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neue Gemeindezeitung - Evangelische Johannes-Kirchengemeinde ...

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2<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Hauptsache Sonne“ überschreibt Pfarrer<br />

Mersmann das geistliche Wort für diese<br />

Ausgabe der <strong>Gemeindezeitung</strong> - nach<br />

diesem verregneten November-Frühling<br />

ein Motto, dem sich wohl jeder gern anschließen<br />

wird. Immerhin gab es Anfang<br />

Juni einige richtig warme Tage!<br />

Wir haben das bescheidene Wetter genutzt,<br />

um viele interessante Artikel zu<br />

sammeln, was in den letzten Wochen<br />

unsere Gemeinde bewegt hat und in unserer<br />

Gemeinde bewegt wurde.<br />

Da gab es die eindrucksvollen Gottesdienste<br />

von Karfreitag bis Ostern (Seite<br />

4), am 1. Mai (Seite 18) und Pfingstmontag<br />

(Seite 19), viel Musik (Seite 5) und ein<br />

<strong>neue</strong>s Projekt „Pulsschlag des Hohenhagens“<br />

(Seite 6).<br />

Unsere E-Dancer sind mit einem Preis<br />

bedacht worden (Seite 7), das <strong>Johannes</strong>-<br />

Nest macht sauber (Seite 12) und Herr<br />

Spengler berichtet über seine <strong>neue</strong> Tätigkeit<br />

als Fachbeauftragter für Popularmusik<br />

für den Kirchenkreis (Seite 11).<br />

Vom schlechten Wetter verschont blieb<br />

der Kirchentag in Hamburg Anfang Mai,<br />

der mit herrlichem Wetter gesegnet war.<br />

Aus unserer Gemeinde waren der Chor<br />

Mixed Generations und einzelne Besucher<br />

dort. Ihre Eindrücke aus Hamburg<br />

schlidern sie aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

auf den Seiten 16 & 17.<br />

Dies und vieles mehr finden Sie in dieser<br />

Ausgabe. Wir wünschen Ihnen einen guten<br />

Start in den Sommer - mit viel Sonne!<br />

Ihr Redaktions-Team<br />

Impressum<br />

Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Namen des Presbyteriums der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Remscheid. Diese Ausgabe erscheint in einer Auflage von 5.000<br />

Exemplaren und wird bei „diedruckerei.de“ in Neustadt an der Aisch gedruckt.<br />

Verantwortlich: Christoph Spengler, Telefon 46 999 22, E-Mail spengler@cspengler.de<br />

Sie finden die <strong>Gemeindezeitung</strong> auch online auf www.johannes-kgm.de<br />

Das Redaktionsteam: Axel Mersmann, Helmut Spies, Arthur Herzog,<br />

Christoph Spengler & Klaus Wezel.<br />

Titelbild: Schmetterling, Foto: Hans Georg Müller, Fotowerkstatt und Kreativshop, Alleestr. 112,<br />

Tel. 34 23 89, E-Mail georia@web.de.<br />

Für Menschen mit einer Sehbehinderung bieten wir die „hörbare <strong>Gemeindezeitung</strong>“ an. Wenn<br />

Sie interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Herzog (Tel. 34 86 85) auf.<br />

Das Redaktionsteam behält sich vor, eingereichte Artikel zu kürzen.<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Gemeindezeitung</strong>: 26. August 2013


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Hauptsache Sonne<br />

Es lohnt nicht drum herum zu reden: Ohne Sonne<br />

ist bei mir schlechte Laune vorprogrammiert<br />

mit allen für das familiäre Zusammenleben auf<br />

beengtem Raume fatalen Folgen. Zumindest im<br />

Urlaub.<br />

Sonst geht‘s. Muss ja auch. Schließlich kann ich<br />

mangels Geld und angesichts kindlicher Schulpflicht<br />

leider nicht permanent dem Zentralgestirn<br />

und seiner Leuchtkraft hinterher reisen.<br />

Aber bitte ab 12. August: Drei Wochen Südtirol<br />

mit strahlend blauem Himmel und durchschnittlich<br />

30 Grad im Schatten. Ist doch nicht zu viel<br />

verlangt, oder?<br />

Ihre Antwort kann ich mir denken, selbst wenn<br />

Sie nicht zur hartgesottenen Nord- oder Ostseeliebhaberfraktion gehören: „Verlangen<br />

kannst Du viel, aber bekommen ...“.<br />

Wohl wahr. Weiß ich auch.<br />

Manchmal frage ich mich sogar, warum das eigentlich so ist. Warum der Urlaub immer<br />

so perfekt sein soll trotz der damit verbundenen Reinfallgarantie.<br />

Vielleicht sehne ich mich ja danach, dass wenigstens einmal alles passt, alles stimmt,<br />

alles so ist, wie ich‘s gern hätte. Wie in der Bierwerbung: „Keine Kompromisse – genau<br />

mein Wetter.“<br />

Also nicht so wie sonst. Nicht wie im Alltag, nicht wie mitten im Leben. Hier muss ich<br />

Kompromisse schließen, ertappe mich sogar dabei, dies vom Rest der Welt ebenso<br />

zu erwarten. In der Familie etwa: Wer‘s kompromisslos liebt, sollte besser keine<br />

gründen.<br />

Da fällt mir ein: Selbst bei Gott ist‘s nicht anders: Schließlich hat Gott Vater Familie,<br />

genauer gesagt: Uns. Wäre er kompromisslos seiner harten Linie treu geblieben,<br />

allerdings nicht. So steht‘s jedenfalls im 1. Buch Mose, Kapitel 8: Knapp nach der<br />

Sintflut hat Gott eingesehen: Ich kann so hart durchgreifen, wie ich will: Besser werden<br />

meine Menschen nicht. Deswegen die fast seufzende Zusage: „Solange die Erde<br />

steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag<br />

und Nacht.“<br />

Wir dürfen bleiben. Gott garantiert die Voraussetzungen.<br />

Von daher: Ob ich will oder nicht: Selbst ein verregneter Sommer bleibt ein Geschenk.<br />

Aber immerhin: Die Sonne gehört auch zum Leben – warum nicht auch dieses Jahr?<br />

