Januar / Februar 2009 - IGNnews
Januar / Februar 2009 - IGNnews
Januar / Februar 2009 - IGNnews
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<strong>IGNnews</strong><br />
immanuelGEMEINDE Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V.<br />
IGN aktuell<br />
Fasten im neuen Jahr<br />
Es gibt gute Traditionen. So beginnen<br />
wir als Immanuel-Gemeinde nun<br />
seit 21 Jahren das neue Jahr mit einer<br />
dreitägigen Fastenzeit. Das Ganze ist<br />
natürlich freiwillig. Zudem kann sich<br />
jeder seine drei Tage individuell innerhalb<br />
der ersten Neujahrswoche heraussuchen.<br />
Durch das Fasten verzichten wir auch<br />
auf legitime Bedürfnisse wie Essen<br />
und ggf. Trinken, um Gemeinschaft<br />
mit dem himmlischen Vater zu haben<br />
und besser von Ihm hören zu können,<br />
wie Er uns persönlich und auch als<br />
Gemeinde im Jahr <strong>2009</strong> führen möchte.<br />
Natürlich können sich auch Freunde<br />
über unsere Gemeinde hinaus unserem<br />
Fasten anschließen. Viel Freude<br />
und viel Segen dazu!<br />
„Simply Worship“<br />
In der Genetik eines jeden Menschen,<br />
der auf dieser Erde geboren wird, ist<br />
die Fähigkeit verborgen, Gott anzubeten.<br />
Leider ist das in vielen Kulturen<br />
fehlgeleitet. Götzen aus Stein,<br />
Holz oder Metall werden angebetet.<br />
Doch diese Grundfähigkeit ist in jedem<br />
Menschen angelegt und vorhanden!<br />
Wir sind dankbar, den wahren<br />
und lebendigen Gott gefunden zu<br />
haben, (Fortsetzung auf S. 5 unten)<br />
<strong>Januar</strong> & <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
als ich vor 32 Jahren<br />
zum Glauben an<br />
Jesus Christus kam,<br />
fiel mir ein Andachtsbuch<br />
in die<br />
Hände, das mich<br />
in meinem Glaubensleben<br />
für die nächsten Jahre täglich<br />
begleitete. Es war das Andachtsbuch<br />
von Oswald Chambers „Mein Äußerstes<br />
für Sein Höchstes“, vielleicht eines der<br />
besten Bücher, die jemals geschrieben<br />
worden sind.<br />
Eines der großen Themen unserer Zeit<br />
ist die „Selbstverwirklichung“. Im Zuge<br />
dessen ist man weitergegangen zur<br />
„Selbstvermarktung“. Dazu kommt, dass<br />
wir in der sogenannten Postmoderne<br />
leben, die nicht mehr so sehr von Fakten<br />
als von Gefühlen geprägt ist. All das ist<br />
auch in die Christenheit eingedrungen.<br />
Letztens sagte mir ein Christ: „Ich fühlte<br />
mich geschieden.“ So begann er eine<br />
neue Beziehung, obwohl er noch gar<br />
nicht geschieden war. Für diesen und<br />
für viele andere Fälle müsste die Bibel<br />
heute umgeschrieben werden. Vieles<br />
ist menschlich verständlich, aber ist das<br />
tatsächlich Gottes Weg?<br />
„Es gibt keine bessere Investition, als die<br />
in ihre eigene Entwicklung“, las ich in<br />
einer groß aufgemachten Werbung einer<br />
christlichen Zeitschrift. Selbstverwirklichung,<br />
Selbstvermarktung, Coaching,<br />
Mentoring, Personal Management, Zeit-<br />
Eine Gemeinde,<br />
die jungen Menschen<br />
viel Raum gibt.<br />
Liebe Gemeinde, liebe Freunde,<br />
management, geliehene Erfolgsrezepte<br />
aus Erfolgsbüchern, pseudo-psychologische<br />
Persönlichkeitsspielchen, Besuch<br />
von Konferenzen mit Führungskräften,<br />
um sich auch wichtig zu fühlen... Dann<br />
gibt es die geistlichen Supermänner und<br />
Superfrauen, die schon alles wie Gesundheit,<br />
Erfolg, Geld und natürlich jeden<br />
geistlichen Segen haben, da Christus in<br />
ihnen lebt und sie „in die Fülle gekommen<br />
sind“. Die Haben-, Mehr-habenwollen-,<br />
Am-meisten-haben-Theologie!!!<br />
Wie weit sind doch viele gläubige Christen<br />
vom ursprünglichen Weg abgekommen?<br />
Ein Buch wie „Mein Äußerstes<br />
für Sein Höchstes“ müsste doch auf der<br />
Liste der ewig geistlich Missbrauchten<br />
ganz oben stehen! „Sein Höchstes“ hat<br />
nämlich immer mit Menschen zu tun.<br />
Man kann Jesus nicht von Seinem Leib,<br />
Seiner Gemeinde, die Er höchstpersönlich<br />
geschaffen hat, abtrennen. Wenn<br />
wir Gott dienen, müssen wir uns auch<br />
konkret an Menschen hingeben!<br />
Dann sagte Jesus: „Der Sohn des Menschen<br />
ist nicht gekommen, um bedient<br />
zu werden, sondern um zu dienen und<br />
Sein Leben zu geben als Lösegeld für<br />
viele.“ (Mt 20,28). Wir als Jünger Jesu<br />
sollen doch Jesus mit allem, was wir sind<br />
und haben, nachfolgen. Was ist dann mit<br />
Selbstverwirklichung, Selbstvermarktung<br />
und den eigenen, ach so wichtigen<br />
Potentialen? Ist es nicht dran, statt in die<br />
eigene<br />
(Fortsetzung auf S. 2)
(Fortsetzung von S. 1) Entwicklung,<br />
in Gott und Sein Reich zu investieren?<br />
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes<br />
und nach Seiner Gerechtigkeit.“ „Und<br />
dies alles“, heißt es in dieser Schriftstelle,<br />
„wird euch hinzugefügt werden.“ „Alles“<br />
heißt hier, unsere Herzenswünsche, einfach<br />
alles, wessen wir bedürfen, wird uns<br />
obendrauf gegeben werden!<br />
Ihr Lieben, wir kommen aus einer Zeit,<br />
in der es darum ging, welche Autorität<br />
wir im Namen Jesu besitzen und was<br />
wir alles im Glauben erlangen können.<br />
„Name it and claim it“, war einmal das<br />
Schlagwort der Glaubensbewegung. Das<br />
jedoch ist der einfache Teil des Ganzen.<br />
Es war leicht für den jüngeren Sohn, das<br />
Erbe des Vaters in Anspruch zu nehmen.<br />
Der schwere Teil kam erst noch!<br />
Dies war der Umgang mit dem ihm<br />
anvertrautem Gut. Da versagte er. Aus<br />
dem jüngeren Sohn wurde der verlorene<br />
Sohn!<br />
So, wie ich den Geist Gottes reden höre,<br />
betont Gott in der jetzigen Zeit ganz<br />
andere Dinge. Es geht um Umkehr und<br />
Rückkehr zu Ihm, es geht um Reinigung<br />
und Heiligung, und es geht um<br />
ein Leben in der Furcht Gottes und der<br />
völligen Hingabe an Ihn!<br />
Unsere Bestimmung<br />
Ihr Lieben, habt ihr euch schon einmal<br />
darüber Gedanken gemacht, warum<br />
ihr von Gott geschaffen seid? Wir sind<br />
geschaffen, weil Gott Sein Wesen und<br />
Seine Herrlichkeit in der sichtbaren<br />
Welt offenbar machen wollte. Wir sind<br />
wunderbar gemacht, Träger Seiner<br />
Herrlichkeit, geschaffen, um für alle<br />
Ewigkeit Gottes Söhne und Töchter<br />
zu sein. Doch Jesus, der Erstgeborene,<br />
kam nicht um seiner selbst willen auf<br />
diese Erde. Er kam, nicht um bedient<br />
zu werden, sondern, um zu dienen. Jesus<br />
kam, um die eigentliche Bestimmung<br />
von uns Menschen darzustellen und zu<br />
leben: ein Gegenüber Gottes zu sein, das<br />
Gott dient und Ihn anbetet. Und Er kam<br />
auch als Gabe an uns. So sind auch wir<br />
nicht um unserer selbst willen geboren,<br />
sondern sind Gabe aneinander und vor<br />
allem dazu da, Gott anzubeten und Ihm<br />
zu dienen. Jesus war und ist Sohn und<br />
Diener, König der Könige und Gottesknecht.<br />
So hören auch wir niemals auf,<br />
Diener Gottes zu sein.<br />
Die tragische Geschichte eines Engels<br />
Wohl lange Zeit vor der Erschaffung<br />
des Menschen schuf Gott die Engel. Obwohl<br />
sie mit großer Kraft und außerordentlicher<br />
