29.10.2013 Aufrufe

Festival bringt Leben ins Kino - Stadt Mannheim

Festival bringt Leben ins Kino - Stadt Mannheim

Festival bringt Leben ins Kino - Stadt Mannheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Donnerstag, 22. 03. 2012 - Ausgabe Nr. 12 E-Mail: medienteam@mannheim.de - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de<br />

Bestes Bild von<br />

<strong>Mannheim</strong> gesucht<br />

Wettbewerb startet<br />

Hobbyfotografen dürfen sich freuen –<br />

der Fotowettbewerb der <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

geht in eine neue Runde. <strong>Mannheim</strong><br />

hat viele beeindruckende Gesichter,<br />

das vielfältige und bunte <strong>Leben</strong> in<br />

den Quadraten soll geme<strong>ins</strong>am einfangen<br />

werden. Ob Sehenswürdigkeiten,<br />

kulturelle Eindrücke, Events oder die<br />

Menschen die hier leben – all das kann<br />

mit Schnappschüssen festgehalten<br />

und beim Fotowettbewerb der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Mannheim</strong> eingestellt werden.<br />

Wer Lust hat mitzumachen, präsentiert<br />

seine Lieblingsfotos aus <strong>Mannheim</strong>:<br />

Das kann der Lieblingsplatz<br />

sein, etwas was einem an <strong>Mannheim</strong><br />

besonders gefällt oder einfach nur eine<br />

gelungene Aufnahme aus <strong>Stadt</strong> oder<br />

der Umgebung. Neu ist in diesem Jahr,<br />

dass die Aufnahmen auch bei Facebook<br />

hochgeladen werden können.<br />

(http://www.facebook.com/<strong>Mannheim</strong>.<strong>Leben</strong>ImQuadrat).<br />

Hier besteht die Möglichkeit die Fotos<br />

zu kommentieren und zu teilen.<br />

Die Bilder aller Teilnehmer sind in der<br />

Galerie für alle zu sehen. Außerdem<br />

können sich die Fotografen mit ihren<br />

Mitbewerbern auf der Pinnwand austauschen.<br />

Wer keinen Facebook-Account besitzt<br />

kann die Fotos unter http://foto.mannheim.de<br />

hochladen. (red)<br />

In diesem Jahr können Bilder auch bei<br />

Facebook hochgeladen werden. Dort<br />

können sich die Fotografen auf der Pinnwand<br />

austauschen.<br />

Alle 170.000 <strong>Mannheim</strong>er Haushalte<br />

bekommen dieser Tage Post vom Katastrophenschutz:<br />

Sie erhalten die neue<br />

geme<strong>ins</strong>ame Störfallbroschüre der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong> und 15 <strong>Mannheim</strong>er<br />

Betrieben. Unternehmen, die Gefahrstoffe<br />

ab einer bestimmten Menge lagern<br />

oder verarbeiten, müssen die Bevölkerung<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

über ihre Sicherheitsvorkehrungen informieren<br />

und Verhaltenshinweise für<br />

mögliche Störfälle geben.<br />

„Die <strong>Stadt</strong>verwaltung hat die neue<br />

Störfallbroschüre für 15 <strong>Mannheim</strong>er<br />

„Professor Dr. Peter Schlob<strong>ins</strong>ki<br />

gehört zu einer jüngeren Generation<br />

herausragender germanistischer<br />

Linguistinnen und Linguisten,<br />

die sich auch öffentlich zu<br />

sprachlichen und politischen Fragen<br />

zu Wort melden“, begrüßte<br />

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz<br />

das Publikum zum Festakt, der anlässlich<br />

der 29. Konrad-Duden-<br />

Preisverleihung im Rittersaal des<br />

<strong>Mannheim</strong>er Schlosses an den Linguisten<br />

übergeben wurde<br />

„Er scheut sich nicht, aktuelle Themen<br />

aufzugreifen, die Sprache und politisches<br />

Geschehen betreffen. Er überschreitet<br />

damit eine rein beschreibende<br />

Haltung und bezieht gesellschaftliche<br />

Positionen vor allem dort, wo es<br />

um Entlarvung rechtsradikalen Gedankengutes<br />

geht“, würdigte Kurz in seiner<br />

Laudatio die Leistungen des Preisträgers.<br />

„Mit Professor Dr. Peter Schlob<strong>ins</strong>ki<br />

zeichnen die <strong>Stadt</strong> und der Dudenverlag<br />

in diesem Jahr erneut einen herausragenden<br />

Sprachwissenschaftler<br />

aus“, lobte die verlegerische Ge-<br />

Stellten die Agenda-21-<strong>Kino</strong>woche vor (v. links): Gisela Kerntke, KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.; Verena Schlossarek, Cinema Quadrat e.V.; Bürgermeisterin Dr.<br />

Ulrike Freundlieb; Claudia Möller, Büro der Frauenbeauftragten und Robert Erasmy, FB Rat, Beteiligung und Wahlen und Agenda 21 Büro. FOTO: STADT MANNHEIM<br />

<strong>Festival</strong> <strong>bringt</strong> <strong>Leben</strong> <strong>ins</strong> <strong>Kino</strong><br />

Vom 22. bis zum 29. März zeigt die Agenda-21-Woche im Cinema Quadrat 14 Filme zum Thema <strong>Leben</strong><br />

In diesem Jahr dreht sich bei der<br />

Agenda-21-<strong>Kino</strong>woche alles um <strong>Leben</strong>.<br />

„Selbstbestimmt leben“, „<strong>Leben</strong>dige<br />

Vergangenheit“, „Freundschaft<br />

fürs <strong>Leben</strong>“, „<strong>Leben</strong> in<br />

Europa“, „<strong>Leben</strong>s-Mittel“, „Miteinander<br />

leben“, „<strong>Leben</strong>swege“ und<br />

„Virtuelles <strong>Leben</strong>“ heißen die acht<br />

großen Themen, zu denen vom 22.<br />

bis 29. März Spiel- und Kurzfilme<br />

sowie Dokumentationen im Cinema<br />

Quadrat gezeigt werden.<br />

Insgesamt 14 Vorstellungen umfasst<br />

die Agenda-21--<strong>Kino</strong>woche, die unter<br />

der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister<br />

Dr. Peter Kurz steht. Das Programm<br />

soll Besuchern aller Generationen<br />

gleichermaßen gefallen. „Es hat<br />

sich bewährt, mit einer breiten Palette<br />

an Themen verschiedene Zielgruppen<br />

anzusprechen“, meint Robert Erasmy<br />

vom Agenda-21-Büro. „Deshalb gibt es<br />

unter anderem fünf Vorstellungen exklusiv<br />

für Schulklassen.“<br />

Erstmals eine einzige Sicherheitsbroschüre für Verhalten bei Störfällen<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung koordiniert Informationsheft für 15 <strong>Mannheim</strong>er Betriebe – Bald Post in allen <strong>Mannheim</strong>er Briefkästen<br />