In diesem Sinne: Ihnen allen eine gesegnete Sommerzeit!<br />

Ihre Pfarrer Axel Mersmann<br />

3


4<br />

Ein Gottesdienst, der berührt<br />

Am Karfreitag, dem 29. März, fand in der<br />

Versöhnungskirche ein Gottesdienst zur<br />

Todesstunde Jesu statt, der mich sehr<br />

berührt hat.<br />

Viele sind gekommen, die Kirche ist dunkel,<br />

schwarzes Tuch liegt im Altarraum,<br />

der Altar und die Kanzel sind schwarz geschmückt.<br />

Es ist still, sehr still.<br />

Als Orgelvorspiel hören wir eine Meditation<br />

über Jesu Leidensankündigung nach<br />

Markus 8, 31-33, von Christoph Spengler.<br />

Klagende Töne, die unter die Haut gehen.<br />

Ganz still ist es in der Kirche geworden,<br />

die Gemeinde erhebt<br />

sich nach einem dumpfen Trommelschlag.<br />

Ein großes Holzkreuz<br />

wird hereingetragen und neben<br />

dem Altar aufgestellt.<br />

Immer wieder wird es still in<br />

der Kirche. Ein Trommelschlag<br />

beendet jeweils die Stille, und<br />

es werden in wechselnden Lesungen<br />

die Kreuzweg-Stationen<br />

beschrieben, begleitet von meditativen<br />

Texten, auf die die Gemeinde<br />

immer wieder mit einem<br />

gesungenen Kyrie Eleison antwortet.<br />

Schließlich erheben sich die Gemeindemitglieder<br />

und bringen<br />

einen Stein, der die Lasten jedes<br />

Einzelnen darstellt, zum Kreuz,<br />

um die Last dort abzulegen, eine<br />

Handlung von tiefer Symbolik,<br />

die nicht nur mich sehr betroffen<br />

hat.<br />

Nach dem immer wieder zu Herzen<br />

gehenden Choralvorspiel<br />

„O Mensch, bewein dein Sünde<br />

groß“ von Johann Sebas tian<br />

Bach und dem Glaubensbekenntnis<br />

erklingt zum ersten Mal<br />

ein <strong>neue</strong>s Gemeindelied, komponiert<br />

von Christoph Spengler,<br />

Unsere Gemeinde<br />

Text von Margret Wand, das von der<br />

Hoffnung berichtet, die Jesu Tod für uns<br />

bedeutet. Die Strophen enden immer<br />

wieder mit der Aussage: „Damit wir leben<br />

können, Hoffnung finden, Freiheit spüren,<br />

ging Jesus in den Tod.<br />

Eingestimmt auf diese Hoffnung endet<br />

der Gottesdienst mit dem Orgelnachspiel<br />

„Christ lag in Todesbanden“ von Johann<br />

Sebastian Bach.<br />

Als ich am Ostersonntag zum Osternacht-<br />

Gottesdienst in die Versöhnungskirche<br />

komme, erlebe ich zu meiner Überraschung<br />

eine Fortsetzung des Karfreitag-


Unsere Gemeinde<br />

Gottesdienstes. Wieder steht neben dem<br />

Altar das schon vertraute Holzkreuz auf<br />

schwarzem Grund. Wieder machen wir<br />

uns auf den Weg zum Kreuz, dieses Mal<br />

mit einem Licht in der Hand, das wir unter<br />

das Kreuz stellen. Und die Steine sind<br />

auch wieder da, unsere Lasten, die wir<br />

unter dem Kreuz abgelegt hatten.<br />

Aber sie haben sich verwandelt – die<br />

Hoffnung, mit der wir die Kirche am Karfreitag<br />

verlassen hatten, findet ihre symbolische<br />

Erfüllung in unseren Steinen,<br />

die nunmehr gezeichnet sind mit Kreuz,<br />

Fisch oder Christusmonogramm, und die<br />

wir mitnehmen dürfen als Erinnerung an<br />

Jesu Leiden, Tod und Auferstehung. Meinen<br />

Stein habe ich aufbewahrt als sichtbares<br />

Zeichen auch meiner Hoffnung.<br />

Love is in the air<br />

Marlis Kehl-Spengler<br />

Am 3. März lud unsere Gemeinde zum<br />

<strong>neue</strong>n Pop-Gottesdienst in die Versöhnungskirche<br />

ein, und das Haus wurde<br />

voll. Daniel Cremers, der uns als Vikar<br />

von Pfarrer Mersmann in guter Erinnerung<br />

ist, hatte den Gottesdienst unter das<br />

Motto „Love is in the air“ gestellt.<br />

Die Band mit Jennifer Jessie (Gesang),<br />

Anja Spengler (Gesang), Fabian Gsell<br />

(Schlagzeug und Gesang) und Christoph<br />

Spengler (Klavier und Gesang) spielte die<br />

Songs „Internet Single-Börse“, „Rosenkrieg“<br />

und „I say a little prayer“, um die<br />

herum sich die Predigt entwickelte.<br />

Zudem gab es - ebenfalls mit Begleitung<br />

der Band - eine ganze Reihe <strong>neue</strong>r Gemeindelieder.<br />

Da fiel das Mitsingen nicht<br />

immer leicht, und für den nächsten Pop-<br />

Gottesdienst am 8. September hat Christoph<br />

Spengler versprochen, die Lieder<br />

vorher mit der Gemeinde einzuüben.<br />

Das Thema des nächsten Pop-Gottesdienstes<br />

ist „Zeit-Spiel“, und wir laden<br />

herzlich dazu ein - am Sonntag, dem<br />

8. September um 18 Uhr in die Versöhnungskirche.<br />

Frühlingskonzerte des<br />

Mozart-Chores<br />

Auch in diesem Jahr hat uns der Mozart-<br />

Chor unter der Leitung von Christoph<br />

Spengler wieder mit einem Frühlingskonzert<br />

erfreut. Am 16. März präsentierte der<br />

Chor ein Programm quer durch die Jahrhunderte<br />

von der Renaissance bis zum<br />

Jazz. Zwischen den Chorstücken trugen<br />

die Chormitglieder kurze Gedichte vor,<br />

mal nachdenklich, mal heiter. Es war ein<br />

sehr kurzweiliges Konzert, und wir freuen<br />

uns auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Noch mehr Singen mit Kindern<br />

Viele wissen es vielleicht gar nicht: Herr<br />

Spengler, unser Kantor, besucht seit vielen<br />

Jahren regelmäßig das <strong>Johannes</strong>-<br />

Nest und die Schule Struck, um dort mit<br />

den Kindern zusammen zu singen. „Schule<br />

hat sich immer mehr zum Lebensraum<br />

entwickelt“, so Spengler, „die Kinder verbringen<br />

den Großteil ihres Tages dort, daher<br />

müssen wir als Gemeinde dort sein,<br />

damit wir in ihrem Leben vorkommen.“<br />

Aus diesem Grund geht er nun auch einmal<br />

im Monat in die Dörpfeld-Schule, um<br />

dort mit allen Kindern (verteilt über mehrere<br />

Stunden) zu singen.<br />

Zudem hat er die Leitung des Kinderchores<br />

der Schule Struck, der bei unseren<br />

Kindermusical-Aufführungen und<br />

beim Weihnachtskonzert im Teo Otto<br />

Theater stets mitwirkt, vorübergehend<br />

übernommen, so lange Frau Hoffmann<br />

weiterhin krank ist.<br />

Daneben gibt es weiterhin den Kinderchor<br />

„Die <strong>Johannes</strong>-Bärchen“ der sich<br />

dienstags 16-17 Uhr in der Esche trifft.<br />

Nachwuchs ist immer willkommen!<br />

5


6<br />

Kennen Sie den „Pulsschlag“<br />

des Hohenhagens?<br />

Durch drei spannende Projekte werden<br />

zurzeit junge Menschen dazu gebracht,<br />

sich einmal näher mit ihrem Stadtteil und<br />

Wohnort zu beschäftigen und dabei den<br />

„Pulsschlag“ des Hohenhagens zu entdecken.<br />

So trafen sich beim ersten Projekt<br />

„Volti-Puls“ am 11. Mai etwa zwanzig interessierte<br />

Kinder und Jugendliche vor der<br />

<strong>Johannes</strong>kirche und erkundeten mit der<br />

Stadtführerin Frau Holtschneider und<br />

Eva Kien die nähere Umgebung. Auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Ziegelei Schäfer<br />

erfuhren die Kinder erstaunliche Dinge.<br />

Etwa wie früher die die Ziegelsteine<br />

gemacht wurden,<br />

die heute noch in vielen<br />

Häusern verbaut sind. Und<br />

wie die Menschen früher<br />

auf dem Hohenhagen gelebt<br />

und gearbeitet haben.<br />

Da durfte der Besuch auf<br />

einem Reiterhof nicht fehlen.<br />

Die Jugendabteilung<br />

des Reitervereins Radevormwald<br />

zeigte den Kids<br />

das Voltegieren, und es gab<br />

viele Informationen rund um<br />

das Pferd. Höhepunkt der<br />

Veranstaltung war für den<br />

ein oder anderen sicherlich<br />

das eigene Reiterlebnis.<br />

In einem zweiten Projekt<br />

am ersten Juni werden die<br />

Eindrücke vertieft und das<br />

Ganze kreativ gestaltet.<br />

Durch Fotografie, Malerei<br />

und Sprayen auf Leinwand.<br />

Dazu kommt eigens ein<br />

Künstler aus Düsseldorf,<br />

der die Teilnehmer anleitet,<br />

den Pulsschlag des Stadtteils<br />

sichtbar zu machen.<br />

So soll Kunst und Kultur für<br />

Unsere Gemeinde<br />

alle zugänglich werden. Die dabei entstehenden<br />

„Kunstwerke“ und Fotografien<br />

werden beim Bergfest in der Esche ausgestellt.<br />

Das dritte Projekt ist schon experimentell:<br />

Hier üben tanzbegeisterte Kids gemeinsam<br />

mit der Band „Balanda Beat“<br />

und den E-Dancern den Tanz des Hohenhagens<br />

ein. Mit echten Trommeln und<br />

Perkussionsinstrumenten, nicht mit Musik<br />

aus dem Computer. Für viele wohl eine<br />

ungewohnte Erfahrung. Dieses Musik-<br />

und Tanzprojekt wird erstmals beim Bergfest<br />

aufgeführt. Das Ganze wird aus Fördermitteln<br />

des Landes NRW finanziert.<br />

Jugendarbeit soll nicht nur Spaß machen,


Unsere Gemeinde<br />

sondern hat auch einen Bildungsauftrag.<br />

Sie werden sehen, was dabei herauskommt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Echt stark!<br />

