312431C Reactor, Hydraulic Proportioners, Repair-Parts, German
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Reparatur – Ersatzteile<br />
Graco Inc. P.O. Box 1441 Minneapolis, MN 55440-1441<br />
Copyright 2007, Graco Inc. is registered to I.S. EN ISO 9001<br />
<strong>312431C</strong><br />
Hydraulisches, beheiztes Mehrkomponenten-Dosiergerät<br />
Zum Spritzen von Polyurethan-Schaum und Polykarbamid-Beschichtungsmaterialien.<br />
Nicht für explosive Umgebungen geeignet.<br />
US-Patent angemeldet<br />
Wichtige Sicherheitshinweise<br />
Diese Betriebsanleitung aufmerksam lesen<br />
und zum späteren Nachschlagen aufbewahren.<br />
Informationen zu den einzelnen Modellen sowie<br />
über die jeweiligen zulässigen<br />
Betriebsüberdrücke und Zulassungen<br />
sind auf Seite 3 enthalten.<br />
Modell H-40 dargestellt<br />
TI9830a
Inhaltsverzeichnis<br />
Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Gelieferte Anleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Verwandte Betriebsanleitungen . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Diagnosecodes für die Temperaturregelung . . . . 7<br />
E01: Hohe Materialtemperatur . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
E02: Zu hoher Zonenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
E03: Kein Zonenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />
Thermoelement nicht angeschlossen . . . . . 9<br />
E05: Platine überhitzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
E06: Kommunikationskabel gelöst . . . . . . . . . . . 9<br />
Diagnosecodes für die Motorsteuerung . . . . . . . 10<br />
Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
E21: Kein Messfühler an Komponente A . . . . . 11<br />
E22: Kein Messfühler an Komponente B . . . . . 11<br />
E23: Zu hoher Materialdruck . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
E24: Ungleicher Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
E27: Hohe Motortemperatur . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
E30: Kurzzeitiger Kommunikationsverlust . . . . . 13<br />
E31: Defekter Umkehrschalter<br />
an der Pumpenleitung/hohe DH-Rate . . . 13<br />
E99: Kommunikationsverlust . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
<strong>Reactor</strong>-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Primäre Heizelemente (A und B) . . . . . . . . . . . 17<br />
Schlauchbeheizungssystem . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Hydraulisches Antriebssystem . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Dosiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Druckentlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Dosierpumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Leistungsschalter-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Elektromotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Motor-Steuerkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Messfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Elektrogebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Temperatursteuermodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Primäre Heizelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Beheizter Schlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Materialtemperatursensor (FTS) . . . . . . . . . . . . 39<br />
Display-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Einlassmaterialfiltersieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Pumpenschmiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Austausch von Hydraulikflüssigkeit und Filter . . 44<br />
Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
An allen Modellen verwendete Teile . . . . . . . . . 52<br />
Teile, die je nach Modell unterschiedlich sind . . . . .54<br />
Untergruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Dosiergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
10,4-kW- und 6,0-kW-Heizelemente . . . . . . . . . 58<br />
8,0-kW-Zweizonen-Heizelement . . . . . . . . . . . . 59<br />
7,65-kW-Einzonen-Heizelement . . . . . . . . . . . . 60<br />
Hydraulikzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Temperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Mischblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Schutzschalter-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Graco-Standardgarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Graco Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
2 <strong>312431C</strong>
Modelle<br />
Modelle<br />
SERIE H-25<br />
Max.<br />
Ungefähre<br />
Ausstoßleistung<br />
Zulässiger<br />
Volllast-Stromspitze* Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistungu pro DH (A+B) Hydraulikdruck- Betriebsüberdruck<br />
Artikel, Serie pro Phase<br />
(Phasen) des Systems† Primärheizung lb/Min. (kg/Min.) Gal. (Liter) verhältnis psi (MPa, bar)<br />
255400, A 69 230 V (1) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
255401, A 46 230 V (3) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
255402, A 35 400 V (3) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
255406, A 100 230 V (1) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
255407, A 59 230 V (3) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
255408, A 35 400 V (3) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
SERIE H-40<br />
Artikel,<br />
Serie<br />
SERIE H-XP2<br />
SERIE H-XP3<br />
Volllast-Stromspitze*<br />
pro Phase<br />
Spannung<br />
(Phasen)<br />
Wattleistung<br />
des Systems†<br />
Wattleistung<br />
Primärheizung<br />
Max.<br />
Förderleistungu<br />
lb/Min. (kg/Min.)<br />
Ungefähre<br />
Ausstoßleistung<br />
pro DH (A+B)<br />
Gal. (Liter)<br />
Hydraulikdruckverhältnis<br />
* Volllast-Ampere, wenn alle Geräte mit maximaler Leistung arbeiten. Die Anforderungen an die Sicherungen können<br />
bei verschiedenen Durchflussleistungen und Mischkammergrößen geringer sein.<br />
† Wattleistung total, basierend auf maximaler Schlauchlänge pro Gerät:<br />
Artikel 255400 bis 255408, 94,6 m max. Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch.<br />
Artikel 253400 bis 253408, 125 m max. Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch.<br />
u Max. Förderleistung bei 60-Hz-Betrieb. Bei 50-Hz-Betrieb beträgt die max. Förderleistung 5/6 des 60-Hz-Wertes.<br />
H CE-Zulassung nicht zutreffend.<br />
Zulässiger<br />
Betriebsüberdruck<br />
psi (MPa, bar)<br />
H253400, A 100 230 V (1) 23.100 12.000 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
253401, A 71 230 V (3) 26.600 15.300 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
253402, A 41 400 V (3) 26.600 15.300 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
253407, A 90 230 V (3) 31.700 20.400 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
253408, A 52 400 V (3) 31.700 20.400 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />
Max.<br />
Ungefähre<br />
Ausstoßleistung<br />
Zulässiger<br />
Volllast-Stromspitze* Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistungu pro DH (A+B) Hydraulikdruck- Betriebsüberdruck<br />
Artikel, Serie pro Phase<br />
(Phasen) des Systems† Primärheizung gpm (l/Min.) Gal. (Liter) verhältnis psi (MPa, bar)<br />
255403, A 100 230 V (1) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
255404, A 59 230 V (3) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
255405, A 35 400 V (3) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
Artikel,<br />
Serie<br />
Volllast-Stromspitze*<br />
pro Phase<br />
Spannung<br />
(Phasen)<br />
Wattleistung<br />
des Systems†<br />
Wattleistung<br />
Primärheizung<br />
Max.<br />
Förderleistungu<br />
gpm (l/Min.)<br />
Ungefähre<br />
Ausstoßleistung<br />
pro DH (A+B)<br />
Gal. (Liter)<br />
Hydraulikdruckverhältnis<br />
Zulässiger<br />
Betriebsüberdruck<br />
psi (MPa, bar)<br />
H253403, A 100 230 V (1) 23.100 12.000 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
253404, A 90 230 V (3) 31.700 20.400 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
253405, A 52 400 V (3) 31.700 20.400 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />
<strong>312431C</strong> 3
Gelieferte Anleitungen<br />
Die folgenden Betriebsanleitungen werden mit dem <strong>Reactor</strong> -<br />
Dosiergerät ausgeliefert. In diesen Dokumentationen sind<br />
detaillierte Geräteinformationen enthalten.<br />
Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit <strong>Reactor</strong>-<br />
Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen.<br />
Die Betriebsanleitungen stehen auch auf unserer Website<br />
www.graco.com zur Verfügung.<br />
Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät<br />
Part Description<br />
312062 Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät,<br />
Betriebsanleitung (Englisch)<br />
<strong>Reactor</strong> Elektro-Schaltpläne<br />
Part Description<br />
312064 Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät,<br />
Schaltpläne (Englisch)<br />
Lösungsmittelpumpe<br />
Part Description<br />
312068 Dosierpumpe, Reparaturund<br />
Ersatzteilehandbuch (Englisch)<br />
Übersetzungen<br />
Das <strong>Reactor</strong>-Reparatur- und Ersatzteilehandbuch ist in den<br />
folgenden Sprachen verfügbar. Die folgende Tabelle enthält<br />
die Sprachen und die dazugehörigen Artikelnummern.<br />
Part Sprache<br />
312063 Englisch<br />
312428 Chinesisch<br />
312429 Niederländisch<br />
312430 Französisch<br />
312431 Deutsch<br />
312432 Italienisch<br />
312433 Japanisch<br />
312434 Koreanisch<br />
312435 Russisch<br />
312436 Spanisch<br />
Gelieferte Anleitungen<br />
Verwandte Betriebsanleitungen<br />
Die folgenden Betriebsanleitungen gehören zu Zubehörgeräten,<br />
die zusammen mit dem <strong>Reactor</strong> verwendet werden.<br />
Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit <strong>Reactor</strong>-<br />
Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen. Unter<br />
der Artikel-Nr. 15B381 können Sie eine CD mit Fusion-<br />
Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen.<br />
Zufuhrpumpensätze<br />
Part Description<br />
309815 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Luftzufuhr-Satz<br />
Part Description<br />
309827 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
für Luftzufuhrsatz für Zufuhrpumpen<br />
Zirkulations- und Rücklaufschlauchsätze<br />
Part Description<br />
309852 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Beheizter Schlauch<br />
Part Description<br />
309572 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Zirkulationssatz<br />
Part Description<br />
309818 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Umlaufventilsatz<br />
Part Description<br />
312070 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Satz für Produktionsdatenprotokollierung<br />
Part Description<br />
309867 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Berstscheibensatz<br />
Part Description<br />
309969 Betriebsanleitung (Englisch)<br />
Dosierpumpen-Reparatursätze<br />
Part Description<br />
312071 Dichtungssätze, Betriebsanleitung (Englisch)<br />
4 <strong>312431C</strong>
Warnhinweise<br />
Warnhinweise<br />
Die folgenden Warnhinweise beziehen sich auf Einstellung, Bedienung, Erdung, Wartung und Reparatur des Produkts. Das Symbol<br />
mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis, und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während<br />
bestimmter Arbeiten auftreten. Konsultieren Sie diese Warnhinweise regelmäßig. Weitere produktspezifische Hinweise befinden<br />
sich an den entsprechenden Stellen überall in dieser Anleitung.<br />
ACHTUNG<br />
GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG<br />
Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung des Systems kann einen elektrischen Schlag<br />
verursachen.<br />
Vor dem Durchführen von Servicearbeiten immer den Netzschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen.<br />
Nur geerdete Steckdosen verwenden.<br />
Nur dreiadrige Verlängerungskabel verwenden.<br />
Die Erdungskontakte müssen sowohl am Spritzgerät als auch bei den Verlängerungskabeln intakt sein.<br />
Vor Regen und Nässe schützen. Nicht im Freien lagern.<br />
GEFAHR DURCH GIFTIGE FLÜSSIGKEITEN ODER DÄMPFE<br />
Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen<br />
oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden.<br />
Lesen Sie die Materialsicherheitsdatenblätter (MSDS), um sich über die jeweiligen Gefahren der verwendeten<br />
Flüssigkeit zu informieren.<br />
Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Flüssigkeiten gemäß<br />
den zutreffenden Vorschriften entsorgen.<br />
Beim Spritzen oder Reinigen des Geräts immer undurchlässige Handschuhe tragen.<br />
SCHUTZAUSRÜSTUNG<br />
Wenn Sie das Gerät verwenden, Servicearbeiten daran durchführen oder sich einfach im Arbeitsbereich aufhalten,<br />
müssen Sie eine entsprechende Schutzbekleidung tragen, um sich vor schweren Verletzungen wie zum Beispiel<br />
Augenverletzungen, Einatmen von giftigen Dämpfen, Verbrennungen oder Gehörschäden zu schützen.<br />
Der Umgang mit diesem Gerät erfordert unter anderem folgende Schutzvorrichtungen:<br />
Schutzbrillen<br />
Schutzkleidung und Atemschutzgerät nach den Empfehlungen der Material- und Lösungsmittelhersteller<br />
Handschuhe<br />
Gehörschutz<br />
GEFAHR DURCH MATERIALEINSPRITZUNG<br />
Eine mit Hochdruck aus Pistolen, Löchern im Schlauch oder gerissenen Komponenten austretende Flüssigkeit kann<br />
in die Haut eindringen. Eine derartige Verletzung kann zwar wie ein gewöhnlicher Schnitt aussehen. Tatsächlich<br />
handelt es sich dabei jedoch um eine schwere Verletzung, die eine Gliedmaßenamputation zur Folge haben kann.<br />
Sofort einen Chirurgen aufsuchen.<br />
Pistole niemals gegen Personen oder Körperteile richten.<br />
Nicht die Hand über die Spritzdüse legen.<br />
Undichte Stellen nicht mit der Hand, dem Körper, einem Handschuh oder Lappen zuhalten oder ablenken.<br />
Niemals ohne Düsenschutz und Abzugssperre arbeiten.<br />
Immer die Abzugssperre verriegeln, wenn nicht gespritzt wird.<br />
Stets die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung ausführen, wenn die Spritzarbeiten<br />
beendet werden und bevor die Geräte gereinigt, überprüft oder gewartet werden.<br />
<strong>312431C</strong> 5
ACHTUNG<br />
Warnhinweise<br />
BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR<br />
Entflammbare Dämpfe wie Lösungsmittel- und Lackdämpfe können explodieren oder sich entzünden.<br />
Durch folgende Maßnahmen kann die Brand- und Explosionsgefahr verringert werden:<br />
Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden und reinigen.<br />
Mögliche Zündquellen, wie z. B. Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Plastik-Abdeckfolien<br />
(Gefahr statischer Elektrizität), beseitigen.<br />
Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösungsmittel, Lappen und Benzin, halten.<br />
Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Lichtschalter betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind.<br />
Geräte, Personal, Werkstücke und elektrisch leitfähige Gegenstände im Arbeitsbereich erden. Siehe Abschnitt Erdung.<br />
Nur geerdete Graco-Schläuche verwenden.<br />
Pistolenwiderstand täglich überprüfen.<br />
Wird bei Verwendung dieses Geräts statische Funkenbildung wahrgenommen oder ein elektrischer Schlag<br />
verspürt, das Gerät sofort abschalten. Gerät nicht wieder verwenden, bevor nicht das Problem erkannt<br />
und behoben wurde.<br />
Beim Spülen der Pistole darf die Elektrostatik nicht eingeschaltet sein. Die Elektrostatik erst einschalten,<br />
wenn kein Lösungsmittel im System mehr vorhanden ist.<br />
Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein.<br />
GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTE ALUMINIUMTEILE<br />
Niemals 1,1,1-Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen<br />
oder Materialien, die solche Lösungsmittel enthalten, in druckbeaufschlagten Aluminiumgeräten verwenden.<br />
Dies kann folgenschwere chemische Reaktionen und Risse im Gerät sowie in weiterer Folge schwere<br />
oder tödliche Verletzungen und Sachschäden nach sich ziehen.<br />
GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG<br />
Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen.<br />
Bedienen Sie das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol stehen.<br />
Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente<br />
mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Den Abschnitt Technische Daten in den Betriebsanleitungen<br />
der einzelnen Geräte beachten.<br />
Nur Materialien und Lösungsmittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Geräts verträglich sind.<br />
Beachten Sie den Abschnitt Technische Daten in den Betriebsanleitungen der einzelnen Geräte.<br />
Sicherheitshinweise der Material- und Lösungsmittelhersteller beachten. Wenn Sie umfassende Informationen<br />
zu Ihrem Spritzmaterial benötigen, fordern Sie bitte das MSDS vom Materialhersteller oder Händler an.<br />
Das Gerät täglich kontrollieren. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren<br />
oder durch Original-Ersatzteile des Herstellers ersetzen.<br />
Gerät nicht verändern oder modifizieren.<br />
Das Gerät nur für den vorgesehenen Zweck verwenden. Bei Fragen dazu den Händler kontaktieren.<br />
Die Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen<br />