Intelligenz ausgestattet sind,<br />
2<br />
ist doch ihre eigentliche Bestimmung<br />
gemäß Heb 1,14, dienstbare Geister zu<br />
sein. Luzifer ist der einzige Engel, von<br />
dessen Schöpfung die Bibel berichtet<br />
(Hes 28,11ff.). Gott sagte über ihn: „Du<br />
warst das vollendete Siegel, voller Weisheit<br />
und vollkommen an Schönheit...<br />
vollkommen warst du in deinen Wegen.“<br />
Luzifer – ein perfektes Geschöpf,<br />
ausgestattet mit unvorstellbarer Herrlichkeit!<br />
Sein Fall begann, als Gedanken<br />
des Stolzes und Hochmuts in ihm<br />
aufstiegen. Er wollte nicht mehr gemäß<br />
seiner Bestimmung leben, ein dienstbarer<br />
Geist zu sein. Luzifer wollte die Position<br />
neben Gott. Er wollte sich anbeten und<br />
bedienen lassen. Von diesem Moment<br />
zielten all seine Aktivitäten darauf hin.<br />
Durch seine Klugheit und seine außerordentlichen<br />
Gaben hatte er anfangs<br />
großen Erfolg. Schnell jedoch führten<br />
seine Ambitionen und sein Vorgehen<br />
zum Fall. Luzifer wurde aus den himmlischen<br />
Orten hinaus verbannt. Er fiel<br />
nicht allein, sondern riss ein Drittel der<br />
Engel mit ins Verderben. Aus dienstbaren<br />
Geistern wurden Wesen, die von<br />
nun an süchtig nach Macht, Einfluss und<br />
Position waren.<br />
Die Verführung<br />
Nur eine Möglichkeit gab Gott dem<br />
Menschen, zu sündigen. Leider nahm er<br />
diese wahr. Allerdings geschah dies durch<br />
die Verführung Luzifers, der zu Satan,<br />
dem Widerstreber gegen Gott, verkommen<br />
war. Der Kern der Verführung war,<br />
im Menschen Misstrauen gegenüber<br />
Gott zu säen: Ihr könnt Gott gleich<br />
werden, wenn ihr von dieser Frucht esst!<br />
Gott will euch doch nur dumm und naiv<br />
halten, damit ihr weiterhin kleine Dienerlein<br />
bleibt. Adam und Eva verließen<br />
ihre Bestimmung, sich allein dem Gott,<br />
der sie geschaffen hatte, hinzugeben.<br />
Sie tauschten Gottesbewusstsein gegen<br />
Selbstbewusstsein. Sie wollten ihre<br />
eigenen Positionen und verloren ihre<br />
Position in Gott. Da, wo wir Menschen<br />
heraus aus der Geborgenheit Gottes<br />
gehen, werden sehr schnell Angst, Furcht<br />
und Sorgen die Statthalter.<br />
Die Wiederherstellung<br />
Nur Sohn im Haus des Vaters zu sein<br />
und dort mitzuarbeiten, - sich hinzugeben<br />
-, das reichte dem verlorenen Sohn<br />
nicht. Er ging und nahm mit, was er<br />
bekommen konnte. Nachdem ihm in der<br />
Fremde die Mittel ausgegangen sind,<br />
hatte er erkannt, wohin ihn sein selbstbestimmtes<br />
Leben geführt hat. Ihm wurde<br />
klar, dass es ein Knecht im Vaterhaus<br />
besser hatte als er. Deshalb kehrte er um.<br />
Allerdings war da einer, der diesen<br />
Weg zur Umkehr eröffnet hat: Jesus,<br />
der eingeborene Sohn Gottes. Er kam,<br />
um den Auftrag Gottes, Seines Vaters,<br />
zu erfüllen. Sein Leben war eine einzige<br />
Hingabe an den Vater. Er lebte die<br />
vollkommene Abhängigkeit und bekannte<br />
von sich: der Sohn kann von sich<br />
selbst aus nichts tun. Außer, was Er den<br />
Vater tun sieht; denn was der tut, das<br />
tut ebenso der Sohn! Dies hatte praktische<br />
Konsequenzen. Auch wenn Er den<br />
ganzen Tag von Menschen umgeben war,<br />
sie belehrt, geheilt oder befreit hatte, gab<br />
es Zeiten, wo Er nicht danach einfach ins<br />
Bett gehen konnte. Wenn der Vater Ihn<br />
rief, ging Jesus hinaus und wachte, wenn<br />
es sein musste, die ganze Nacht durch<br />
im Gebet. Der Geist Gottes führte Jesus<br />
nicht nur in die Häuser der Reichen,<br />
sondern auch in die Wüste, dem kargen<br />
Ort, an dem es tagsüber unerträglich<br />
heiß und nachts empfindlich kalt war.<br />
Jesus wusste, aus Hingabe heraus, zu<br />
verzichten. Er widerstand den Anfechtungen<br />
Satans, unabhängig zu werden<br />
und auf eigene Rechnung zu arbeiten.<br />
Hingabe hat manchmal einen hohen<br />
Preis. Jesus bezahlte den höchsten! Nach<br />
einem makellosen Leben gab Er ein<br />
Ganzopfer am Kreuz von Golgatha, weil<br />
der Vater es wollte. Durch Seine Hingabe<br />
errettete Er Massen von Menschen.<br />
Dieses Errettungswerk geht weiter, bis<br />
Jesus wiederkommt. Die Ewigkeit lebt<br />
von der Hingabe dieses einen Mannes<br />
Jesus Christus!<br />
Wir alle sind Geliebte, Erlöste, Begnadigte<br />
und Beschenkte. Paulus, der ja früher<br />
ein Saulus war, hat diese unfassbare<br />
Gnade Gottes in seinem Leben erkannt.<br />
Diese Liebe und Gnade Gottes führte<br />
bei ihm zur Verantwortung, sich total<br />
hinzugeben und sein Leben für Gott<br />
einzusetzen. Auch wir sollten dies nicht<br />
vergessen: da ist ein Gott, dem es zu dienen<br />
gilt! Lasst uns doch dieses Jahr <strong>2009</strong><br />
mit einem tiefen Sinneswandel beginnen:<br />
von jetzt ab möchte ich mich diesem<br />
wunderbaren Gott völlig hingeben. Mein<br />
Äußerstes für Sein Höchstes! Ihr werdet<br />
sehen, wie schnell der Segen Gottes auf<br />
euer Leben kommen wird.<br />
Alles Liebe,<br />
Ekkehard Höfig<br />
Pastor der<br />
Immanuel-Gemeinde Nbg.<br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V.<br />
Terminplaner<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Offener Hauskreis<br />
jeden Mittwoch um 20:00 Uhr<br />
in den Gemeinderäumen.<br />
Dieses Treffen ist offen für jeden,<br />
der die Gemeinde kennen lernen<br />
möchte und soll Raum geben,<br />
grundlegende Fragen des Glaubens<br />
besprechen zu können.<br />
IGN English Cell Section<br />
jeden Mittwoch, 17:00-19:00 Uhr<br />
Spanisch-Kurs<br />
jeden Freitag, 18:30 - 19:30 Uhr<br />
(nicht in Ferienzeiten)<br />
Frauenzellgruppen<br />
für Gemeindemitglieder 14-tägig<br />
Mutter-Kind-Gruppe<br />
jeden Donnerstag, 9:15 Uhr<br />
(nicht in Ferienzeiten)<br />
Matratzenlager (6-10 Jahre)<br />
30. 01. <strong>2009</strong>, 17:30 Uhr<br />
Matz-Cino (ab 11 Jahre)<br />
20. 02. <strong>2009</strong>, 17:30 Uhr<br />
Evangelistisches<br />
Frauenfrühstück<br />
13. 01. / 27. 01. / 10. 02. / 24. 02.<br />
jeweils 9:00 - 11:00 Uhr<br />
(mit Anmeldung)<br />
Regionale Gebetstreffen<br />
Mittwoch, 5:30 - 6:30 Uhr<br />
Frühgebet bei Familie Schwing,<br />
Zu Eurer Info & Urlaubsplanung:<br />
<strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
Kontakt über das IGN-Büro!<br />
u!turn - Jugendtreff<br />
u!turn2gether:<br />
09. 01. / 06. 02. / 27. 02. <strong>2009</strong><br />
u!turn18:<br />
16. 01. / 31. 01. / 13. 02. <strong>2009</strong><br />
u!praise:<br />
23. 01. / 21. 02. <strong>2009</strong><br />
jeweils 19:30 Uhr,<br />
vorher jew. 18:30 u!turn-prayer<br />
Fürbitte für Israel<br />
12. 01. / 09. 02. <strong>2009</strong><br />
jeweils 19:30 Uhr<br />
Hans-Wolfgang Müller,<br />
Fürbitte für Jugendliche<br />
20. 01. / 17. 02. <strong>2009</strong><br />
jeweils 20:00 Uhr<br />
Frühgebetstreffen<br />
Sonntag, 8:30 - 9:15 Uhr<br />
vor dem Gottesdienst in der IGN<br />
Dienstag, 6:00 - 7:00 Uhr<br />
Breite Gasse 69, Nürnberg<br />
Freitag, 7:30 - 9:00 Uhr<br />
in der IGN, anschl. Frühstück<br />
Männerstammtisch<br />
23. 01. <strong>2009</strong>, 19:00 Uhr<br />
