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KUNSTGESCHICHTE
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203-141 / Prof. Dr. Walther K. Lang
Mi. 13.11.2013, 20:00 - 21:30 Uhr
203-142 / Prof. Dr. Walther K. Lang
Do. 14.11.2013, 16:30 - 18:00 Uhr
203-143 / Prof. Dr. Walther K. Lang
Fr. 15.11.2013, 16:30 - 18:00 Uhr
203-144 / Prof. Dr. Walther K. Lang
Sa. 16.11.2013, 14:30 - 18:15 Uhr
Goethe am Golf von Neapel
In Kooperation mit der senaka
Er war kein dankbarer Gast, der Herr von Goethe. Wenn seine Gastgeber gewusst hätten, wie er über sie
schreiben würde, so wäre ihm wohl manche Tür in Neapel verschlossen geblieben. Insbesondere die schöne
Lady Hamilton wurde von ihrem Gast mit der Feder regelrecht gestäubt. Daneben hat Goethe aber
auch eindringliche Schilderungen von Straßenszenen, Sitten und Gebräuchen der Neapolitaner hinterlassen.
Auf Ausflügen hat er die Golfregion gründlich kennengelernt und viele Orte zwischen Pozzuoli und
Paestum beschrieben. Seine große Liebe jedoch galt dem Vesuv, den er nicht oft genug aufsuchen konnte,
und dessen seinerzeitige Ausbrüche ihn förmlich in Ekstase versetzten.
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
1 Termin / 2 Ustd. / Eine Anmeldung ist erforderlich. So können wir Sie bei kurzfristigen Änderungen
informieren. / 5,00 €
Macht und Minne - Die Münchner Malerschule im 19. Jh.
In Kooperation mit der senaka
In Deutschland tut man sich schwer mit der Wertschätzung der Historienmalerei. Trotz mancher Versuche,
mit Ausstellungen das Eis zu brechen, hat im breiten Bewusstsein bislang keine Neubewertung der
berüchtigten „Historienschinken“ eingesetzt. Die Münchner Malerschule um Carl von Piloty, einst Anziehungspunkt
für Studenten aus ganz Europa, gilt bis heute als ein Hort des negativ bewerteten Akademismus.
Dabei waren es gerade Piloty und seine internationalen Schüler aus Ostmitteleuropa, die den Ruf
Münchens als Kunststadt begründet haben. Ihre Bilder erzählen in dunkel glühenden Farben Geschichten
von Macht und Minne, die oft weit über den konkreten historischen Aufhänger hinaus Gültigkeit besitzen.
Es sind Bilder von Liebe und Tod.
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
1 Termin / 2 Ustd. / Eine Anmeldung ist erforderlich. So können wir Sie bei kurzfristigen Änderungen
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Italienische Postmoderne - Malerei der ‚80er Jahre
In Kooperation mit der senaka
Aus der Krise der Avantgarde entstand die Kunst der Postmoderne. Die Scheuklappen der alleinigen Vorwärtsrichtung
wurden abgeworfen. Es sollte wieder alles erlaubt sein. Der inspirierende Blick in die Schatzkisten
der Vergangenheit prägte die künstlerischen Richtungen der späten ‚70er und der ‚80er Jahre. In
Italien entstand, zeitgleich mit der Kunst der Transavanguardia, eine neoklassizistisch orientierte Richtung
der Malerei um den Künstler Carlo Maria Mariani, der mit virtuoser Technik ein brillantes Feuerwerk von
Zitaten und Versatzstücken der Kunstgeschichte hervorzauberte. Geistreich, spielerisch und intelligent ist
diese Malerei, die von einem Kritiker auf den Namen Pittura Colta (kultivierte Malerei) getauft wurde.
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
1 Termin / 2 Ustd. / Eine Anmeldung ist erforderlich. So können wir Sie bei kurzfristigen Änderungen
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Bayreuth - Von Wilhelmine bis Wagner
In Kooperation mit der senaka
Wer an Bayreuth denkt, denkt wohl zuerst an Wagner und die jährlichen Festspiele, die Bayreuth zu einem
Mekka der Opernpilger gemacht haben. Städtebaulich wurde die kleine Residenzstadt in Franken aber
stärker im 18. Jh. geprägt, als die Markgräfin Wilhelmine, eine Schwester Friedrichs II von Preußen, sich ihr
eheliches Exil künstlerisch zu verschönen trachtete. Die Glanzzeit des Bayreuther Rokoko währte nur kurz,
hat aber beachtliche und originelle Zeugnisse hinterlassen. Der Schlosskomplex der Eremitage mit seinen
phantasievollen Wasserspielen gehört zu den beeindruckendsten Anlagen dieser Art.
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
1 Termin / 4 Ustd. / Zwischendurch wird eine Pause eingelegt. Kaffee und Gebäck sind im Entgelt enthalten.
/ Eine Anmeldung ist erforderlich. So können wir Sie bei kurzfristigen Änderungen informieren.
12,00 €
1914 - Die Avantgarden im Kampf
In Kooperation mit den Volkshochschulen Werl und Menden-Hemer-Balve
Exkursion nach Bonn
Der Erste Weltkrieg gilt als „Urkatastrophe des 20. Jh.“. 70 Millionen Soldaten standen in Europa, Afrika, Asien
und auf den Weltmeeren unter Waffen, 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Die prägenden Jahre von
1914 bis 1918 waren Endpunkt und Neubeginn zugleich. Mitten in den Auseinandersetzungen kämpften