oder heißen Flächen verlegen.<br />
Schläuche nicht knicken oder zu stark biegen. Schläuche nicht zum Ziehen der Geräte verwenden.<br />
Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fernhalten.<br />
Alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften erfüllen.<br />
GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE<br />
Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen oder abtrennen.<br />
Abstand zu beweglichen Teilen halten.<br />
Gerät niemals ohne Schutzabdeckungen in Betrieb nehmen.<br />
Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Vor dem Überprüfen, Bewegen<br />
oder Warten des Gerätes daher die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung durchführen.<br />
Strom- oder Druckluftversorgung unterbrechen.<br />
BRANDGEFAHR<br />
Beheizte Geräteflächen und erwärmtes Material können während des Betriebs sehr heiß werden. Um schwere<br />
Verbrennungen zu vermeiden, darf weder heißes Material noch das Gerät berührt werden.<br />
Warten Sie, bis das Gerät bzw. das Material vollständig abgekühlt ist.<br />
6 <strong>312431C</strong>
Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />
Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />
Die Diagnosecodes für die Temperaturregelung werden<br />
am Temperatur-Display angezeigt.<br />
Diese Alarmmeldungen schalten die Heizung aus. E99 wird<br />
automatisch gelöscht, wenn die Kommunikation wieder hergestellt<br />
ist. Die Codes E03 bis E06 können durch Drücken von<br />
gelöscht werden. Zum Löschen der anderen Codes den<br />
Netzschalter aus- und wieder einschalten .<br />
E01: Hohe Materialtemperatur<br />
Ursachen für E01-Fehler<br />
Das Thermoelement A oder B (310) erfasst<br />
eine Materialtemperatur über 110°C.<br />
Der Materialtemperatursensor (FTS) erfasst<br />
eine Materialtemperatur über 110°C.<br />
Der Überhitzungsschalter A oder B (308) erfasst<br />
eine Materialtemperatur über 110°C und öffnet.<br />
Bei 87°C schließt der Schalter wieder.<br />
Thermoelement A oder B (310) ist defekt, beschädigt,<br />
hat keinen Kontakt mit dem Heizelement (307) oder<br />
schlechte Verbindung mit der Temperatursteuerkarte.<br />
Überhitzungsschalter A oder B (308) fällt in geöffneter<br />
Position aus.<br />
Die Temperatursteuerkarte schaltet keine Heizzone ab.<br />
Die Zonenstromleitungen oder Thermoelemente<br />
sind zwischen den Zonen vertauscht.<br />
Defektes Heizelement am Installationsort des Thermoelements.<br />
Code Code-Name Alarm-<br />
Zone<br />
Kontrollen<br />
Kontrollieren, welche Zone den E01-Fehler darstellt.<br />
1. Überprüfen, ob Stecker A fest in die Temperatur-Steuerkarte<br />
eingesteckt ist (siehe ABB. 8, Seite 34).<br />
2. Die Anschlüsse reinigen und neu einstecken.<br />
Seite für<br />
Korrekturmaßnahmen<br />
01 Hohe Materialtemperatur Individuell 7<br />
02 Hoher Zonenstrom Individuell 9<br />
03 Kein Zonenstrom bei eingeschalteter<br />
Schlauchheizung<br />
Individuell 9<br />
04 FTS nicht angeschlossen Individuell 9<br />
05 Platine überhitzt Individuell 9<br />
06 Kommunikationskabel<br />
aus dem Modul ausgesteckt<br />
Individuell 9<br />
99 Kommunikationsverlust A 14<br />
Gilt nur für die Schlauchzone: Wenn der FTS<br />
beim Starten nicht angeschlossen ist, wird für<br />
den Schlauchstrom der Wert (0A) angezeigt.<br />
Bei der Fehlersuche an diesem Gerät ist der Zugang zu Teilen<br />
nötig, die Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen<br />
verursachen können, wenn die Arbeiten nicht ordnungsgemäß<br />
ausgeführt werden. Die Fehlersuche an allen elektrischen<br />
Systemen muss von einem Elektriker durchgeführt werden.<br />
Vor Reparaturarbeiten muss der Strom im gesamten Gerät<br />
abgeschaltet werden.<br />
3. Die Anschlüsse zwischen der Temperatur-Steuerkarte<br />
und den Überhitzungsschaltern A und B (308) sowie zwischen<br />
der Temperatur-Steuerkarte und den Thermoelementen A<br />
und B (310) oder FTS (21) überprüfen [je nachdem, welche<br />
Zone E01 darstellt]. Siehe TABELLE 6, Seite 34. Darauf<br />
achten, dass alle Leitungen fest an Stecker B angeschlossen<br />
sind.<br />
<strong>312431C</strong> 7
4. Den Stecker B vom Temperatur-Steuermodul abnehmen und<br />
die Überhitzungsschalter A und B, die Thermoelemente A<br />
und B oder den FTS durch Messung des Widerstands<br />
über den Stiften am Steckerende auf Durchgang prüfen;<br />
siehe TABELLE 1.<br />
Vor Durchführung der folgenden Kontrollen ist festzustellen,<br />
welche Zone (A, B, FTS oder alle) eine zu hohe<br />
Materialtemperatur aufweist.<br />
Tabelle 1: Durchgangsprüfungen am Sensorstecker<br />
Stifte Description Anzeigewert<br />
1 & 2 Überhitzungsschalter A nahezu 0 Ohm<br />
3 & 4 Überhitzungsschalter B nahezu 0 Ohm<br />
5 & 6 Thermoelement A 4 - 6 Ohm<br />
8 & 9 Thermoelement B 4 - 6 Ohm<br />
11 & 12 FTS ca. 35 Ohm pro 15,2 m Schlauch,<br />
plus ca. 10 Ohm für FTS<br />
10 & 12 FTS 100 k Ohm<br />
5. Mit einer externen Temperaturmessvorrichtung<br />
die Materialtemperatur überprüfen.<br />
Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />
Wenn die Temperatur zu hoch ist<br />
(Sensorwert von 109°C oder höher):<br />
6. Überprüfen, ob die Thermoelemente A und B beschädigt<br />
sind oder keinen Kontakt mit dem Heizelement haben,<br />
Seite 37.<br />
7. Um zu testen, ob das Temperatur-Steuermodul abschaltet,<br />
wenn das Gerät den Temperatur-Sollwert erreicht:<br />
a. Die Temperatur-Sollwerte deutlich unter die angezeigte<br />
Temperatur einstellen.<br />
b. Die Zone einschalten. Wenn die Temperatur stetig<br />
steigt, ist die Leistungskarte defekt.<br />
c. Zur Kontrolle gegen ein anderes Leistungsmodul<br />
austauschen. Siehe Austausch der Module der<br />
Temperatursteuereinheit, Seite 35.<br />
d. Wenn das Problem durch den Austausch nicht behoben<br />
wird, ist das Leistungsmodul nicht die Ursache.<br />
8. Die Heizelemente mit einem Ohmmeter auf Durchgang<br />
prüfen, siehe Seite 35.<br />
8 <strong>312431C</strong>
Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />
E02: Zu hoher Zonenstrom<br />
1. Die Anschlüsse auf Kurzschluss überprüfen, Seite 38.<br />
2. Das Zonenmodul gegen ein anderes austauschen. Die<br />
Zone einschalten und überprüfen, ob der Fehler weiterhin<br />
besteht (siehe Seite 35). Wenn der Fehler verschwindet,<br />
das defekte Modul austauschen.<br />
a. Für die Schlauchzone: Wenn der Fehler weiterhin besteht,<br />
Überprüfung der Transformator-Primärwicklung<br />
und Überprüfung der Transformator-Sekundärwicklung<br />
ab Seite 40 durchführen.<br />
Wenn der Fehler "zu hoher Strom" auftritt, leuchtet<br />
die LED am Modul derjenigen Zone rot, während<br />
der Fehler angezeigt wird.<br />
E03: Kein Zonenstrom<br />
1. Überprüfen, ob ein Schutzschalter im Schaltschrank<br />
oder an der Stromquelle für die betreffende Zone ausgelöst<br />
ist. Den Schutzschalter austauschen, wenn er ständig<br />
ausgelöst wird.<br />
2. Die betreffende Zone auf lose oder unterbrochene<br />
Verbindungen überprüfen.<br />
3. Das Zonenmodul gegen ein anderes austauschen. Die<br />
Zone einschalten und überprüfen, ob der Fehler weiterhin<br />
besteht (siehe Seite 35). Wenn der Fehler verschwindet,<br />
das defekte Modul austauschen.<br />
4. Wenn E03 für alle Zonen auftritt, schließt das Schaltschütz<br />
eventuell nicht. Die Verdrahtung von der Heizelementsteuerkarte<br />
zur Schaltschützspule überprüfen.<br />
a. Schlauchzone: Schlauch auf Durchgang prüfen,<br />
Seite 38.<br />
b. Überprüfung der Transformator-Primärwicklung<br />
und Überprüfung der Transformator-Sekundärwicklung<br />
ab Seite 40 durchführen.<br />
Wenn der Fehler "kein Strom" auftritt, leuchtet die LED<br />
am Modul der jeweiligen Zone rot, wenn der Fehler<br />
angezeigt wird.<br />
E04: Materialtemperatursensor<br />
(FTS) oder Thermoelement<br />
nicht angeschlossen<br />
1. Die Temperatursensoranschlüsse am langen grünen<br />
Stecker am Temperatursteuermodul überprüfen, Seite 34.<br />
Die Sensordrähte aus- und wieder einstecken.<br />
2. Den Materialtemperatursensor mit einem Ohmmeter<br />
auf Durchgang prüfen, Seite 7.<br />
3. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist, die<br />
FTS-Anschlüsse an jedem Schlauchabschnitt überprüfen.<br />
4. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist, den FTS<br />
überprüfen, indem er direkt in die Maschine gesteckt wird.<br />
5. Um zu überprüfen, ob das Problem nicht durch<br />
das Heizelement-Steuermodul verursacht wird, die beiden<br />
Stifte, die dem FTS entsprechen (rot und gelb für Zone A<br />
oder B, rot und lila für den Schlauch) mit einem Draht<br />
kurzschließen. Das Display zeigt die Temperatur<br />
des Heizelement-Steuermoduls an.<br />
6. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist,<br />
vorübergehend den aktuellen Steuermodus verwenden.<br />
Siehe <strong>Reactor</strong>-Bedienungsanleitung 312062.<br />
E05: Platine überhitzt<br />
Jedes Modul hat einen integrierten Temperatursensor.<br />
Die Heizung wird abgeschaltet, wenn die Temperatur<br />
im Heizelementmodul 85°C übersteigt.<br />
1. Überprüfen, ob das Gebläse über dem Schaltschrank<br />
funktioniert.<br />
2. Überprüfen, ob die Tür zum Elektroschrank richtig<br />
eingebaut wurde.<br />
3. Überprüfen, ob die Kühlöffnungen am Boden<br />
des Schaltschranks verstopft sind.<br />
4. Die Kühlkörperrippen hinter den Heizelement-Steuermodulen<br />
überprüfen.<br />
5. Die Umgebungstemperatur ist u. U. zu hoch. Den <strong>Reactor</strong><br />
an einem kühleren Ort abkühlen lassen.<br />
E06: Kommunikationskabel<br />
gelöst<br />
1. Das Kabel, mit dem das Heizelement-Steuermodul<br />
am Heizelementmodul angeschlossen ist,<br />
aus- und wieder einstecken.<br />
2. Das Kommunikationskabel austauschen,<br />
falls das Problem weiterhin besteht.<br />
<strong>312431C</strong> 9<br />
F<br />
ti9878a
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
Die Diagnosecodes E21 bis E27 für die Motorsteuerung<br />
werden am Druck-Display angezeigt.<br />
Es gibt zwei Arten von Motorsteuercodes: Alarmmeldungen<br />
und Warnungen. Alarmmeldungen haben Vorrang<br />
vor den Warnungen.<br />
Alarmmeldungen<br />
Alarmmeldungen schalten das <strong>Reactor</strong>-Gerät automatisch aus.<br />
Zum Löschen der Codes muss der Netzschalter aus-<br />
und wieder eingeschaltet werden.<br />
Auch die Alarmmeldungen können außer dem Code 23<br />
durch Drücken von gelöscht werden.<br />
Warnhinweise<br />
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
Das <strong>Reactor</strong>-Gerät wird nicht ausgeschaltet. Zum Löschen<br />
der Codes muss gedrückt werden. Eine Warnung wird<br />
entweder mehrere Male wiederholt (die Anzahl der Wiederholungen<br />
ist je nach Warnung unterschiedlich), oder sie wird bis zum<br />
Ausschalten und neuerlichen Einschalten<br />
des Netzschalters wiederholt.<br />
Code Code-Name Alarm (A) oder<br />
Warnung (W)<br />
Seite für<br />
Korrektur-<br />
maßnahmen<br />
21 Kein Drucksensor (Komponente A) A 11<br />
22 Kein Drucksensor (Komponente B) A 11<br />
23 Zu hoher Materialdruck A 11<br />
24 Druck unausgeglichen A/W (auswählen,<br />
siehe Seite 31)<br />
11<br />
27 Hohe Motortemperatur A 13<br />
30 Kurzzeitiger Kommunikationsverlust A 13<br />
31 Defekter Umkehrschalter an der<br />
Pumpenleitung/hohe DH-Rate<br />
A 13<br />
99 Kommunikationsverlust A 14<br />
10 <strong>312431C</strong>
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
E21: Kein Messfühler<br />
an Komponente A<br />
1. Messfühler-Anschluss A an J3 an der Motorsteuerkarte<br />
überprüfen, Seite 32, und die Kontakte reinigen.<br />
2. Die Messfühler-Anschlüsse A und B umkehren. Wenn der<br />
Fehler jetzt an Messfühler B (E22) auftritt, muss Messfühler<br />
A ausgetauscht werden, Seite 33. Wenn der Fehler nicht<br />
zum anderen Messfühler übergeht, muss die Motorsteuerkarte<br />
ausgetauscht werden, Seite 31.<br />
E22: Kein Messfühler<br />
an Komponente B<br />
1. Messfühler-Anschluss B an J8 an der Motorsteuerkarte<br />
überprüfen, Seite 32, und die Kontakte reinigen.<br />
2. Die Messfühler-Anschlüsse A und B umkehren. Wenn der<br />
Fehler jetzt an Messfühler A (E21) auftritt, muss Messfühler<br />
B ausgetauscht werden, Seite 33. Wenn der Fehler nicht<br />
zum anderen Messfühler übergeht, muss die Motorsteuerkarte<br />
ausgetauscht werden, Seite 31.<br />
E23: Zu hoher Materialdruck<br />
1. Den Druck entlasten. An den analogen Manometern<br />
überprüfen, ob der Druck tatsächlich entlastet wurde.<br />
Den Netzschalter aus- und wieder einschalten<br />
. Bei Fortbestand des Fehlers die unten<br />
beschriebenen Tests durchführen.<br />
2. Wenn das System auf eine Warnung anstelle eines Alarms<br />
bei ungleichem Druck eingestellt ist (siehe Seite 31), tritt<br />
ein E23 auf. Siehe E24: Ungleicher Druck für Ursachen<br />
und Überprüfungen.<br />
E24: Ungleicher Druck<br />
Bei der Inbetriebnahme bewirkt dieser Diagnosecode<br />
2 Minuten lang keinen Alarm.<br />
Wenn der Druckunterschied zwischen den Komponenten A<br />
und B 3,5 MPa (35 bar) übersteigt, tritt ein E24 auf. Dieser<br />
Standardwert ist einstellbar; siehe Bedienungsanleitung.<br />
E24 kann je nach Wunsch als Alarm oder als Warnung<br />
konfiguriert werden. Für den Alarm muss der DIP-Schalter<br />
an der Motorsteuerkarte auf ON gestellt werden,<br />
und für eine Warnung auf OFF. Siehe Seite 31.<br />
Schnelle E24-Fehler<br />
Schnelle E24-Fehler treten auf:<br />
innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalten<br />
der Pumpen oder<br />
sobald die Pistole abgezogen wird.<br />
Ursachen schneller E24-Fehler<br />
eine Seite der Pistole ist verstopft.<br />
ein Druckmessfühler ist defekt.<br />
Pumpendichtungen oder Rückschlagventil sind beschädigt.<br />
kein Zufuhrdruck oder leeres Materialfass.<br />
Heizelement verstopft.<br />
Schlauch verstopft.<br />
Verteiler verstopft.<br />
ein ÜBERDRUCK-/SPRITZVENTIL ist undicht oder auf<br />
DRUCKENTLASTUNG/ZIRKULATION eingestellt.<br />
Überprüfungen für schnelle E24-Fehler<br />
Wenn ein schneller E24-Fehler auftritt, müssen zuerst<br />
die Anzeigewerte der Analoganzeigen überprüft werden.<br />
Wenn die Anzeigewerte sehr nahe beieinander sind:<br />
1. Den Fehler löschen (Seite 10) und erneut versuchen,<br />
das Gerät laufen zu lassen.<br />
2. Wenn E24 erneut auftritt und die Anzeigewerte immer noch<br />
sehr nahe beieinander sind, ist ein Druckmessfühler defekt.<br />
Das Digitaldisplay zeigt immer den höheren der beiden Drücke<br />
an. Sobald der höhere Analogdruck unter den niedrigeren<br />
Analogdruck fällt, wechselt das Display zum neuen höheren<br />
Wert. Mit diesen Informationen lässt sich anhand der<br />
folgenden Überprüfungen ermitteln, welcher Messfühler<br />
ausgefallen ist, oder ob die Motorsteuerkarte defekt ist.<br />
<strong>312431C</strong> 11
3. Nur für Testzwecke den DIP-Schalter 2 an der Motorsteuerkarte<br />
auf OFF stellen. Siehe Seite 31. Dadurch<br />
kann der <strong>Reactor</strong> mit ungleichem Druck weiter laufen.<br />
c. Das Gerät laufen lassen, bis der Druck 7-10,5 MPa<br />
(70-105 bar) beträgt. Das Gerät abstellen, den Alarm<br />
löschen, und das Gerät wieder einschalten, jedoch<br />
nicht den Druck am Gerät ablassen.<br />
d. Anhand der Analoganzeigen überprüfen, welcher<br />
Druck höher ist, und kontrollieren, ob das Display<br />
damit übereinstimmt.<br />
Wenn die höhere Anzeige und das Display<br />
übereinstimmen, kommuniziert der betreffende<br />
Messfühler mit der Motorsteuerkarte. Bei Schritt<br />
e weitermachen.<br />
Wenn die höhere Anzeige und das Display<br />
nicht übereinstimmen, kommuniziert der betreffende<br />
Messfühler nicht mit der Motorsteuerkarte.<br />
Die Leitungsanschlüsse überprüfen und den<br />
Messfühler austauschen, Seite 33.<br />
e. Die Pumpen abstellen. Den Druck der höheren<br />
Komponente reduzieren, indem das ÜBERDRUCK-/<br />
SPRITZVENTIL für diese Komponente geringfügig<br />
in Richtung DRUCKENTLASTUNG/ZIRKULATION<br />
gedreht wird und dabei das Display und die<br />
Analoganzeigen beobachtet werden. Sobald der höhere<br />
Analogdruck unter den niedrigeren Analogdruck fällt,<br />
sollte das Display zum neuen höheren Wert wechseln.<br />
Den ursprünglich höheren Druck um weitere 1,4 MPa<br />
(14 bar) reduzieren; das digitale Display sollte nicht<br />
weiter fallen.<br />
f. Den Vorgang an der anderen Seite wiederholen,<br />
um den anderen Messfühler zu überprüfen.<br />
4. Um zu überprüfen, ob der Defekt am Messfühler<br />
oder an der Buchse an der Motorsteuerkarte liegt:<br />
1<br />
Ventil leicht drehen,<br />
um den Druck der<br />
höheren Komponente<br />
zu verringern.<br />
1<br />
ti9877a<br />
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
a. Die Anschlüsse an J3 und J8 an der Motorsteuerkarte<br />
umkehren.<br />
b. Das Gerät laufen lassen, bis der Druck 7-10,5 MPa<br />
(70-105 bar) beträgt.<br />
c. Wenn das Problem an derselben Seite bleibt wie zuvor,<br />
muss die Motorsteuerkarte ausgetauscht werden.<br />
Wenn das Problem zur anderen Seite wechselt,<br />
muss der Messfühler ausgetauscht werden.<br />
Wenn die Anzeigewerte nicht sehr nahe beieinander sind:<br />
1. Die Entlüftungsleitungen in geerdeten Abfallbehältern befestigen<br />
