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Januar / Februar 2009 - IGNnews

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Das Roto Prinzip:<br />

Mehr Freiheit. Mehr Komfort.<br />

vorgestellt: John Bevere<br />

Die Ewigkeit im Herzen<br />

In der Bücherstube erhältlich!<br />

Gebunden , 336 Seiten<br />

Preis: 14,80 Euro<br />

In seinem neuen Buch wendet sich der<br />

Bestsellerautor dem Thema Ewigkeit<br />

zu. Er ist davon überzeugt, dass viele<br />

Menschen leben, ohne dabei an den<br />

Himmel zu denken, obwohl die Ewigkeit<br />

von Gott in ihre Herzen eingepflanzt<br />

wurde. John Bevere möchte die Augen<br />

der Leser öffnen, sie sollen erkennen,<br />

was sie erwarten wird: schreckliches Leid<br />

oder große Freude. Wir alle werden vor<br />

Gottes Richterstuhl stehen. Der Autor<br />

benutzt die Allegorie von König Jalyn,<br />

Affabel, seinem Königreich und der<br />

Hauptstadt Endel mit seinen Bewohnern,<br />

um zu erklären, wie sich die Entscheidungen<br />

unseres Lebens auf unsere<br />

ewige Zukunft auswirken.<br />

John Bevere fordert die Leser heraus für<br />

Gott zu arbeiten und stellt so manche<br />

unbequeme Frage darüber, warum einige<br />

dies nicht tun. Das Buch ist eine echte<br />

Herausforderung an alle Christen,<br />

und da er seine Punkte biblisch belegt,<br />

werden die Fragen noch lange im Herzen<br />

und Gewissen der Leser nachhallen.<br />

„Mit Roto gute<br />

Aussichten<br />

genießen.“<br />

Ihr Roto Propartner<br />

Herausgeber:<br />

Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />

(Evang. Freikirche) e. V.<br />

redaktion@ignnews.de<br />

Verantwortlicher Chefredakteur:<br />

Ekkehard Höfig<br />

(Pastor der Immanuel-Gemeinde)<br />

Layout:<br />

Felix Kittler<br />

Propartner-Logo<br />

Gerhard Höer<br />

Bauspenglerei - Meisterbetrieb<br />

www.spenglerei-hoeer.de<br />

Hiltmannsdorfer Straße 17<br />

90768 Fürth-Burgfarrnbach<br />

Tel. 09 11 / 75 45 29<br />

Anzeigen:<br />

Reiner Faika - Tel. 09106/1355<br />

anzeigen@ignnews.de<br />

akt. Anzeigenpreisliste vom 01. 11. 2008<br />

Layout der Anzeigenseiten: Uwe Disch<br />

Erscheinungsweise:<br />

alle zwei Monate<br />

Druck:<br />

Druckerei Gebr. Voit GmbH, Nürnberg<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />

Herausgebers.<br />

Für unaufgefordert eingesandte Beiträge besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung. Der Herausgeber<br />

behält sich Kürzungen und redaktionelle<br />

Bearbeitung eingereichter Beiträge vor.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

01. März <strong>2009</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Fortlaufende Bibelauslegung zum 1. Johannesbrief<br />

