STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN ... - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtnachrichten Seite 1 13. März 2013<br />
<strong>Mittweida</strong>er<br />
www.mittweida.de<br />
<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
22. Jahrgang Ausgabe 13. März 2013 Nummer 03<br />
Nun ist es schon wieder soweit!<br />
Ostern steht vor der Tür und ich wünsche allen Einwohnern<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> ein frohes Osterfest und ruhige Osterfeiertage.<br />
Den kleinen Bürgern unserer Stadt wünsche ich<br />
einen fleißigen Osterhasen!<br />
Ihr Matthias Damm, Oberbürgermeister
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 13. März 2013<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten des neuen Bürger-<br />
und Gästebüro:<br />
Montag: 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: nach Vereinbarung<br />
Donnerstag: 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Sonnabend: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
(jeweils den 1. und<br />
3. Sonnabend im Monat)<br />
Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich.<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />
Öffnungszeiten des Museums<br />
„Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
April - Oktober • Di - So/Feiertag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Nov. - März • Di - So/Feiertag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Donnerstag: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Öffnungszeiten der Energieberatung<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 14.00 - 17.30 Uhr,<br />
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse<br />
Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint<br />
am 10. April 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 20. März 2013.<br />
Terminvorschau Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 21.03.2013, Rathaus 1, 18.30 Uhr, statt.<br />
Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />
vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem<br />
28.02.2013, folgende Beschlüsse:<br />
1 Realisierung der Schülerfigurinen als Teil des EFRE-Handlungsfeldes 3 „Zeichen der<br />
Stadtgeschichte“<br />
Vorlage: SR/2013/007/01<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Realisierung der Schülerfigurinen als Teil des EFRE-Handlungsfeldes 3<br />
„Zeichen der Stadtgeschichte“ gemäß Sachverhalt.<br />
2 Bestellung Wirtschaftsprüfer für Eigenbetrieb<br />
Vorlage: SR/2013/008/01<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft MENOS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Wilsdruff als Abschlussprüfer für den Jahresabschluss 2012 für den Eigenbetrieb<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> zu bestellen.<br />
3 Beschluss zur Übertragung der Haushaltsreste des Vermögenshaushaltes aus dem Jahr<br />
2012 in den Finanzhaushalt des Haushaltsjahres 2013<br />
Vorlage: SR/2013/009/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Bildung von Haushaltsausgaberesten des Vermögenshaushaltes aus<br />
dem Jahr 2012 von insgesamt 3.612.052,17 Euro und deren Übertragung in den Finanzhaushalt<br />
des Jahres 2013 gemäß Sachverhalt.<br />
4 Überplanmäßige Ausgabe im Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP)<br />
Vorlage: SR/2013/012/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, die zusätzlichen Eigenmittel für die Maßnahme Tzschirnerplatz in Höhe von<br />
145.000 Euro aus dem Planansatz Poststraße gemäß Sachverhalt umzuverteilen.<br />
5 Änderung des Beschlusses über die Ausführung des Bauvorhabens Umgestaltung<br />
Tzschirnerplatz<br />
Vorlage: SR/2013/014/03<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, den Baubeschluss vom 26.01.2012 gem. der neuen finanziellen Einordnung<br />
zu ändern:<br />
Mittel gem. Beschluss vom 26.01.2012 Gesamtmaßnahme: 584.000 Euro<br />
Mittel neu Gesamtmaßnahme: 715.000 Euro<br />
davon Fördermittel: ca. 363.000 Euro<br />
Eigenmittel: ca. 352.000 Euro<br />
Damm, Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 01.03.2013<br />
Achtung!<br />
Die Energieberatung befindet sich ab sofort in der ehemaligen<br />
„<strong>Mittweida</strong>-Information“ (Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer<br />
Str. 3, Eingang Frongasse). Die Terminvereinbarungen werden wie<br />
gewohnt über das Bürger- und Gästebüro, Tel. 03727/9670, erfolgen.<br />
Die Sprechzeit ist ebenfalls der zweite Donnerstag im Monat<br />
von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong> • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de • Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister<br />
(V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen<br />
sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a.<br />
Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-<br />
Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922,e-mail: info@riedel-verlag.de<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte<br />
und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der<br />
Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />
zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 13. März 2013<br />
Mitteilung der Schiedsstelle im März 2013:<br />
Die Sprechstunde der Schiedsstelle wird von Donnerstag, den 14.03.2013,<br />
auf den 21.03.2013 verschoben. Die Sprechzeiten verändern sich jedoch<br />
nicht!<br />
Schöffenwahlen 2013<br />
Im Jahr 2013 finden die Schöffenwahlen für die Geschäftsjahre 2014 bis<br />
2018 statt. Dazu werden wieder aus der <strong>Mittweida</strong>er Bevölkerung Bewerber/-innen<br />
gesucht.<br />
Schöffinnen und Schöffen sind durch ihre Tätigkeit als ehrenamtliche<br />
Richterinnen und Richter Teil der Rechtsprechung. Sie üben durch ihr Amt<br />
Staatsgewalt aus. Gemeinsam und gleichberechtigt mit Berufsrichterinnen<br />
und -richtern urteilen sie „Im Namen des Volkes“ über Schuld und<br />
Unschuld ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie haben also darüber zu<br />
entscheiden, ob jemand freizusprechen oder zu verurteilen ist und zu<br />
welcher Strafe. Sie sind unabhängig, das heißt, nur dem Gesetz unterworfen<br />
und an Weisungen nicht gebunden. Sie müssen unparteiisch entscheiden.<br />
Die Mitwirkung ehrenamtlicher Richterinnen und Richter ist gerade<br />
deshalb gewollt, weil ihre Lebens- und Berufserfahrung und ihr Menschenverstand<br />
in das Verfahren, die Urteilsberatung und die Urteilsfindung<br />
einfließen sollen. Ein rechtswissenschaftliches Studium ist daher nicht<br />
notwendig.<br />
Sie erfüllen in guter demokratischer Tradition eine wichtige öffentliche<br />
Aufgabe. Hierfür ist ihnen zu danken.<br />
Beim Schöffengericht führt eine Berufsrichterin oder ein Berufsrichter den<br />
Vorsitz. In der Verhandlung ist das Schöffengericht außerdem mit zwei<br />
ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern besetzt. Bei umfangreichen<br />
Sachen kann eine weitere Berufsrichterin oder ein weiterer Berufsrichter<br />
hinzugezogen werden. Man spricht dann vom „erweiterten Schöffengericht“.<br />
Beim Schöffengericht werden von der Staatsanwaltschaft Verfahren<br />
aus dem Bereich der mittleren Kriminalität angeklagt. Das Schöffengericht<br />
darf auf Freiheitsstrafe bis höchstens vier Jahre erkennen. Die gesetzlich<br />
vorgesehenen Maßregeln der Unterbringung in einem psychiatrischen<br />
Krankenhaus oder der Sicherungsverwahrung darf das Schöffengericht<br />
nicht anordnen.<br />
Ein Schöffe soll grundsätzlich höchstens zu 12 Sitzungstagen im Jahr<br />
herangezogen werden. Für diese Tätigkeit wird er entschädigt. Das Gesetz<br />
sieht die Erstattung von Fahrtkosten und sonstigen notwendigen Auslagen<br />
vor, ferner die Entschädigung für Zeitversäumnisse und Verdienstausfall.<br />
Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Die Vorschlagslisten sollen<br />
alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer<br />
Stellung angemessen berücksichtigen.<br />
Für die Schöffen sieht das Gesetz (GVG) u.a. folgende Voraussetzungen vor:<br />
• Der Schöffe muss die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,<br />
• Mindestalter bei Beginn der Amtsperiode: 25 Jahre,<br />
• Höchstalter 69 Jahre (Stichtag 01.01.2014)<br />
• Die Person muss zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste in der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong> wohnen,<br />
• Personen dürfen keine geistigen oder körperlichen Gebrechen, die die<br />
Amtsausführung beeinträchtigen, haben,<br />
• Personen müssen die deutsche Sprache beherrschen,<br />
• Personen dürfen nicht in Vermögensverfall geraten sein,<br />
• Personen dürfen nicht bereits als Schöffe in der lfd. Periode gewählt<br />
worden sein,<br />
• Personen müssen die Fähigkeit besitzen, öffentliche Ämter zu bekleiden<br />
und nicht wegen einer vorsätzlichen Tat verurteilt worden sein.<br />
Interessierte Bürger richten ihre Bewerbung bitte mit folgenden Angaben<br />
• Familienname, Geburtsname, Vorname,<br />
• Familienstand,<br />
• Geburtsdatum/Geburtsort,<br />
• Beruf/Tätigkeit,<br />
• Staatsangehörigkeit,<br />
• Wohnort, Straße, Hausnummer,<br />
• frühere/jetzige Schöffentätigkeit<br />
• Erklärung über Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Staatssicherheitsdienst<br />
der DDR nach dem 31.12.1975<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
für die Vorschlagsliste für Schöffen bis zum 30.04.2013 an die<br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
■ Hinweis: Ein Formular für die Bewerbung finden Sie unter<br />
www.mittweida.de!<br />
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger <strong>Mittweida</strong>s sind aufgerufen, sich<br />
für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu bewerben.<br />
Der Stadtrat <strong>Mittweida</strong> entscheidet im Mai 2013 über die Vorschlagsliste für<br />
Schöffen. Die Vorschlagsliste bedarf der Zustimmung einer Zweidrittel-Mehrheit<br />
der anwesenden Mitglieder des Stadtrates, wenn diese mindestens der<br />
Hälfte der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Stadtrates entspricht. Sie liegt<br />
danach eine Woche zur Einsichtnahme für jedermann aus.<br />
Ausschreibung – Verpachtung ehem. Gaststätte<br />
„Schwanenschlösschen“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> schreibt die Verpachtung der ehemaligen Gaststätte<br />
„Schwanenschlösschen“, Am Schwanenteich 1, aus.<br />
Bei dem Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges, freistehendes<br />
Gebäude mit ehemaliger Gaststättennutzung, welche bis Februar 2013 in<br />
Betrieb war, und Biergarten. Der Gastraum bietet Platz für ca. 45 Sitzplätze.<br />
Zusätzlich existiert ein Saal, in dem weitere 80 Personen Platz finden. Das<br />
Objekt hat eine Grundstücksgröße von ca. 1.432 m 2 und kann voll inventarisiert<br />
übernommen werden. Es besticht durch seine Fassade mit<br />
Fachwerkoptik. Die Gebäudesubstanz ist gut. Ein Außensitz ist vorhanden.<br />
Lage:<br />
Das Objekt „Schwanenschlösschen“<br />
befindet sich im städtischen<br />
Erholungsgebiet – den Schwanenteichanlagen.<br />
Diese sind gepflegte,<br />
mit der Jahreszeit entsprechenden<br />
Blumen bepflanzte, Anlagen. Sie<br />
gelten als bestgepflegteste und<br />
meist besuchteste erholungsspendende<br />
Anlagen der Stadt. Der Schwanenteich ist ein angelegter Weiher mit<br />
großem Bestand an Wasservögeln (Enten und Schwänen). Er dient<br />
hauptsächlich der Erholung. Die Schwaneninsel mit dem Schwanenhaus<br />
liegt inmitten des Teiches. Dieser wird umgeben von etwa 7 ha Parkanlage<br />
mit einem Wildgehege und Volieren. Bei der Anpflanzung dieser Anlagen<br />
trug man sich mit der Idee, eine Art botanischen Garten anzuordnen. In den<br />
Schwanenteichanlagen sind daher die verschiedensten Strauch- und<br />
Baumarten zu finden. Zentral befindet sich das parkähnliche Areal unweit<br />
vom Stadtzentrum und direkt an der Hochschule <strong>Mittweida</strong>s.<br />