oder zu den jeweiligen Zufuhrfässern für Komponente A oder<br />
B zurückleiten. Das DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL<br />
für die Komponente mit dem höheren Druck geringfügig<br />
zur Seite PRESSURE RELIEF/CIRCULATION<br />
(Druckentlastung/Zirkulation) drehen, bis beide<br />
Manometer den gleichen Druck anzeigen.<br />
Das DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL nur gerade<br />
so weit drehen, bis beide Drücke gleich sind. Wenn<br />
das Ventil bis zum Anschlag gedreht wird, entweicht<br />
der gesamte Druck.<br />
2. Wenn kein Druckgleichgewicht hergestellt werden kann:<br />
a. Überprüfen, ob beschädigte Pumpendichtungen<br />
oder Rückschlagventile vorhanden sind.<br />
b. Überprüfen, ob das Material verbraucht ist.<br />
c. Überprüfen, ob ein Materialweg verstopft ist.<br />
Dazu mit der Zufuhrpumpe Material durch<br />
den Pistolenverteiler drücken.<br />
3. Wenn ein Druckausgleich hergestellt werden kann,<br />
sollte versucht werden, das Gerät laufen zu lassen.<br />
12 <strong>312431C</strong><br />
1<br />
Ventil leicht drehen,<br />
um den Druck der<br />
höheren Komponente<br />
zu verringern.<br />
1<br />
ti9877a
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
4. Wenn wieder ein schneller E24-Fehler auftritt<br />
und die Anzeigewerte nicht sehr nahe beieinander liegen:<br />
a. Die Pistoleneinlasssiebe kontrollieren und reinigen.<br />
b. Die Aufprallschlitze und die mittlere Anschlussöffnung<br />
der Pistolenmischkammer überprüfen und reinigen.<br />
Siehe Pistolenanleitung.<br />
Einige Mischkammern haben ausgebohrte Aufprallschlitze,<br />
für deren vollständige Säuberung zwei Bohrergrößen<br />
erforderlich sind.<br />
Langsame E24-Fehler<br />
Langsame E24-Fehler treten allmählich auf. Die Drücke sind<br />
ausgeglichen, wenn mit dem Spritzen begonnen wird, entfernen<br />
sich aber nach und nach voneinander, bis ein E24 auftritt.<br />
Ursachen langsamer E24-Fehler<br />
eine Seite der Pistole ist teilweise verstopft.<br />
Dosierpumpe A oder B ist defekt.<br />
Zufuhrpumpe A oder B ist defekt.<br />
der Druck an Zufuhrpumpe A oder B ist zu hoch eingestellt.<br />
das Einlasssieb an Dosierpumpe A oder B ist verstopft.<br />
der Schlauch heizt nicht richtig.<br />
ein Versorgungsschlauch ist geknickt.<br />
die Fassunterseite ist beschädigt und verursacht<br />
eine Verstopfung des Zufuhrpumpeneinlasses.<br />
das Fass ist nicht belüftet.<br />
E27: Hohe Motortemperatur<br />
Ursachen für E27-Fehler<br />
Die Motortemperatur ist zu hoch. Den Druck reduzieren,<br />
die Größe der Pistolendüse verringern oder den <strong>Reactor</strong><br />
an einen kühleren Ort bringen. 1 Stunde abkühlen lassen.<br />
Darauf achten, dass der Gebläseluftstrom nicht behindert<br />
wird. Sicherstellen, dass die Motor-/Gebläseabdeckung<br />
installiert ist.<br />
Überprüfen, ob die Motorüberhitzungsleitungen in J9<br />
an der Motorsteuerkarte eingesteckt sind, Seite 32.<br />
Wenn die vorhergehenden Überprüfungen das Problem<br />
nicht beheben, sind die folgenden Tests durchzuführen:<br />
1. Netzschalter ausschalten .<br />
2. Den Motor vollständig abkühlen lassen. Den Durchgang<br />
zwischen Pin 1 und 2 am Stecker J9 an der Motorsteuerkarte<br />
überprüfen, Seite 31. Wenn der Widerstand unendlich ist,<br />
ist der Motor-Thermoschalter oder der Kabelbaum defekt.<br />
Die Verkabelung überprüfen, den Thermoschalter-Durchgang<br />
am Motor messen, und das defekte Teil austauschen.<br />
3. Den Motor von J9 an der Motorsteuerkarte lösen. Eine<br />
Steckbrücke über Pin 1 und 2 an der Karte anbringen.<br />
Wenn der Fehler immer noch auftritt, muss die Motorsteuerkarte<br />
ausgetauscht werden.<br />
4. Wenn der E27-Fehler immer noch auftritt, liegt<br />
das Problem an der Motorsteuerkarte.<br />
E30: Kurzzeitiger<br />
Kommunikationsverlust<br />
Wenn die Kommunikation zwischen dem Display und der<br />
Motorsteuerkarte verloren geht, zeigt das Display normalerweise<br />
E99 an. Die Motorsteuerkarte meldet E30 (die rote LED blinkt<br />
30 mal). Wenn die Kommunikation wieder hergestellt wird, kann<br />
das Display kurz E30 anzeigen (nicht länger als 2 Sekunden).<br />
Wenn das Display dauerhaft E30 zeigt, ist eine lose Verbindung<br />
vorhanden, die bewirkt, dass Display und Karte wiederholt<br />
die Kommunikation verlieren und wiedererlangen.<br />
E31: Defekter Umkehrschalter<br />
an der Pumpenleitung/hohe<br />
DH-Rate<br />
Ein defekter Pumpenleitungsschalter oder Schaltermechanismus<br />
kann zu einer hohen Doppelhubgeschwindigkeit führen und<br />
einen E31 verursachen. Den Schalter bzw. Schaltermechanismus<br />
austauschen. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht<br />
um, Seite 25.<br />
Ein E31 kann auch auftreten, wenn das System zur Erzeugung<br />
einer höheren Förderleistung modifiziert wird.<br />
<strong>312431C</strong> 13
E99: Kommunikationsverlust<br />
Wenn die Kommunikation zwischen dem Motorsteuerdisplay<br />
und der Motorsteuerkarte oder dem Temperatursteuerdisplay<br />
und dem Temperatursteuermodul verloren geht,<br />
zeigt das betreffende Display E99.<br />
1. Alle Anschlüsse zwischen dem Display und der Motorsteuerkarte<br />
und dem Temperatur-Steuermodul überprüfen. Genau auf<br />
die Quetschverbindung an J13 an der Motorsteuerkarte<br />
(Seite 32) und (C) am Temperatursteuermodul (Seite 34)<br />
achten. Die Stecker aus- und wieder einstecken.<br />
Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />
2. Die Eingangsspannung sollte 230 VAC betragen.<br />
Die Spannung des Temperatursteuermoduls<br />
am Klemmenblock (805) am Schutzschaltermodul<br />
überprüfen (siehe Seite 65). Die Spannung<br />
der Motorsteuerkarte am Motor-/Pumpenschutzschalter<br />
(813) überprüfen, siehe Seite 29.<br />
Überprüfen, ob das Temperatursteuermodul<br />
oder die Motorsteuerkarte einen Fehler verursacht:<br />
3. Den Display-Anschluss am Temperatursteuermodul (C)<br />
gegen den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte<br />
(J13) austauschen.<br />
4. Wenn der Fehler nicht mehr auftritt, lag die Ursache<br />
bei der Karte oder dem Modul. Die ursprünglichen<br />
Anschlüsse wieder herstellen, um sicherzustellen,<br />
dass der Stecker nicht schlecht befestigt war.<br />
14 <strong>312431C</strong>
Fehlersuche<br />
Fehlersuche<br />
<strong>Reactor</strong>-Elektronik<br />
Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
Beide Display-Seiten leuchten nicht auf.<br />
Temperatur-Display leuchtet nicht auf.<br />
Druck-Display leuchtet nicht auf.<br />
Unregelmäßige Anzeige;<br />
Anzeige schaltet sich ein und aus.<br />
2. Netzschalter ausschalten .<br />
3. Gerät abkühlen lassen.<br />
Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />
ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />
Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />
und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />
bevor ein Problem vermutet wird.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Kein Strom.<br />
Netzkabel einstecken.<br />
Trennschalter einschalten .<br />
Zu geringe Spannung. Darauf achten, dass die Eingangsspannung innerhalb<br />
der Spezifikationen liegt (Seite 41).<br />
Lockeres Kabel. Verbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />
Defekte Platine. Den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte gegen<br />
den Anschluss an der Heizelement-Steuerkarte<br />
austauschen. Wenn das Temperatur-Display aufleuchtet,<br />
wird das Problem von der Heizelement-Steuerkarte<br />
verursacht. Andernfalls ist das Display-Kabel<br />
oder das Display defekt.<br />
Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />
Defekte Platine. Den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte gegen<br />
den Anschluss an der Heizelement-Steuerkarte<br />
austauschen. Wenn das Druck-Display aufleuchtet,<br />
wird das Problem von der Motorsteuerkarte verursacht.<br />
Andernfalls ist das Display-Kabel oder das Display<br />
defekt.<br />
Zu geringe Spannung. Darauf achten, dass die Eingangsspannung innerhalb<br />
der Spezifikationen liegt (Seite 41).<br />
Schlechte Display-Verbindung. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Beschädigte Kabel austauschen.<br />
Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />
Display-Kabel nicht geerdet. Kabel erden (Seite 41).<br />
Display-Verlängerungskabel zu lang. Darf nicht länger als 30,5 m sein<br />
Schlauch-Display zeigt beim Starten OA. FTS gelöst oder nicht installiert. Die Installation des FTS überprüfen<br />
(siehe Bedienungsanleitung 312062) oder den FTS<br />
auf den gewünschten Wert einstellen.<br />
<strong>312431C</strong> 15
Fehlersuche<br />
Schlechte Display-Verbindung. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Beschädigte Kabel austauschen.<br />
Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />
Display reagiert nicht richtig auf Tastenbetätigungen. Bandkabel an der Display-Platine gelöst<br />
oder gebrochen.<br />
Das Kabel anschließen (Seite 41) oder austauschen.<br />
Defekte Display-Taste. Auswechseln, (Seite 41).<br />
Roter Stopp-Schalter funktioniert nicht. Schalter gebrochen (durchgebrannter Kontakt). Auswechseln (Seite 41).<br />
Lockeres Kabel. Verbindungen überprüfen (Seite 41).<br />
Gebläse arbeitet nicht.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Durchgebrannte Sicherung. Mit Ohmmeter kontrollieren; bei Bedarf austauschen<br />
(Seite 41).<br />
Lockeres Kabel. Gebläsedraht überprüfen.<br />
Gebläse defekt. Auswechseln (Seite 41).<br />
16 <strong>312431C</strong>
Fehlersuche<br />
Primäre Heizelemente (A und B)<br />
Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
Primäre Heizelemente heizen nicht.<br />
2. Netzschalter ausschalten .<br />
3. Gerät abkühlen lassen.<br />
Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />
ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />
Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />
und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />
bevor ein Problem vermutet wird.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Die Regelung der primären Heizung ist anormal;<br />
es kommt zu Temperaturüberschreitungen<br />
oder periodisch auftretendem Fehler E01.<br />
Heizung wurde abgeschaltet.<br />
Taste von Zone oder<br />
drücken.<br />
Temperaturalarm. Diagnosecode am Temperatur-Display überprüfen,<br />
Seite 7.<br />
Signalfehler vom Thermoelement. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />
Thermoelement nicht angeschlossen auf Seite 9.<br />
Verschmutzte Thermoelementanschlüsse. Den Anschluss der Thermoelemente am langen<br />
grünen Stecker an der Heizelement-Steuerkarte<br />
untersuchen. Die Thermoelementdrähte aus-<br />
und wieder einstecken und eventuelle Fremdkörper<br />
beseitigen. Den langen grünen Stecker aus-<br />
und wieder einstecken.<br />
Das Thermoelement hat keinen Kontakt<br />
mit dem Heizelement.<br />
A B<br />
Die Klemmringmutter (N) lösen und das Thermoelement<br />
(310) hereindrücken, so dass die Spitze (T) das<br />
Heizelement (307) berührt. Die Thermoelementspitze<br />
(T) gegen das Heizelement halten, die Klemmringmutter<br />
(N) festziehen und um eine weitere 1/4 Umdrehung<br />
anziehen. Siehe die Abbildung auf Seite 37.<br />
Defektes Heizelement. Siehe "Primäre Heizelemente", Seite 36.<br />
Signalfehler vom Thermoelement. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />
Thermoelement nicht angeschlossen auf Seite 9.<br />
Thermoelement falsch angeschlossen. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />
Thermoelement nicht angeschlossen, Seite 9. Die<br />
Zonen einzeln nacheinander mit Energie versorgen<br />
und überprüfen, ob die Temperatur für jede Zone steigt.<br />
<strong>312431C</strong> 17
Schlauchbeheizungssystem<br />
Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
2. Netzschalter ausschalten .<br />
3. Gerät abkühlen lassen.<br />
Probleme<br />
Fehlersuche<br />
Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />
ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />
Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />
und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />
bevor ein Problem vermutet wird.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Der Schlauch wird beheizt, jedoch langsamer<br />
als gewöhnlich, oder er erreicht<br />
seine Solltemperatur nicht.<br />
Der Schlauch behält die Temperatur<br />
beim Spritzen nicht bei.<br />
Die Schlauchtemperatur übersteigt den Sollwert.<br />
Ungleichmäßige Schlauchtemperatur.<br />
Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig. Zusätzliches Schlauchbeheizungssystem verwenden.<br />
FTS defekt oder falsch installiert. FTS überprüfen, Seite 9.<br />
Niedrige Versorgungsspannung. Die Netzspannung überprüfen. Zu niedrige Netzspannung<br />
reduziert die dem Schlauchheizungssystem zur<br />
Verfügung stehende Leistung beträchtlich, wodurch<br />
vor allem längere Schläuche betroffen werden.<br />
Sollwerte A und B zu niedrig. A- und B-Sollwerte erhöhen. Der Schlauch kann die<br />
Temperatur nur konstant halten, nicht aber erhöhen.<br />
Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig. Die Sollwerte A und B erhöhen, um die Materialtemperatur<br />
zu erhöhen und konstant zu halten.<br />
Durchfluss zu hoch. Kleinere Mischkammer verwenden. Druck verringern.<br />
Schlauch wurde nicht vollständig vorgewärmt. Warten, bis der Schlauch die korrekte Temperatur<br />
erreicht hat, bevor gespritzt wird.<br />
Niedrige Versorgungsspannung. Die Netzspannung überprüfen. Zu niedrige Netzspannung<br />
reduziert die dem Schlauchheizungssystem zur<br />
Verfügung stehende Leistung beträchtlich, wodurch<br />
vor allem längere Schläuche betroffen werden.<br />
Heizelemente A und/oder B überhitzen Material. Die primären Heizelemente auf ein Thermoelementproblem<br />
überprüfen oder kontrollieren, ob ein defektes Element<br />
am Thermoelement angeschlossen ist, Seite 9.<br />
Fehlerhafte Thermoelementanschlüsse. Überprüfen, ob alle FTS-Anschlüsse fest<br />
und die Stifte der Stecker sauber sind. Den Anschluss<br />
der Thermoelemente am langen grünen Stecker<br />
an der Heizelement-Steuerkarte untersuchen. Die<br />
Thermoelementdrähte aus- und wieder einstecken<br />
und eventuelle Fremdkörper beseitigen. Den langen<br />
grünen Stecker an der Heizelement-Steuerkarte<br />
aus- und wieder einstecken.<br />
Fehlerhafte Thermoelementanschlüsse. Überprüfen, ob alle FTS-Anschlüsse fest<br />
und die Stifte der Stecker sauber sind. Den Anschluss<br />
der Thermoelemente am langen grünen Stecker<br />
an der Heizelement-Steuerkarte untersuchen. Die<br />
Thermoelementdrähte aus- und wieder einstecken<br />
und eventuelle Fremdkörper beseitigen. Den langen<br />
grünen Stecker aus- und wieder einstecken.<br />
FTS nicht richtig installiert. Der FTS sollte nahe am Schlauchende in derselben<br />
Umgebung wie die Pistole installiert werden.<br />
Die Installation des FTS überprüfen, Seite 39.<br />
18 <strong>312431C</strong>
Fehlersuche<br />
Schlauch wird nicht erwärmt.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Schläuche in der Nähe des <strong>Reactor</strong>s sind warm,<br />
Schläuche hinter dem Gerät sind jedoch kalt.<br />
FTS ist defekt oder hat keinen richtigen Kontakt. FTS überprüfen, Seite 39.<br />
FTS nicht richtig installiert. Der FTS sollte nahe am Schlauchende in derselben<br />
Umgebung wie die Pistole installiert werden.<br />
Die Installation des FTS überprüfen, Seite 39.<br />
Temperaturalarm Temperatur-Display oder Diagnosecode überprüfen,<br />
Seite 39.<br />
Kurzgeschlossener Anschluss oder defektes<br />
Schlauchheizelement.<br />
Bei eingeschalteter Schlauchheizung<br />
und dem Temperatur-Sollwert oberhalb der angezeigten<br />
Schlauchzonentemperatur die Spannung zwischen<br />
den Steckern an jedem Schlauchabschnitt überprüfen.<br />
Die Spannung sollte für jeden Schlauchabschnitt<br />
mit zunehmender Entfernung vom <strong>Reactor</strong> stufenweise<br />
abnehmen. Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wenn<br />
die Schlauchheizung eingeschaltet ist.<br />
<strong>312431C</strong> 19
Hydraulisches Antriebssystem<br />
Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
2. Netzschalter ausschalten .<br />
3. Gerät abkühlen lassen.<br />
Probleme<br />
Fehlersuche<br />
Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />
ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />
Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />
und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />
bevor ein Problem vermutet wird.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Elektromotor startet nicht oder geht während<br />
des Betriebs aus.<br />
Anschlüsse locker. Anschlüsse an der Motorsteuerkarte überprüfen.<br />
Schutzschalter ausgelöst. Schutzschalter (813B) zurücksetzen;<br />
siehe Leistungsschalter-Modul, Seite 29. 230 VAC<br />
am Ausgang des Schutzschalters überprüfen.<br />
Motorsteuerkarte beschädigt. Steuerkarte austauschen. Siehe Motor-Steuerkarte,<br />
Seite 31.<br />
20 <strong>312431C</strong>
Fehlersuche<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Hydraulikpumpe entwickelt keinen Druck.<br />
Niedriger oder kein Druck und quietschendes<br />
Geräusch.<br />
