29.10.2013 Aufrufe

312431C Reactor, Hydraulic Proportioners, Repair-Parts, German

312431C Reactor, Hydraulic Proportioners, Repair-Parts, German

312431C Reactor, Hydraulic Proportioners, Repair-Parts, German

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Reparatur – Ersatzteile<br />

Graco Inc. P.O. Box 1441 Minneapolis, MN 55440-1441<br />

Copyright 2007, Graco Inc. is registered to I.S. EN ISO 9001<br />

<strong>312431C</strong><br />

Hydraulisches, beheiztes Mehrkomponenten-Dosiergerät<br />

Zum Spritzen von Polyurethan-Schaum und Polykarbamid-Beschichtungsmaterialien.<br />

Nicht für explosive Umgebungen geeignet.<br />

US-Patent angemeldet<br />

Wichtige Sicherheitshinweise<br />

Diese Betriebsanleitung aufmerksam lesen<br />

und zum späteren Nachschlagen aufbewahren.<br />

Informationen zu den einzelnen Modellen sowie<br />

über die jeweiligen zulässigen<br />

Betriebsüberdrücke und Zulassungen<br />

sind auf Seite 3 enthalten.<br />

Modell H-40 dargestellt<br />

TI9830a


Inhaltsverzeichnis<br />

Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Gelieferte Anleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Verwandte Betriebsanleitungen . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Diagnosecodes für die Temperaturregelung . . . . 7<br />

E01: Hohe Materialtemperatur . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

E02: Zu hoher Zonenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

E03: Kein Zonenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />

Thermoelement nicht angeschlossen . . . . . 9<br />

E05: Platine überhitzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

E06: Kommunikationskabel gelöst . . . . . . . . . . . 9<br />

Diagnosecodes für die Motorsteuerung . . . . . . . 10<br />

Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

E21: Kein Messfühler an Komponente A . . . . . 11<br />

E22: Kein Messfühler an Komponente B . . . . . 11<br />

E23: Zu hoher Materialdruck . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

E24: Ungleicher Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

E27: Hohe Motortemperatur . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

E30: Kurzzeitiger Kommunikationsverlust . . . . . 13<br />

E31: Defekter Umkehrschalter<br />

an der Pumpenleitung/hohe DH-Rate . . . 13<br />

E99: Kommunikationsverlust . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

<strong>Reactor</strong>-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Primäre Heizelemente (A und B) . . . . . . . . . . . 17<br />

Schlauchbeheizungssystem . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Hydraulisches Antriebssystem . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Dosiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Druckentlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Dosierpumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Leistungsschalter-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Elektromotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Motor-Steuerkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Messfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Elektrogebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Temperatursteuermodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Primäre Heizelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Beheizter Schlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Materialtemperatursensor (FTS) . . . . . . . . . . . . 39<br />

Display-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Einlassmaterialfiltersieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Pumpenschmiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Austausch von Hydraulikflüssigkeit und Filter . . 44<br />

Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

An allen Modellen verwendete Teile . . . . . . . . . 52<br />

Teile, die je nach Modell unterschiedlich sind . . . . .54<br />

Untergruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Dosiergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

10,4-kW- und 6,0-kW-Heizelemente . . . . . . . . . 58<br />

8,0-kW-Zweizonen-Heizelement . . . . . . . . . . . . 59<br />

7,65-kW-Einzonen-Heizelement . . . . . . . . . . . . 60<br />

Hydraulikzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Temperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Mischblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Schutzschalter-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Graco-Standardgarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Graco Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

2 <strong>312431C</strong>


Modelle<br />

Modelle<br />

SERIE H-25<br />

Max.<br />

Ungefähre<br />

Ausstoßleistung<br />

Zulässiger<br />

Volllast-Stromspitze* Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistungu pro DH (A+B) Hydraulikdruck- Betriebsüberdruck<br />

Artikel, Serie pro Phase<br />

(Phasen) des Systems† Primärheizung lb/Min. (kg/Min.) Gal. (Liter) verhältnis psi (MPa, bar)<br />

255400, A 69 230 V (1) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

255401, A 46 230 V (3) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

255402, A 35 400 V (3) 15.960 8.000 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

255406, A 100 230 V (1) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

255407, A 59 230 V (3) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

255408, A 35 400 V (3) 23.260 15.300 22 (10) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

SERIE H-40<br />

Artikel,<br />

Serie<br />

SERIE H-XP2<br />

SERIE H-XP3<br />

Volllast-Stromspitze*<br />

pro Phase<br />

Spannung<br />

(Phasen)<br />

Wattleistung<br />

des Systems†<br />

Wattleistung<br />

Primärheizung<br />

Max.<br />

Förderleistungu<br />

lb/Min. (kg/Min.)<br />

Ungefähre<br />

Ausstoßleistung<br />

pro DH (A+B)<br />

Gal. (Liter)<br />

Hydraulikdruckverhältnis<br />

* Volllast-Ampere, wenn alle Geräte mit maximaler Leistung arbeiten. Die Anforderungen an die Sicherungen können<br />

bei verschiedenen Durchflussleistungen und Mischkammergrößen geringer sein.<br />

† Wattleistung total, basierend auf maximaler Schlauchlänge pro Gerät:<br />

Artikel 255400 bis 255408, 94,6 m max. Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch.<br />

Artikel 253400 bis 253408, 125 m max. Länge des beheizten Schlauchs, einschließlich Wippendschlauch.<br />

u Max. Förderleistung bei 60-Hz-Betrieb. Bei 50-Hz-Betrieb beträgt die max. Förderleistung 5/6 des 60-Hz-Wertes.<br />

H CE-Zulassung nicht zutreffend.<br />

Zulässiger<br />

Betriebsüberdruck<br />

psi (MPa, bar)<br />

H253400, A 100 230 V (1) 23.100 12.000 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

253401, A 71 230 V (3) 26.600 15.300 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

253402, A 41 400 V (3) 26.600 15.300 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

253407, A 90 230 V (3) 31.700 20.400 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

253408, A 52 400 V (3) 31.700 20.400 45 (20) 0,063 (0,24) 1,91:1 2000 (13,8, 138)<br />

Max.<br />

Ungefähre<br />

Ausstoßleistung<br />

Zulässiger<br />

Volllast-Stromspitze* Spannung Wattleistung Wattleistung Förderleistungu pro DH (A+B) Hydraulikdruck- Betriebsüberdruck<br />

Artikel, Serie pro Phase<br />

(Phasen) des Systems† Primärheizung gpm (l/Min.) Gal. (Liter) verhältnis psi (MPa, bar)<br />

255403, A 100 230 V (1) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

255404, A 59 230 V (3) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

255405, A 35 400 V (3) 23.260 15.300 1,5 (5,7) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

Artikel,<br />

Serie<br />

Volllast-Stromspitze*<br />

pro Phase<br />

Spannung<br />

(Phasen)<br />

Wattleistung<br />

des Systems†<br />

Wattleistung<br />

Primärheizung<br />

Max.<br />

Förderleistungu<br />

gpm (l/Min.)<br />

Ungefähre<br />

Ausstoßleistung<br />

pro DH (A+B)<br />

Gal. (Liter)<br />

Hydraulikdruckverhältnis<br />

Zulässiger<br />

Betriebsüberdruck<br />

psi (MPa, bar)<br />

H253403, A 100 230 V (1) 23.100 12.000 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

253404, A 90 230 V (3) 31.700 20.400 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

253405, A 52 400 V (3) 31.700 20.400 2,8 (10,6) 0,042 (0,16) 2,79:1 3500 (24,1, 241)<br />

<strong>312431C</strong> 3


Gelieferte Anleitungen<br />

Die folgenden Betriebsanleitungen werden mit dem <strong>Reactor</strong> -<br />

Dosiergerät ausgeliefert. In diesen Dokumentationen sind<br />

detaillierte Geräteinformationen enthalten.<br />

Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit <strong>Reactor</strong>-<br />

Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen.<br />

Die Betriebsanleitungen stehen auch auf unserer Website<br />

www.graco.com zur Verfügung.<br />

Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät<br />

Part Description<br />

312062 Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät,<br />

Betriebsanleitung (Englisch)<br />

<strong>Reactor</strong> Elektro-Schaltpläne<br />

Part Description<br />

312064 Hydraulisches <strong>Reactor</strong>-Dosiergerät,<br />

Schaltpläne (Englisch)<br />

Lösungsmittelpumpe<br />

Part Description<br />

312068 Dosierpumpe, Reparaturund<br />

Ersatzteilehandbuch (Englisch)<br />

Übersetzungen<br />

Das <strong>Reactor</strong>-Reparatur- und Ersatzteilehandbuch ist in den<br />

folgenden Sprachen verfügbar. Die folgende Tabelle enthält<br />

die Sprachen und die dazugehörigen Artikelnummern.<br />

Part Sprache<br />

312063 Englisch<br />

312428 Chinesisch<br />

312429 Niederländisch<br />

312430 Französisch<br />

312431 Deutsch<br />

312432 Italienisch<br />

312433 Japanisch<br />

312434 Koreanisch<br />

312435 Russisch<br />

312436 Spanisch<br />

Gelieferte Anleitungen<br />

Verwandte Betriebsanleitungen<br />

Die folgenden Betriebsanleitungen gehören zu Zubehörgeräten,<br />

die zusammen mit dem <strong>Reactor</strong> verwendet werden.<br />

Unter der Artikel-Nr. 15M334 können Sie eine CD mit <strong>Reactor</strong>-<br />

Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen. Unter<br />

der Artikel-Nr. 15B381 können Sie eine CD mit Fusion-<br />

Betriebsanleitungen in mehreren Sprachen bestellen.<br />

Zufuhrpumpensätze<br />

Part Description<br />

309815 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Luftzufuhr-Satz<br />

Part Description<br />

309827 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

für Luftzufuhrsatz für Zufuhrpumpen<br />

Zirkulations- und Rücklaufschlauchsätze<br />

Part Description<br />

309852 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Beheizter Schlauch<br />

Part Description<br />

309572 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Zirkulationssatz<br />

Part Description<br />

309818 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Umlaufventilsatz<br />

Part Description<br />

312070 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Satz für Produktionsdatenprotokollierung<br />

Part Description<br />

309867 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Berstscheibensatz<br />

Part Description<br />

309969 Betriebsanleitung (Englisch)<br />

Dosierpumpen-Reparatursätze<br />

Part Description<br />

312071 Dichtungssätze, Betriebsanleitung (Englisch)<br />

4 <strong>312431C</strong>


Warnhinweise<br />

Warnhinweise<br />

Die folgenden Warnhinweise beziehen sich auf Einstellung, Bedienung, Erdung, Wartung und Reparatur des Produkts. Das Symbol<br />

mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis, und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während<br />

bestimmter Arbeiten auftreten. Konsultieren Sie diese Warnhinweise regelmäßig. Weitere produktspezifische Hinweise befinden<br />

sich an den entsprechenden Stellen überall in dieser Anleitung.<br />

ACHTUNG<br />

GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG<br />

Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung des Systems kann einen elektrischen Schlag<br />

verursachen.<br />

Vor dem Durchführen von Servicearbeiten immer den Netzschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen.<br />

Nur geerdete Steckdosen verwenden.<br />

Nur dreiadrige Verlängerungskabel verwenden.<br />

Die Erdungskontakte müssen sowohl am Spritzgerät als auch bei den Verlängerungskabeln intakt sein.<br />

Vor Regen und Nässe schützen. Nicht im Freien lagern.<br />

GEFAHR DURCH GIFTIGE FLÜSSIGKEITEN ODER DÄMPFE<br />

Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen<br />

oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden.<br />

Lesen Sie die Materialsicherheitsdatenblätter (MSDS), um sich über die jeweiligen Gefahren der verwendeten<br />

Flüssigkeit zu informieren.<br />

Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Flüssigkeiten gemäß<br />

den zutreffenden Vorschriften entsorgen.<br />

Beim Spritzen oder Reinigen des Geräts immer undurchlässige Handschuhe tragen.<br />

SCHUTZAUSRÜSTUNG<br />

Wenn Sie das Gerät verwenden, Servicearbeiten daran durchführen oder sich einfach im Arbeitsbereich aufhalten,<br />

müssen Sie eine entsprechende Schutzbekleidung tragen, um sich vor schweren Verletzungen wie zum Beispiel<br />

Augenverletzungen, Einatmen von giftigen Dämpfen, Verbrennungen oder Gehörschäden zu schützen.<br />

Der Umgang mit diesem Gerät erfordert unter anderem folgende Schutzvorrichtungen:<br />

Schutzbrillen<br />

Schutzkleidung und Atemschutzgerät nach den Empfehlungen der Material- und Lösungsmittelhersteller<br />

Handschuhe<br />

Gehörschutz<br />

GEFAHR DURCH MATERIALEINSPRITZUNG<br />

Eine mit Hochdruck aus Pistolen, Löchern im Schlauch oder gerissenen Komponenten austretende Flüssigkeit kann<br />

in die Haut eindringen. Eine derartige Verletzung kann zwar wie ein gewöhnlicher Schnitt aussehen. Tatsächlich<br />

handelt es sich dabei jedoch um eine schwere Verletzung, die eine Gliedmaßenamputation zur Folge haben kann.<br />

Sofort einen Chirurgen aufsuchen.<br />

Pistole niemals gegen Personen oder Körperteile richten.<br />

Nicht die Hand über die Spritzdüse legen.<br />

Undichte Stellen nicht mit der Hand, dem Körper, einem Handschuh oder Lappen zuhalten oder ablenken.<br />

Niemals ohne Düsenschutz und Abzugssperre arbeiten.<br />

Immer die Abzugssperre verriegeln, wenn nicht gespritzt wird.<br />

Stets die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung ausführen, wenn die Spritzarbeiten<br />

beendet werden und bevor die Geräte gereinigt, überprüft oder gewartet werden.<br />

<strong>312431C</strong> 5


ACHTUNG<br />

Warnhinweise<br />

BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR<br />

Entflammbare Dämpfe wie Lösungsmittel- und Lackdämpfe können explodieren oder sich entzünden.<br />

Durch folgende Maßnahmen kann die Brand- und Explosionsgefahr verringert werden:<br />

Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden und reinigen.<br />

Mögliche Zündquellen, wie z. B. Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Plastik-Abdeckfolien<br />

(Gefahr statischer Elektrizität), beseitigen.<br />

Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösungsmittel, Lappen und Benzin, halten.<br />

Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Lichtschalter betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind.<br />

Geräte, Personal, Werkstücke und elektrisch leitfähige Gegenstände im Arbeitsbereich erden. Siehe Abschnitt Erdung.<br />

Nur geerdete Graco-Schläuche verwenden.<br />

Pistolenwiderstand täglich überprüfen.<br />

Wird bei Verwendung dieses Geräts statische Funkenbildung wahrgenommen oder ein elektrischer Schlag<br />

verspürt, das Gerät sofort abschalten. Gerät nicht wieder verwenden, bevor nicht das Problem erkannt<br />

und behoben wurde.<br />

Beim Spülen der Pistole darf die Elektrostatik nicht eingeschaltet sein. Die Elektrostatik erst einschalten,<br />

wenn kein Lösungsmittel im System mehr vorhanden ist.<br />

Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein.<br />

GEFAHR DURCH DRUCKBEAUFSCHLAGTE ALUMINIUMTEILE<br />

Niemals 1,1,1-Trichlorethan, Methylenchlorid, andere Lösungsmittel mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen<br />

oder Materialien, die solche Lösungsmittel enthalten, in druckbeaufschlagten Aluminiumgeräten verwenden.<br />

Dies kann folgenschwere chemische Reaktionen und Risse im Gerät sowie in weiterer Folge schwere<br />

oder tödliche Verletzungen und Sachschäden nach sich ziehen.<br />

GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG<br />

Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen.<br />

Bedienen Sie das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol stehen.<br />

Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente<br />

mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Den Abschnitt Technische Daten in den Betriebsanleitungen<br />

der einzelnen Geräte beachten.<br />

Nur Materialien und Lösungsmittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Geräts verträglich sind.<br />

Beachten Sie den Abschnitt Technische Daten in den Betriebsanleitungen der einzelnen Geräte.<br />

Sicherheitshinweise der Material- und Lösungsmittelhersteller beachten. Wenn Sie umfassende Informationen<br />

zu Ihrem Spritzmaterial benötigen, fordern Sie bitte das MSDS vom Materialhersteller oder Händler an.<br />

Das Gerät täglich kontrollieren. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren<br />

oder durch Original-Ersatzteile des Herstellers ersetzen.<br />

Gerät nicht verändern oder modifizieren.<br />

Das Gerät nur für den vorgesehenen Zweck verwenden. Bei Fragen dazu den Händler kontaktieren.<br />

Die Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen<br />

oder heißen Flächen verlegen.<br />

Schläuche nicht knicken oder zu stark biegen. Schläuche nicht zum Ziehen der Geräte verwenden.<br />

Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fernhalten.<br />

Alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften erfüllen.<br />

GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE<br />

Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen oder abtrennen.<br />

Abstand zu beweglichen Teilen halten.<br />

Gerät niemals ohne Schutzabdeckungen in Betrieb nehmen.<br />

Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Vor dem Überprüfen, Bewegen<br />

oder Warten des Gerätes daher die in dieser Betriebsanleitung beschriebene Druckentlastung durchführen.<br />

Strom- oder Druckluftversorgung unterbrechen.<br />

BRANDGEFAHR<br />

Beheizte Geräteflächen und erwärmtes Material können während des Betriebs sehr heiß werden. Um schwere<br />

Verbrennungen zu vermeiden, darf weder heißes Material noch das Gerät berührt werden.<br />