Helmut Spies<br />

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“<br />

So steht‘s schon in der Bibel. Wer wollte<br />

dem also widersprechen. Wir sicher auch<br />

nicht, zumal wir uns jetzt schon auf ordentlich<br />

Würstchen, Pommes und Kuchen<br />

auf dem Bergfest freuen.<br />

Diese kulinarische Menuefolge ist altbewährt,<br />

weil durchaus reizvoll, und in<br />

Maßen genossen auch nicht sonderlich<br />

problematisch, vor allem dann, wenn die<br />

zugeführten Kalorien mittels viel Bewegung<br />

sinnvoll verbrannt werden.<br />

Letzteres geschieht jedoch zunehmend<br />

seltener, und zwar nicht nur im schon<br />

sprichwörtlich gesetzten Alter, sondern<br />

bereits in der Jugend: Wenn Spiele nur<br />

noch an der Konsole stattfinden, gleichzeitig<br />

aber Zucker und Fett ungebremst<br />

Eingang finden, sind gesundheitliche Probleme<br />

vorprogrammiert.<br />

Doch zum Glück gibt‘s offensichtlich<br />

doch noch reizvolle Alternativen: Unsere<br />

E-Dancer zum Beispiel! Hier setzen sich<br />

Woche für Woche rund 100 Kids völlig<br />

ohne Zwang engagiert und mit viel Spaß<br />

mit allen Muskeln in Bewegung.<br />

Genau dafür gab es jetzt von kompetenter<br />

Seite gebührende Anerkennung und auch<br />

noch ordentlich Taschengeld: Bei der<br />

AOK-Aktion „starke Kids“ belegten die<br />

E-Dancer einen hervorragenden zweiten<br />

Platz, verbunden mit einem Geldpreis<br />

über 2.000 €!<br />

Eine fachlich hoch besetzte Jury von Medizinern<br />

und Pädagogen befand: Unsere<br />

E-Dancer bringen Kids in doppelter Hinsicht<br />

in Bewegung: Schließlich tanzt hier<br />

Jede und Jeder zwar auch für sich, doch<br />

nie allein! Die E-Dancer gibt es eben nur<br />

als Team – das macht sie echt stark!<br />

Axel Mersmann<br />

„Ein Besuch zum Geburtstag<br />

steht an ...“<br />

So beginnt oft das Erzählen der Ehrenamtlichen<br />

beim Treffen der Ehrenamtlichen<br />

im Besuchsdienst – gefolgt von<br />

lebendigen Berichten über die schönen<br />

und erfreulichen, manchmal auch schwierigen<br />

Begegnungen bei den Geburtstagskindern<br />

unserer Gemeinde.<br />

Thema ist auch immer: „Schön, wenn wir<br />

noch mehr Ehrenamtliche wären!“, denn<br />

wir schaffen oft nicht alle Besuche. Aus<br />

diesem Grunde frage ich Sie im Namen<br />

des Besuchsdienstteams: Haben Sie<br />

Interesse unser Team zu unterstützen?<br />

Dann melden sie sich bei mir: Diakonin<br />

Iris Niebergall unter i.niebergall@johannes-kgam.de<br />

oder 02191/933 16 62).<br />

Ergänzend noch ein Gedanke von unserer<br />

Ehrenamtlichen Anne Kaiser: „Es<br />

steht an – ein Geburtstagsbesuch! Für<br />

mich heißt es: ich mache mich auf den<br />

Weg mit einem kleinen Blumenstrauß und<br />

der leisen Hoffnung, einem Menschen<br />

eine Freude zu machen. Bis heute habe<br />

ich nur positive Erfahrungen gemacht,<br />

Freude und Dankbarkeit erlebt und selbst<br />

bei mir Zufriedenheit und Genugtuung<br />

verspürt. Das Zeichen für mich: weiter<br />

so!“<br />

7


8<br />

Unsere Gemeinde<br />

Tolles Ferienprogramm<br />

In der ersten Osterferienwoche fand wieder<br />

eine Ferienaktion im „Tempel“ statt.<br />

Vier Tage lang gab es für die Kinder ein<br />

spaßiges Programm, dass neben sportlichen<br />

Spielen auch aus der ein oder<br />

anderen Bastelaktion bestand. Es wurde<br />

gebacken, herumgetobt und Ostereier<br />

bemalt. Als Abschluss gab es für die Eltern<br />

ein Bühnenprogramm, das die Kinder<br />

einstudiert hatten. Dabei sorgte unser<br />

Jugend-Team dafür, dass alles rund lief<br />

und alle genug zu essen und zu trinken<br />

hatten. Auch dieses Osterprogramm hat<br />

den Kindern und uns Jugendlichen wieder<br />

viel Spaß bereitet und wir sehen dem<br />

nächsten Jahr schon mit größter Freude<br />

entgegen.<br />

Austeiler gesucht<br />

Fabian Knott<br />

Für unsere <strong>Gemeindezeitung</strong> suchen wir<br />

noch zuverlässige Austeiler, die dafür<br />

auch auf Wunsch eine kleine Aufwandsentschädigung<br />

bekommen. Uns ist es<br />

wichtig, dass alle Zeitungen in unserem<br />

Gemeindegebiet wie gewohnt in Ihrem<br />

Briefkasten landen! Und dafür brauchen<br />

wir Ihre Hilfe. Wenn Sie Interesse haben,<br />

rufen Sie mich bitte an (Tel. 2 63 70).<br />

Helmut Spies<br />

Alle Jahre wieder - das Bergfest<br />

Am 7. Juli ist es wieder so weit - wir freuen<br />

uns auf das Bergfest im Gemeinde-<br />

und Stadtteilzentrum Esche.<br />

Das Vorbereitungsteam hat wieder ein<br />

schönes und interessantes Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Es beginnt wie immer um 11:15 Uhr mit<br />

einen Open Air-Familiengottesdienst, gestaltet<br />

von Pfarrer Mersmann mit Team.<br />

Für die musikalische Gestaltung sorgt<br />

Christoph Spengler mit unserem Pop-<br />

und Gospelchor „Mixed Generations“.<br />

Um 12:15 Uhr beginnt dann das bunte<br />

Spieleprogramm mit Angeboten verschiedenster<br />

Art - natürlich ist auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Einige besondere Programmpunkte:<br />

13 Uhr - „kunterbunt und farbenfroh“, eine<br />

Darbietung der Kinder des <strong>Johannes</strong>-<br />

Nests<br />

14 Uhr - „Hohenhagener Pulsgrooves“<br />

mit den E-Dancern, Balanda Beat und<br />

dem Holger Brinkmann-Duo<br />

15 Uhr - „Haustheater“, unsere Theatergruppe<br />

wird Sie zum Lachen bringen<br />

15:30 Uhr - „Lasst die Posaunen erschallen“,<br />

der CVJM-Posaunenchor aus Ennepetal<br />

präsentiert sein Programm<br />

16 Uhr - „Spiele ohne Grenzen“, Spielen<br />

Sie mit und feuern Sie die Spieler an<br />

17:30 Uhr - „Danket dem Herrn, denn er<br />

ist freundlich!“, der geistliche Abschluss<br />

des Tages<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Entdecke Deine innere Welt<br />

mit schnellen ● anhaltenden ● positiven ● Veränderungen<br />

Neue Wege gehen<br />

und dennoch<br />

seiner Linie treu bleiben<br />

psychologische Beratung ○ Prävention ○ Strategien ○ Coaching<br />

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Coaching fürs Ich ○ Die Balance wiederfinden


Unsere Gemeinde<br />

Die Konfirmierten des zweiten Bezirks (Konfirmationen am 21. April)<br />

9


10<br />

Unsere Gemeinde<br />

Die Konfirmierten des ersten Bezirks (Konfirmationen am 28. April)