Betriebe koordiniert“, berichtet Erster<br />

Bürgermeister und Katastrophenschutz-Dezernent<br />

Christian Specht.<br />

„So erhalten die Bürger alle wichtigen<br />

Informationen für einen eventuellen<br />

Störfall in einer einzigen, geme<strong>ins</strong>amen<br />

Broschüre. Gleichzeitig reduzieren<br />

wir den Aufwand für die Unternehmen,<br />

die sonst 15 einzelne Informationsbroschüren<br />

herstellen und verteilen<br />

müssten – das ist ein hervorragendes<br />

Beispiel für gelungene Bürgerinformation,<br />

Umweltschutz und erfolgreiche<br />

Wirtschaftsförderung.“<br />

schäftsführerin des Bibliographischen<br />

Instituts, Marion Winkenbach, die<br />

Entscheidung des Preisgerichts.<br />

Professor Ludwig M. Eichinger, der<br />

als Repräsentant des letzten Preisträgers,<br />

des IDS, die Laudatio hielt, würdigte<br />

die „lobenswerten Qualitäten“<br />

Schlob<strong>ins</strong>kis. Der Duden-Preis zeichne<br />

„die Arbeit eines Wissenschaftlers<br />

<strong>ins</strong>gesamt“ aus.<br />

Das Hauptarbeitsgebiet von Professor<br />

Dr. Peter Schlobinksi betrifft den<br />

Sprachgebrauch in den modernen<br />

Kommunikationsmedien und im Internet.<br />

Dabei interessiert ihn die Sprache<br />

von heute in all ihren Ausprägungen,<br />

so zum Beispiel: Welches sind die<br />

Merkmale gesprochener Sprache?<br />

Wie funktioniert SMS-Kommunikation<br />

und was kennzeichnet die Sprache<br />

in der Werbung oder in der Fußballberichterstattung?<br />

Darüber hinaus sieht<br />

sich Peter Schlob<strong>ins</strong>ki als Germanist<br />

auch bei gesellschaftlichen Fragen in<br />

der Verantwortung: Seine Untersuchungen<br />

zum rechtsradikalen Sprachgebrauch<br />

haben über den reinen Wissenschaftsbetrieb<br />

hinaus Beachtung<br />

Eine tolle Ergänzung dazu sind seit<br />

2011 die Angebote der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

zur Agenda-<strong>Kino</strong>woche: Zu allen<br />

Schulvorstellungen gibt es verschiedene<br />

Medien, die den Schülern helfen,<br />

die Filme vor- oder nachzubereiten.<br />

Neu in diesem Jahr ist ein Workshop<br />

(„Mädchen und junge Frauen bei den<br />

Neonazis“), der das Programm noch<br />

weiter bereichern wird. Die Filme des<br />

Agenda-<strong>Kino</strong>s – unter anderem „Transnationalmannschaft“<br />

(beschäftigt<br />

sich mit der Stimmung in <strong>Mannheim</strong><br />

zur Fußball-WM 2010) oder „The Social<br />

Network“ (über Facebook) – hinterfragen<br />

kritisch die Entwicklung unserer<br />

Gesellschaft und ihrer Werte.<br />

Mit „Taste the Waste“ (ein Beitrag<br />

über die Vernichtung von <strong>Leben</strong>smitteln)<br />

und „Natasha“ (über die <strong>Leben</strong>ssituation<br />

der Roma in Bulgarien) werden<br />

Probleme thematisiert, die in diesen<br />

Tagen die Schlagzeilen beherrschen.<br />

Doch dass die Aktualität der Er-<br />

Die aktuelle Störfallbroschüre liegt<br />

erstmals in zwei Versionen vor: Eine<br />

achtseitige Kurzbroschüre mit Verhaltensempfehlungen<br />

in acht Sprachen<br />

wird an alle rund 170 000 Haushalte<br />

in <strong>Mannheim</strong> verteilt. Eine umfangreichere<br />

Information kann auf Wunsch<br />

kostenfrei bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

oder den beteiligten Firmen angefordert<br />

werden. Diese Broschüre enthält<br />

auf 40 Seiten Informationen zu den<br />

einzelnen Firmen und der Art der von<br />

ihnen genutzten beziehungsweise gelagerten<br />

Gefahrstoffe. „Die Broschüren<br />

gefunden. Schlob<strong>ins</strong>ki selbst verband<br />

seinen Dank mit der Verpflichtung,<br />

„die Brücke zu einem sprachinteressierten<br />

Laienpublikum breiter zu machen“.<br />

In seiner Rede zeichnete er die Entwicklung<br />

der Sprachverbreitung nach,<br />

eignisse mit dem Programm zusammenfallen,<br />

ist Zufall: „Wir haben<br />

schon im Sommer vergangenen Jahres<br />

mit unserer Auswahl angefangen, und<br />

da konnten wir aus dem Vollen schöpfen“,<br />

freut sich Robert Erasmy.<br />

Die sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />

Auswirkungen der Globalisierung,<br />

die Problematik einer multikulturellen<br />

Gesellschaft oder die Herausforderung,<br />

mit der Umwelt in Harmonie<br />

zu leben, sind Themen, die<br />

Denkanstöße garantieren. Nach den<br />

Filmen besteht die Möglichkeit zur<br />

Diskussion. „Das Agenda 21 <strong>Kino</strong> verbindet<br />

Zukunftsorientierung mit den<br />

wichtigsten Herausforderungen unserer<br />

Zeit. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt<br />

auf den Aspekten Zusammenhalt<br />

und Verständigung – Themen, die<br />

die <strong>Mannheim</strong>erinnen und <strong>Mannheim</strong>er<br />

besonders berühren“, so Bürgermeisterin<br />

Dr. Ulrike Freundlieb. Das<br />

Agenda-<strong>Kino</strong> hat mittlerweile eine<br />

geben den Menschen wichtige Hinweise,<br />

wie sie sich bei einem Störfall selbst<br />

schützen können“, erläutert der Leiter<br />

der <strong>Mannheim</strong>er Feuerwehren Thomas<br />

Schmitt und ergänzt: „Wenn sich<br />

im Notfall alle wie empfohlen verhalten,<br />

erleichtert das auch den professionellen<br />

Hilfskräften die Arbeit und trägt<br />

zur Schadensminimierung bei.“<br />

„Leider gibt es geme<strong>ins</strong>ame Sicherheitsbroschüren<br />

für Unternehmen einer<br />

ganzen <strong>Stadt</strong> deutschlandweit<br />

noch viel zu selten“, sagt Dr. Michael<br />

Langer, Leiter Umweltschutz der Roche<br />

die zuerst durch die Schrift, dann<br />

durch den Buchdruck und schließlich<br />

die elektronischen Medien immer<br />

mehr beschleunigt wurde.<br />

„Das Internet integriert alle Errungenschaften<br />

der vorherigen Medienrevolutionen.<br />

Es ist ein integriertes, al-<br />

fast zehnjährige Tradition. Erasmy:<br />

„Wir haben nach Wegen gesucht, wie<br />

wir Kultur einbinden können, und da<br />

das <strong>Kino</strong> in <strong>Mannheim</strong> eine große<br />

Tradition hat, war das eine naheliegende<br />

Lösung. Mit dem Cinema Quadrat<br />

haben wir einen Partner gefunden,<br />

mit dem wir die Themen hervorragend<br />

bespielen können.“ Wenig<br />

später dazu kam der Verein Kultur-<br />

Quer QuerKultur Rhein-Neckar. „Wir<br />

schlagen Filme vor, die mit Menschenrechten<br />

zu tun haben“, erzählt<br />

die Vorsitzende Gisela Kerntke. Und<br />

das Büro der Frauenbeauftragten<br />

nimmt sich des Themas Gleichberechtigung<br />

an, wie Mitarbeiterin Claudia<br />

Möller berichtet. (az)<br />

Für Schulklassen und Gruppen ist eine Anmeldung<br />

unter agenda21@mannheim.de oder Telefon 0621<br />

293-9336 erforderlich. Veranstaltungsort: Collini-<br />

Center, Collini-Str. 1, 68161 <strong>Mannheim</strong>. Das Programm<br />

im Netz: www.agendakino.wordpress.com.<br />

Diagnostics GmbH, und betont: „Die<br />

Firmen haben sich sehr gerne an der<br />

Initiative der <strong>Stadt</strong>verwaltung beteiligt,<br />

weil wir damit die Menschen in <strong>Mannheim</strong><br />

optimal erreichen und informieren<br />

können.“ Die Empfehlungen sind<br />

in der Broschüre in acht Sprachen abgedruckt.<br />

Damit werden knapp 60 Prozent<br />

der in <strong>Mannheim</strong> lebenden Bürger<br />

mit Migrationshintergrund in ihrer<br />

Muttersprache angesprochen. (red)<br />

Die Broschüren im Internet:<br />

www.mannheim.de<br />

Professor Dr. Peter Schlob<strong>ins</strong>ki erhält Konrad-Duden-Preis<br />

Hauptarbeitsgebiet des Sprachwissenschaftlers ist die moderne Kommunikation von SMS bis Berichterstattung beim Fußball<br />

OB Dr. Peter Kurz überreicht Professor Dr. Peter Schlob<strong>ins</strong>ki die Auszeichnung<br />

im <strong>Mannheim</strong>er Schloss. . FOTO: <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

les Umfassendes Medium, ein Unimedium“,<br />

so der Preisträger. Alle zwei<br />

Jahre verleihen die <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

und der Dudenverlag den mit 12.500<br />

Euro dotierten Konrad-Duden-Preis<br />

an einen Germanisten, eine Germanistin<br />

oder eine Institution.<br />

Informationen zum Konrad-Duden-Preis: Mit der<br />

Preisverleihung 2011/2012 blickt der Konrad-Duden-Preis<br />

auf eine lange Tradition zurück. Der Konrad-Duden-Preis<br />

wurde 1959 zum ersten Mal vergeben,<br />

Preisträger damals war Leo Weisgerber aus<br />

Bonn. Seit dieser Zeit wurden 27 Sprachwissenschaftlerinnen<br />

und Sprachwissenschaftler ausgezeichnet,<br />

darunter zahlreiche Auslandsgermanisten<br />

wie Louis L. Hammerich (Kopenhagen, 1965), Gustav<br />

Korlén (Stockholm, 1967), Jean Fourquet (Paris,<br />

1973), Ludwig Zabrocki (Posen, 1975), Mirra Guchmann<br />

(Moskau, 1983), Wladimir Admoni (Leningrad,<br />

1987), Cathrine Fabricius-Hansen (Oslo, 2003)<br />

und Heinrich Löffler (Basel, 2005). Mittlerweile ist<br />

der Konrad-Duden-Preis der bedeutendste Preis für<br />

wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der<br />

Linguistik des Deutschen. Ausführliche Informationen<br />

zum Konrad-Duden-Preis finden Sie auf der<br />

Website des Dudenverlags unter www.duden.de/<br />

ueber_duden.<br />

DIE STADT IM BLICK<br />

Mobile Kontrollen<br />

der Geschwindigkeit<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong> führt vom 26. März<br />

bis 1. April in folgenden Straßen Radarkontrollen<br />

durch: B 44 – Braunschweiger<br />

Allee – Casterfeldstraße – Feldbergstraße<br />

– Friedrich-Ebert-Brücke – Hafenstraße<br />

– Krefelder Straße – Leinenstraße<br />

– Lilienthalstraße – Ludwigshafener<br />

Straße – Luisenring – Mönchwörthstraße<br />

– Neckarvorlandstraße – Parkring –<br />

Sandhofer Straße – Sonderburger Straße<br />

– Speyerer Straße – U 1 – Viernheimer<br />

Weg – Waldstraße.<br />

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche<br />

Messstellen sind aus aktuellem Anlass<br />

möglich. (red)<br />

Planungsworkshop<br />

in Käfertal<br />

Die Umgestaltung des Stempelparks<br />

und der <strong>Mannheim</strong>er Straße sollen den<br />

Ortskern von Käfertal beleben und die<br />

Nahversorgung stärken. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Mannheim</strong> möchte die Planungen geme<strong>ins</strong>am<br />

mit den Bürgern entwickeln<br />

und lädt alle Interessierte am Donnerstag,<br />

29. März, um 18.30 Uhr in das Kulturhaus<br />

Käfertal, Clubraum 1 und 2 zu<br />

einem Workshop mit Baubürgermeister<br />

Lothar Quast ein. Nach Impulsreferaten<br />

können die Bürger ihre Anregungen geben.<br />

Ein Vertreter des Unternehmens,<br />

das dort einen Einkaufsmarkt errichten<br />

möchte, wird auch teilnehmen. Die Ideen<br />

werden in wenigen Wochen in einem<br />

weiteren Workshop der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. (red)<br />

Neues Wohnquartier am<br />

Bischweilerring<br />

Die <strong>Mannheim</strong>er Wohnungsbaugesellschaft,<br />

GBG plant ein neues Wohnquartier<br />

in Friedrichsfeld. Dieses kommt für<br />

die nicht mehr sanierungsfähigen Wohnungen<br />

am Bischweilerring. Hier soll<br />

eine neue Baustruktur entstehen, dass<br />

sich in das städtebauliche Umfeld einfügt.<br />

Ziel der GBG ist, kleinere Mehrfamilienhäuser,<br />

die durch barrierefreie<br />

Gestaltung auch für Senioren geeignet<br />

sind, sowie bezahlbaren Wohnraum für<br />

junge Familien mit Kindern anzubieten.<br />

Die unterschiedlichen Wohnformen<br />

und Wohngrößen schaffen ein Angebot<br />

für alle Bevölkerungsgruppen und somit<br />

auch eine soziale Vielfalt. Da das<br />

Projekt in mehreren Bauabschnitten<br />

umgesetzt wird, kann den verbliebenen<br />

Bestandsmietern ein Umzugsangebot<br />

vor Ort gemacht werden. Um die<br />

Projektplanung konkurrieren derzeit<br />

fünf ausgewählte Architekturbüros.<br />

Das Büro Bäumle Architekten I <strong>Stadt</strong>planer<br />

aus Darmstadt konnte für die<br />

Durchführung des Verfahrens gewonnen<br />

werden. Ein Gremium aus Vertretern<br />

der GBG, <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong> und Politik,<br />

sowie externen Fachleuten, Sachverständigen<br />

und der Bürgerschaft beurteilt<br />

die Entwürfe. Die Preisgerichtssitzung<br />

ist für Ende Mai vorgesehen.<br />

Um schon jetzt alle Bürgerinnen und<br />

Bürger über die Planungsaufgabe und<br />

das Wettbewerbsverfahren zu informieren,<br />

sind alle Interessierten eingeladen<br />

am Freitag, 30. März, ab 18 Uhr<br />

in den großen Saal des Gemeindezentrums,<br />

Berhardushof, Kolmarer Straße<br />

86, 68229 <strong>Mannheim</strong>-Friedrichsfeld zu<br />

kommen, um sich selbst ein Bild zu<br />

machen. (red)<br />

IMPRESSUM AMTSBLATT<br />

BLATT_03<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

Chefredakteur: Peter Liebe<br />

(V.i.S.d.P), Tel. 293-2911,<br />

peter.liebe@mannheim.de<br />

Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierungen<br />

des Gemeinderates stehen rechtlich in derer<br />

eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebsund<br />

Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KG<br />

Redaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250<br />

E-Mail: Amtsblatt<strong>Mannheim</strong>@wobla.de<br />

Herstellung: MMGD – <strong>Mannheim</strong>er Morgen<br />

Großdruckerei<br />

Verteilung: PVG, Ludwigshafen.<br />

Tel. 0621 5902-503<br />

Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wöchentlich<br />

mittwochs/donnerstags außer an<br />

Feiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wird<br />

kostenlos an alle erreichbaren <strong>Mannheim</strong>er<br />

Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des<br />

Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren<br />

Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das<br />

jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 und<br />

in den einzelnen Bürgerdiensten der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Mannheim</strong> abgeholt werden.<br />