Warten Sie, bis das Gerät bzw. das Material vollständig abgekühlt ist.<br />

6 <strong>312431C</strong>


Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />

Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />

Die Diagnosecodes für die Temperaturregelung werden<br />

am Temperatur-Display angezeigt.<br />

Diese Alarmmeldungen schalten die Heizung aus. E99 wird<br />

automatisch gelöscht, wenn die Kommunikation wieder hergestellt<br />

ist. Die Codes E03 bis E06 können durch Drücken von<br />

gelöscht werden. Zum Löschen der anderen Codes den<br />

Netzschalter aus- und wieder einschalten .<br />

E01: Hohe Materialtemperatur<br />

Ursachen für E01-Fehler<br />

Das Thermoelement A oder B (310) erfasst<br />

eine Materialtemperatur über 110°C.<br />

Der Materialtemperatursensor (FTS) erfasst<br />

eine Materialtemperatur über 110°C.<br />

Der Überhitzungsschalter A oder B (308) erfasst<br />

eine Materialtemperatur über 110°C und öffnet.<br />

Bei 87°C schließt der Schalter wieder.<br />

Thermoelement A oder B (310) ist defekt, beschädigt,<br />

hat keinen Kontakt mit dem Heizelement (307) oder<br />

schlechte Verbindung mit der Temperatursteuerkarte.<br />

Überhitzungsschalter A oder B (308) fällt in geöffneter<br />

Position aus.<br />

Die Temperatursteuerkarte schaltet keine Heizzone ab.<br />

Die Zonenstromleitungen oder Thermoelemente<br />

sind zwischen den Zonen vertauscht.<br />

Defektes Heizelement am Installationsort des Thermoelements.<br />

Code Code-Name Alarm-<br />

Zone<br />

Kontrollen<br />

Kontrollieren, welche Zone den E01-Fehler darstellt.<br />

1. Überprüfen, ob Stecker A fest in die Temperatur-Steuerkarte<br />

eingesteckt ist (siehe ABB. 8, Seite 34).<br />

2. Die Anschlüsse reinigen und neu einstecken.<br />

Seite für<br />

Korrekturmaßnahmen<br />

01 Hohe Materialtemperatur Individuell 7<br />

02 Hoher Zonenstrom Individuell 9<br />

03 Kein Zonenstrom bei eingeschalteter<br />

Schlauchheizung<br />

Individuell 9<br />

04 FTS nicht angeschlossen Individuell 9<br />

05 Platine überhitzt Individuell 9<br />

06 Kommunikationskabel<br />

aus dem Modul ausgesteckt<br />

Individuell 9<br />

99 Kommunikationsverlust A 14<br />

Gilt nur für die Schlauchzone: Wenn der FTS<br />

beim Starten nicht angeschlossen ist, wird für<br />

den Schlauchstrom der Wert (0A) angezeigt.<br />

Bei der Fehlersuche an diesem Gerät ist der Zugang zu Teilen<br />

nötig, die Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen<br />

verursachen können, wenn die Arbeiten nicht ordnungsgemäß<br />

ausgeführt werden. Die Fehlersuche an allen elektrischen<br />

Systemen muss von einem Elektriker durchgeführt werden.<br />

Vor Reparaturarbeiten muss der Strom im gesamten Gerät<br />

abgeschaltet werden.<br />

3. Die Anschlüsse zwischen der Temperatur-Steuerkarte<br />

und den Überhitzungsschaltern A und B (308) sowie zwischen<br />

der Temperatur-Steuerkarte und den Thermoelementen A<br />

und B (310) oder FTS (21) überprüfen [je nachdem, welche<br />

Zone E01 darstellt]. Siehe TABELLE 6, Seite 34. Darauf<br />

achten, dass alle Leitungen fest an Stecker B angeschlossen<br />

sind.<br />

<strong>312431C</strong> 7


4. Den Stecker B vom Temperatur-Steuermodul abnehmen und<br />

die Überhitzungsschalter A und B, die Thermoelemente A<br />

und B oder den FTS durch Messung des Widerstands<br />

über den Stiften am Steckerende auf Durchgang prüfen;<br />

siehe TABELLE 1.<br />

Vor Durchführung der folgenden Kontrollen ist festzustellen,<br />

welche Zone (A, B, FTS oder alle) eine zu hohe<br />

Materialtemperatur aufweist.<br />

Tabelle 1: Durchgangsprüfungen am Sensorstecker<br />

Stifte Description Anzeigewert<br />

1 & 2 Überhitzungsschalter A nahezu 0 Ohm<br />

3 & 4 Überhitzungsschalter B nahezu 0 Ohm<br />

5 & 6 Thermoelement A 4 - 6 Ohm<br />

8 & 9 Thermoelement B 4 - 6 Ohm<br />

11 & 12 FTS ca. 35 Ohm pro 15,2 m Schlauch,<br />

plus ca. 10 Ohm für FTS<br />

10 & 12 FTS 100 k Ohm<br />

5. Mit einer externen Temperaturmessvorrichtung<br />

die Materialtemperatur überprüfen.<br />

Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />

Wenn die Temperatur zu hoch ist<br />

(Sensorwert von 109°C oder höher):<br />

6. Überprüfen, ob die Thermoelemente A und B beschädigt<br />

sind oder keinen Kontakt mit dem Heizelement haben,<br />

Seite 37.<br />

7. Um zu testen, ob das Temperatur-Steuermodul abschaltet,<br />

wenn das Gerät den Temperatur-Sollwert erreicht:<br />

a. Die Temperatur-Sollwerte deutlich unter die angezeigte<br />

Temperatur einstellen.<br />

b. Die Zone einschalten. Wenn die Temperatur stetig<br />

steigt, ist die Leistungskarte defekt.<br />

c. Zur Kontrolle gegen ein anderes Leistungsmodul<br />

austauschen. Siehe Austausch der Module der<br />

Temperatursteuereinheit, Seite 35.<br />

d. Wenn das Problem durch den Austausch nicht behoben<br />

wird, ist das Leistungsmodul nicht die Ursache.<br />

8. Die Heizelemente mit einem Ohmmeter auf Durchgang<br />

prüfen, siehe Seite 35.<br />

8 <strong>312431C</strong>


Diagnosecodes für die Temperaturregelung<br />

E02: Zu hoher Zonenstrom<br />

1. Die Anschlüsse auf Kurzschluss überprüfen, Seite 38.<br />

2. Das Zonenmodul gegen ein anderes austauschen. Die<br />

Zone einschalten und überprüfen, ob der Fehler weiterhin<br />

besteht (siehe Seite 35). Wenn der Fehler verschwindet,<br />

das defekte Modul austauschen.<br />

a. Für die Schlauchzone: Wenn der Fehler weiterhin besteht,<br />

Überprüfung der Transformator-Primärwicklung<br />

und Überprüfung der Transformator-Sekundärwicklung<br />

ab Seite 40 durchführen.<br />

Wenn der Fehler "zu hoher Strom" auftritt, leuchtet<br />

die LED am Modul derjenigen Zone rot, während<br />

der Fehler angezeigt wird.<br />

E03: Kein Zonenstrom<br />

1. Überprüfen, ob ein Schutzschalter im Schaltschrank<br />

oder an der Stromquelle für die betreffende Zone ausgelöst<br />

ist. Den Schutzschalter austauschen, wenn er ständig<br />

ausgelöst wird.<br />

2. Die betreffende Zone auf lose oder unterbrochene<br />

Verbindungen überprüfen.<br />

3. Das Zonenmodul gegen ein anderes austauschen. Die<br />

Zone einschalten und überprüfen, ob der Fehler weiterhin<br />

besteht (siehe Seite 35). Wenn der Fehler verschwindet,<br />

das defekte Modul austauschen.<br />

4. Wenn E03 für alle Zonen auftritt, schließt das Schaltschütz<br />

eventuell nicht. Die Verdrahtung von der Heizelementsteuerkarte<br />

zur Schaltschützspule überprüfen.<br />

a. Schlauchzone: Schlauch auf Durchgang prüfen,<br />

Seite 38.<br />

b. Überprüfung der Transformator-Primärwicklung<br />

und Überprüfung der Transformator-Sekundärwicklung<br />

ab Seite 40 durchführen.<br />

Wenn der Fehler "kein Strom" auftritt, leuchtet die LED<br />

am Modul der jeweiligen Zone rot, wenn der Fehler<br />

angezeigt wird.<br />

E04: Materialtemperatursensor<br />

(FTS) oder Thermoelement<br />

nicht angeschlossen<br />

1. Die Temperatursensoranschlüsse am langen grünen<br />

Stecker am Temperatursteuermodul überprüfen, Seite 34.<br />

Die Sensordrähte aus- und wieder einstecken.<br />

2. Den Materialtemperatursensor mit einem Ohmmeter<br />

auf Durchgang prüfen, Seite 7.<br />

3. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist, die<br />

FTS-Anschlüsse an jedem Schlauchabschnitt überprüfen.<br />

4. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist, den FTS<br />

überprüfen, indem er direkt in die Maschine gesteckt wird.<br />

5. Um zu überprüfen, ob das Problem nicht durch<br />

das Heizelement-Steuermodul verursacht wird, die beiden<br />

Stifte, die dem FTS entsprechen (rot und gelb für Zone A<br />

oder B, rot und lila für den Schlauch) mit einem Draht<br />

kurzschließen. Das Display zeigt die Temperatur<br />

des Heizelement-Steuermoduls an.<br />

6. Wenn für die Schlauchzone ein Fehler aufgetreten ist,<br />

vorübergehend den aktuellen Steuermodus verwenden.<br />

Siehe <strong>Reactor</strong>-Bedienungsanleitung 312062.<br />

E05: Platine überhitzt<br />

Jedes Modul hat einen integrierten Temperatursensor.<br />

Die Heizung wird abgeschaltet, wenn die Temperatur<br />

im Heizelementmodul 85°C übersteigt.<br />

1. Überprüfen, ob das Gebläse über dem Schaltschrank<br />

funktioniert.<br />

2. Überprüfen, ob die Tür zum Elektroschrank richtig<br />

eingebaut wurde.<br />

3. Überprüfen, ob die Kühlöffnungen am Boden<br />

des Schaltschranks verstopft sind.<br />

4. Die Kühlkörperrippen hinter den Heizelement-Steuermodulen<br />

überprüfen.<br />

5. Die Umgebungstemperatur ist u. U. zu hoch. Den <strong>Reactor</strong><br />

an einem kühleren Ort abkühlen lassen.<br />

E06: Kommunikationskabel<br />

gelöst<br />

1. Das Kabel, mit dem das Heizelement-Steuermodul<br />

am Heizelementmodul angeschlossen ist,<br />

aus- und wieder einstecken.<br />

2. Das Kommunikationskabel austauschen,<br />

falls das Problem weiterhin besteht.<br />

<strong>312431C</strong> 9<br />

F<br />

ti9878a


Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

Die Diagnosecodes E21 bis E27 für die Motorsteuerung<br />

werden am Druck-Display angezeigt.<br />

Es gibt zwei Arten von Motorsteuercodes: Alarmmeldungen<br />

und Warnungen. Alarmmeldungen haben Vorrang<br />

vor den Warnungen.<br />

Alarmmeldungen<br />

Alarmmeldungen schalten das <strong>Reactor</strong>-Gerät automatisch aus.<br />

Zum Löschen der Codes muss der Netzschalter aus-<br />

und wieder eingeschaltet werden.<br />

Auch die Alarmmeldungen können außer dem Code 23<br />

durch Drücken von gelöscht werden.<br />

Warnhinweise<br />

Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

Das <strong>Reactor</strong>-Gerät wird nicht ausgeschaltet. Zum Löschen<br />

der Codes muss gedrückt werden. Eine Warnung wird<br />

entweder mehrere Male wiederholt (die Anzahl der Wiederholungen<br />

ist je nach Warnung unterschiedlich), oder sie wird bis zum<br />

Ausschalten und neuerlichen Einschalten<br />

des Netzschalters wiederholt.<br />

Code Code-Name Alarm (A) oder<br />

Warnung (W)<br />

Seite für<br />

Korrektur-<br />

maßnahmen<br />

21 Kein Drucksensor (Komponente A) A 11<br />

22 Kein Drucksensor (Komponente B) A 11<br />

23 Zu hoher Materialdruck A 11<br />

24 Druck unausgeglichen A/W (auswählen,<br />

siehe Seite 31)<br />

11<br />

27 Hohe Motortemperatur A 13<br />

30 Kurzzeitiger Kommunikationsverlust A 13<br />

31 Defekter Umkehrschalter an der<br />

Pumpenleitung/hohe DH-Rate<br />

A 13<br />

99 Kommunikationsverlust A 14<br />

10 <strong>312431C</strong>


Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

E21: Kein Messfühler<br />

an Komponente A<br />

1. Messfühler-Anschluss A an J3 an der Motorsteuerkarte<br />

überprüfen, Seite 32, und die Kontakte reinigen.<br />

2. Die Messfühler-Anschlüsse A und B umkehren. Wenn der<br />

Fehler jetzt an Messfühler B (E22) auftritt, muss Messfühler<br />

A ausgetauscht werden, Seite 33. Wenn der Fehler nicht<br />

zum anderen Messfühler übergeht, muss die Motorsteuerkarte<br />

ausgetauscht werden, Seite 31.<br />

E22: Kein Messfühler<br />

an Komponente B<br />

1. Messfühler-Anschluss B an J8 an der Motorsteuerkarte<br />

überprüfen, Seite 32, und die Kontakte reinigen.<br />

2. Die Messfühler-Anschlüsse A und B umkehren. Wenn der<br />

Fehler jetzt an Messfühler A (E21) auftritt, muss Messfühler<br />

B ausgetauscht werden, Seite 33. Wenn der Fehler nicht<br />

zum anderen Messfühler übergeht, muss die Motorsteuerkarte<br />

ausgetauscht werden, Seite 31.<br />

E23: Zu hoher Materialdruck<br />

1. Den Druck entlasten. An den analogen Manometern<br />

überprüfen, ob der Druck tatsächlich entlastet wurde.<br />

Den Netzschalter aus- und wieder einschalten<br />

. Bei Fortbestand des Fehlers die unten<br />

beschriebenen Tests durchführen.<br />

2. Wenn das System auf eine Warnung anstelle eines Alarms<br />

bei ungleichem Druck eingestellt ist (siehe Seite 31), tritt<br />

ein E23 auf. Siehe E24: Ungleicher Druck für Ursachen<br />

und Überprüfungen.<br />

E24: Ungleicher Druck<br />

Bei der Inbetriebnahme bewirkt dieser Diagnosecode<br />

2 Minuten lang keinen Alarm.<br />

Wenn der Druckunterschied zwischen den Komponenten A<br />

und B 3,5 MPa (35 bar) übersteigt, tritt ein E24 auf. Dieser<br />

Standardwert ist einstellbar; siehe Bedienungsanleitung.<br />

E24 kann je nach Wunsch als Alarm oder als Warnung<br />

konfiguriert werden. Für den Alarm muss der DIP-Schalter<br />

an der Motorsteuerkarte auf ON gestellt werden,<br />

und für eine Warnung auf OFF. Siehe Seite 31.<br />

Schnelle E24-Fehler<br />

Schnelle E24-Fehler treten auf:<br />

innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalten<br />

der Pumpen oder<br />

sobald die Pistole abgezogen wird.<br />

Ursachen schneller E24-Fehler<br />

eine Seite der Pistole ist verstopft.<br />

ein Druckmessfühler ist defekt.<br />

Pumpendichtungen oder Rückschlagventil sind beschädigt.<br />

kein Zufuhrdruck oder leeres Materialfass.<br />

Heizelement verstopft.<br />

Schlauch verstopft.<br />

Verteiler verstopft.<br />

ein ÜBERDRUCK-/SPRITZVENTIL ist undicht oder auf<br />

DRUCKENTLASTUNG/ZIRKULATION eingestellt.<br />

Überprüfungen für schnelle E24-Fehler<br />

Wenn ein schneller E24-Fehler auftritt, müssen zuerst<br />

die Anzeigewerte der Analoganzeigen überprüft werden.<br />

Wenn die Anzeigewerte sehr nahe beieinander sind:<br />

1. Den Fehler löschen (Seite 10) und erneut versuchen,<br />

das Gerät laufen zu lassen.<br />

2. Wenn E24 erneut auftritt und die Anzeigewerte immer noch<br />

sehr nahe beieinander sind, ist ein Druckmessfühler defekt.<br />

Das Digitaldisplay zeigt immer den höheren der beiden Drücke<br />

an. Sobald der höhere Analogdruck unter den niedrigeren<br />

Analogdruck fällt, wechselt das Display zum neuen höheren<br />

Wert. Mit diesen Informationen lässt sich anhand der<br />

folgenden Überprüfungen ermitteln, welcher Messfühler<br />

ausgefallen ist, oder ob die Motorsteuerkarte defekt ist.<br />

<strong>312431C</strong> 11


3. Nur für Testzwecke den DIP-Schalter 2 an der Motorsteuerkarte<br />

auf OFF stellen. Siehe Seite 31. Dadurch<br />

kann der <strong>Reactor</strong> mit ungleichem Druck weiter laufen.<br />

c. Das Gerät laufen lassen, bis der Druck 7-10,5 MPa<br />

(70-105 bar) beträgt. Das Gerät abstellen, den Alarm<br />

löschen, und das Gerät wieder einschalten, jedoch<br />

nicht den Druck am Gerät ablassen.<br />

d. Anhand der Analoganzeigen überprüfen, welcher<br />

Druck höher ist, und kontrollieren, ob das Display<br />

damit übereinstimmt.<br />

Wenn die höhere Anzeige und das Display<br />

übereinstimmen, kommuniziert der betreffende<br />

Messfühler mit der Motorsteuerkarte. Bei Schritt<br />

e weitermachen.<br />

Wenn die höhere Anzeige und das Display<br />

nicht übereinstimmen, kommuniziert der betreffende<br />

Messfühler nicht mit der Motorsteuerkarte.<br />

Die Leitungsanschlüsse überprüfen und den<br />

Messfühler austauschen, Seite 33.<br />

e. Die Pumpen abstellen. Den Druck der höheren<br />

Komponente reduzieren, indem das ÜBERDRUCK-/<br />

SPRITZVENTIL für diese Komponente geringfügig<br />

in Richtung DRUCKENTLASTUNG/ZIRKULATION<br />

gedreht wird und dabei das Display und die<br />

Analoganzeigen beobachtet werden. Sobald der höhere<br />

Analogdruck unter den niedrigeren Analogdruck fällt,<br />

sollte das Display zum neuen höheren Wert wechseln.<br />

Den ursprünglich höheren Druck um weitere 1,4 MPa<br />

(14 bar) reduzieren; das digitale Display sollte nicht<br />

weiter fallen.<br />

f. Den Vorgang an der anderen Seite wiederholen,<br />

um den anderen Messfühler zu überprüfen.<br />

4. Um zu überprüfen, ob der Defekt am Messfühler<br />

oder an der Buchse an der Motorsteuerkarte liegt:<br />

1<br />

Ventil leicht drehen,<br />

um den Druck der<br />

höheren Komponente<br />

zu verringern.<br />

1<br />

ti9877a<br />

Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

a. Die Anschlüsse an J3 und J8 an der Motorsteuerkarte<br />

umkehren.<br />

b. Das Gerät laufen lassen, bis der Druck 7-10,5 MPa<br />

(70-105 bar) beträgt.<br />

c. Wenn das Problem an derselben Seite bleibt wie zuvor,<br />

muss die Motorsteuerkarte ausgetauscht werden.<br />

Wenn das Problem zur anderen Seite wechselt,<br />

muss der Messfühler ausgetauscht werden.<br />

Wenn die Anzeigewerte nicht sehr nahe beieinander sind:<br />

1. Die Entlüftungsleitungen in geerdeten Abfallbehältern befestigen<br />

oder zu den jeweiligen Zufuhrfässern für Komponente A oder<br />

B zurückleiten. Das DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL<br />