Ausstattung: Massivdecke zur Teilunterkellerung, Betonfußböden, Küche<br />
und Sanitärbereiche gefliest, Holzfenster, einfache Türen, Heizanlage<br />
funktionsfähig<br />
Folgende Medien liegen am Grundstück an: Elektroanschluss, Trinkwasser,<br />
Abwasser, Telefon/Internet, Verkehrsanbindung<br />
Bewerbungen sind bis zum 31.03.2013 zu richten an:<br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
SG Liegenschaften<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Anfragen sind unter der Rufnummer 03727/967-221 an Frau Sobotka oder<br />
per E-Mail an stadtverwaltung@mittweida.de möglich.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 13. März 2013<br />
Baugrundstücke – Wir haben den Bauplatz für Sie<br />
■ Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />
Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />
Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum<br />
ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse<br />
ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich.<br />
■ Wohngebiet „Am Jägerhof“/<br />
Ortsteil Lauenhain<br />
- verkehrsgünstige Lage Nähe<br />
S 200<br />
- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in<br />
15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3<br />
Minuten<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m<br />
Entfernung (KAUFLAND)<br />
- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen,<br />
Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein<br />
vor der Haustür.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
■ Grundstück Dresdener Straße 1<br />
Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto –<br />
■ Grundstück in der Bahnhofstraße 71<br />
steht zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung<br />
zu erfragen.<br />
Beginn der wöchentlichen Straßenreinigung<br />
Wenn es die Witterung erlaubt, werden ab dem Monat März die<br />
Straßen im Stadtgebiet laut Satzung wieder turnusmäßig gekehrt.<br />
Bitte beachten Sie dazu die örtlichen und zeitlichen Einschränkungen<br />
im Hinblick auf das Parken Ihres Fahrzeuges. Bei Verstößen<br />
müssen die Verkehrsteilnehmer mit Verwarnungsgeldern rechnen.<br />
Sie gewährleisten damit, dass unsere Straßenreinigung alle vorgesehenen<br />
Bereiche kehren kann und unsere Stadt sauberer wird.<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
Ausbau der Poststraße wird fortgesetzt<br />
Planmäßig nach der Winterpause beginnen Mitte März die Arbeiten im<br />
2. Bauabschnitt der Maßnahme. Der Bereich zwischen Schumannstraße und<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße wird ab diesem Zeitpunkt voll gesperrt.<br />
Die erste Leistung zur Baufeldfreimachung wird die Fällung des Baumbestandes<br />
sein, da die Standorte nicht vollumfänglich in die geplante Straßenraumgestaltung<br />
aufgenommen werden konnten.<br />
Nach Fertigstellung aller Tiefbauarbeiten erfolgt im Herbst eine Neubepflanzung<br />
in beiden Bauabschnitten. Vor dem Gebäude der Berufsschule<br />
ist eine Silberlinde vorgesehen. Für die weiteren straßenbegleitenden<br />
Standorte wurde Weißdorn ausgewählt.<br />
Oberflächenerneuerung Stadtgraben<br />
Die ursprünglich für das zurückliegende Jahr geplante Maßnahme konnte<br />
2012 witterungsbedingt nicht mehr realisiert werden. Da sich der Beginn<br />
der vorangehenden Leitungsverlegungen immer wieder verzögert hatte,<br />
war der abschließende Asphalteinbau auf das II. Quartal 2013 verschoben<br />
worden. Auf Grund dieser Entscheidung weist der Abschnitt zwischen<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße und Schumannstraße gegenwärtig noch<br />
einen Baustellencharakter auf. Alle Nutzer seien hierfür um Verständnis<br />
gebeten.<br />
Sobald die Witterungsbedingungen es erlauben, werden die Restarbeiten<br />
an den Versorgungsleitungen abgeschlossen. Konkret handelt es sich<br />
dabei um Maßnahmen an den Gas-Hausanschlüssen.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 13. März 2013<br />
Die Abrissarbeiten in der Heinrich-Heine-Straße/Ecke Schillerstraße sind in<br />
vollem Gange.<br />
Die Reihenhäuser, die unter dem Namen GAGFAH-Häuser bekannt sind,<br />
wurden bereits zum Großteil abgetragen. Bis Ende April soll die Komplettmaßnahme<br />
dann fertiggestellt werden.<br />
Die Abrisskosten belaufen sich auf ca. 145.000,- Euro brutto, wobei diese<br />
vollständig aus Eigenmitteln der Stadt <strong>Mittweida</strong> getragen werden, beantragte<br />
Fördermittel über das Programm „Modellprojekte im Rahmen des<br />
Stadtumbaus“ wurden nicht bewilligt.<br />
Der Abriss war notwendig geworden, da durch die ungeklärten Eigentumsverhältnisse<br />
die Gebäudeunterhaltung auf Mindestmaß beschränkt wurde.<br />
Ein Tag in Würdigung für besonderes Engagement –<br />
Altmagnifizenz Lothar Otto offiziell verabschiedet<br />
Am 27.02.2013 fand durch die Hochschule <strong>Mittweida</strong> die feierliche Verabschiedung<br />
des ehemaligen Rektors, Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lothar<br />
Otto, statt. Zu diesem Anlass<br />
wurde eine biografische Tour<br />
durch <strong>Mittweida</strong> am Vormittag<br />
und ein Ehrenkolloquium<br />
am Nachmittag abgehalten.<br />
Als ersten Programmpunkt<br />
empfing ihn Herr Oberbürgermeister<br />
Damm im Rochschen<br />
Haus. Um das Wirken der<br />
Foto: Stadtverwaltung<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
ehemaligen Rektoren ab 1990<br />
zu würdigen, konnte sich Herr<br />
Prof. Otto als erster Rektor in<br />
das Goldene Ehrenbuch der Stadt <strong>Mittweida</strong> eintragen. Weiter ging es ab<br />
da mit einem Ikarus-Oldtimerbus u.A. zur Sporthalle in der Feldstraße,<br />
welche fortan den Namen „Lothar-Otto-Sporthalle“ trägt. Über das<br />
Geburtshaus des Altrektors ging es dann in den Technologiepark und zu<br />
Fotos: André Wirsig<br />
guter Letzt zur Hochschule, wo Herr Prof. Otto von den einzelnen Fakultäten<br />
verabschiedet wurde.<br />
Am Nachmittag kam es zu einem weiteren Höhepunkt während des Ehrenkolloquiums<br />
in der Hochschule: Oberbürgermeister Damm verlieh Herrn<br />
Prof. Otto die Ehrennadel der Stadt in der höchsten Kategorie „Gold“ als<br />
besondere Ehrung für sein ausgewöhnliches Engagement und Wirken<br />
während seiner Amtszeit als Rektor der Hochschule <strong>Mittweida</strong>. Dies hatte<br />
zuvor der Stadtrat in seiner Sitzung am 29.11.2012 beschlossen. Das<br />
Ehrenkolloquium war mit Vertretern und Repräsentanten von Hochschule<br />
und Kommunalpolitik besetzt.<br />
Abriss GAGFAH-Häuser<br />
Dadurch wären nun erhebliche Investitionen erforderlich geworden, um die<br />
Häuser und Wohnungen zu sanieren.<br />
Zu Besuch bei der Frankenauer Partnerfeuerwehr<br />
Im November 2012 wurde die niederösterreichische Marktgemeinde<br />
Pressbaum zur Stadt erhoben. Um dieses geschichtliche Ereignis zu würdigen,<br />
fuhren unser Oberbürgermeister, Herr Matthias Damm, der Vorsitzende<br />
des Feuerwehrvereins Frankenau, Herr Matthias Wolff, und der stellvertretende<br />
Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Frankenau, Herr Mike<br />
Hänisch, am 17. Februar 2013 nach Pressbaum.<br />
Die Feier fand in der Pressbaumer Sporthalle statt. Zu diesem Ereignis<br />
waren der Gemeinderat von Pressbaum, die Freiwillige Feuerwehr von<br />
Pressbaum mit der Frankenauer Partnerfeuerwehr, andere Feuerwehren<br />
aus der Umgebung von Pressbaum, die stadtansässigen Unternehmen und<br />
viele andere anwesend.<br />
hintere Reihe: der erste Stadtbürgermeister von Pressbaum links neben<br />
Oberbürgermeister Herrn Damm<br />
von Frankenau: Mike Hänisch – stellv. Wehrleiter, Matthias Wolff –<br />
Vorsitzender Feuerwehrverein (4., 5. von rechts)<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />
www.mittweida.de<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 13. März 2013<br />
Einsatztermine des<br />
Freizeitmobils „Freizeit-Franz“<br />
im März/April 2013<br />
13.03.2013 – Frankenau,<br />
Kita 14.00 - 18.00 Uhr<br />
19.03.2013 – Ringethal,<br />
Kindergarten 14.00 - 18.00 Uhr<br />
28.03.2013 – <strong>Mittweida</strong>,<br />
Marktplatz 14.00 - 18.00 Uhr<br />
02.04.2013 – Ringethal,<br />
Kindergarten 15.00 - 19.00 Uhr<br />
10.04.2013 – Frankenau,<br />
Kita 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Vorankündigng<br />
Bürger- und Gästebüro<br />
Mitteilung des Bürger- und Gästebüros:<br />
Ab sofort ist das Bürger- und Gästebüro freitags bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Kartenvorverkauf<br />
■ Leipziger Buchmesse – 14.03. bis 17.03.2013<br />
Ort: Leipziger Messe<br />
Preis: 13,50 Euro, 10,00 Euro ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten, Arbeitslose,<br />
Sozialhilfeempfänger, Rentner, Schwerbehinderte, Teilnehmer am Bundes- und<br />
Jugendfreiwilligendienst), 29,00 Euro Dauerkarte<br />
■ Kabarett 2013 – Humorvoller Abend mit der „Herkuleskeule“ aus Dresden –<br />
am 24.03.2013 (Sonntag)<br />
Ort: Ritterhof Altmittweida<br />
Zeit: 18.00 Uhr<br />
Preis: 30,00 Euro inklusive Abendessen<br />
■ „Rocknacht <strong>Mittweida</strong>“ am 06.04.2013<br />
Ort: Bürkelhalle<br />
Preis: 15,00 Euro, 17,00 Euro (Abendkasse)<br />
• Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten Freiberg, Döbeln sowie<br />
der Seebühne Kriebstein. Die Spielpläne gibt es kostenlos im Bürger- und Gästebüro.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 13. März 2013<br />
Die<br />
Gebietsverkehrswacht<br />
<strong>Mittweida</strong> informiert:<br />
Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung<br />
findet am<br />
24.04. 2013, 18.00 Uhr<br />
in <strong>Mittweida</strong>, Schulstraße 11,<br />
„Fahrschule Marian Schöps“<br />
statt.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und wird bestätigt.<br />
Interessierte Bürger sind recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
FARB<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
Mitteilungen der Krankenhäuser <strong>Mittweida</strong> und Frankenberg:<br />
Am 13. März 2013 startet in der Elternschule im Krankenhaus <strong>Mittweida</strong> (Hainichener Straße 4–6) ein<br />
neuer Geburtsvorbereitungskurs mit 7 Doppelstunden jeweils mittwochs.<br />
Die Anmeldungen werden vom Geburtensaal des Krankenhauses telefonisch unter 03727/99-1121 entgegengenommen.<br />
Am 14. März 2013 startet in der Physiotherapie im Krankenhaus Frankenberg (August-Bebel-Straße 15)<br />
ein neuer Kurs Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson. Der Kurs läuft über 10 Wochen jeden<br />
Donnerstag um 16.30 Uhr.<br />
In der heutigen Zeit, wo überall Leistung gefordert wird, ist vielen Menschen die Fähigkeit des Entspannens<br />
verloren gegangen. Daraus resultieren zum Teil Rücken- und Kopfschmerzen, Schlafstörungen<br />
und Nervosität. Während dieses Kurses erlernen die Teilnehmer, sich über die Muskulatur bewusst zu<br />
entspannen.<br />
Die Kursgebühren werden in vielen Fällen von der Krankenkasse übernommen.<br />
Ebenfalls am 14. März eröffnet die Frankenberger Physiotherapie eine zweite Gruppe Seniorengymnastik.<br />
Diese findet jeden Donnerstag um 15.00 Uhr statt.<br />
Anmeldungen nimmt die Physiotherapie des Krankenhauses telefonisch unter 037206/37-3109 entgegen.<br />
Ines Schreiber<br />
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-Anzeigen fallen auf …<br />
Anzeigentelefon: (03722) 50 50 90<br />
Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.<br />
Professionelle Hilfe seit über 40 Jahren<br />
All jene, die ihre Steuersachen günstig in professionelle Hände geben möchten, haben<br />
in <strong>Mittweida</strong> eine gute Anlaufstelle: die Beratungsstelle des Lohn- und<br />
Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Steuerring). Angesiedelt ist das Büro<br />
auf dem Markt 16, Beratungsstellenleiterin ist Petra Schindler. Das Betreuungsangebot<br />
des Steuerrings umfasst zum Beispiel das Prüfen aktueller Steuerbescheide,<br />
die Analyse der individuellen steuerlichen Situation und das Erstellen der<br />