Die Adressen der Bürgerdienste können erfragt<br />

werden unter der Rufnummer: 293-4080


Donnerstag, 22. 03. 2012 Ausgabe Nr. 12<br />

BLATT_04<br />

Rundgang in den<br />

in Turley Barracks<br />

Im Rhein-Neckar Raum werden in den<br />

nächsten Jahren durch die Rückgabe<br />

der US-Amerikaner 765 Hektar Fläche<br />

frei. Kasernengelände, Flughäfen,<br />

Transporteinheiten. In <strong>Mannheim</strong><br />

geht damit eine 400-jährige Militärgeschichte<br />

zu Ende. Mit der Geschichte<br />

der Kasernen und ihrer Angehörigen<br />

können sich alle Interessierten am<br />

Sonntag, 25. März, bei einem Audiowalk<br />

und einer anschließenden Podiumsdiskussion<br />

auseinandersetzen.<br />

Beispielhaft anhand der Turley Barracks<br />

entwickelten Gesine Danckwart<br />

und Fabian Kühlein in Zusammenarbeit<br />

mit dem Nationaltheater ein Feature,<br />

das sich mit diesen Themen und<br />

der Zukunft der Gelände beschäftigt.<br />

Bei dem Rundgang gibt es unter anderem<br />

Interviews mit <strong>Mannheim</strong>ern,<br />

ehemaligen Mitarbeitern, US-Amerikanern,<br />

Militärhistorikern, den Konversionsbeauftragten<br />

und <strong>Stadt</strong>entwicklern<br />

zu hören. Die Veranstaltung „Wilhelm,<br />

Turley und die <strong>Mannheim</strong>er" beginnt<br />

um 10 Uhr.<br />

Am frühen Nachmittag folgt dann<br />

eine weitere Premiere: Im Schauspielhaus<br />

des Nationaltheaters stellt sich<br />

der neu gegründete Expertenrat zur<br />

Konversion zum ersten Mal der Öffentlichkeit<br />

vor. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Konversion<br />

in <strong>Mannheim</strong> werden die drei Mitglieder<br />

des Rates, die Professoren Carl<br />

Fingerhuth, Winy Maas und Franz<br />

Pesch, zusammen mit der Regisseurin<br />

Gesine Danckwart und mit der Hamburger<br />

Kuratorin und Autorin Ute Vorkoeper<br />

über Chancen und Risiken dieses<br />

Mammutprojektes sprechen.<br />

Außerdem informieren Zukunftslotsen<br />

an einem Infostand im Foyer des<br />

Schauspielhauses von 11.30 bis 13 Uhr<br />

über ihre Arbeit. Sie begleiten als ehrenamtlich<br />

engagierte Bürger den Konversionsprozess<br />

in <strong>Mannheim</strong>. (red)<br />

Kartenreservierungen und weitere Informationen<br />

unter Telefon 0621 1680-150.<br />

Auch 2011 konnte die Quadratestadt<br />

wieder überzeugen und beweisen:<br />

<strong>Mannheim</strong> ist und bleibt eine<br />

Sportstadt. Rund 200 national und<br />

international erfolgreiche Athleten<br />

der <strong>Stadt</strong> wurden für ihre Spitzenleistungen<br />

im vergangenen Jahr<br />

geehrt. Sportler des Jahres wurden<br />

die Turnerin Elisabeth Seitz, der<br />

Hockeyspieler Matthias Witthaus<br />

und die Herren-Hockey-Mannschaft<br />

des MHC.<br />

Es war eine Ehrung mit vielen Besonderheiten:<br />

Bürgermeister Lothar Quast<br />

verlieh zum ersten Mal und Gerda<br />

Brand, Leiterin des Fachbereichs Sport<br />

und Freizeit, zum letzten Mal die zahlreichen<br />

Auszeichnungen an die Sportler.<br />

Nach ihrer 21. Sportlerehrung<br />

heißt es für Brand „Abschied auf Raten<br />

zu nehmen“. Quast war war vor allem<br />

von der Vielzahl der errungenen sportlichen<br />

Leistungen beeindruckt: „Es ist<br />

für eine <strong>Stadt</strong> schon außergewöhnlich,<br />

über 200 Sportlerinnen und<br />

Sportler ehren zu dürfen“, sagte er.<br />

Bekanntmachung nach VOL/A §12 bzw. §15 EG:<br />

Vergabenummer: 60129170, Maßnahme: Nationaltheater <strong>Mannheim</strong>,<br />

Titel: Lieferungen Monatsplan „Leporello“ für die Spielzeit 2012 / 2013<br />

a) Auftraggeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong> Collinistr. 1 68161 <strong>Mannheim</strong> Deutschland<br />

b) Gewähltes Vergabeverfahren:<br />

Öffentliche Ausschreibung (VOL)<br />

c) Art und Umfang der Leistung:<br />

Lieferungen von Monatsplan „Leporello“ 2012/2013 mit Option für die Spielzeit 2013/2014<br />

für den Eigenbetrieb Nationaltheater <strong>Mannheim</strong>.<br />

d) Angaben zu Losen:<br />

Keine Lose.<br />

e) Ausführungsfristen:<br />

Von: 01.08.2012 Bis: 31.07.2013<br />

Mit Option zur Auftragsverlängerung vom 01.08.2013 bis 31.07.2014.<br />

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werden<br />

können:<br />

digital: www.auftragsboerse.de<br />

in Papierform: subreport Verlag Schawe GmbH Buchforststr. 1-15 51101 Köln<br />

Tel. 0221/98578-0 Fax 0221/98578-66 nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.<br />

Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:<br />

Frau Knittel (zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5387,<br />

Frau Unverricht (zum Leistungsinhalt), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-7239.<br />

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:<br />

digital: kostenlos, in Papierform 6,37 EUR<br />

h) Teilnahme- oder Angebotsfrist: 12.04.2012 10:15:00 Bindefrist: 31.05.2012<br />

i) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:<br />

Gemäß § 17 VOL/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen.<br />

j) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:<br />

Mit dem Angebot abzugeben ist die Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen.<br />

k) Angabe der Zuschlagskriterien:<br />

Preis A105<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Neckarau<br />

Mittwoch, 28.03.2012, 19:00 Uhr<br />

Saal des Volkshauses Neckarau<br />

Rheingoldstraße 49, 68199 <strong>Mannheim</strong><br />

1. Schulstraße<br />

2. Aufeld-Kümmerer<br />

3. Baumbilanz im <strong>Stadt</strong>teil Neckarau<br />

4. Anfragen / Verschiedenes<br />

<strong>Mannheim</strong>, 22.03.2012 B109<br />

Vergabebekanntmachung<br />

Europaweite Vergabe der Entsorgung von Altkleidern und Schuhen im Offenen Verfahren<br />

nach VOL/A<br />

Die Abfallwirtschaft <strong>Mannheim</strong> schreibt die o.g. Leistungen aus. Es wird auf die Veröffentlichung<br />

im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Geme<strong>ins</strong>chaften (www.ted.europa.eu) verwiesen.<br />

Die Absendung der Auftragsbekanntmachung an das Supplement erfolgte am 19.03.2012.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

Abfallwirtschaft <strong>Mannheim</strong> A108<br />

Bekanntmachung nach VOL/A §12 bzw. §15 EG:<br />

Vergabenummer: 40129110,<br />

Maßnahme: <strong>Mannheim</strong>er Unterstützungssystem Schule (MAUS),<br />

Titel: Evaluation<br />

a) Auftraggeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong>, Collinistraße 1, 68161 <strong>Mannheim</strong> Deutschland<br />

b) Gewähltes Vergabeverfahren:<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

c) Art und Umfang der Leistung:<br />

Los 1 – Wissenschaftliche Begleitung, Los 2 – Konzeptionelle Weiterentwicklung.<br />

d) Angaben zu Losen:<br />

2 Lose, die losweise Vergabe wird vorbehalten, Angebote können für ein, mehrere oder<br />

alle Lose abgegeben werden.<br />

e) Ausführungsfristen:<br />

Gerda Brand (Zweite von links) verlieh als Leiterin des Fachbereichs Sport und Freizeit zum letzten Mal die Auszeichnungen an<br />

die Sportler des Jahres, für Bürgermeister Lothar Quast war diese Aufgabe in diesem Jahr eine Premiere. FOTO: STADT MANNHEIM<br />

„<strong>Mannheim</strong> gut vertreten“<br />

Sportler des Jahres: Elisabeth Seitz, Matthias Witthaus und MHC-Hockeyteam<br />

In besonderer Erinnerung seien<br />

ihm der Europameistertitel von Carolin<br />

Nytra (Leichtathletik), der Vize-<br />

Europameistertitel im Mehrkampf<br />

von Elisabeth Seitz (Turnen), das Europapokalfinale<br />

der Hockeymannschaften<br />

und natürlich der Aufstieg<br />

des SV Waldhof in die Fußball-Regionalliga.<br />

„<strong>Mannheim</strong> war auf sportlicher<br />

Ebene wieder hervorragend vertreten“,<br />

stellte Quast fest.<br />

In der Quadratestadt hat der Sport<br />

einen hohen Stellenwert, und die Vereine<br />

werden von der <strong>Stadt</strong> seit diesem<br />

Jahr auch durch eine höhere Sportförderung<br />

unterstützt: „Im laufenden<br />

Jahr haben wir dafür einen Etat von<br />

2,2 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Das ist ein wichtiges Zeichen, denn<br />

die gesellschaftliche Bedeutung des<br />

Breitensports kann nicht genug geschätzt<br />

werden. Beim Sport werden<br />

grundlegende Werte des gesellschaftlichen<br />

Miteinanders und Zusammenlebens<br />

vermittelt wie Toleranz und Respekt<br />

gegenüber anderen, Kamerad-<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

schaft, Fairness, Hilfsbereitschaft und<br />

das Akzeptieren und Einhalten von<br />

Regeln“, sagte Quast.<br />

Geme<strong>ins</strong>am mit Michael Scheidel<br />

und Gerda Brand ehrte der Bürgermeister<br />

alle Spitzenathleten 2011. Im<br />

Anschluss erfolgte die mit Spannung<br />

erwartete Wahl Sportlerin, Sportler<br />

und Mannschaft des Jahres. Die Siegerin<br />

bei den Frauen heißt Elisabeth<br />

Seitz; nominiert waren außerdem Carolin<br />

Nytra und Fanny Rinne.<br />

Große Freude auch beim Sportler<br />

des Jahres, Matthias Witthaus; dahinter<br />

landeten Matthias Krieger und<br />

Uwe Gensheimer. Die Hockey-Herren<br />

des MHC setzten sich gegen den Baseball-<br />

und Softballclub Tornados und<br />

den TSV <strong>Mannheim</strong> Hockey durch.<br />

Als „Verdiente Persönlichkeit des<br />

Sports“ wurden Dr. Norbert Esser und<br />

Heinz Scheidel ausgezeichnet.<br />

Das Team Supreme bereicherte den<br />

Abend mit einer akrobatischen Breakdance<br />

Show und das Duo Dutch Gold<br />

mit hochkarätiger Musik. (red)<br />

Vom: 01.09.2012 Bis: 31.08.2014<br />

f) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzlichen Unterlagen angefordert werden<br />

können:<br />

Digital: www.auftragsboerse.de,<br />

In Papierform: Subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststraße 1 - 15, 51101 Köln,<br />