Gaststätte „Zeppelinfeld“,<br />
Hans-Kalb-Str. 33 , Nbg.<br />
Männerfrühstück<br />
14. 02. <strong>2009</strong>, 9:00 Uhr<br />
Seniorentreffen 60plus<br />
13. 01. / 10. 02. <strong>2009</strong><br />
jew. 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Gemeindefreizeit Hohe Rhön<br />
mit Dr. Keith & Nova Hazell - 01. 06. - 07. 06. <strong>2009</strong><br />
3<br />
Besondere Termine:<br />
Simply Worship -<br />
einfach anbeten<br />
Samstag, 03. 01., 19:30 Uhr<br />
Samstag, 07. 02., 19:30 Uhr<br />
PRAY!<br />
Mittwoch, 14. 01., 19:30 Uhr<br />
Vorausschau:<br />
Gäste-Gottesdienst<br />
Sonntag, 01. 03., 09:30 Uhr<br />
Hochzeit<br />
Johannes Hofbauer & Esther Schmidt<br />
Samstag, 14. 03., 13:00 Uhr<br />
„Die Macht der Wunder“<br />
Jesus heilt Leib, Geist und Seele<br />
Heilungsgottesdienst<br />
mit Pastor Ekkehard Kreuzritter<br />
und dem Musiker T. Steinlein<br />
Freitag, 27. 03., 19:30 Uhr<br />
Konferenz<br />
Prophetischer Dienst & Gebet ‘09<br />
01.-04. Oktober <strong>2009</strong><br />
Meistersingerhalle Nürnberg<br />
Bruder Yun - der Himmelsbürger/China<br />
Enoch A. Adeboye - Nigeria (angefragt)<br />
Ed Traut - USA<br />
Stephan Driess - Großbritannien<br />
Ekkehard Höfig - Deutschland<br />
immanuelGEMEINDE<br />
Nürnberg<br />
(Evang. Freikirche) e.V.<br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />
(Evang. Freikirche) e.V.<br />
Bernhardstr. 12<br />
90431 Nürnberg<br />
Telefon-Nummern:<br />
0911-313503 Büro<br />
0911-458087 Ekkehard Höfig (Pastor IGN)<br />
0911-316718 Büro (Fax)<br />
0911-327710 1. Stock<br />
0911-327712 Erdgeschoss<br />
E-Mail:<br />
buero@immanuel-nuernberg.de<br />
ekkehard@immanuel-nuernberg.de<br />
http://www.immanuel-nuernberg.de<br />
Bankverbindung:<br />
für Spenden/Inserate:<br />
Konto: 3729222<br />
BLZ: 760 606 18<br />
VR Bank Nürnberg<br />
für Bau-Spenden:<br />
Konto: 803729222<br />
BLZ: 760 606 18<br />
VR Bank Nürnberg
Gemeinde stellt sich vor<br />
Die u!turn-Band<br />
Wir, die u!turn-Band, möchten die Gelegenheit<br />
nutzen, uns vorzustellen, und die<br />
Möglichkeit geben, uns als Band kennen zu<br />
lernen und einen Einblick in unser „Bandleben“<br />
zu bekommen.<br />
Die Band besteht zur Zeit aus sechs sehr<br />
unterschiedlichen Charakteren:<br />
„Ladys first!“ - die gute Seele unserer Band,<br />
Doro. Sie ist unsere Gitarristin und singt<br />
gerne und oft die 2. Stimme. Sie ist sehr auf<br />
Harmonie in unserer Gruppe bedacht und<br />
trägt zur Zeit unseren Band-Nachwuchs in<br />
sich und lässt ihn wachsen und gedeihen.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf das erste<br />
Band-Baby und bereiten es schon mal<br />
musikalisch auf das Leben vor.<br />
Unser kleiner Wirbelwind ist die große<br />
Chrissi. Sie singt leidenschaftlich und spielt<br />
mit gleichem Elan das Klavier. Was man<br />
anmerken muss, ist, dass Keyboardsounds<br />
nicht so wirklich ihr Ding sind, aber für<br />
Gott und die Band springt sie über ihren<br />
Schatten. Und das richtig gut! Wobei<br />
das glatt an ein übernatürliches Wunder<br />
grenzt, da sie eine sehr spezielle Art der<br />
„Ordnung“ in ihren Noten hat.<br />
Nadia spielt mal Bass, mal „Bässer“, und<br />
hat den Groove voll raus. Sie ist sehr sensibel,<br />
was die Salbung und die Gegenwart<br />
Gottes im Lobpreis angeht und kann uns<br />
so oft ein Segen sein. Nadia und Chrissi<br />
sind die „Aktiven“ in unserer Gruppe und<br />
sind immer für einen Spaß oder eine verrückte<br />
Aktion zu haben.<br />
Da haben wir unseren Cellisten Barti, der<br />
„schuld“ am Band-Nachwuchs ist (er ist<br />
der Ehemann von Doro). Barti hat eine<br />
wichtige Gabe, er kann uns mit seinem<br />
Gehör die Akkorde sagen, wenn es mal<br />
nicht weiter geht. Jede Gruppe braucht einen<br />
Clown, und bei uns ist das unser Barti,<br />
der uns schon öfters mit Flugzeug- und<br />
Helikopter-Imitationen auf seinem Cello<br />
den letzten Nerv geraubt hat.<br />
Josh<br />
Was würden wir ohne unseren Johannes<br />
machen, der nicht nur am Mischpult, sondern<br />
auch am längsten Hebel sitzt, denn<br />
wenn wir uns und unsere Instrumente<br />
nicht mehr unter Kontrolle haben, dreht<br />
er den Saft ab und es kehrt Ruhe ein. Er<br />
hat schon oft die Basis für die richtige<br />
Kommunikation geschaffen und ist der<br />
inoffizielle Krisen- und Konfliktmanager.<br />
Er steht zu seinem Wort, und man kann<br />
sich auf ihn zu 100% verlassen.<br />
Zum Schluss haben wir noch Josia –<br />
genannt Josh – der Drummer, der hoch<br />
offiziell Krach machen darf, und das auch<br />
oft und zur Genüge ausnutzt. Er tritt in<br />
Aktion, wenn mal wieder eine Bandprobe<br />
zu organisieren ist. Außerdem „rockt“<br />
Chrissi<br />
Barti<br />
er zusammen mit<br />
Nadia und Barti<br />
gerne mal so richtig<br />
ab. Er bringt auch u. a. neue Lieder ein und<br />
motiviert und gibt Mut, diese zu proben<br />
und zu spielen.<br />
Wie man erkennen kann, sind wir eine<br />
bunt gemischte Truppe, und es ist allein die<br />
Gnade unseres Herrn, dass wir im Lobpreis<br />
so zu einer Einheit und Harmonie werden.<br />
ER hat uns in der Vorweihnachtszeit 2006<br />
als Team zusammengestellt, und wir staunen<br />
immer wieder, wie Er uns mit Talenten,<br />
Ideen und Kreativität segnet. Auch wenn<br />
es in den Proben oft heiß hergeht, schafft<br />
Er es immer wieder, uns im Lobpreis zu<br />
vereinen. Denn bei den ganzen Unterschieden<br />
und Gegensätzen gibt es eine Sache,<br />
die uns alle verbindet: Wir lieben Gott,<br />
wir lieben die Musik, und wir lieben es,<br />
Ihm damit zu dienen, Ihn zu preisen und<br />
anzubeten.<br />
Wir danken Gott, dass Er uns die Möglichkeit<br />
gib, unsere Talente so zu Seinem<br />
Lob einzusetzen und hoffen, dass Er uns<br />
noch viel gebraucht.<br />
Josia Höfig<br />
u!turn aktuell<br />
Doro<br />
& Nachwuchs<br />
coming soon: u!praise<br />
Ab <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> werden wir zu<br />
unseren bekannten u!turn-Abenden<br />
(u!turn2gether und u!turn18) ein<br />
neues Event ins regelmäßige u!turn-<br />
Programm aufnehmen.<br />
u!praise wird das neue u!turn-Baby<br />
heißen. Wir möchten uns an diesen<br />
Abenden ganz auf Lobpreis, Anbetung<br />
und Gebet konzentrieren – und vor<br />
allem Gottes Geist völligen Freiraum<br />
geben. Der erste u!praise Abend im<br />
letzten Monat war jedenfalls ein<br />
voller Erfolg. Wir waren alle zusammen<br />
im Gebetsraum. Die Gegenwart<br />
Gottes war so intensiv – wir konnten<br />
füreinander beten und Gott hat innere<br />
Heilung freigesetzt. Wir möchten also<br />
alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
(ab 14 Jahre) zu diesem neuen<br />
u!turn Event einladen!<br />
(Termine s. Veranstaltungskalender)<br />
Persönlich erlebt<br />
Heilungszeugnis von Hannelore<br />
Ich hatte über Jahre Schmerzen in der<br />
linken Hüfte. Mit der Zeit hatte ich<br />
mich an den Schmerz gewöhnt. Zeitweise<br />
, wenn ich körperlich schwer arbeitete,<br />
oder wenn ich einen Infekt hatte, waren<br />