Steuererklärung.<br />
Der Steuerring setzt sich seit mehr als 40 Jahren für die steuerrechtlichen Interessen<br />
seiner Mitglieder ein. Mittlerweile zählt der Verein mit bundesweit rund 1.000 Beratungsstellen<br />
und mehr als 220.000 Mitgliedern zu den größten Lohnsteuerhilfevereinen<br />
in Deutschland.<br />
Neben Betreuung und Beratung hat der Steuerring für seine Mitglieder immer wieder<br />
wichtige Steuerrechtsstreitigkeiten vor Gericht geklärt. Zuletzt erstritt er den Erhalt der<br />
Pendlerpauschale vor dem Bundesverfassungsgericht; aktuell setzt er sich für die steuerliche<br />
Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers ein.<br />
Informationen zum Beratungsangebot des Steuerrings gibt es bei:<br />
Petra Schindler – Tel.: 03727-9996840 und im Internet unter www.steuerring.de.<br />
Verlag & Druck KG
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 13. März 2013<br />
Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />
Tel. 03727-998833, Fax 979708<br />
■ regelmäßige Kurse<br />
• Taiji/Qigong Morgenkurs: jeden Mittwoch, 8.30 – 9.30 Uhr<br />
Kursleitung: Irene Weßling, Kosten: 5,00 Euro<br />
Anmeldung unter: 03727/9799562<br />
• Malkurs: Mi. 16.03.13, wöchentlich, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Reinhold Benske, Unkostenbeitrag: 4,00 Euro<br />
• Klöppelkurs: Di. 26.03.13, 14-tägig, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Unter fachlicher Anleitung können Anfänger und Fortgeschrittene die<br />
Klöppelkunst erlernen und vertiefen.<br />
Kursleitung: Anne Böhme<br />
■ Workshops/ Seminare/ Veranstaltungen<br />
• Junger Schmuck – individuell gefertigt<br />
Mi. 20.03.13, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Mit Fingerspitzengefühl und Kreativität fertigen Sie Ihren individuellen<br />
Schmuck, z.B. ein Medaillon und passende Ohrhängerchen. Auch kleine<br />
Fotos können hinter Glassteine gepresst werden. Wenn Sie mögen,<br />
bringen Sie bitte alte Familienfotos oder andere Fotos mit Motiven, die<br />
Ihnen gefallen, mit.<br />
Wichtig: das Motiv im Foto darf max. 24 x 17 mm groß sein.<br />
Das gefertigte Schmuckstück ist ein echtes Unikat und eine prima<br />
Geschenkidee für Ihre Familie oder liebe Freunde.<br />
Der Schmuck ist nickel- und bleifrei!<br />
Kursleitung: Franziska Kilger<br />
Teilnehmerbeitrag: 25,00 Euro inkl. Material<br />
Bitte rechtzeitig anmelden, da nur begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
• Müllers Kaffeekränzchen: Do. 21.03.13, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Die „EMMAS“ laden zur gemütlichen Kaffeerunde in den urigen Müllerhof-Stall<br />
ein.<br />
Bitte anmelden. Teilnehmerbeitrag: 2,50 Euro (Kaffeegedeck)<br />
• Qigong – Der schwimmende Drache<br />
Sa. 23.03.13, 10.00 – 16.30 Uhr, inkl. Mittagspause<br />
Der schwimmende Drache – das Qigong der kleinen Verjüngung – war<br />
zu alten Zeiten taoistisches Qigong für die Kaiser. Man wird „jünger“,<br />
entgiftet den Körper und die Nieren, stärkt die Sexualkraft und harmonisiert<br />
das endokrine Drüsensystem. Zudem ist es gut zur Gewichtsreduktion<br />
und um die Figur zu halten, sowie zur Öffnung des Meridiansystems.<br />
Ergänzend dazu gibt es Übungen zur Selbstmassage und zur<br />
Meditation.<br />
Bitte bis zum 15.03.13 im Müllerhof anmelden.<br />
Kursleitung: Kerstin Hausdorf, Teilnehmerbeitrag: 50,00 Euro<br />
Für uns kocht Julita Decke (Gesundheitsberaterin), Bitte dafür 11,00<br />
Euro einplanen, es gibt ein Drei-Gänge-Vollwertkostmenü + Kuchen.<br />
• Frühjahrskur<br />
Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, fällt es uns oft schwer, mit diesem<br />
Lebensfluss der Bewegung und Leichtigkeit mitzugehen. Die Frühjahrsmüdigkeit<br />
hält uns mit Schwere, Trägheit oder fehlender Kraft zurück.<br />
So wie ein Gärtner im Frühjahr auf seinen Beeten die Spuren des<br />
Winters beseitigt, sollte auch der Stoffwechsel eine Reinigung und Aktivierung<br />
erfahren.<br />
Gönnen Sie sich eine 6-wöchige Frühjahrskur für ihren Stoffwechsel.<br />
In der Frühjahrskur erfahren Sie Grundlegendes zum Säure-Basen-<br />
Haushalt, lernen Säurequellen kennen und können sich über Möglichkeiten<br />
für eine optimale Säure-Basen-Balance informieren.<br />
Sie lernen verschiedene Kneippsche Anwendungen kennen und dürfen<br />
bei einer Nordic Walking Tour tief durchatmen und entspannen. In 2<br />
Terminangeboten zur individuellen Beratung können Fragen zu Ihrer<br />
persönlichen Situation geklärt werden.<br />
Durch die Anwendung von Tees, Mineralien, Pflanzensäften oder<br />
Produkten zur Ausleitung und Entgiftung sind zusätzliche Kosten<br />
möglich.<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> im Monat März/April<br />
■ Termine im Überblick<br />
• Vorträge und Nordic Walking<br />
Die. 09.04.13, 19.00 Uhr Vortrag Säurequellen<br />
Die. 23.04.13, 19.00 Uhr Vortrag Basische Ernährung<br />
Die. 30.04.13, 19.00 Uhr Nordic Walking<br />
Die. 07.05.13, 19.00 Uhr Vortrag über Kneippsche Anwendungen<br />
Einzelgespräche nach persönlicher Terminvereinbarung in der Zeit<br />
vom 15.04.–19.04.13 sowie vom 13.05. – 17.05.13.<br />
Teilnahmegebühr 75,00 Euro; Anmeldung unbedingt erforderlich bei<br />
Silke Renner<br />
Tel. 037207/99199 oder im Müllerhof 03727/9799562.<br />
■ Vorankündigung<br />
Klangwohlfühltag mit Klangschalen<br />
Zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />
Ein Tag für sich selbst, um die Seele baumeln zu lassen und um körperliche<br />
und seelische „Blockaden zu lösen“ und in Harmonie zu kommen.<br />
Sa, 27.04.2013 von 10.00 Uhr–16.00 Uhr, Kosten 60,00 Euro<br />
Bitte unbedingt anmelden, da begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
über Martina Hofmann, Physiotherapie oder im Müllerhof 03727/9799562<br />
Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Die Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong> lädt alle Mitglieder zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 11. April 2013, um<br />
18:00 Uhr, in die Gaststätte „Zum Brettl“, Chemnitzer Str. 32 in <strong>Mittweida</strong><br />
recht herzlich ein.<br />
■ Tagesordnung:<br />
• Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes<br />
• Rechenschaftsbericht des Kassierers<br />
• Bericht der Jagdpächter<br />
• Beschlussfassung über die Aufnahme eines weiteren Jagdpächters<br />
• Auszahlung der Jagdpacht<br />
Die beiden Ausweichtermine für die Auszahlung der Jagdpacht sind<br />
jeweils am Donnerstag, dem 18. und 25. April 2013 in der Zeit von 09:00 Uhr<br />
bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Rathaus 1, Zimmer 101. Schriftliche Forderungen können Sie richten an:<br />
Jagdvorsteher Herrn Gerhard Hendel, Zschöppichen Nr. 22, 09648 <strong>Mittweida</strong>.<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong> – Der Jagdvorsteher<br />
SV Germania <strong>Mittweida</strong> wählt neuen Vorstand<br />
Zur Jahreshauptversammlung mit Wahl des neuen Vereinsvorstandes für<br />
die kommenden zwei Jahre lädt der SV Germania <strong>Mittweida</strong> alle wahlberechtigten<br />
Mitglieder am Montag, dem 18. März 2013, um 18:00 Uhr, in die<br />
Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong> ein. Wahlvorschläge und Anträge an die<br />
Mitgliederversammlung können bis 14 Tage vor der Versammlung im<br />
Sportbüro des Vereins eingereicht werden.<br />
Der Vorstand<br />
Veranstaltungen mit dem<br />
Kreisnaturschutzbeauftragten<br />
23.03.2013 Exkursion durch den Grünfelder Park in Waldenburg mit<br />
anschließendem Besuch des Naturalienkabinettes.<br />
Wir erfreuen uns an den ersten Frühlingsboten.<br />
Wir treffen uns 09.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Mulde.<br />
Bitte wählen Sie eine „naturgemäße Kleidung“ und planen Sie eine gemächliche<br />
Gangart ein!<br />
Auskünfte werden vom Organisator, Herrn Dipl.-Forsting. (FH) Karl-Peter<br />
Füßlein, Lunzenauer Str. 40 a in 09328 Lunzenau, OT Crossen, unter der<br />
037383/6441 erteilt.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 13. März 2013<br />
Ortsteile<br />
Ringethal/Falkenhain<br />
Es ist wieder soweit –<br />
Holidaycamp im Sommer 2013 in Falkenhain!<br />
Das Ferienlager der Jugendherberge Falkenhain und des KJR Mittelsachsen<br />
e.V. an der Talsperre Kriebstein. Wir unternehmen Ausflüge sowohl<br />
„per pedes“ als auch mit der Fähre entlang des wildromantischen<br />
Zschopautals zum Kletterwald und der Burg Kriebstein mit Picknick im<br />
Grünen. Am Ringethaler „Raubschloss“ wird nach einem sagenumwobenen<br />
Schatz gesucht, anschließend geht es zum Bogenschießen. Natürlich<br />
gibt es auch wieder unsere beliebten „Holiday-Camp-Burger“ zum selber<br />
bauen. Auch im Camp wird es nie langweilig: Baden, Kanu- und Ruderboot<br />
fahren, Tischtennis, Fußball und Volleyball, Streetball, Kastenklettern,<br />
geführtes Reiten, Disco, Filmabend und vieles mehr. Relaxen kann man<br />
schließlich im „Beautysalon“, wo es auch das perfekte Styling für die Disco<br />
gibt. Zu den Höhepunkten des „Holiday Camps“ zählen u.a. das Neptunfest<br />
und eine gruselige Nachtwanderung. Am Lagerfeuer mit selbstgemachtem<br />
Knüppelkuchen und leckeren Grillspezialitäten können schließlich die<br />
spannenden Erlebnisse der Woche ausgetauscht und noch einmal durchlebt<br />
werden.<br />
Termine: 20.07.–27.07.2013 | 04.08.–11.08.2013 | 11.08.–18.08.2013<br />
Die Altersbegrenzung der Teilnehmer liegt zwischen 7 und 14 Jahren<br />
Preis pro Teilnehmer: 199,- Euro<br />
Interessenten können sich beim Kreisjugendring Mittelsachsen e.V. unter<br />
der Telefon: 037206/888350, Fax: 037206/894195 oder E-Mail: info@kjrmittelsachsen.de<br />
melden.<br />
Frankenau/Thalheim<br />
Information des Festkomitees zur 725-Jahr-Feier<br />
in Frankenau<br />
Sehr geehrte Einwohner von Frankenau und Thalheim,<br />
anlässlich unserer 725-Jahr-Feier vom 21. bis 23. Juni 2013 wird eine<br />
Fotoausstellung zum Ort organisiert.<br />
In diesem Zusammenhang ist geplant, Gebäude in Frankenau zu fotografieren<br />
und diese Bilder in der Ausstellung zu verwenden. Sollten Sie damit<br />
nicht einverstanden sein, wenden Sie sich bitte an Frank Käubler, Tel.:<br />
03727/603668. In diesem Fall erfolgt keine Veröffentlichung.<br />
Wir sind für jede Unterstützung unserer Fotoausstellung dankbar und<br />
suchen noch alte Fotos von Gebäuden unseres Ortes, von ehemaligen<br />
Festumzügen, Hochwasser, historische Postkarten oder andere interessante<br />
Motive. Dieses Bildmaterial wird von uns digitalisiert, damit die Originale<br />
nicht verwendet werden müssen.<br />
Sollten Sie diesbezüglich einen Beitrag zur Fotoausstellung leisten können,<br />
bitten wir um Abgabe der Bilder bis Ende April in einem Umschlag mit<br />
Anschrift und Telefonnummer sowie Ihre Information zum übergebenen<br />
Material an Frank Käubler, <strong>Mittweida</strong>er Str. 25, oder Dieter Schlimper,<br />
Königshainer Str. 5.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Türk Lippmann<br />
Ortsvorsteher und<br />
Vorsitzender Festkomitee
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 13. März 2013<br />
Einblicke nach der Sanierung im Städtischen<br />
Gymnasium <strong>Mittweida</strong><br />
Zum Tag der offenen Tür am<br />
2. März 2013 am Städtischen<br />
Gymnasium <strong>Mittweida</strong> haben<br />
sich sehr viele Schüler der 4.<br />
Klassen mit ihren Eltern über<br />
die weitere Schullaufbahn am<br />
Gymnasium informiert.<br />
Auch zahlreiche Absolventen<br />
haben wieder die Gelegenheit<br />
zu einem Kurzbesuch<br />
genutzt.<br />
Fachbereiche, Arbeitsgemeinschaften und vielfältige Projekte haben in<br />
Präsentationen ihre Arbeit vorgestellt.<br />
Es wurde über Lehrplaninhalte und Leistungsanforderungen berichtet wie<br />
auch über unsere Konzeption der Klassen- und Schulfahrten. Die meisten<br />
unserer Fahrziele liegen in Sachsen, wie zum Beispiel das Kanulager und<br />