Tel.: 0221 / 98578 0, Fax: 0221 / 9857866, nach Erteilung einer Einzugsermächtigung.<br />

Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:<br />

Frau Engert (zum Verfahren) Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621 293 7237,<br />

Herr Ackermann (zum technischen Inhalt) Fachbereich Bildung, Tel.: 0621 293 3511<br />

g) Kosten für die Ausschreibungsunterlagen:<br />

Digital kostenlos – in Papierform 6,22 Euro.<br />

h) Teilnahme- oder Angebotsfrist: 17.04.2012 10:15:00<br />

Bindefrist: 31.05.2012<br />

i) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:<br />

Gemäß § 17 VOL/B und den Besonderen sowie den Zusätzlichen Vertragsbedingungen.<br />

j) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:<br />

Mit dem Angebot sind aktuelle Referenzen und Qualifikationen einzureichen, die Auskunft<br />

geben, ob der Bewerber mit Evaluationsvorhaben in Bereichen der empirischen<br />

Bildungsforschung vertraut ist sowie über Erfahrungswerte in der Zusammenarbeit mit<br />

Akteuren der <strong>Mannheim</strong>er Bildungslandschaft verfügt.<br />

Die Beschreibung der vorgesehenen Methode und des ausgewählten wissenschaftlichen<br />

Ansatzes ist dem Angebot beizulegen.<br />

Scientology-Schutzklausel.<br />

k) Angabe der Zuschlagskriterien:<br />

Angabe der Zuschlagskriterien für Los 1 und für Los 2:<br />

Erfahrungswerte in der Zusammenarbeit mit Akteuren der <strong>Mannheim</strong>er Bildungslandschaft<br />

und Kenntnisse über das Vorgängerprojekt (20%), Höhe des Angebotes (30%),<br />

Qualifikation und Anzahl der Mitarbeiter (20%), Güte des vorgeschlagenen<br />

Evaluationsdesigns (20%), Referenzen und Qualifikationen in Bereichen der empirischen<br />

Bildungsforschung (10%). A107<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Tagesordnung<br />

der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik<br />

am Dienstag, den 27.03.2012 um 16:00 Uhr<br />

im Raum Swansea, <strong>Stadt</strong>haus N 1, 68161 <strong>Mannheim</strong><br />

1 Bekanntgabe der Vergabebeschlüsse<br />

2 Informationen zum Vorhaben O 4, 4 und<br />

Antrag der SPD: LBBW stoppen – Denkpause jetzt!<br />

Erhalt der Fassade des Barockpalais in O 4,4<br />

3 Energieleitlinien für die <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong>; Teil 1 Energiestandards für stadteigene Gebäude<br />

4 Klimaschutz: Änderung der Förderrichtlinie für das Förderprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

„Energetische Sanierung privater Ein-, Zwei- und Dreifamilienhäuser“<br />

5 Straßensanierungsmaßnahmen 2012/13 ff;<br />

hier: Maßnahmegenehmigungen<br />

- 8.68542001 Beseitigung von Frostschäden<br />

- 8.68542035 Oskar-von Millerstraße<br />

- 8.68542008 Ruhrorterstraße TA<br />

- 8.68542018 Bürstadterstraße<br />

6 Neugestaltung der Schulstraße in <strong>Mannheim</strong>-Neckarau<br />

6.1 Glückstein-Quartier / ehemals <strong>Mannheim</strong> 21<br />

1. Maßnahmeerweiterung der Maßnahme 8.61516010 „Glückstein-Quartier –<br />

Räumung Bahn<strong>ins</strong>el“; Städtebaulicher Vertrag mit DB Netz AG und Rückbau<br />

nicht bahnbetrieblicher Anlagen<br />

2. Neuanlage der Maßnahme 8.61516013 „Glückstein-Quartier – Baureifmachung der zu<br />

vermarktenden Grundstücke“ und Maßnahmegenehmigung „Glückstein-Quartier –<br />

Beseitigung von Bodenbelastungen“<br />

7 Antrag von Herrn Weiß: Kahlschlag an der Riedspitze und<br />

Antrag der GRÜNEN: Expert_innenkreis zu gerodeter Grünfläche in Sandhofen und<br />

Antrag von Herrn Weiß: Umweltgefahren durch Kahlschlag an der Riedspitze und<br />

Antrag der ML: Riedspitze als flächenhaftes Naturdenkmal<br />

8 Antrag der CDU: Historische <strong>Mannheim</strong>er Grenzsteine restaurieren und ersetzen<br />

9 Antrag der GRÜNEN: Beteiligung an Earth Hour 2012<br />

10 Antrag von Herrn Weiß: Erklärung von Barcelona „Die <strong>Stadt</strong> und ihre Behinderten“<br />

Öffentliche behindertengerechte WC-Anlage am Karlstern<br />

11 Anfrage der CDU: Entfernung „nicht benutzter“ Zaunpfähle am/im Unteren Luisenpark<br />

12 Anfrage der CDU: Behindertengerechter Zugang Karlsplatz<br />

13 Kurzberichte über laufende Umweltschutzmaßnahmen<br />

14 Kurzberichte über laufende Vorhaben<br />

15 Anfragen und Mitteilungen<br />

16 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung<br />

Heftige Diskussion über<br />

Zentrum für Freie Szene<br />

Gemeinderat lehnt CDU-Antrag zu Projektaufgabe ab<br />

Am Ende der Wortbeiträge zum<br />

CDU-Antrag im Gemeinderat – die<br />

Fraktion möchte das Zentrum für<br />

Darstellende Künste für die Freie Szene<br />

nicht weiter zu verfolgen – musste<br />

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz einräumen,<br />

dass in dem Gremium über<br />

die kulturelle Ausrichtung der <strong>Stadt</strong><br />

doch noch nicht soviel Konsens<br />

herrscht wie er gedacht habe. Man<br />

habe in der Diskussion einiges nachzuholen.<br />

Bei der Abstimmung erhielt<br />

der Antrag dann keine Mehrheit, das<br />

Projekt wird nun vorangetrieben.<br />

„Inhaltlich ist der Antrag aus Sicht<br />

der Verwaltung schwer nachvollziehbar“,<br />

gestand Dr. Kurz, „und auch im<br />

Debattenzusammenhang steht er<br />

nicht in Übere<strong>ins</strong>timmung mit dem,<br />

was die CDU an anderer Stelle formuliert<br />

hat: die Zustimmung zur Bewerbung<br />

<strong>Mannheim</strong>s als Kulturhauptstadt<br />

2020.“ Dafür genügten aber<br />

nicht nur die drei Leuchttürme der<br />

<strong>Stadt</strong>, das Nationaltheater, die Kunsthalle<br />

und die Reiss-Engelhorn-Museen.<br />

Die Verwaltung wolle das Projekt<br />

ganz klar weiter verfolgen.<br />

Für Carsten Südmersen (CDU)<br />

stellt sich die Frage, „ob die Freie Szene<br />

überhaupt ein Zentrum möchte.<br />

Viele Gruppen verfügen doch über eigene<br />

Spielstätten.“ Er glaube, das Konzept<br />

sei nicht durchdacht. Darüber hinaus<br />

lägen die Schätzungen für die<br />

Betriebskosten zwischen 1,5 und acht<br />

Millionen pro Jahr, ganz zu schweigen<br />

von den Investitionskosten. „Das ist<br />

ziemlich viel Geld für einen weiteren<br />

Leuchtturm in der <strong>Stadt</strong>.“<br />

Er fragt sich weiterhin, wie es um<br />

die Bezuschussung von diesen drei<br />

Einrichtungen künftig bestellt ist.<br />

Denn trotz der in Aussicht gestellten<br />

Fördermittel vom Land bleibe die<br />

<strong>Stadt</strong> wohl auf 80 Prozent der Kosten<br />

sitzen. Keinesfalls dürfe das zulasten<br />

von Sozialem und Bildung gehen. Er<br />

plädiert dafür, das Geld lieber der<br />

Freien Szene zu geben.<br />

Auch Rolf Dieter (ML) ist der Ansicht,<br />

dass „wir den städtischen Kulturetat<br />

nicht ausweiten können, also<br />

müssen an anderer Stelle E<strong>ins</strong>parungen<br />

geleistet werden. Das ist der Anfang<br />

aller Überlegungen.“ Er zog Vergleiche<br />

zum Waldhof, der früher auch<br />

Mit großer Mehrheit nahm der Gemeinderat<br />

die neue Konzeption der<br />

MWS Projektentwicklungsgesellschaft<br />

zur Wiedereingliederung ehemals<br />

militärisch genutzter Flächen<br />

und Liegenschaften und die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages zustimmend<br />