die Schmerzen so stark, dass ich zum<br />
Arzt ging und eine Spritze bekam, um<br />
mich wieder normal bewegen zu können.<br />
Vor zwei Jahren im November hatte<br />
ich eine Grippe. Der Infekt war nicht<br />
so schlimm, aber meine linke Hüfte<br />
verursachte mir große Schmerzen. Also<br />
ging ich zu meinem Hausarzt. Als ich<br />
in sein Sprechzimmer gerufen wurde,<br />
kam der Gedanke – am Samstagabend<br />
ist Segnungs- und Heilungsgottesdienst,<br />
da wirst du geheilt. Der Arzt untersuchte<br />
mich und stellte eine Hüftgelenksent-<br />
zündung fest. Ich bekam Tabletten<br />
und ging frohgemut heim,<br />
denn ich wusste, am Samstag<br />
im Gottesdienst werde ich<br />
geheilt. Ich war ganz erfüllt<br />
von diesem Glauben und<br />
war sehr gespannt, wie Gott<br />
das macht. Samstagabend<br />
während des Gottesdienstes<br />
wurde ich gebeten, für kranke<br />
Geschwister mit zu beten. Der<br />
Gottesdienst ging schon dem Ende<br />
entgegen und ich sagte zu Gott: „Herr,<br />
Du hast zu mir gesagt, dass Du mich<br />
heute heilst und der Gottesdienst ist fast<br />
zu Ende.“ Da sagte der Pastor: „Hier ist<br />
eine Person, die Schmerzen in der linken<br />
Hüfte hat.“ Ich stürmte voller Erwartung<br />
Jesaja 43,19: Neuanfang - Bekehrungszeugnis<br />
1994 war mein Leben ein einziges<br />
Chaos. Nach zwei gescheiterten Ehen<br />
und einer missglückten Beziehung war<br />
ich am absoluten Ende. Ich sah keine<br />
Perspektive für mein Leben, dachte sogar<br />
an Selbstmord. In diesem Zustand besuchte<br />
mich mein Sohn Klaus und nahm<br />
mich mit in die Immanuel-Gemeinde zu<br />
einem Sonntagsgottesdienst. Ich komme<br />
aus der katholischen Kirche und war<br />
schon lange nicht mehr in einem Gottesdienst<br />
gewesen, und die Gestaltung des<br />
Gottesdienstes erstaunte und berührte<br />
mich. Der Lobpreis, der Umgang der<br />
Menschen miteinander, die Predigt, alles<br />
hat mir sehr gefallen, es hat mein Innerstes<br />
berührt.<br />
Nach dem Gottesdienst haben wir dann<br />
gemeinsam bei meinem Sohn gegessen.<br />
Wir waren eine Menge Leute, alles junge<br />
Menschen. Eine junge Frau, die ich<br />
schon länger kannte, erzählte mir von<br />
Gott und Jesus und dass Er einen neuen<br />
Weg für mich hätte! Ein neuer Weg?<br />
War dies die Lösung aus meiner Not,<br />
aus meinem Schmerz, meiner Einsamkeit?<br />
Elend, wie ich mich fühlte, dachte<br />
ich: „Schlechter als jetzt kann es nicht<br />
werden.“ - und ich gab mein Leben in<br />
Jesu Hände. Nach dem Übergabegebet<br />
fühlte ich mich schon besser, und von<br />
Tag zu Tag ging es mir auch besser! Ich<br />
hatte Geschwister, die sich um mich<br />
kümmerten, ging jeden Mittwoch zum<br />
Hauskreis und sonntags zum Gottesdienst.<br />
Gott gab und gibt meinem Leben einen<br />
neuen Sinn. Täglich. Ich liebe Gott, bin<br />
Sein Kind, und ich liebe meine Gemeinde.<br />
In den 14 Jahren meines neuen<br />
Christseins habe ich sehr viel mit Gott<br />
erlebt an Lehre, an Bewahrung und<br />
Freude!<br />
Es ist schön, mit Gott auf dem Weg zu<br />
sein, Ihn täglich neu zu erleben und Ihm<br />
auch zu dienen. Aber eines ist mir auch<br />
nach vorne. Gott hat Sein Wort gehalten.<br />
Nach diesem Gebet war ich geheilt und<br />
das ist bis heute so. Gott ist treu, alle<br />
Ehre sei IHM.<br />
Hannelore S.<br />
gewiss: Er liebt mich, dafür muss ich<br />
nichts leisten, ich muss Ihm nur vertrauen.<br />
Seine Gnade ist umsonst und täglich<br />
neu! Danke Jesus!<br />
Britta Herold<br />
4 Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V. <strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
5<br />
Johannes<br />
Nadia<br />
u!turn info<br />
3. u!turn-Israel-Themenabend<br />
„Die jüdischen Feste“<br />
06. 02. <strong>2009</strong>, 19:30 Uhr<br />
VORMERKEN!<br />
SIMPLY SIMPLY<br />
WORSHIP WORSHIP<br />
e i n f a c h a n b e t e n<br />
Die Anbetung Gottes des Vaters, des<br />
Sohnes und des Heiligen Geistes ist ein<br />
zentraler Bestandteil unseres christlichen<br />
Glaubens. Wir empfinden eine neue<br />
Betonung in diesem Bereich und wollen<br />
uns an diesen Abenden Zeit nehmen,<br />
Gott von ganzem Herzen mit allen<br />
kreativen Möglichkeiten anzubeten.<br />
Gott hat verheißen, dass Er im<br />
Lobgesang Seines Volkes wohnt. So<br />
erwarten auch wir Gottes herrliche<br />
Gegenwart und sind offen für das<br />
Wirken Seines Heiligen Geistes. Natürlich<br />
werden Elemente wie Wortimpuls,<br />
Gebet, Proklamation, Heilungsgebet<br />
und Ausübung prophetischer Gaben<br />
Bestandteile der Anbetung sein. Der<br />
Hauptfokus ist jedoch nicht auf<br />
Menschen, sondern auf den HERRN DER<br />
HERREN UND KÖNIG ALLER KÖNIGE<br />
gerichtet.<br />
Jeder, der Lobpreis und Anbetung auf<br />
dem Herzen hat, ist herzlich eingeladen.<br />
„Simply Simply Worship“ Worship“ jeden jeden 1. Samstag Samstag im<br />
Monat Monat um um 19:30 19:30 Uhr Uhr im Gemeindezentrum<br />
Gemeindezentrum<br />
der der Immanuel-Gemeinde Immanuel-Gemeinde Nürnberg Nürnberg<br />
Gemeindezentrum der Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />
Bernhardstr. 12 - 90431 Nürnberg - Tel: 0911-313503<br />
Fax: 316718 email: buero@immanuel-nuernberg.de<br />
www.immanuel-nuernberg.de<br />
(Fortsetzung von S. 1) der sich in Jesus Er unsere Anbetung und unsere Gebete<br />
Christus offenbart. So wollen wir uns nicht unbeantwortet lassen. Er wird in<br />
Zeit nehmen, Gott, den Vater, Jesus, Wort und Tat antworten, des sind wir<br />
Seinen Sohn und den Heiligen Geist als ganz sicher.<br />
den dreieinigen Gott in Liedern, mit Ins- Komm, mach mit, bete an und werde<br />
trumentalmusik und freien Gesängen, im gesegnet mit Wegweisung, Heilung und<br />
Gebet und gemeinsamer Proklamation<br />
anzubeten.<br />
Da der himmlische Vater uns lieb hat<br />
Befreiung!<br />
und ein Geber aller guter Gaben ist, wird<br />
Ekkehard Höfig
Israel<br />
Der Staat Israel -<br />
Erfüllung biblischer Prophetien<br />
700 Jahre bevor Jerusalem (70 n. Chr.)<br />
von den Römern zerstört und die Juden<br />
über die ganze Welt zerstreut wurden,<br />
verhieß der lebendige Gott durch den<br />
Propheten Hesekiel:<br />
So spricht der Herr, HERR: Ich werde euch<br />
aus den Völkern sammeln und euch aus den<br />
Ländern zusammenbringen, in die ihr<br />
zerstreut worden seid, und ich werde euch<br />
das Land Israel geben. (Hes 11,17)<br />
Zu Beginn der jüdischen Rückkehr<br />
(1881) lebten etwa 18.000 Juden im<br />
damaligen Palästina. Bei der Staatsgründung<br />
1948 waren es bereits 650.000 und<br />
Ende 2007 waren es 5,4 Millionen. Sie<br />
waren aus etwa 140 Ländern der Erde<br />
nach Israel zurückgekehrt.<br />
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war<br />
Palästina weitgehend unbewohnt und<br />
unfruchtbar. Es bestand zu einem Großteil<br />
aus Sümpfen und Wüste. Aber Gott<br />
verhieß durch den Propheten Amos:<br />
Sie werden die verödeten Städte aufbauen<br />
und bewohnen und Weinberge pflanzen und<br />
deren Wein trinken und Gärten anlegen<br />
und deren Frucht essen. (Am 9,14)<br />