das Waldschulheim. Aber auch der Schüler- und der Elternrat sind mit den<br />
kleinen und großen Gästen ins Gespräch gekommen. Schülermitwirkung,<br />
Studienorientierung und andere Themen der Schulentwicklung wurden<br />
angesprochen. Über den Baufortschritt konnten sich unsere Gäste vor Ort<br />
informieren. Das Hauptgebäude und die 2. und 3. Etage im Anbau von 1993<br />
werden wieder voll genutzt. So auch die Turnhalle der Schule, die ein richtiges<br />
Kleinod geworden ist.<br />
Schwerpunkt im nunmehr dritten Anbau ist der Innenausbau mit Schülercafé<br />
und Bibliothek, die unseren schulischen und pädagogischen Alltag<br />
sicherlich bereichern werden.<br />
Ziel ist die Fertigstellung des Gebäudeensembles zu Beginn des Schuljahres<br />
2013/2014.<br />
Damit würden die neuen Fünft- und Sechstklässler wieder im Hauptgebäude<br />
unterrichtet werden. Die Außenanlagen werden dann in den nächsten<br />
Monaten fertig gestellt werden können.<br />
G. Becker<br />
Schulleiter<br />
Neuigkeiten aus den Schulen<br />
Tag der offenen Tür an der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule<br />
Nach dem Erhalt der<br />
Bildungsempfehlungen war<br />
das Interesse am Tag der<br />
offenen Schultür sehr groß.<br />
Eltern der jetzigen Viertklässler<br />
nutzten die<br />
Möglichkeit zur Anmeldung<br />
an der Mittelschule. Eltern<br />
und ehemalige Schülerinnen<br />
und Schüler besichtigten<br />
das Haus und interessierten<br />
sich für die Angebote<br />
im Schulalltag. Viele<br />
Kooperationspartner der<br />
Einrichtung waren beteiligt<br />
und gaben Auskunft über<br />
die Zusammenarbeit.<br />
Großes Interesse gab es<br />
bei der Vorstellung der<br />
Ganztagsangebote und der „Sportmeile“. Hier konnten erstmals auch die<br />
Vereine, von deren Nachwuchsarbeit die sportlichen Aktivitäten in der<br />
Schule sehr profitieren, einen Einblick in ihre Arbeit geben und die Präsentation<br />
zur Mitgliedergewinnung nutzen.<br />
S. Barich<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />
www.mittweida.eu<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 13. März 2013<br />
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />
und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen.<br />
März<br />
01.03. Ollech, Claus 40. Dienstjubiläum Ringeth./Falkenh.<br />
01.03. Lippe, Werner 50. Dienstjubiläum Ringeth./Falkenh.<br />
01.03. Ulbricht, Klaus 40. Dienstjubiläum Ringeth./Falkenh.<br />
01.03. Silbermann, Horst 70. Geburtstag Kockisch<br />
02.03. Peters, Monique 30. Geburtstag Frankenau<br />
03.03. Feldschmid, Rainer 10. Dienstjubiläum Kockisch<br />
18.03. Latzel, Werner 75. Geburtstag Lauenhain<br />
27.03. Hahn, Eberhard 65. Geburtstag Frankenau<br />
29.03. Hesselbarth, Jörg 30. Dienstjubiläum Frankenau<br />
Sonderausstellung „Elsa Brändström –<br />
Erinnerungen zum 125. Geburtstag“<br />
Die aktuelle Sonderausstellung beschäftigt sich mit der schwedischen<br />
Humanistin Elsa Brändström. Ihr 125. Geburtstag gab Anlass, wieder<br />
einmal an sie zu erinnern. Die kleine Ausstellung zeigt die verschiedenen<br />
Lebensstationen bzw. Wirkungsstätten von Elsa Brändström. Dabei wird<br />
auch ihre Zeit im Schloss Neusorge näher beleuchtet. Die Ausstellung ist<br />
während der Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen.<br />
Freitag, 15.03. und Samstag, 16.03. –<br />
„Nachtwächter-Führung für Erwachsene“<br />
jeweils 19.00 Uhr<br />
Der Nachtwächter von <strong>Mittweida</strong> lädt an beiden Abenden um 19.00 Uhr<br />
wieder ein, ihn auf seiner Runde durch das abendliche <strong>Mittweida</strong> zu begleiten.<br />
Dabei erfahren Sie viel Interessantes über die Stadt <strong>Mittweida</strong>. Im<br />
ehemaligen Arresthaus wartet dann ein kleiner Imbiss auf Sie.<br />
Eine Voranmeldung ist dringend erforderlich!<br />
Karsamstag, 30.03. – Konzert<br />
Am Karsamstag lädt das Museum zu einem kleinen Konzert mit der Kurrende<br />
der evangelischen Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong> unter der Leitung von<br />
Kantorin Christiane Lippold ein. Eine Voranmeldung ist ratsam.<br />
Vorankündigung:<br />
Freitag, 12.04. –<br />
Vortragsabend des Fördervereins mit<br />
Dr. Wolfgang Schwabenicky<br />
Der Förderverein des Museums lädt alle Interessierten zu einem<br />
Vortrag mit Dr. Wolfgang Schwabenicky ein. Das Thema lautet: Die<br />
ältere Geschichte von <strong>Mittweida</strong> im Lichte siedlungsgeographischer<br />
und archäologischer Forschungen.<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Voranmeldung ratsam.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Museum und Stadtarchiv<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 02/13<br />
■ 02.02.13 – Blinder Alarm<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 06:40 Uhr wegen einer unklaren<br />
Rauchentwicklung in ein Studentenwohnheim an der Straße „Am<br />
Schwanenteich“ gerufen. Vor Ort wurde festgestellt, dass durch Bewohner<br />
vorsätzlich ein Feuerlöscher ausgelöst wurde, der diese Rauchentwicklung<br />
verursachte.<br />
■ 04.02.13 – Ölspur<br />
Gegen 15:00 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zur Sicherung einer<br />
Ölspur in die Bahnhofstraße aus. Mit Beseitigung der Ölspur wurde die<br />
Fa. Hübler beauftragt. Ein Verursacher konnte nicht festgestellt werden.<br />
■ 23.02.13 – Brandmeldeanlage<br />
Die Brandmeldeanlage im Extrabaumarkt löste gegen 00:40 Uhr Alarm aus.<br />
Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass ein Melder die Trockensprinkleranlage<br />
aus nicht erkennbarer Ursache ausgelöst hat.<br />
Das Objekt wurde kontrolliert, die Anlage wieder in Betrieb genommen und<br />
dem Betreiber übergeben.<br />
Ein neuer Schatz<br />
im Stadtarchiv<br />
Anfang Februar bekam<br />
die Stadt <strong>Mittweida</strong> ein<br />
wertvolles Geschenk von<br />
Siegfried Störzel aus<br />
Ringethal. Ein kleines,<br />
unscheinbares Buch –<br />
17x10 cm groß, aus<br />
handgeschöpften Papier<br />
und Fadenheftung – das<br />
„Quittungsbuchs der<br />
Gemeinde Falkenhayn<br />
über Schock und Pfennig<br />
und Quatember“ der<br />
Jahre 1785–1812.<br />
Siegfried Störzel hatte es<br />
in den 1950er Jahren<br />
erhalten, als er Schulleiter<br />
in Ringethal war. Er<br />
bekam es von einem<br />
alteingesessenen Bewohner<br />
Falkenhains, in<br />
dessen Familie das Buch<br />
über die Jahrhunderte<br />
hinweg weitergegeben<br />
worden war.<br />
Erst im Ruhestand fand<br />
Herr Störzel dann die Zeit und Muße, die zum Teil schwer leserlichen Textteile<br />
zu entschlüsseln. Erschwert wurde das durch die damals übliche<br />
Verwendung französischer Wörter. Er machte sich die Mühe, das gesamte<br />
Buch komplett zu übertragen und übergab auch seine Übersetzungsarbeit<br />
an das Stadtarchiv. Dieses Buch und die Übersetzungsarbeit Herrn<br />
Störzels sind nicht die ersten Beiträge, die er dem Stadtarchiv zukommen<br />
ließ. Im Laufe der letzten Jahre stellte er dem Archiv regelmäßig heimatgeschichtliche<br />
Druckschriften und Bilder zur Verfügung.<br />
Das Quittungsbuch erlaubt einen Einblick zum damaligen Geld- und<br />
Steuerwesen. Die Abgaben, die die Sachsen als Verbündete Napoleons an<br />
das französische Militär leisten mussten, sind ebenfalls erfasst. Wir erfahren<br />
etwas über die alten Flurstücke und einzelne Bewohner und Familien<br />
Falkenhains. Der genauere Inhalt des Buches wird in einer späteren Ausgabe<br />
der <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten vorgestellt werden.<br />
Sabine Hausmann
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 13. März 2013<br />
Förderverein „Museum Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong><br />
„Glückerfüllt, ruhmesanerkannt, von Liebe bis ans Ende umgeben war sein Leben“<br />
Trinitatiskirche in Meißen-Zscheila. In ihr<br />
befindet sich die Schillingsche Gruft<br />
In diesem Jahr wäre <strong>Mittweida</strong>s<br />
erster Ehrenbürger 185 Jahre<br />
alt geworden. Denn in der heutigen<br />
Rochlitzer Straße 9 erblickte<br />
einer der bedeutendsten<br />
deutschen Bildhauer des 19.<br />
Jh. am 23. Juni 1828 das Licht<br />
der Welt.<br />
Dies ist Anlass, dass das Stadtmuseum<br />
mit einem mannigfaltigen<br />
Programm im Monat Juni<br />
2013 zusammen mit dem<br />
Förderverein aufwartet.<br />
Obwohl die Schillingforschung<br />
mit einem durch die Kriegswirren<br />
bewirkten herben Verlust<br />
an Archivalien sowie persönlichen<br />
Gegenständen des<br />
Vertreters der spätklassizistischen<br />
Bildhauerei leben muss,<br />
verfügt das Stadtmuseum für<br />
die Forschung über einen recht<br />
passablen, aussagekräftigen<br />
Splitterbestand.<br />
Aus den persönlichen Lebenserinnerungen,<br />
die von Schil-<br />
lings zweiter Ehefrau Natalie unter Verwendung der Aufzeichnungen Schillings,<br />
der Tochter Anna Sophie und seinem Sohn Rudolf niedergeschrieben<br />
wurden, sind wir relativ gut über sein privates Leben informiert.<br />
Sohn Rudolf war Mitinhaber des Architekturbüros Schilling & Gräbner in<br />
Dresden und spezialisiert für Kirchen- und Wohnungsbau. Zwischen 1911<br />
und 1919 entstanden mit seinem Partner Gräbner u.a. der Umbau der Stadtkirche<br />
sowie der Neubau der Friedhofskapelle auf dem Neuen Friedhof.<br />
Da die Märzausgabe der <strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten in das Sterbedatum<br />
(21. März) Johannes Schillings fällt, soll hier willkürlich aus den Aufzeichnungen<br />
seiner zweiten Ehefrau Natalie (1861–1935) einige Begebenheiten<br />
aus den letzten Lebensjahren geschildert werden:<br />
Im Frühjahr 1904 weilte Schilling mit seiner Frau in Baden-Baden zu einem<br />
Kuraufenthalt, wo beide täglich Ausfahrten in die Umgebung unternahmen.<br />
Im Sommer des gleichen Jahres tagte in Dresden der Internationale<br />
Kongress für Kunst und Wissenschaft, auf dem Schilling zum Präsidenten<br />
gewählt wurde. Zahlreiche Nationen waren vertreten. Mit Abstand stärkste<br />
Personengruppe sollen die französischen Gäste gewesen sein, die acht<br />
Tage in Dresden weilten. Anschließend weilte die Familie für längere Zeit in<br />
Rainwiese (Mezní Louka, heute Tschechien) in der Böhmischen Schweiz. In<br />
den Wintermonaten erholte sich die Familie in Berchtesgaden.<br />
In diese Zeit fällt aber auch der Verlust seiner geliebten Tochter Katharina<br />
Anbringung einer Gedenktafel für den Bildhauer Johannes Schilling in Dresden-Klotzsche,<br />
Goethestraße 9, am 21.03.2010, dem Arbeits- und Sterbehaus.<br />
Anwesend war u.a. der Vorsitzende des Verbandes des Hauses Schilling,<br />
Helmuth Baron von Schilling (1.v.l.) sowie die Ur-Enkelin von Johannes<br />
Schilling, Ina Schilling-Nickel (2.v.r.).<br />
Susanna („Käthel“), die<br />
am 12. November<br />
1904 verstarb.<br />
Natalie vermerkt, dass<br />
das für alle Angehörigen<br />
ein schwerer<br />
Schlag gewesen ist. Es<br />
ist jene Zeit, als sich<br />
Schillings Augenkrankheit<br />
durch eine Diabetes<br />
zunehmend<br />
verschlechterte und<br />
schließlich zur völligen<br />
Erblindung führte.<br />
Auf Grund dieses<br />
Augenleidens und<br />
seines fortgeschrittenen<br />
Alters war er nur<br />
noch im Stande kleinere,<br />
zumeist Grabdenkmäler,<br />
anzufertigen.<br />
1903 schuf er in<br />
Marmor die Figurengruppe<br />
„Verklärung“,<br />
die im Mausoleum des<br />
sächsischen Kriegsministers<br />
Fabrice für<br />
dessen Frau Aufstellung<br />
fand.<br />
Seine letzte Arbeit war die Vollendung des Modell-Reliefs „Symphonie“,<br />
das er 1886 begonnen hatte und vier Jahre vor seinem Tod (1910) erst zum<br />
Abschluss bringen konnte. Die Umsetzung für das Leipziger Gewandhaus<br />
kam nicht mehr zustande.<br />
Bis dahin war er noch Senior des akademischen Rates und Vorstand eines<br />
Ateliers für Bildhauerkunst. Dieses Amt gab er im Herbst ab. Auf Grund<br />
seines Gesundheitszustandes und Alters ließ er sich am 1. Oktober 1906 in<br />
den Ruhestand versetzen.<br />