Aus der Kirchenmusik<br />

Fachbeauftragung Popularmusik<br />

Seit dem 1. April bin ich mit 15 % meiner<br />

Arbeitszeit beim Krichenkreis Lennep mit<br />

dem sperrigen Titel „Fachbeauftragter für<br />

Popularmusik“ angestellt. Was verbirgt<br />

sich dahinter?<br />

Ziel einer Fachbeauftragung soll es sein,<br />

einen bestimmten Arbeitsbereich der Kirchenmusik<br />

über fünf Jahre besonders<br />

zu stärken. Daher hat der Kirchenkreis<br />

die Kantoren um Bewerbungen in Fachbereichen<br />

gebeten, in denen sie „ein besonderes<br />

Pfund“ haben, von dem Andere<br />

profitieren können.<br />

Ich habe mich mit meinem Spezialgebiet<br />

Popularmusik beworben, und man hat<br />

sich für mich entschieden.<br />

Ziel der Fachbeauftragung ist das Fördern<br />

des Singens und Musizierens geistlicher<br />

Popmusik in den Gemeinden. Schon<br />

seit vielen Jahren vertrete ich die Ansicht,<br />

dass die Popmusik in besonderer Weise<br />

Menschen auf einer Ebene anspricht, auf<br />

der sie das Wort möglicherweise nicht<br />

(mehr) erreicht. Mithilfe der Popmusik<br />

können wir Menschen in das gemeindliche<br />

Leben einladen, die darüber vielleicht<br />

eher Zugang zu Glaube und Gemeinde<br />

finden.<br />

Das ist wohlgemerkt kein Votum gegen<br />

klassische Musik. Wie Sie wissen, leite<br />

ich mit großer Freude das Remscheider<br />

Jugendorchster und den Remscheider<br />

Mozart-Chor, und ich freue mich schon<br />

jetzt darauf, im Juli wieder als Gastdirigent<br />

das Kaliningrader Orchester im Königsberger<br />

Dom bei einem Konzert leiten<br />

zu dürfen.<br />

Aber Fakt ist, dass ein erheblicher Teil<br />

der Menschen, die in unserer Gemeinde<br />

leben, mit Popmusik groß geworden ist -<br />

und sicher nicht nur Jugendliche. Bedenken<br />

Sie, dass die „Rolling Stones“-Generation<br />

mittlerweile über 70 ist.<br />

In vier Bereichen mache ich im Rahmen<br />

der Fachbeauftragung den Gemeinden<br />

des Kirchenkreises Angebote: das Singen<br />

mit Konfirmanden, Gemeindesingen,<br />

Gestaltung von Gottesdiensten und<br />

Coaching und Beratung von Bands und<br />

Chören.<br />

Konkret können mich Gemeinden einladen,<br />

um zum Beispiel zusammen mit<br />

Konfirmanden <strong>neue</strong> geistliche Lieder jenseits<br />

des Gesangbuches zu singen und<br />

die Freude daran in ihnen zu wecken.<br />

Gleichzeitig liefere ich auf Wunsch leicht<br />

spielbare Arrangements für Klavier und<br />

Gitarre und Playback-CDs, damit diese<br />

Lieder in der Gruppenarbeit eingesetzt<br />

werden können, auch wenn kein/e Musiker/in<br />

dabei ist. Auch Religionslehrer/<br />

innen können mich in ihre Klassen zum<br />

Singen einladen.<br />

Ein zweites Angebot ist ein Gemeinde-<br />

Singabend, bei dem ich in gemütlicher Atmosphäre<br />

<strong>neue</strong> und bekannte Lieder vorstelle.<br />

Auf Wunsch können diese Lieder<br />

in den Gottesdienst des folgenden Sonntags<br />

einfließen, bei dem ich dann auch<br />

zugegen bin, um die Lieder zu begleiten.<br />

Zudem liefere ich auch bei dieser Form<br />

leicht spielbare Arrangements und Playback-CDs<br />

für die Gruppenarbeit (nicht für<br />

den Gottesdienst).<br />

Wenn die einladende Gemeinde das<br />

möchte, übe ich mit einem Projektchor<br />

(aus der Gastgeber-Gemeinde) mehrstimmige<br />

Arrangements zu Gemeindeliedern<br />

ein, die ich auf Wunsch schreibe.<br />

Auch diese können dann in einen Gottesdienst<br />

einfließen.<br />

Auf Anfrage kann auch unser Chor<br />

„Mixed Generations“ bei Gottesdiensten<br />

mitwirken.<br />

Sie sehen, es ist ein breites Spektrum von<br />

Angeboten, ich bin gespannt, wie viele<br />

Gemeinden sie in Anspruch nehmen. Ich<br />

werde darüber berichten.<br />

Christoph Spengler<br />

11


12<br />

Aus dem <strong>Johannes</strong>-Nest<br />

Picobello-Tag im<br />

Familienzentrum<br />

Freitag, 10:30 Uhr: die ersten Kinder stehen<br />

mit Matschhosen und Gummistiefeln<br />

bekleidet in den Startlöchern. Handschuhe<br />

und Müllbeutel werden ausgeteilt.<br />

Dann geht es los.<br />

Wir haben uns aufgeteilt. Jede Gruppe<br />

nimmt sich einen anderen Teil vor, um<br />

unser Außengelände und die unmittelbar<br />

angrenzende Umgebung von Müll und<br />

Unrat zu befreien, den andere dort „verloren“<br />

haben.<br />

Unser grüner Müllsack musste nicht lange<br />

auf „Futter“ warten. Und was wir alles<br />

gefunden haben: kaputte Fußbälle,<br />

weggeworfene Papiertüten, leere und<br />

sogar volle Glas- und Plastikflaschen und<br />

Scherben über Scherben, von den Ziga-<br />

rettenstummeln ganz zu schweigen. Gut<br />

dass wir alle Handschuhe hatten, um die<br />

Sachen einzusammeln. Die Scherben<br />

haben wir Frau Berthold und Frau Eisenberg<br />

überlassen.<br />

Wir haben auch zwei Mülleimer entdeckt,<br />

aber die waren übervoll. Vielleicht haben<br />

die Leute deshalb ihren Müll auf die Erde<br />

geworfen? Wir waren ganz schön sauer<br />

auf die, die einfach alles so wegwerfen.<br />

Warum kann nicht jeder seinen Müll richtig<br />

entsorgen? Haben die Menschen alle<br />

vergessen, was sie im Kindergarten oder<br />

in der Schule gelernt haben?<br />

Gott hat uns doch allen die Verantwortung<br />

für unsere Umwelt in die Hand gelegt.<br />

Warum gehen wir so rücksichtslos<br />

damit um?<br />

Die Kinder des <strong>Johannes</strong>-Nests


Aus den Stadtteilen<br />

Sonne satt und<br />

gute Laune<br />

Das 7. Spielplatzfest<br />

auf dem Hohenhagen<br />

am 24.<br />

April war mal wieder<br />

ein voller Erfolg. Es<br />

lebte wie immer von<br />

der guten Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

den einzelnen Partnern<br />

(Engagierte<br />

Eltern, <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Johannes</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

„Die Wiege“, KITA<br />

Ahörnchen, KITA<br />

Sedanstraße,<br />

Nachbarschaftsgruppe<br />

„Treppenhaus und Gartenzaun“,<br />

Spielplatzpatinnen, OGGS Walther Hartmann,<br />

Stadt Remscheid usw.) und den<br />

vielen Besuchern allen Alters sowie dem<br />

schönen Wetter.<br />

Wir als <strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> sind<br />

als Nachbarn und Stadtteilpartner mit dabei<br />

und bereichern zum einen den traditionellen<br />

Spiele-Parcours mit unserer Torwand.<br />

„Ball hinlegen, zielen, Schuss und<br />

Treffer“ - es hört sich so einfach an. Leider<br />

ist nicht jeder Schuss ein Treffer! Wie<br />

gut, dass Diakon Uwe Grund mit Raffael<br />

Martinez, Martin Suckau, Carina Häbel,<br />

Birte Dyke mithalfen, trösteten und geduldig<br />

die lange Schlange der wartenden<br />

Kinder meisterten.<br />

Zum anderen boten wir direkt gegenüber<br />

ein Kreativ-Angebot an. Sandra Niebergall<br />

und Loni Groote bastelten mit den<br />

Kindern eine „Namensraupe“, während<br />

andere Kinder bei Iris Niebergall ihre Malkünste<br />

beim Gestalten von Vögeln und<br />

Pilzen ausprobieren konnten.<br />

Die Zeit von 12:30 Uhr (Aufbau) bis 18<br />

Uhr (Abbau) verging wie im Fluge. Und es<br />

war schön, dass es trotz<br />

des großen Andrangs<br />

auch immer wieder kurze<br />

Momente für Gespräche<br />

mit Besuchern gab.<br />

Ja und so steht nun schon<br />

fest: Auch 2014 gibt es<br />

wieder ein Spielplatzfest<br />

mit unserer Beteiligung.<br />

Genauer gesagt am Mittwoch,<br />

dem 7. Mai!<br />

Iris Niebergall<br />

13


14<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Nachbarn auf dem Hohenhagen<br />

Die aus dem Modellprojekt „Wohnquartier<br />

4“ hervorgegangenen Gruppen<br />

„Trep pen haus und Gartenzaun“ und die<br />

(T-)Raumplaner Hohenhagen bemühen<br />

sich jetzt schon im 5. Jahr um die Verbesserung<br />

des nachbarschaftlichen Miteinanders<br />

und um die Informationen über<br />

die im Stadtteil stattfindenden Aktivitäten.<br />

Unsere Kulturen, Religionen und Generationen<br />

übergreifenden Veranstaltungen<br />

sind ein fester Bestandteil des Stadtteil-,<br />

aber auch des Gemeindelebens geworden.<br />

Stadtteilarbeit und gelebte Nachbarschaft<br />

sind der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

genau wie uns eine Herzensangelegenheit,<br />

weshalb auch die<br />

Mitarbeiter uns stets mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen. Vielen Dank dafür!<br />