zur Kenntnis.<br />

Das Gremium stimmte außerdem<br />

der Übernahme der durch die Kapitalerhöhung<br />

in Höhe von 1,1 Millionen<br />

Euro geschaffenen Stammeinlage zu<br />

und ermächtigte den Oberbürgermeister,<br />

alle zur Änderung des Gesellschaftsvertrags<br />

notwendigen Erklärungen<br />

abzugeben.<br />

Der Antrag der Grünen wurde<br />

mehrheitlich abgelehnt. Er sah vor,<br />

den Aufsichtsrat der Projektentwicklungsgesellschaft<br />

mit zwölf Mitgliedern<br />

statt – wie in der Beschlussvorlage<br />

vorgesehen - personenidentisch<br />

mit dem gemeinderätlichen Unterausschuss<br />

Konversion (sechs Mitglieder)<br />

zu besetzen.<br />

Gabriele Thirion-Brenneisen warb<br />

um Zustimmung zum Antrag ihrer<br />

Fraktion: „Es geht hier um Visionen<br />

für die <strong>Stadt</strong>. Bei den wichtigen Entscheidungen,<br />

die noch anstehen, sollte<br />

der Gemeinderat ein starkes Gewicht<br />

haben.“<br />

Ralf Eisenhauer dagegen glaubt,<br />

dass alle wichtigen Entscheidungen<br />

auch weiterhin unter Einbeziehung<br />

des Gemeinderats und der Öffentlichkeit<br />

fallen werden. „Daher stimmt die<br />

SPD der Vorlage ohne Änderungswünsche<br />

zu.“ Dennoch sei der Antrag der<br />

Grünen nachvollziehbar.<br />

Auch die FDP stimme dem Antrag<br />

zu, signalisierte Dr. Elke Wormer:<br />

„Auch wir wollen, dass die <strong>Stadt</strong> einen<br />

Großteil der Konversionsflächen erwirbt<br />

und entwickelt.“ Sie halte aber<br />

die Anzahl der Mitglieder im Aufsichtsrat<br />

für ausreichend. Für den Antrag<br />

der Grünen habe sie Verständnis,<br />

aber nachbessern könne man bei Bedarf<br />

immer noch. Derzeit sehe sie<br />

mal nach Großem gestrebt habe, und<br />

machte deutlich: „Unsere Leuchttürme<br />

möchte ich jedenfalls nicht in der<br />

Abstiegszone sehen, wenn wir die Ansprüche<br />

überdehnt haben.“<br />

Helen Heberer (SPD) hielt dagegen:<br />

„,Mit dem gesellschaftlichen Wandel<br />

ändern sich auch die Kulturbedürfnisse.“<br />

Ein Zentrum werde gebraucht,<br />

um Innovatives zu produzieren. Und<br />

es sei ein wichtiger Baustein zur Bewerbung<br />

als Kulturhauptstadt. Doch<br />

nur mit einer Machbarkeitsstudie<br />

könne man sich für Zuschüsse bewerben.<br />

„Wir sind jetzt an einem Punkt,<br />

wo das Zentrum im Land entstehen<br />

kann. Wer soll es machen, wenn<br />

nicht wir? Andere Bewerber sind noch<br />

nicht so weit. Aber wir brauchen erst<br />

ein Konzept.“<br />

Miriam Caroli (Grüne) sieht in<br />

dem Thema „eine Zukunftsdiskussion,<br />

wie sich die Kulturlandschaft in<br />

<strong>Mannheim</strong> in den nächsten 40 Jahren<br />

verändert. Sie wird nicht nur aus<br />

Leuchttürmen bestehen, sondern<br />

kleinteiliger werden.Wir müssen uns<br />

auch in der Breite, nicht nur in der<br />

Spitze gut aufstellen.“<br />

Dr. Elke Wormer (FDP) meint:<br />

„Um zu schauen wie und wieviel Gelder<br />

wir einwerben müssen, sollten wir<br />

zumindest eine Machbarkeitsstudie<br />

einholen, bevor wir einem Zentrum<br />

für Darstellende Künste endgültig einen<br />

Riegel vorschieben.“ Eine Intendanz<br />

mit eigenem Mitarbeiterstamm<br />

sei jedoch vielleicht nicht nötig und<br />

nicht überall gewünscht.<br />

Roland Weiß (parteilos) kann sich<br />

an keine Machbarkeitsstudie erinnern,<br />

deren Inhalt nicht umgesetzt<br />

wurde. Man solle daher das Projekt<br />

heute mit Vernunft verabschieden.<br />

Am Ende machte Oberbürgermeister<br />

Dr. Peter Kurz noch einmal deutlich,<br />

dass „auch für mich sechs bis<br />

acht Millionen Euro jährlich aus dem<br />

städtischen Etat für das Projekt nicht<br />

vorstellbar sind.<br />

Deshalb befürworte ich eine Machbarkeitsstudie.<br />

Aber unserer Region<br />

wird zugetraut, ein Publikum für ein<br />

Zentrum der Darstellenden Künste zu<br />

gewinnen – mehr als der Region Stuttgart.<br />

Daher sollten wir den Ball aufnehmen.“<br />

(az)<br />

„Es geht eine Nummer kleiner“<br />

Gemeinderat: Ja zu Projektentwicklungsgesellschaft<br />

noch keinen Handlungsbedarf.<br />

Carsten Südmersen (CDU) kündigte<br />

ebenfalls an, dem Antrag zuzustimmen,<br />

denn „wir wollen den Aufsichtsrat<br />

klein halten, um personelle Identität<br />

zu schaffen.“ Die Anzahl der Mitglieder<br />

mache schon deshalb Sinn,<br />

„weil es sonst mehr Aufsichtsräte für<br />

die Gesellschaft gibt als vermutlich jemals<br />

Mitarbeiter“.<br />

Rolf Dieter unterstützte im Namen<br />

der ML den Antrag der Grünen, „weil<br />

bereits im Unterausschuss Teile des<br />

Gemeinderats von der Beschlussfassung<br />

ausgeschlossen sind“. Dies sei<br />

unangemessen, weil es um Entscheidungen<br />

gehe, die die <strong>Stadt</strong> über viele<br />

Jahre hinaus prägten. Er forderte die<br />

Einbindung auch aller Gruppierungen<br />

des Gemeinderats in den Aufsichtsrat.<br />

Denn: „Damit wird dem<br />

Wählerwillen Rechnung getragen.“<br />

Auch die parteilosen <strong>Stadt</strong>räte Gudrun<br />

Kuch („es geht um demokratische<br />

Kontrolle“) und Roland Weiß („die<br />

Besetzung ist ein Widerspruch angesichts<br />

der gewaltigen Aufgaben“)<br />

stimmten für den Antrag der Grünen,<br />

ebenso wie Thomas Trüper (Linke),<br />

weil „bei wesentlichen Fragen der<br />

städtischen Weiterentwicklung eine<br />

breite Repräsentanz des Gemeinderates<br />

erforderlich sei“.<br />

Oberbürgermeister Dr. Kurz kündigte<br />

an, dass bei Bedarf auch noch<br />

die Gründung weiterer Partnergesellschaften<br />

sowie eine andere Besetzung<br />

der zuständigen Gremien denkbar seien.<br />

Im Moment jedoch schlage die<br />

Verwaltung noch keine Änderung der<br />

Vorlage vor, denn die erste und einzige<br />

Aktivität der Projektentwicklungsgesellschaft<br />

sei derzeit die der Erwerb<br />

und die Entwicklung der Turley Barracks.<br />

Deshalb sei für die Effizienz<br />

sinnvoll, das sechsköpfige Gremium<br />

beizubehalten, in dem alle Fraktionen<br />

vertreten seien. „Hier geht es auch<br />

eine Nummer kleiner“, so die Auffassung<br />

des Oberbürgermeisters. (az)


Ausgabe Nr. 12<br />

Crossmediale Schnittstelle für Kunst, Musik, Film und Literatur<br />

Das Jetztmusikfestival von 24. bis 31. März – Fester Bestandteil der <strong>Mannheim</strong>er Kulturlandschaft<br />

Wo verlieren sich die Grenzen zwischen<br />

Musik, Film und Literatur, wo<br />

fängt das Neue an? Aus dieser Frage<br />

heraus entstand 2007 das Jetztmusikfestival<br />

– eine crossmediale Plattform<br />

für all diejenigen, die Musik auch in einem<br />

erweiterten Kontext erleben und<br />

verstehen möchten. Vom 24. bis 31.<br />

März findet das Jetzmusikfestival in<br />

verschiedenen Locations in <strong>Mannheim</strong><br />

statt.<br />

Nachdem mit diversen Medienkunstprojekten<br />

2005 und der Initiierung<br />

von Time Warp lab 2006 erste Erfahrungen<br />

gesammelt werden konn-<br />

Fraktion im Gemeinderat<br />

SPD<br />

Sicherheit und Ordnung in <strong>Mannheim</strong> zu<br />

gewährleisten, ist ein wichtiges Anliegen<br />

der SPD. Um sich ein genaues Bild der Situation<br />

vor Ort zu machen, besucht die<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion seit einem Jahr<br />

im Rahmen ihrer Sicherheitstour die<br />

<strong>Mannheim</strong>er <strong>Stadt</strong>teile und diskutiert geme<strong>ins</strong>am<br />

mit Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Bezirksbeiräten und Beamten der Schutzpolizei<br />

Problemlagen vor Ort. Im Nachgang<br />

werden die Missstände im Gemeinderat<br />

oder unmittelbar gegenüber dem<br />

zu-ständigen Fachbereich zur Sprache gebracht.<br />

Besucht hat die SPD bereits die<br />

<strong>Stadt</strong>eile Rheinau, Schönau, Schwetzingerstadt/Oststadt<br />

und zuletzt Wallstadt.<br />

„Wir möchten den Bürgerinnen und<br />

Bürgern mit dieser Sicherheitstour zeigen,<br />

dass wir ihre An-liegen und Probleme<br />

ernst nehmen“, erklärt SPD-<strong>Stadt</strong>rat Dr.<br />

ten, verdichteten sich diese Ansätze,<br />

Vorstellungen und Visionen 2007 zum<br />

Jetztmusikfestival. Während des<br />

400-jährigen <strong>Stadt</strong>geburtstages war es<br />

dann soweit und das erste Jetztmusikfestival<br />

feierte seine Premiere als<br />

Schnittstelle für Kunst, Musik, Film<br />

und Literatur.<br />

Seitdem ist das <strong>Festival</strong> ein fester<br />

Bestandteil der <strong>Mannheim</strong>er Kulturlandschaft<br />

und konnte sich darüber<br />

hinaus kontinuierlich weiterentwickeln.<br />

Ursprünglich um das Danceevent<br />

„Time Warp“ gegründet, hat<br />

das Jetztmusikfestival vor allem durch<br />

Boris Weirauch. „Es genügt nicht, im Gemeinderat<br />

zu diskutieren, ohne die Probleme,<br />

die die Menschen beschäftigen,<br />

mit eigenen Augen zu sehen“, stellt der<br />

SPD-Fraktionssprecher für Sicherheit und<br />

Ordnung fest. Die hohe Resonanz der Bürgerschaft<br />

bei der Sicherheitstour zeigt: Wir<br />

benötigen einen intensiven Dialog über<br />

Kriminalprävention sowie verschiedene<br />

Maßnahmen, um Sicherheit und Sauberkeit<br />

in den <strong>Stadt</strong>-teilen zu erhöhen. Zugleich<br />

ist das rege Interesse Ausdruck einer<br />

hohen Identifikation der Bürgerinnen<br />

und Bürger mit ihrem Wohnumfeld.<br />

Bei den ersten vier Sicherheitstouren<br />

wurden <strong>ins</strong>besondere Probleme im Bereich<br />

der Verkehrsicherheit erkennbar. Am<br />

Karlsplatz in Rheinau und am Rathausplatz<br />

in Wallstadt wurde etwa die unübersichtliche<br />

Verkehrsführung, die eine Gefahr für<br />

die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer<br />

darstellt, bemängelt. Die SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

hat entsprechende Anträge<br />

mit Lösungsvorschlägen im Gemeinderat<br />

auf den Weg gebracht. Darüber hinaus<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

die originellen Darbietungen rasch<br />

eine breite Fangemeinde gewonnen.<br />

Im Fokus des Jetztmusikfestivals<br />

steht dabei stets die Fusion elektronischer<br />

Musik mit anderen Kunstgattungen.<br />

Viele der Projekte, Vernissagen<br />

und Shows werden speziell für das<br />

Jetztmusikfestival konzipiert oder feiern<br />

hier ihre Premiere vor großem Publikum.<br />

Besonders die breite Vielfalt und die<br />

genreübergreifenden Projekte sprechen<br />

die verschiedensten Besucher an<br />

und führen sie zusammen. So entsteht<br />

nicht nur in den Inhalten ein<br />

wurde die <strong>Stadt</strong>verwaltung durch einen<br />

SPD-Antrag aufgefordert, Maßnahmen gegen<br />

den unbefriedigenden Zustand rund<br />

um die Straßenbahn-Endhaltestelle auf<br />

der Schönau zu ergreifen. Geprüft werden<br />

sollte <strong>ins</strong>besondere, ob ein auf die Umgebung<br />

der Haltestelle begrenztes Alkoholverbot<br />

verhängt werden könnte.<br />

Im Rahmen der Sicherheitstour wurden<br />

auch viele Beschwerden der Bürgerinnen<br />

und Bürger unmittelbar aufgegriffen und<br />

entweder durch die engagierten SPD-Bezirksbeiräte<br />

vor Ort oder durch eine direkte<br />

Kontaktaufnahme mit dem Fachbereich<br />

Sicherheit und Ordnung der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und den zuständigen Polizeiposten<br />

geregelt. <strong>Stadt</strong>rat Weirauch freut sich über<br />

die gute Kooperation in diesem Zusammenhang.<br />

„Unseren Anliegen wurde umgehend<br />

nachgegangen“, stellt der <strong>Stadt</strong>rat<br />

fest und betont: „Die Zusammenarbeit<br />

ist geprägt von einem gegenseitigen Austausch.“<br />

Die nächsten Sicherheitstouren finden<br />

in Sandhofen und auf der Vogelstang statt.<br />

spannungsreicher Brückenschlag<br />

durch die unterschiedlichen Themen,<br />

sondern auch über die Mischung der<br />

Besucher. Die unterschiedlichen <strong>Festival</strong>-Locations<br />

– vom Club bis zum Nationaltheater<br />

– erzeugen zudem Spannung<br />

Das <strong>Festival</strong> entsteht in Zusammenarbeit<br />

mit Sebastian Dresel, dem Beauftragten<br />

für Kultur- und Kreativwirtschaften<br />

und wird vom Kulturamt<br />

gefördert.(red)<br />

Mehr zum Programm unter<br />

www.jetztmusikfestival.de.<br />

Sicherheit und Ordnung in <strong>Mannheim</strong><br />

Erfolgreiche Sicherheitstour der SPD-Gemeinderatsfraktion durch die <strong>Stadt</strong>teile<br />