Pumpe ist nicht entlüftet oder hat wieder Luft. Die Rotation des Elektromotors kontrollieren. Sowohl<br />
der Motor wie auch die Hydraulikpumpe müssen vom<br />
Wellenende aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn rotieren.<br />
Bei falscher Drehrichtung die Leitungen L1 und L2<br />
vertauschen. Siehe Anschluss des Netzkabels<br />
in Bedienungsanleitung 312602.<br />
Quietschgeräusche sind charakteristisch<br />
für Hohlsog und bei der ersten Inbetriebnahme<br />
während maximal 30 Sekunden normal.<br />
Anhand des Peilstabs kontrollieren,<br />
ob der Hydraulikbehälter richtig gefüllt ist<br />
(siehe Bedienungsanleitung).<br />
Überprüfen, ob der Einlassanschluss fest ist, damit<br />
keine Luft in den Pumpeneinlass gelangen kann.<br />
Zum Entlüften der Pumpe das Gerät bei der niedrigsten<br />
Druckeinstellung laufen lassen und den Druck langsam<br />
erhöhen. In einigen Fällen kann es nötig sein,<br />
Motorabdeckung und Antriebsriemen abzunehmen,<br />
um die Hydraulikpumpe manuell drehen zu können<br />
(im Gegenuhrzeigersinn). Die Gebläseriemenscheibe<br />
mit der Hand drehen. Den Ölfluss überprüfen,<br />
indem der Ölfilter abgenommen und der Ölfluss<br />
in den Filterverteiler beobachtet wird. Den Ölfilter<br />
wieder anbringen. Das Gerät NICHT ohne richtig<br />
installierten Ölfilter laufen lassen.<br />
Wenn die Geräusche länger als 30 Sekunden<br />
andauern, den Motorschlüssel drücken,<br />
um den Motor abzustellen. Überprüfen, ob die<br />
Einlassanschlüsse fest sind und ob die Pumpe<br />
noch entlüftet ist.<br />
Hydraulikflüssigkeit zu heiß. Sicherstellen, dass der Behälter richtig gewartet wird.<br />
Die Belüftung verbessern, um wirkungsvollere<br />
Wärmeabstrahlung zu ermöglichen.<br />
Elektromotor läuft für ein 3-Phasensystem<br />
in der falschen Richtung.<br />
Vom Riemenscheibenende aus gesehen muss<br />
der Motor im Gegenuhrzeigersinn laufen.<br />
Antriebsriemen lose oder gerissen. Zustand des Antriebsriemens überprüfen.<br />
Gerissenen Riemen austauschen.<br />
<strong>312431C</strong> 21
Dosiersystem<br />
Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
Die Dosierpumpe hält den Druck nicht,<br />
wenn sie stillsteht.<br />
2. Netzschalter ausschalten .<br />
3. Gerät abkühlen lassen.<br />
Probleme<br />
Fehlersuche<br />
Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />
ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />
Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />
und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />
bevor ein Problem vermutet wird.<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Material unausgeglichen.<br />
Siehe Druck/Material unausgeglichen, Seite 24.<br />
Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
oder laufen nicht.<br />
Pumpenkolben oder Einlassventil undicht. 1. Mit Hilfe der Anzeigen feststellen,<br />
welche Pumpe Druck verliert.<br />
2. Feststellen, in welcher Richtung die Pumpe<br />
zum Stillstand gekommen ist. Dazu überprüfen,<br />
welche Wegeventil-Kontrolllampe leuchtet.<br />
Siehe Tabelle 2, Seite 24, um das Problem<br />
zu isolieren.<br />
3. Das Ventil reparieren; siehe Pumpenanleitung<br />
312068.<br />
Behinderung an der Pistole. Pistole reinigen; siehe separate Pistolenanleitung.<br />
Unzureichender Ausstoß aus der Pumpe; Hohlsog. Materialzufuhr zur Dosierpumpe erhöhen:<br />
Das Druckentlastungs-/Umlaufventil leckt<br />
in den Vorratsbehälter zurück.<br />
Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter<br />
verbogen oder lose.<br />
2:1-Zufuhrpumpe verwenden<br />
Einen so kurz wie möglichen Versorgungsschlauch<br />
mit mindestens 19 mm Innendurchmesser<br />
verwenden<br />
Material zu dick. Fragen Sie den Materialhersteller nach<br />
der empfohlenen Materialtemperatur zur Beibehaltung<br />
einer Viskosität von 250 bis 1500 Centipoise.<br />
Einlassfiltersieb reinigen, Seite 43.<br />
Pumpeneinlassventilkugel/Sitz oder Dichtung<br />
verschlissen. Austauschen, siehe Pumpenanleitung<br />
312068.<br />
Die Rückleitung entfernen und überprüfen,<br />
ob im SPRAY-Modus Materialfluss<br />
vorhanden ist.<br />
Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
auf Seite 25.<br />
Kolbenpackungsschraube lose. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
auf Seite 25.<br />
Fehlerhaftes Richtungsventil. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
auf Seite 25.<br />
Unregelmäßige Pumpenbewegungen. Pumpenhohlsog. Der Zufuhrpumpendruck ist zu niedrig. Den Druck<br />
so einstellen, dass mindestens 0,7 MPa (7 bar)<br />
beibehalten werden.<br />
Material zu dick. Fragen Sie den Materialhersteller nach<br />
der empfohlenen Materialtemperatur zur Beibehaltung<br />
einer Viskosität von 250 bis 1500 Centipoise.<br />
Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter lose. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
auf Seite 25.<br />
Fehlerhaftes Richtungsventil. Richtungsventil austauschen.<br />
22 <strong>312431C</strong>
Fehlersuche<br />
PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />
Ausstoß der Pumpe zu gering. Materialschlauch oder Pistole verstopft;<br />
Innendurchmesser des Materialschlauchs zu klein.<br />
Kolbenventil oder Einlassventil in der Unterpumpe<br />
verschlissen.<br />
Öffnen, reinigen; Schlauch mit größerem<br />
Innendurchmesser verwenden.<br />
Siehe Pumpen-Betriebsanleitung 312068.<br />
Unzureichender Zufuhrpumpendruck. Zufuhrpumpendruck kontrollieren und auf mindestens<br />
0,7 MPa (7 bar) einstellen.<br />
Materialundichtigkeit an der Kolbenstangendichtung. Halsdichtungen verschlissen. Auswechseln. Siehe Pumpen-Betriebsanleitung<br />
312068.<br />
Kein Druck auf einer Seite. Materialaustritt aus der Berstscheibe<br />
am Pumpenausgang (216).<br />
Überprüfen, ob Heizgerät (2) und DRUCKENTLASTUNGS-/<br />
SPRITZVENTIL (SA oder SB) verstopft sind. Reinigen.<br />
Berstscheibe (216) austauschen; nicht durch<br />
Rohrstopfen ersetzen.<br />
Unzureichender Zufuhrpumpendruck. Zufuhrpumpendruck kontrollieren und auf mindestens<br />
0,7 MPa (7 bar) einstellen.<br />
<strong>312431C</strong> 23
A (ISO) Dosierpumpe<br />
ABB. 1. Dosiersystem<br />
Wegeventil<br />
Tabelle 2. Status der Wegeventilanzeige<br />
Linke Pumpenrichtungsanzeige<br />
leuchtet<br />
Pumpenkolbenventil an B-Seite<br />
verschmutzt oder beschädigt.<br />
Pumpeneinlassventil an A-Seite<br />
verschmutzt oder beschädigt.<br />
Druck/Material unausgeglichen<br />
Um festzustellen, welche Komponente unausgeglichen ist, die<br />
Farbe von gespritztem Material überprüfen. Zweikomponenten-<br />
materialien sind gewöhnlich eine Mischung aus hellen und<br />
dunklen Flüssigkeiten, weswegen die zu wenig dosierte<br />
Komponente oft sofort bestimmt werden kann.<br />
A (ISO) Einlasszufuhrventil<br />
Aktivatorplatte<br />
Rechte Pumpenrichtungsanzeige<br />
leuchtet<br />
Pumpeneinlassventil an B-Seite<br />
verschmutzt oder beschädigt.<br />
Pumpenkolbenventil an A-Seite<br />
verschmutzt oder beschädigt.<br />
Umkehrschalter-Kipphebel<br />
A (ISO) Überdruck-Berstscheibe<br />
B (Stammkomponente)<br />
Überdruck-Berstscheibe<br />
Fehlersuche<br />
B (Stammkomponente)<br />
Dosierpumpe<br />
B (Stammkomponente)<br />
Einlasszufuhrventil<br />
Wenn bestimmt wurde, welche Komponente nicht ausreichend<br />
dosiert wurde, spritzen Sie neben das Teil und konzentrieren<br />
sich auf die Druckanzeige für diese Komponente.<br />
Zum Beispiel: Wenn der Gehalt von Komponente B zu niedrig<br />
ist, achten Sie auf die Druckanzeige für die B-Seite. Wenn die<br />
B-Anzeige einen deutlich höheren Wert hat als die A-Anzeige,<br />
liegt das Problem bei der Pistole. Wenn die B-Anzeige einen<br />
deutlich niedrigeren Wert hat als die A-Anzeige,<br />
liegt das Problem bei der Pumpe.<br />
24 <strong>312431C</strong><br />
ti9874a
Fehlersuche<br />
Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />
1. Damit die Dosierpumpen ihre Richtung umkehren,<br />
muss die Aktivatorplatte (219) den Kipphebel berühren,<br />
um den Umkehrschalter (210) zu aktivieren. Überprüfen,<br />
ob Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter verbogen<br />
oder lose sind. Siehe ABB. 1 auf Seite 24 sowie<br />
die Teilezeichnung auf Seite 56.<br />
2. Die Funktion des Richtungsventils überprüfen.<br />
Je nach Position des Umkehrschalters (210) sollten<br />
Richtungskontrolllampen an- und ausgehen. Abhängig<br />
von der Umkehrschalterposition sollten die LEDs D19 und<br />
D20 (neben Umkehrschalterstecker J5 an der Motorkarte)<br />
abwechselnd aufleuchten.<br />
Es gibt zwei mögliche Probleme mit dem Richtungsventil:<br />
a. Wenn D19 und D20 nicht abwechselnd aufleuchten,<br />
sind mögliche Ursachen u. a.:<br />
fehlerhafte Umkehrschalterverdrahtung,<br />
fehlerhafter Umkehrschalter oder<br />
fehlerhafte Motorkarte.<br />
Zur Lösung des Problems:<br />
Jeden Umkehrschalterdraht auf Durchgang prüfen.<br />
Defekte Drähte austauschen.<br />
Den Umkehrschalter überprüfen.<br />
Umkehrschalterstecker J5 ausstecken.<br />
Überprüfen, ob der Durchgang zwischen NC2<br />
an Masse und N03 an Masse abwechselt, indem<br />
der Umkehrschalter hin- und hergeschaltet wird<br />
(siehe Schaltplanheft 312064). Wenn der Durchgang<br />
nicht abwechselt, den Umkehrschalter austauschen<br />
und den Umkehrschalterstecker J5 wieder<br />
anschließen.<br />
Wenn Umkehrschalter und Verdrahtung nicht die<br />
Ursache sind und D19 und D20 nicht abwechselnd<br />
aufleuchten, die Motorkarte austauschen.<br />
b. Wenn D19 und D20 aufleuchten,<br />
die Richtungskontrolllampen jedoch nicht,<br />
sind mögliche Ursachen u. a.:<br />
fehlerhafte Motorkarte,<br />
fehlerhafte Richtungsventilverdrahtung oder<br />
fehlerhaftes Richtungsventil.<br />
Zur Lösung des Problems:<br />
Die Motorkarten-Ausgangsspannungen<br />
am Richtungsventilstecker J18 überprüfen.<br />
Wenn der Umkehrschalter in eine Richtung<br />
umgeschaltet wird, sollte zwischen den Stiften 1<br />
und 2 (A+ und A-) 230 V Ausgangsspannung<br />
vorhanden sein. Wenn er in die andere Richtung<br />
umgeschaltet wird, sollte zwischen den Stiften 3<br />
und 4 (B+ und B-) 230 V vorhanden sein. Wenn<br />
keine Ausgangsspannungen vorhanden sind,<br />
die Motorkarte austauschen.<br />
Jeden Umkehrventildraht auf Durchgang<br />
prüfen und die Anschlüsse kontrollieren<br />
(siehe Schaltplanheft 312064).<br />
Wenn Motorkarte und Verdrahtung nicht die Ursache<br />
sind, das Richtungsventil austauschen.<br />
Für Diagnosezwecke kann das Richtungsventil manuell<br />
übersteuert werden, indem der Knopf in der Mitte einer der<br />
beiden Ventilendkappen mit einem kleinen Schraubendreher<br />
heruntergedrückt wird. Wenn der Knopf in der rechten<br />
Endkappe heruntergedrückt wird, sollte sich die Pumpe<br />
nach rechts bewegen. Durch Druck auf den linken Knopf<br />
sollte die Pumpe nach links gehen.<br />
3. Wenn festgestellt wurde, dass keine der obigen Ursachen<br />
zutrifft, sollte überprüft werden, ob die Halteschraube an<br />
der Kolbenpackung lose ist. Dadurch berührt der Kolben<br />
die Innenseite des Pumpeneinlassflansches, bevor die<br />
Aktivatorplatte den Kipphebel berührt. Das Gerät abstellen<br />
und die entsprechende Pumpe für Reparaturarbeiten<br />
auseinander bauen.<br />
<strong>312431C</strong> 25
Reparatur<br />
Bei der Reparatur dieses Gerätes ist der Zugang zu Teilen<br />
nötig, die Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen<br />
verursachen können, wenn die Arbeiten nicht ordnungsgemäß<br />
ausgeführt werden. Die elektrischen Anschlüsse sowie die<br />
Erdung sind von einem Elektriker durchzuführen (siehe<br />
Betriebsanleitung). Vor Reparaturarbeiten muss der Strom<br />
im gesamten Gerät abgeschaltet werden.<br />
Druckentlastung<br />
1. Den Druck in der Pistole entlasten und die Schritte<br />
für die Pistolenabschaltung durchführen.<br />
Siehe Pistolen-Betriebsanleitung.<br />
2. Die Materialverteilerventile A und B schließen.<br />
ti2421a<br />
3. Die Zufuhrpumpen und das Rührwerk (falls vorhanden)<br />
abschalten.<br />
Reparatur<br />
4. Die DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />
auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />
Zirkulation) stellen. Das Material zu den Abfallbehältern<br />
oder zu den Zufuhrbehältern leiten. Sicherstellen, dass<br />
die Anzeige an den Manometern auf 0 abfällt.<br />
5. Die Abzugssperre der Pistole verriegeln.<br />
6. Die Luftleitung der Pistole abziehen<br />
und den Materialverteiler der Pistole abnehmen.<br />
26 <strong>312431C</strong><br />
SA<br />
SB<br />
ti2409a<br />
ti2554a<br />
ti9879a
Reparatur<br />
Spülen<br />
Das Gerät nur in gut belüfteten Bereichen spülen.<br />
Keine brennbaren Materialien spritzen. Die Heizelemente<br />
nicht einschalten, wenn mit brennbaren Lösungsmitteln<br />
gespült wird.<br />
N<br />
Altes Spritzmaterial durch neues Spritzmaterial ausspülen,<br />
oder altes Spritzmaterial vor der Zufuhr von neuem<br />
Spritzmaterial mit einem verträglichen Lösungsmittel<br />
ausspülen.<br />
Zum Spülen den niedrigstmöglichen Druck verwenden.<br />
Alle Materialkomponenten sind mit herkömmlichen<br />
Lösungsmitteln verträglich. Nur absolut wasserfreie<br />
Lösungsmittel verwenden.<br />
Zum Spülen von Schläuchen, Pumpen<br />
und Heizgeräten getrennt von den beheizten Schläuchen<br />
die DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />
auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />
Zirkulation) stellen. Flüssigkeit durch die Leitungen<br />
(N) ausspülen.<br />
SA<br />
SB<br />
Um das gesamte System zu spülen, muss die Flüssigkeit<br />
durch den Materialverteiler der Pistole zirkuliert werden<br />
(wobei der Verteiler von der Pistole abgenommen<br />
sein muss).<br />
Um eine Reaktion zwischen Feuchtigkeit und Isocyanat<br />
zu verhindern, muss das System immer trocken oder mit<br />
trockenem Weichmacher oder Öl gefüllt gelagert werden.<br />
Niemals Wasser verwenden.<br />
N<br />
ti9880a<br />
Dosierpumpen<br />
Anleitungen zur Pumpenreparatur:<br />
siehe Betriebsanleitung 312068.<br />
1. Die Heizzonen , und abschalten.<br />
2. Spülen, Seite 27.<br />
A B<br />
3. Wenn die Pumpen nicht stillstehen, drücken.<br />
Die Pistole abziehen, bis die Pumpen stoppen.<br />
4. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
5. Beide Zufuhrpumpen abschalten.<br />
Beide Materialeinlass-Kugelventile (B) schließen.<br />
6. Beide DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />
auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />
Zirkulation) stellen. Das Material zu den Abfallbehältern<br />
oder zu den Zufuhrbehältern leiten. Sicherstellen, dass die<br />
Anzeige an den Manometern auf 0 abfällt.<br />
<strong>312431C</strong> 27<br />
SA<br />
B<br />
ti9883a<br />
SB<br />
ti9879a
Den <strong>Reactor</strong> und den umgebenden Bereich mit Lappen<br />
vor Spritzern schützen.<br />
7. Siehe ABB. 2. Die Pumpeneinlass- und -auslassleitungen<br />
an der B-Seite (Stammkomponente) lösen. Den Stift<br />
(219) vom Bügel (218) entfernen, um die Pumpe vom<br />
Hydraulikzylinder (201) zu lösen. Die vier Schrauben (203)<br />
entfernen, mit denen die Pumpe an den Distanzstücken<br />
(413) des Zylinders befestigt ist. Die Pumpeneinheit<br />
auf eine Werkbank legen.<br />
1<br />
219<br />
Mit 22,6 N m festziehen.<br />
413<br />
ABB. 2. Dosierpumpe - B-Seite<br />
1<br />
203<br />
218<br />
ti9882a<br />
Reparatur<br />
8. Siehe ABB. 3. Die Pumpeneinlass- und -auslassleitungen<br />
an der A-Seite (ISO) lösen. Mit dem Stift-Ausbauwerkzeug<br />
(244) den Stift (219) entfernen, wodurch die Pumpe vom<br />
Hydraulikzylinder (201) gelöst wird. Die vier Schrauben (203)<br />
entfernen, mit denen die Pumpe an den Distanzstücken<br />
(413) des Zylinders befestigt ist. Die Pumpeneinheit<br />
auf eine Werkbank legen.<br />
1<br />
Mit 22,6 N m festziehen.<br />
ABB. 3: Dosierpumpe - A-Seite<br />
9. Anleitungen zur Pumpenreparatur:<br />
siehe Betriebsanleitung 312068.<br />
10. Die Pumpe in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.<br />
Die Schrauben (203) mit 22,6 N m festziehen.<br />
28 <strong>312431C</strong><br />
1<br />
203<br />
413<br />
219<br />
244
Reparatur<br />
Leistungsschalter-Modul<br />
1. Den Netzschalter ausschalten . Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen. Die Schutzschalter zur Prüfung<br />
einschalten.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Mit einem Ohmmeter überprüfen, ob über dem Schutzschalter<br />
Durchgang vorliegt (von oben nach unten). Wenn<br />
kein Durchgang vorhanden ist, den Schalter auslösen,<br />
zurückstellen und erneut überprüfen. Wenn immer noch<br />
kein Durchgang vorhanden ist, muss der Schalter<br />
wie folgt ausgetauscht werden:<br />
a. Elektro-Schaltpläne und TABELLE 3 beachten. Kabel<br />
abziehen und schadhaften Schutzschalter ausbauen.<br />
b. Neuen Schutzschalter einbauen und Kabel wieder<br />
anschließen.<br />
HINWEIS: Die Kabel und Stecker sind<br />
in den Schaltplänen und Teilezeichnungen<br />
auf den Seiten 65-66 beschrieben.<br />
ABB. 4. Leistungsschalter-Modul<br />
809<br />
813A<br />
812A<br />
* Modellabhängig.<br />
812B<br />
Tabelle 3: Schutzschalter, siehe ABB. 4<br />
Pos. Größe Komponente<br />
809 50A Sekundärseite<br />
Schlauch/Transformator<br />
813A 40A Transformator primär<br />