Mit seiner Pensionierung erhielt er für sein Lebenswerk den Titel „Exzellenz“<br />
verliehen, eine Auszeichnung, die Prinz Johann Georg persönlich vornahm.<br />
Es war das erste Mal, dass einem Künstler so eine Auszeichnung verliehen<br />
wurde.<br />
Sein 80. Geburtstag, am 23. Juni 1908, war auf der einen Seite von seiner<br />
Blindheit geprägt, auf der anderen Seite jedoch von völligem geistigem<br />
Verständnis. Man mag nicht darüber nachdenken, wie so einem Schöngeist,<br />
der über seine Augen und seine geschickten Hände von Jugend an<br />
die Bildhauerei geprägt hat, zumute gewesen sein muss.<br />
Trotz allem, er war an seinem Namenstag ein freundlicher, geduldiger Gastgeber<br />
und freute sich über die Glückwünsche. Natalie schreibt, dass ihr<br />
Mann im Frack mit seinen 12 Orden eine würdige Erscheinung gewesen ist.<br />
Bereits um acht Uhr in der Frühe erschien der Gemeindevorstand von<br />
Klotzsche (1950 nach Dresden eingemeindet), der ihm versicherte, dass<br />
nach Abschluss der Wohnbebauung, eine Straße nach ihm benannt werden<br />
solle.<br />
Danach sang ein Männerquartett in der Diele „Die Himmel rühmen des<br />
Ewigen Ehre“ und andere der Zeit entsprechende Gesänge.<br />
Nach dem Frühstück trugen seine Kinder auf der von Schilling konstruierten<br />
Harfe (eine davon steht im <strong>Mittweida</strong>er Schilling-Museum, eine im Depot<br />
des Stadt- und Bergbau-museums Freiberg) mit Geige und Flügelbegleitung<br />
Musikstücke vor, das ihn sichtlich erfreute. Zu den Gratulanten gehörte<br />
der Akademische Senat der Kunsthochschule, Geheimrat Bleibtreu hielt<br />
eine lange Rede. Akademiker erschienen im vollen Wichs (festliche Bekleidung<br />
studentischer Korporationen) mit einem Riesenstrauß Rosen;<br />
Schüler, Gehilfen, Verwandte - alle kamen zum Gratulieren. Inmitten seiner<br />
Enkel genoss Schilling bis in den Abend hinein die nicht endend wollende<br />
Gratulantenschar.<br />
Als es schon dunkel wurde kam der Klotzscher-Gesangverein mit Lampions<br />
vors Haus gezogen und stimmte das Lied „Die Wacht am Rhein“ und<br />
andere „patriotische“ und Volkslieder an.<br />
Zwischen 1908 bis 1910 entstanden aus des Bildhauers Feder und Diktat<br />
die o.g. Lebenserinnerungen, die uns heute für die Forschung sehr wichtig<br />
sind. Gleichwohl entstanden der Ergänzungsband zu den „Künstlerischen<br />
Sehstudien“ und das Buch „Die Gebiete der Künste“.<br />
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K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 13. März 2013<br />
„Immer ernster, immer einsamer und stiller wurde unser Leben und den<br />
letzten gemeinsamen Familientag feierten wir zu unseres Heinis Confirmation<br />
am Palmsonntag 1910“, vermerkt Natalie. Heinrich oder „Heinar“ war<br />
das einzige Kind aus der Ehe mit Natalie Schilling, geb. Neubert.<br />
Johannes Schilling ging zur Konfirmation mit der Familie in die Klotzscher<br />
Kirche, wo eine spätklassizistische Christusstatue (1859) aus Marmor von<br />
ihm steht.<br />
Der Pfarrer der Kirche gab dem jungen Schilling die Worte mit auf den<br />
Lebensweg, die seinerzeit seinen Eltern zur Trauung mit auf den Weg<br />
gegeben worden waren: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen<br />
sein.“<br />
Nach dem Kirchgang hielt Johannes Schilling am Kaffeetisch im Atelier einen<br />
Toast auf seinen Sohn mit der Mahnung, dass er ein Segen werden solle.<br />
Einen Tag später, es war abends der 21. März 1910, setzte ein Schlaganfall<br />
seinem Leben ein Ende.<br />
Förderverein „Museum Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong><br />
Frau Dr. Elsa Ulich-Brändström und Frau Dr.<br />
Ingrid von Reyher haben beide ein Stück <strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtgeschichte mitgestaltet. Wenn<br />
auch die Herkunft, die Lebensläufe und das<br />
Wirken der beiden völlig unterschiedlich waren,<br />
so eint sie doch vieles.<br />
Vor 100 Jahren, am 7. März 1913, erwarb der<br />
„Fürsorgeverband Leipzig“ das Schloss und<br />
das Rittergut Neusorge, um das „Erziehungsheim<br />
<strong>Mittweida</strong>“ für soziale Zwecke auszubauen.<br />
Elsa Brändström pachtete das Schloss im<br />
Jahr 1920.<br />
Die Tochter des schwedischen Gesandten in<br />
Petersburg lebte in Russland seit 1908, dem<br />
Geburtsjahr von Ingrid von Reyher. In den<br />
Augusttagen des ersten Kriegsjahres des Weltkrieges<br />
von 1914 bis 1918 blickte Elsa vom<br />
Balkon der schwedischen Gesandtschaft aus<br />
auf die ersten vorbei geführten deutschen<br />
Gefangenen. Die nur mit Hemd und Hose bekleideten Soldaten wurden mit<br />
Fußtritten und Peitschenhieben vorwärts getrieben.<br />
Nach Besuchen im Hospital, bei liegenden deutschen Kriegsgefangenen,<br />
reifte bei dem 25-jährigen Mädchen der Entschluss, als Krankenschwester<br />
nach Sibirien zu gehen. Sie sah das Martyrium und die Hilflosigkeit der<br />
Männer und beschloss, aktiv zu werden.<br />
Der Vater gab seine Zustimmung. Elsa war stets fröhlich, sportliebend,<br />
besaß körperliche Widerstandskraft und die Fähigkeit zum selbstständigen<br />
Handeln. Hilfsbereitschaft galt ihr als selbstverständlich.<br />
Sie wurde Delegierte des schwedischen Roten Kreuzes, organisierte in<br />
Russland ein großes Hilfswerk, ließ sich zur Krankenschwester ausbilden<br />
und begann damit, umfassend für die deutschen Gefangenen zu sorgen. In<br />
sechs Jahren kam sie in den sibirischen Lagern mit mehr als 700.000 von<br />
ihnen zusammen. Ebenso viele gingen in Sibirien zugrunde.<br />
In den Lagern vorherrschende<br />
Seuchen wie<br />
Flecktyphus, von dem<br />
sie auch selbst befallen<br />
wurde, und Hungersnot<br />
konnten sie ebenso<br />
wenig von ihrer Hilfe<br />
abhalten wie der eisige<br />
Winter. Viele Soldaten<br />
starben in ihren Armen.<br />
Sie wussten nicht, was<br />
daheim aus ihren<br />
Kindern wurde. Und sie gab ihnen ein Versprechen: Sie wollte für die Kinder<br />
sorgen, sie erziehen und sich ihrer annehmen, bis sie einen Beruf hatten.<br />
Elsa Brändström, als einzige Frau unter tausend Männern, wurde „Sibiri-<br />
Wenige Tage darauf fand eine stille Hausfeier statt, dem sich eine Übernahme<br />
des Sarges am „Weichbild“ Dresdens durch Künstler, Professoren<br />
und der Kunstgenossenschaft anschloss.<br />
Die Allee zur Begräbnisstätte auf dem Dresdner Trinitatiskirchhof war von<br />
Palmen geschmückt. Hofprediger Dibelius sprach die Trauerrede in der<br />
Halle sowie am Grabe, wo die Vertreter der Kunstakademien und des<br />
öffentlichen Lebens ihre Kränze niedergelegt hatten.<br />
Prof. Dr. Schilling lag zunächst mit seiner ersten Frau Louise geb. Arnold,<br />
seinen Eltern und Großeltern in dieser Ruhestätte.<br />
Am 17. September 1943 wurde diese auf Anregung seines Sohnes Heinar<br />
aufgelöst und die sterblichen Überreste nach Meißen-Zscheila in die Schillingsche<br />
Gruft der Trinitatiskirche verlegt.<br />
Heiko Weber<br />
Heimat- und Geschichtsverein<br />
Zum Weltfrauentag: Der „Engel von Sibirien“ und der „bunte Hund von <strong>Mittweida</strong>“ –<br />
Erinnerungen an Elsa Brändström und Ingrid von Reyher<br />
scher Engel“ genannt. In ihrem Buch „Unter Kriegsgefangenen in Russland<br />
und Sibirien 1914 bis 1920“ ist darüber zu lesen.<br />
Elsa Brändström setzte ihr Versprechen im Schloss Neusorge in die Tat um.<br />
Mit Vorträgen in Amerika und Erlösen aus dem Buchverkauf sammelte sie<br />
mitten in der Inflation Geld dafür. An einem kalten Januartag 1920 trafen auf<br />
dem <strong>Mittweida</strong>er Bahnhof erstmals Hunderte von Kindern ein. Im vorher<br />
verwahrlosten, wieder wohnlich eingerichteten<br />
und geheiztem Schloss stand Bett an Bett. Freiwillige halfen und Studenten<br />
scheuerten Treppen. Bald entstand ein kleiner „Kinderstaat“. Unter ihnen<br />
waren viele Waisen, die nichts vom Krieg wussten, den Vater kaum gekannt<br />
hatten. Noch im Jahr 1929 lebten etwa 700 Kinder im Schloss Neusorge.<br />
Zur Schule gingen sie nach <strong>Mittweida</strong> und Altmittweida.<br />
Für sie wurde damals der Krieg ausgeschaltet, liquidiert, und den jungen<br />
Menschen wurde eine Hoffnung gegeben. Die Lehren Elsa Brändströms<br />
über Kindererziehung gelten auch noch für die heutige Zeit. An der Universität<br />
Königsberg wurde ihr die Doktorwürde verliehen.<br />
Der größte Dank waren ihr aber die leuchtenden, lachenden Augen der<br />
Kinder, die sie dem Leben zurückgegeben hatte.<br />
Quellenangaben:<br />
Walter Hasenclever im „8 Uhr-Abendblatt“, 1929; Edmund Polster in der<br />
„Festausgabe <strong>Mittweida</strong>er Tageblatt“ 1930; Artikel von Jörg Naumann in<br />
den „<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten“ vom 10.03.2010.<br />
Dr. Ingrid von Reyher erhielt vor 20 Jahren für langjährige gewissenhafte<br />
und zuverlässige ehrenamtliche Tätigkeit für den meteorologischen Dienst<br />
in der DDR und weiterhin in der BRD das Bundesverdienstkreuz. Im<br />
Sommer und Winter, bei jedem Wetter führte sie Beobachtungen, Messungen<br />
und Aufzeichnungen exakt und verantwortungs-bewusst durch. Sie<br />
trug damit zur Erforschung der Wetterauswirkungen mit deren Einfluss auf<br />
die Biosphäre bei.<br />
Ingrid von Reyher kam am 5. Februar des letzten Kriegsjahres 1945 als<br />
Flüchtling nach <strong>Mittweida</strong> und fand hier ihre neue Heimat. Zwei Monate<br />
später rollten am 15. April 1945 amerikanische Panzer ein.<br />
Ihre ersten drei Lebensjahre verbrachte Ingrid in Riga, wo sie am 30. Mai<br />
1908 geboren wurde. Dann zog die Familie um nach Lodz. Diese polnische<br />
Stadt wurde zur Heimatstadt in ihrer Kinder- und Jugendzeit, ein Zentrum<br />
der Industrie, Kultur und Wissenschaft. Schon mit sechs Jahren erlebte<br />
Ingrid den Einmarsch deutscher Soldaten in die zweitgrößte Stadt Polens.<br />
Nach dem Schulabschluss ging sie nach Wien zum Studium der Chemie,<br />
die damals zur Fachrichtung der Philosophie zählte. Sie promovierte und<br />
arbeitete danach im staatlichen Hygiene-Institut. Im Jahr 1939 kam die<br />
erneute Besetzung von Lodz durch deutsche Truppen.<br />
Ingrid von Reyher hat später vom Terrorregime berichtet, welches die Deutschen<br />
hier errichtet hatten, und auch von der Verfolgung der jüdischen<br />
Bevölkerung. Das Erlebte führte bei ihr zur Verurteilung und Verachtung der<br />
Nazi-Diktatur.<br />
Als im Januar 1945 sowjetische Truppen nach Lodz gelangten, flüchteten
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 13. März 2013<br />
die meisten deutschen<br />
Einwohner und so auch<br />
die Familie von Reyher. Zu<br />
Fuß und mit dem Zug<br />
gelangten sie über Breslau<br />
bis nach <strong>Mittweida</strong> zu<br />
Ingrids Bruder, der in <strong>Mittweida</strong><br />
studiert und hier<br />
geheiratet hatte. Ingrid<br />
wurde in die Lorenz-<br />
Werke (später „VEB Elfema“)<br />
zu Demontagearbeiten<br />
verpflichtet. Doch sie<br />
wechselte kurz darauf als<br />
Sprechstundenhilfe zu<br />
Dr. Baumgart, bei dem sie<br />
vier Wochen blieb.<br />
Nach dem Kriegsende wurden Neulehrer gesucht, und Ingrid von Reyher<br />
sprach im Rathaus vor und bewarb sich. Sie unterrichtete am Gymnasium<br />
und an der Fichte-Schule. Als sie im Oktober 1945 in der Bibliothek der<br />
Ingenieurschule nach Fachliteratur suchte, kam sie in ein Gespräch, das am<br />
2. November zu dem Angebot führte, als Dozentin für Chemie und Physik<br />
an dieser Einrichtung zu arbeiten. Am 5. November begann sie mit der Lehrtätigkeit,<br />
die zu<br />
ihrem weiteren Lebensinhalt werden und bis zum Erreichen des Rentenalters<br />
andauern sollte.<br />
Ingrid von Reyher war die erste weibliche Lehrkraft überhaupt an der Fachschule,<br />
dem ehrwürdigen alten Technikum. Die anderen Dozenten, die<br />
Studenten und die breite Öffentlichkeit reagierten unterschiedlich. Der<br />
damalige Bürgermeister, Dr. Huth, fasste die<br />
Urteile zusammen, als er sie als „bunten Hund von <strong>Mittweida</strong>“ begrüßte.<br />