<strong>Stadt</strong>rat Dr. Boris Weirauch.<br />

Weitere <strong>Stadt</strong>teile werden folgen. Bürgerinnen<br />

und Bürger werden gesondert und<br />

zeitnah über die Termine informiert.<br />

Dr. Boris Weirauch<br />

Fraktionssprecher für<br />

Sicherheit und Ordnung<br />

Wendeschleife für Linie 4<br />

Baubeginn mit Spatenstich in Wallstadt<br />

Der Bau der neuen Wendeschleife in<br />

<strong>Mannheim</strong>-Wallstadt auf einem<br />

Grundstück in direkter Nachbarschaft<br />

zur <strong>Stadt</strong>bahnlinie 4 hat begonnen.<br />

Ein offizieller Spatenstich mit<br />

<strong>Mannheim</strong>s Erstem Bürgermeister<br />

und ÖPNV-Dezernenten Christian<br />

Specht, RNV-Geschäftsführer Andreas<br />

Kerber und Vertretern der politischen<br />

Gremien markierte den Auftakt<br />

zur rund neunmonatigen Bauphase.<br />

Bis voraussichtlich Dezember errichtet<br />

die RNV eine neue Wendeschleife<br />

im Bereich der Haltestelle<br />

Wallstadt Ost, zusätzlich wird ein Teil<br />

des Streckenabschnittes der Linie 4<br />

zwischen Wallstadt und Heddesheim<br />

zweigleisig ausgebaut. Dadurch kann<br />

auf der Linie 4 in Zukunft ein dichterer<br />

Takt angeboten werden.<br />

„Mit dieser Baumaßnahme erreichen<br />

wir ein wichtiges verkehrspolitisches<br />

Ziel“, erläuterte Specht, „nämlich<br />

den <strong>Mannheim</strong>er Nordosten mit<br />

den Neubaugebieten Käfertal – Im<br />

Rott und Wallstadt-Nord mit ihren<br />

vielen Schülern, Familien und Berufspendlern<br />

häufiger und zuverlässiger<br />

zu erreichen. Wir wollen künftig mit<br />

Von 25. März bis 24. Juni sind die<br />

Werke von Pipilotti Rist mit dem Titel<br />

„Augapfelmassage“ in der Kunsthalle<br />

<strong>Mannheim</strong> zu sehen. Die Vernissage<br />

ist am Samstag, 24. März um 18 Uhr.<br />

Die Schweizerin Pipilotti Rist zählt<br />

weltweit zu den bekanntesten zeitgenössischen<br />

Videokünstlerinnen. Seit<br />

den 1980er Jahren schafft sie Videoprojektionen,<br />

Skulpturen und Installationen,<br />

die durch ihre kreative filmische<br />

Ausdruckskraft begeistern. Auf<br />

über 1000 Quadratmetern zeigt die<br />

Kunsthalle 30 Videoarbeiten, Skulpturen<br />

und raumgreifende Installationen<br />

aus über 25 Schaffensjahren. Die Ausstellung<br />

wurde organisiert von der<br />

Hayward Gallery, Southbank Centre,<br />

Donnerstag, 22. 03. 2012<br />

einem 10-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit<br />

noch mehr Menschen<br />

für den umweltfreundlichen und<br />

sparsamen Umstieg auf die <strong>Stadt</strong>bahn<br />

gewinnen.“<br />

Die rund 6,5 Kilometer lange Strecke<br />

der Linie 4 zwischen dem Bahnhof<br />

Käfertal und der Endstation Heddesheim<br />

ist bislang nur auf rund zwei Kilometern<br />

zweigleisig ausgebaut.<br />

Durch die lange eingleisige Strecke<br />

vor allem zwischen Wallstadt Ost und<br />

Heddesheim kann auf der gesamten<br />

Linie aus Kapazitätsgründen maximal<br />

ein 20-Minuten-Takt angeboten werden.<br />

Auch wirken sich Störungen in<br />

diesem Bereich auf die gesamte Linie<br />

aus. Mit dem Ausbau der Autobahn 6<br />

und dem damit verbunden Neubau<br />

der Eisenbahnbrücke wurde 2006<br />

eine erste Voraussetzung für den Bau<br />

der Wendeschleife geschaffen. Der<br />

Betrieb auf der Linie 4 kann auch<br />

während der Arbeiten wie gewohnt<br />

stattfinden. Allerdings sind in den<br />

nächsten Monaten bis zu zwei Sperrwochenenden<br />

notwendig. Über die<br />

Termine wird die RNV gesondert informieren.<br />

(red)<br />

Augapfelmassage in Kunsthalle<br />

Videokünstlerin Pipilotti Rist zeigt ihre Werke<br />

BLATT_05<br />

London in Zusammenarbeit mit der<br />

Kunsthalle.<br />

Empfangen werden die Ausstellungbesucher<br />

von riesigen, mit Rauch gefüllten<br />

Seifenblasen, die vom Balkon<br />

der Kunsthalle aus der Arbeit Nichts<br />

(1999) über dem Eingangsbereich in<br />

den Himmel schweben. Auch an anderen<br />

ungewöhnlichen Orten, wie im<br />

Museumsrestaurant, finden sich Werke<br />

der Künstlerin, die mit ihrer Kunst<br />

selbst vor den Besuchertoiletten nicht<br />

Halt macht. Die Ausstellung wird mit<br />

der Aufführung von Pipilotti Rists<br />

Spielfilm Pepperminta (2009), Vorträgen<br />

und Workshops und einem<br />

umfangreichen Kunstvermittlungs-<br />

Programm begleitet. (red)


DIESE WOCHE<br />

<strong>Mannheim</strong>: 10 Jahre Förderverein<br />

Städtepartnerschaften – dazu gibt es<br />

jetzt ein Buch.<br />

Seite 2<br />

Amtsblatt: Agenda 21 erfüllt<br />

<strong>Kino</strong>festival im Cinema Quadrat mit<br />

prallem <strong>Leben</strong>.<br />

Seite 3<br />

<strong>Mannheim</strong>: Dekan der evangelischen<br />

Kirche wird am Sonntag in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Interview<br />

mit Günter Eitenmüller.<br />

Seite 7<br />

Veranstaltungen: Deutsch-türkisches<br />

Benefizkonzert für die „Klasse<br />

2000“.<br />

Seite 12<br />

SPORT<br />

Die heißeste Phase des<br />

Jahres hat begonnen<br />

Eishockey: Seit Mittwochabend hat<br />

die wichtigste Phase im deutschen Eishockey<br />

begonnen: die Play-offs. Die<br />

<strong>Mannheim</strong>er Adler treffen im Viertelfinale<br />

(best of seven) auf die Hamburg<br />

Freezers. Wochenblatt-Redakteur Peter<br />

Engelhardt sprach mit Adler-Trainer Harold<br />

Kreis über sein Team, deren Form<br />

und über die bisherige Spielzeit. Lesen<br />

Sie auf Seite 10.<br />

MANNHEIM<br />

Medizin für Jedermann<br />

Abendakademie: Aus dem breiten<br />

Spektrum von Gesundheitsthemen, denen<br />

sich die Universitätsmedizin <strong>Mannheim</strong><br />

(UMM) tagtäglich widmet, haben<br />

die Medizinische Fakultät <strong>Mannheim</strong><br />

und die <strong>Mannheim</strong>er Abendakademie<br />

eine interessante Auswahl von Themen<br />

getroffen, die Ärzte des Universitätsklinikums<br />

medizinisch interessierten Laien<br />

anschaulich im Rahmen der Medizinischen<br />

Hochschulwoche präsentieren.<br />

An drei Abenden der letzten März-Woche<br />

geht es im Großen Saal der <strong>Mannheim</strong>er<br />

Abendakademie um die moderne<br />

Therapie des Übergewichts, Sport<br />

mit über 40 und Erkrankungen des<br />

Darms. Die Vorträge im Rahmen der<br />

Medizinischen Hochschulwoche sind öffentlich,<br />

eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Mo, 26. März, „Moderne Therapie des<br />

Übergewichts“<br />

Mi, 28. März, „Sport mit über 40“;<br />

Freitag , 30. März , „Chronische Entzündung<br />

und Krebs im Darm“ . <strong>Mannheim</strong>er<br />

Abendakademie (Großer Saal),<br />

U 1, 16 - 19, jeweils 18 Uhr, Eintritt frei.<br />

So kannte man den Chef: Seppl Herberger hochkonzentriert auf der Bank. Dem listigen Fuchs entging nichts. FOTOS (7): SEPP-HERBERGER-STIFTUNG<br />

Unvergessener Sohn der <strong>Stadt</strong><br />

Festakt: Die Sepp-Herberger-Stiftung feiert ihr 35-jähriges Bestehen im <strong>Mannheim</strong>er Rosengarten<br />

Sepp Herberger als Fußballer.<br />

Ein Tüftler und Taktiker.<br />

Der Meister persönlich am berühmt-berüchtigten<br />

Kopfballpendel.<br />

Von Peter Engelhardt<br />

Die Sepp-Herberger-Stiftung feiert am<br />

kommenden Mittwoch, 28. März im<br />

<strong>Mannheim</strong>er Rosengarten mit vielen<br />

Ehrengästen des Deutschen Fußball-<br />

Bundes das 35-jährige Bestehen ihrer<br />

Einrichtung. Der „Sepp“ wäre an diesem<br />

Tag 115 Jahre alt geworden, ein<br />

wahrhaft biblisches Alter. Doch der Urvater<br />

aller großen und kleinen Fußball-Trainer<br />

dieser Welt ist nur 80 Jahre<br />

alt geworden. Im April 1977 hörte<br />

sein Herz auf zu schlagen. Vier Wochen<br />

zuvor hatte der damalige DFB-<br />

Präsident Hermann Neuberger auf<br />

Wunsch des „Chefs“, wie Herberger<br />

gleichwohl liebe -und respektvoll genannt<br />

wurde, die Stiftung <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong> gerufen.<br />