812A 25 A, 40 A oder 50 A* Heizelement A<br />
812B 25 A, 40 A oder 50 A* Heizelement B<br />
813B 20 A oder 30 A* Motor/Pumpen<br />
<strong>312431C</strong> 29<br />
813B<br />
ti9884a
Elektromotor<br />
Ausbau<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Die Motorabdeckung entfernen.<br />
4. Die Motorkabel wie folgt abziehen:<br />
a. Siehe die Schaltpläne im <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />
Die Motorsteuerkarte befindet sich auf der rechten<br />
Seite im Schaltschrank, Seite 31.<br />
b. Die Abdeckung vom elektrischen Verteilerkasten<br />
des Motors abnehmen.<br />
c. Die Leitungsanschlüsse notieren oder kennzeichnen.<br />
Siehe das <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064 und das<br />
Diagramm in der Abdeckung des Motorverteilerkastens.<br />
Bei Blickrichtung auf die Abtriebswelle muss der Motor<br />
im Gegenuhrzeigersinn laufen.<br />
VORSICHT<br />
Der Motor ist sehr schwer. Daher sollte er nach Möglichkeit<br />
von zwei Personen gehoben werden.<br />
5. Die Schrauben entfernen, mit denen der Motor<br />
an der Halterung befestigt ist. Den Motor herunterheben.<br />
Installation<br />
1. Den Motor auf das Gerät setzen.<br />
2. Den Motor mit Schrauben befestigen.<br />
Reparatur<br />
3. Die Leitungen mit Leitungsmuttern anschließen.<br />
Siehe das <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064 und das Diagramm<br />
in der Abdeckung des Motorverteilerkastens. Bei Blickrichtung<br />
auf die Abtriebswelle muss der Motor im Gegenuhrzeigersinn<br />
laufen.<br />
Drehstrommotoren: Der Motor muss vom Wellenende<br />
aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn drehen. Bei falscher<br />
Drehrichtung die Leitungen L1 und L2 vertauschen.<br />
Siehe <strong>Reactor</strong>-Bedienungsanleitung 312062,<br />
"Anschluss des Netzkabels".<br />
4. Das Gerät wieder in Betrieb nehmen.<br />
30 <strong>312431C</strong>
Reparatur<br />
Motor-Steuerkarte<br />
Die Motorsteuerkarte hat eine rote LED (D11).<br />
Um die Funktion überprüfen zu können, muss der Strom<br />
eingeschaltet sein. Position: siehe ABB. 5. Funktionsweise:<br />
Hochfahren: einmal Blinken bei 60 Hz,<br />
zweimal Blinken bei 50 Hz.<br />
Motor läuft: LED leuchtet.<br />
Motor läuft nicht: LED leuchtet nicht.<br />
Diagnosecode (Motor läuft nicht): LED blinkt gemäß<br />
dem Diagnosecode, setzt aus und wiederholt<br />
den Vorgang (z. B. E21 = 21 mal blinken,<br />
Pause, 21 mal blinken).<br />
VORSICHT<br />
Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />
Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />
vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />
Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Motorsteuerkarte<br />
befindet sich auf der rechten Seite im Schaltschrank.<br />
4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />
5. Alle Kabel und Stecker von der Steckkarte abziehen.<br />
6. Die Muttern (40) entfernen und den ganzen Motorsteuersatz<br />
auf die Werkbank legen.<br />
7. Die Schrauben entfernen und die Karte vom Kühlkörper<br />
abnehmen.<br />
8. Den DIP-Schalter (SW2) an der neuen Steuerkarte<br />
einstellen. Siehe TABELLE 4 zur Werkseinstellung.<br />
Position auf der Karte: siehe ABB. 5.<br />
Um Überdruck zu vermeiden, muss DIP-Schalter 2 beim<br />
Modell H-25 auf ON gestellt werden.<br />
DIP-Schalter<br />
Tabelle 4: DIP-Schalter-Einstellungen (SW2)<br />
Schalter 1 Motor-Soft-Start AN<br />
(Werkseinstellung)<br />
Schalter 2 AN für Alarm<br />
bei Druckunterschied<br />
(Werkseinstellung)<br />
AN (oben) AUS (unten)<br />
Motor-Soft-Start AUS<br />
(Bei Drehstrommotoren<br />
nicht zutreffend)<br />
AUS für Warnung<br />
bei Druckunterschied<br />
Schalter 3 Standby AN Standby AUS<br />
(Werkseinstellung)<br />
Schalter 4 An bei Modell<br />
H-25 und H-40<br />
(systemabhängig)<br />
AUS bei Modell H-XP2<br />
und H-XP3 (systemabhängig)<br />
9. Neue Karte in umgekehrter Reihenfolge installieren.<br />
Kühlpaste auf die gegenüberliegenden Flächen<br />
von Karte und Kühlkörper auftragen.<br />
Wärmeleitpaste Nr. 110009 bestellen.<br />
Tabelle 5: Stecker an der Motorsteuerkarte<br />
Anschlussstück Pin Description<br />
J1 n/v Netzschalter<br />
J3 n/v Messfühler A<br />
J4 n/v Nicht verwendet<br />
J7 n/v Nicht verwendet<br />
J8 n/v Messfühler B<br />
J9 n/v Motorthermostat (NC)<br />
J10 n/v Nicht verwendet<br />
J12 n/v Datenprotokollierung<br />
J13 n/v Zur Display-Karte<br />
J14 n/v Motorleistung<br />
J18 1 Wegeventil, A+<br />
2 Wegeventil, A-<br />
3 Wegeventil, B+<br />
4 Wegeventil, B-<br />
5 ERDE<br />
J5 1 Unbenutzt (VDD)<br />
2 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (COM)<br />
3 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (NC)<br />
4 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (NO)<br />
<strong>312431C</strong> 31
Motorsteuerung<br />
DIP-Schalter-Einstellungen (SW2)<br />
Modelle H-25 & H-40<br />
EIN<br />
1 2 3 4<br />
Modelle H-XP2 & H-XP3<br />
EIN<br />
1<br />
ti3178c-3<br />
1 2 3 4<br />
ti3178c-4<br />
Kühlpaste 110009 auf die gegenüberliegenden<br />
Flächen auftragen.<br />
ABB. 5. Motor-Steuerkarte<br />
1<br />
J1<br />
Reparatur<br />
J3 (A)<br />
J8 (B)<br />
32 <strong>312431C</strong><br />
J14<br />
D11<br />
J4<br />
J5<br />
EI<br />
AU<br />
J18<br />
J7<br />
J13<br />
J9<br />
J12<br />
SW2<br />
ti7724a
Reparatur<br />
Messfühler<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Motorsteuerkarte<br />
befindet sich auf der rechten Seite im Schaltschrank.<br />
4. Die Messfühlerkabel an der Steuerkarte abziehen;<br />
siehe ABB. 5, Seite 32. Die Anschlüsse A und B umkehren<br />
ABB. 6. Messfühler<br />
701<br />
Elektrogebläse<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
706 (A-Seite)<br />
3. Die Sicherungen (F) an der linken Seite des Schutzschaltermoduls<br />
überprüfen (ABB. 7). Sicherungen austauschen,<br />
wenn sie durchgebrannt sind. Wenn sie in Ordnung sind,<br />
bei Schritt 4 weitermachen.<br />
4. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Gebläsekabel<br />
von den Sicherungen (F) abziehen.<br />
und prüfen, ob der Diagnosecode folgt; siehe<br />
E21: Kein Messfühler an Komponente A, Seite 11.<br />
5. Verläuft der Messfühlertest negativ, das Kabel durch<br />
die Oberseite des Schaltschranks führen. Den Kabelpfad<br />
gut merken, da das Kabel in derselben Weise wieder<br />
eingeführt werden muss.<br />
6. O-Ring (720) an neuem Messfühler (706) einbauen (ABB.<br />
6).<br />
7. Messfühler in den Verteiler einbauen. Kabelende mit Band<br />
(Rot = Messfühler A, Blau = Messfühler B) markieren.<br />
8. Das Kabel in den Schaltschrank verlegen und wie zuvor<br />
in das Kabelbündel führen.<br />
9. Das Messfühlerkabel an der Steuerkarte anschließen;<br />
siehe ABB. 5, Seite 32.<br />
5. Das Gebläse ausbauen.<br />
6. Das Gebläse in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.<br />
<strong>312431C</strong> 33<br />
F<br />
720<br />
ABB. 7. Gebläsesicherungen<br />
706 (B-Seite)<br />
ti9885a<br />
ti9884a-1
Temperatursteuermodul<br />
Tabelle 6: Anschlüsse des Temperatursteuermoduls<br />
Anschlussstück Description<br />
DATEN (A)<br />
STIFT<br />
Datenprotokollierung<br />
12<br />
SCHLAUCH T/C P; FTS (lila)<br />
11 SCHLAUCH T/C R; FTS (rot)<br />
10 SCHLAUCH T/C S; FTS<br />
(Silber (unabgeschirmter blanker Draht))<br />
SENSOR (B)<br />
9 HEIZELEMENT T/C B, Y;<br />
Thermoelement (gelb)<br />
8 HEIZELEMENT T/C B, R;<br />
Thermoelement (rot)<br />
7 Nicht verwendet<br />
6 HEIZELEMENT T/C A, Y;<br />
Thermoelement (gelb)<br />
5 HEIZELEMENT T/C A, R;<br />
Thermoelement (rot)<br />
4, 3 ÜBERHITZUNG B; Überhitzungsschalter B<br />
2, 1 ÜBERHITZUNG A; Überhitzungsschalter A<br />
DISPLAY (C) Display<br />
KOMMUNIKATION (D) Kommunikation mit Leistungskarten<br />
PROGRAMM (E) Software-Programmierung<br />
START (F) Software-Bootloader<br />
STROM/RELAIS (G) Stromeingang der Platine<br />
und Schaltschützsteuerungsausgang<br />
Tabelle 7: Anschlüsse des Temperatur-Leistungsmoduls<br />
Anschlussstück Description<br />
KOMMUNIKATION (H) Kommunikation mit der Steuerkarte<br />
STROM (J) Stromversorgung des Heizelements<br />
ABB. 8: Anschlüsse des Temperatursteuermoduls<br />
Reparatur<br />
34 <strong>312431C</strong><br />
A<br />
C<br />
B<br />
J<br />
D<br />
Rechte Seite<br />
des Heizelement-Steuermoduls<br />
Unterseite der Leistungsmodule<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
ti9875a<br />
ti9843a1<br />
ti9843a4
Reparatur<br />
Test des SCR-Stromkreises<br />
1. Den SCR-Stromkreis in eingeschalteter Position testen:<br />
a. Darauf achten, dass alles angeschlossen ist,<br />
einschließlich des Schlauchs.<br />
b. Netzschalter einschalten.<br />
c. Den Wärmesollwert des Schlauchs oberhalb<br />
der Umgebungsschlauchtemperatur einstellen.<br />
d. Die Heizzone durch Drücken<br />
der Taste einschalten.<br />
e. gedrückt halten, um die Stromstärke<br />
anzuzeigen. Der Schlauchstrom sollte bis auf 45 A<br />
ansteigen. Wenn kein Schlauchstrom vorhanden ist,<br />
siehe E03: Kein Zonenstrom, Seite 9. Wenn der<br />
Schlauchstrom 45 A übersteigt, siehe E02: Zu hoher<br />
Zonenstrom, Seite 9. Wenn der Schlauchstrom<br />
mehrere Ampere unter 45 A bleibt, ist der Schlauch<br />
zu lang oder die Spannung zu niedrig.<br />
2. Den SCR-Stromkreis in ausgeschalteter Position testen:<br />
a. Darauf achten, dass alles angeschlossen ist,<br />
einschließlich des Schlauchs.<br />
b. Netzschalter einschalten.<br />
c. Den Wärmesollwert des Schlauchs unter<br />
die Umgebungsschlauchtemperatur einstellen.<br />
d. Die Heizzone durch Drücken<br />
der Taste einschalten.<br />
e. Mit einem Voltmeter die Spannung am Schlauchverbinder<br />
genau messen. Es sollte keine Spannung angezeigt<br />
werden. Falls doch Spannung angezeigt wird,<br />
ist der SCR an der Temperatursteuerkarte defekt.<br />
Die Temperatursteuereinheit austauschen.<br />
Austausch der Module<br />
der Temperatursteuereinheit<br />
VORSICHT<br />
Bevor die Komponente berührt wird, sollte man einen<br />
Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Komponente<br />
vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die<br />
dem Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Die Schaltpläne beachten; siehe Schaltplanheft 312064.<br />
Die Temperatursteuereinheit befindet sich auf der linken<br />
Seite im Schaltschrank.<br />
4. Die Befestigungsschrauben des Transformators entfernen<br />
und den Transformator im Schrank zur Seite schieben.<br />
5. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />
6. Alle Kabel und Stecker von der Komponente abziehen;<br />
siehe Teile - Temperaturregelung, Seite 63.<br />
7. Die Muttern entfernen und die ganze<br />
Temperatursteuerkartengruppe auf die Werkbank legen.<br />
8. Defekte Module austauschen.<br />
9. Die Einheit in umgekehrter Reihenfolge installieren.<br />
<strong>312431C</strong> 35
Primäre Heizelemente<br />
Heizelement<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />
4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />
5. Siehe Seite 58-60 für Abbildungen zu jedem Heizelement.<br />
Die Heizelementdrähte vom Drahtstecker lösen.<br />
Mit einem Ohmmeter testen.<br />
Heizelement-<br />
Gesamtleistung Element Ohm<br />
6.000 1500 30-35<br />
7.650 2550 18-21<br />
8.000 2000 23-26<br />
10.200 2550 18-21<br />
Reparatur<br />
6. Zum Ausbau des Heizelements zuerst das Thermoelement<br />
(310) entfernen, um Beschädigungen zu vermeiden,<br />
siehe Schritt 7, Seite 37.<br />
7. Das Heizelement (307) vom Anschlussstück (302) l<br />
osschrauben. Das Heizelement (307) aus dem Gehäuse<br />
(301) nehmen. Darauf achten, dass keine im Gehäuse<br />
verbliebene Flüssigkeit verschüttet wird.<br />
8. Das Element untersuchen. Es sollte relativ glatt<br />
und glänzend sein. Wenn verkrustetes, verbranntes,<br />
ascheähnliches Material am Element haftet oder die Hülle<br />
Grübchenbildung aufweist, muss das Element ausgetauscht<br />
werden.<br />
9. Gewindedichtmittel auf das Gewinde des Heizelements<br />
auftragen und das neue Heizelement (307) einbauen.<br />
Dabei den Mischer (309) so halten, dass er nicht die<br />
Anschlussöffnung (P) des Thermoelements blockiert.<br />
10. Wiedereinbau des Thermoelements, Seite 37.<br />
11. Die Zuleitungsdrähte des Heizelements wieder<br />
am Drahtstecker anschließen.<br />
12. Die Abdeckung des Heizelements wieder anbringen.<br />
Netzspannung<br />
Die primären Heizelemente erreichen ihre Nennleistung<br />
bei 230 VAC. Bei niedriger Netzspannung wird die zur Verfügung<br />
stehende Leistung reduziert, und die Heizelemente erreichen<br />
nicht ihre volle Kapazität.<br />
36 <strong>312431C</strong>
Reparatur<br />
Thermoelement<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />
4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />
5. Die Thermoelementkabel vom Stecker B<br />
am Temperatursteuermodul abziehen. Siehe TABELLE 6,<br />
Seite 34, und ABB. 8, Seite 34.<br />
6. Die Thermoelementkabel aus dem Schrank heraus führen.<br />
Den Kabelpfad gut merken, da die Kabel in derselben<br />
Weise wieder eingeführt werden müssen.<br />
7. Siehe ABB. 9. Die Klemmringmutter (N) lösen.<br />
Das Thermoelement (310) vom Heizelementgehäuse (301)<br />
entfernen. Dann das Thermoelementgehäuse (H) abnehmen.<br />
Den Thermoelement-Adapter (305) nur abnehmen, wenn<br />
es unbedingt nötig ist. Wenn der Adapter abgenommen<br />
werden muss, ist darauf zu achten, dass der Mischer (309)<br />
nicht im Weg ist, wenn der Adapter wieder angebracht wird.<br />
S<br />
ABB. 9. Thermoelement<br />
T<br />
309<br />
1<br />
310<br />
N<br />
H<br />
35<br />
8. Das Thermoelement wieder anbringen, ABB. 9.<br />
a. Das Schutzband von der Thermoelementspitze (T)<br />
entfernen.<br />
b. PTFE-Band und Gewindedichtmittel<br />
auf das Außengewinde auftragen<br />
und das Thermoelementgehäuse (H)<br />
in den Adapter (305) einschrauben.<br />
c. Das Thermoelement (310) so hineinschieben,<br />
dass die Spitze (T) das Heizelement (307) berührt.<br />
d. Das Thermoelement (T) gegen das Heizelement<br />
halten, die Klemmringmutter (N) festziehen<br />
und um eine weitere 1/4 Umdrehung anziehen.<br />
9. Die Kabel (S) in den Schaltschrank verlegen<br />
und wie zuvor in das Kabelbündel führen. Die Kabel<br />
wieder an der Steuerkarte anschließen.<br />
10. Die Abdeckung des Heizelements wieder anbringen.<br />
11. Die Heizgeräte A und B zum Testen gleichzeitig einschalten.<br />
Die Temperatur sollte bei beiden Geräten mit derselben<br />
Geschwindigkeit ansteigen. Wenn die Temperatur bei einem<br />
der Heizgeräte langsamer ansteigt, die Klemmringmutter<br />
(N) lösen und das Thermoelementgehäuse (H) festziehen,<br />
um sicherzustellen, dass die Thermoelementspitze (T)<br />
das Heizelement (307) berührt.<br />
<strong>312431C</strong> 37<br />
301<br />
1<br />
2<br />
307<br />
PTFE-Band und Gewindedichtmittel auftragen.<br />
Kühlpaste 110009 auftragen.<br />
2<br />
308<br />
ti7924a
Überhitzungsschalter<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />
4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />
5. Ein Kabel vom Überhitzungsschalter (308) abziehen, ABB. 9.<br />
Mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen Kabel<br />
und Schalter überprüfen. Er muss ca. 0 Ohm betragen.<br />
6. Wenn der Schalter den Test nicht besteht, die Leitungen<br />
und Schrauben entfernen. Den defekten Schalter wegwerfen.<br />
Wärmeleitpaste 110009 auftragen, den neuen Schalter an<br />
derselben Position am Gehäuse (301) anbringen und mit<br />
Schrauben (311) sichern. Die Leitungen wieder anschließen.<br />
Wenn ein Austausch der Kabel notwendig ist, müssen<br />
diese von der Temperatursteuerkarte abgezogen werden.<br />
Siehe TABELLE 6, Seite 34, und ABB. 8, Seite 34.<br />
Beheizter Schlauch<br />
Eine Beschreibung der verfügbaren Schlauchersatzteile<br />
ist in der Betriebsanleitung 309572 des beheizten<br />
Schlauchs enthalten.<br />
Überprüfung der elektrischen Schlauchstecker<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
Der Wippendschlauch muss angeschlossen sein.<br />
Reparatur<br />
3. Den Schlauchstecker (D) am <strong>Reactor</strong>-Gerät abziehen<br />
(ABB. 10).<br />
4. Ein Ohmmeter zwischen den beiden Klemmen<br />
des Schlauchsteckers (D) anschließen.<br />
Es sollte Durchgang vorhanden sein.<br />
5. Bei negativem Testergebnis die einzelnen Schlauchabschnitte<br />
einschließlich dem Wippendschlauch so lange überprüfen,<br />
bis der Fehler isoliert werden kann.<br />
Überprüfung der FTS-Kabel<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. FTS-Kabel (F) am <strong>Reactor</strong>-Gerät abziehen, ABB. 10.<br />
F D<br />
ABB. 10. Beheizter Schlauch<br />
4. Den Widerstand mit einem Ohmmeter zwischen den Stiften<br />
des Kabelsteckers überprüfen.<br />
Stifte Ergebnis<br />
1 und 2 ca. 35 Ohm pro 15,2 m Schlauch, plus ca. 10 Ohm für FTS<br />
1 und 3 unendlich<br />
5. Bei negativem Testergebnis den Test am FTS<br />
wiederholen (Seite 39).<br />
38 <strong>312431C</strong><br />
ti9878a
Reparatur<br />
Materialtemperatursensor (FTS)<br />
Test/Ausbau<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Das Band und die Schutzabdeckung vom FTS (21)<br />
abnehmen (ABB. 10). Das Schlauchkabel (F) abziehen.<br />