für die Komponente mit dem höheren Druck geringfügig<br />

zur Seite PRESSURE RELIEF/CIRCULATION<br />

(Druckentlastung/Zirkulation) drehen, bis beide<br />

Manometer den gleichen Druck anzeigen.<br />

Das DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTIL nur gerade<br />

so weit drehen, bis beide Drücke gleich sind. Wenn<br />

das Ventil bis zum Anschlag gedreht wird, entweicht<br />

der gesamte Druck.<br />

2. Wenn kein Druckgleichgewicht hergestellt werden kann:<br />

a. Überprüfen, ob beschädigte Pumpendichtungen<br />

oder Rückschlagventile vorhanden sind.<br />

b. Überprüfen, ob das Material verbraucht ist.<br />

c. Überprüfen, ob ein Materialweg verstopft ist.<br />

Dazu mit der Zufuhrpumpe Material durch<br />

den Pistolenverteiler drücken.<br />

3. Wenn ein Druckausgleich hergestellt werden kann,<br />

sollte versucht werden, das Gerät laufen zu lassen.<br />

12 <strong>312431C</strong><br />

1<br />

Ventil leicht drehen,<br />

um den Druck der<br />

höheren Komponente<br />

zu verringern.<br />

1<br />

ti9877a


Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

4. Wenn wieder ein schneller E24-Fehler auftritt<br />

und die Anzeigewerte nicht sehr nahe beieinander liegen:<br />

a. Die Pistoleneinlasssiebe kontrollieren und reinigen.<br />

b. Die Aufprallschlitze und die mittlere Anschlussöffnung<br />

der Pistolenmischkammer überprüfen und reinigen.<br />

Siehe Pistolenanleitung.<br />

Einige Mischkammern haben ausgebohrte Aufprallschlitze,<br />

für deren vollständige Säuberung zwei Bohrergrößen<br />

erforderlich sind.<br />

Langsame E24-Fehler<br />

Langsame E24-Fehler treten allmählich auf. Die Drücke sind<br />

ausgeglichen, wenn mit dem Spritzen begonnen wird, entfernen<br />

sich aber nach und nach voneinander, bis ein E24 auftritt.<br />

Ursachen langsamer E24-Fehler<br />

eine Seite der Pistole ist teilweise verstopft.<br />

Dosierpumpe A oder B ist defekt.<br />

Zufuhrpumpe A oder B ist defekt.<br />

der Druck an Zufuhrpumpe A oder B ist zu hoch eingestellt.<br />

das Einlasssieb an Dosierpumpe A oder B ist verstopft.<br />

der Schlauch heizt nicht richtig.<br />

ein Versorgungsschlauch ist geknickt.<br />

die Fassunterseite ist beschädigt und verursacht<br />

eine Verstopfung des Zufuhrpumpeneinlasses.<br />

das Fass ist nicht belüftet.<br />

E27: Hohe Motortemperatur<br />

Ursachen für E27-Fehler<br />

Die Motortemperatur ist zu hoch. Den Druck reduzieren,<br />

die Größe der Pistolendüse verringern oder den <strong>Reactor</strong><br />

an einen kühleren Ort bringen. 1 Stunde abkühlen lassen.<br />

Darauf achten, dass der Gebläseluftstrom nicht behindert<br />

wird. Sicherstellen, dass die Motor-/Gebläseabdeckung<br />

installiert ist.<br />

Überprüfen, ob die Motorüberhitzungsleitungen in J9<br />

an der Motorsteuerkarte eingesteckt sind, Seite 32.<br />

Wenn die vorhergehenden Überprüfungen das Problem<br />

nicht beheben, sind die folgenden Tests durchzuführen:<br />

1. Netzschalter ausschalten .<br />

2. Den Motor vollständig abkühlen lassen. Den Durchgang<br />

zwischen Pin 1 und 2 am Stecker J9 an der Motorsteuerkarte<br />

überprüfen, Seite 31. Wenn der Widerstand unendlich ist,<br />

ist der Motor-Thermoschalter oder der Kabelbaum defekt.<br />

Die Verkabelung überprüfen, den Thermoschalter-Durchgang<br />

am Motor messen, und das defekte Teil austauschen.<br />

3. Den Motor von J9 an der Motorsteuerkarte lösen. Eine<br />

Steckbrücke über Pin 1 und 2 an der Karte anbringen.<br />

Wenn der Fehler immer noch auftritt, muss die Motorsteuerkarte<br />

ausgetauscht werden.<br />

4. Wenn der E27-Fehler immer noch auftritt, liegt<br />

das Problem an der Motorsteuerkarte.<br />

E30: Kurzzeitiger<br />

Kommunikationsverlust<br />

Wenn die Kommunikation zwischen dem Display und der<br />

Motorsteuerkarte verloren geht, zeigt das Display normalerweise<br />

E99 an. Die Motorsteuerkarte meldet E30 (die rote LED blinkt<br />

30 mal). Wenn die Kommunikation wieder hergestellt wird, kann<br />

das Display kurz E30 anzeigen (nicht länger als 2 Sekunden).<br />

Wenn das Display dauerhaft E30 zeigt, ist eine lose Verbindung<br />

vorhanden, die bewirkt, dass Display und Karte wiederholt<br />

die Kommunikation verlieren und wiedererlangen.<br />

E31: Defekter Umkehrschalter<br />

an der Pumpenleitung/hohe<br />

DH-Rate<br />

Ein defekter Pumpenleitungsschalter oder Schaltermechanismus<br />

kann zu einer hohen Doppelhubgeschwindigkeit führen und<br />

einen E31 verursachen. Den Schalter bzw. Schaltermechanismus<br />

austauschen. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht<br />

um, Seite 25.<br />

Ein E31 kann auch auftreten, wenn das System zur Erzeugung<br />

einer höheren Förderleistung modifiziert wird.<br />

<strong>312431C</strong> 13


E99: Kommunikationsverlust<br />

Wenn die Kommunikation zwischen dem Motorsteuerdisplay<br />

und der Motorsteuerkarte oder dem Temperatursteuerdisplay<br />

und dem Temperatursteuermodul verloren geht,<br />

zeigt das betreffende Display E99.<br />

1. Alle Anschlüsse zwischen dem Display und der Motorsteuerkarte<br />

und dem Temperatur-Steuermodul überprüfen. Genau auf<br />

die Quetschverbindung an J13 an der Motorsteuerkarte<br />

(Seite 32) und (C) am Temperatursteuermodul (Seite 34)<br />

achten. Die Stecker aus- und wieder einstecken.<br />

Diagnosecodes für die Motorsteuerung<br />

2. Die Eingangsspannung sollte 230 VAC betragen.<br />

Die Spannung des Temperatursteuermoduls<br />

am Klemmenblock (805) am Schutzschaltermodul<br />

überprüfen (siehe Seite 65). Die Spannung<br />

der Motorsteuerkarte am Motor-/Pumpenschutzschalter<br />

(813) überprüfen, siehe Seite 29.<br />

Überprüfen, ob das Temperatursteuermodul<br />

oder die Motorsteuerkarte einen Fehler verursacht:<br />

3. Den Display-Anschluss am Temperatursteuermodul (C)<br />

gegen den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte<br />

(J13) austauschen.<br />

4. Wenn der Fehler nicht mehr auftritt, lag die Ursache<br />

bei der Karte oder dem Modul. Die ursprünglichen<br />

Anschlüsse wieder herstellen, um sicherzustellen,<br />

dass der Stecker nicht schlecht befestigt war.<br />

14 <strong>312431C</strong>


Fehlersuche<br />

Fehlersuche<br />

<strong>Reactor</strong>-Elektronik<br />

Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

Beide Display-Seiten leuchten nicht auf.<br />

Temperatur-Display leuchtet nicht auf.<br />

Druck-Display leuchtet nicht auf.<br />

Unregelmäßige Anzeige;<br />

Anzeige schaltet sich ein und aus.<br />

2. Netzschalter ausschalten .<br />

3. Gerät abkühlen lassen.<br />

Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />

ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />

Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />

und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />

bevor ein Problem vermutet wird.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Kein Strom.<br />

Netzkabel einstecken.<br />

Trennschalter einschalten .<br />

Zu geringe Spannung. Darauf achten, dass die Eingangsspannung innerhalb<br />

der Spezifikationen liegt (Seite 41).<br />

Lockeres Kabel. Verbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />

Defekte Platine. Den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte gegen<br />

den Anschluss an der Heizelement-Steuerkarte<br />

austauschen. Wenn das Temperatur-Display aufleuchtet,<br />

wird das Problem von der Heizelement-Steuerkarte<br />

verursacht. Andernfalls ist das Display-Kabel<br />

oder das Display defekt.<br />

Display gelöst. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />

Defekte Platine. Den Display-Anschluss an der Motorsteuerkarte gegen<br />

den Anschluss an der Heizelement-Steuerkarte<br />

austauschen. Wenn das Druck-Display aufleuchtet,<br />

wird das Problem von der Motorsteuerkarte verursacht.<br />

Andernfalls ist das Display-Kabel oder das Display<br />

defekt.<br />

Zu geringe Spannung. Darauf achten, dass die Eingangsspannung innerhalb<br />

der Spezifikationen liegt (Seite 41).<br />

Schlechte Display-Verbindung. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Beschädigte Kabel austauschen.<br />

Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />

Display-Kabel nicht geerdet. Kabel erden (Seite 41).<br />

Display-Verlängerungskabel zu lang. Darf nicht länger als 30,5 m sein<br />

Schlauch-Display zeigt beim Starten OA. FTS gelöst oder nicht installiert. Die Installation des FTS überprüfen<br />

(siehe Bedienungsanleitung 312062) oder den FTS<br />

auf den gewünschten Wert einstellen.<br />

<strong>312431C</strong> 15


Fehlersuche<br />

Schlechte Display-Verbindung. Kabelverbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Beschädigte Kabel austauschen.<br />

Displaykabel beschädigt oder korrodiert. Anschlüsse reinigen; beschädigtes Kabel austauschen.<br />

Display reagiert nicht richtig auf Tastenbetätigungen. Bandkabel an der Display-Platine gelöst<br />

oder gebrochen.<br />

Das Kabel anschließen (Seite 41) oder austauschen.<br />

Defekte Display-Taste. Auswechseln, (Seite 41).<br />

Roter Stopp-Schalter funktioniert nicht. Schalter gebrochen (durchgebrannter Kontakt). Auswechseln (Seite 41).<br />

Lockeres Kabel. Verbindungen überprüfen (Seite 41).<br />

Gebläse arbeitet nicht.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Durchgebrannte Sicherung. Mit Ohmmeter kontrollieren; bei Bedarf austauschen<br />

(Seite 41).<br />

Lockeres Kabel. Gebläsedraht überprüfen.<br />

Gebläse defekt. Auswechseln (Seite 41).<br />

16 <strong>312431C</strong>


Fehlersuche<br />

Primäre Heizelemente (A und B)<br />

Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

Primäre Heizelemente heizen nicht.<br />

2. Netzschalter ausschalten .<br />

3. Gerät abkühlen lassen.<br />

Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />

ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />

Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />

und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />

bevor ein Problem vermutet wird.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Die Regelung der primären Heizung ist anormal;<br />

es kommt zu Temperaturüberschreitungen<br />

oder periodisch auftretendem Fehler E01.<br />

Heizung wurde abgeschaltet.<br />

Taste von Zone oder<br />

drücken.<br />

Temperaturalarm. Diagnosecode am Temperatur-Display überprüfen,<br />

Seite 7.<br />

Signalfehler vom Thermoelement. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />

Thermoelement nicht angeschlossen auf Seite 9.<br />

Verschmutzte Thermoelementanschlüsse. Den Anschluss der Thermoelemente am langen<br />

grünen Stecker an der Heizelement-Steuerkarte<br />

untersuchen. Die Thermoelementdrähte aus-<br />

und wieder einstecken und eventuelle Fremdkörper<br />

beseitigen. Den langen grünen Stecker aus-<br />

und wieder einstecken.<br />

Das Thermoelement hat keinen Kontakt<br />

mit dem Heizelement.<br />

A B<br />

Die Klemmringmutter (N) lösen und das Thermoelement<br />

(310) hereindrücken, so dass die Spitze (T) das<br />

Heizelement (307) berührt. Die Thermoelementspitze<br />

(T) gegen das Heizelement halten, die Klemmringmutter<br />

(N) festziehen und um eine weitere 1/4 Umdrehung<br />

anziehen. Siehe die Abbildung auf Seite 37.<br />

Defektes Heizelement. Siehe "Primäre Heizelemente", Seite 36.<br />

Signalfehler vom Thermoelement. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />

Thermoelement nicht angeschlossen auf Seite 9.<br />

Thermoelement falsch angeschlossen. Siehe E04: Materialtemperatursensor (FTS) oder<br />

Thermoelement nicht angeschlossen, Seite 9. Die<br />

Zonen einzeln nacheinander mit Energie versorgen<br />

und überprüfen, ob die Temperatur für jede Zone steigt.<br />

<strong>312431C</strong> 17


Schlauchbeheizungssystem<br />

Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

2. Netzschalter ausschalten .<br />

3. Gerät abkühlen lassen.<br />

Probleme<br />

Fehlersuche<br />

Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />

ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />

Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />

und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />

bevor ein Problem vermutet wird.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Der Schlauch wird beheizt, jedoch langsamer<br />

als gewöhnlich, oder er erreicht<br />

seine Solltemperatur nicht.<br />

Der Schlauch behält die Temperatur<br />

beim Spritzen nicht bei.<br />

Die Schlauchtemperatur übersteigt den Sollwert.<br />

Ungleichmäßige Schlauchtemperatur.<br />

Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig. Zusätzliches Schlauchbeheizungssystem verwenden.<br />

FTS defekt oder falsch installiert. FTS überprüfen, Seite 9.<br />

Niedrige Versorgungsspannung. Die Netzspannung überprüfen. Zu niedrige Netzspannung<br />

reduziert die dem Schlauchheizungssystem zur<br />

Verfügung stehende Leistung beträchtlich, wodurch<br />

vor allem längere Schläuche betroffen werden.<br />

Sollwerte A und B zu niedrig. A- und B-Sollwerte erhöhen. Der Schlauch kann die<br />

Temperatur nur konstant halten, nicht aber erhöhen.<br />

Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig. Die Sollwerte A und B erhöhen, um die Materialtemperatur<br />

zu erhöhen und konstant zu halten.<br />

Durchfluss zu hoch. Kleinere Mischkammer verwenden. Druck verringern.<br />

Schlauch wurde nicht vollständig vorgewärmt. Warten, bis der Schlauch die korrekte Temperatur<br />

erreicht hat, bevor gespritzt wird.<br />

Niedrige Versorgungsspannung. Die Netzspannung überprüfen. Zu niedrige Netzspannung<br />

reduziert die dem Schlauchheizungssystem zur<br />

Verfügung stehende Leistung beträchtlich, wodurch<br />

vor allem längere Schläuche betroffen werden.<br />

Heizelemente A und/oder B überhitzen Material. Die primären Heizelemente auf ein Thermoelementproblem<br />

überprüfen oder kontrollieren, ob ein defektes Element<br />

am Thermoelement angeschlossen ist, Seite 9.<br />

Fehlerhafte Thermoelementanschlüsse. Überprüfen, ob alle FTS-Anschlüsse fest<br />

und die Stifte der Stecker sauber sind. Den Anschluss<br />

der Thermoelemente am langen grünen Stecker<br />

an der Heizelement-Steuerkarte untersuchen. Die<br />

Thermoelementdrähte aus- und wieder einstecken<br />

und eventuelle Fremdkörper beseitigen. Den langen<br />

grünen Stecker an der Heizelement-Steuerkarte<br />

aus- und wieder einstecken.<br />

Fehlerhafte Thermoelementanschlüsse. Überprüfen, ob alle FTS-Anschlüsse fest<br />

und die Stifte der Stecker sauber sind. Den Anschluss<br />

der Thermoelemente am langen grünen Stecker<br />

an der Heizelement-Steuerkarte untersuchen. Die<br />

Thermoelementdrähte aus- und wieder einstecken<br />

und eventuelle Fremdkörper beseitigen. Den langen<br />

grünen Stecker aus- und wieder einstecken.<br />

FTS nicht richtig installiert. Der FTS sollte nahe am Schlauchende in derselben<br />

Umgebung wie die Pistole installiert werden.<br />

Die Installation des FTS überprüfen, Seite 39.<br />

18 <strong>312431C</strong>


Fehlersuche<br />

Schlauch wird nicht erwärmt.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Schläuche in der Nähe des <strong>Reactor</strong>s sind warm,<br />

Schläuche hinter dem Gerät sind jedoch kalt.<br />

FTS ist defekt oder hat keinen richtigen Kontakt. FTS überprüfen, Seite 39.<br />

FTS nicht richtig installiert. Der FTS sollte nahe am Schlauchende in derselben<br />

Umgebung wie die Pistole installiert werden.<br />

Die Installation des FTS überprüfen, Seite 39.<br />

Temperaturalarm Temperatur-Display oder Diagnosecode überprüfen,<br />

Seite 39.<br />

Kurzgeschlossener Anschluss oder defektes<br />

Schlauchheizelement.<br />

Bei eingeschalteter Schlauchheizung<br />

und dem Temperatur-Sollwert oberhalb der angezeigten<br />

Schlauchzonentemperatur die Spannung zwischen<br />

den Steckern an jedem Schlauchabschnitt überprüfen.<br />

Die Spannung sollte für jeden Schlauchabschnitt<br />

mit zunehmender Entfernung vom <strong>Reactor</strong> stufenweise<br />

abnehmen. Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wenn<br />

die Schlauchheizung eingeschaltet ist.<br />

<strong>312431C</strong> 19


Hydraulisches Antriebssystem<br />

Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

2. Netzschalter ausschalten .<br />

3. Gerät abkühlen lassen.<br />

Probleme<br />

Fehlersuche<br />

Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />

ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />

Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />

und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />

bevor ein Problem vermutet wird.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Elektromotor startet nicht oder geht während<br />

des Betriebs aus.<br />

Anschlüsse locker. Anschlüsse an der Motorsteuerkarte überprüfen.<br />

Schutzschalter ausgelöst. Schutzschalter (813B) zurücksetzen;<br />

siehe Leistungsschalter-Modul, Seite 29. 230 VAC<br />

am Ausgang des Schutzschalters überprüfen.<br />

Motorsteuerkarte beschädigt. Steuerkarte austauschen. Siehe Motor-Steuerkarte,<br />

Seite 31.<br />

20 <strong>312431C</strong>


Fehlersuche<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Hydraulikpumpe entwickelt keinen Druck.<br />

Niedriger oder kein Druck und quietschendes<br />

Geräusch.<br />

Pumpe ist nicht entlüftet oder hat wieder Luft. Die Rotation des Elektromotors kontrollieren. Sowohl<br />

der Motor wie auch die Hydraulikpumpe müssen vom<br />

Wellenende aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn rotieren.<br />

Bei falscher Drehrichtung die Leitungen L1 und L2<br />

vertauschen. Siehe Anschluss des Netzkabels<br />

in Bedienungsanleitung 312602.<br />

Quietschgeräusche sind charakteristisch<br />

für Hohlsog und bei der ersten Inbetriebnahme<br />

während maximal 30 Sekunden normal.<br />

Anhand des Peilstabs kontrollieren,<br />

ob der Hydraulikbehälter richtig gefüllt ist<br />

(siehe Bedienungsanleitung).<br />

Überprüfen, ob der Einlassanschluss fest ist, damit<br />

keine Luft in den Pumpeneinlass gelangen kann.<br />

Zum Entlüften der Pumpe das Gerät bei der niedrigsten<br />

Druckeinstellung laufen lassen und den Druck langsam<br />

erhöhen. In einigen Fällen kann es nötig sein,<br />

Motorabdeckung und Antriebsriemen abzunehmen,<br />

um die Hydraulikpumpe manuell drehen zu können<br />

(im Gegenuhrzeigersinn). Die Gebläseriemenscheibe<br />

mit der Hand drehen. Den Ölfluss überprüfen,<br />

indem der Ölfilter abgenommen und der Ölfluss<br />

in den Filterverteiler beobachtet wird. Den Ölfilter<br />

wieder anbringen. Das Gerät NICHT ohne richtig<br />

installierten Ölfilter laufen lassen.<br />

Wenn die Geräusche länger als 30 Sekunden<br />

andauern, den Motorschlüssel drücken,<br />

um den Motor abzustellen. Überprüfen, ob die<br />

Einlassanschlüsse fest sind und ob die Pumpe<br />

noch entlüftet ist.<br />

Hydraulikflüssigkeit zu heiß. Sicherstellen, dass der Behälter richtig gewartet wird.<br />

Die Belüftung verbessern, um wirkungsvollere<br />

Wärmeabstrahlung zu ermöglichen.<br />

Elektromotor läuft für ein 3-Phasensystem<br />

in der falschen Richtung.<br />

Vom Riemenscheibenende aus gesehen muss<br />

der Motor im Gegenuhrzeigersinn laufen.<br />

Antriebsriemen lose oder gerissen. Zustand des Antriebsriemens überprüfen.<br />

Gerissenen Riemen austauschen.<br />

<strong>312431C</strong> 21


Dosiersystem<br />

Vor Beginn von Fehlersucharbeiten:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

Die Dosierpumpe hält den Druck nicht,<br />

wenn sie stillsteht.<br />

2. Netzschalter ausschalten .<br />

3. Gerät abkühlen lassen.<br />

Probleme<br />

Fehlersuche<br />

Die empfohlenen Lösungen sollten in der angegebenen Reihenfolge<br />

ausprobiert werden, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.<br />

Außerdem ist sicherzustellen, dass alle Schutzschalter, Schalter<br />

und Steuerungen richtig eingestellt und angeschlossen sind,<br />

bevor ein Problem vermutet wird.<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Material unausgeglichen.<br />

Siehe Druck/Material unausgeglichen, Seite 24.<br />

Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

oder laufen nicht.<br />

Pumpenkolben oder Einlassventil undicht. 1. Mit Hilfe der Anzeigen feststellen,<br />

welche Pumpe Druck verliert.<br />

2. Feststellen, in welcher Richtung die Pumpe<br />

zum Stillstand gekommen ist. Dazu überprüfen,<br />

welche Wegeventil-Kontrolllampe leuchtet.<br />

Siehe Tabelle 2, Seite 24, um das Problem<br />

zu isolieren.<br />

3. Das Ventil reparieren; siehe Pumpenanleitung<br />

312068.<br />

Behinderung an der Pistole. Pistole reinigen; siehe separate Pistolenanleitung.<br />

Unzureichender Ausstoß aus der Pumpe; Hohlsog. Materialzufuhr zur Dosierpumpe erhöhen:<br />