Gerne stellen wir auch weiterhin unsere<br />

Mithilfe bei Gemeindefesten zur Verfügung<br />

und hoffen, dass der Erlös aus unserem<br />

Bowlen-Stand auf dem Bergfest<br />

einiges zur Verschönerung der „Esche“<br />

beitragen kann.<br />

Unsere Zusammenarbeit mit der Kita und<br />

Familienbildungsstätte Ahörnchen haben<br />

wir seit letzten Herbst verstärkt, so dass<br />

jetzt ein monatlicher Wander- oder Spiele-<br />

Freitagvormittag auf unserem Programm<br />

steht. Dazu ist jeder Interessierte herzlich<br />

eingeladen. Die aktuellen Termine hängen<br />

an der Pinnwand in der „Esche“.<br />

Unser Angebot alter Spiele wie Sackhüpfen,<br />

Gummitwist und Seilchenspringen<br />

auf dem Spielplatzfest kam bei den Kindern<br />

gut an und wird auch im nächsten<br />

Jahr wieder von uns angeboten.<br />

Stadteilcafés am 14. April und am 8.<br />

September in Zusammenarbeit mit der<br />

Kleinen Komödie Remscheid, die am 19.<br />

Oktober mit ihrem <strong>neue</strong>n Stück „Pretty


Aus den Stadtteilen<br />

Belinda“ in der „Esche“ Premiere feiern<br />

wird, standen bzw. stehen für dieses Jahr<br />

auch auf unserem Programm.<br />

Und dann findet natürlich wieder dank der<br />

bewilligten Kollektenmittel der Diakonie<br />

Rheinland-Westfalen Lippe nun schon<br />

zum 5. Mal das Sommerprogramm „Immer<br />

wieder freitags“ statt. Los geht es<br />

am 19. Juli um 15 Uhr mit der beliebten<br />

bergischen Kaffeetafel, Am 2. August ab<br />

18:30 Uhr bieten wir einen bunten Abend<br />

mit spanischen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und kulturellen Darbietungen. Am<br />