Die damals 37 jährige Dozentin<br />
erwarb sich schnell die<br />
Achtung und Wertschätzung<br />
ihrer Studenten und Kollegen.<br />
Sie unterrichtete auch in neuen<br />
Studienrichtungen, überzeugte<br />
mit ihrem Wissen und pädagogischem<br />
Können, entwarf<br />
Lehrbriefe für das Fernstudium,<br />
wurde beliebt. Im März<br />
1946 nahm sie Max Jähnig,<br />
Direktor der hiesigen Gewerbebank<br />
und Vorsitzender der<br />
Ortsgruppe in die Liberal-<br />
Demokratische Partei (LDPD),<br />
auf, der sie bis in die 90er<br />
Jahre angehörte. Von da an<br />
leistete sie eine aktive gesellschaftliche Mitarbeit zum Nutzen ihrer neuen<br />
Heimatstadt. Ihre Grundeinstellung war demokratisch, antifaschistisch und<br />
jede Art von Diktatur verurteilend. Die aufrechte liberale Demokratin errang<br />
Achtung und Respekt auch bei Andersdenkenden. Ihre durchdachten,<br />
konstruktiven Vorschläge zeichneten sie in den Jahren von 1977 bis 1989 in<br />
ihrer Tätigkeit als Stadträtin aus.<br />
Heimat- und Geschichtsverein<br />
Als ehrenamtlicheStandesbeamtin<br />
nahm sie<br />
402 Trauungen<br />
vor und auf Bitte<br />
des Verfassers<br />
dieses Beitrages<br />
später noch eine<br />
weitere. Sie hielt<br />
sich nicht an<br />
Textvorgaben,<br />
sondern gestaltete<br />
jedes Auftreten,<br />
jede Trauung<br />
persönlicher als<br />
das gefordert<br />
war.<br />
Außer ihrem<br />
umfangreichen, tiefen Wissen und zahlreichen Erfahrungen zeichnete sie<br />
auch eine beeindruckende Rhetorik aus, wobei sie ihren „baltischen<br />
Akzent“ stets beibehielt.<br />
Aus der jungen Weltbürgerin von 1945 wurde eine echte <strong>Mittweida</strong>erin, die<br />
stets ihre feste Verbundenheit mit der neu gefundenen Heimatstadt betonte.<br />
Aus dem „bunten Hund“ wurde<br />
schließlich eine „graue Eminenz“. Sie setzte Maßstäbe, wurde zu einem<br />
Vorbild, nicht nur für die studentische Jugend, die sie oft und gern zu Seminar-Treffen<br />
eingeladen hat, von der sie Kartengrüße aus aller Welt erhielt.<br />
Anlässlich ihres 90. Geburtstages verlieh ihr die Stadt <strong>Mittweida</strong> vor 15<br />
Jahren, am 16. Juni 1998, das Ehrenbürgerrecht, als erste Frau unter den<br />
bisherigen Ehrenbürgern <strong>Mittweida</strong>s.<br />
Dr. Ingrid von Reyher verstarb im Juni 2004.<br />
Bildnachweis:<br />
1 = BÖTT in „HTWW Blatt“, 1998; 2 = Kühnert; 3 = „Freie Presse“, Juni 1998<br />
Horst Kühnert<br />
Heimatverein stellt sich neue Ziele<br />
Zur Jahreshauptversammlung des „Heimat- und Geschichtsvereins <strong>Mittweida</strong>“<br />
am 6. Februar 2013 konnte der Vereinsvorsitzende Frank Schleußing<br />
eine beeindruckende Bilanz für das Jahr 2012 ziehen, dem Jahr des<br />
20-jährigen Jubiläums. Auch für 2013 stellen sich die 60 Vereinsmitglieder<br />
wieder anspruchsvolle Ziele. Dazu zählen unter anderem Fahrten in die<br />
sächsische Heimat, vielfältige Veröffentlichungen und Vorträge zur Stadtgeschichte,<br />
heimatliche Abende und eine noch engere Zusammenarbeit<br />
mit anderen Vereinen. Mit dem Förderverein des städtischen Museums<br />
wurde die gegenseitige Mitgliedschaft beschlossen.<br />
Bruno Kny<br />
(stellv. Vereinsvorsitzende)<br />
„Mein <strong>Mittweida</strong> – mein Zschopautal“<br />
Zu diesem Thema öffnet der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong><br />
seine Flimmerkiste und entnimmt ihr drei Filmstreifen, die ein älterer <strong>Mittweida</strong>er,<br />
der seine alte Heimatstadt schon vor vielen Jahren verließ, bei<br />
späteren Besuchen geschaffen hat. Er zeigt und beschreibt, wie er die alte<br />
Technikumstadt und das herrliche Zschopautal vor 37 Jahren, vor 23<br />
Jahren und vor 10 Jahren vorgefunden und erlebt hat. Dabei drängen sich<br />
viele Vergleiche mit dem Jahr 2013 auf. Die Amateurfilme werden mit einer<br />
Lesung über einen Ausflug von <strong>Mittweida</strong> aus ins Zschopautal im Jahr 1877<br />
ergänzt. An der Geschichte ihrer Heimat interessierte <strong>Mittweida</strong>er sind zu<br />
diesem öffentlichen Vortrag herzlich am Sonnabend, dem 23. März,<br />
Beginn: 10.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Markt eingeladen.<br />
Horst Kühnert<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 13. März 2013<br />
Öffentliche Fraktionssitzungen<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 19.03.2013 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />
Die LINKE,<br />
Bürgerbüro, Weberstraße 30<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Lauenhainer Straße 55 | 09648 <strong>Mittweida</strong> | Tel.: 998759 | Fax: 979385<br />
■ Unser Veranstaltungsplan für die Monate März/April<br />
jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Karten- und Würfelspielen<br />
jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
und Büro geöffnet<br />
Mittwoch,27.03. 14.00 - 16.00 Uhr Osterkaffee<br />
■ Blutspenden anlässlich Jubiläumsfeier – 150 Jahre Rotes Kreuz<br />
Im Jahre 1863 wurde auf Initiative von Henry Dunant<br />
das Rote Kreuz gegründet. Er appellierte für eine<br />
bessere Versorgung und den neutralen Schutz von<br />
Verwundeten in bewaffneten Konflikten. Damit fand<br />
das Prinzip der Menschlichkeit Eingang in Politik<br />
und Gesellschaft.<br />
Das Rote Kreuz selbst entwickelte sich seitdem zur<br />
weltweit bedeutendsten humanitären Organisation<br />
und umfasst heute 188 Nationale Rotkreuz- oder<br />
Rothalbmondgesellschaften mit rund 100 Millionen Helfern. Rotkreuzler<br />
sind in allen Bereichen der Zivilgesellschaft tätig: Sie stellen die Blutspende-<br />
und Rettungsdienste sicher, arbeiten in Pflegeheimen und Kindergärten,<br />
helfen Flüchtlingen nach Katastrophen oder versorgen Obdachlose.<br />
Die überwiegende Mehrheit tut dies ehrenamtlich - in Deutschland alleine<br />
400.000 Menschen.<br />
Mit Ihrer Blutspende werden auch Sie Teil dieser großen Gemeinschaft an<br />
Helfern! Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, den nächsten Blutspendetermin<br />
in Ihrer Nähe wahrzunehmen!<br />
Als kleine Aufmerksamkeit erhalten alle Blutspender noch bis 30. April eine<br />
Tafel Schokolade unserer „150 Jahre Rotes Kreuz“- Jubiläumsedition.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
■ Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht<br />
• am Donnerstag, 11.04.2013 von 11:30 bis 15:30 Uhr<br />
in der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, Studentenwerk/Mensa und<br />
• am Montag, 15.04.2013 von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
in der Grundschule „B. Schmidt“, Lutherstraße 28<br />
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Vereinsnachrichten des Tierschutzvereines <strong>Mittweida</strong> und<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 13. März 2013<br />
Leben im ländlichen Raum<br />
Regionalmanagements beschäftigen sich mit dem<br />
Thema Inklusion<br />
Für die Entwicklung des ländlichen Raumes zeichnen sich im Landkreis<br />
Mittelsachsen sechs ILE- und LEADER-Gebiete verantwortlich. Die<br />
Regionalmanagements arbeiten an der Umsetzung ihrer ländlichen<br />
Entwicklungskonzepte, die die jeweiligen Stärken der Region hervorhebt<br />
und an den Schwächen arbeitet. Dabei sind kreative Ideen der Menschen<br />
vor Ort gefragt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels soll der<br />
ländliche Raum Mittelsachsens als attraktiver Wohn- und Arbeitsort erhalten<br />
werden. Im Rahmen des Regionalmanagertreffens in Leisnig erläuterte<br />
Annett Heinich das Thema Inklusion mit den Worten der Aktion Mensch:<br />
„Was macht den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht?<br />
Politische Sicherheit? Kulturelle Vielfalt? Es ist von jedem etwas. Dennoch:<br />
Eine Gesellschaft besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl<br />
einer Gesellschaft prägen – und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen.<br />
Um nichts anderes geht es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit,<br />
sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen<br />
Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von<br />
individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht<br />
oder Alter.”<br />
Die Vorsitzende des Behindertenbeirates beschreibt Inklusion nicht als rein<br />
behindertenpolitisches Thema. Es gehe mehr darum, Abläufe, Infrastruktur,<br />
Entscheidungen und Ressourcen so zu planen, durchzuführen und zu<br />
verteilen, dass Menschen, mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Biografien<br />
die Möglichkeit bekommen, ihr Leben individuell zu gestalten und all<br />
die Dinge zu nutzen, die unsere Gesellschaft zu bieten hat: Bildung, Arbeit,<br />
Wohnen, Beziehungen und Familie, Politik, Kultur. Genau an dieser Schnittstelle<br />
setzen auch die ländlichen Entwicklungskonzepte an. Um in der<br />
nächsten Förderperiode ab 2014 gut gerüstet zu sein, steht die Frage im<br />
Raum: Was können wir konkret tun, um Inklusion voranzubringen?<br />
Für Annett Heinich liegen die Antworten dabei auf der Hand. „Wir müssen<br />
uns informieren, hinschauen und fragen, was bestimmte Personengruppen<br />
brauchen. Wir müssen uns begegnen und kennenlernen und wir müssen<br />
jeder in seinem Verantwortungsbereich Angebote schaffen.“<br />
Einen ersten Schritt in diese Richtung haben die Regionalmanagements<br />
sofort unternommen. Sie haben nach Gruppenangeboten recherchiert, die<br />
nicht nur dem mittelsächsischen Nachwuchs ihre Heimatregion näher<br />
bringen, sondern vielmehr auch offen zum Thema Inklusion stehen. Ob<br />
Führungen im Rochlitzer Schloss in Gebärdensprache oder ein Besuch auf<br />
dem Archehof in Leisnig – in Mittelsachsen gibt es viele Möglichkeiten der<br />
Teilhabe. Unter www.mittelsachsen-atlas.de findet man mit dem Stichwort<br />
„Inklusion“ die bisherige Sammlung.<br />
Um an dem Thema weiterarbeiten zu können, freuen sich der Behindertenbeirat<br />
und die mittelsächsischen Regionalmanagements auf kreative Ideen<br />
und Projekte sowie gute Beispiele zum Thema Inklusion und Teilhabe aus<br />
den unterschiedlichsten Lebensbereichen im ländlichen Raum.<br />
Eine kurze Projektbeschreibung richten Sie an:<br />
• Annett Heinich, Vorsitzende Behindertenbeirat Landkreis Mittelsachsen,<br />
E-Mail: annett-heinich@web.de oder<br />
• Kerstin Kunze, Landratsamt Mittelsachsen, Koordinierungsstelle für<br />
Projekte im ländlichen Raum, E-Mail: kerstin.kunze@landkreis-mittelsachsen.de<br />
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Sonstiges<br />
Lebenslanges Lernen<br />
– Vortragsreihe der<br />
Bürgerakademie –<br />
■ 13.03.2013, 15:30 bis 17:00 Uhr<br />
Fabrikanten, Stifter, Wohltäter – Chemnitzer Unternehmer und ihr<br />
Engagement für das Gemeinwohl<br />
Jutta Aurich, Sachgebietsleiterin Stadtarchiv Chemnitz<br />
■ 27.03.2013, 15:30 bis 17:00 Uhr<br />
Mit blindem Vertrauen mitten im Leben<br />
Robert H. Leske, Zirndorf<br />
Veranstaltungsort: Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Gerhard-Neumann Bau, Hörsaal 5-120<br />
■ Informationen<br />
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, kulturellen Angeboten,<br />
Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter<br />
www.hs-mittweida.de/buergerakademie .<br />
■ Kosten<br />
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in Höhe<br />
von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen können<br />
besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung. Für<br />
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.<br />
■ Kontakt<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong>, Bildungsakademie <strong>Mittweida</strong> e. V.<br />
Technikumplatz 17, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Sitz: Heinrich-Heine-Str. 23<br />
Tel.: 03727/ 58-1635, E-Mail: beratung@hs-mittweida.de<br />
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):<br />
Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Tel./Fax: 03731 - 22561<br />