Das Druckentlastungs-/Umlaufventil leckt<br />

in den Vorratsbehälter zurück.<br />

Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter<br />

verbogen oder lose.<br />

2:1-Zufuhrpumpe verwenden<br />

Einen so kurz wie möglichen Versorgungsschlauch<br />

mit mindestens 19 mm Innendurchmesser<br />

verwenden<br />

Material zu dick. Fragen Sie den Materialhersteller nach<br />

der empfohlenen Materialtemperatur zur Beibehaltung<br />

einer Viskosität von 250 bis 1500 Centipoise.<br />

Einlassfiltersieb reinigen, Seite 43.<br />

Pumpeneinlassventilkugel/Sitz oder Dichtung<br />

verschlissen. Austauschen, siehe Pumpenanleitung<br />

312068.<br />

Die Rückleitung entfernen und überprüfen,<br />

ob im SPRAY-Modus Materialfluss<br />

vorhanden ist.<br />

Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

auf Seite 25.<br />

Kolbenpackungsschraube lose. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

auf Seite 25.<br />

Fehlerhaftes Richtungsventil. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

auf Seite 25.<br />

Unregelmäßige Pumpenbewegungen. Pumpenhohlsog. Der Zufuhrpumpendruck ist zu niedrig. Den Druck<br />

so einstellen, dass mindestens 0,7 MPa (7 bar)<br />

beibehalten werden.<br />

Material zu dick. Fragen Sie den Materialhersteller nach<br />

der empfohlenen Materialtemperatur zur Beibehaltung<br />

einer Viskosität von 250 bis 1500 Centipoise.<br />

Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter lose. Siehe Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

auf Seite 25.<br />

Fehlerhaftes Richtungsventil. Richtungsventil austauschen.<br />

22 <strong>312431C</strong>


Fehlersuche<br />

PROBLEM URSACHE LÖSUNG<br />

Ausstoß der Pumpe zu gering. Materialschlauch oder Pistole verstopft;<br />

Innendurchmesser des Materialschlauchs zu klein.<br />

Kolbenventil oder Einlassventil in der Unterpumpe<br />

verschlissen.<br />

Öffnen, reinigen; Schlauch mit größerem<br />

Innendurchmesser verwenden.<br />

Siehe Pumpen-Betriebsanleitung 312068.<br />

Unzureichender Zufuhrpumpendruck. Zufuhrpumpendruck kontrollieren und auf mindestens<br />

0,7 MPa (7 bar) einstellen.<br />

Materialundichtigkeit an der Kolbenstangendichtung. Halsdichtungen verschlissen. Auswechseln. Siehe Pumpen-Betriebsanleitung<br />

312068.<br />

Kein Druck auf einer Seite. Materialaustritt aus der Berstscheibe<br />

am Pumpenausgang (216).<br />

Überprüfen, ob Heizgerät (2) und DRUCKENTLASTUNGS-/<br />

SPRITZVENTIL (SA oder SB) verstopft sind. Reinigen.<br />

Berstscheibe (216) austauschen; nicht durch<br />

Rohrstopfen ersetzen.<br />

Unzureichender Zufuhrpumpendruck. Zufuhrpumpendruck kontrollieren und auf mindestens<br />

0,7 MPa (7 bar) einstellen.<br />

<strong>312431C</strong> 23


A (ISO) Dosierpumpe<br />

ABB. 1. Dosiersystem<br />

Wegeventil<br />

Tabelle 2. Status der Wegeventilanzeige<br />

Linke Pumpenrichtungsanzeige<br />

leuchtet<br />

Pumpenkolbenventil an B-Seite<br />

verschmutzt oder beschädigt.<br />

Pumpeneinlassventil an A-Seite<br />

verschmutzt oder beschädigt.<br />

Druck/Material unausgeglichen<br />

Um festzustellen, welche Komponente unausgeglichen ist, die<br />

Farbe von gespritztem Material überprüfen. Zweikomponenten-<br />

materialien sind gewöhnlich eine Mischung aus hellen und<br />

dunklen Flüssigkeiten, weswegen die zu wenig dosierte<br />

Komponente oft sofort bestimmt werden kann.<br />

A (ISO) Einlasszufuhrventil<br />

Aktivatorplatte<br />

Rechte Pumpenrichtungsanzeige<br />

leuchtet<br />

Pumpeneinlassventil an B-Seite<br />

verschmutzt oder beschädigt.<br />

Pumpenkolbenventil an A-Seite<br />

verschmutzt oder beschädigt.<br />

Umkehrschalter-Kipphebel<br />

A (ISO) Überdruck-Berstscheibe<br />

B (Stammkomponente)<br />

Überdruck-Berstscheibe<br />

Fehlersuche<br />

B (Stammkomponente)<br />

Dosierpumpe<br />

B (Stammkomponente)<br />

Einlasszufuhrventil<br />

Wenn bestimmt wurde, welche Komponente nicht ausreichend<br />

dosiert wurde, spritzen Sie neben das Teil und konzentrieren<br />

sich auf die Druckanzeige für diese Komponente.<br />

Zum Beispiel: Wenn der Gehalt von Komponente B zu niedrig<br />

ist, achten Sie auf die Druckanzeige für die B-Seite. Wenn die<br />

B-Anzeige einen deutlich höheren Wert hat als die A-Anzeige,<br />

liegt das Problem bei der Pistole. Wenn die B-Anzeige einen<br />

deutlich niedrigeren Wert hat als die A-Anzeige,<br />

liegt das Problem bei der Pumpe.<br />

24 <strong>312431C</strong><br />

ti9874a


Fehlersuche<br />

Die Pumpen kehren die Richtung nicht um<br />

1. Damit die Dosierpumpen ihre Richtung umkehren,<br />

muss die Aktivatorplatte (219) den Kipphebel berühren,<br />

um den Umkehrschalter (210) zu aktivieren. Überprüfen,<br />

ob Aktivatorplatte, Kipphebel oder Umkehrschalter verbogen<br />

oder lose sind. Siehe ABB. 1 auf Seite 24 sowie<br />

die Teilezeichnung auf Seite 56.<br />

2. Die Funktion des Richtungsventils überprüfen.<br />

Je nach Position des Umkehrschalters (210) sollten<br />

Richtungskontrolllampen an- und ausgehen. Abhängig<br />

von der Umkehrschalterposition sollten die LEDs D19 und<br />

D20 (neben Umkehrschalterstecker J5 an der Motorkarte)<br />

abwechselnd aufleuchten.<br />

Es gibt zwei mögliche Probleme mit dem Richtungsventil:<br />

a. Wenn D19 und D20 nicht abwechselnd aufleuchten,<br />

sind mögliche Ursachen u. a.:<br />

fehlerhafte Umkehrschalterverdrahtung,<br />

fehlerhafter Umkehrschalter oder<br />

fehlerhafte Motorkarte.<br />

Zur Lösung des Problems:<br />

Jeden Umkehrschalterdraht auf Durchgang prüfen.<br />

Defekte Drähte austauschen.<br />

Den Umkehrschalter überprüfen.<br />

Umkehrschalterstecker J5 ausstecken.<br />

Überprüfen, ob der Durchgang zwischen NC2<br />

an Masse und N03 an Masse abwechselt, indem<br />

der Umkehrschalter hin- und hergeschaltet wird<br />

(siehe Schaltplanheft 312064). Wenn der Durchgang<br />

nicht abwechselt, den Umkehrschalter austauschen<br />

und den Umkehrschalterstecker J5 wieder<br />

anschließen.<br />

Wenn Umkehrschalter und Verdrahtung nicht die<br />

Ursache sind und D19 und D20 nicht abwechselnd<br />

aufleuchten, die Motorkarte austauschen.<br />

b. Wenn D19 und D20 aufleuchten,<br />

die Richtungskontrolllampen jedoch nicht,<br />

sind mögliche Ursachen u. a.:<br />

fehlerhafte Motorkarte,<br />

fehlerhafte Richtungsventilverdrahtung oder<br />

fehlerhaftes Richtungsventil.<br />

Zur Lösung des Problems:<br />

Die Motorkarten-Ausgangsspannungen<br />

am Richtungsventilstecker J18 überprüfen.<br />

Wenn der Umkehrschalter in eine Richtung<br />

umgeschaltet wird, sollte zwischen den Stiften 1<br />

und 2 (A+ und A-) 230 V Ausgangsspannung<br />

vorhanden sein. Wenn er in die andere Richtung<br />

umgeschaltet wird, sollte zwischen den Stiften 3<br />

und 4 (B+ und B-) 230 V vorhanden sein. Wenn<br />

keine Ausgangsspannungen vorhanden sind,<br />

die Motorkarte austauschen.<br />

Jeden Umkehrventildraht auf Durchgang<br />

prüfen und die Anschlüsse kontrollieren<br />

(siehe Schaltplanheft 312064).<br />

Wenn Motorkarte und Verdrahtung nicht die Ursache<br />

sind, das Richtungsventil austauschen.<br />

Für Diagnosezwecke kann das Richtungsventil manuell<br />

übersteuert werden, indem der Knopf in der Mitte einer der<br />

beiden Ventilendkappen mit einem kleinen Schraubendreher<br />

heruntergedrückt wird. Wenn der Knopf in der rechten<br />

Endkappe heruntergedrückt wird, sollte sich die Pumpe<br />

nach rechts bewegen. Durch Druck auf den linken Knopf<br />

sollte die Pumpe nach links gehen.<br />

3. Wenn festgestellt wurde, dass keine der obigen Ursachen<br />

zutrifft, sollte überprüft werden, ob die Halteschraube an<br />

der Kolbenpackung lose ist. Dadurch berührt der Kolben<br />

die Innenseite des Pumpeneinlassflansches, bevor die<br />

Aktivatorplatte den Kipphebel berührt. Das Gerät abstellen<br />

und die entsprechende Pumpe für Reparaturarbeiten<br />

auseinander bauen.<br />

<strong>312431C</strong> 25


Reparatur<br />

Bei der Reparatur dieses Gerätes ist der Zugang zu Teilen<br />

nötig, die Elektroschocks oder andere schwere Verletzungen<br />

verursachen können, wenn die Arbeiten nicht ordnungsgemäß<br />

ausgeführt werden. Die elektrischen Anschlüsse sowie die<br />

Erdung sind von einem Elektriker durchzuführen (siehe<br />

Betriebsanleitung). Vor Reparaturarbeiten muss der Strom<br />

im gesamten Gerät abgeschaltet werden.<br />

Druckentlastung<br />

1. Den Druck in der Pistole entlasten und die Schritte<br />

für die Pistolenabschaltung durchführen.<br />

Siehe Pistolen-Betriebsanleitung.<br />

2. Die Materialverteilerventile A und B schließen.<br />

ti2421a<br />

3. Die Zufuhrpumpen und das Rührwerk (falls vorhanden)<br />

abschalten.<br />

Reparatur<br />

4. Die DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />

auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />

Zirkulation) stellen. Das Material zu den Abfallbehältern<br />

oder zu den Zufuhrbehältern leiten. Sicherstellen, dass<br />

die Anzeige an den Manometern auf 0 abfällt.<br />

5. Die Abzugssperre der Pistole verriegeln.<br />

6. Die Luftleitung der Pistole abziehen<br />

und den Materialverteiler der Pistole abnehmen.<br />

26 <strong>312431C</strong><br />

SA<br />

SB<br />

ti2409a<br />

ti2554a<br />

ti9879a


Reparatur<br />

Spülen<br />

Das Gerät nur in gut belüfteten Bereichen spülen.<br />

Keine brennbaren Materialien spritzen. Die Heizelemente<br />

nicht einschalten, wenn mit brennbaren Lösungsmitteln<br />

gespült wird.<br />

N<br />

Altes Spritzmaterial durch neues Spritzmaterial ausspülen,<br />

oder altes Spritzmaterial vor der Zufuhr von neuem<br />

Spritzmaterial mit einem verträglichen Lösungsmittel<br />

ausspülen.<br />

Zum Spülen den niedrigstmöglichen Druck verwenden.<br />

Alle Materialkomponenten sind mit herkömmlichen<br />

Lösungsmitteln verträglich. Nur absolut wasserfreie<br />

Lösungsmittel verwenden.<br />

Zum Spülen von Schläuchen, Pumpen<br />

und Heizgeräten getrennt von den beheizten Schläuchen<br />

die DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />

auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />

Zirkulation) stellen. Flüssigkeit durch die Leitungen<br />

(N) ausspülen.<br />

SA<br />

SB<br />

Um das gesamte System zu spülen, muss die Flüssigkeit<br />

durch den Materialverteiler der Pistole zirkuliert werden<br />

(wobei der Verteiler von der Pistole abgenommen<br />

sein muss).<br />

Um eine Reaktion zwischen Feuchtigkeit und Isocyanat<br />

zu verhindern, muss das System immer trocken oder mit<br />

trockenem Weichmacher oder Öl gefüllt gelagert werden.<br />

Niemals Wasser verwenden.<br />

N<br />

ti9880a<br />

Dosierpumpen<br />

Anleitungen zur Pumpenreparatur:<br />

siehe Betriebsanleitung 312068.<br />

1. Die Heizzonen , und abschalten.<br />

2. Spülen, Seite 27.<br />

A B<br />

3. Wenn die Pumpen nicht stillstehen, drücken.<br />

Die Pistole abziehen, bis die Pumpen stoppen.<br />

4. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

5. Beide Zufuhrpumpen abschalten.<br />

Beide Materialeinlass-Kugelventile (B) schließen.<br />

6. Beide DRUCKENTLASTUNGS-/SPRITZVENTILE (SA, SB)<br />

auf PRESSURE RELIEF/CIRCULATION (Druckentlastung/<br />

Zirkulation) stellen. Das Material zu den Abfallbehältern<br />

oder zu den Zufuhrbehältern leiten. Sicherstellen, dass die<br />

Anzeige an den Manometern auf 0 abfällt.<br />

<strong>312431C</strong> 27<br />

SA<br />

B<br />

ti9883a<br />

SB<br />

ti9879a


Den <strong>Reactor</strong> und den umgebenden Bereich mit Lappen<br />

vor Spritzern schützen.<br />

7. Siehe ABB. 2. Die Pumpeneinlass- und -auslassleitungen<br />

an der B-Seite (Stammkomponente) lösen. Den Stift<br />

(219) vom Bügel (218) entfernen, um die Pumpe vom<br />

Hydraulikzylinder (201) zu lösen. Die vier Schrauben (203)<br />

entfernen, mit denen die Pumpe an den Distanzstücken<br />

(413) des Zylinders befestigt ist. Die Pumpeneinheit<br />

auf eine Werkbank legen.<br />

1<br />

219<br />

Mit 22,6 N m festziehen.<br />

413<br />

ABB. 2. Dosierpumpe - B-Seite<br />

1<br />

203<br />

218<br />

ti9882a<br />

Reparatur<br />

8. Siehe ABB. 3. Die Pumpeneinlass- und -auslassleitungen<br />

an der A-Seite (ISO) lösen. Mit dem Stift-Ausbauwerkzeug<br />

(244) den Stift (219) entfernen, wodurch die Pumpe vom<br />

Hydraulikzylinder (201) gelöst wird. Die vier Schrauben (203)<br />

entfernen, mit denen die Pumpe an den Distanzstücken<br />

(413) des Zylinders befestigt ist. Die Pumpeneinheit<br />

auf eine Werkbank legen.<br />

1<br />

Mit 22,6 N m festziehen.<br />

ABB. 3: Dosierpumpe - A-Seite<br />

9. Anleitungen zur Pumpenreparatur:<br />

siehe Betriebsanleitung 312068.<br />

10. Die Pumpe in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.<br />

Die Schrauben (203) mit 22,6 N m festziehen.<br />

28 <strong>312431C</strong><br />

1<br />

203<br />

413<br />

219<br />

244


Reparatur<br />

Leistungsschalter-Modul<br />

1. Den Netzschalter ausschalten . Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen. Die Schutzschalter zur Prüfung<br />

einschalten.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Mit einem Ohmmeter überprüfen, ob über dem Schutzschalter<br />

Durchgang vorliegt (von oben nach unten). Wenn<br />

kein Durchgang vorhanden ist, den Schalter auslösen,<br />

zurückstellen und erneut überprüfen. Wenn immer noch<br />

kein Durchgang vorhanden ist, muss der Schalter<br />

wie folgt ausgetauscht werden:<br />

a. Elektro-Schaltpläne und TABELLE 3 beachten. Kabel<br />

abziehen und schadhaften Schutzschalter ausbauen.<br />

b. Neuen Schutzschalter einbauen und Kabel wieder<br />

anschließen.<br />

HINWEIS: Die Kabel und Stecker sind<br />

in den Schaltplänen und Teilezeichnungen<br />

auf den Seiten 65-66 beschrieben.<br />

ABB. 4. Leistungsschalter-Modul<br />

809<br />

813A<br />

812A<br />

* Modellabhängig.<br />

812B<br />

Tabelle 3: Schutzschalter, siehe ABB. 4<br />

Pos. Größe Komponente<br />

809 50A Sekundärseite<br />

Schlauch/Transformator<br />

813A 40A Transformator primär<br />

812A 25 A, 40 A oder 50 A* Heizelement A<br />

812B 25 A, 40 A oder 50 A* Heizelement B<br />

813B 20 A oder 30 A* Motor/Pumpen<br />

<strong>312431C</strong> 29<br />

813B<br />

ti9884a


Elektromotor<br />

Ausbau<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Die Motorabdeckung entfernen.<br />

4. Die Motorkabel wie folgt abziehen:<br />

a. Siehe die Schaltpläne im <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />

Die Motorsteuerkarte befindet sich auf der rechten<br />

Seite im Schaltschrank, Seite 31.<br />

b. Die Abdeckung vom elektrischen Verteilerkasten<br />

des Motors abnehmen.<br />

c. Die Leitungsanschlüsse notieren oder kennzeichnen.<br />

Siehe das <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064 und das<br />

Diagramm in der Abdeckung des Motorverteilerkastens.<br />

Bei Blickrichtung auf die Abtriebswelle muss der Motor<br />

im Gegenuhrzeigersinn laufen.<br />

VORSICHT<br />

Der Motor ist sehr schwer. Daher sollte er nach Möglichkeit<br />

von zwei Personen gehoben werden.<br />

5. Die Schrauben entfernen, mit denen der Motor<br />

an der Halterung befestigt ist. Den Motor herunterheben.<br />

Installation<br />

1. Den Motor auf das Gerät setzen.<br />

2. Den Motor mit Schrauben befestigen.<br />

Reparatur<br />

3. Die Leitungen mit Leitungsmuttern anschließen.<br />

Siehe das <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064 und das Diagramm<br />

in der Abdeckung des Motorverteilerkastens. Bei Blickrichtung<br />

auf die Abtriebswelle muss der Motor im Gegenuhrzeigersinn<br />

laufen.<br />

Drehstrommotoren: Der Motor muss vom Wellenende<br />

aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn drehen. Bei falscher<br />