Der erste Johannesbrief hat keinen Absender.<br />

Das weist darauf hin, dass die Botschaft<br />

wichtiger ist als der Bote. (Im 2. und 3. Brief<br />

nennt Johannes sich bescheiden nur “der<br />

Älteste”.) Wir finden auch keinen Adressaten.<br />

Die Botschaft ist für alle und zu jeder<br />

Zeit gültig, also auch für uns. Der vertraute<br />

Ton des Schreibens unterstreicht seinen<br />

Briefcharakter.<br />

Johannes betreute im hohen Alter noch viele<br />

Gemeinden und schrieb als einzig überlebender<br />

Augenzeuge des Lebens Jesu diesen<br />

Brief zur Stärkung der Gläubigen.<br />

1 Joh 1,1 Was von Anfang an war, was wir<br />

gehört, was wir mit unseren Augen gesehen,<br />

was wir angeschaut und unsere Hände betastet<br />

haben vom Wort des Lebens 2 - und das Leben<br />

ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen<br />

und bezeugen und verkündigen euch das ewige<br />

Leben, das bei dem Vater war und uns geoffenbart<br />

worden ist; 3 was wir gesehen und gehört<br />

haben, verkündigen wir auch euch, damit auch<br />

ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist<br />

unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit<br />

seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und dies schreiben<br />

wir, damit unsere Freude vollkommen sei.<br />

Johannes spricht hier mit großer Begeisterung<br />

von einer außerordentlichen<br />

Begegnung. Er hat etwas gehört, gesehen und<br />

betastet, was von Anfang an war (V.1). Dabei<br />

ist ihm das ewige Leben, das bei dem Vater<br />

war, geoffenbart worden (V.2). Wovon spricht<br />

Johannes hier? Von seiner Begegnung mit<br />

dem Herrn Jesus. Mit Christus hat er den<br />

ewigen Gott, den Schöpfer ( Joh 1,2.10),<br />

die Grundlage und den Sinn seines Lebens<br />

kennen gelernt und ewiges Leben empfangen.<br />

Etwas Größeres und Umwerfenderes<br />

kann man nicht erfahren. Und das war kein<br />

frommes Märchen oder eine schöne Theorie,<br />

sondern hörbare, sichtbare, greifbare Wirklichkeit.<br />

Durch die Verkündigung der ersten Zeugen<br />

können wir in die gleiche Gemeinschaft mit<br />

Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus treten<br />

wie diese (1 Joh 1,3). Viele Zeitgenossen<br />

haben Jesus gesehen und gehört und damals<br />

nicht erkannt, dass Er Gottes Sohn ist.<br />

Dazu brauchte man eine Offenbarung von<br />

Gott (Mt 16,16.17), ebenso wie wir heute.<br />

Wir haben also keinen Nachteil gegenüber<br />

den Zeitgenossen des Herrn.<br />

Was wir gehört haben: Durch Jesus sprach<br />

der ewige Gott zu den Jüngern. Wenn<br />

Er sprach, wurden Menschen von Schuld<br />

befreit, von Krankheiten geheilt und von<br />

bösen Mächten befreit, Tote standen auf<br />

und der Sturm legte sich auf Sein Wort.<br />

Durch Seine Worte kam das Reich Gottes<br />

zu ihnen, besonders auch, wenn Er ihnen im<br />

engeren Kreis Seine Worte erklärte. Deshalb<br />

spricht hier Johannes vom Wort des Lebens<br />

(V.1). Deshalb sagte Petrus einmal: Herr, zu<br />

wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen<br />

Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt,<br />

dass Du der Heilige Gottes bist. ( Joh 6,68.69).<br />

Was wir mit unseren Augen gesehen, was wir<br />

angeschaut und unsere Hände betastet haben:<br />

So sahen die Jünger die Wunder Jesu mit<br />

ihren eigenen Augen, und mussten manches<br />

intensiv und immer wieder anschauen, so<br />

wurden sie Augenzeugen von der Herrlichkeit<br />

Jesu auf dem Berg der Verklärung,<br />

wo auch Johannes dabei war; aber sie<br />

sahen auch Sein schreckliches Leiden auf<br />

Golgatha. Dann waren sie Zeugen Seiner<br />

Auferstehung, wobei sie Ihn auch körperlich<br />

berühren konnten, und sie wurden Zeugen<br />

Seiner Rückkehr in den Himmel. Da vom<br />

Herrn eine reinigende Atmosphäre der<br />

Geborgenheit und Ströme des Segens ausgingen,<br />

musste es angenehm sein, in Seiner<br />

Nähe zu leben oder Ihn zu berühren<br />

( Joh 13,23.25).<br />

Wenn wir den Herrn heute auch nicht<br />

mehr leiblich sehen oder berühren können<br />

wie die Jünger, so soll Er doch auch<br />

heute wieder durch Sein Handeln ganz real<br />

hörbar, sichtbar und greifbar für uns werden.<br />

Wir brauchen sozusagen einen Herrn zum<br />

Anfassen, der Menschenleben verändert, der<br />

Beziehungen heilt, der Gebete erhört, der<br />

Kranke heilt. Jesus lebt in Seiner Gemeinde.<br />

Die Menschen können Ihn nicht sehen, hören<br />

und greifen, außer durch uns. Christus<br />

soll durch uns und in uns Gestalt gewinnen<br />

und wirken.<br />

5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm<br />

gehört haben und euch verkündigen: dass Gott<br />

Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.<br />

6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit<br />