E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />
Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />
Tel.: 03431 - 615592<br />
E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de<br />
Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:<br />
Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz<br />
Tel: 0371 - 185354<br />
E-Mail: info@ikos-chemnitz.de<br />
Täterberatungsstelle „Handschlag“<br />
Telefon: 0371 - 4320828<br />
E-Mail: taeterberatung@caritas-chemnitz.de<br />
Telefonseelsorge<br />
Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen:<br />
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein<br />
Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />
Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die<br />
Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen<br />
Rufnummern 0800/1110111 und 0800/1110222, ihr<br />
Beratungsangebot Anonym, Kompetent und rund um die Uhr zur<br />
Verfügung!<br />
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K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 13. März 2013<br />
Energiekosten sparen – aber wie?<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen bietet Hilfe mit<br />
breitem Angebot: Einstiegsberatung zu niedrigen Preisen<br />
Hausbesitzer und Mieter hören von allen Seiten, dass in ihrer Wohnung<br />
oder ihrem Haus noch Energieeinsparpotenziale liegen. Die steigenden<br />
Energiepreise sind dabei sicher für viele ein Anstoß, über Einspar- oder<br />
Modernisierungsmaßnahmen nachzudenken. Aber welcher Laie weiß<br />
schon genau, welche Maßnahmen sinnvoll und wirtschaftlich sind und wo<br />
es eine kostengünstige Einstiegsberatung gibt?<br />
Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet Mietern wie Eigentümern eine<br />
Reihe verschiedener, vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderter,<br />
Energieberatungen an. „Die Beratungsthemen gehen vom Reduzieren<br />
der Strom- und Heizkosten über Fragen des Wärme- und Feuchteschutzes,<br />
effizienter Heizsysteme, zum Einsatz erneuerbarer Energien, der Fördermöglichkeiten<br />
und vielem mehr“, informiert Juliane Dorn, Leiterin der Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen. „In der Energieberatung<br />
wird jeweils auf die konkrete wirtschaftliche Situation Ratsuchender eingegangen.<br />
Ratsuchende können sich zunächst einen Überblick über mögliche<br />
Maßnahmen verschaffen und klären, wie diese ausgeführt werden sollen<br />
und welche Rangfolge zu empfehlen ist“.<br />
Neben der persönlichen Energieberatung an einem von 45 sächsischen<br />
Standorten, bei der zu allen oben aufgeführten Fragen beraten wird (5 Euro<br />
pro halbe Stunde), gibt es seit wenigen Monaten das Angebot einer Vor-<br />
Ort-Beratung, die Energie-Checks: Beim Basis-Check erfolgt eine Sichtung<br />
und Bewertung der aktuellen Energiekosten. Hier wird der tägliche<br />
Umgang mit Energie beleuchtet; es sollen Energieeinsparpotenziale ermittelt<br />
und daraus gegebenenfalls Handlungsempfehlungen für geringinvestive<br />
Maßnahmen besprochen werden. Der Gebäude-Check geht weiter: Er<br />
kombiniert den Basis-Check mit einer Sichtung der Heizungsanlage, der<br />
Gebäudehülle und der Frage nach dem möglichen Einsatz erneuerbarer<br />
Energien. Schließlich gibt es für Eigentümer eines Brennwertgerätes einen<br />
Brennwert-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt wird.<br />
Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräte werden hinsichtlich ihrer optimalen<br />
Einstellung und Effizienz untersucht. Dazu gehört u. a. die Messung von<br />
Kondensatmenge und Vor- und Rücklauftemperatur. Die Energie-Checks<br />
kosten zwischen 10 und 30 Euro.<br />
Alle Beratungsstandorte, -angebote, Vor-Ort-Kontakte und weitere Informationen<br />
zu den vom BMWi geförderten Energieberatungen finden sich<br />
unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Terminanfragen und<br />
telefonische Beratung gibt es unter 0800-809 802 400 (kostenfrei aus dem<br />
deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Für einkommensschwache<br />
Haushalte sind bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises alle<br />
Energieberatungsangebote kostenfrei.<br />
Die nächste Energieberatung der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
findet am Donnerstag, dem 14. März 2013, von 14.00 Uhr bis<br />
17.30 Uhr statt.<br />
KISS- MITTELSACHSEN<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
Ansprechpartner: Lynn Zickmantel<br />
Stefan Kießlich<br />
Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Kontakt: KISS Mittelsachsen<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Zimmerstr. 14<br />
Tel.: 03727/659100<br />
FAX: 03727/659003<br />
E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />
Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de<br />
Sonstiges<br />
Wie bleibe ich trotz aller Widrigkeiten<br />
des Alltages gesund?<br />
Das Netzwerk Borreliose, FSME und andere bakterielle Erkrankungen<br />
bietet wieder einen Arztvortrag an.<br />
Referent:<br />
Dr. med. R. Oettmeier, Praxis und Klinik im Leben, Greiz<br />
Thema:<br />
Die wichtigsten Heilpflanzen im medizinischen Gebrauch<br />
Viele Heilpflanzen sind in der traditionellen Volksmedizin verankert und<br />
werden häufig als Tees, Salbenzusätze, Tinkturen und Auflagen verwendet.<br />
Einige erwarben sich sogar Bedeutung in der Homöopathie und anthroposophischen<br />
Medizin. Eine überschaubare Menge entfaltet nicht nur eine<br />
bestimmte Wirkung, sondern vielfältige heilanstoßende Effekte. Diese<br />
sogenannten Polykreste der Heilpflanzen stehen im Vortrag im Mittelpunkt.<br />
Es wird sowohl über deren Geschichte, Botanik, wichtige Inhaltsstoffe als<br />
auch Hauptanwendungsgebiete berichtet. Dabei werden die Bereiche<br />
Abwehrsteigerung, Wundheilung, Venenmittel, Magen-Darm-Therapeutika,<br />
Leber- und Nierenmittel, Schmerz und Rheuma, Pflanzenhormone und<br />
schließlich schlaf- und beruhigungsfördernder Mittel vordergründig vertieft.<br />
Der Vortrag findet am Freitag, dem 15. März 2013 im<br />
Schwaneneck Burgstädt, Herrenstraße 21 statt.<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Interessenten melden sich bitte bei:<br />
J. Haubold, Tel. 03724/855355 oder<br />
W. Lose, Tel. 03737/149040 oder<br />
E-Mail: borreliose-coinfektion@gmx.de<br />
Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />
Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Wir bieten:<br />
Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,<br />
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />
Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tel.: 03727/6278524<br />
Ansprechpartner: Frau Schulze<br />
Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />
Anzeigen<br />
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 13. März 2013<br />
Geburten<br />
In der Zeit vom 31.01.2013 bis zum 25.02.2013 wurden die Geburten<br />
folgender neuer <strong>Mittweida</strong>er Erdenbürger beurkundet. Die schriftliche<br />
Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
20.02.2013 Hanna Lapat, weiblich<br />
Sandra Reinhold und Michael Lapat,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain, Am Dorfberg 6<br />
21.02.2013 Jamie Maik Marx, männlich<br />
Jessy Yvonne Marx und Gerd Maik Lichtenfeld<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>, Chemnitzer Str. 14<br />
Eheschließungen<br />
Im Monat Februar 2013 hat folgendes Paar im Standesamt <strong>Mittweida</strong> die<br />
Ehe geschlossen. Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
23.02.2013 Doreen Koch und Sebastian Findewirth<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain, Am Dorfberg 11<br />
Jubilare im Monat März 2013<br />
1. März Ingrid Löwe 75. Geburtstag<br />
2. März Helmut Richter 80. Geburtstag Lauenhain<br />
Peter Gaßmann 75. Geburtstag<br />
3. März Werner Dietze 75. Geburtstag<br />
Johanna Wehner 75. Geburtstag Lauenhain<br />
6. März Elsbeth Brabandt 75. Geburtstag<br />
7. März Hildegart Teichert 90. Geburtstag<br />
8. März Charlotte Lässig 90. Geburtstag<br />
Erika Hausmann 85. Geburtstag<br />
Lieselotte Lorenz 85. Geburtstag<br />
9. März Gisela Kattner 75. Geburtstag<br />
10. März Erika Emmrich 90. Geburtstag Ringethal<br />
Elfriede Dallmann 80. Geburtstag Frankenau<br />
Heidrun Curth 75. Geburtstag Thalheim<br />
12. März Elfriede Reichel 80. Geburtstag<br />
13. März Margarete Ulbricht 85. Geburtstag<br />
14. März Christa Gränitz 75. Geburtstag Tanneberg<br />
16. März Elfriede Hanke 85. Geburtstag<br />
18. März Hildegard Thalmann 80. Geburtstag<br />
Werner Latzel 75. Geburtstag Lauenhain<br />
Werner Winkler 75. Geburtstag<br />
22. März Anna Schreier 85. Geburtstag<br />
Christa Möbius 80. Geburtstag Lauenhain<br />
23. März Erika Träger 85. Geburtstag<br />
Manfred Großer 75. Geburtstag<br />
24. März Roland Kums 85. Geburtstag<br />
Käthe Thate 75. Geburtstag<br />
25. März Eberhard Zärtner 75. Geburtstag<br />
31. März Sieglinde Meuer 75. Geburtstag<br />
Johannes Quint 75. Geburtstag<br />
Standesamt<br />
Sterbefälle<br />
In der Zeit vom 31.1.2013 bis 25.02.2013 wurden die Sterbefälle folgender<br />
Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />
liegen vor.<br />
31.01.2013 Berta Margarete Herta Fischer geb. Honscha<br />
Gottesaubachweg 3, <strong>Mittweida</strong><br />
02.02.2013 Lina Hilde Scheffler<br />
Theodor-Heuss-Str. 11, <strong>Mittweida</strong><br />
02.02.2013 Brigitte Jutta Geisler<br />
Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />
03.02.2013 Horst Nickoleit<br />
Stadtgraben 7, <strong>Mittweida</strong><br />
04.02.2013 Carina Schütze geb. Meinke<br />
Zeisig 5, <strong>Mittweida</strong><br />
06.02.2013 Martin Gustav Herbert Karl<br />
Johann-Gottfried-Seume-Str. 1, <strong>Mittweida</strong><br />
12.02.2013 Gertrud Eva Ursula Heilemann geb. Voigt<br />
Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />
14.02.2013 Charlotte Magdalene Tippmann geb. Reich<br />
Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />
17.02.2013 Horst Hermann Willy Dallmann<br />
<strong>Mittweida</strong>er Str, 27, <strong>Mittweida</strong> OT Frankenau<br />
23.02.2013 Helga Anna Else Böttger geb. Matthees<br />
Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800<br />
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/19292<br />
Krankenhaus <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117<br />
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444<br />
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995<br />
Richard-Witzsch-Straße 13<br />
OT Pappendorf<br />
09661 Striegistal<br />
Anzeigen<br />
Tel.: 037207/54331<br />
Fax: 037207/99482<br />
Funk: 0160 8424679<br />
Außenstelle:<br />
Oederaner Str. 21<br />
09661 Hainichen<br />
Öffnungszeiten in Hainichen: Donnerstag 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder<br />
nach individueller Absprache<br />
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C<br />
M<br />
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K<br />
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 13. März 2013<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Mi 13.03.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Do 14.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Fr 15.03.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Sa 16.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10<br />
So 17.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222, zusätzlich Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58 und Apotheke<br />
am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Mo 18.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Di 19.03.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/5 05 00<br />
Mi 20.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
Do 21.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/9 29 58<br />