Drehrichtung die Leitungen L1 und L2 vertauschen.<br />

Siehe <strong>Reactor</strong>-Bedienungsanleitung 312062,<br />

"Anschluss des Netzkabels".<br />

4. Das Gerät wieder in Betrieb nehmen.<br />

30 <strong>312431C</strong>


Reparatur<br />

Motor-Steuerkarte<br />

Die Motorsteuerkarte hat eine rote LED (D11).<br />

Um die Funktion überprüfen zu können, muss der Strom<br />

eingeschaltet sein. Position: siehe ABB. 5. Funktionsweise:<br />

Hochfahren: einmal Blinken bei 60 Hz,<br />

zweimal Blinken bei 50 Hz.<br />

Motor läuft: LED leuchtet.<br />

Motor läuft nicht: LED leuchtet nicht.<br />

Diagnosecode (Motor läuft nicht): LED blinkt gemäß<br />

dem Diagnosecode, setzt aus und wiederholt<br />

den Vorgang (z. B. E21 = 21 mal blinken,<br />

Pause, 21 mal blinken).<br />

VORSICHT<br />

Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />

Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />

vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />

Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Motorsteuerkarte<br />

befindet sich auf der rechten Seite im Schaltschrank.<br />

4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />

5. Alle Kabel und Stecker von der Steckkarte abziehen.<br />

6. Die Muttern (40) entfernen und den ganzen Motorsteuersatz<br />

auf die Werkbank legen.<br />

7. Die Schrauben entfernen und die Karte vom Kühlkörper<br />

abnehmen.<br />

8. Den DIP-Schalter (SW2) an der neuen Steuerkarte<br />

einstellen. Siehe TABELLE 4 zur Werkseinstellung.<br />

Position auf der Karte: siehe ABB. 5.<br />

Um Überdruck zu vermeiden, muss DIP-Schalter 2 beim<br />

Modell H-25 auf ON gestellt werden.<br />

DIP-Schalter<br />

Tabelle 4: DIP-Schalter-Einstellungen (SW2)<br />

Schalter 1 Motor-Soft-Start AN<br />

(Werkseinstellung)<br />

Schalter 2 AN für Alarm<br />

bei Druckunterschied<br />

(Werkseinstellung)<br />

AN (oben) AUS (unten)<br />

Motor-Soft-Start AUS<br />

(Bei Drehstrommotoren<br />

nicht zutreffend)<br />

AUS für Warnung<br />

bei Druckunterschied<br />

Schalter 3 Standby AN Standby AUS<br />

(Werkseinstellung)<br />

Schalter 4 An bei Modell<br />

H-25 und H-40<br />

(systemabhängig)<br />

AUS bei Modell H-XP2<br />

und H-XP3 (systemabhängig)<br />

9. Neue Karte in umgekehrter Reihenfolge installieren.<br />

Kühlpaste auf die gegenüberliegenden Flächen<br />

von Karte und Kühlkörper auftragen.<br />

Wärmeleitpaste Nr. 110009 bestellen.<br />

Tabelle 5: Stecker an der Motorsteuerkarte<br />

Anschlussstück Pin Description<br />

J1 n/v Netzschalter<br />

J3 n/v Messfühler A<br />

J4 n/v Nicht verwendet<br />

J7 n/v Nicht verwendet<br />

J8 n/v Messfühler B<br />

J9 n/v Motorthermostat (NC)<br />

J10 n/v Nicht verwendet<br />

J12 n/v Datenprotokollierung<br />

J13 n/v Zur Display-Karte<br />

J14 n/v Motorleistung<br />

J18 1 Wegeventil, A+<br />

2 Wegeventil, A-<br />

3 Wegeventil, B+<br />

4 Wegeventil, B-<br />

5 ERDE<br />

J5 1 Unbenutzt (VDD)<br />

2 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (COM)<br />

3 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (NC)<br />

4 Pumpenleitungs-Umkehrschalter (NO)<br />

<strong>312431C</strong> 31


Motorsteuerung<br />

DIP-Schalter-Einstellungen (SW2)<br />

Modelle H-25 & H-40<br />

EIN<br />

1 2 3 4<br />

Modelle H-XP2 & H-XP3<br />

EIN<br />

1<br />

ti3178c-3<br />

1 2 3 4<br />

ti3178c-4<br />

Kühlpaste 110009 auf die gegenüberliegenden<br />

Flächen auftragen.<br />

ABB. 5. Motor-Steuerkarte<br />

1<br />

J1<br />

Reparatur<br />

J3 (A)<br />

J8 (B)<br />

32 <strong>312431C</strong><br />

J14<br />

D11<br />

J4<br />

J5<br />

EI<br />

AU<br />

J18<br />

J7<br />

J13<br />

J9<br />

J12<br />

SW2<br />

ti7724a


Reparatur<br />

Messfühler<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Motorsteuerkarte<br />

befindet sich auf der rechten Seite im Schaltschrank.<br />

4. Die Messfühlerkabel an der Steuerkarte abziehen;<br />

siehe ABB. 5, Seite 32. Die Anschlüsse A und B umkehren<br />

ABB. 6. Messfühler<br />

701<br />

Elektrogebläse<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

706 (A-Seite)<br />

3. Die Sicherungen (F) an der linken Seite des Schutzschaltermoduls<br />

überprüfen (ABB. 7). Sicherungen austauschen,<br />

wenn sie durchgebrannt sind. Wenn sie in Ordnung sind,<br />

bei Schritt 4 weitermachen.<br />

4. Elektro-Schaltpläne beachten. Die Gebläsekabel<br />

von den Sicherungen (F) abziehen.<br />

und prüfen, ob der Diagnosecode folgt; siehe<br />

E21: Kein Messfühler an Komponente A, Seite 11.<br />

5. Verläuft der Messfühlertest negativ, das Kabel durch<br />

die Oberseite des Schaltschranks führen. Den Kabelpfad<br />

gut merken, da das Kabel in derselben Weise wieder<br />

eingeführt werden muss.<br />

6. O-Ring (720) an neuem Messfühler (706) einbauen (ABB.<br />

6).<br />

7. Messfühler in den Verteiler einbauen. Kabelende mit Band<br />

(Rot = Messfühler A, Blau = Messfühler B) markieren.<br />

8. Das Kabel in den Schaltschrank verlegen und wie zuvor<br />

in das Kabelbündel führen.<br />

9. Das Messfühlerkabel an der Steuerkarte anschließen;<br />

siehe ABB. 5, Seite 32.<br />

5. Das Gebläse ausbauen.<br />

6. Das Gebläse in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.<br />

<strong>312431C</strong> 33<br />

F<br />

720<br />

ABB. 7. Gebläsesicherungen<br />

706 (B-Seite)<br />

ti9885a<br />

ti9884a-1


Temperatursteuermodul<br />

Tabelle 6: Anschlüsse des Temperatursteuermoduls<br />

Anschlussstück Description<br />

DATEN (A)<br />

STIFT<br />

Datenprotokollierung<br />

12<br />

SCHLAUCH T/C P; FTS (lila)<br />

11 SCHLAUCH T/C R; FTS (rot)<br />

10 SCHLAUCH T/C S; FTS<br />

(Silber (unabgeschirmter blanker Draht))<br />

SENSOR (B)<br />

9 HEIZELEMENT T/C B, Y;<br />

Thermoelement (gelb)<br />

8 HEIZELEMENT T/C B, R;<br />

Thermoelement (rot)<br />

7 Nicht verwendet<br />

6 HEIZELEMENT T/C A, Y;<br />

Thermoelement (gelb)<br />

5 HEIZELEMENT T/C A, R;<br />

Thermoelement (rot)<br />

4, 3 ÜBERHITZUNG B; Überhitzungsschalter B<br />

2, 1 ÜBERHITZUNG A; Überhitzungsschalter A<br />

DISPLAY (C) Display<br />

KOMMUNIKATION (D) Kommunikation mit Leistungskarten<br />

PROGRAMM (E) Software-Programmierung<br />

START (F) Software-Bootloader<br />

STROM/RELAIS (G) Stromeingang der Platine<br />

und Schaltschützsteuerungsausgang<br />

Tabelle 7: Anschlüsse des Temperatur-Leistungsmoduls<br />

Anschlussstück Description<br />

KOMMUNIKATION (H) Kommunikation mit der Steuerkarte<br />

STROM (J) Stromversorgung des Heizelements<br />

ABB. 8: Anschlüsse des Temperatursteuermoduls<br />

Reparatur<br />

34 <strong>312431C</strong><br />

A<br />

C<br />

B<br />

J<br />

D<br />

Rechte Seite<br />

des Heizelement-Steuermoduls<br />

Unterseite der Leistungsmodule<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

ti9875a<br />

ti9843a1<br />

ti9843a4


Reparatur<br />

Test des SCR-Stromkreises<br />

1. Den SCR-Stromkreis in eingeschalteter Position testen:<br />

a. Darauf achten, dass alles angeschlossen ist,<br />

einschließlich des Schlauchs.<br />

b. Netzschalter einschalten.<br />

c. Den Wärmesollwert des Schlauchs oberhalb<br />

der Umgebungsschlauchtemperatur einstellen.<br />

d. Die Heizzone durch Drücken<br />

der Taste einschalten.<br />

e. gedrückt halten, um die Stromstärke<br />

anzuzeigen. Der Schlauchstrom sollte bis auf 45 A<br />

ansteigen. Wenn kein Schlauchstrom vorhanden ist,<br />

siehe E03: Kein Zonenstrom, Seite 9. Wenn der<br />

Schlauchstrom 45 A übersteigt, siehe E02: Zu hoher<br />

Zonenstrom, Seite 9. Wenn der Schlauchstrom<br />

mehrere Ampere unter 45 A bleibt, ist der Schlauch<br />

zu lang oder die Spannung zu niedrig.<br />

2. Den SCR-Stromkreis in ausgeschalteter Position testen:<br />

a. Darauf achten, dass alles angeschlossen ist,<br />

einschließlich des Schlauchs.<br />

b. Netzschalter einschalten.<br />

c. Den Wärmesollwert des Schlauchs unter<br />

die Umgebungsschlauchtemperatur einstellen.<br />

d. Die Heizzone durch Drücken<br />

der Taste einschalten.<br />

e. Mit einem Voltmeter die Spannung am Schlauchverbinder<br />

genau messen. Es sollte keine Spannung angezeigt<br />

werden. Falls doch Spannung angezeigt wird,<br />

ist der SCR an der Temperatursteuerkarte defekt.<br />

Die Temperatursteuereinheit austauschen.<br />

Austausch der Module<br />

der Temperatursteuereinheit<br />

VORSICHT<br />

Bevor die Komponente berührt wird, sollte man einen<br />

Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Komponente<br />

vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die<br />

dem Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Die Schaltpläne beachten; siehe Schaltplanheft 312064.<br />

Die Temperatursteuereinheit befindet sich auf der linken<br />

Seite im Schaltschrank.<br />

4. Die Befestigungsschrauben des Transformators entfernen<br />

und den Transformator im Schrank zur Seite schieben.<br />

5. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />

6. Alle Kabel und Stecker von der Komponente abziehen;<br />

siehe Teile - Temperaturregelung, Seite 63.<br />

7. Die Muttern entfernen und die ganze<br />

Temperatursteuerkartengruppe auf die Werkbank legen.<br />

8. Defekte Module austauschen.<br />

9. Die Einheit in umgekehrter Reihenfolge installieren.<br />

<strong>312431C</strong> 35


Primäre Heizelemente<br />

Heizelement<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />

4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />

5. Siehe Seite 58-60 für Abbildungen zu jedem Heizelement.<br />

Die Heizelementdrähte vom Drahtstecker lösen.<br />

Mit einem Ohmmeter testen.<br />

Heizelement-<br />

Gesamtleistung Element Ohm<br />

6.000 1500 30-35<br />

7.650 2550 18-21<br />

8.000 2000 23-26<br />

10.200 2550 18-21<br />

Reparatur<br />

6. Zum Ausbau des Heizelements zuerst das Thermoelement<br />

(310) entfernen, um Beschädigungen zu vermeiden,<br />

siehe Schritt 7, Seite 37.<br />

7. Das Heizelement (307) vom Anschlussstück (302) l<br />

osschrauben. Das Heizelement (307) aus dem Gehäuse<br />

(301) nehmen. Darauf achten, dass keine im Gehäuse<br />

verbliebene Flüssigkeit verschüttet wird.<br />

8. Das Element untersuchen. Es sollte relativ glatt<br />

und glänzend sein. Wenn verkrustetes, verbranntes,<br />

ascheähnliches Material am Element haftet oder die Hülle<br />

Grübchenbildung aufweist, muss das Element ausgetauscht<br />

werden.<br />

9. Gewindedichtmittel auf das Gewinde des Heizelements<br />

auftragen und das neue Heizelement (307) einbauen.<br />

Dabei den Mischer (309) so halten, dass er nicht die<br />

Anschlussöffnung (P) des Thermoelements blockiert.<br />

10. Wiedereinbau des Thermoelements, Seite 37.<br />

11. Die Zuleitungsdrähte des Heizelements wieder<br />

am Drahtstecker anschließen.<br />

12. Die Abdeckung des Heizelements wieder anbringen.<br />

Netzspannung<br />

Die primären Heizelemente erreichen ihre Nennleistung<br />

bei 230 VAC. Bei niedriger Netzspannung wird die zur Verfügung<br />

stehende Leistung reduziert, und die Heizelemente erreichen<br />

nicht ihre volle Kapazität.<br />

36 <strong>312431C</strong>


Reparatur<br />

Thermoelement<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />

4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />

5. Die Thermoelementkabel vom Stecker B<br />

am Temperatursteuermodul abziehen. Siehe TABELLE 6,<br />

Seite 34, und ABB. 8, Seite 34.<br />

6. Die Thermoelementkabel aus dem Schrank heraus führen.<br />

Den Kabelpfad gut merken, da die Kabel in derselben<br />

Weise wieder eingeführt werden müssen.<br />

7. Siehe ABB. 9. Die Klemmringmutter (N) lösen.<br />

Das Thermoelement (310) vom Heizelementgehäuse (301)<br />

entfernen. Dann das Thermoelementgehäuse (H) abnehmen.<br />

Den Thermoelement-Adapter (305) nur abnehmen, wenn<br />

es unbedingt nötig ist. Wenn der Adapter abgenommen<br />

werden muss, ist darauf zu achten, dass der Mischer (309)<br />

nicht im Weg ist, wenn der Adapter wieder angebracht wird.<br />

S<br />

ABB. 9. Thermoelement<br />

T<br />

309<br />

1<br />

310<br />

N<br />

H<br />

35<br />

8. Das Thermoelement wieder anbringen, ABB. 9.<br />

a. Das Schutzband von der Thermoelementspitze (T)<br />

entfernen.<br />

b. PTFE-Band und Gewindedichtmittel<br />

auf das Außengewinde auftragen<br />

und das Thermoelementgehäuse (H)<br />

in den Adapter (305) einschrauben.<br />

c. Das Thermoelement (310) so hineinschieben,<br />

dass die Spitze (T) das Heizelement (307) berührt.<br />

d. Das Thermoelement (T) gegen das Heizelement<br />

halten, die Klemmringmutter (N) festziehen<br />

und um eine weitere 1/4 Umdrehung anziehen.<br />

9. Die Kabel (S) in den Schaltschrank verlegen<br />

und wie zuvor in das Kabelbündel führen. Die Kabel<br />

wieder an der Steuerkarte anschließen.<br />

10. Die Abdeckung des Heizelements wieder anbringen.<br />

11. Die Heizgeräte A und B zum Testen gleichzeitig einschalten.<br />

Die Temperatur sollte bei beiden Geräten mit derselben<br />

Geschwindigkeit ansteigen. Wenn die Temperatur bei einem<br />

der Heizgeräte langsamer ansteigt, die Klemmringmutter<br />

(N) lösen und das Thermoelementgehäuse (H) festziehen,<br />

um sicherzustellen, dass die Thermoelementspitze (T)<br />

das Heizelement (307) berührt.<br />

<strong>312431C</strong> 37<br />

301<br />

1<br />

2<br />

307<br />

PTFE-Band und Gewindedichtmittel auftragen.<br />

Kühlpaste 110009 auftragen.<br />

2<br />

308<br />

ti7924a


Überhitzungsschalter<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Warten, bis sich die Heizgeräte abgekühlt haben.<br />

4. Die Abdeckung des Heizelements abnehmen.<br />

5. Ein Kabel vom Überhitzungsschalter (308) abziehen, ABB. 9.<br />

Mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen Kabel<br />

und Schalter überprüfen. Er muss ca. 0 Ohm betragen.<br />

6. Wenn der Schalter den Test nicht besteht, die Leitungen<br />

und Schrauben entfernen. Den defekten Schalter wegwerfen.<br />

Wärmeleitpaste 110009 auftragen, den neuen Schalter an<br />

derselben Position am Gehäuse (301) anbringen und mit<br />

Schrauben (311) sichern. Die Leitungen wieder anschließen.<br />

Wenn ein Austausch der Kabel notwendig ist, müssen<br />

diese von der Temperatursteuerkarte abgezogen werden.<br />

Siehe TABELLE 6, Seite 34, und ABB. 8, Seite 34.<br />

Beheizter Schlauch<br />

Eine Beschreibung der verfügbaren Schlauchersatzteile<br />

ist in der Betriebsanleitung 309572 des beheizten<br />

Schlauchs enthalten.<br />

Überprüfung der elektrischen Schlauchstecker<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

Der Wippendschlauch muss angeschlossen sein.<br />

Reparatur<br />

3. Den Schlauchstecker (D) am <strong>Reactor</strong>-Gerät abziehen<br />

(ABB. 10).<br />

4. Ein Ohmmeter zwischen den beiden Klemmen<br />

des Schlauchsteckers (D) anschließen.<br />

Es sollte Durchgang vorhanden sein.<br />

5. Bei negativem Testergebnis die einzelnen Schlauchabschnitte<br />

einschließlich dem Wippendschlauch so lange überprüfen,<br />

bis der Fehler isoliert werden kann.<br />

Überprüfung der FTS-Kabel<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. FTS-Kabel (F) am <strong>Reactor</strong>-Gerät abziehen, ABB. 10.<br />

F D<br />

ABB. 10. Beheizter Schlauch<br />

4. Den Widerstand mit einem Ohmmeter zwischen den Stiften<br />

des Kabelsteckers überprüfen.<br />

Stifte Ergebnis<br />

1 und 2 ca. 35 Ohm pro 15,2 m Schlauch, plus ca. 10 Ohm für FTS<br />

1 und 3 unendlich<br />

5. Bei negativem Testergebnis den Test am FTS<br />

wiederholen (Seite 39).<br />

38 <strong>312431C</strong><br />

ti9878a


Reparatur<br />

Materialtemperatursensor (FTS)<br />

Test/Ausbau<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Das Band und die Schutzabdeckung vom FTS (21)<br />

abnehmen (ABB. 10). Das Schlauchkabel (F) abziehen.<br />

Widerstand mit Ohmmeter zwischen den Stiften<br />

des Kabelsteckers überprüfen.<br />

Stifte Ergebnis<br />

1 und 2 ca. 10 Ohm<br />

1 und 3 unendlich<br />

3 und FTS-Erdungsschraube 0 Ohm<br />

1 und FTS-Fitting<br />

für Komponente A (ISO)<br />

unendlich<br />

ABB. 11: Materialtemperatursensor und beheizte Schläuche<br />

B<br />

A<br />

H<br />

4. Wenn der FTS irgendeinen Test nicht besteht,<br />

muss er ausgetauscht werden.<br />

5. Die Luftschläuche (C, L) und die Elektrostecker (D) abziehen.<br />

6. Den FTS vom Wippendschlauch (W)<br />

und den Materialschläuchen (A, B) abziehen.<br />

7. Den Erdungsdraht (K) von der Erdungsschraube<br />

an der Unterseite des FTS entfernen.<br />

8. Die FTS-Sonde (H) von der Seite der Komponente A (ISO)<br />

des Schlauchs entfernen.<br />

Installation<br />

Der Materialtemperatursensor (FTS) ist im Lieferumfang enthalten.<br />

Der FTS ist zwischen Hauptschlauch und Wippendschlauch<br />

zu installieren. Siehe Anleitung 309572 für beheizten Schlauch<br />

für Anweisungen.<br />

<strong>312431C</strong> 39<br />

K<br />

D<br />

ISO<br />

C<br />

B<br />

L<br />

A<br />

W<br />

ti9581b


Überprüfung der<br />

Transformator-Primärwicklung<br />

1. Netzschalter ausschalten .<br />

2. Die beiden kleineren Drähte (AWG 10) ausfindig machen,<br />

die aus dem Transformator herauskommen. Diese Drähte bis<br />

zum Schaltschütz und Schutzschalter (813A) zurückverfolgen.<br />

Mit einem Ohmmeter prüfen, ob zwischen den zwei Drähten<br />

Durchgang vorhanden ist; es sollte Durchgang vorhanden<br />

sein.<br />

Überprüfung der<br />

Transformator-Sekundärwicklung<br />

1. Netzschalter ausschalten .<br />

2. Die beiden größeren Drähte (AWG 6) ausfindig machen,<br />

die aus dem Transformator herauskommen. Diese Drähte bis<br />

zum großen grünen Stecker unter dem Schlauchsteuermodul<br />

und zum Schutzschalter (809) zurückverfolgen. Mit einem<br />

Ohmmeter prüfen, ob zwischen den zwei Drähten Durchgang<br />

vorhanden ist; es sollte Durchgang vorhanden sein.<br />

Wenn Sie nicht sicher sind, welcher Draht im grünen Stecker<br />

unter dem Schlauchmodul mit dem Transformator verbunden<br />

ist, sollten beide Drähte überprüft werden. Ein Draht sollte<br />

Durchgang haben, wenn der andere Transformatordraht<br />

im Schutzschalter (809) ist, und der andere Draht nicht.<br />

809 813A<br />

ABB. 12: Schutzschalter-Modul<br />

3. Um die Transformatorspannung zu überprüfen,<br />

die Schlauchzone einschalten. Die Spannung<br />

von 18CB-2 an POD-HOSE-P15-2 messen;<br />

siehe <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />

Modell Sekundärspannung<br />

310 ft. 90 VAC*<br />

410 ft. 120 VAC*<br />

* Für 230-VAC-Netzspannung.<br />

Austausch des Transformators<br />

Reparatur<br />

Dieses Verfahren zum Austausch des Transformators<br />

verwenden.<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Das <strong>Reactor</strong>-Gehäuse öffnen.<br />