Die jüdischen Einwanderer und Pioniere<br />
begannen, das zuvor gekaufte Land zu<br />
kultivieren: sie legten Sümpfe trocken,<br />
machten Ödland urbar, forsteten kahle<br />
Hänge auf und bauten Bewässerungsanlagen.<br />
(In den vergangenen 100 Jahren<br />
wurden in Israel ca. 230 Millionen<br />
Bäume gepflanzt.) Gleichzeitig wurden<br />
Straßen gebaut, Industrien gegründet,<br />
Dörfer und Städte errichtet, die Landwirtschaft<br />
blühte auf.<br />
Auf Grund des Teilungsbeschlusses der<br />
UN vom November 1947 endete das<br />
britische Mandat über Palästina am 15.<br />
Mai 1948. Die Juden tanzten vor Freude,<br />
die Araber dagegen lehnten den Teilungsbeschluss<br />
ab. (Sie verpassten vor 60<br />
Jahren die Gelegenheit, einen eigenen<br />
palästinensischen Staat zu bekommen!)<br />
6<br />
Am 14. Mai rief David Ben Gurion den<br />
Judenstaat Israel aus. Damals wurde in<br />
nur 32 Minuten der Traum des jüdischen<br />
Volkes wahr. Eine weitere göttliche<br />
Verheißung wurde Realität.<br />
Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen<br />
je gesehen? Wird ein Land an einem<br />
einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine<br />
Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion<br />
bekam Wehen und gebar auch schon seine<br />
Söhne. ( Jes 66,8)<br />
Am 15. Mai wird Israel von fünf arabischen<br />
Staaten angegriffen. Die Israelis<br />
standen einer 40-fachen Übermacht<br />
von Feinden gegenüber, die Überlebenschancen<br />
waren gering. Aber wie so oft in<br />
der Geschichte Israels hat auch hier der<br />
Gott Israels Seine Hand über Seinem<br />
Volk gehalten. In den folgenden Jahren<br />
überlebte Israel in vier weiteren Kriegen<br />
und unzähligen Terrorangriffen. Auch<br />
wenn Israel von vielen Feinden umgeben<br />
ist, die den Staat Israel von der Landkarte<br />
ausradieren wollen, so wissen wir: Gott<br />
ist treu und steht zu Seiner Verheißung:<br />
Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und<br />
mit großem Zorn eifere ich dafür.<br />
Ich kehre nach Zion zurück und wohne<br />
mitten in Jerusalem. (Sach 8,2.3)<br />
Das Versprechen Gottes, dass Er Sein<br />
Volk vom „Ende der Erde“ zurückbringen<br />
wird, ist aber untrennbar mit dem<br />
Versprechen verbunden, die Zurückgekehrten<br />
zu reinigen, ihnen ein neues Herz<br />
und einen neuen Geist in ihr Inneres zu geben.<br />
(Hes 36,25–29) Es gibt heute schon<br />
etwa 100 messianische Gemeinden mit<br />
Tausenden von gläubigen Juden, die Jesus<br />
von Nazareth als den König von Israel<br />
bekennen. Noch aber steht die Erfüllung<br />
der Verheißung aus:<br />
Wenn die Vollzahl der Nationen hineingekommen<br />
sein wird, so wird ganz Israel<br />
errettet werden. (Röm 11,25.26)<br />
H.-W. Müller<br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V.
Veranstaltungskalender: <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong><br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />
1 DO<br />
2 FR<br />
3 SA<br />
4 SO<br />
5 MO<br />
6 DI<br />
7 MI<br />
8 DO<br />
9 FR<br />
10 SA<br />
11 SO<br />
12 MO<br />
13 DI<br />
14 MI<br />
8<br />
Neujahr 19:30 Frauenzellgruppen<br />
7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
12:00-14:00 Wächtergebet<br />
für Deutschland<br />
9:15 Mutter-Kind-Gruppe<br />
7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
9:00 Frauenfrühstück<br />
17:00 English Cell Section<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
18:30 u!turn-prayer<br />
15:00-17:00<br />
Seniorentreffen 60plus<br />
19:30 Simply Worship – einfach<br />
anbeten<br />
19:30 Hauskreise<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
19:30 u!turn2gether<br />
19:30 Fürbitte für Israel<br />
17:00 English Cell Section 19:30 PRAY!<br />
15 DO 9:15 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 Frauenzellgruppen<br />
16 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
18:30 u!turn-prayer<br />
19:30 u!turn18<br />
17 SA<br />
18 SO<br />
19 MO<br />
20 DI<br />
21 MI<br />
8:30 Gebet<br />
9:30 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
20:00 Kindermitarbeiter-Arbeitstreffen<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
20:00 Fürbitte für Jugendliche<br />
19:30 Hauskreise<br />
17:00 English Cell Section<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
22 DO 9:15 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 Lobpreisteamtreffen<br />
23 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
18:30 Spanisch-Kurs 18:30 u!turn-prayer / 19:30 u!praise<br />
19:00 Männerstammtisch (Gaststätte„Zeppelinfeld“, Nbg.)<br />
24 SA<br />
25 SO<br />
26 MO<br />
27 DI<br />
28 MI<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst 18:00 Gebetsgottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
9:00 Frauenfrühstück 19:00 Verlags-Mitarbeitertreffen<br />
17:00 English Cell Section<br />
19:30 Hauskreise<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
29 DO 9:15 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 Frauenzellgruppen<br />
30 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
17:30 Matratzenlager<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
31 SA 18:30 u!turn-prayer 19:30 u!turn18<br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V.<br />
1 SO<br />
2 MO<br />
3 DI<br />
4 MI<br />
5 DO<br />
6 FR<br />
7 SA<br />
8 SO<br />
9 MO<br />
10 DI<br />
11 MI<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
9:15 Mutter-Kind-Gruppe<br />
7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
9:00 Frauenfrühstück<br />
17:00 English Cell Section<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
18:30 u!turn-prayer<br />
14:00-16:00 Wächtergebet<br />
für Deutschland<br />
15:00-17:00<br />
Seniorentreffen 60plus<br />
17:00 English Cell Section<br />
20:00 Kindermitarbeiter-Arbeitstreffen<br />
19:30 Hauskreise<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
19:30 u!turn2gether<br />
19:30 Simply Worship – einfach<br />
anbeten<br />
19:30 Fürbitte für Israel<br />
19:30 Hauskreise<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
12 DO 9:15 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 Frauenzellgruppen<br />
13 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
19:30 u!turn-prayer<br />
19:30 u!turn18<br />
14 SA<br />
15 SO<br />
16 MO<br />
17 DI<br />
18 MI<br />
8:30 Gebet<br />
9:00 Männerfrühstück<br />
9:30 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
20:00 Kindermitarbeiter-Arbeitstreffen<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
20:00 Fürbitte für Jugendliche<br />
19:30 Hauskreise<br />
17:00 English Cell Section<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
19 DO 9:15 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 Lobpreisteamtreffen<br />
20 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück<br />
17:30 Matz-Cino<br />
18:30 Spanisch-Kurs<br />
21 SA 18:30 u!turn-prayer 19:30 u!praise<br />
22 SO<br />
23 MO<br />
24 DI<br />
25 MI<br />
26 DO<br />
27 FR<br />
28 SA<br />
8:30 Gebet 9:30 Gottesdienst 18:00 Gebetsgottesdienst<br />
6:00 Gebet<br />
Br. Gasse 69<br />
<strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
Veranstaltungskalender: <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />
9:00 Frauenfrühstück<br />
17:00 English Cell Section<br />
19:30 Hauskreise<br />
20:00 Offener Hauskreis<br />
19:30 Frauenzellgruppen<br />
7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:30 u!turn-prayer 19:30 u!turn2gether<br />
9
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Gemeinde aktiv<br />
Männertag 2008<br />
Am 15.11.08 war es wieder soweit: das<br />
beliebte ****Hotel Lindenhof, Hubmersberg,<br />
wurde von 60 Männern heimgesucht.<br />
Einige reisten schon am Vorabend an,<br />
genossen die Gastlichkeit des Hotels und<br />
hatten Spaß an gemütlich männlich-kerniger<br />
Gemeinschaft miteinander.<br />
Der Tag begann mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück. Wer denkt, nur Frauen könnten<br />
sich gut unterhalten, der sollte allein an einem<br />
solchen Männerfrühstück teilnehmen!<br />
Das reichhaltige Frühstück bildete eine<br />
gute Grundlage für die folgenden Stunden.<br />
Wir Männer benötigen ja ausreichend<br />
„Nervennahrung“.<br />
Wenn 60 Männer aus voller Brust Gott loben<br />
und preisen, dann tut sich der Himmel<br />
auf! Nach dieser herrlichen Lobpreis- und<br />
Anbetungszeit kamen wir schnell zum Thema<br />
„Männer – stark zum Dienen“. Unser<br />
diesjähriger Referent war Martin Franke,<br />
von Beruf Anwalt für Familienrecht mit<br />
eigener Kanzlei in Frankfurt/Main. Für<br />
ihn war es eine Art Heimkommen, denn<br />
Martin Franke studierte nach über 10 Jahren<br />
vollzeitlicher Mitarbeit bei „Jugend mit<br />
einer Mission“ mehrere Jahre in Erlangen<br />
und leitete in dieser Zeit die christliche<br />
Wohn- und Lebensgemeinschaft „Goethestr.<br />
4“.<br />
Martin Franke, ausgestattet mit einer<br />
hervorragenden biblischen Lehrgabe, legte<br />
uns mit mehreren Passagen aus der Bibel<br />
dar, dass Jesus auf die Erde gekommen<br />
ist, um zu dienen und dass es auch unsere<br />
Bestimmung als Jünger Jesu ist, ein Diener<br />
zu sein. Gemeinsames Dienen, den Bruder<br />
hochzuheben und ihn zu ermutigen, anstatt<br />
ihn mit Kritik nieder zu machen, das ist,<br />
was das Reich Gottes ausmacht. In solch<br />
einem Klima kann man wachsen und zu<br />
<strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
einer starken Persönlichkeit heranreifen.<br />
Martin zeigte auf, dass ja auch die Jünger<br />
des öfteren damit beschäftigt waren, herauszufinden,<br />
wer der Größte unter ihnen<br />
sei. Jesus belehrte sie, dass im Reich Gottes<br />
der Diener der Größte ist. Anschließend<br />
stellte Martin Franke die Frage: „Willst du<br />
der Größte sein?“ Nur wenige meldeten<br />
sich. Nachdem er uns deutlich machte, dass<br />
Gott kein Problem damit hat, wenn wir der<br />
Größte in Seinem Reich durch Dienen sein<br />
wollen, proklamierten alle im Chor: „Ich<br />
will der Größte sein!“ Wir wurden belehrt,<br />
den Herrn konkret zu fragen, was wir tun<br />
sollen und was nicht, andere freizusetzen<br />
und mit allem Anvertrauten zu dienen.<br />
Ein echter Diener wartet nicht nur auf die<br />
großen Gelegenheiten, sondern er ist im<br />
Kleinen treu. Er ist derjenige, der die Not<br />
sieht und handelt. Es ging auch um die<br />
Frage: wem dienen wir wirklich? Gott oder<br />
dem Mammon, der Götze, der die Sicherheit<br />
ohne Gott darstellt? Wo muss ich<br />
Veränderungen vornehmen, um Gott mehr<br />
zur Verfügung stehen zu können? Jesus hat<br />
gar nicht so oft Lob ausgesprochen. Treue<br />
Menschen, die von ganzem Herzen dienen,<br />
hat er mehrfach ausdrücklich gelobt.<br />
Nach diesem Tag sahen wohl alle Veränderungsbedarf<br />
in ihrem Leben, waren aber<br />
auch ermutigt, ihr gottgegebenes Potential<br />
in ihrem Umfeld einzusetzen.<br />
Außerdem gab es viel Möglichkeit, sich<br />
auszutauschen und füreinander zu beten.<br />
Martin war ein echter Segen für uns. Nun<br />
gilt es, das Gehörte in die Tat umzusetzen<br />
und sich nicht durch widrige Umstände<br />
oder Undankbarkeit von Mitmenschen<br />
entmutigen zu lassen.<br />
Ekkehard Höfig<br />
11
Royal Rangers<br />
Das Abenteuer hat begonnen!<br />
Seit den ersten Überlegungen und Planungen,<br />
einen Royal Rangers Stamm in<br />
der Immanuel-Gemeinde Nürnberg zu<br />
gründen und der Vorstellung der Arbeit<br />
durch die Regionalleiterin Rita Ernst aus<br />
dem Stamm 93, Erlangen, sind etliche<br />
Monate vergangen. Ende November<br />
war es dann so weit und wir bekamen<br />
die Stammanerkennung und die<br />
Stammnummer von der Royal Rangers<br />
Bundesleitung. Da die Stammnummern,<br />
angefangen vom ersten Stamm in<br />
Deutschland mit der Stammnummer<br />
1 (Bremen), fortlaufend vergeben werden,<br />
sind wir mit der Stammnummer<br />
405 der 405. Stamm in Deutschland<br />
und der fünfte Stamm in Nürnberg.<br />
Als christliche Pfadfinder haben wir<br />
die besten Voraussetzungen für ein<br />
ereignisreiches, natürliches, gesundes<br />
und spannendes Pfadfinderleben. Als<br />
Freunde sind wir auf dem Wachstumspfad<br />
unterwegs.<br />
*Stammtreff:<br />
Freitags von 17:30 bis 19:30 Uhr<br />
(außer während der Schulferien)<br />
Ort:<br />
Am Weißensee 3, 90453 Nürnberg<br />
http://www.royal-rangers-405.de<br />
In den wöchentlichen Stammtreffs*, bei<br />
denen wir uns in einem großen Pfadfinderzelt,<br />
einer so genannten Jurte, treffen,<br />
lernen wir, wie man ein Feuer auch ohne<br />
Papier und andere Hilfsmittel mit nur<br />
einem Streichholz anzünden kann und<br />
wie man sich anhand von Karte und<br />
Kompass im Gelände orientiert. Als<br />
christliche Pfadfinder lernen wir aber<br />
auch ganz praktisch, was es heißt, sich an<br />
den Geboten Gottes zu orientieren.<br />
Die Höhepunkte unseres Pfadfinderlebens<br />
sind die Camps und Freizeiten,<br />
bei denen es so richtig zur Sache geht!<br />
Unsere erste gemeinsame Stamm-Aktion<br />
ist die Schlittenfreizeit im <strong>Januar</strong>. Vom<br />
24. bis zum 25. <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> fahren wir<br />
nach Füssen bzw. ins Tannheimer Tal in<br />
Österreich zum Schlittenfahren.<br />
CHRISTLICHE<br />
PFADFINDER<br />
Wenn du Lust bekommen<br />
hast, mit dabei zu sein, schau‘<br />
einfach bei einem unserer<br />
Stammtreffs vorbei!<br />
Für ein Wachstum des Stammes<br />
sind nun weitere Leiter notwendig,<br />
die sich in den verantwortungsvollen<br />
und abwechslungsreichen Dienst mit<br />
einbringen möchten.<br />
Sei bereit!<br />
Johannes Bär<br />
IGN aktuell<br />
Bericht aus Australien<br />
mit News von Noel & Barbara Bell<br />
Jede Gemeinde sollte Freunde haben, die sie<br />
begleiten und täglich im Gebet tragen. Wir<br />
haben solche in Noel & Barbara Bell gefunden.<br />
Über einen Zeitraum von zwölf Jahren<br />
hinweg haben sie jedes Jahr unsere Gemeinde<br />
besucht und ihr mit Rat und gutem geistlichem<br />
Input gedient. Noel & Barbara Bell<br />
waren die Gründer und Leiter von „Intercessors<br />
for Australia“. Zudem gehörte Noel dem<br />