Fr 22.03.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Sa 23.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
So 24.03.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306, zusätzlich Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Hainichener Str. 12; 03727/96 99 600 und Rosen-<br />
Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mo 25.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67<br />
Di 26.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10<br />
Mi 27.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Do 28.03.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Fr 29.03.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und Rats-<br />
Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
Sa 30.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
So 31.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 und Rosen-<br />
Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/5 05 00<br />
Mo 01.04.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5<br />
05 00, zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-<br />
Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und Stadt- u. Löwen-<br />
Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
Di 02.04.2013 <strong>Mittweida</strong> Rats-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
Mi 03.04.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/9 29 58<br />
Do 04.04.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Fr 05.04.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
Sa 06.04.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
So 07.04.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Mo 08.04.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Di 09.04.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Mi 10.04.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong>: Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr<br />
des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags, sowie<br />
Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags.<br />
Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Adressen und Telefonnummer: s. Hauptdienst.<br />
Wochenenddienste Zahnärzte<br />
16.03.-17.03.13 Dr. Benedix, B., Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong> 3117<br />
23.03.-24.03.13 Dr. Wähner, J., A.-Schweitzer-Str. 13, <strong>Mittweida</strong> 2631<br />
29.03.13 ZA Berger, D., Hauptstr. 51, Altmittweida, 602743<br />
30.03.13 Dr. Benedix, B., Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong> 3117<br />
31.03.13 Dr. Voigt, E., Lauenhainer Str. 57, <strong>Mittweida</strong> 3465<br />
01.04.13 ZÄ Ritter-Schäfer, S.,Lutherstr. 3, <strong>Mittweida</strong> 2233<br />
06.04.-07.04.13 DST Neubert, Ch., Bahnhofstr. 2, <strong>Mittweida</strong> 9271<br />
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefonnummer:<br />
03727-19292 oder bundesweit unter der Telefonnummer: 116 117 (ohne<br />
Vorwahl) erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 7.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag 07.00 bis 7.00 Uhr<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter der<br />
Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />
erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Kurt Conrad<br />
Chemnitzer Straße 41, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />
Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />
http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />
Ständige Bereitschaft Tag und Nacht<br />
Anzeige(n)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 13. März 2013<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Mittwoch 13.03. 19:30 Uhr Bibelwochenabend – Lutherhaus<br />
MW<br />
Donnerstag 14.03. 09:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Ringethal<br />
19:30 Uhr Bibelwochenabend –<br />
Adventgemeinde MW<br />
Freitag 15.03. 19:30 Uhr Bibelwochenabend – Ev.<br />
Freikirche MW<br />
Sonntag 17.03. 10:00 Uhr Regionaler Gottesdienst zum<br />
Bibelwochenabschluss in Rossau<br />
Dienstag 19.03. 19:00 Uhr Kirchenvorstand MW<br />
Donnerstag 21.03. 09:30 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />
09:45 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />
14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />
19:00 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />
Sonntag 24.03. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 26.03. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />
19:00 Uhr Bibelstunde<br />
Gründonnerstag 28.03. 09:30 Uhr Andacht VOSI-Heim<br />
19:30 Uhr Andacht im Kirchgemeindehaus<br />
MW<br />
Karfreitag 29.03. 09:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
15:00 Uhr Musikalische Andacht zur<br />
Sterbestunde Jesu in MW<br />
Ostersonntag 31.03. 08:00 Uhr Festgottesdienst Ringethal mit<br />
Osterfrühstück<br />
10:00 Uhr Festgottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Ostermontag 01.04. 16:00 Uhr Konzert in Ringethal<br />
Dienstag 02.04. 14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain (Gasthof)<br />
Donnerstag 04.04. 14:00 Uhr Missionskreis<br />
Sonntag 07.04. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Montag 08.04. 16:30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />
Dienstag 09.04. 19:00 Uhr Frauentreff MW<br />
19:00 Uhr Kirchenvorstand MW<br />
Kirchennachrichten<br />
Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser<br />
Lieben Frauen, die Marienkirche<br />
inmitten der Stadt. Mein spätgotisches<br />
Gewand trage ich seit 1496. Von meiner<br />
Vorgängerin zeugen z.B. das Figurenportal<br />
und die Sakristei. Seit einigen<br />
Jahrhunderten habe ich eine Nachbarin, die heute<br />
Museum „Alte Pfarrhäuser“ heißt. Stellen Sie sich vor,<br />
was diese mir neulich verriet:<br />
Anläßlich des Osterfestes gestaltet die Kurrende am 30.03. (Karsamstag),<br />
15.00 Uhr im Museum ein kleines Konzert. Wir werden ein buntes<br />
Programm darbieten, bereichert durch kleine Instrumentalstücke, vorgetragen<br />
von Kurrendekindern. Wir freuen uns über Ihren Besuch und<br />
möchten natürlich die Gelegenheit nutzen, neue Kinder für das Singen<br />
zu begeistern.<br />
Jeden Mittwoch treffen sich 15:30 Uhr bis 16:15 Uhr Kinder der 1. bis 6.<br />
Klasse und 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr Teenies, um miteinander zu singen.<br />
Wir bezeichnen uns als Kurrende. (Kurrende früher: Knabenchor, der um<br />
Almosen vor den Häusern geistl. Lieder sang) Wir treffen uns, um unsere<br />
Stimmen zu schulen und um geistliche, aber auch spaßige Lieder zu<br />
singen. Ganz besonders schön ist es, wenn wir dann in Gottesdiensten<br />
und Weihnachten in der großen Stadtkirche singen. Ostersonntag<br />
singen wir 10.00 Uhr im Festgottesdienst in der Stadtkirche.<br />
Herzliche Einladung auch dazu!<br />
Unsere junge Kantorin, Frau Lippold, gibt gern Auskünfte<br />
(Tel. 03727/9971963 oder unter<br />
E-Mail: kantor@kirchgemeinde-mittweida.de)<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 13. März 2013<br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1 | laurentius.mittweida@arcor.de<br />
12.–15.03. Ökum. Bibelwoche in <strong>Mittweida</strong>, Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />
Dienstag in der Kath. Kirche <strong>Mittweida</strong> 19.30 Uhr<br />
16.03. Einführung Bischof Dr. Heiner Koch, 10.00 Uhr<br />
in Kathedrale Dresden,<br />
Wechselburger Samstag 10.00 Uhr<br />
in Wechselburg, mit Pfr. Benno Rehländer OSB<br />
17.03. Heilige Messe, 10.00 Uhr<br />
anschl. Fastenessen und Ausflug zum Schloss Rochlitz<br />
19.03. Heilige Messe und Rentnervormittag, 8.30 Uhr<br />
anschl. Caritaskreis<br />
22.03. Beichtgelegenheit bei auswärtigem<br />
Beichtpriester 15.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />
24.03. Palmsonntag, Heilige Messe, 10.00 Uhr<br />
Jugendkreuzweg in Haninichen 18.00 Uhr<br />
25.03. Weihe der Hl. Öle, Kathedrale Dresden 9.00 Uhr<br />
28.03. Gründonnerstag: Abendmahlsmesse<br />
anschl. Anbetung 18.00 Uhr<br />
29.03. Karfreitag:<br />
Beichtgelegenheit bei Pfr. Börner 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr<br />
31.03. Ostersonntag: Feier der Osternacht mit Bläsern 5.00 Uhr<br />
Geringswalde Heilige Messe 15.30 Uhr<br />
01.04. Ostermontag: Heilige Messe mit Tauffeier 10.00 Uhr<br />
06.04. Wechselburger Samstag, Beginn 10.00 Uhr<br />
in Wechselburg mit Prior P. Maurus Kraß OSB<br />
07.04. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a | Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Gottesdienst mit Kinderstunde sonntags 9.30 Uhr<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen werktags 9.30 Uhr<br />
an verschiedenen Orten<br />
Jugendkreis montags 19.15 Uhr<br />
Seniorenkreis Montag, 18. März 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch Mittwoch, 27. März 9.00 Uhr<br />
Jungschar donnerstags 16.00 Uhr<br />
CVJM-Jugendkeller CROSSROADS Mittwoch-Donnerstag 15.00–19.00 Uhr<br />
Freitag-Sonnabend 17.00–22.00 Uhr<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft MW-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a | Auensteig 5 | www.lutherhaus.org<br />
Mittwoch, 13.03. 19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Sonntag, 17.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 19.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 20.03. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />
Freitag, 22.03. 19.30 Uhr 4. Gesprächs- und Schlemmerabend<br />
Sonntag, 24.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 26.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Sonntag, 31.03. 10.00 Uhr Stadtkirche, Osterfestgottesdienst<br />
Dienstag, 02.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 03.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 07.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 09.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 10.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609-5344<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg – e-mail: colditz.anne@gmx.de<br />
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />
Kirchennachrichten<br />
Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15 | 09648 <strong>Mittweida</strong> | Telefon: 03727-613570<br />
Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />
Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Uhr Predigt<br />
Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 – 20 Uhr<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong> | Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Veranstaltungen:<br />
Sonntag 09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und<br />
Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67 | Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />
Jeden Freitag, 19.00–20.45 Uhr<br />
Bibelstudium (das Bibelbuch Jeremia)<br />
Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche<br />
Jeden Sonntag, 09.30–11.15 Uhr<br />
Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium<br />
Veranstaltungen:<br />
17.03. Das Königreich Gottes ist nahe<br />
24.03. Von welchem Nutzen es für Christen ist, sich von der Welt<br />
getrennt zu halten<br />
26.03. Gedächtnismahl<br />
Sei dankbar für das, was Christus für dich getan hat!<br />
„Ein Mensch ist für alle gestorben“<br />
Diesen Bibeltext beziehen Christen seit jeher auf Jesus von Nazareth. Doch<br />
wie konnte ein Mensch für alle sterben? Was nützt uns der Tod dieses<br />
Mannes vor fast 2.000 Jahren? Und wieso ist es wichtig, seines Todes zu<br />
gedenken?<br />
Diese und weitere bedeutsame Fragen werden am Dienstag, dem 26.<br />
März 2013, anhand der Bibel beantwortet. Die Gedenkfeier findet um 19.00<br />
Uhr in Altmittweida, Dorfstrasse 67 statt. Knapp zwei Wochen später lädt<br />
die Religionsgemeinschaft zu einem Vortrag ein, der weltweit in allen<br />
Gemeinden von Jehovas Zeugen gehalten wird. Das Thema lautet: „Ist mit<br />
dem Tod alles vorbei?“. Der Vortrag findet am Sonntag, dem 7. April 2013<br />
um 9.30 Uhr statt.<br />
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