3. Die Schrauben entfernen, mit denen der Transformator<br />

am Gehäuseboden befestigt ist. Den Transformator<br />

nach vorne schieben.<br />

4. Die Transformatordrähte lösen;<br />

siehe <strong>Reactor</strong>-Schaltplanheft 312064.<br />

5. Den Transformator aus dem Gehäuse nehmen.<br />

6. Den neuen Transformator in der umkehrten Reihenfolge<br />

installieren.<br />

40 <strong>312431C</strong>


Reparatur<br />

Display-Modul<br />

Temperatur- und Druck-Displays<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Die Schaltpläne beachten.<br />

VORSICHT<br />

Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />

Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />

vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />

Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />

4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />

5. Das Haupt-Displaykabel (20) in der linken unteren Ecke<br />

des Display-Moduls abziehen; siehe ABB. 13.<br />

6. Die Schrauben (509, 510) und die Abdeckung (504)<br />

entfernen; siehe ABB. 13.<br />

Wenn beide Displays ausgetauscht werden, müssen die<br />

Temperaturanzeigekabel TEMP und die Druckanzeigekabel<br />

PUMP vor dem Auseinandernehmen markiert werden.<br />

7. Die Kabelstecker (506 und 511) von der Rückseite<br />

des Temperatur-Displays (501) oder des Druck-Displays<br />

(502) abziehen; siehe ABB. 13.<br />

8. Die Bandkabel (R) von der Rückseite des Displays abziehen;<br />

siehe ABB. 13.<br />

9. Die Muttern (508) und die Platte (505) entfernen.<br />

10. Das Display zerlegen, siehe Detailansicht in ABB. 13.<br />

11. Die Steuerkarte (501a oder 502a) oder den Folienschalter<br />

(501b oder 502b) nach Bedarf austauschen.<br />

12. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen,<br />

siehe ABB. 13. Mittelstarkes Gewindedichtmittel wie gezeigt<br />

auftragen. Sicherstellen, dass der Erdungsdraht (G)<br />

des Display-Kabels zwischen der Kabelbuchse und der<br />

Abdeckung (504) mit den Schrauben (512) befestigt ist.<br />

Roter Stopp-Schalter<br />

VORSICHT<br />

Bevor die Steuerkarte berührt wird, sollte man einen<br />

Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen, um die Steuerkarte<br />

vor statischer Entladung zu schützen. Beachten Sie die dem<br />

Erdungsstreifen beiliegenden Anweisungen.<br />

1. Den Netzschalter ausschalten. Die Verbindung<br />

zum Stromnetz trennen.<br />

2. Druck entlasten, Seite 26.<br />

3. Die Schaltpläne beachten.<br />

4. Erdungsstreifen am Handgelenk anlegen.<br />

5. Die Schrauben (509, 510) und die Abdeckung (504)<br />

entfernen, ABB. 13.<br />

6. Die Kabelstecker (506) des Schalters von der Rückseite<br />

des Temperatur-Displays (501) und des Druck-Displays<br />

(502) abziehen.<br />

7. Den roten Stopp-Schalter (506) entfernen.<br />

8. In umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Sicherstellen,<br />

dass der Erdungsdraht (G) des Display-Kabels zwischen<br />

der Kabelbuchse und der Abdeckung (504) mit den Schrauben<br />

(512) befestigt ist.<br />

<strong>312431C</strong> 41


1<br />

Mittelstarkes Gewindedichtmittel auftragen.<br />

507<br />

506<br />

ABB. 13. Display-Modul<br />

508<br />

502<br />

505<br />

503<br />

506<br />

511<br />

Temperatur-Display<br />

502c<br />

Druck-Display<br />

502b<br />

R<br />

1<br />

Reparatur<br />

42 <strong>312431C</strong><br />

501<br />

Detailansicht der Folienschalter und der Display-Steuerkarten<br />

502a<br />

1<br />

R<br />

G<br />

512<br />

20<br />

501b<br />

511<br />

504<br />

510<br />

1<br />

501c<br />

501a<br />

1<br />

ti2574a<br />

ti3172a


Reparatur<br />

Einlassmaterialfiltersieb<br />

Das Einlasssieb an jeder Dosierpumpe filtert Feststoffe aus,<br />

die die Rückschlagventile am Einlass verstopfen können.<br />

Überprüfen Sie die Filter täglich im Zuge der Startroutine<br />

und reinigen Sie sie nach Bedarf.<br />

Isocyanat kann durch Feuchtigkeitsverunreinigungen oder durch<br />

Gefrieren kristallisieren. Wenn die verwendeten Chemikalien<br />

sauber sind und Lagerung, Transport und Bedienung richtig<br />

durchgeführt werden, sollte die Verunreinigung am Filtersieb<br />

der A-Seite minimal sein.<br />

Reinigen Sie den Filter auf der A-Seite nur einmal<br />

täglich beim erstmaligen Starten. Dadurch wird die<br />

Feuchtigkeitsverunreinigung durch sofortiges Ausspülen<br />

von Isocyanatrückständen zu Beginn der Dosierarbeiten<br />

minimiert.<br />

1. Das Materialzufuhrventil am Pumpeneinlass schließen,<br />

um zu verhindern, dass Material gepumpt wird,<br />

während der Filterstopfen (59j) abgenommen ist.<br />

2. Einen Behälter unter die Filterbasis stellen, um ablaufende<br />

Flüssigkeit aufzufangen, wenn der Filterstopfen<br />

abgenommen wird.<br />

3. Den Filter (59g) vom Filterverteiler abnehmen. Den Filter<br />

gründlich mit Pistolenreinigungsmittel reinigen und schütteln,<br />

bis er trocken ist. Den Filter auf Verstopfungen überprüfen.<br />

Es dürfen nicht mehr als 25% des Filtergeflechts verstopft<br />

sein. Wenn mehr als 25% verstopft ist, muss der Filter<br />

ausgewechselt werden. Die Filterdichtung (59h)<br />

überprüfen und erforderlichenfalls auswechseln.<br />

4. Darauf achten, dass der Rohrstopfen (59k) fest in den<br />

Filterstopfen (59j) eingeschraubt ist. Den Filterstopfen mit<br />

eingebautem Filter (59g) und Dichtung (59h) installieren<br />

und festziehen. Nicht zu fest anziehen! Die Dichtung<br />

muss für Dichtheit sorgen.<br />

5. Das Materialzufuhrventil öffnen und darauf achten,<br />

dass keine undichten Stellen vorhanden sind.<br />

Das Gerät abwischen.<br />

6. Den Betrieb fortsetzen.<br />

ABB. 14. Komponenten des Y-Siebs<br />

* Ersatz-Materialfiltersiebe (59g):<br />

Part Description<br />

180199 MW 20 (Standard); 1er-Packung<br />

255082 MW 80 (optional); 2er-Packung<br />

255083 MW 80 (optional); 10er-Packung<br />

Pumpenschmiersystem<br />

Täglich den Zustand des ISO-Pumpenschmiermittels überprüfen.<br />

Das Schmiermittel wechseln, wenn es gelartig wird,<br />

sich verdunkelt oder mit Isocyanat verdünnt ist.<br />

Die Gelbildung entsteht durch die Feuchtigkeitsabsorption durch<br />

das Pumpenschmiermittel. Der Zeitabstand bis zum nächsten<br />

Schmiermittelwechsel hängt von der Betriebsumgebung ab. Das<br />

Pumpenschmiersystem minimiert zwar die Feuchtigkeits-<br />

einwirkung; dennoch ist eine gewisse Kontaminierung möglich.<br />

Die Schmiermittelverfärbung ergibt sich durch<br />

fortwährendes Einsickern kleinerer Isocyanatmengen hinter<br />

die Pumpenpackungen während des Betriebs. Funktionieren<br />

die Packungen ordnungsgemäß, sollte ein Auswechseln<br />

des Schmiermittels aufgrund von Verfärbungen nicht<br />

öfter als alle 3 bis 4 Wochen erforderlich sein.<br />

Auswechseln des Pumpenschmiermittels:<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

2. Den Schmiermittelbehälter (LR) aus der Halterung (RB)<br />

heben und von der Kappe abnehmen. Die Kappe über<br />

einen geeigneten Behälter halten, das Rückschlagventil<br />

entfernen und das Schmiermittel ablaufen lassen. Das<br />

Rückschlagventil wieder am Einlassschlauch befestigen.<br />

Siehe ABB. 15.<br />

<strong>312431C</strong> 43<br />

59g*<br />

59h<br />

59j<br />

59k<br />

ti9886a


3. Den Behälter entleeren und mit sauberem Schmiermittel<br />

spülen.<br />

4. Anschließend frisches Schmiermittel einfüllen.<br />

5. Den Behälter auf die Kappe schrauben<br />

und in die Halterung einsetzen.<br />

6. Den Zufuhrschlauch (ST) mit dem größeren Durchmesser<br />

ca. 1/3 des Wegs in den Behälter einführen.<br />

7. Den Rücklaufschlauch (RT) mit dem kleineren Durchmesser<br />

in den Behälter führen, bis er am Boden ansteht.<br />

Wichtig: Der Rücklaufschlauch (RT) muss bis zum Boden<br />

des Behälters reichen, damit sich die Isocyanatkristalle<br />

am Boden absetzen und nicht in den Zufuhrschlauch (ST)<br />

gesogen und zur Pumpe zurückgefördert werden.<br />

8. Das Schmiersystem ist nun betriebsbereit.<br />

Es muss keine Entlüftung durchgeführt werden.<br />

RT<br />

LR<br />

ST<br />

ABB. 15. Pumpenschmiersystem<br />

LR<br />

ST<br />

RB<br />

RT<br />

ti9911a<br />

ti9887a<br />

Reparatur<br />

Austausch von<br />

Hydraulikflüssigkeit und Filter<br />

Siehe Tabelle 8 zur empfohlenen Häufigkeit der Ölwechsel.<br />

Das Einfahröl in einem neuen Gerät nach den ersten 250<br />

Betriebsstunden bzw. nach 3 Monaten wechseln,<br />

je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.<br />

Tabelle 8: Häufigkeit der Ölwechsel<br />

Umgebungs-temperatur Empfohlene Häufigkeit<br />

-17 bis 32°C 1000 Betriebsstunden oder 12 Monate,<br />

je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt<br />

über 32°C 500 Betriebsstunden oder 6 Monate,<br />

je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt<br />

1. Druck entlasten, Seite 26.<br />

2. Die Hydraulikflüssigkeit abkühlen lassen.<br />

3. Eine Schale zum Auffangen des Öls<br />

unter den Behälterablassstopfen (110k) stellen.<br />

ABB. 16: Austausch von Hydraulikflüssigkeit und Filter<br />

4. Den Ablassstopfen (110k) abnehmen.<br />

44 <strong>312431C</strong><br />

135<br />

ti9888a<br />

110k


Reparatur<br />

5. Einen Lappen um die Basis des Ölfilters (135) legen,<br />

um zu verhindern, dass Öl verschüttet wird. Den Filter um<br />

1/4 bis 3/4 Umdrehung losschrauben, um den Lufteinschluss<br />

im Filter zu beseitigen. Fünf Minuten warten, um das Öl<br />

im Filter zurück in den Behälter ablaufen zu lassen.<br />

Den Filter losschrauben und abnehmen.<br />

6. Den Ablassstopfen (110k) wieder anbringen.<br />

7. Den Filter (135) einsetzen:<br />

a. Die Filterdichtung mit frischem Öl einreiben.<br />

b. Den Filter fest aufschrauben und dann um eine weitere<br />

1/4 Umdrehung festziehen.<br />

8. Den Behälter mit zugelassener Hydraulikflüssigkeit<br />

wieder auffüllen. Siehe Tabelle 9.<br />

9. Den normalen Betrieb wieder aufnehmen.<br />

Tabelle 9: Zugelassene Verschleißschutz-Hydrauliköle<br />

Hersteller Bezeichnung<br />

Citgo A/W ISO-Klasse 46<br />

Amsoil AWI ISO-Klasse 46 (synthetisch*)<br />

BP Oil International Energol ® HLP-HM, ISO-Klasse 46<br />

Carl Bechem GmbH Staroil HVI 46<br />

Castrol Hyspin AWS 46<br />

Chevron Rykon ® AW, ISO 46<br />

Exxon Humble <strong>Hydraulic</strong> H, ISO-Klasse 46<br />

Mobil Mobil DTE 25, ISO-Klasse 46<br />

Shell Shell Tellus, ISO-Klasse 46<br />

Texaco Texaco AW <strong>Hydraulic</strong>, ISO-Klasse 46<br />

Beim Motorstart gibt die Hydraulikpumpe eventuell<br />

ein quietschendes Geräusch von sich, bis sie entlüftet ist.<br />

Wenn dieses Geräusch länger als 30 Sekunden andauert,<br />

muss die Motorsteuerkarte abgeschaltet werden. Siehe<br />

Hydraulisches Antriebssystem, Seite 20.<br />

* Hinweis: Hydrauliköl auf Mineralölbasis nicht mit synthetischem Öl mischen. Das Öl vollständig aus dem Behälter und der Pumpe ablassen,<br />

bevor von einem Öl zum anderen gewechselt wird.<br />

Wenn die zugelassenen Öle in Ihrer Region nicht erhältlich sind, kann ein alternatives Hydrauliköl verwendet werden, das die folgenden Anforderungen erfüllt:<br />

Ölsorte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verschleißschutz-Hydrauliköl (AW)<br />

ISO-Klasse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Viskosität, cSt bei 40°C:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43,0-47,0<br />

Viskosität, cSt bei 100°C:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,5-9,0<br />

Viskositätsindex: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 oder höher<br />

Fließpunkt, ASTM D 97:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -26°C oder niedriger<br />

Andere wichtige Eigenschaften:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Formel für Verschleißschutz, Schaumverhütung, Oxidationsbeständigkeit,<br />