Nach dem Tode seiner Ehefrau<br />

Eva ging auch der Privatbesitz in die<br />

Stiftung über. Dazu zählt <strong>ins</strong>besondere<br />

der schriftliche Nachlass des Perfektionisten<br />

Herberger. 320 prall gefüllte Aktenordner<br />

mit Notizen und Aufzeichnungen.<br />

Die Stiftung kümmert sich<br />

heute um die Schwerpunkte: Behindertenfußball,<br />

Resozialisierung, Schule<br />

und Verein sowie das große soziale<br />

Netzwerk des DFB.<br />

Wenn heute von einem großen Sohn<br />

dieser <strong>Stadt</strong> gesprochen wird, dann<br />

fällt unweigerlich der Name Sepp Herberger.<br />

Das Siegestor zum 3:2 gegen<br />

Ungarn von Helmut Rahn im Weltmeisterschafts-Finale<br />

1954 im Berner<br />

Wankdorf-Stadion war wie ein Fanal<br />

für das Selbstbewusstsein eines gebeutelten<br />

Landes. Entbehrungsreiche Jahre<br />

nach dem Krieg war Deutschland<br />

längst noch nicht wieder auf den Beinen<br />

und auch sportlich gehörte es<br />

noch nicht wieder zu den Großen. Vier<br />

Jahre zuvor bei der WM in Brasilien<br />

hatte man den Deutschen die Teilnahme<br />

verweigert. Er war der Vater dieses<br />

bis heute unvergessenen Triumphes.<br />

Aufgewachsen im <strong>Mannheim</strong>er <strong>Stadt</strong>-<br />

„Ich bin überzeugt, dass niemand<br />

in Deutschland so viel vom<br />

Fußball versteht wie ich“<br />

teil Waldhof trug, er sowohl die Farben<br />

des SV Waldhof wie auch des VfR<br />

<strong>Mannheim</strong>. Er war technisch beschlagen<br />

und mit seiner Intelligenz gelang<br />

es ihm schon als Aktiver, taktische<br />

Spielzüge und Feinheiten am Ball umzusetzen.<br />

Seppl Herberger ging seinen<br />

Weg, sowohl als Spieler und erst recht<br />

als Trainer. Er verfügte nicht nur über<br />

ein immenses Fußball-Wissen, sondern<br />

er beschwor auch die wesentlichen<br />

menschlichen Tugenden einer erfolgreichen<br />

Geme<strong>ins</strong>chaft. Der berühmte<br />

Geist von Spiez (Trainingslager<br />

der Mannschaft während der WM<br />

in der Schweiz) kam nicht von ungefähr.<br />

Er formte den hochsensiblen Fritz<br />

Walter zum ersten deutschen Weltklassefußballer,<br />

er machte Uwe Seeler<br />

zum Nationalspieler und erkannte als<br />

einer der Ersten das große Talent Franz<br />

Beckenbauers.<br />

Er lebte seinen Sport, er liebte seine<br />

Heimat, wohnte viele Jahrzehnte in<br />

Weinheim-Hohensachsen an der Bergstraße.<br />

Er war für viele Trainer und<br />

Spieler ein Vorbild und er ist ein großer<br />

Sohn <strong>Mannheim</strong>s. Neben dem Festakt<br />

gibt es vom 1. bis 21. April in der<br />

N6-Passage auch eine große Ausstellung<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Mannheim</strong>er Herberger-Biographen<br />

Karl-Heinz Pich. Am 19. Juli findet am<br />

1. Sepp-Herberger-Tag im Herzogenriedpark<br />

ein Fußballturnier für alle<br />

<strong>Mannheim</strong>er Grundschulen statt.<br />

Mit seiner Ev: Treu an seiner Seite, aber<br />

nie bei einem Länderspiel dabei.<br />

Mit dem jungen Uwe Seeler: Ihn machte<br />

er zum Nationalspieler.<br />

Mit Fritz Walter: Er war weitaus mehr<br />

als nur der verlängerte Arm des Chefs.<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

O4,4 Thema im AUT<br />

<strong>Stadt</strong>: Das Thema O4,4 steht im Ausschuss<br />

für Umwelt und Technik am<br />

Dienstag, 27. März, auf der Tagesordnung.<br />

Es werden <strong>ins</strong>besondere die Themen<br />

Denkmalschutz sowie Baurecht<br />

und Planungsrecht besprochen. Die Sitzung<br />

findet ab 16 Uhr im <strong>Stadt</strong>haus N1,<br />

Raum Swansea statt. (red)<br />

Theaterparty am 30. März<br />

Nationaltheater: Party und Theater<br />

gehen jedes Semester im Nationaltheater<br />

<strong>Mannheim</strong> eine geme<strong>ins</strong>ame<br />

Symbiose ein. Was dabei herauskommt,<br />

ist der Besuch einer Vorstellung<br />

und anschließendem Feiern in der<br />

Lobby Werkhaus. Das Konzept verbindet<br />

Kultur mit ausgelassener Partystimmung<br />

und lädt Studenten und partyaffine<br />

Menschen <strong>ins</strong> Nationaltheater ein.<br />

Am 30. März ist es wieder Zeit für die<br />

TheaterParty. Dieses Mal wird Un poquito<br />

Soundsystem dafür sorgen, dass<br />

nicht ein einziger Fuß auf der Party still<br />

stehen bleibt. Zuvor können sich die<br />

jungen Zuschauer für eine Vorstellung<br />

entscheiden, die sie besuchen möchten.<br />

Im Schauspielhaus steht ab 19 Uhr<br />

Tony Kushners Ratgeber für den intelligenten<br />

Homosexuellen zu Kapitalismus<br />

und Sozialismus mit Schüssel zur Heiligen<br />

Schrift (DSE) auf dem Spielplan. Im<br />

Opernhaus gibt es um 20 Uhr das Ballett<br />

Rilke (UA) von Dominique Dumais<br />

zu sehen. Im Studio wird es in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jetztmusikfestival<br />

ab 21 Uhr mit Europa es una isla/<br />

Europa ist eine Insel experimentell.<br />

Studenten bezahlen 7 Euro. Im Vorverkauf<br />

können die Karten entweder an<br />

der Theaterkasse am Goetheplatz, im<br />

Campus Shop der Universität <strong>Mannheim</strong><br />

oder jeden Donnerstag von 12 bis<br />

bis 14 Uhr am Theaterstand in der Mensa<br />

der Universität erworben werden.<br />

Einlass zur Party nur mit Theaterkarte<br />

mit dem Aufdruck „TheaterParty“. Kartentelefon:<br />

0621 1680150. (red)<br />

Schwarzfahrern geht<br />

es an den Kragen<br />

VRN: Ab sofort und bis zum Ende des<br />

Jahres 2012 wird der Verkehrsverbund<br />

Rhein-Neckar (VRN) zusätzlich zu den<br />

üblichen Kontrollen der Verkehrsunternehmen<br />

im VRN weitere Fahrausweisprüfungen<br />

im gesamten Verbundgebiet<br />

und bei allen Verkehrsunternehmen<br />

durchführen. Ziel ist es, sich einen<br />

genauen Überblick über Fahrgäste<br />

ohne gültigen Fahrschein im VRN zu<br />

verschaffen und ein effizientes Prüfkonzept<br />

zur Reduzierung des sogenannten<br />

Schwarzfahrens zu erstellen<br />

Ein vom Verbund beauftragtes Prüfunternehmen<br />

wird im gesamten Verbundgebiet<br />

bei nahezu allen Verkehrsunternehmen<br />

stichprobenartige Prüfungen<br />

durchführen. (red)<br />

ZITAT<br />

„Ich kann kein Volk mir denken, das<br />

zerissener wäre als die Deutschen.“<br />

Friedrich Hölderlin (1770-1843),<br />

deutscher Dichter


Freunde und Partner <strong>Mannheim</strong>s<br />

Städtepartnerschaften: Zum zehnjährigen Bestehen des Fördervere<strong>ins</strong> erscheint ein Buch<br />

Das Quadrat spielt auch im Format eine Rolle: Präsentation des Text- und Bildbandes mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. FOTO: STADT MANNHEIM<br />

Zehn Partner- und zwei Freundesstädte<br />

hat <strong>Mannheim</strong>. Seit zehn<br />

Jahren kümmert sich der Förderverein<br />

Städtepartnerschaften mit<br />

besonderem Engagement um den<br />

gegenseitigen Austausch. Anlässlich<br />

seines zehnjährigen Bestehens<br />

gibt der Verein nun den Text- und<br />

Bildband „<strong>Mannheim</strong> – Städtepartnerschaften“<br />

heraus.<br />

„Unsere Städtepartnerschaften bilden<br />

die solide Basis unserer internationalen<br />

Beziehungen“, so Oberbürgermeister<br />

Dr. Peter Kurz bei der Buchvorstel-<br />

Die Planungen für den 98. Deutschen Katholikentag<br />

in <strong>Mannheim</strong> nehmen konkrete<br />

Formen an. Vom 16. bis 20. Mai werden<br />

tausende Katholiken in <strong>Mannheim</strong> erwartet<br />

um unter dem Motto „Einen neuen<br />

Aufbruch wagen“ zu feiern, zu diskutieren<br />

und zu beten. Mit mehr als 1200 Einzelveranstaltungen<br />

in fünf Tagen wird der<br />

Katholikentag mit Sicherheit das Highlight<br />

des Frühjahrs in <strong>Mannheim</strong>.<br />

Damit die Veranstaltung für alle unvergesslich<br />

wird, wollen auch ganz praktische<br />

Fragen geklärt sein: zum Beispiel wo die<br />

Gäste während des Katholikentags übernachten<br />

sollen. Damit sie sich willkommen<br />

fühlen und in der Quadratestadt eine<br />

gute Zeit erleben, wurde die Kampagne<br />

„Ein Bett wär nett“ <strong>ins</strong> <strong>Leben</strong> gerufen, um<br />