9. August ab 18:30 Uhr kann man bei<br />

einem Diavortrag viel Wissens- und Sehenswertes<br />

über den Jakobsweg nach<br />

Santiago de Compostela erfahren. Am<br />

23. August ab 17 Uhr steht dann in Kooperation<br />

mit der Kita Ahörnchen Lagerfeuerromantik<br />

mit Grillen, Stockbrotbacken<br />

und gemeinsamem Musizieren<br />

auf dem Programm. Den Abschluss der<br />

Veranstaltungsreihe macht dann am 30.<br />

August um 15 Uhr unser Fest zur Fertigstellung<br />

unseres „Tipis“.<br />

Viele fleißige Hände in und um den Stadtteil<br />

haben dazu beigetragen, dass aus<br />

1.000 gestrickten oder gehäkelten Quadraten<br />

ein schützendes Zelt entstehen<br />

konnte. In dieses von der Remscheider<br />

Kunstpädagogin Ute Lennartz-Lembeck<br />

entwickelte und begleitete Strickkunstprojekt<br />

haben wir besonders viel Arbeit,<br />

Zeit und Energie gesteckt, denn es spiegelt<br />

den vernetzenden Nachbarschaftsgedanken<br />

hervorragend wieder.<br />

Uns macht unsere ehrenamtliche Arbeit<br />

sehr viel Freude, aber wir müssen leider<br />

auch gestehen, dass der Zahn der Zeit<br />

auch an uns nagt und einige Gruppenmitglieder<br />

nicht mehr so belastbar sind.<br />

Damit wir auch weiterhin unsere vielen<br />

Ideen zur Belebung unseres Stadtteils<br />

umsetzen können unsere Bitte:<br />

Sei kein Frosch, mach mit!<br />

Die (T-)Raumplaner treffen sich jeden<br />

zweiten Dienstag um 16 Uhr in der<br />

„Esche“.<br />

Info: Heike Herbst, Tel. 02196-88 212 98<br />

und Reinfrieda Krawszik, Tel. 34 704<br />

„Treppenhaus und Gartenzaun“ trifft sich<br />

jeden 4. Freitag von 10 bis 12:30 Uhr in<br />

der „Esche“<br />

Info: Martina Andres, Tel. 34 25 01 und<br />

Filomena Merten, Tel. 38 50 99<br />

Man trifft sich in der „Esche“.<br />

Martina Andres<br />

15


16 Das Thema - Kirchentag in Hamburg<br />

Kirchentag in Hamburg<br />

Zwei Artikel mit Eindrücken von Menschen<br />

aus unserer Gemeinde, die den<br />

Kirchentag erlebt haben<br />

Mein erster Kirchentag<br />

„Ach, du warst auf dem Kirchentag?! Wie<br />

war‘s denn da?“<br />

Eine Frage, die mir in der letzten Zeit oft<br />

gestellt wurde. Die unterschiedlichsten<br />

Menschen sprachen mich an und alle<br />

wussten Bescheid. Wer wo geredet hatte,<br />

wie viele Menschen dabei waren, wo man<br />

hätte hingehen sollen usw.<br />

Und ich, so mitten drin zwischen all den<br />

Menschen mit einem blauen Schal, habe<br />

vieles gar nicht mitbekommen.<br />

Wer sich also informieren will,<br />

der darf mich nicht fragen. Der<br />

schaut lieber unter<br />

www.kirchentag.de<br />

Eine solche Fülle von Angeboten<br />

lässt sich nicht mal eben<br />

auf einer Seite beschreiben.<br />

Aber das Gefühl „Kirchentag“,<br />

das kann man schon in Worte<br />

fassen.<br />

Das Gefühl der Gemeinschaft:<br />

zusammen mit 50 Leuten des<br />

Gospelchors Mixed Generations<br />

im Reisebus, im Hotel,<br />

bei zwei Konzerten und einem<br />

wunderbaren Konzeptgottesdienst<br />

(zusammengestellt von<br />

Michael Packmohr und seinem<br />

Team).<br />

Das Gefühl der Hilfsbereitschaft:<br />

Wenn ich alleine im<br />

großen Hamburg immer jemanden<br />

in meiner Nähe wusste,<br />

der mich fragte: „Kann ich<br />

Ihnen helfen?“, oder „Da müssen<br />

Sie lang!“<br />

Das Gefühl ein Gegenüber zu<br />

sein: die vielen Gespräche mit den Chormitgliedern,<br />

aber auch mit Wildfremden,<br />

in der U-Bahn, am Hoteltisch, beim Markt<br />

der Möglichkeiten.<br />

Das Gefühl der Lebensfreude: Mit einer<br />

schnatternden Frauenclique bei schönstem<br />

Wetter durch den Hamburger Hafen<br />

schlendern, das leckere Essen im portugiesischen<br />

Viertel, die Klarheit und Stille<br />

der Kirchen in der Stadt.<br />

Das Gefühl von Gottes Nähe: Wenn<br />

Zehntausende mit Kerzen zum Abendsegen<br />

um die Innen-Alster versammelt waren,<br />

unter dem Sternenhimmel vor dem<br />

Hamburger Rathaus, als zur guten Nacht<br />

eine keltische Harfe gespielt wurde und<br />

auch dann, als das junge Mädchen in der<br />

späten U-Bahn am Handy ihrer Freundin


Das Thema - Kirchentag in Hamburg<br />

unter Tränen ihr Liebeskummer volles<br />

Herz ausschüttete.<br />

Das Gefühl ein Thema mit nach Hause zu<br />

nehmen: Wie oft habe ich es nach dem<br />

Kirchentag schon gesagt? Dieses Motto<br />

der Tage ist zu meinem aktuellen Lebensmotto<br />

geworden.<br />

“Soviel du brauchst.“<br />

Ich mag es, dieses Motto, denn da gibt<br />

es immer zwei Seiten. Brauche ich etwas<br />

wirklich? Aber auch: Wenn ich etwas<br />

brauche, dann muss ich auch den Mund<br />

aufmachen, etwas sagen, mich bemerkbar<br />

machen.<br />

Auf dem Kirchentag bedeutet dies für<br />

mich dann auch schon mal zu sagen „Ich<br />

bleibe aber nicht bis zum „Amen“. Das ist<br />

mir hier zu voll!“<br />

Susanne Bremkamp-Heinemann<br />

Soviel du brauchst -<br />

so kontrovers du willst ...<br />

Aus 2500 Programmpunkten auswählen,<br />

mit 160.000 Gästen des Kirchentags in<br />

Hamburg unterwegs sein und hinterher<br />

den allumfassenden Bericht schreiben,<br />

geht das?<br />

Wer sich die Zusammenfassungen diverser<br />

Zeitungen durchliest, kann feststellen:<br />

Als starke Kraft in der Gesellschaft ist<br />

Kirche deutlich geworden und doch so<br />

scheinbar verwirrend verschieden: Die<br />

Einen klagen, dass in der Kirche ja nur<br />

„Grüne und Linke“ Spinner seien, andere<br />

murren: Die Kanzlerin erhielt viel Beifall,<br />

erstmals überhaupt beim Kirchentag<br />

(Einer von 2500 Programmpunkten wird<br />

schnell zum einzigen Programmpunkt<br />

des Tages dramatisiert, warum nur?)!<br />

Es scheint eine verzweifelte Schubladen-<br />

und/oder Vorurteilssuche für das<br />

Phänomen Kirchentag die armen Reporter<br />

umgetrieben zu haben, dem Profil der<br />

jeweiligen Zeitung erbarmungslos hörig.<br />

Einfache Sprache im Eröffnungsgottesdienst<br />

in der „Hafencity“, Abend der<br />

Begegnung bis zum Nachtgebet, Lichtermeer<br />

an der Innenalster: „Der Mond ist<br />

aufgegangen“ sangen mehr als 10 0000<br />

Menschen und hielten dabei Kerzen in<br />

der Hand (Zeitgleich bekämpften derweil<br />

über 200 Feuerwehrmänner in geringer<br />

Entfernung mitten im Hafen, mitten in der<br />

Stadt erfolgreich einen Containerschiffbrand,<br />

Hamburg entging knapp einer<br />

Katastrophe, es waren radioaktive und<br />

andere explosive Gefahrgüter an Bord,<br />

wie erst 2 Wochen später bekannt wurde!<br />

Gruselig!).<br />

Ich war erstaunt: Kirchenobere werden so<br />

deutlich, dass im Unterschied zu früheren<br />

Kirchentagen Großdemonstrationen<br />

offenbar nicht erforderlich waren! Kirche<br />

mischt sich mehr denn je kritisch ein und<br />

gibt Impulse in der Gesellschaft zu Themen,<br />

die das Zusammenleben national<br />

und international betreffen.<br />

Der Kirchentag macht klar: Meinungsvielfalt<br />

funktioniert, kritische Auseinandersetzung<br />

muss sein, wir können Multikulti,<br />

wollen Zusammenleben mit Allen! Und es<br />

soll gerecht zugehen! Benachteiligungen<br />

sind nicht erwünscht. Und warum funktioniert<br />

diese Vielfalt? Weil wir uns zu unserem<br />

Glauben bekennen, hier sind wir<br />

beeindruckend eindeutig und einer Meinung,<br />

haben eine gemeinsame, verbindende<br />

Motivation und zeigen uns, wahrgenommen<br />

von der Öffentlichkeit! Und<br />

sind dennoch nicht radikal, wir können es<br />

anders!<br />

Eine friedliche, lebendige Atmosphäre im<br />

herrlich sonnigen Hamburg, das ein wunderbarer<br />

Gastgeber war. Danken wir Gott<br />

für Kirchentage wie diesen und denken<br />

nach: Was und wie viel brauchen wir für<br />

unser Leben?<br />

Uwe Arps<br />

17


18<br />

Ökumene<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Tag der Arbeit<br />

Noch bevor der große Marsch vom Bahnhofsvorplatz<br />

zur zentralen Veranstaltung<br />

auf dem Rathausplatz in Remscheid begann,<br />

fand am 1. Mai ein Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche Remscheid<br />

am Markt statt. Dort versammelten<br />

sich katholische und evangelische<br />

Gemeindeglieder aus ganz Remscheid<br />

gemeinsam mit Gewerkschaftern und<br />

Mitgliedern verschiedener Verbände und<br />

Parteien zu einer gemeinsamen inneren<br />

Vorbereitung auf diesen Gedenktag,<br />

darunter auch ihre Gemeindeältesten,<br />

Theo logen und andere gesellschaftliche<br />

Führungspersonen.<br />

Pfarrer i.R. Korb leitete die kurze Liturgie<br />

gemeinsam mit einem kleinen engagierten<br />

Organisationsteam. In der Dialogpredigt<br />

zwischen dem evangelischen Pfarrer<br />

Korb und dem katholischen Diakon Braun<br />

spielten sich die beiden wie in einem<br />

Ping-Pong-Turnier thematisch die Bälle<br />

zu, wobei es natürlich um die vielfältigen<br />

Fragen von Gerechtigkeit und Arbeit aus<br />

der Sicht der Bibel ging. Dabei wurden<br />

auch die recht einheitlichen Positionen<br />

beider Kirchen zu diesem Thema deutlich.<br />

Der Ökumenische Gottesdienst klang<br />

durch ein langes und von vielen Teilnehmern<br />

des Gottesdienstes vorgetragenes<br />

Fürbitt-Gebet aus und führte die Anwesenden<br />

zum Nachdenken über die vielfältigen<br />

Gerechtigkeits-Defizite in unserem<br />

Lande und in der ganzen Welt. Nach dem<br />

Segen wurden alle Anwesenden ermutigt,<br />

an dem Marsch und an der zentralen<br />

Veranstaltung auf dem Rathausplatz teilzunehmen.<br />

Wolfhard Schroeter<br />

Weltgebetstag 2013<br />

Ich war fremd -<br />

ihr habt mich aufgenommen<br />

Zu diesem Thema wurde dieses Jahr die<br />

Gottesdienstordnung von Frauen aus<br />

Frankreich erarbeitet. Frauen verschiedener<br />

Religionen befassten sich mit Migration<br />

und Integration.<br />

Aus diesem Blickwinkel lernten wir Frankreich<br />

aus einer anderen Perspektive kennen.<br />

Der Weltgebetstag belebt die Ökumene<br />

in Frankreich, wo Staat und die Religionsgemeinschaften<br />

streng getrennt sind.<br />

Über die Hälfte der Bevölkerung gehört<br />

der römisch-katholischen Kirche an. Die<br />

anderen Religionsgemeinschaften liegen<br />

jeweils unter 10%.<br />

Am 1. März fand der Weltgebetstag in<br />

diesem Jahr in der Versöhnungskirche<br />

in unserer Gemeinde statt. Frauen der<br />

Chris tus- und <strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

und der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

St. Suitbertus/St. Josef bereiteten gemeinsam<br />

diesen Tag vor.<br />

Wir trafen uns am Nachmittag zum gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken, es gab leckere<br />

Kuchen und Käsespezialitäten aus Frankreich.<br />

Frau Pfarrerin Spenner-Feistauer informierte<br />

anhand von Fotos über Land und<br />

Leute. Herr Spengler übte mit uns Lieder<br />

ein, die vom Text her sehr gut zum Thema<br />

passten, aber teilweise schwierig zu<br />

singen waren.<br />

Im Anschluss feierten wir gemeinsam einen<br />

ökumenischen Gottesdienst, an dem<br />

viele Frauen aus den drei Gemeinden<br />

kreativ beteiligt waren.<br />

Durch diesen Gottesdienst wurde uns<br />

„Fremdsein“ aus vielerlei Perspektiven<br />

bewusst.<br />

Christel Völker


Ökumene<br />

Aus dem ökumenischen<br />

Arbeitskreis<br />

Kirchentage evangelisch, katholisch oder<br />

immer ökumenisch !?<br />

Christen beider Konfessionen nehmen in<br />

ständig wachsender Zahl an den katholischen<br />

und evangelischen Kirchentagen<br />

teil.<br />

Dies führte bei einigen Kirchentagsbesuchern<br />

unseres ökumenischen Gesprächskreises<br />

zur Anregung, künftig<br />

über einen gemeinsam von katholischer<br />

und evangelischer Seite gestalteten ökumenischen<br />

Kirchentag für unsere beiden<br />

(noch) Volkskirchen nachzudenken.<br />

Wenn auch Sie ökumenische Fragen bewegen,<br />

sind Sie uns herzlich willkommen.<br />

Alle 4 Wochen treffen wir uns freitags um<br />

20 Uhr im Pfarrheim von St. Josef an der<br />

Menninghauser Straße - in diesem Jahr<br />

am 5. Juli, 6. September, 11. Oktober, 15.<br />

November und 6. Dezember.<br />

Arthur Herzog<br />

Pfingsten - wieder mal anders<br />

Der ökumenische Gottesdienst im Grünen,<br />

sprich Stadtpark, ist am Pfingstmontag<br />

schon so etwas wie eine gute Tradition<br />

der Remscheider Stadtgemeinden<br />

geworden, auch wenn er wegen schlechten<br />

Wetters in die Lutherkirche verlegt<br />

werden muss.<br />

Das tat am 20. Mai der pfingstlichen Begeisterung<br />

keinen Abbruch. In der gut<br />

gefüllten Kirche sprachen zu Beginn Vertreter<br />

der alevitischen und sunnitischen<br />

Gemeinden in Remscheid ein Grußwort.<br />

Ich spürte, wie ernst es den Muslimen war,<br />

für Toleranz und Frieden in unserer Stadt<br />

zu werben, und fand es bewundernswert,<br />

dass sie dieses Ansinnen auch durch Ge-<br />

bet und Fürbitte zum Ausdruck brachten.<br />

Remscheid tolerant - das bekannte Aktionsbündnis,<br />

dem viele Gemeinden<br />

angehören, hat diesen Gottesdienst eindrucksvoll<br />

mit geprägt.<br />

Im weiteren Verlauf wurde der Gottesdienst<br />

kurzweilig und zum Teil kabarettistisch<br />

von Pfarrer/in Rogalla, Harbeck,<br />

Landau, Wester, Mersmann und dem katholischen<br />

Diakon Gassen gestaltet.<br />

Die Dialogpredigt der beiden letztgenannten<br />

karikierte liebevoll das althergebrachte<br />

Gemeindeleben beider<br />

Konfessionen und brachte die meisten<br />

Gottesdienstbesucher zum Schmunzeln.<br />

Musikalisch eingerahmt wurde der Gottesdienst<br />

durch den tollen Jugendchor<br />

der Luther-<strong>Kirchengemeinde</strong> von Kantor<br />

Kirschnereit, während Christoph Spengler<br />

die Liturgie spielte und gemeinsam<br />

mit seiner Frau Anja und Tordis Ackermann<br />

gefühlvolle Pop-Songs darbot. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst gab es<br />