Korrosionsschutz und Wasserabscheidung<br />

<strong>312431C</strong> 45


Teile<br />

52<br />

Siehe Seite 49<br />

Siehe Seite 49<br />

60<br />

60<br />

100<br />

84<br />

63<br />

38<br />

4<br />

92<br />

107<br />

Siehe Seite 50<br />

20<br />

99<br />

46 <strong>312431C</strong><br />

30<br />

60<br />

Siehe Seite 47<br />

9<br />

98<br />

37<br />

77<br />

37<br />

84<br />

60<br />

Siehe Seiten 58 - 60<br />

42s<br />

60<br />

67<br />

76<br />

Teile<br />

44<br />

52<br />

44<br />

Siehe<br />

Seite 50<br />

ti9831a


Teile<br />

Detailansicht des Schaltschrankbereichs<br />

61<br />

53<br />

46<br />

8,0-kW-Heizelementhalterung (Pos. 36) dargestellt<br />

36<br />

10<br />

35<br />

53<br />

51<br />

85<br />

102<br />

Siehe Seite 48<br />

45<br />

25, 147<br />

<strong>312431C</strong> 47<br />

13<br />

2<br />

97<br />

54s<br />

33<br />

23<br />

85<br />

24<br />

97<br />

102<br />

32<br />

23<br />

TI9834a


40<br />

5<br />

62<br />

Pos. 103<br />

Pos. 8<br />

8<br />

Linke Schaltschrankseite<br />

Rechte Schaltschrankseite<br />

55, 56<br />

48 <strong>312431C</strong><br />

39<br />

26<br />

31<br />

29<br />

68<br />

27<br />

6<br />

40<br />

TI9835a<br />

TI9836a<br />

Teile


Teile<br />

Detailansicht, Materialverteilerbereich<br />

79<br />

78<br />

88<br />

39<br />

Detailansicht, Dosiergerätebereich<br />

59, siehe Seite 51<br />

Pos. 717<br />

Pos. 111<br />

94<br />

14<br />

151<br />

19<br />

93<br />

Siehe Seite 57<br />

243<br />

<strong>312431C</strong> 49<br />

180<br />

57<br />

15<br />

89<br />

7, siehe Seite 64<br />

39<br />

78<br />

16<br />

17<br />

79<br />

Pos. 111<br />

TI9838a<br />

59, siehe Seite 51<br />

TI9833a


3<br />

114<br />

60<br />

57<br />

Pos. 111<br />

135<br />

94<br />

129<br />

Siehe Seite 51<br />

Siehe Seite 47<br />

96<br />

60<br />

Pos. 118<br />

134<br />

133<br />

125<br />

111<br />

126<br />

103<br />

Pos. 1<br />

153<br />

Pos. 111<br />

82<br />

116<br />

Detailansicht,<br />

Elektromotorbereich<br />

Detailansicht, Hydraulikbehälterbereich<br />

50 <strong>312431C</strong><br />

90<br />

47<br />

48<br />

119, 120<br />

138<br />

127<br />

133<br />

128<br />

139<br />

117<br />

93<br />

132<br />

92<br />

132<br />

60<br />

60<br />

146<br />

122<br />

137<br />

114<br />

Pos. 111<br />

113 115 60<br />

112<br />

142, 143<br />

ti7709a<br />

118<br />

TI9832a<br />

Teile<br />

150


Teile<br />

Pos. 59, Materialeinlasssatz<br />

A-Seite<br />

59e<br />

59f<br />

59k<br />

59j<br />

Pos. 110, Hydraulikbehälter<br />

110f<br />

59n<br />

59r<br />

59a<br />

59p<br />

34<br />

59g<br />

59h<br />

59e<br />

59f<br />

110m<br />

59d<br />

59c<br />

59n<br />

<strong>312431C</strong> 51<br />

59r<br />

59b<br />

59p<br />

110j<br />

59m<br />

34<br />

59a<br />

59g<br />

59h<br />

59j<br />

59k<br />

59d<br />

59c<br />

59b<br />

39<br />

110b<br />

110c<br />

110d<br />

110k<br />

59m<br />

B-Seite<br />

TI9841a<br />

ti9840a


An allen Modellen verwendete Teile<br />

Ref Part Description Qty.<br />

2 HEATER; see page 54 for part<br />

numbers<br />

2<br />

3 MOTOR; see page 54 for part<br />

numbers<br />

1<br />

4 245974 DISPLAY; page 62 1<br />

5 CONTROL, temperature;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

6 BOARD, circuit, motor control;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

7 247823 MANIFOLD, fluid; page 64 1<br />

8 TRANSFORMER; see page 54<br />

for part numbers<br />

1<br />

9 247832 COVER, motor 1<br />

10 246976 COVER, main cabinet 1<br />

11 PUMP, proportioning; see page 54<br />

for part numbers<br />

1<br />

13 115834 FAN, cooling 1<br />

14 TUBE, inlet, component A;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

15 TUBE, outlet, component A;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

16 TUBE, inlet, component B;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

17 TUBE, outlet, component B;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

18H 247787 CABLE, harness, heater overtemp.,<br />

includes 12-pin connector<br />

1<br />

19 15B380 CABLE, hose, control;<br />

see manual 312064<br />

1<br />

20 15B383 CABLE, display 1<br />

21H 261669 KIT, fluid temp sensor, coupler 1<br />

23 103181 WASHER, lock ext 1<br />

24 15B360 GASKET, fan 1<br />

25 255047 STRAIN RELIEF, M40 thread 1<br />

26 MODULE; see page 54 for part<br />

numbers<br />

1<br />

27 116149 SPACER 4<br />

29 117666 TERMINAL, ground 1<br />

30 C19843 SCREW, CAP, socket hd 1<br />

31 247841 SWITCH, disconnect 1<br />

32 247842 KNOB, operator disconnect 1<br />

33 117723 SCREW, mach, slotted hd 4<br />

34 C20487 NIPPLE, hex 2<br />

35 COVER, heater wire; see page 54<br />

for part numbers<br />

2<br />

36 BRACKET, heater; see page 54<br />

for part numbers<br />

2<br />

37 167002 INSULATOR, heat 4<br />

38 117623 NUT, cap (3/8-16) 4<br />

39 113796 SCREW, flanged, hex hd 14<br />

40 115942 NUT, hex, flange head 9<br />

42 15K817 LABEL, fault codes 1<br />

44 RIVET, pop; 3/16 in. (5 mm)<br />

x 0.4 in. (10 mm)<br />

8<br />

52 <strong>312431C</strong><br />

Teile<br />

Ref Part Description Qty.<br />

45s 189930 LABEL, caution 2<br />

46 247844 BRACKET, reservoir, lube 1<br />

47 247845 PULLEY, drive 1<br />

48 803889 BELT 1<br />

49H 15B593 SHIELD, membrane switch 1<br />

50H 308212 PAD, pamphlet safety 1<br />

51 15B775 COVER, wire access 1<br />

52 COVER, heater; see page 54<br />

for part numbers<br />

2<br />

53 SCREW, machine, pan hd;<br />

7<br />

8-32 x 3/8<br />

54s 15G280 LABEL, warning 1<br />

55 113505 NUT, KEPS, hex hd 4<br />

56 112776 WASHER, plain 2<br />

57 113802 SCREW, hex hd, flanged 8<br />

58H STRAP, tie, wire 20<br />

59 255159 KIT, inlet, fluid; includes 59a-59r;<br />

see page 51<br />

1<br />

59a . UNION, swivel; 3/4 npt(m) 3<br />

x 3/4 npsm(f)<br />

59b . VALVE, ball; 3/4 npt (fbe) 2<br />

59c . NIPPLE; 3/4 npt 2<br />

59d 247503 . MANIFOLD, strainer, inlet 2<br />

59e 102124 . THERMOMETER, dial 2<br />

59f 120300 . GAUGE, pressure, fluid 2<br />

59g 180199 . ELEMENT, filter; 20 mesh 2<br />

(standard)<br />

59h 15H200 . GASKET, strainer; PTFE 2<br />

59j 15H199 . PLUG, strainer 2<br />

59k . PLUG, pipe; 3/8 npt 2<br />

59m . UNION, swivel; 3/4 npt(m)<br />

x 1/2 npt(f); A side only<br />

1<br />

59n 15D757 . HOUSING, thermometer 2<br />

59p 253481 . GUARD, gauge 2<br />

59r 111800 . SCREW, cap, hex hd; 5/16-18 4<br />

x 5/8 in. (16 mm)<br />

60 111800 SCREW, cap, hex hd 35<br />

61 247849 RESERVOIR, lube hose assy 1<br />

62 247782 SPACER 4<br />

63 247850 COVER, front 1<br />

65 15H185 WIRE, mechanical switch cable; 1<br />

see page 56<br />

66H CONNECTOR, 2 PIN, motor<br />

power; see page 54 for part<br />

numbers<br />

67 117284 GRILL, fan guard 1<br />

68 SWITCH, added pole; see page 54<br />

for part numbers<br />

74H 206995 THROAT SEAL LIQUID; 1 quart 1<br />

76 115836 GUARD, finger 1<br />

77 186494 CLIP, spring 5<br />

78 205447 COUPLING, hose 2<br />

79 054826 TUBE, PTFE; 1/4 in. (6 mm) ID;<br />

8 ft (2.4 m)<br />

8<br />

1


Teile<br />

Ref Part Description Qty.<br />

82 15H207 BRACKET, tensioner 1<br />

84s 189285 LABEL, caution 2<br />

85 114269 GROMMET, rubber 2<br />

88 247851 FITTING, reducer #5 x #8 JIC 1<br />

89 247852 FITTING, reducer #6 x #10 JIC 1<br />

90 111802 SCREW, cap, hex hd; 1/2-13 2<br />

x 3/4 in. (19 mm)<br />

92 112958 NUT, hex, flanged; 3/8-16 4<br />

93 247809 TUBE, supply, pumpline 1<br />

94 247784 TUBE, return 1<br />

96 247853 ADJUSTER, belt, tensioner 1<br />

97 15G816 COVER, plate, wire way 1<br />

98 120302 CASTER 4<br />

99 112125 PLUG, tube 2<br />

100 LABEL; see page 54 for part<br />

numbers<br />

1<br />

102 15H189 BOOT, wire feed through 1<br />

103 CONDUIT, assembly, motor power;<br />

see page 54 for part numbers<br />

1<br />

107 119253 SUPPRESSOR, ferrite; 151 ohm 1<br />

110 247826 RESERVOIR, hydraulic; includes 1<br />

110b-110m; see page 51<br />

110b 247778 . HOUSING, inlet 1<br />

110c 247771 . GASKET, inlet 1<br />

110d 247777 . TUBE, inlet 1<br />

110f 247770 . TUBE, return 1<br />

110j 116919 . FILTER, inlet 1<br />

110k 255032 . PLUG 1<br />

110m 255021 . FITTING, straight 1<br />

111 247822 BRACKET, motor mount 1<br />

112 BRACKET, mounting, pump 1<br />

247819 H-40, H-XP3 models only<br />

247830 H-25, H-XP2 models only<br />

113 PUMP, hydraulic 1<br />

255019 H-40, H-XP3 models only<br />

247855 H-25, H-XP2 models only<br />

114 247821 BRACKET, reservoir, hydraulic 2<br />

115 247820 BRACKET, support, pumpmount 1<br />

116 247829 COOLER, hydraulic 1<br />

117 ELBOW; 1-1/16 npt(m) x 1/2 in. 1<br />

(13 mm) tube<br />

255020 H-40, H-XP3 models only<br />

255035 H-25, H-XP2 models only<br />

118 PULLEY, fan 1<br />

247856 H-40, H-XP3 models only<br />

247857 H-25, H-XP2 models only<br />

Ref Part Description Qty.<br />

119 15H512 LABEL, control 1<br />

120 15H204 KNOB, pressure 1<br />

122 117560 SCREW, set, socket hd 1<br />

125 247793 HOSE, inlet, coupled 1<br />

126 255029 GAUGE, pressure, fluid,<br />

panel mount<br />

1<br />

127 ELBOW 1<br />

255033 H-40, H-XP3 models only<br />

120309 H-25, H-XP2 models only<br />

128 255034 FITTING, union, bulkhead;<br />

3/4-16 x 1/2 in. (13 mm) OD tube<br />

1<br />

129 255036 ELBOW, male 1<br />

130H 117792 GUN, grease 1<br />

131H 117773 GREASE, lubricant 1<br />

132 15G782 HOSE, coupled 1<br />

133 15G784 HOSE, coupled 1<br />

134 116915 DIPSTICK with breather cap 1<br />

135 247792 FILTER, oil,18-23 psi bypass 1<br />

137 FITTING 1<br />

116793 H-40, H-XP3 models only<br />

110792 H-25, H-XP2 models only<br />

138 TUBE, supply 1<br />

247783 H-40, H-XP3 models only<br />

247800 H-25, H-XP2 models only<br />

139 107156 SCREW, cap socket head 3<br />

140H 115764 FITTING, npt (part of hydraulic<br />

pump assembly); H-25, H-XP2<br />

models only<br />

1<br />

141H 112161 SCREW (part of hydraulic pump<br />

assembly); H-25, H-XP2<br />

models only<br />

2<br />

142 112586 SCREW, cap, hex hd 2<br />

143 110996 NUT, hex, flange hd; 5/16-18 2<br />

144 C19862 NUT, lock, hex 1<br />

146 247836 COVER, access 1<br />

147 255048 NUT, strain relief, M40 thread 1<br />

148H 255039 CONNECTOR, heater 1<br />

150 120087 SCREW, set; 1/4 x 1/2 (13 mm) 2<br />

151 261821 CONNECTOR, wire, 6 AWG (pair) 1<br />

153 104373 WASHER, thrust 2<br />

s Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder,<br />

Aufkleber und Karten sind kostenlos erhältlich.<br />

H Nicht dargestellt.<br />

<strong>312431C</strong> 53


Teile, die je nach Modell unterschiedlich sind<br />

Anhand der folgenden Tabellen können Teile gefunden werden, die je nach Modell unterschiedlich sind.<br />

Siehe Teile ab Seite 46 für Teile, die an allen Modellen verwendet werden.<br />

Modelle H-25 und H-XP2<br />

Ref Description<br />

2 HEATER; pages<br />

58-60<br />

255400<br />

H-25<br />

8.0 kW<br />

(230V,<br />

1 phase)<br />

247815<br />

(Qty. 1)<br />

255401<br />

H-25<br />

8.0 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

247815<br />

(Qty. 1)<br />

255402<br />

H-25<br />

8.0 kW<br />

(400V,<br />

3 phase)<br />

247815<br />

(Qty. 1)<br />

255403<br />

H-XP2<br />

15.3 kW<br />

(230V,<br />

1 phase)<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

255404<br />

H-XP2<br />

15.3 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

255405<br />

H-XP2<br />

15.3 kW<br />

(400V,<br />

3 phase)<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

255406<br />

H-25<br />

15.3 kW<br />

(230V,<br />

1 phase)<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

255407<br />

H-25<br />

15.3 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

54 <strong>312431C</strong><br />

Teile<br />

255408<br />

H-25<br />

15.3 kW<br />

(400V,<br />

3 phase) Qty<br />

247813<br />

(Qty. 2)<br />

3 MOTOR; page 50 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 247816 1<br />

6 BOARD, motor<br />

control; page 48<br />

247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 247839 1<br />

8 TRANSFORMER;<br />

page 48<br />

247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 247812 1<br />

11 PUMP,<br />

Model Model Model Model Model Model Model Model Model 1<br />

proportioning;<br />

page 56<br />

120 120 120 80 80 80 120 120 120<br />

14 TUBE, inlet,<br />

component A;<br />

page 49<br />

247795 247795 247795 247776 247776 247776 247776 247776 247776 1<br />

15 TUBE, outlet,<br />

component A;<br />

page 49<br />

16 TUBE, inlet,<br />

component B;<br />

page 49<br />

17 TUBE, outlet,<br />

component B;<br />

page 49<br />

247796 247796 247796 247775 247775 247775 247775 247775 247775 1<br />

247797 247797 247797 247773 247773 247773 247773 247773 247773 1<br />

247798 247798 247798 247774 247774 247774 247774 247774 247774 1<br />

26 MODULE, breaker;<br />

page 65<br />

C A B C A B C A B 1<br />

35 COVER, heater<br />

wire<br />

247502 247502 247502 247502 247502 247502 2<br />

36 BRACKET, heater;<br />

page 46<br />

247831 247831 247831 247843 247843 247843 247843 247843 247843 2<br />

52 COVER, heater 247847 247847 247847 247846 247846 247846 247846 247846 247846 2<br />

66 CONNECTOR,<br />

2-pin, motor power<br />

120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 120871 1<br />

68 SWITCH, added<br />

pole; 400V only<br />

117553 117553 117553 1<br />

100 LABEL 15H194 15H194 15H194 15H195 15H195 15H195 15H194 15H194 15H194 1<br />

103 CONDUIT, assy,<br />

motor power<br />

247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 247814 1


Teile<br />

Modelle H-40 und H-XP3<br />

Ref Description<br />

2 HEATER;<br />

pages 58-60<br />

3 MOTOR; page<br />

50<br />

6 BOARD, motor<br />

control; page<br />

48<br />

8 TRANS-<br />

FORMER;<br />

page 48<br />

11 PUMP,<br />

proportioning;<br />

page 56<br />

14 TUBE, inlet,<br />

component A;<br />

page 49<br />

15 TUBE, outlet,<br />

component A;<br />

page 49<br />

16 TUBE, inlet,<br />

component B;<br />

page 49<br />

17 TUBE, outlet,<br />

component B;<br />

page 49<br />

26 MODULE,<br />

breaker;<br />

page 65<br />

35 COVER,<br />

heater wire<br />

36 BRACKET,<br />

heater;<br />

page 46<br />

52 COVER,<br />

heater<br />

66 CONNEC-<br />

TOR, 2-pin,<br />

motor power<br />

253400<br />

H-40<br />

12.0 kW<br />

(230V,<br />

1 phase)<br />

253401<br />

H-40<br />

15.3 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

253402<br />

H-40<br />

15.3 kW<br />

(400V,<br />

3 phase)<br />

253403<br />

H-XP3<br />

12.0 kW<br />

(230V, 1<br />

phase)<br />

253404<br />

H-XP3<br />

20.0 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

253405<br />

H-XP3<br />

20.0 kW<br />

(400V,<br />

3 phase)<br />

253407<br />

H-40<br />

20.4 kW<br />

(230V,<br />

3 phase)<br />

253408<br />

H-40<br />

20.4 kW<br />

(400V,<br />

3 phase) Qty<br />

247834 247813 247813 247834 247833 247833 247833 247833 2<br />

247810 247785 247785 247810 247785 247785 247785 247785 1<br />

247835 247835 247835 247835 247835 247835 247835 247835 1<br />

247786 247786 247786 247786 247786 247786 247786 247786 1<br />

Model 120 Model 120 Model 120 Model 80 Model 80 Model 80 Model 120 Model 120 1<br />

247776 247776 247776 247776 247776 247776 247776 247776 1<br />

247775 247775 247775 247775 247775 247775 247775 247775 1<br />

247773 247773 247773 247773 247773 247773 247773 247773 1<br />

247774 247774 247774 247774 247774 247774 247774 247774 1<br />

C D E C D E D E 1<br />

247502 247502 247502 247502 247502 247502 247502 247502 2<br />

247843 247843 247843 247843 247843 247843 247843 247843 2<br />

247846 247846 247846 247846 247846 247846 247846 247846 2<br />

120871 120871 1<br />

68 SWITCH,<br />

added pole;<br />

400V only<br />

117553 117553 117553 1<br />

100 LABEL 247780 247780 247780 247781 247781 247781 247780 247780 1<br />

103 CONDUIT,<br />

assy, motor<br />

power<br />

247814 247790 247790 247814 247790 247790 247790 247790 1<br />

<strong>312431C</strong> 55


Untergruppen<br />

Dosiergerät<br />

203<br />

226<br />

227<br />

239<br />

204<br />

202, siehe<br />

Betriebsanleitung<br />

312068<br />

1<br />

215<br />

233<br />

206<br />

227<br />

241<br />

240<br />

226<br />

216<br />

232<br />

235<br />

204<br />

207<br />

217<br />

234<br />

219<br />

218<br />

229<br />

228<br />

201, siehe<br />

Seite 61<br />

230<br />

56 <strong>312431C</strong><br />

227<br />

231<br />

208<br />

Alle Gewindeflächen gründlich reinigen und mit Loctite (102969) bestreichen,<br />