ihm haben, und wandeln in der Finsternis,<br />

lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn<br />

wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht<br />

ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und<br />

das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von<br />

jeder Sünde. 8 Wenn wir sagen, dass wir keine<br />

Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die<br />

Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir unsere<br />

Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass<br />

er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von<br />

jeder Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, dass<br />

wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn<br />

zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.<br />

Johannes fasst seine Botschaft über Gott<br />

zusammen und sagt, dass Gott Licht ist<br />

und gar keine Finsternis in ihm ist. Gott ist<br />

nicht zweideutig, sondern eindeutig. Wenn<br />

manches in unserem Leben unklar ist, dann<br />

leben wir noch nicht in Seinem Licht.<br />

Welcher Mensch ist durch und durch echt<br />

und vollkommen transparent und eindeutig<br />

bis hin zu seinen Motiven? Ein kleiner See<br />

im Wald kann ganz klar wirken. Wenn man<br />

aber den Grund aufwühlt, wird er trübe.<br />

Nur in der Nähe Gottes verschwindet das<br />

Unklare, Unechte aus unserem Leben. Bei<br />

Jesus war alles eindeutig und echt.<br />

Sobald wir uns von der Quelle des Lichtes<br />

trennen, haben wir keine klaren Erkenntnisse<br />

mehr und leben in der Selbsttäuschung.<br />

Die Irrlehrer, mit denen sich hier Johan-<br />

nes auseinandersetzte, glaubten, von Gott<br />

erleuchtet zu sein und behaupteten, keine<br />

Sünde zu haben (V.8). Damit bewiesen sie,<br />

dass sie die Erlösung nicht wirklich kannten<br />

und nicht erneuert waren. Von ihnen sagt<br />

Johannes, dass sie lügen, sich selbst betrügen<br />

und Gott zum Lügner machen. (V.6.8.10).<br />

Daran sehen wir, dass die Sünde ein<br />

zusammenhängendes System ist: Wie eine<br />

Fliege im Spinnennetz gefangen genommen<br />

wird und immer mehr von den Spinnfäden<br />

umwickelt wird, so können wir in ein Netz<br />

von Lügen eingefangen werden.<br />

Wenn wir eine Sünde getan haben, auch<br />

wenn sie uns vielleicht klein erscheint,<br />

haben wir zwei Möglichkeiten der Reaktion:<br />

Wir können sie verdrängen, uns selber<br />

entschuldigen oder verneinen, dass das<br />

Sünde ist. Die andere Reaktionsmöglichkeit<br />

ist: Wir treten mit unserer Schuld ins<br />

Licht Gottes, sehen die Sünde, wie Gott sie<br />

sieht, bringen sie zum Kreuz von Golgatha<br />

und bekennen sie und erkennen, dass Jesus<br />

diese Schuld bereits getragen hat. 9 Wenn<br />

wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und<br />

gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns<br />

reinigt von jeder Ungerechtigkeit. Er vergibt<br />

uns nicht nur die Sünde, also die gerade<br />

geschehene Tat (oder die bösen Worte oder<br />

Gedanken), sondern reinigt uns auch von<br />

der Wurzel des Bösen (Ungerechtigkeit), von<br />

der Herzenshaltung, aus der diese Sünde<br />

entsteht.<br />

Dann können wir uns für folgende Lebenshaltung<br />

entscheiden: 7 Wenn wir aber im<br />

Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir<br />

Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu,<br />

seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. Wir<br />

sollen nicht selber das Maß und die Grenze<br />

bestimmen, in wie tiefer Gemeinschaft wir<br />

mit Gott leben wollen, sondern im Licht<br />

wandeln, wie er im Licht ist, das bedeutet,<br />

bereit zu sein, in einer unbegrenzten Tiefe<br />

der Gemeinschaft mit Gott zu leben. Dann<br />

werden wir viel sensibler für die Sünde und<br />

erkennen sie viel schneller. Dann leben wir<br />

in einem ständigen Prozess der Erneuerung.<br />

Nur so haben Gläubige wirkliche und tiefe<br />

Gemeinschaft miteinander. Unser Gewissen<br />

kann so grob sein wie eine Viehwaage, oder<br />

aber sie ist so fein wie eine Briefwaage. (Ich<br />

meine hier nicht, dass wir ständig Skrupel<br />

oder ein schlechtes Gewissen haben<br />

sollen. Manche leiden auch an scheinbaren<br />

Sünden, die ihnen nur von anderen auferlegt<br />

werden.) Weil bei diesem Lebensstil des<br />

Im Licht Wandelns immer neu und feiner<br />

sündige Grundhaltungen und falsche Gewohnheiten<br />

aufgedeckt werden, reinigt uns<br />

nur auf diesem Weg das Blut Jesu von jeder<br />

Sünde. Lasst uns im Licht des HERRN leben!<br />

( Jes 2,5)<br />

14 Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V. <strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />

15<br />

A. R.

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