im Gemeindehaus der Lutherkirchengemeinde<br />

ein Mittagessen. Ich habe mir<br />

vorgenommen, nächstes Jahr unbedingt<br />

wiederzukommen, dann hoffentlich in den<br />

Stadtpark.<br />

Helmut Spies<br />

19


20<br />

Gottesdienste<br />

Do. 4.7. 19 Uhr Esche Feierabendmahl (Diakon Grund)<br />

So. 7.7. 10 Uhr Christuskirche (Pfarrer Eichner)<br />

11:15 Uhr Esche Festgottesdienst zum Bergfest mit Verabschiedung<br />

der Kinderkatechumenen (Pfarrer Mersmann & Team)<br />

So. 14.7. 10 Uhr <strong>Johannes</strong>kirche (Pfarrer Mersmann)<br />

11:15 Uhr Versöhnungskirche mit Verabschiedung der Kinderkatechumenen<br />

(Prädikant Spies & Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

11:15 Uhr Esche GDKE<br />

So. 21.7. 10 Uhr <strong>Johannes</strong>kirche (Diakonin Niebergall)<br />

So. 28.7. 11:15 Uhr Versöhnungskirche (Pfarrer Eichner)<br />

Do. 1.8. 19 Uhr Esche Feierabendmahl (Pfarrer Mersmann)<br />

So. 4.8. 11:15 Uhr Esche mit Abendmahl (Pfarrer Mersmann)<br />

So. 11.8. 10 Uhr Christuskirche (Prädikant Spies)<br />

11:15 Uhr Versöhnungskirche (Prädikant Spies)<br />

So. 18.8. 10 Uhr Christuskirche (Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

11:15 Uhr Esche (Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

So. 25.8. 10 Uhr Christuskirche (Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

11:15 Uhr Versöhnungskirche (Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

So. 1.9. 11:15 Uhr Esche mit Abendmahl zum Mirijamssonntag (Diakonin Niebergall)<br />

Do. 5.9. 19 Uhr Esche Feierabendmahl (Pfarrer Mersmann)<br />

So. 8.9. 10 Uhr <strong>Johannes</strong>kirche Goldkonfirmation (Pfarrerin Spenner-Feistauer)<br />

10 Uhr Versöhnungskirche (Pfarrer Mersmann)<br />

11:15 Uhr Esche GDKE (Pfarrer Mersmann)<br />

18 Uhr Versöhnungskirche Pop-Gottesdienst „Zeitspiel“ (Pfarrer Cremers,<br />

mit Band)<br />

So. 15.9. 10 Uhr Versöhnungskirche mit Begrüßung der Konfirmanden (Pfarrerin<br />

Spenner-Feistauer)<br />

11:15 Uhr Esche mit Begrüßung der Konfirmanden (Pfarrer Mersmann)<br />

So. 22.9. 10 Uhr Christuskirche (Prädikant Spies)<br />

10 Uhr <strong>Johannes</strong>kirche Festgottesdienst 25 Jahre Wiege (Pfarrer Mersmann<br />

mit Mixed Generations)<br />

11:15 Uhr Versöhnungskirche mit <strong>Johannes</strong>-Nest (Pfarrerin Spenner-<br />

Feistauer)<br />

So. 29.9. 10 Uhr Versöhnungskirche (Diakonin Niebergall)<br />

11:15 Uhr Esche GDKE (Pfarrer Eichner)<br />

19 Uhr <strong>Johannes</strong>kirche „So viel du brauchst“ - Gottesdienst zur Kirchentagslosung<br />

mit Mixed Generations<br />

GDKE: Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen FamGD: Familiengottesdienst.<br />

Änderungen des Gottesdienstplanes sind manchmal unvermeidbar!


Gottesdienste<br />

21


22<br />

Termine<br />

Termine in der nächsten Zeit<br />

Sonntag, 7.7., 11:15 Uhr, Bergfest in der Esche, Highlights aus dem Programm<br />

finden Sie auf Seite 8.<br />

Freitag, 19.7., 15 Uhr, „Immer wieder freitags“ - Bergische Kaffeetafel in der Esche<br />

Freitag, 2.8., 18:30 Uhr, „Immer wieder freitags“ - Spanischer Abend in der Esche<br />

Freitag, 9.8., 18:13 Uhr, „Immer wieder freitags“ - Diavortrag über Santiago de Compostela<br />

(Jakobsweg) in der Esche<br />

Freitag, 23.8., 17 Uhr, „Immer wieder freitags“ - Lagerfeuer-Romantik in der Esche<br />

Freitag, 30.8., 15 Uhr, „Immer wieder freitags“ - Aktion „Wir stricken ein Tipi und<br />

bauen ein Zelt!“ in der Esche<br />

Sonntag, 8.9., 10 Uhr, Goldkonfirmation in der <strong>Johannes</strong>kirche, anschließend Beisammensein<br />

in der Versöhnungskirche<br />

Sonntag, 8.9., 14:30 Uhr, Stadtteilcafé in der Esche (Kleine Komödie Remscheid)<br />

Sonntag, 8.9., 18 Uhr, Pop-Gottesdienst „Zeitspiel“ in der Versöhnungskirche mit<br />

Pfarrer Daniel Cremers und Band (Jennifer Jessie, Anja & Christoph Spengler, Fabian<br />

Gsell). Die Predigt rankt sich um die Songs „Time after time“ (Cindy Lauper), „It‘s too<br />

late“ (Carole King) und „Keine Zeit“ (Tim Bendzko)<br />

Sonntag, 22.9., 10 Uhr, 25jähriges Jubiläum der „Wiege“, beginnend mit einem Gottesdienst<br />

in der <strong>Johannes</strong>kirche<br />

11.-13.10., „Jesus Christ Superstar“ im Teo Otto Theater mit Solisten aus der Musical-<br />

Szene (unter anderem Rob Fowler, David Michael Johnson und Nicole Berendsen),<br />

einer Band, den Bergischen Symphonikern und einem Mega-Chor mit 120 Sängerinnen<br />

und Sängern. Leitung: Christoph Spengler. Die Shows sind am 11.10. um 20<br />

Uhr, am 12.10. um 15 und 19 Uhr, am 13.10. um 15 und 19 Uhr. Karten erhalten Sie<br />

an der Kasse des Teo Otto Theaters (Tel. 16-2650).<br />

Sonntag, 13.10., 11 Uhr, Gottesdienst im Teo Otto Theater zu „Jesus Christ Superstar“<br />

mit Superintendent Demski und Pfarrer Mersmann. Musikalische Gestaltung:<br />

Christoph Spengler<br />

Samstag, 30.11. und Sonntag, 1.12., 18 Uhr, Große Chor- und Orchesterkonzerte<br />

mit dem Remscheider Mozart-Chor, dem Russischen Staatsorchester Kaliningrad<br />

und dem Remscheider Jugendorchester. Auf dem Programm stehen Werke von John<br />

Rutter, Max Bruch, Petr Tschaikovsky und Jazz-Arrangements zu Weihnachts-Songs<br />

(„A Christmas Song“, „Sleigh Ride“, „Winter Wonderland“). Die Leitung hat Christoph<br />

Spengler.<br />

Samstag, 21.12., 15 & 19 Uhr, „Rockin‘ around the x-mas tree“ - das Kult-Weihnachtskonzert<br />

mit Nicole Berendsen, Band, den Kinderchören der Schulen Struck,<br />

Dörpfeld und Menninghausen und den <strong>Johannes</strong>-Bärchen. Als Special Guest tritt<br />

in diesem Jahr Rob Fowler auf. Moderation: Jochen Sahm und Friedhelm Krämer,<br />