4000 Betten in Privatquartieren zu werben.<br />

Bisher haben sich schon 1000 <strong>Mannheim</strong>er<br />

bereit erklärt, Gäste bei sich zu<br />

beherbergen.<br />

Auch die Jugendherberge <strong>Mannheim</strong> wagte<br />

einen neuen Aufbruch und wird seit<br />

Herbst 2010 schrittweise renoviert. Während<br />

die Jugendherberge in der ersten<br />

lung, „aber sie leben vor allem vom Engagement<br />

der Bürgerinnen und Bürger.<br />

Der Förderverein Städtepartnerschaften<br />

leistet hier einen zentralen Beitrag.“<br />

Denn der Förderverein wurde<br />

am 21. März 2002 für die Pflege und<br />

Intensivierung der Kontakte in die<br />

Partnerstädte auf der bürgerschaftlichen<br />

Ebene gegründet.<br />

Auf 120 Seiten werden <strong>Mannheim</strong><br />

und die Partnerstädte h<strong>ins</strong>ichtlich ihrer<br />

<strong>Stadt</strong>geschichte, ihrer Wirtschaftskompetenz<br />

sowie ihres wissenschaftlichen<br />

und kulturellen Potenzials cha-<br />

Umbauphase komplett geschlossen war<br />

sind seit Februar 2012 wieder 131 Betten<br />

in 38 komplett neueingerichteten Zimmern<br />

verfügbar. Jedes Zimmer verfügt<br />

über ein eigenes Bad mit Dusche/WC. Daneben<br />

wurden ein großzügiges Bistro in<br />

rakterisiert. Abgerundet wird das<br />

Buch durch zahlreiche großformatige<br />

Fotos, die ein eindrucksvolles Bild der<br />

Städte vermitteln. „Wir wollten mit<br />

diesem Band ein nachhaltiges Dokument<br />

erfolgreicher Städtepartnerschaften<br />

schaffen“, erläutert Majid<br />

Khoshlessan, der Vorsitzende des Fördervere<strong>ins</strong><br />

Städtepartnerschaften.<br />

Anfangs wurden die Partnerschaften<br />

aus dem Willen zur Aussöhnung<br />

und dem Wunsch nach einem starken<br />

Europa geboren; seit einigen Jahren<br />

ist der Partnerschaftsgedanke<br />

der Eingangshalle und ein lichtdurchfluteter<br />

Speisesaal gebaut. Nach Angaben von<br />

Herbergsvater Michael Rose sind die<br />

Schlafplätze aber während des Katholikentags<br />

bereits ausgebucht. Über die voranschreitenden<br />

Renovierungsarbeiten<br />

auch getragen vom Ausbau wirtschaftlicher<br />

Beziehungen, und der internationalen<br />

Vernetzung. (red)<br />

<strong>Mannheim</strong> und seine Partner: Heute pflegt Mann-<br />

heim pflegt Partnerschaften mit Swansea (Wales),<br />

Toulon (Frankreich), Windsor (Kanada), Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

und Riesa (Deutschland),<br />

Chisinau (Republik Moldau), Bydgoszcz (Polen), Klaipeda<br />

(Litauen), Zhenjiang (China) und Haifa (Israel).<br />

Außerdem gibt es eine Kooperationserklärung<br />

mit der chinesischen <strong>Stadt</strong> Qingdao sowie einen<br />

2011 unterzeichneten Freundschaftsvertrag mit<br />

Beyoglu (Türkei).<br />

„Einen neuen Aufbruch wagen“<br />

Tourismus: Die frischrenovierte Jugendherberge in <strong>Mannheim</strong> ist zum Katholikentag bereits ausgebucht<br />

Im Speisesaal der renovierten Jugendherberge dominieren viel Licht und moderne<br />

Lampen. FOTO: STADTMARKETING<br />

und das moderne Erscheinungsbild kann<br />

man sich am 22. April vor Ort informieren.<br />

Im Rahmen des 60. Landesjubiläums findet<br />

in ganz Baden-Württemberg der Tag<br />

der Jugendherbergen statt und auch die<br />

Jugendherberge <strong>Mannheim</strong> wird ihre Türen<br />

für Besucher öffnen. Von 11 bis 18 Uhr<br />

können diese bei Kaffee, Kuchen und<br />

Maultaschensuppe die neugestaltete Anlage<br />

<strong>ins</strong>pizieren und sich von Herbergsvater<br />

Michael Rose und seinen Mitarbeitern<br />

durch das Haus führen lassen.<br />

Wenn im 2013 das nächste Großereignis,<br />

das Internationale Deutsche Turnfest in<br />

<strong>Mannheim</strong> stattfindet, soll das Haus dann<br />

nach Angaben von Michael Rose in vollem<br />

Umfang für die Gäste nutzbar sein: „Zum<br />

Internationalen Deutschen Sportfest im<br />

Mai 2013 werden die Modernisierungsarbeiten<br />

abgeschlossen sein und unser Haus<br />

über 72 Zimmer mit <strong>ins</strong>gesamt 251 Betten<br />

verfügen, die alle mit Dusche und WC ausgestattet<br />

sind. Wir freuen uns schon darauf,<br />

unsere Gäste in einer der modernsten<br />

Jugendherbergen Deutschlands begrüßen<br />

zu dürfen.“ (red)<br />

Do bin isch widda! Was, Sie hawwe gar<br />

nädd gemärkt, dass isch verreist war? So<br />

isses rescht! Womma ä reglmäßischi Kolumne<br />

schreibt, muss die aa<br />

weidalaafe, womma nädd<br />

do is. Wie des geht? Isch<br />

habb halt vorgschriwwe (uff<br />

Vorrat gschriwwe). Ma kännt<br />

saache, isch war moin eigena<br />

ghostwriter. Nädd doo un<br />

doch präsent. Isch habb<br />

misch hinna mia selwa<br />

vaschdegglt. So konn die<br />

Wirklischkeit de Realität ä<br />

Schnippsche schlaache.<br />

Wikipedia: „Ein Ghostwriter<br />

(dt. Geisterschreiber = unsichtbarer<br />

Schreiber), auch Phantomschreiber oder<br />

Auftragsschreiber (veraltet: Neger), ist<br />

ein Autor, der im Namen und Auftrag einer<br />

anderen Person schreibt.“ In moim<br />

Fall war isch de ‚Neger‘<br />

un gleischzeidisch<br />

‚die andere Person‘,<br />

wo gsacht<br />

hodd: „Hea, schreiw<br />

ämol ...“. Bezeischnend<br />

is ‚Neger‘.<br />

Des heeßt nix onnares wie Knescht – der,<br />

wo die Arweit schafft un schunsch die<br />

Gosch zu halde hodd. Bei Wikipedia<br />

heeßt‘s weida: „Von einer Arbeit, die von<br />

Ghostwritern erstellt wurde, ist das Plagiat<br />

zu unterscheiden – das Abschreiben<br />

oder die unerlaubte Nutzung eines bereits<br />

anderswo verwendeten oder veröffentlichten<br />

Textes.“<br />

Wissesewasischmään? Känne Se sisch<br />

noch entsinne? Sie hawwe rescht. Des<br />

komma sisch alles nimma merke un ausenonnahalde.<br />

Fällt Ihne uff, wie weit<br />

zeitlisch Fukuschima schun widda weg zu<br />

soi schoint, obwohl die Kathaschdroof<br />

erscht vor me Johr oogfonge hodd un<br />

noch long nädd vorbei is.<br />

Der Sommertagszug im Luisenpark am<br />

Sonntag, 25. März, 14.30 Uhr, wird<br />

dieses Jahr zur Entzündung des Schneemanns<br />

nicht, wie geplant, die Seebühne<br />

ansteuern, sondern die Lagerfeuerstelle<br />

am Grillplatz an der Freizeitwiese.<br />

Bei einer routinemäßigen Untersuchung<br />

wurde Anfang der Woche Sanierungsbedarf<br />

im Bühnenbereich der<br />

Seebühne festgestellt, deren Beseitigung<br />

nun sofort in Angriff genommen<br />

wurde. Wegen des neuen Standorts<br />

gibt es auch anstatt zwei Umzüge nur<br />

einen Umzug, der nun auch nicht am<br />

Haupteingang, sondern beim Burgspielplatz<br />

startet.<br />

Wenn die Sonne den Äquator auf ihrem<br />

Weg in Richtung Norden überschreitet<br />

und die Bäume ihre Triebe<br />

mit frischem Grün zeigen, wird im Luisenpark<br />

dem Winter der Garaus gemacht.<br />

Immer dann finden die traditionellen<br />

und bunt geschmückten<br />

Sommertagszüge statt. Außerdem gesellt<br />

sich heuer bayerisches „Aper-<br />

SCHWÖBELS WOCHE<br />

Moin eigener Neger<br />

Mundartkolumne von Hans-Peter Schwöbel<br />

»S‘gibt aa guude<br />

Noochrischde ...«<br />

Hans-Peter Schwöbel<br />

Awwa ma wolle uns nädd bloß uff negadiefe<br />

Ereignisse fixiere. S‘gibt aa guude<br />

Noochrischde. So känna ma diesa Daache<br />

in de Medie lese un heere:<br />

„Mittelstand spendet Beifall:<br />

Bestnoten für den<br />

Standort Deutschland.“<br />

(Ernst & Young-Umfrage:<br />

Mittelstandsbarometer<br />

2012).<br />

Des is ä guudi Noochrischt<br />

un wischdischa wie monsch<br />

onnari. In därre Unnasuchung<br />

heeßts: „So groß wie<br />

zu Jahresbeginn war die Zufriedenheit<br />

der mittelständischen<br />

Unternehmen mit den Rahmenbedingungen<br />

am Standort Deutschland seit<br />

Jahren nicht – derzeit bewerten 87 Prozent<br />

der Mittelständler die Politik für den<br />

Standort Deutschland positiv, die Zustimmung<br />

ist damit auf<br />

dem höchsten Stand<br />

seit Beginn der Befragungen<br />

im Jahr 2003.<br />

Nicht nur die Bundesregierung<br />

erhält <strong>ins</strong>gesamt<br />

bessere Noten<br />

als in den Vorjahren – auch auf der<br />

Ebene der einzelnen Bundesländer steigt<br />

die Zustimmung deutlich. Besonders gut<br />

schneidet in diesem Jahr Baden-Württemberg<br />

ab, das in drei von fünf Kategorien<br />

den ersten und in den übrigen beiden<br />

den zweiten Platz belegt. Im Bundesland-Vergleich<br />

ist Baden-Württemberg<br />

von Platz 7 im Vorjahr auf den ersten<br />

Rang geschnellt.“<br />

Kompliment on de Middlstand un on die<br />

Landesregierung. Des gonze hodd sogar<br />

was mit Fukuschima zu duu ...<br />

die kolumne gesprochen:<br />

Schwöbel’s Woche hören unter<br />

www.mannheim.de/schwoebels-woche<br />

Der Winter wird vertrieben<br />

Sommertagszug: Buntes Programm im Luisenpark<br />

schnalzen“ hinzu. Eine brauchtümliche<br />

Eigenart aus dem Rupertiwinkel,<br />

die zur Sparte Lärmbrauchtum zählt<br />

und die Winterdämonen und Frühlingsgeister<br />

wecken soll. Geschnalzt<br />

wird in Gruppen bis zu neun Leuten jeweils<br />

mit einer Peitsche. Die Vorführung<br />

findet auf der Wiese vor der Seebühne<br />

statt. Der Umzug startet ab<br />

14:30 Uhr am Burgspielplatz und endet<br />

an der Lagerfeuerstelle des Grillplatzes,<br />

wo der Winter mit einem bunten<br />

Programm und als Höhepunkt mit<br />

der Verbrennung eines Schneemanns<br />

ausgetrieben wird. Mitwirkende sind<br />

die Blasmusik Unter-Schönmattenwag<br />

sowie die Guggemusikgruppe Huddelschnuddler<br />

aus Ludwigshafen, Julchen<br />

und die Zaubermäuse bekannt aus<br />

dem Seebühnen-Kinderprogramm sowie<br />

Kinder der Ballettschule Martina<br />

Reitz aus Frankenthal und der Jäger aus<br />

Kurpfalz. Liedertexte zum Mitsingen<br />

der Sommer- und Frühlingslieder werden<br />

ausgeteilt. (ps)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!