Widerstand mit Ohmmeter zwischen den Stiften<br />
des Kabelsteckers überprüfen.<br />
Stifte Ergebnis<br />
1 und 2 ca. 10 Ohm<br />
1 und 3 unendlich<br />
3 und FTS-Erdungsschraube 0 Ohm<br />
1 und FTS-Fitting<br />
für Komponente A (ISO)<br />
unendlich<br />
ABB. 11: Materialtemperatursensor und beheizte Schläuche<br />
B<br />
A<br />
H<br />
4. Wenn der FTS irgendeinen Test nicht besteht,<br />
muss er ausgetauscht werden.<br />
5. Die Luftschläuche (C, L) und die Elektrostecker (D) abziehen.<br />
6. Den FTS vom Wippendschlauch (W)<br />
und den Materialschläuchen (A, B) abziehen.<br />
7. Den Erdungsdraht (K) von der Erdungsschraube<br />
an der Unterseite des FTS entfernen.<br />
8. Die FTS-Sonde (H) von der Seite der Komponente A (ISO)<br />
des Schlauchs entfernen.<br />
Installation<br />
Der Materialtemperatursensor (FTS) ist im Lieferumfang enthalten.<br />
Der FTS ist zwischen Hauptschlauch und Wippendschlauch<br />
zu installieren. Siehe Anleitung 309572 für beheizten Schlauch<br />
für Anweisungen.<br />
<strong>312431C</strong> 39<br />
K<br />
D<br />
ISO<br />
C<br />
B<br />
L<br />
A<br />
W<br />
ti9581b
Überprüfung der<br />
Transformator-Primärwicklung<br />
1. Netzschalter ausschalten .<br />
2. Die beiden kleineren Drähte (AWG 10) ausfindig machen,<br />
die aus dem Transformator herauskommen. Diese Drähte bis<br />
zum Schaltschütz und Schutzschalter (813A) zurückverfolgen.<br />
Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen den zwei Drähten<br />
Durchgang vorhanden ist; es sollte Durchgang vorhanden<br />
sein.<br />
Überprüfung der<br />
Transformator-Sekundärwicklung<br />
1. Netzschalter ausschalten .<br />
2. Die beiden größeren Drähte (AWG 6) ausfindig machen,<br />
die aus dem Transformator herauskommen. Diese Drähte bis<br />
zum großen grünen Stecker unter dem Schlauchsteuermodul<br />
und zum Schutzschalter (809) zurückverfolgen. Mit einem<br />
Ohmmeter prüfen, ob zwischen den zwei Drähten Durchgang<br />
vorhanden ist; es sollte Durchgang vorhanden sein.<br />
Wenn Sie nicht sicher sind, welcher Draht im grünen Stecker<br />
unter dem Schlauchmodul mit dem Transformator verbunden<br />
ist, sollten beide Drähte überprüft werden. Ein Draht sollte<br />
Durchgang haben, wenn der andere Transformatordraht<br />
im Schutzschalter (809) ist, und der andere Draht nicht.<br />
809 813A<br />
ABB. 12: Schutzschalter-Modul<br />
3. Um die Transformatorspannung zu überprüfen,<br />
die Schlauchzone einschalten. Die Spannung<br />
von 18CB-2 an POD-HOSE-P15-2 messen;<br />
siehe <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />
Modell Sekundärspannung<br />
310 ft. 90 VAC*<br />
410 ft. 120 VAC*<br />
* Für 230-VAC-Netzspannung.<br />
Austausch des Transformators<br />
Reparatur<br />
Dieses Verfahren zum Austausch des Transformators<br />
verwenden.<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Das <strong>Reactor</strong>-Gehäuse öffnen.<br />
3. Die Schrauben entfernen, mit denen der Transformator<br />
am Gehäuseboden befestigt ist. Den Transformator<br />
nach vorne schieben.<br />
4. Die Transformatordrähte lösen;<br />
siehe <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />
5. Den Transformator aus dem Gehäuse nehmen.<br />
6. Den neuen Transformator in der umkehrten Reihenfolge<br />
installieren.<br />
40 <strong>312431C</strong>
Reparatur<br />
Display-Modul<br />
Temperatur- und Druck-Displays<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Die Schaltpläne beachten.<br />
VORSICHT<br />
Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />
Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />
vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />
Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />
4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />
5. Das Haupt-Displaykabel (20) in der linken unteren Ecke<br />
des Display-Moduls abziehen; siehe ABB. 13.<br />
6. Die Schrauben (509, 510) und die Abdeckung (504)<br />
entfernen; siehe ABB. 13.<br />
Wenn beide Displays ausgetauscht werden, müssen die<br />
Temperaturanzeigekabel TEMP und die Druckanzeigekabel<br />
PUMP vor dem Auseinandernehmen markiert werden.<br />
7. Die Kabelstecker (506 und 511) von der Rückseite<br />
des Temperatur-Displays (501) oder des Druck-Displays<br />
(502) abziehen; siehe ABB. 13.<br />
8. Die Bandkabel (R) von der Rückseite des Displays abziehen;<br />
siehe ABB. 13.<br />
9. Die Muttern (508) und die Platte (505) entfernen.<br />
10. Das Display zerlegen, siehe Detailansicht in ABB. 13.<br />
11. Die Steuerkarte (501a oder 502a) oder den Folienschalter<br />
(501b oder 502b) nach Bedarf austauschen.<br />
12. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen,<br />
siehe ABB. 13. Mittelstarkes Gewindedichtmittel wie gezeigt<br />
auftragen. Sicherstellen, dass der Erdungsdraht (G)<br />
des Display-Kabels zwischen der Kabelbuchse und der<br />
Abdeckung (504) mit den Schrauben (512) befestigt ist.<br />
Roter Stopp-Schalter<br />
VORSICHT<br />
Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />
Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />
vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />
Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />
1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />
zum Stromnetz trennen.<br />
2. Druck entlasten, Seite 26.<br />
3. Die Schaltpläne beachten.<br />
4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />
5. Die Schrauben (509, 510) und die Abdeckung (504)<br />
entfernen, ABB. 13.<br />
6. Die Kabelstecker (506) des Schalters von der Rückseite<br />
des Temperatur-Displays (501) und des Druck-Displays<br />
(502) abziehen.<br />
7. Den roten Stopp-Schalter (506) entfernen.<br />
8. In umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Sicherstellen,<br />
dass der Erdungsdraht (G) des Display-Kabels zwischen<br />
der Kabelbuchse und der Abdeckung (504) mit den Schrauben<br />
(512) befestigt ist.<br />
<strong>312431C</strong> 41
1<br />
Mittelstarkes Gewindedichtmittel auftragen.<br />
507<br />
506<br />
ABB. 13. Display-Modul<br />
508<br />
502<br />
505<br />
503<br />
506<br />
511<br />
Temperatur-Display<br />
502c<br />
Druck-Display<br />
502b<br />
R<br />
1<br />
Reparatur<br />
42 <strong>312431C</strong><br />
501<br />
Detailansicht der Folienschalter und der Display-Steuerkarten<br />
502a<br />
1<br />
R<br />
G<br />
512<br />
20<br />
501b<br />
511<br />
504<br />
510<br />
1<br />
501c<br />
501a<br />
1<br />
ti2574a<br />
ti3172a
Reparatur<br />
Einlassmaterialfiltersieb<br />
Das Einlasssieb an jeder Dosierpumpe filtert Feststoffe aus,<br />
die die Rückschlagventile am Einlass verstopfen können.<br />
Überprüfen Sie die Filter täglich im Zuge der Startroutine<br />
und reinigen Sie sie nach Bedarf.<br />
Isocyanat kann durch Feuchtigkeitsverunreinigungen oder durch<br />
Gefrieren kristallisieren. Wenn die verwendeten Chemikalien<br />
sauber sind und Lagerung, Transport und Bedienung richtig<br />
durchgeführt werden, sollte die Verunreinigung am Filtersieb<br />
der A-Seite minimal sein.<br />
Reinigen Sie den Filter auf der A-Seite nur einmal<br />
täglich beim erstmaligen Starten. Dadurch wird die<br />
Feuchtigkeitsverunreinigung durch sofortiges Ausspülen<br />
von Isocyanatrückständen zu Beginn der Dosierarbeiten<br />
minimiert.<br />
1. Das Materialzufuhrventil am Pumpeneinlass schließen,<br />
um zu verhindern, dass Material gepumpt wird,<br />
während der Filterstopfen (59j) abgenommen ist.<br />
2. Einen Behälter unter die Filterbasis stellen, um ablaufende<br />
Flüssigkeit aufzufangen, wenn der Filterstopfen<br />
abgenommen wird.<br />
3. Den Filter (59g) vom Filterverteiler abnehmen. Den Filter<br />
gründlich mit Pistolenreinigungsmittel reinigen und schütteln,<br />
bis er trocken ist. Den Filter auf Verstopfungen überprüfen.<br />
Es dürfen nicht mehr als 25% des Filtergeflechts verstopft<br />
sein. Wenn mehr als 25% verstopft ist, muss der Filter<br />
ausgewechselt werden. Die Filterdichtung (59h)<br />
überprüfen und erforderlichenfalls auswechseln.<br />
4. Darauf achten, dass der Rohrstopfen (59k) fest in den<br />
Filterstopfen (59j) eingeschraubt ist. Den Filterstopfen mit<br />
eingebautem Filter (59g) und Dichtung (59h) installieren<br />
und festziehen. Nicht zu fest anziehen! Die Dichtung<br />
muss für Dichtheit sorgen.<br />
5. Das Materialzufuhrventil öffnen und darauf achten,<br />
dass keine undichten Stellen vorhanden sind.<br />
Das Gerät abwischen.<br />
6. Den Betrieb fortsetzen.<br />
ABB. 14. Komponenten des Y-Siebs<br />
* Ersatz-Materialfiltersiebe (59g):<br />
Part Description<br />
180199 MW 20 (Standard); 1er-Packung<br />
255082 MW 80 (optional); 2er-Packung<br />
255083 MW 80 (optional); 10er-Packung<br />
Pumpenschmiersystem<br />
Täglich den Zustand des ISO-Pumpenschmiermittels überprüfen.<br />
Das Schmiermittel wechseln, wenn es gelartig wird,<br />
sich verdunkelt oder mit Isocyanat verdünnt ist.<br />
Die Gelbildung entsteht durch die Feuchtigkeitsabsorption durch<br />
das Pumpenschmiermittel. Der Zeitabstand bis zum nächsten<br />
Schmiermittelwechsel hängt von der Betriebsumgebung ab. Das<br />
Pumpenschmiersystem minimiert zwar die Feuchtigkeits-<br />
einwirkung; dennoch ist eine gewisse Kontaminierung möglich.<br />
Die Schmiermittelverfärbung ergibt sich durch<br />
fortwährendes Einsickern kleinerer Isocyanatmengen hinter<br />
die Pumpenpackungen während des Betriebs. Funktionieren<br />
die Packungen ordnungsgemäß, sollte ein Auswechseln<br />
des Schmiermittels aufgrund von Verfärbungen nicht<br />
öfter als alle 3 bis 4 Wochen erforderlich sein.<br />
Auswechseln des Pumpenschmiermittels:<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
2. Den Schmiermittelbehälter (LR) aus der Halterung (RB)<br />
heben und von der Kappe abnehmen. Die Kappe über<br />
einen geeigneten Behälter halten, das Rückschlagventil<br />
entfernen und das Schmiermittel ablaufen lassen. Das<br />
Rückschlagventil wieder am Einlassschlauch befestigen.<br />
Siehe ABB. 15.<br />
<strong>312431C</strong> 43<br />
59g*<br />
59h<br />
59j<br />
59k<br />
ti9886a
3. Den Behälter entleeren und mit sauberem Schmiermittel<br />
spülen.<br />
4. Anschließend frisches Schmiermittel einfüllen.<br />
5. Den Behälter auf die Kappe schrauben<br />
und in die Halterung einsetzen.<br />
6. Den Zufuhrschlauch (ST) mit dem größeren Durchmesser<br />
ca. 1/3 des Wegs in den Behälter einführen.<br />
7. Den Rücklaufschlauch (RT) mit dem kleineren Durchmesser<br />
in den Behälter führen, bis er am Boden ansteht.<br />
Wichtig: Der Rücklaufschlauch (RT) muss bis zum Boden<br />
des Behälters reichen, damit sich die Isocyanatkristalle<br />
am Boden absetzen und nicht in den Zufuhrschlauch (ST)<br />
gesogen und zur Pumpe zurückgefördert werden.<br />
8. Das Schmiersystem ist nun betriebsbereit.<br />
Es muss keine Entlüftung durchgeführt werden.<br />
RT<br />
LR<br />
ST<br />
ABB. 15. Pumpenschmiersystem<br />
LR<br />
ST<br />
RB<br />
RT<br />
ti9911a<br />
ti9887a<br />
Reparatur<br />
Austausch von<br />
Hydraulikflüssigkeit und Filter<br />
Siehe Tabelle 8 zur empfohlenen Häufigkeit der Ölwechsel.<br />
Das Einfahröl in einem neuen Gerät nach den ersten 250<br />
Betriebsstunden bzw. nach 3 Monaten wechseln,<br />
je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.<br />
Tabelle 8: Häufigkeit der Ölwechsel<br />
Umgebungs-temperatur Empfohlene Häufigkeit<br />
-17 bis 32°C 1000 Betriebsstunden oder 12 Monate,<br />
je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt<br />
über 32°C 500 Betriebsstunden oder 6 Monate,<br />
je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt<br />
1. Druck entlasten, Seite 26.<br />
2. Die Hydraulikflüssigkeit abkühlen lassen.<br />
3. Eine Schale zum Auffangen des Öls<br />
unter den Behälterablassstopfen (110k) stellen.<br />
ABB. 16: Austausch von Hydraulikflüssigkeit und Filter<br />
4. Den Ablassstopfen (110k) abnehmen.<br />
44 <strong>312431C</strong><br />
135<br />
ti9888a<br />
110k
Reparatur<br />
5. Einen Lappen um die Basis des Ölfilters (135) legen,<br />
um zu verhindern, dass Öl verschüttet wird. Den Filter um<br />
1/4 bis 3/4 Umdrehung losschrauben, um den Lufteinschluss<br />
im Filter zu beseitigen. Fünf Minuten warten, um das Öl<br />
im Filter zurück in den Behälter ablaufen zu lassen.<br />
Den Filter losschrauben und abnehmen.<br />
6. Den Ablassstopfen (110k) wieder anbringen.<br />
7. Den Filter (135) einsetzen:<br />
a. Die Filterdichtung mit frischem Öl einreiben.<br />
b. Den Filter fest aufschrauben und dann um eine weitere<br />
1/4 Umdrehung festziehen.<br />
8. Den Behälter mit zugelassener Hydraulikflüssigkeit<br />
wieder auffüllen. Siehe Tabelle 9.<br />
9. Den normalen Betrieb wieder aufnehmen.<br />
Tabelle 9: Zugelassene Verschleißschutz-Hydrauliköle<br />
Hersteller Bezeichnung<br />
Citgo A/W ISO-Klasse 46<br />
Amsoil AWI ISO-Klasse 46 (synthetisch*)<br />
BP Oil International Energol ® HLP-HM, ISO-Klasse 46<br />
Carl Bechem GmbH Staroil HVI 46<br />
Castrol Hyspin AWS 46<br />
Chevron Rykon ® AW, ISO 46<br />
Exxon Humble <strong>Hydraulic</strong> H, ISO-Klasse 46<br />
Mobil Mobil DTE 25, ISO-Klasse 46<br />
Shell Shell Tellus, ISO-Klasse 46<br />
Texaco Texaco AW <strong>Hydraulic</strong>, ISO-Klasse 46<br />
Beim Motorstart gibt die Hydraulikpumpe eventuell<br />
ein quietschendes Geräusch von sich, bis sie entlüftet ist.<br />
Wenn dieses Geräusch länger als 30 Sekunden andauert,<br />
muss die Motorsteuerkarte abgeschaltet werden. Siehe<br />
Hydraulisches Antriebssystem, Seite 20.<br />
* Hinweis: Hydrauliköl auf Mineralölbasis nicht mit synthetischem Öl mischen. Das Öl vollständig aus dem Behälter und der Pumpe ablassen,<br />
bevor von einem Öl zum anderen gewechselt wird.<br />
Wenn die zugelassenen Öle in Ihrer Region nicht erhältlich sind, kann ein alternatives Hydrauliköl verwendet werden, das die folgenden Anforderungen erfüllt:<br />
Ölsorte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verschleißschutz-Hydrauliköl (AW)<br />
ISO-Klasse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Viskosität, cSt bei 40°C:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43,0-47,0<br />
Viskosität, cSt bei 100°C:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,5-9,0<br />
Viskositätsindex: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 oder höher<br />
Fließpunkt, ASTM D 97:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -26°C oder niedriger<br />
Andere wichtige Eigenschaften:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Formel für Verschleißschutz, Schaumverhütung, Oxidationsbeständigkeit,<br />
Korrosionsschutz und Wasserabscheidung<br />
<strong>312431C</strong> 45
Teile<br />
52<br />
Siehe Seite 49<br />
Siehe Seite 49<br />
60<br />
60<br />
100<br />
84<br />
63<br />
38<br />
4<br />
92<br />
107<br />
Siehe Seite 50<br />
20<br />
99<br />
46 <strong>312431C</strong><br />
30<br />
60<br />
Siehe Seite 47<br />
9<br />
98<br />
37<br />
77<br />
37<br />
84<br />
60<br />
Siehe Seiten 58 - 60<br />
42s<br />
60<br />
67<br />
76<br />
Teile<br />
44<br />
52<br />
44<br />
Siehe<br />
Seite 50<br />
ti9831a
Teile<br />
Detailansicht des Schaltschrankbereichs<br />
61<br />
53<br />
46<br />
8,0-kW-Heizelementhalterung (Pos. 36) dargestellt<br />
36<br />
10<br />
35<br />
53<br />
51<br />
85<br />
102<br />
Siehe Seite 48<br />
45<br />
25, 147<br />
<strong>312431C</strong> 47<br />
13<br />
2<br />
97<br />
54s<br />
33<br />
23<br />
85<br />
24<br />
97<br />
102<br />
32<br />
23<br />
TI9834a
40<br />
5<br />
62<br />
Pos. 103<br />
Pos. 8<br />
8<br />
Linke Schaltschrankseite<br />
Rechte Schaltschrankseite<br />
55, 56<br />
48 <strong>312431C</strong><br />
39<br />
26<br />
31<br />
29<br />
68<br />
27<br />
6<br />
40<br />
TI9835a<br />
TI9836a<br />
Teile
Teile<br />
Detailansicht, Materialverteilerbereich<br />
79<br />
78<br />
88<br />
39<br />
Detailansicht, Dosiergerätebereich<br />
59, siehe Seite 51<br />
Pos. 717<br />
Pos. 111<br />
94<br />
14<br />
151<br />
19<br />
93<br />
Siehe Seite 57<br />
243<br />
<strong>312431C</strong> 49<br />
180<br />
57<br />
15<br />
89<br />
7, siehe Seite 64<br />
39<br />
78<br />
16<br />
17<br />
79<br />
Pos. 111<br />
TI9838a<br />
59, siehe Seite 51<br />
TI9833a
3<br />
114<br />
60<br />
57<br />
Pos. 111<br />
135<br />
94<br />
129<br />
Siehe Seite 51<br />
Siehe Seite 47<br />
96<br />
60<br />
Pos. 118<br />
134<br />
133<br />
125<br />
111<br />
126<br />
103<br />
Pos. 1<br />
153<br />
Pos. 111<br />
82<br />
116<br />
Detailansicht,<br />
Elektromotorbereich<br />
Detailansicht, Hydraulikbehälterbereich<br />
50 <strong>312431C</strong><br />
90<br />
47<br />
48<br />
119, 120<br />
138<br />
127<br />
133<br />
128<br />
139<br />
117<br />
93<br />
132<br />
92<br />
132<br />
60<br />
60<br />
146<br />
122<br />
137<br />
114<br />
Pos. 111<br />
113 115 60<br />
112<br />
142, 143<br />
ti7709a<br />
118<br />
TI9832a<br />
Teile<br />
150
Teile<br />
Pos. 59, Materialeinlasssatz<br />
A-Seite<br />
59e<br />
59f<br />
59k<br />
59j<br />
Pos. 110, Hydraulikbehälter<br />
110f<br />
59n<br />
59r<br />
59a<br />
59p<br />
34<br />
59g<br />
59h<br />
59e<br />
59f<br />
110m<br />
59d<br />
59c<br />
59n<br />