bevor sie verschraubt werden. Mit 13,6-20,3 Nm festziehen.<br />

1<br />

220<br />

223<br />

221<br />

205<br />

224<br />

222<br />

219<br />

239<br />

209<br />

218<br />

203<br />

1<br />

213 214<br />

226<br />

210<br />

217<br />

203<br />

TI9837b<br />

Teile<br />

212<br />

211<br />

216<br />

215<br />

65


Teile<br />

Dosiergerät<br />

Ref Part Description Qty.<br />

201 295027 CYLINDER, hydraulic, w/spacers;<br />

see page 61 for parts<br />

1<br />

202 PUMP; see manual 312068 2<br />

203 295824 SCREW, socket hd; 5/16-24 x 3 in.<br />

(76 mm)<br />

8<br />

204 106258 O-RING 2<br />

205 298040 MANIFOLD, hydraulic 1<br />

206 113467 SCREW, socket hd 4<br />

207 120299 VALVE, directional, hydraulic 1<br />

208 C19986 SCREW, socket hd 4<br />

209 247817 BRACKET, mounting 1<br />

210 247818 SWITCH, reversing 1<br />

211 157021 WASHER, lock 2<br />

212 SCREW, pan hd; 8-32 x 3/8 2<br />

213 100214 WASHER, lock 4<br />

214 108751 SCREW, socket hd 4<br />

215 159842 ADAPTER 2<br />

216 248187 HOUSING, rupture, disc; kit,<br />

see manual 309969<br />

2<br />

217 M70430 SCREW, socket hd; 1/4-28 x 0.19 2<br />

218 261864 CLEVIS, hex 2<br />

219 296653 PIN, clevis 2<br />

220 261862 KIT, activator and bushing 1<br />

221 158683 ELBOW, 90 degree 1<br />

Ref Part Description Qty.<br />

222 100206 BUSHING 1<br />

223 15H524 ACCUMULATOR, pressure;1/4 npt 1<br />

224 155541 FITTING, union, swivel, 90 degrees 1<br />

226 120401 ELBOW; 3/4 npt(m) x 1/2 in. 3<br />

H Nicht dargestellt.<br />

(13 mm) OD tube<br />

227 295225 PLUG, pipe, flush 4<br />

228 112793 O-RING 2<br />

229 295852 NUT 1<br />

230 298111 ADAPTER, lube, cylinder 1<br />

231 177156 O-RING 1<br />

232 298107 CYLINDER, lube 1<br />

233 295829 PLUG; 3/8 mpt x 0.343 in. 1<br />

234 295826 ELBOW, 90 degree; 1/4 npt(m)<br />

x 3/8 in. (9.5 mm) OD tube<br />

1<br />

235 295397 ELBOW; 3/4 npt(m) x 1/2 in. 1<br />

(13 mm) OD tube<br />

239 295229 FITTING, grease; 1/4-28 2<br />

240 255037 ELBOW; 3/4 npt(f) 1<br />

241 255038 CONNECTOR 1<br />

242H 15H184 WIRE, bidirectional cable assy 1<br />

243 15H253 HOSE, gauge, hydraulic, 3000 psi;<br />

shown on page 49<br />

1<br />

244H 296607 TOOL, clevis pin, extractor 1<br />

<strong>312431C</strong> 57


10,4-kW- und 6,0-kW-Heizelemente<br />

(zwei pro Maschine)<br />

Artikel 247833 und 247834<br />

302<br />

304<br />

301<br />

303<br />

305<br />

310<br />

306<br />

Ref Part Description Qty.<br />

301 15J090 HOUSING, heater 1<br />

302 15H302 FITTING, reducer 4<br />

303 15H307 ADAPTER, 3/4 npt(m) x 1/2 in.<br />

(13 mm) OD tube<br />

2<br />

304 15H304 PLUG 4<br />

305 15H306 ADAPTER, thermocouple 1<br />

306 120336 O-RING; fluoroelastomer 1<br />

307 HEATER, immersion 4<br />

307<br />

Kühlpaste 110009 auftragen.<br />

58 <strong>312431C</strong><br />

311<br />

308 1<br />

1<br />

304<br />

309<br />

ti9912a<br />

313<br />

Teile<br />

Ref Part Description Qty.<br />

15B138 2550W; 10.4 kW heater only<br />

15B140 1500 W; 6.0 kW heater only<br />

308 15B137 SWITCH, overtemperature 1<br />

309 15B135 MIXER, immersion heater 4<br />

310 117484 SENSOR 1<br />

311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />

313 15H305 PLUG, hollow 4


Teile<br />

8,0-kW-Zweizonen-Heizelement<br />

(eins pro Maschine)<br />

Artikel 247815<br />

1<br />

302<br />

303<br />

301<br />

307<br />

310<br />

304<br />

Kühlpaste 110009 auftragen.<br />

309<br />

308<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

301 15H242 HOUSING, heater 1<br />

302 15H302 FITTING, reducer 8<br />

303 15H303 ADAPTER, 1/2 npt(m) x 1/2 in.<br />

(13 mm) OD tube<br />

4<br />

304 15H304 PLUG 2<br />

305 15H306 ADAPTER, thermocouple 2<br />

1<br />

<strong>312431C</strong> 59<br />

311<br />

309<br />

312<br />

310<br />

305<br />

306<br />

307<br />

304<br />

302<br />

303<br />

ti7721a<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

306 120336 O-RING; fluoroelastomer 2<br />

307 15B139 HEATER, immersion; 2000 W 4<br />

308 15B137 SWITCH, over temperature 1<br />

309 15B135 MIXER, immersion heater 4<br />

310 117484 SENSOR 2<br />

311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />

312 15H205 INSULATOR 1


7,65-kW-Einzonen-Heizelement<br />

(zwei pro Maschine)<br />

Artikel 247813<br />

304<br />

313<br />

302<br />

303<br />

306<br />

305<br />

310<br />

Ref. Part Description Qty<br />

301 15J090 HOUSING, heater 1<br />

302 15H302 FITTING, reducer 3<br />

303 15H307 ADAPTER, 3/4 npt(m) x 1/2 in.<br />

(13 mm) OD tube<br />

2<br />

304 15H304 PLUG 3<br />

305 15H306 ADAPTER, thermocouple 1<br />

306 120336 O-RING; fluoroelastomer 1<br />

1<br />

60 <strong>312431C</strong><br />

311<br />

1<br />

308<br />

307<br />

301<br />

Kühlpaste 110009 auftragen.<br />

304<br />

309<br />

313<br />

TI9842a<br />

Teile<br />

Ref. Part Description Qty<br />

307 15B138 HEATER, immersion; 2550 W 3<br />

308 15B137 SWITCH, overtemperature 1<br />

309 15B135 MIXER, immersion heater 3<br />

310 117484 SENSOR 1<br />

311 100518 SCREW, machine, pan hd 2<br />

313 15H305 PLUG, hollow 5


Teile<br />

Hydraulikzylinder<br />

413<br />

411<br />

415<br />

Stangenbuchsen-<br />

Detailansicht<br />

410<br />

409<br />

401<br />

403<br />

415<br />

412<br />

416<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

401 295029 PLATE, retainer 2<br />

402 295030 CYLINDER 1<br />

403 295031 BUSHING, rod 2<br />

404 296642 PISTON 1<br />

405 295640 O-RING 2<br />

406 295641 U-CUP 2<br />

407 295642 RING, backup 2<br />

408 296643 RING, wear 1<br />

405<br />

406 407<br />

<strong>312431C</strong> 61<br />

402<br />

Siehe<br />

Stangenbuchsen-<br />

Detailansicht<br />

408<br />

405<br />

416<br />

Kolben-Detailansicht<br />

404<br />

401<br />

414<br />

407<br />

406<br />

413<br />

ti7727a<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

409 158776 O-RING 2<br />

410 295644 RING, backup 2<br />

411 295645 WIPER, rod 2<br />

412 296644 SEAL, shaft 2<br />

413 295032 SPACER, proportioning pump 7<br />

414 261861 SPACER, reverse switch 1<br />

415 295034 ROD, tie 4<br />

416 295035 BLOCK, port 2


Anzeige<br />

507<br />

506<br />

502b<br />

508<br />

502<br />

505<br />

502a<br />

503<br />

506<br />

511<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

501 245978 DISPLAY, pressure;<br />

includes 501a-501c<br />

1<br />

501a 246130 .BOARD, circuit 1<br />

501b 246478 .SWITCH, membrane 1<br />

501c 112324 .SCREW 4<br />

502 245977 DISPLAY, temperature;<br />

includes 502a-502c<br />

1<br />

502a 246130 .BOARD, circuit 1<br />

502b 246479 .SWITCH, membrane 1<br />

502c 112324 .SCREW 4<br />

62 <strong>312431C</strong><br />

501<br />

502c<br />

512<br />

Pos. 20<br />

501b<br />

511<br />

504<br />

510<br />

501c<br />

501a<br />

ti2574a<br />

ti3172a<br />

Teile<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

503 15B293 GASKET 1<br />

504 15B292 COVER 1<br />

505 15B291 PLATE 1<br />

506 246287 HARNESS, wire, red stop button 1<br />

507 117499 HANDLE 2<br />

508 117523 NUT, cap; 10-24 8<br />

510 SCREW, machine, pan-hd;<br />

M5 x 0.8; 16 mm<br />

4<br />

511 15B386 CABLE, display 1<br />

512 195853 SCREW, machine; M2.5 x 6 2


Teile<br />

Temperaturregelung<br />

606<br />

601<br />

603<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

601 247772 PANEL, module mounting 1<br />

602 247827 HOUSING, control module 1<br />

603 247828 HOUSING, heater module 3<br />

604 115942 NUT, hex 4<br />

605 247801 CABLE, communication 1<br />

606 247825 KIT, cover, connector with screws 1<br />

604<br />

TI9843a<br />

<strong>312431C</strong> 63<br />

603<br />

604<br />

604<br />

602<br />

603<br />

604<br />

605<br />

An Heizelementmodul<br />

B<br />

An Heizelementmodul<br />

A<br />

An Schlauch-<br />

Heizelementmodul


Mischblock<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Mit 40,1-44,6 N m festziehen.<br />

Dichtmittel (113500) auf das Gewinde auftragen.<br />

Das Ventil muss geschlossen sein, wobei der Hebel in der in der Zeichnung dargestellten Position sein muss.<br />

** PTFE-Band oder Gewindedichtmittel auf das abgeschrägte Gewinde auftragen.<br />

714<br />

715<br />

704<br />

2<br />

708<br />

1<br />

3<br />

702<br />

702b<br />

701 712<br />

713<br />

2<br />

718<br />

702a<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

701 247837 MANIFOLD, fluid 1<br />

702† 247824 VALVE, drain cartridge 2<br />

702a† 158674 . O-RING 1<br />

702b† 247779 . SEAL, seat, valve 1<br />

703 102814 GAUGE, pressure, fluid 2<br />

704 162453 FITTING, 1/4 npsm x 1/4 npt 2<br />

705 246123 TRANSDUCER, pressure, control 2<br />

706 247788 HANDLE, red 1<br />

707 247789 HANDLE, blue 1<br />

708† 112309 NUT, hex, jam 2<br />

712 117556 NIPPLE, #8 JIC x 1/2 npt 1<br />

713 117557 NIPPLE, #10 JIC x 1/2 npt 1<br />

706<br />

TI9839a<br />

64 <strong>312431C</strong><br />

3<br />

703<br />

717<br />

707<br />

705<br />

716<br />

3<br />

714<br />

Teile<br />

Ref. Part Description Qty.<br />

714 117532 ELBOW, 90 degrees 2<br />

715 100840 ELBOW, street; 1/4 npsm x 1/4 npt 2<br />

716 111457 O-RING, PTFE 2<br />

717s 189285 LABEL, caution 1<br />

718† 150829 SPRING, compression 2<br />

s Ersatzaufkleber und -schilder sind kostenlos erhältlich.<br />

† In den folgenden Komplettventilsätzen* enthalten:<br />

ISO-Ventilsatz (links/roter Hebel) 255149.<br />

Stammkomponenten-Ventilsatz (rechts/blauer Hebel)<br />

255150.<br />

Ventilsatz (beide Hebel und Abschmierpresse)<br />

255148.<br />

* Komplettventilsätze enthalten auch Gewindedichtmittel.<br />

(Sätze sind separat zu bestellen.)


Teile<br />

Schutzschalter-Module<br />

A - 230 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />

Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />

Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />

B - 400 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />

Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />

Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />

818<br />

818<br />

816<br />

816<br />

802<br />

803, 804<br />

802<br />

803, 804<br />

820<br />

<strong>312431C</strong> 65<br />

820<br />

805<br />

805<br />

806<br />

238CR<br />

806<br />

238CR<br />

810<br />

811<br />

178CB<br />

807<br />

810<br />

187CB<br />

811<br />

178CB<br />

807<br />

809<br />

197CB<br />

187CB<br />

809<br />

814<br />

172CB<br />

168BR<br />

197CB<br />

817<br />

812<br />

172CB<br />

812<br />

822<br />

817<br />

822<br />

813<br />

813<br />

808<br />

815<br />

801<br />

819<br />

808<br />

801<br />

819


C - 230 V, 1-phasige Schutzschaltermodule<br />

Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />

Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />

818<br />

D - 230 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />

Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />

Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />

818<br />

816<br />

816<br />

803, 804<br />

802<br />

803, 804<br />

802<br />

66 <strong>312431C</strong><br />

820<br />

820<br />

805<br />

805<br />

806<br />

238CR<br />

238CR<br />

806<br />

810<br />

810<br />

811<br />

178CB<br />

807<br />

811<br />

187CB<br />

168BR<br />

809<br />

814<br />

168BR<br />

197CB<br />

172CB<br />

178CB 187CB 197CB 172CB<br />

807<br />

809<br />

814<br />

812<br />

812<br />

807<br />

822<br />

807<br />

822<br />

170CR<br />

813<br />

813<br />

815<br />

815<br />

810<br />

Teile<br />

808<br />

801<br />

819<br />

821<br />

801<br />

819<br />

808


Teile<br />

E - 400 V, 3-phasige Schutzschaltermodule<br />

Zur Verkabelung siehe das mitgelieferte<br />

Schaltplanheft 312064. Siehe Seite 68 zu Teilen.<br />

818<br />

816<br />

803, 804<br />

802<br />

820<br />

805<br />

810<br />

811<br />

806<br />

238CR<br />

178CB 187CB 197CB 172CB<br />

807<br />

<strong>312431C</strong> 67<br />

809<br />

812<br />

822<br />

170CR<br />

807<br />

813<br />

819<br />

821<br />

808<br />

810<br />

801


Teileliste für Schutzschalter-Module<br />

* Nur 8-kW-Modelle H-25.<br />

† Nur 15,3-kW-Modelle H-25, H-XP2, H-40.<br />

Breaker Modules<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ref. Description<br />

230V, 3 phase 400V, 3 phase 230V, 1 phase 230V, 3 phase 400V, 3 phase Qty<br />

801 RAIL, mounting 255028 255028 255028 255028 255028 1<br />

802 CLAMP, block, end 255045 255045 255045 255045 255045 1<br />

803 HOLDER, fuse terminal, block 255043 255043 255043 255043 255043 2<br />

804 FUSE 255023 255023 255023 255023 255023 2<br />

805 TERMINAL, block 255042 255042 255042 255042 255042 4<br />

806 TERMINAL, end cover 120894 120894 120894 120894 120894 1<br />

807 BRIDGE, plug in, jumper 255044 255044 255044 255044 255044 2<br />

808 BLOCK, terminal ground 255046 255046 255046 255046 255046 1<br />

809 BREAKER, 1 pole, 50A 255026 255026 255026 255026 255026 1<br />

810 CONTACTOR, relay, 65A 255022 255022 255022 1<br />

CONTACTOR, relay, 65A 255022 255022 2<br />

811 BREAKER, 2 phase, 40A 247768 247768 247768 247768 247768 1<br />

812 BREAKER, 2 phase, 25A *255050 *255050 *255050 2<br />

BREAKER, 2 phase, 40A †247768 †247768 †@247768 2<br />

BREAKER, 2 phase, 50A 120579 120579 2<br />

813 BREAKER, 2 phase, 20A 255049 255049 *†255049 1<br />

BREAKER, 3 pole, 20A 255025 255025 1<br />

BREAKER, 2 phase, 30A @255041 1<br />

814 CONNECTOR, power lug 117679 117679 3<br />

CONNECTOR, power lug 117679 2<br />

815 BAR, power buss, 3 phase 117805 1<br />

BAR, power buss, 1 phase 117678 1<br />

BAR, power buss, 3 phase, 3x3 255024 1<br />

816 CABLE, harness lower 247802 247802 247802 247803 247803 1<br />

817 CABLE, harness upper 247805 247806 247804 247808 247807 1<br />

818 CONNECTOR, 2 pin large 255027 255027 255027 255027 255027 3<br />

819 CONNECTOR, 3 pin 120895 120895 120895 120895 120895 1<br />

820 CONNECTOR, 4 pin 255031 255031 255031 255031 255031 1<br />

821 CONNECTOR, 2 pin small 255030 255030 1<br />

822 CABLE, harness, hose wire 247791 247791 247791 247791 247791 1<br />

@ Nur 12-kW-Modelle H-40.<br />

68 <strong>312431C</strong><br />

Teile


Teile<br />

<strong>312431C</strong> 69


Abmessungen<br />

Abmessungen Zoll (mm)<br />

A (Höhe) 55,0 (1397)<br />

B (Breite) 39,6 (1006)<br />

C (Tiefe) 18,5 (470)<br />

D (vordere Montagebohrungen) 29,34 (745)<br />

E (hintere Montagebohrungen) 33,6 (853)<br />

C<br />

Ansicht von oben<br />

E<br />

Geräterückseite<br />

Gerätevorderseite<br />

D<br />

B<br />

G<br />

F<br />

Abmessungen<br />

Abmessungen Zoll (mm)<br />

F (seitliche Montagebohrungen) 16,25 (413)<br />

G (Innendurchmesser der Montagesäule) 0,44 (11)<br />

H (Höhe der vorderen Montagesäule) 2,0 (51)<br />

J (Höhe der hinteren Montagesäule) 3,6 (92)<br />

70 <strong>312431C</strong><br />

A<br />

Seitenansicht<br />

Detailansicht der Montagesäulenhöhe<br />

zur korrekten Bestimmung<br />

der Schraubengröße<br />

H J<br />

ti9830a<br />

ti7742a ti7743a


Technische Daten<br />

Technische Daten<br />

Kategorie Daten<br />

Zulässiger Material-Betriebsüberdruck Modelle H-25 und H-40: 13,8 MPa (138 bar)<br />

Modelle H-XP2 und H-XP3: 24,1 MPa (241 bar)<br />

Druckverhältnis zwischen Material und Öl Modelle H-25 und H-40: 1,91:1<br />

Modelle H-XP2 und H-XP3: 2,79:1<br />

Materialeinlassöffnungen Komponente A (ISO): 1/2" NPT(I), max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />

Komponente B (RES): 3/4" NPT(I), max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />

Materialauslassöffnungen Komponente A (ISO): JIC Nr. 8 (3/4-16 unf), mit JIC-Adapter Nr. 5<br />

Komponente B (RES): JIC Nr. 10 (7/8-14 unf), mit JIC-Adapter Nr. 6<br />

Materialzirkulationsanschlüsse 1/4" NPSM(A), mit Plastikschlauch, max. 1,75 MPa (17,5 bar)<br />

Max. Materialtemperatur 88°C<br />

Maximaler Ausstoß (10 Gew.-% Öl bei<br />

Modell H-25: 10 kg/Min. (60 Hz)<br />

Umgebungstemperatur)<br />

Modell H-XP2: 5,7 l/Min. (60 Hz)<br />

Modell H-40: 20 kg/Min. (60 Hz)<br />

Modell H-XP3: 10,6 l/Min. (60 Hz)<br />

Ausstoßleistung pro DH (A+B) Modelle H-25 und H-40: 0,23 l<br />

Modelle H-XP2 und H-XP3: 0,16 l<br />

Versorgungsspannung Geräte 230 V 1-phasig und 230 V 3-phasig: 195-264 VAC, 50/60 Hz<br />

Geräte 400 V 3-phasig: 338-457 VAC, 50/60 Hz<br />

Erforderliche Stromstärke Siehe Modelle auf Seite 3.<br />

Heizleistung<br />

(Heizungen A und B gesamt, ohne Schlauch)<br />

Siehe Modelle auf Seite 3.<br />

Fassungsvermögen des Hydraulikbehälters 13,6 Liter<br />

Empfohlenes Hydrauliköl Citgo A/W Hydrauliköl, ISO-Klasse 46<br />

Schallpegel nach ISO 9614-2 90,2 dB(A)<br />

Lärmdruckpegel, gemessen in 1 m Abstand<br />

vom Gerät<br />

82,6 dB(A)<br />

Gewicht Geräte mit 8,0-kW-Heizelementen: 243 kg<br />

Geräte mit 12,0-kW-Heizelementen: 271 kg<br />

Geräte mit 15,3-kW-Heizelementen (Modelle H-25/H-XP2): 255 kg<br />

Geräte mit 15,3-kW-Heizelementen (Modelle H-40/H-XP3): 271 kg<br />

Geräte mit 20,4-kW-Heizelementen: 271 kg<br />

Benetzte Teile Aluminium, Edelstahl, verzinkter Normalstahl, Messing, Hartmetall, Chrom,<br />

Fluorelastomer, PTFE, UHMWPE, chemisch beständige O-Ringe<br />

Alle anderen Markennamen werden zur Identifizierung der Produkte verwendet.<br />

Es handelt sich um Markennamen der jeweiligen Eigentümer.<br />

<strong>312431C</strong> 71


Graco-Standardgarantie<br />

Graco-Standardgarantie<br />

Graco warrants all equipment referenced in this document which is manufactured by Graco and bearing its name to be free from defects in<br />

material and workmanship on the date of sale to the original purchaser for use. With the exception of any special, extended, or limited warranty<br />

published by Graco, Graco will, for a period of twelve months from the date of sale, repair or replace any part of the equipment determined by<br />

Graco to be defective. This warranty applies only when the equipment is installed, operated and maintained in accordance with Graco’s written<br />

recommendations.<br />

This warranty does not cover, and Graco shall not be liable for general wear and tear, or any malfunction, damage or wear caused by faulty<br />

installation, misapplication, abrasion, corrosion, inadequate or improper maintenance, negligence, accident, tampering, or substitution of<br />

non-Graco component parts. Nor shall Graco be liable for malfunction, damage or wear caused by the incompatibility of Graco equipment with<br />

structures, accessories, equipment or materials not supplied by Graco, or the improper design, manufacture, installation, operation or<br />

maintenance of structures, accessories, equipment or materials not supplied by Graco.<br />

This warranty is conditioned upon the prepaid return of the equipment claimed to be defective to an authorized Graco distributor for verification of<br />

the claimed defect. If the claimed defect is verified, Graco will repair or replace free of charge any defective parts. The equipment will be returned<br />

to the original purchaser transportation prepaid. If inspection of the equipment does not disclose any defect in material or workmanship, repairs will<br />

be made at a reasonable charge, which charges may include the costs of parts, labor, and transportation.<br />

THIS WARRANTY IS EXCLUSIVE, AND IS IN LIEU OF ANY OTHER WARRANTIES, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED<br />

TO WARRANTY OF MERCHANTABILITY OR WARRANTY OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.<br />

Graco’s sole obligation and buyer’s sole remedy for any breach of warranty shall be as set forth above. The buyer agrees that no other remedy<br />

(including, but not limited to, incidental or consequential damages for lost profits, lost sales, injury to person or property, or any other incidental or<br />

consequential loss) shall be available. Any action for breach of warranty must be brought within two (2) years of the date of sale.<br />

GRACO MAKES NO WARRANTY, AND DISCLAIMS ALL IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A<br />

PARTICULAR PURPOSE, IN CONNECTION WITH ACCESSORIES, EQUIPMENT, MATERIALS OR COMPONENTS SOLD BUT NOT<br />

MANUFACTURED BY GRACO. These items sold, but not manufactured by Graco (such as electric motors, switches, hose, etc.), are subject to<br />

the warranty, if any, of their manufacturer. Graco will provide purchaser with reasonable assistance in making any claim for breach of these<br />

warranties.<br />

In no event will Graco be liable for indirect, incidental, special or consequential damages resulting from Graco supplying equipment hereunder,<br />

or the furnishing, performance, or use of any products or other goods sold hereto, whether due to a breach of contract, breach of warranty,<br />

the negligence of Graco, or otherwise.<br />

FÜR GRACO-KUNDEN IN DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH/SCHWEIZ<br />

Die Parteien bestätigen hiermit die festgelegte Vereinbarung, daß das vorliegende Dokument sowie alle anderen Dokumente, Mitteilungen<br />

und Gerichtsverfahren, die im Zusammenhang damit erstellt, verteilt oder eingeleitet werden, oder sich direkt oder indirekt darauf beziehen,<br />

in englischer Sprache verfaßt sein sollen.<br />

Graco Information<br />

TO PLACE AN ORDER, contact your Graco distributor or call to identify the nearest distributor.<br />

Phone: 612-623-6921 or Toll Free: 1-800-328-0211, Fax: 612-378-3505<br />

72 <strong>312431C</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!