Leitung: Christoph Spengler


Kinderseite<br />

23


24 Galerie<br />

Oben: Die Mädchengruppe „Rainbows“ in der Versöhnungskirche<br />

Unten: Eindruck vom Karsamstag-Gottesdienst in der Esche


Galerie<br />

Frühlingsfest im <strong>Johannes</strong>-Nest<br />

25


26<br />

Galerie<br />

„Pulsschlag Hohenhagen“


Galerie<br />

Oben: Ausflug des Senioren-Cafés<br />

Unten: Kirchentag in Hamburg<br />

27


28 Frischer Wind für die Kirche


Anzeige<br />

29


30<br />

Persönliche Nachrichten<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren unseren Senioren ab 80 Jahren herzlich und<br />

wünschen ihnen Gottes Segen.<br />

Hinweis: Wir veröffentlichen persönliche Daten unserer Gemeindeglieder<br />

(Taufen, Geburtstage, Trauungen und Beerdigungen) nach unserem Kenntnisstand.<br />

Wer seine Daten nicht veröffentlicht haben möchte, teile uns dies<br />

bis Redaktionsschluss bitte schriftlich mit.<br />

Wir wollen allen Gemeindegliedern<br />

herzlich zum Geburtstag gratulieren.<br />

Da es aber so viele sind, können wir allerdings<br />

nicht alle dazu besuchen: Die<br />

Pfarrer/innen kommen zum 75., 80.,<br />

85., 90., und den höheren Geburtstagen.<br />

Der Besuchsdienst versucht<br />

noch einige weitere zu erreichen. Alle<br />

jedoch laden wir herzlich ein zu<br />

den Geburtstagsfesten einmal im<br />

Vierteljahr.<br />

1. Bezirk am 17. Juli und 9. Oktober<br />

um 15 Uhr in der Esche<br />

2. Bezirk am 18. September um<br />

15 Uhr in der Versöhnungskirche<br />

Übrigens: Es ist nicht immer möglich,<br />

am eigentlichen Geburtstag zu<br />

kommen. Aber oft haben wir es auch<br />

erlebt, dass ein paar Tage später viel<br />

mehr Gelegenheit ist, miteinander zu<br />

sprechen.<br />

Aus Datenschutzgründen bleiben die Seiten mit<br />

Geburtstagen, Taufen, Trauungen und Beerdigungen<br />

in unserer Online-Ausgabe leer.


Persönliche Nachrichten<br />

31


32<br />

Persönliche Nachrichten


Persönliche Nachrichten<br />

33


34 Persönliche Nachrichten<br />

Trauungen & Ehejubiläen<br />

Taufen


Wir sind nicht allein<br />

35


36<br />

Erinnerungen<br />

Beerdigungen


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Dellweg & Thönnes GmbH<br />

Bismarckstrasse 148<br />

42859 Remscheid Tel: (02191) 3 28 12 www.dellweg.eu<br />

37


38 Kontaktadressen<br />

Presbyterium<br />

Vorsitzender: Pfarrer Axel Mersmann, Eschenstr. 21, Tel. 34 08 71,<br />

a.mersmann@johannes-kgm.de<br />

Stellv. Vorsitzender: Matthias von Gordon, Hans-Bertram-Weg 18, Tel. 38 59 76,<br />

m.v.gordon@t-online.de<br />

Kirchmeister: Karsten Bures, Fichtenstr. 116, Tel. 34 08 79, Karsten.Bures@gmx.de<br />

Stellv. Kirchmeister: Lutz Jorzyk, Bergfrieder Weg 10, Tel. 3 83 37<br />

Presbyter/innen<br />

Karsten Bures, Fichtenstr. 116, Tel. 34 08 79, Karsten.Bures@gmx.de<br />

Sabrina Fink, Intzestr. 31, safink@freenet.de<br />

Arnd Gackowski, Lieserstr. 26, Tel. 34 24 44, arnd@gackowski.de<br />

Arthur Herzog, Am Wiesenhang 22, Tel. 34 86 85, Fax 38 82 25, arthur-herzog@gmx.de<br />

Heidrun Huljus, Am Wiesenhang 16, Tel. 3 37 51, huljusrs@t-online.de<br />

Lutz Jorzyk, Bergfrieder Weg 10, Tel. 3 83 37<br />

Ralph Juhran, Wörthstr. 37, Tel. 34 84 07, ralph.juhran@t-online.de<br />

Heike Meier, Stoppelfeld 30, heikemeierrs@msn.com<br />

Uwe Schabla, Föhrenstr. 31, Tel. 34 13 98, Fax 38 65 74<br />

Lutz Textor, Hohenhagen 24, Tel. 3 53 52, lutz.textor@freenet.de<br />

Christel Völker, Am Grafenwald 8, Tel. 3 94 74<br />

Matthias von Gordon, Hans-Bertram-Weg 18, Tel. 38 59 76, m.v.gordon@t-online.de<br />

Mitarbeiterpresbyter/innen<br />

Iris Eisenberg, Zur Bökerhöhe 12, Tel. 3 00 81, iriseisenberg@aol.com<br />

Christoph Spengler, Ringelstr. 20, Tel. 46 999 22, spengler@cspengler.de<br />

Pfarrer/innen<br />

Sonja Spenner-Feistauer, Burger Str. 23a, Tel. 34 43 28,<br />

s.spenner-feistauer@johannes-kgm.de<br />

Axel Mersmann, Eschenstr. 21, Tel. 34 08 71, a.mersmann@johannes-kgm.de<br />

Kirchenmusiker/innen<br />

Christoph Spengler, Ringelstr. 20, Tel. 46 999 22, spengler@cspengler.de<br />

Susanne Hoffmann, Reinshagener Str. 4, 42857 Remscheid, Tel. 7 21 65,<br />

SanneHoffmann@t-online.de<br />

Claudia Gareis-Hufschmidt, Am Drosselsang 10, 42897 Remscheid, Tel. 66 23 15,<br />

claudia@hufschmidt.info


Kontaktadressen<br />

Diakone/Prädikanten/Jugendmitarbeiter<br />

Iris Niebergall, Eschenstraße 25, Tel. 933 1 662 (privat 38 67 39),<br />

i.niebergall@johannes-kgm.de<br />

Uwe Grund, Wörthstr. 15, Tel. 3 83 55, u.grund@johannes-kgm.de<br />

Helmut Spies, Dipl. Soz. Päd., Martin-Luther-Str. 13, Tel. 2 63 70,<br />

h.spies@johannes-kgm.de<br />

Eva Kien, Im Haddenbruch 10, Tel. 0178-23 82 132, e.kien@johannes-kgm.de<br />

Kirchen & Gottesdienststätten<br />

Versöhnungskirche, Burger Str. 23, 42859 Remscheid<br />

<strong>Johannes</strong>kirche, Hohenhagener Str. 9, 42855 Remscheid<br />

Gemeinde- und Stadtteilzentrum Esche, Eschenstr. 25, 42855 Remscheid<br />

Gemeindeamt<br />

Schulgasse 1, 42853 Remscheid, Telefon-Zentrale: 49 48 - 0<br />

Postfach 100335, 42803 Remscheid, Fax 49 48 - 39<br />

johannes@gesamtverband-rs.de<br />

Gemeindesachbearbeiter: Marc Droste, Tel. 49 48 - 33<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8-12 Uhr, sowie Di. + Do. 14-16 Uhr<br />

Kontonummer: 232 bei Stadtsparkasse Remscheid, BLZ 340 500 00<br />

Bei Überweisungen unbedingt Zweck angeben (z.B.: für <strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

Spende ...)<br />

Diakoniestation Remscheid gGmbH<br />

Büro: Bismarckstr. 111-113, Tel. 6 92 60 - 0, Leitung Ulrike Rögels,<br />

Homepage: www.diakoniestation-remscheid.de, kontakt@diakoniestation-remscheid.de<br />

Küster & Hausmeister<br />

<strong>Johannes</strong>kirche/Esche: Peter Herbst (Telefon im Gemeindehaus 34 01 92, Diensthandy<br />

0157-74 94 7005, p.herbst@johannes-kgm.de, dienstfrei: montags)<br />

Versöhnungskirche: Detlef Rockstroh (Telefon im Gemeindehaus 34 11 37, Diensthandy<br />

0151-10 26 66 61, d.rockstroh@johannes-kgm.de, dienstfrei: freitags)<br />

<strong>Johannes</strong>-Nest (Kindertagesstätte und Familienzentrum)<br />

Leipziger Str. 1, Tel. 3 12 13 oder 5 92 71 14, Fax 5 92 71 32, r.henning@johannes-kgm.<br />

de, Leiterin des Familienzentrums: Regine Henning<br />

johannes-nest@johannes-kgm.de, elternrat-johannes-nest@johannes-kgm.de<br />

Sprechzeiten: während der Öffnungszeiten.<br />

Webseite der Gemeinde: www.johannes-kgm.de<br />

39


Bergfest<br />

Sommer in der Stadt<br />

7. Juli 2013<br />

11.15 - 17.30 Uhr<br />

in der ESCHE<br />

Eschenstraße 25 - 42855 Remscheid

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