<strong>312431C</strong> 51<br />
59r<br />
59b<br />
59p<br />
110j<br />
59m<br />
34<br />
59a<br />
59g<br />
59h<br />
59j<br />
59k<br />
59d<br />
59c<br />
59b<br />
39<br />
110b<br />
110c<br />
110d<br />
110k<br />
59m<br />
B-Seite<br />
TI9841a<br />
ti9840a
An allen Modellen verwendete Teile<br />
Ref Part Description Qty.<br />
2 HEATER; see page 54 for part<br />
numbers<br />
2<br />
3 MOTOR; see page 54 for part<br />
numbers<br />
1<br />
4 245974 DISPLAY; page 62 1<br />
5 CONTROL, temperature;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
6 BOARD, circuit, motor control;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
7 247823 MANIFOLD, fluid; page 64 1<br />
8 TRANSFORMER; see page 54<br />
for part numbers<br />
1<br />
9 247832 COVER, motor 1<br />
10 246976 COVER, main cabinet 1<br />
11 PUMP, proportioning; see page 54<br />
for part numbers<br />
1<br />
13 115834 FAN, cooling 1<br />
14 TUBE, inlet, component A;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
15 TUBE, outlet, component A;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
16 TUBE, inlet, component B;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
17 TUBE, outlet, component B;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
18H 247787 CABLE, harness, heater overtemp.,<br />
includes 12-pin connector<br />
1<br />
19 15B380 CABLE, hose, control;<br />
see manual 312064<br />
1<br />
20 15B383 CABLE, display 1<br />
21H 261669 KIT, fluid temp sensor, coupler 1<br />
23 103181 WASHER, lock ext 1<br />
24 15B360 GASKET, fan 1<br />
25 255047 STRAIN RELIEF, M40 thread 1<br />
26 MODULE; see page 54 for part<br />
numbers<br />
1<br />
27 116149 SPACER 4<br />
29 117666 TERMINAL, ground 1<br />
30 C19843 SCREW, CAP, socket hd 1<br />
31 247841 SWITCH, disconnect 1<br />
32 247842 KNOB, operator disconnect 1<br />
33 117723 SCREW, mach, slotted hd 4<br />
34 C20487 NIPPLE, hex 2<br />
35 COVER, heater wire; see page 54<br />
for part numbers<br />
2<br />
36 BRACKET, heater; see page 54<br />
for part numbers<br />
2<br />
37 167002 INSULATOR, heat 4<br />
38 117623 NUT, cap (3/8-16) 4<br />
39 113796 SCREW, flanged, hex hd 14<br />
40 115942 NUT, hex, flange head 9<br />
42 15K817 LABEL, fault codes 1<br />
44 RIVET, pop; 3/16 in. (5 mm)<br />
x 0.4 in. (10 mm)<br />
8<br />
52 <strong>312431C</strong><br />
Teile<br />
Ref Part Description Qty.<br />
45s 189930 LABEL, caution 2<br />
46 247844 BRACKET, reservoir, lube 1<br />
47 247845 PULLEY, drive 1<br />
48 803889 BELT 1<br />
49H 15B593 SHIELD, membrane switch 1<br />
50H 308212 PAD, pamphlet safety 1<br />
51 15B775 COVER, wire access 1<br />
52 COVER, heater; see page 54<br />
for part numbers<br />
2<br />
53 SCREW, machine, pan hd;<br />
7<br />
8-32 x 3/8<br />
54s 15G280 LABEL, warning 1<br />
55 113505 NUT, KEPS, hex hd 4<br />
56 112776 WASHER, plain 2<br />
57 113802 SCREW, hex hd, flanged 8<br />
58H STRAP, tie, wire 20<br />
59 255159 KIT, inlet, fluid; includes 59a-59r;<br />
see page 51<br />
1<br />
59a . UNION, swivel; 3/4 npt(m) 3<br />
x 3/4 npsm(f)<br />
59b . VALVE, ball; 3/4 npt (fbe) 2<br />
59c . NIPPLE; 3/4 npt 2<br />
59d 247503 . MANIFOLD, strainer, inlet 2<br />
59e 102124 . THERMOMETER, dial 2<br />
59f 120300 . GAUGE, pressure, fluid 2<br />
59g 180199 . ELEMENT, filter; 20 mesh 2<br />
(standard)<br />
59h 15H200 . GASKET, strainer; PTFE 2<br />
59j 15H199 . PLUG, strainer 2<br />
59k . PLUG, pipe; 3/8 npt 2<br />
59m . UNION, swivel; 3/4 npt(m)<br />
x 1/2 npt(f); A side only<br />
1<br />
59n 15D757 . HOUSING, thermometer 2<br />
59p 253481 . GUARD, gauge 2<br />
59r 111800 . SCREW, cap, hex hd; 5/16-18 4<br />
x 5/8 in. (16 mm)<br />
60 111800 SCREW, cap, hex hd 35<br />
61 247849 RESERVOIR, lube hose assy 1<br />
62 247782 SPACER 4<br />
63 247850 COVER, front 1<br />
65 15H185 WIRE, mechanical switch cable; 1<br />
see page 56<br />
66H CONNECTOR, 2 PIN, motor<br />
power; see page 54 for part<br />
numbers<br />
67 117284 GRILL, fan guard 1<br />
68 SWITCH, added pole; see page 54<br />
for part numbers<br />
74H 206995 THROAT SEAL LIQUID; 1 quart 1<br />
76 115836 GUARD, finger 1<br />
77 186494 CLIP, spring 5<br />
78 205447 COUPLING, hose 2<br />
79 054826 TUBE, PTFE; 1/4 in. (6 mm) ID;<br />
8 ft (2.4 m)<br />
8<br />
1
Teile<br />
Ref Part Description Qty.<br />
82 15H207 BRACKET, tensioner 1<br />
84s 189285 LABEL, caution 2<br />
85 114269 GROMMET, rubber 2<br />
88 247851 FITTING, reducer #5 x #8 JIC 1<br />
89 247852 FITTING, reducer #6 x #10 JIC 1<br />
90 111802 SCREW, cap, hex hd; 1/2-13 2<br />
x 3/4 in. (19 mm)<br />
92 112958 NUT, hex, flanged; 3/8-16 4<br />
93 247809 TUBE, supply, pumpline 1<br />
94 247784 TUBE, return 1<br />
96 247853 ADJUSTER, belt, tensioner 1<br />
97 15G816 COVER, plate, wire way 1<br />
98 120302 CASTER 4<br />
99 112125 PLUG, tube 2<br />
100 LABEL; see page 54 for part<br />
numbers<br />
1<br />
102 15H189 BOOT, wire feed through 1<br />
103 CONDUIT, assembly, motor power;<br />
see page 54 for part numbers<br />
1<br />
107 119253 SUPPRESSOR, ferrite; 151 ohm 1<br />
110 247826 RESERVOIR, hydraulic; includes 1<br />
110b-110m; see page 51<br />
110b 247778 . HOUSING, inlet 1<br />
110c 247771 . GASKET, inlet 1<br />
110d 247777 . TUBE, inlet 1<br />
110f 247770 . TUBE, return 1<br />
110j 116919 . FILTER, inlet 1<br />
110k 255032 . PLUG 1<br />
110m 255021 . FITTING, straight 1<br />
111 247822 BRACKET, motor mount 1<br />
112 BRACKET, mounting, pump 1<br />
247819 H-40, H-XP3 models only<br />
247830 H-25, H-XP2 models only<br />
113 PUMP, hydraulic 1<br />
255019 H-40, H-XP3 models only<br />
247855 H-25, H-XP2 models only<br />
114 247821 BRACKET, reservoir, hydraulic 2<br />
115 247820 BRACKET, support, pumpmount 1<br />
116 247829 COOLER, hydraulic 1<br />
117 ELBOW; 1-1/16 npt(m) x 1/2 in. 1<br />
(13 mm) tube<br />
255020 H-40, H-XP3 models only<br />
255035 H-25, H-XP2 models only<br />
118 PULLEY, fan 1<br />
247856 H-40, H-XP3 models only<br />
247857 H-25, H-XP2 models only<br />
Ref Part Description Qty.<br />
119 15H512 LABEL, control 1<br />
120 15H204 KNOB, pressure 1<br />
122 117560 SCREW, set, socket hd 1<br />
125 247793 HOSE, inlet, coupled 1<br />
126 255029 GAUGE, pressure, fluid,<br />
panel mount<br />
1<br />
127 ELBOW 1<br />
255033 H-40, H-XP3 models only<br />
120309 H-25, H-XP2 models only<br />
128 255034 FITTING, union, bulkhead;<br />
3/4-16 x 1/2 in. (13 mm) OD tube<br />
1<br />
129 255036 ELBOW, male 1<br />
130H 117792 GUN, grease 1<br />
131H 117773 GREASE, lubricant 1<br />
132 15G782 HOSE, coupled 1<br />
133 15G784 HOSE, coupled 1<br />
134 116915 DIPSTICK with breather cap 1<br />
135 247792 FILTER, oil,18-23 psi bypass 1<br />
137 FITTING 1<br />
116793 H-40, H-XP3 models only<br />
110792 H-25, H-XP2 models only<br />
138 TUBE, supply 1<br />
247783 H-40, H-XP3 models only<br />
247800 H-25, H-XP2 models only<br />
139 107156 SCREW, cap socket head 3<br />
140H 115764 FITTING, npt (part of hydraulic<br />
pump assembly); H-25, H-XP2<br />
models only<br />
1<br />
141H 112161 SCREW (part of hydraulic pump<br />
assembly); H-25, H-XP2<br />
models only<br />
2<br />
142 112586 SCREW, cap, hex hd 2<br />
143 110996 NUT, hex, flange hd; 5/16-18 2<br />
144 C19862 NUT, lock, hex 1<br />
146 247836 COVER, access 1<br />
147 255048 NUT, strain relief, M40 thread 1<br />
148H 255039 CONNECTOR, heater 1<br />
150 120087 SCREW, set; 1/4 x 1/2 (13 mm) 2<br />
151 261821 CONNECTOR, wire, 6 AWG (pair) 1<br />
153 104373 WASHER, thrust 2<br />
s Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder,<br />
Aufkleber und Karten sind kostenlos erhältlich.<br />
H Nicht dargestellt.<br />
<strong>312431C</strong> 53
Teile, die je nach Modell unterschiedlich sind<br />
Anhand der folgenden Tabellen können Teile gefunden werden, die je nach Modell unterschiedlich sind.<br />
Siehe Teile ab Seite 46 für Teile, die an allen Modellen verwendet werden.<br />
Modelle H-25 und H-XP2<br />
Ref Description<br />
2 HEATER; pages<br />
58-60<br />
255400<br />
H-25<br />
8.0 kW<br />
(230V,<br />
1 phase)<br />
247815<br />
(Qty. 1)<br />
255401<br />
H-25<br />
8.0 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
247815<br />
(Qty. 1)<br />
255402<br />
H-25<br />
8.0 kW<br />
(400V,<br />
3 phase)<br />
247815<br />
(Qty. 1)<br />
255403<br />
H-XP2<br />
15.3 kW<br />
(230V,<br />
1 phase)<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
255404<br />
H-XP2<br />
15.3 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
255405<br />
H-XP2<br />
15.3 kW<br />
(400V,<br />
3 phase)<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
255406<br />
H-25<br />
15.3 kW<br />
(230V,<br />
1 phase)<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
255407<br />
H-25<br />
15.3 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
54 <strong>312431C</strong><br />
Teile<br />
255408<br />
H-25<br />
15.3 kW<br />
(400V,<br />
3 phase) Qty<br />
247813<br />
(Qty. 2)<br />
3 MOTOR; page 50 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 1<br />
6 BOARD, motor<br />
control; page 48<br />
247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 1<br />
8 TRANSFORMER;<br />
page 48<br />
247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 1<br />
11 PUMP,<br />
Model Model Model Model Model Model Model Model Model 1<br />
proportioning;<br />
page 56<br />
120 120 120 80 80 80 120 120 120<br />
14 TUBE, inlet,<br />
component A;<br />
page 49<br />
247795 247795 247795 247776 247776 247776 247776 247776 247776 1<br />
15 TUBE, outlet,<br />
component A;<br />
page 49<br />
16 TUBE, inlet,<br />
component B;<br />
page 49<br />
17 TUBE, outlet,<br />
component B;<br />
page 49<br />
247796 247796 247796 247775 247775 247775 247775 247775 247775 1<br />
247797 247797 247797 247773 247773 247773 247773 247773 247773 1<br />
247798 247798 247798 247774 247774 247774 247774 247774 247774 1<br />
26 MODULE, breaker;<br />
page 65<br />
C A B C A B C A B 1<br />
35 COVER, heater<br />
wire<br />
247502 247502 247502 247502 247502 247502 2<br />
36 BRACKET, heater;<br />
page 46<br />
247831 247831 247831 247843 247843 247843 247843 247843 247843 2<br />
52 COVER, heater 247847 247847 247847 247846 247846 247846 247846 247846 247846 2<br />
66 CONNECTOR,<br />
2-pin, motor power<br />
120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 1<br />
68 SWITCH, added<br />
pole; 400V only<br />
117553 117553 117553 1<br />
100 LABEL 15H194 15H194 15H194 15H195 15H195 15H195 15H194 15H194 15H194 1<br />
103 CONDUIT, assy,<br />
motor power<br />
247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 1
Teile<br />
Modelle H-40 und H-XP3<br />
Ref Description<br />
2 HEATER;<br />
pages 58-60<br />
3 MOTOR; page<br />
50<br />
6 BOARD, motor<br />
control; page<br />
48<br />
8 TRANS-<br />
FORMER;<br />
page 48<br />
11 PUMP,<br />
proportioning;<br />
page 56<br />
14 TUBE, inlet,<br />
component A;<br />
page 49<br />
15 TUBE, outlet,<br />
component A;<br />
page 49<br />
16 TUBE, inlet,<br />
component B;<br />
page 49<br />
17 TUBE, outlet,<br />
component B;<br />
page 49<br />
26 MODULE,<br />
breaker;<br />
page 65<br />
35 COVER,<br />
heater wire<br />
36 BRACKET,<br />
heater;<br />
page 46<br />
52 COVER,<br />
heater<br />
66 CONNEC-<br />
TOR, 2-pin,<br />
motor power<br />
253400<br />
H-40<br />
12.0 kW<br />
(230V,<br />
1 phase)<br />
253401<br />
H-40<br />
15.3 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
253402<br />
H-40<br />
15.3 kW<br />
(400V,<br />
3 phase)<br />
253403<br />
H-XP3<br />
12.0 kW<br />
(230V, 1<br />
phase)<br />
253404<br />
H-XP3<br />
20.0 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
253405<br />
H-XP3<br />
20.0 kW<br />
(400V,<br />
3 phase)<br />
253407<br />
H-40<br />
20.4 kW<br />
(230V,<br />
3 phase)<br />
253408<br />
H-40<br />
20.4 kW<br />
(400V,<br />
3 phase) Qty<br />
247834 247813 247813 247834 247833 247833 247833 247833 2<br />
247810 247785 247785 247810 247785 247785 247785 247785 1<br />
247835 247835 247835 247835 247835 247835 247835 247835 1<br />
247786 247786 247786 247786 247786 247786 247786 247786 1<br />
Model 120 Model 120 Model 120 Model 80 Model 80 Model 80 Model 120 Model 120 1<br />
247776 247776 247776 247776 247776 247776 247776 247776 1<br />
247775 247775 247775 247775 247775 247775 247775 247775 1<br />
247773 247773 247773 247773 247773 247773 247773 247773 1<br />
247774 247774 247774 247774 247774 247774 247774 247774 1<br />
C D E C D E D E 1<br />
247502 247502 247502 247502 247502 247502 247502 247502 2<br />
247843 247843 247843 247843 247843 247843 247843 247843 2<br />
247846 247846 247846 247846 247846 247846 247846 247846 2<br />
120871 120871 1<br />
68 SWITCH,<br />
added pole;<br />
400V only<br />
117553 117553 117553 1<br />
100 LABEL 247780 247780 247780 247781 247781 247781 247780 247780 1<br />
103 CONDUIT,<br />
assy, motor<br />
power<br />
247814 247790 247790 247814 247790 247790 247790 247790 1<br />
<strong>312431C</strong> 55
Untergruppen<br />
Dosiergerät<br />
203<br />
226<br />
227<br />
239<br />
204<br />
202, siehe<br />
Betriebsanleitung<br />
312068<br />
1<br />
215<br />
233<br />
206<br />
227<br />
241<br />
240<br />
226<br />
216<br />
232<br />
235<br />
204<br />
207<br />
217<br />
234<br />
219<br />
218<br />
229<br />
228<br />
201, siehe<br />
Seite 61<br />
230<br />
56 <strong>312431C</strong><br />
227<br />
231<br />
208<br />
Alle Gewindeflächen gründlich reinigen und mit Loctite (102969) bestreichen,<br />
bevor sie verschraubt werden. Mit 13,6-20,3 Nm festziehen.<br />
1<br />
220<br />
223<br />
221<br />
205<br />
224<br />
222<br />
219<br />
239<br />
209<br />
218<br />
203<br />
1<br />
213 214<br />
226<br />
210<br />
217<br />
203<br />
TI9837b<br />
Teile<br />
212<br />
211<br />
216<br />
215<br />
65
Teile<br />
Dosiergerät<br />
Ref Part Description Qty.<br />
201 295027 CYLINDER, hydraulic, w/spacers;<br />
see page 61 for parts<br />
1<br />
202 PUMP; see manual 312068 2<br />
203 295824 SCREW, socket hd; 5/16-24 x 3 in.<br />
(76 mm)<br />
8<br />
204 106258 O-RING 2<br />
205 298040 MANIFOLD, hydraulic 1<br />
206 113467 SCREW, socket hd 4<br />
207 120299 VALVE, directional, hydraulic 1<br />
208 C19986 SCREW, socket hd 4<br />
209 247817 BRACKET, mounting 1<br />
210 247818 SWITCH, reversing 1<br />
211 157021 WASHER, lock 2<br />
212 SCREW, pan hd; 8-32 x 3/8 2<br />
213 100214 WASHER, lock 4<br />
214 108751 SCREW, socket hd 4<br />
215 159842 ADAPTER 2<br />
216 248187 HOUSING, rupture, disc; kit,<br />
see manual 309969<br />
2<br />
217 M70430 SCREW, socket hd; 1/4-28 x 0.19 2<br />
218 261864 CLEVIS, hex 2<br />
219 296653 PIN, clevis 2<br />
220 261862 KIT, activator and bushing 1<br />
221 158683 ELBOW, 90 degree 1<br />
Ref Part Description Qty.<br />
222 100206 BUSHING 1<br />
223 15H524 ACCUMULATOR, pressure;1/4 npt 1<br />
224 155541 FITTING, union, swivel, 90 degrees 1<br />
226 120401 ELBOW; 3/4 npt(m) x 1/2 in. 3<br />
H Nicht dargestellt.<br />
(13 mm) OD tube<br />
227 295225 PLUG, pipe, flush 4<br />
228 112793 O-RING 2<br />
229 295852 NUT 1<br />
230 298111 ADAPTER, lube, cylinder 1<br />
231 177156 O-RING 1<br />
232 298107 CYLINDER, lube 1<br />
233 295829 PLUG; 3/8 mpt x 0.343 in. 1<br />
234 295826 ELBOW, 90 degree; 1/4 npt(m)<br />
x 3/8 in. (9.5 mm) OD tube<br />
1<br />
235 295397 ELBOW; 3/4 npt(m) x 1/2 in. 1<br />
(13 mm) OD tube<br />
239 295229 FITTING, grease; 1/4-28 2<br />
240 255037 ELBOW; 3/4 npt(f) 1<br />
241 255038 CONNECTOR 1<br />
242H 15H184 WIRE, bidirectional cable assy 1<br />
243 15H253 HOSE, gauge, hydraulic, 3000 psi;<br />
shown on page 49<br />
1<br />
244H 296607 TOOL, clevis pin, extractor 1<br />
<strong>312431C</strong> 57
10,4-kW- und 6,0-kW-Heizelemente<br />
(zwei pro Maschine)<br />
Artikel 247833 und 247834<br />
302<br />
304<br />
301<br />
303<br />
305<br />
310<br />
306<br />
Ref Part Description Qty.<br />
301 15J090 HOUSING, heater 1<br />
302 15H302 FITTING, reducer 4<br />
303 15H307 ADAPTER, 3/4 npt(m) x 1/2 in.<br />
(13 mm) OD tube<br />
2<br />
304 15H304 PLUG 4<br />
305 15H306 ADAPTER, thermocouple 1<br />
306 120336 O-RING; fluoroelastomer 1<br />
307 HEATER, immersion 4<br />
307<br />
Kühlpaste 110009 auftragen.<br />
58 <strong>312431C</strong><br />
311<br />
308 1<br />
1<br />
304<br />
309<br />
ti9912a<br />
313<br />
Teile<br />
Ref Part Description Qty.<br />
15B138 2550W; 10.4 kW heater only<br />
15B140 1500 W; 6.0 kW heater only<br />
308 15B137 SWITCH, overtemperature 1<br />
309 15B135 MIXER, immersion heater 4<br />
310 117484 SENSOR 1<br />
311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />
313 15H305 PLUG, hollow 4
Teile<br />
8,0-kW-Zweizonen-Heizelement<br />
(eins pro Maschine)<br />
Artikel 247815<br />
1<br />
302<br />
303<br />
301<br />
307<br />
310<br />
304<br />
Kühlpaste 110009 auftragen.<br />
309<br />
308<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
301 15H242 HOUSING, heater 1<br />
302 15H302 FITTING, reducer 8<br />
303 15H303 ADAPTER, 1/2 npt(m) x 1/2 in.<br />
(13 mm) OD tube<br />
4<br />
304 15H304 PLUG 2<br />
305 15H306 ADAPTER, thermocouple 2<br />
1<br />
<strong>312431C</strong> 59<br />
311<br />
309<br />
312<br />
310<br />
305<br />
306<br />
307<br />
304<br />
302<br />
303<br />