Vorstand von „International Intercessors“,<br />
einem weltweiten Fürbittegebetsnetzwerk, an.<br />
In den 90er Jahren begannen Bells, geistliche<br />
Leiter zusammenzurufen, um gemeinsam<br />
Zeit mit Jesus ohne Programm und festgelegtem<br />
Zeitplan zu verbringen. Sie nannten<br />
das „Sitting at the Feet of Jesus“, auf deutsch:<br />
„Sitzen zu Füßen Jesu“. So führte auch unsere<br />
Gemeinde mit ihnen sechsmal ein „Sitzen zu<br />
Füßen Jesu“ durch. Es war jedes Mal erstaunlich,<br />
wie schnell die Teilnehmer in den Fluss<br />
des Heiligen Geistes kamen und freigesetzt<br />
wurden, die biblischen Geistesgaben zu praktizieren.<br />
Nahezu jeder, der an einem solchen<br />
SZFJ teilnahm, wurde durch die Gegenwart<br />
Gottes tief berührt, geheilt, befreit, erfrischt<br />
oder verändert.<br />
Schon vor Jahren war es Noels & Barbaras<br />
Wunsch, solch ein „Sitzen zu Füßen Jesu“<br />
mit uns zusammen in ihrer Heimat Sydney/<br />
Australien durchzuführen. Dies wurde Ende<br />
Oktober 2008 möglich.<br />
Neben der wunderbaren persönlichen<br />
Gemeinschaft konnten wir dank Noels &<br />
Barbaras Hilfe das Gemeindeleben von<br />
Hillsong Australien kennen lernen, konnten<br />
die parlamentarische Gebetsarbeit und die<br />
christlich-politische Arbeit der „Christian<br />
Lobby“ in der Hauptstadt Canberra studieren<br />
und kamen in Kontakt mit den großen<br />
Gemeindenetzwerken „Crosslinks“ mit über<br />
100 und „Christian City Churches“ mit 214<br />
Gemeinden weltweit. Besonders interessant<br />
war die Begegnung mit dem Architekten<br />
Ridley Smith, dem ehemaligen Partner von<br />
Noel Bell, der über 200 Gemeindezentren, u.<br />
a. das von Hillsong Australien, geplant hat.<br />
Er gab uns wichtige Tipps für den Gemeindebau<br />
und bot uns seine Hilfe an, wenn unser<br />
Projekt konkret wird.<br />
Insgesamt war unsere Australien-Reise sehr<br />
lehrreich, impulsgebend und motivierend für<br />
unsere Arbeit vor Ort. Die Begegnungen mit<br />
Leitern in Schlüsselfunktionen, aber auch<br />
die vielen Freundschaften, die wir knüpfen<br />
konnten, werden sicher in Zukunft viel Segen<br />
für beide Seiten bringen.<br />
<strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
Ekkehard & Iris Höfig<br />
13
Das Roto Prinzip:<br />
Mehr Freiheit. Mehr Komfort.<br />
vorgestellt: John Bevere<br />
Die Ewigkeit im Herzen<br />
In der Bücherstube erhältlich!<br />
Gebunden , 336 Seiten<br />
Preis: 14,80 Euro<br />
In seinem neuen Buch wendet sich der<br />
Bestsellerautor dem Thema Ewigkeit<br />
zu. Er ist davon überzeugt, dass viele<br />
Menschen leben, ohne dabei an den<br />
Himmel zu denken, obwohl die Ewigkeit<br />
von Gott in ihre Herzen eingepflanzt<br />
wurde. John Bevere möchte die Augen<br />
der Leser öffnen, sie sollen erkennen,<br />
was sie erwarten wird: schreckliches Leid<br />
oder große Freude. Wir alle werden vor<br />
Gottes Richterstuhl stehen. Der Autor<br />
benutzt die Allegorie von König Jalyn,<br />
Affabel, seinem Königreich und der<br />
Hauptstadt Endel mit seinen Bewohnern,<br />
um zu erklären, wie sich die Entscheidungen<br />
unseres Lebens auf unsere<br />
ewige Zukunft auswirken.<br />
John Bevere fordert die Leser heraus für<br />
Gott zu arbeiten und stellt so manche<br />
unbequeme Frage darüber, warum einige<br />
dies nicht tun. Das Buch ist eine echte<br />
Herausforderung an alle Christen,<br />
und da er seine Punkte biblisch belegt,<br />
werden die Fragen noch lange im Herzen<br />
und Gewissen der Leser nachhallen.<br />
„Mit Roto gute<br />
Aussichten<br />
genießen.“<br />
Ihr Roto Propartner<br />
Herausgeber:<br />
Immanuel-Gemeinde Nürnberg<br />
(Evang. Freikirche) e. V.<br />
redaktion@ignnews.de<br />
Verantwortlicher Chefredakteur:<br />
Ekkehard Höfig<br />
(Pastor der Immanuel-Gemeinde)<br />
Layout:<br />
Felix Kittler<br />
Propartner-Logo<br />
Gerhard Höer<br />
Bauspenglerei - Meisterbetrieb<br />
www.spenglerei-hoeer.de<br />
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akt. Anzeigenpreisliste vom 01. 11. 2008<br />
Layout der Anzeigenseiten: Uwe Disch<br />
Erscheinungsweise:<br />
alle zwei Monate<br />
Druck:<br />
Druckerei Gebr. Voit GmbH, Nürnberg<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers.<br />
Für unaufgefordert eingesandte Beiträge besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung. Der Herausgeber<br />
behält sich Kürzungen und redaktionelle<br />
Bearbeitung eingereichter Beiträge vor.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
01. März <strong>2009</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Fortlaufende Bibelauslegung zum 1. Johannesbrief<br />
Der erste Johannesbrief hat keinen Absender.<br />
Das weist darauf hin, dass die Botschaft<br />
wichtiger ist als der Bote. (Im 2. und 3. Brief<br />
nennt Johannes sich bescheiden nur “der<br />
Älteste”.) Wir finden auch keinen Adressaten.<br />
Die Botschaft ist für alle und zu jeder<br />
Zeit gültig, also auch für uns. Der vertraute<br />
Ton des Schreibens unterstreicht seinen<br />
Briefcharakter.<br />
Johannes betreute im hohen Alter noch viele<br />
Gemeinden und schrieb als einzig überlebender<br />
Augenzeuge des Lebens Jesu diesen<br />
Brief zur Stärkung der Gläubigen.<br />
1 Joh 1,1 Was von Anfang an war, was wir<br />
gehört, was wir mit unseren Augen gesehen,<br />
was wir angeschaut und unsere Hände betastet<br />
haben vom Wort des Lebens 2 - und das Leben<br />
ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen<br />
und bezeugen und verkündigen euch das ewige<br />
Leben, das bei dem Vater war und uns geoffenbart<br />
worden ist; 3 was wir gesehen und gehört<br />
haben, verkündigen wir auch euch, damit auch<br />
ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist<br />
unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit<br />
seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und dies schreiben<br />
wir, damit unsere Freude vollkommen sei.<br />
Johannes spricht hier mit großer Begeisterung<br />
von einer außerordentlichen<br />
Begegnung. Er hat etwas gehört, gesehen und<br />
betastet, was von Anfang an war (V.1). Dabei<br />
ist ihm das ewige Leben, das bei dem Vater<br />
war, geoffenbart worden (V.2). Wovon spricht<br />
Johannes hier? Von seiner Begegnung mit<br />
dem Herrn Jesus. Mit Christus hat er den<br />
ewigen Gott, den Schöpfer ( Joh 1,2.10),<br />
die Grundlage und den Sinn seines Lebens<br />
kennen gelernt und ewiges Leben empfangen.<br />
Etwas Größeres und Umwerfenderes<br />
kann man nicht erfahren. Und das war kein<br />
frommes Märchen oder eine schöne Theorie,<br />
sondern hörbare, sichtbare, greifbare Wirklichkeit.<br />
Durch die Verkündigung der ersten Zeugen<br />
können wir in die gleiche Gemeinschaft mit<br />
Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus treten<br />
wie diese (1 Joh 1,3). Viele Zeitgenossen<br />
haben Jesus gesehen und gehört und damals<br />
nicht erkannt, dass Er Gottes Sohn ist.<br />
Dazu brauchte man eine Offenbarung von<br />
Gott (Mt 16,16.17), ebenso wie wir heute.<br />
Wir haben also keinen Nachteil gegenüber<br />
