Digitale Fotografie und Bildbearbeitung
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6 Bildeigenschaften<br />
6.1 Vektorformate <strong>und</strong> Rasterformate<br />
<strong>Digitale</strong> <strong>Fotografie</strong> <strong>und</strong> <strong>Bildbearbeitung</strong><br />
Natürlich müssen nicht nur die verschiedenen Farben eines Bildes digital gespeichert<br />
werden, sondern auch deren Anordnung. Dabei gibt es zwei gr<strong>und</strong>sätzlich unterschiedliche<br />
Methoden. Einerseits die sehr simple Methode, die Farbinformation jedes einzelnen<br />
Bildpunktes wie in einem Raster zu speichern, andererseits eine Methode, die sehr viel<br />
Speicherplatz sparen kann, indem man das Bild in verschieden gefärbte geometrische<br />
Formen aufteilt.<br />
Vergrößert man eine Rastergrafik, wird die Bildqualität schlechter. (Abb. 14)<br />
Abb. 14<br />
Vergrößert man eine Vektorgrafik bleibt die Qualität immer gleich. (Abb. 15)<br />
Jedes geometrische Element mit Form <strong>und</strong> Größe (wird in Vektoren festgelegt) <strong>und</strong> seiner<br />
Farbe gespeichert. Skaliert man ein Bild, so werden alle Elemente maßgetreu vergrößert<br />
bzw. verkleinert. Diese Methode der Informationsspeicherung kann aber nur bei bestimmten<br />
Bildern verwendet werden <strong>und</strong> ist für Fotos nicht realisierbar.<br />
Abb. 15<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich unterscheidet man also bei digitalen Bildformaten zwischen zwei großen<br />
Familien:<br />
· Rasterformate, z.B. JPG, GIF, BMP, PNG, TIFF u.a.m.<br />
· Vektorformate, z.B WMF (Windows Media File, das Microsoft-Clipart-Format).<br />
Die SVG (Scalable Vector Grafics) ist eine Technologie, die noch nicht ausgereift ist.<br />
Balog Melanie 9F 12