ti7721a<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
306 120336 O-RING; fluoroelastomer 2<br />
307 15B139 HEATER, immersion; 2000 W 4<br />
308 15B137 SWITCH, over temperature 1<br />
309 15B135 MIXER, immersion heater 4<br />
310 117484 SENSOR 2<br />
311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />
312 15H205 INSULATOR 1
7,65-kW-Einzonen-Heizelement<br />
(zwei pro Maschine)<br />
Artikel 247813<br />
304<br />
313<br />
302<br />
303<br />
306<br />
305<br />
310<br />
Ref. Part Description Qty<br />
301 15J090 HOUSING, heater 1<br />
302 15H302 FITTING, reducer 3<br />
303 15H307 ADAPTER, 3/4 npt(m) x 1/2 in.<br />
(13 mm) OD tube<br />
2<br />
304 15H304 PLUG 3<br />
305 15H306 ADAPTER, thermocouple 1<br />
306 120336 O-RING; fluoroelastomer 1<br />
1<br />
60 <strong>312431C</strong><br />
311<br />
1<br />
308<br />
307<br />
301<br />
Kühlpaste 110009 auftragen.<br />
304<br />
309<br />
313<br />
TI9842a<br />
Teile<br />
Ref. Part Description Qty<br />
307 15B138 HEATER, immersion; 2550 W 3<br />
308 15B137 SWITCH, overtemperature 1<br />
309 15B135 MIXER, immersion heater 3<br />
310 117484 SENSOR 1<br />
311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />
313 15H305 PLUG, hollow 5
Teile<br />
Hydraulikzylinder<br />
413<br />
411<br />
415<br />
Stangenbuchsen-<br />
Detailansicht<br />
410<br />
409<br />
401<br />
403<br />
415<br />
412<br />
416<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
401 295029 PLATE, retainer 2<br />
402 295030 CYLINDER 1<br />
403 295031 BUSHING, rod 2<br />
404 296642 PISTON 1<br />
405 295640 O-RING 2<br />
406 295641 U-CUP 2<br />
407 295642 RING, backup 2<br />
408 296643 RING, wear 1<br />
405<br />
406 407<br />
<strong>312431C</strong> 61<br />
402<br />
Siehe<br />
Stangenbuchsen-<br />
Detailansicht<br />
408<br />
405<br />
416<br />
Kolben-Detailansicht<br />
404<br />
401<br />
414<br />
407<br />
406<br />
413<br />
ti7727a<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
409 158776 O-RING 2<br />
410 295644 RING, backup 2<br />
411 295645 WIPER, rod 2<br />
412 296644 SEAL, shaft 2<br />
413 295032 SPACER, proportioning pump 7<br />
414 261861 SPACER, reverse switch 1<br />
415 295034 ROD, tie 4<br />
416 295035 BLOCK, port 2
Anzeige<br />
507<br />
506<br />
502b<br />
508<br />
502<br />
505<br />
502a<br />
503<br />
506<br />
511<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
501 245978 DISPLAY, pressure;<br />
includes 501a-501c<br />
1<br />
501a 246130 .BOARD, circuit 1<br />
501b 246478 .SWITCH, membrane 1<br />
501c 112324 .SCREW 4<br />
502 245977 DISPLAY, temperature;<br />
includes 502a-502c<br />
1<br />
502a 246130 .BOARD, circuit 1<br />
502b 246479 .SWITCH, membrane 1<br />
502c 112324 .SCREW 4<br />
62 <strong>312431C</strong><br />
501<br />
502c<br />
512<br />
Pos. 20<br />
501b<br />
511<br />
504<br />
510<br />
501c<br />
501a<br />
ti2574a<br />
ti3172a<br />
Teile<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
503 15B293 GASKET 1<br />
504 15B292 COVER 1<br />
505 15B291 PLATE 1<br />
506 246287 HARNESS, wire, red stop button 1<br />
507 117499 HANDLE 2<br />
508 117523 NUT, cap; 10-24 8<br />
510 SCREW, machine, pan-hd;<br />
M5 x 0.8; 16 mm<br />
4<br />
511 15B386 CABLE, display 1<br />
512 195853 SCREW, machine; M2.5 x 6 2
Teile<br />
Temperaturregelung<br />
606<br />
601<br />
603<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
601 247772 PANEL, module mounting 1<br />
602 247827 HOUSING, control module 1<br />
603 247828 HOUSING, heater module 3<br />
604 115942 NUT, hex 4<br />
605 247801 CABLE, communication 1<br />
606 247825 KIT, cover, connector with screws 1<br />
604<br />
TI9843a<br />
<strong>312431C</strong> 63<br />
603<br />
604<br />
604<br />
602<br />
603<br />
604<br />
605<br />
An Heizelementmodul<br />
B<br />
An Heizelementmodul<br />
A<br />
An Schlauch-<br />
Heizelementmodul
Mischblock<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Mit 40,1-44,6 N m festziehen.<br />
Dichtmittel (113500) auf das Gewinde auftragen.<br />
Das Ventil muss geschlossen sein, wobei der Hebel in der in der Zeichnung dargestellten Position sein muss.<br />
** PTFE-Band oder Gewindedichtmittel auf das abgeschrägte Gewinde auftragen.<br />
714<br />
715<br />
704<br />
2<br />
708<br />
1<br />
3<br />
702<br />
702b<br />
701 712<br />
713<br />
2<br />
718<br />
702a<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
701 247837 MANIFOLD, fluid 1<br />
702† 247824 VALVE, drain cartridge 2<br />
702a† 158674 . O-RING 1<br />
702b† 247779 . SEAL, seat, valve 1<br />
703 102814 GAUGE, pressure, fluid 2<br />
704 162453 FITTING, 1/4 npsm x 1/4 npt 2<br />
705 246123 TRANSDUCER, pressure, control 2<br />
706 247788 HANDLE, red 1<br />
707 247789 HANDLE, blue 1<br />
708† 112309 NUT, hex, jam 2<br />
712 117556 NIPPLE, #8 JIC x 1/2 npt 1<br />
713 117557 NIPPLE, #10 JIC x 1/2 npt 1<br />
706<br />
TI9839a<br />
64 <strong>312431C</strong><br />
3<br />
703<br />
717<br />
707<br />
705<br />
716<br />
3<br />
714<br />
Teile<br />
Ref. Part Description Qty.<br />
714 117532 ELBOW, 90 degrees 2<br />
715 100840 ELBOW, street; 1/4 npsm x 1/4 npt 2<br />
716 111457 O-RING, PTFE 2<br />
717s 189285 LABEL, caution 1<br />
718† 150829 SPRING, compression 2<br />
s Ersatzaufkleber und -schilder sind kostenlos erhältlich.<br />
† In den folgenden Komplettventilsätzen* enthalten:<br />
ISO-Ventilsatz (links/roter Hebel) 255149.<br />
Stammkomponenten-Ventilsatz (rechts/blauer Hebel)<br />
255150.<br />
Ventilsatz (beide Hebel und Abschmierpresse)<br />
255148.<br />
* Komplettventilsätze enthalten auch Gewindedichtmittel.<br />
(Sätze sind separat zu bestellen.)
Teile<br />
Schutzschalter-Module<br />
A - 230 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />
Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />
Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />
B - 400 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />
Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />
Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />
818<br />
818<br />
816<br />
816<br />
802<br />
803, 804<br />
802<br />
803, 804<br />
820<br />
<strong>312431C</strong> 65<br />
820<br />
805<br />
805<br />
806<br />
238CR<br />
806<br />
238CR<br />
810<br />
811<br />
178CB<br />
807<br />
810<br />
187CB<br />
811<br />
178CB<br />
807<br />
809<br />
197CB<br />
187CB<br />
809<br />
814<br />
172CB<br />
168BR<br />
197CB<br />
817<br />
812<br />
172CB<br />
812<br />
822<br />
817<br />
822<br />
813<br />
813<br />
808<br />
815<br />
801<br />
819<br />
808<br />
801<br />
819
C - 230 V, 1-phasige Schutzschaltermodule<br />
Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />
Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />
818<br />
D - 230 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />
Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />
Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />
818<br />
816<br />
816<br />
803, 804<br />
802<br />
803, 804<br />
802<br />
66 <strong>312431C</strong><br />
820<br />
820<br />
805<br />
805<br />
806<br />
238CR<br />
238CR<br />
806<br />
810<br />
810<br />
811<br />
178CB<br />
807<br />
811<br />
187CB<br />
168BR<br />
809<br />
814<br />
168BR<br />
197CB<br />
172CB<br />
178CB 187CB 197CB 172CB<br />
807<br />
809<br />
814<br />
812<br />
812<br />
807<br />
822<br />
807<br />
822<br />
170CR<br />
813<br />
813<br />
815<br />
815<br />
810<br />
Teile<br />
808<br />
801<br />
819<br />
821<br />
801<br />
819<br />
808
Teile<br />
E - 400 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />
Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />
Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />
818<br />
816<br />
803, 804<br />
802<br />
820<br />
805<br />
810<br />
811<br />
806<br />
238CR<br />
178CB 187CB 197CB 172CB<br />
807<br />
<strong>312431C</strong> 67<br />
809<br />
812<br />
822<br />
170CR<br />
807<br />
813<br />
819<br />
821<br />
808<br />
810<br />
801
Teileliste für Schutzschalter-Module<br />
* Nur 8-kW-Modelle H-25.<br />
† Nur 15,3-kW-Modelle H-25, H-XP2, H-40.<br />
Breaker Modules<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Ref. Description<br />
230V, 3 phase 400V, 3 phase 230V, 1 phase 230V, 3 phase 400V, 3 phase Qty<br />
801 RAIL, mounting 255028 255028 255028 255028 255028 1<br />
802 CLAMP, block, end 255045 255045 255045 255045 255045 1<br />
803 HOLDER, fuse terminal, block 255043 255043 255043 255043 255043 2<br />
804 FUSE 255023 255023 255023 255023 255023 2<br />
805 TERMINAL, block 255042 255042 255042 255042 255042 4<br />
806 TERMINAL, end cover 120894 120894 120894 120894 120894 1<br />
807 BRIDGE, plug in, jumper 255044 255044 255044 255044 255044 2<br />
808 BLOCK, terminal ground 255046 255046 255046 255046 255046 1<br />
809 BREAKER, 1 pole, 50A 255026 255026 255026 255026 255026 1<br />
810 CONTACTOR, relay, 65A 255022 255022 255022 1<br />
CONTACTOR, relay, 65A 255022 255022 2<br />
811 BREAKER, 2 phase, 40A 247768 247768 247768 247768 247768 1<br />
812 BREAKER, 2 phase, 25A *255050 *255050 *255050 2<br />
BREAKER, 2 phase, 40A †247768 †247768 †@247768 2<br />
BREAKER, 2 phase, 50A 120579 120579 2<br />
813 BREAKER, 2 phase, 20A 255049 255049 *†255049 1<br />
BREAKER, 3 pole, 20A 255025 255025 1<br />
BREAKER, 2 phase, 30A @255041 1<br />
814 CONNECTOR, power lug 117679 117679 3<br />
CONNECTOR, power lug 117679 2<br />
815 BAR, power buss, 3 phase 117805 1<br />
BAR, power buss, 1 phase 117678 1<br />
BAR, power buss, 3 phase, 3x3 255024 1<br />
816 CABLE, harness lower 247802 247802 247802 247803 247803 1<br />
817 CABLE, harness upper 247805 247806 247804 247808 247807 1<br />
818 CONNECTOR, 2 pin large 255027 255027 255027 255027 255027 3<br />
819 CONNECTOR, 3 pin 120895 120895 120895 120895 120895 1<br />
820 CONNECTOR, 4 pin 255031 255031 255031 255031 255031 1<br />
821 CONNECTOR, 2 pin small 255030 255030 1<br />
822 CABLE, harness, hose wire 247791 247791 247791 247791 247791 1<br />
@ Nur 12-kW-Modelle H-40.<br />
68 <strong>312431C</strong><br />
Teile
Teile<br />
<strong>312431C</strong> 69
Abmessungen<br />
Abmessungen Zoll (mm)<br />
A (Höhe) 55,0 (1397)<br />
B (Breite) 39,6 (1006)<br />
C (Tiefe) 18,5 (470)<br />
D (vordere Montagebohrungen) 29,34 (745)<br />
E (hintere Montagebohrungen) 33,6 (853)<br />
C<br />
Ansicht von oben<br />
E<br />
Geräterückseite<br />
Gerätevorderseite<br />
D<br />
B<br />
G<br />
F<br />
Abmessungen<br />
Abmessungen Zoll (mm)<br />
F (seitliche Montagebohrungen) 16,25 (413)<br />
G (Innendurchmesser der Montagesäule) 0,44 (11)<br />
H (Höhe der vorderen Montagesäule) 2,0 (51)<br />
J (Höhe der hinteren Montagesäule) 3,6 (92)<br />
70 <strong>312431C</strong><br />
A<br />
Seitenansicht<br />
Detailansicht der Montagesäulenhöhe<br />
zur korrekten Bestimmung<br />
der Schraubengröße<br />
H J<br />
ti9830a<br />
ti7742a ti7743a
Technische Daten<br />
Technische Daten<br />
Kategorie Daten<br />
Zulässiger Material-Betriebsüberdruck Modelle H-25 und H-40: 13,8 MPa (138 bar)<br />
Modelle H-XP2 und H-XP3: 24,1 MPa (241 bar)<br />
Druckverhältnis zwischen Material und Öl Modelle H-25 und H-40: 1,91:1<br />
Modelle H-XP2 und H-XP3: 2,79:1<br />
Materialeinlassöffnungen Komponente A (ISO): 1/2" NPT(I), max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />
Komponente B (RES): 3/4" NPT(I), max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />
Materialauslassöffnungen Komponente A (ISO): JIC Nr. 8 (3/4-16 unf), mit JIC-Adapter Nr. 5<br />
Komponente B (RES): JIC Nr. 10 (7/8-14 unf), mit JIC-Adapter Nr. 6<br />
Materialzirkulationsanschlüsse 1/4" NPSM(A), mit Plastikschlauch, max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />
Max. Materialtemperatur 88°C<br />
Maximaler Ausstoß (10 Gew.-% Öl bei<br />
Modell H-25: 10 kg/Min. (60 Hz)<br />
Umgebungstemperatur)<br />
Modell H-XP2: 5,7 l/Min. (60 Hz)<br />
Modell H-40: 20 kg/Min. (60 Hz)<br />
Modell H-XP3: 10,6 l/Min. (60 Hz)<br />
Ausstoßleistung pro DH (A+B) Modelle H-25 und H-40: 0,23 l<br />
Modelle H-XP2 und H-XP3: 0,16 l<br />
Versorgungsspannung Geräte 230 V 1-phasig und 230 V 3-phasig: 195-264 VAC, 50/60 Hz<br />
Geräte 400 V 3-phasig: 338-457 VAC, 50/60 Hz<br />
Erforderliche Stromstärke Siehe Modelle auf Seite 3.<br />
Heizleistung<br />
(Heizungen A und B gesamt, ohne Schlauch)<br />
Siehe Modelle auf Seite 3.<br />
Fassungsvermögen des Hydraulikbehälters 13,6 Liter<br />
Empfohlenes Hydrauliköl Citgo A/W Hydrauliköl, ISO-Klasse 46<br />
Schallpegel nach ISO 9614-2 90,2 dB(A)<br />
Lärmdruckpegel, gemessen in 1 m Abstand<br />
vom Gerät<br />
82,6 dB(A)<br />
Gewicht Geräte mit 8,0-kW-Heizelementen: 243 kg<br />
Geräte mit 12,0-kW-Heizelementen: 271 kg<br />
Geräte mit 15,3-kW-Heizelementen (Modelle H-25/H-XP2): 255 kg<br />
Geräte mit 15,3-kW-Heizelementen (Modelle H-40/H-XP3): 271 kg<br />
Geräte mit 20,4-kW-Heizelementen: 271 kg<br />
Benetzte Teile Aluminium, Edelstahl, verzinkter Normalstahl, Messing, Hartmetall, Chrom,<br />
Fluorelastomer, PTFE, UHMWPE, chemisch beständige O-Ringe<br />
Alle anderen Markennamen werden zur Identifizierung der Produkte verwendet.<br />
Es handelt sich um Markennamen der jeweiligen Eigentümer.<br />
<strong>312431C</strong> 71
Graco-Standardgarantie<br />
Graco-Standardgarantie<br />
Graco warrants all equipment referenced in this document which is manufactured by Graco and bearing its name to be free from defects in<br />
material and workmanship on the date of sale to the original purchaser for use. With the exception of any special, extended, or limited warranty<br />
published by Graco, Graco will, for a period of twelve months from the date of sale, repair or replace any part of the equipment determined by<br />
Graco to be defective. This warranty applies only when the equipment is installed, operated and maintained in accordance with Graco’s written<br />
recommendations.<br />
This warranty does not cover, and Graco shall not be liable for general wear and tear, or any malfunction, damage or wear caused by faulty<br />
installation, misapplication, abrasion, corrosion, inadequate or improper maintenance, negligence, accident, tampering, or substitution of<br />
non-Graco component parts. Nor shall Graco be liable for malfunction, damage or wear caused by the incompatibility of Graco equipment with<br />
structures, accessories, equipment or materials not supplied by Graco, or the improper design, manufacture, installation, operation or<br />
maintenance of structures, accessories, equipment or materials not supplied by Graco.<br />
This warranty is conditioned upon the prepaid return of the equipment claimed to be defective to an authorized Graco distributor for verification of<br />
the claimed defect. If the claimed defect is verified, Graco will repair or replace free of charge any defective parts. The equipment will be returned<br />
to the original purchaser transportation prepaid. If inspection of the equipment does not disclose any defect in material or workmanship, repairs will<br />
be made at a reasonable charge, which charges may include the costs of parts, labor, and transportation.<br />
THIS WARRANTY IS EXCLUSIVE, AND IS IN LIEU OF ANY OTHER WARRANTIES, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED<br />
TO WARRANTY OF MERCHANTABILITY OR WARRANTY OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.<br />
Graco’s sole obligation and buyer’s sole remedy for any breach of warranty shall be as set forth above. The buyer agrees that no other remedy<br />
(including, but not limited to, incidental or consequential damages for lost profits, lost sales, injury to person or property, or any other incidental or<br />
consequential loss) shall be available. Any action for breach of warranty must be brought within two (2) years of the date of sale.<br />
GRACO MAKES NO WARRANTY, AND DISCLAIMS ALL IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A<br />
PARTICULAR PURPOSE, IN CONNECTION WITH ACCESSORIES, EQUIPMENT, MATERIALS OR COMPONENTS SOLD BUT NOT<br />
MANUFACTURED BY GRACO. These items sold, but not manufactured by Graco (such as electric motors, switches, hose, etc.), are subject to<br />
the warranty, if any, of their manufacturer. Graco will provide purchaser with reasonable assistance in making any claim for breach of these<br />
warranties.<br />
In no event will Graco be liable for indirect, incidental, special or consequential damages resulting from Graco supplying equipment hereunder,<br />
or the furnishing, performance, or use of any products or other goods sold hereto, whether due to a breach of contract, breach of warranty,<br />
the negligence of Graco, or otherwise.<br />
FÜR GRACO-KUNDEN IN DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH/SCHWEIZ<br />
Die Parteien bestätigen hiermit die festgelegte Vereinbarung, daß das vorliegende Dokument sowie alle anderen Dokumente, Mitteilungen<br />
und Gerichtsverfahren, die im Zusammenhang damit erstellt, verteilt oder eingeleitet werden, oder sich direkt oder indirekt darauf beziehen,<br />
in englischer Sprache verfaßt sein sollen.<br />
Graco Information<br />
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Phone: 612-623-6921 or Toll Free: 1-800-328-0211, Fax: 612-378-3505<br />
72 <strong>312431C</strong>