den Zeitgenossen des Herrn.<br />
Was wir gehört haben: Durch Jesus sprach<br />
der ewige Gott zu den Jüngern. Wenn<br />
Er sprach, wurden Menschen von Schuld<br />
befreit, von Krankheiten geheilt und von<br />
bösen Mächten befreit, Tote standen auf<br />
und der Sturm legte sich auf Sein Wort.<br />
Durch Seine Worte kam das Reich Gottes<br />
zu ihnen, besonders auch, wenn Er ihnen im<br />
engeren Kreis Seine Worte erklärte. Deshalb<br />
spricht hier Johannes vom Wort des Lebens<br />
(V.1). Deshalb sagte Petrus einmal: Herr, zu<br />
wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen<br />
Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt,<br />
dass Du der Heilige Gottes bist. ( Joh 6,68.69).<br />
Was wir mit unseren Augen gesehen, was wir<br />
angeschaut und unsere Hände betastet haben:<br />
So sahen die Jünger die Wunder Jesu mit<br />
ihren eigenen Augen, und mussten manches<br />
intensiv und immer wieder anschauen, so<br />
wurden sie Augenzeugen von der Herrlichkeit<br />
Jesu auf dem Berg der Verklärung,<br />
wo auch Johannes dabei war; aber sie<br />
sahen auch Sein schreckliches Leiden auf<br />
Golgatha. Dann waren sie Zeugen Seiner<br />
Auferstehung, wobei sie Ihn auch körperlich<br />
berühren konnten, und sie wurden Zeugen<br />
Seiner Rückkehr in den Himmel. Da vom<br />
Herrn eine reinigende Atmosphäre der<br />
Geborgenheit und Ströme des Segens ausgingen,<br />
musste es angenehm sein, in Seiner<br />
Nähe zu leben oder Ihn zu berühren<br />
( Joh 13,23.25).<br />
Wenn wir den Herrn heute auch nicht<br />
mehr leiblich sehen oder berühren können<br />
wie die Jünger, so soll Er doch auch<br />
heute wieder durch Sein Handeln ganz real<br />
hörbar, sichtbar und greifbar für uns werden.<br />
Wir brauchen sozusagen einen Herrn zum<br />
Anfassen, der Menschenleben verändert, der<br />
Beziehungen heilt, der Gebete erhört, der<br />
Kranke heilt. Jesus lebt in Seiner Gemeinde.<br />
Die Menschen können Ihn nicht sehen, hören<br />
und greifen, außer durch uns. Christus<br />
soll durch uns und in uns Gestalt gewinnen<br />
und wirken.<br />
5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm<br />
gehört haben und euch verkündigen: dass Gott<br />
Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.<br />
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit<br />
ihm haben, und wandeln in der Finsternis,<br />
lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn<br />
wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht<br />
ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und<br />
das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von<br />
jeder Sünde. 8 Wenn wir sagen, dass wir keine<br />
Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die<br />
Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir unsere<br />
Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass<br />
er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von<br />
jeder Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, dass<br />
wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn<br />
zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.<br />
Johannes fasst seine Botschaft über Gott<br />
zusammen und sagt, dass Gott Licht ist<br />
und gar keine Finsternis in ihm ist. Gott ist<br />
nicht zweideutig, sondern eindeutig. Wenn<br />
manches in unserem Leben unklar ist, dann<br />
leben wir noch nicht in Seinem Licht.<br />
Welcher Mensch ist durch und durch echt<br />
und vollkommen transparent und eindeutig<br />
bis hin zu seinen Motiven? Ein kleiner See<br />
im Wald kann ganz klar wirken. Wenn man<br />
aber den Grund aufwühlt, wird er trübe.<br />
Nur in der Nähe Gottes verschwindet das<br />
Unklare, Unechte aus unserem Leben. Bei<br />
Jesus war alles eindeutig und echt.<br />
Sobald wir uns von der Quelle des Lichtes<br />
trennen, haben wir keine klaren Erkenntnisse<br />
mehr und leben in der Selbsttäuschung.<br />
Die Irrlehrer, mit denen sich hier Johan-<br />
nes auseinandersetzte, glaubten, von Gott<br />
erleuchtet zu sein und behaupteten, keine<br />
Sünde zu haben (V.8). Damit bewiesen sie,<br />
dass sie die Erlösung nicht wirklich kannten<br />
und nicht erneuert waren. Von ihnen sagt<br />
Johannes, dass sie lügen, sich selbst betrügen<br />
und Gott zum Lügner machen. (V.6.8.10).<br />
Daran sehen wir, dass die Sünde ein<br />
zusammenhängendes System ist: Wie eine<br />
Fliege im Spinnennetz gefangen genommen<br />
wird und immer mehr von den Spinnfäden<br />
umwickelt wird, so können wir in ein Netz<br />
von Lügen eingefangen werden.<br />
Wenn wir eine Sünde getan haben, auch<br />
wenn sie uns vielleicht klein erscheint,<br />
haben wir zwei Möglichkeiten der Reaktion:<br />
Wir können sie verdrängen, uns selber<br />
entschuldigen oder verneinen, dass das<br />
Sünde ist. Die andere Reaktionsmöglichkeit<br />
ist: Wir treten mit unserer Schuld ins<br />
Licht Gottes, sehen die Sünde, wie Gott sie<br />
sieht, bringen sie zum Kreuz von Golgatha<br />
und bekennen sie und erkennen, dass Jesus<br />
diese Schuld bereits getragen hat. 9 Wenn<br />
wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und<br />
gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns<br />
reinigt von jeder Ungerechtigkeit. Er vergibt<br />
uns nicht nur die Sünde, also die gerade<br />
geschehene Tat (oder die bösen Worte oder<br />
Gedanken), sondern reinigt uns auch von<br />
der Wurzel des Bösen (Ungerechtigkeit), von<br />
der Herzenshaltung, aus der diese Sünde<br />
entsteht.<br />
Dann können wir uns für folgende Lebenshaltung<br />
entscheiden: 7 Wenn wir aber im<br />
Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir<br />
Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu,<br />
seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. Wir<br />
sollen nicht selber das Maß und die Grenze<br />
bestimmen, in wie tiefer Gemeinschaft wir<br />
mit Gott leben wollen, sondern im Licht<br />
wandeln, wie er im Licht ist, das bedeutet,<br />
bereit zu sein, in einer unbegrenzten Tiefe<br />
der Gemeinschaft mit Gott zu leben. Dann<br />
werden wir viel sensibler für die Sünde und<br />
erkennen sie viel schneller. Dann leben wir<br />
in einem ständigen Prozess der Erneuerung.<br />
Nur so haben Gläubige wirkliche und tiefe<br />
Gemeinschaft miteinander. Unser Gewissen<br />
kann so grob sein wie eine Viehwaage, oder<br />
aber sie ist so fein wie eine Briefwaage. (Ich<br />
meine hier nicht, dass wir ständig Skrupel<br />
oder ein schlechtes Gewissen haben<br />
sollen. Manche leiden auch an scheinbaren<br />
Sünden, die ihnen nur von anderen auferlegt<br />
werden.) Weil bei diesem Lebensstil des<br />
Im Licht Wandelns immer neu und feiner<br />
sündige Grundhaltungen und falsche Gewohnheiten<br />
aufgedeckt werden, reinigt uns<br />
nur auf diesem Weg das Blut Jesu von jeder<br />
Sünde. Lasst uns im Licht des HERRN leben!<br />
( Jes 2,5)<br />
14 Immanuel-Gemeinde Nürnberg (Evang. Freikirche) e.V. <strong>IGNnews</strong> <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />
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A. R.