PFARRBLATT - Pfarre Höchst
PFARRBLATT - Pfarre Höchst
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<strong>PFARRBLATT</strong><br />
wir<br />
<strong>Höchst</strong> / Gaißau<br />
AUSGABE 1, März 2013<br />
Bis zum Horizont und weiter
LEITARTIKEL<br />
Bis zum Horizont und<br />
weiter<br />
Für den einen, die eine zeigt sich<br />
in der Überschrift schon ein Widerspruch;<br />
denn weiter als zum<br />
Horizont kann es doch nicht gehen.<br />
Da will jemand doch „die<br />
Henne und das Ei“; aber beides<br />
zusammen geht nicht. Für andere<br />
steckt gerade in diesem Titel das Reizvolle und<br />
die Frage schlechthin: Was ist möglicherweise hinterm<br />
Horizont? Vielleicht steckt das Wesen, der Kern<br />
der Sache wie so oft dahinter – hinter dem Horizont?<br />
Grenzen<br />
Falls der Titel des Leitartikels für so manche sogar<br />
eine Art Überschrift, ein Motto für ihr Leben ist, dann<br />
bedeutet das für sie sehr wahrscheinlich, dass sie<br />
Grenzen nicht einfach fraglos als Grenze akzeptieren;<br />
dass sie Grenzen hinterfragen und wenn möglich<br />
verrücken. Es gibt ja nicht wenige Grenzen und<br />
Grenzziehungen, die Menschen aufgrund ihrer Erfahrungen<br />
gezogen oder (kriegerischer) Auseinandersetzungen<br />
markiert haben. Und wenn man unter<br />
dem Begriff Horizont den Gesichtskreis versteht,<br />
dann ist er bei manchen sehr eng und bei anderen<br />
sehr weit.<br />
Horizonterweiterung<br />
Vom Aspekt des Horizonts, des Gesichtskreises her<br />
kann dieses Lebensmotto ein Ansporn, eine treibende<br />
Kraft darstellen, stets neu seinen Horizont,<br />
seinen Gesichtskreis zu erweitern: das Fremde, die<br />
Fremden kennen und als Bereicherung sehen zu<br />
lernen; Gewohnheiten (z. B. in der Fastenzeit) zu<br />
hinterfragen und neue Formen einzuüben; Krisen<br />
als Chance zur Veränderung und Entwicklung anzunehmen;<br />
Rollenbilder aufzubrechen; Ansichten und<br />
Urteile mit anderen zu diskutieren und Einsichten zu<br />
gewinnen; neue Erfahrungen zu machen; …<br />
Hintergründe<br />
Das Leitmotiv „Hinterm Horizont geht es weiter“ findet<br />
nicht nur alles fragwürdig, einer (Nach)Frage<br />
würdig; es lässt sich auch von Äußerlichkeiten und<br />
Vordergründigem nicht täuschen und entdeckt die<br />
Hintergründe des Sicht- und Begreifbaren; und ergründet<br />
so, was dahinter steckt. Dieses Motiv kennzeichnet<br />
und macht den religiösen Menschen aus;<br />
den Menschen, der Antworten auf die (grundlegenden)<br />
Fragen des Lebens sucht.<br />
Hoffnung<br />
Die Auferstehung Jesu ermutigt uns Christen sogar,<br />
die Grenze des Todes zu hinterfragen und unsere<br />
menschliche Perspektive des Lebens zu „weiten“;<br />
mit dem Gott des Lebens im Leben wie im Sterben<br />
zu rechnen. Der Christ darf im Leben und im Tod<br />
Gott entgegengehen; bei ihm ankommen und bleiben.<br />
Das Fest Ostern bricht einen neuen Horizont<br />
auf. Es erlaubt uns, durch den begrenzten Himmel<br />
zu blicken und den kleinen menschlichen Horizont<br />
aufzubrechen.<br />
Durch den Horizont blicken<br />
Es wird erzählt, dass ein weißer Missionar in der<br />
Südsee die Bibel in eine der einheimischen Sprachen<br />
übersetzte. Für das Wort Hoffnung habe er keinen<br />
geeigneten Ausdruck gefunden. Lange hatte er<br />
nach einer passenden Umschreibung gesucht, bis<br />
er eines Tages ein Kind zu Grabe tragen musste. Er<br />
weinte nicht wie alle anderen. Ein aufgeweckter Papua-Junge<br />
hatte ihn genau beobachtet und gefragt:<br />
„Warum weinst du nicht?“ Die Antwort des Missionars<br />
war: „Weißt du, ich hoffe auf ein Wiedersehen.<br />
Ich glaube daran.“ Da schaute der Junge groß empor<br />
und stellte fest: „Ihr Christen könnt halt durch<br />
den Horizont blicken!“ Der weiße Missionar wurde<br />
nachdenklich. Er hatte plötzlich die beste Übersetzung<br />
für Hoffnung gefunden: durch den begrenzten<br />
Himmel blicken, den kleinen eigenen Horizont aufbrechen<br />
und erweitern.<br />
Religion<br />
Eine Kernaufgabe der Religion ist es, den Menschen<br />
eine sinnvolle Perspektive für das Leben zu geben.<br />
Hoffnung ist nicht einfach Optimismus. Sie ist nicht<br />
die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern<br />
die Gewissheit, dass etwas Sinn hat – ohne Rücksicht<br />
darauf, wie es ausgeht (Václav Havel).<br />
Hoffnung bewirkt Leben<br />
Diese Gewissheit wünsche ich allen Menschen,<br />
gleichgültig ob sie sich als religiös bezeichnen oder<br />
nicht. Eine alte Weisheit und die menschliche Erfahrung<br />
sagen uns: Hoffnung bewirkt Leben. Und nach<br />
Leben sehnen sich alle. Uns Christen wünsche ich<br />
den Mut, aufgrund von Ostern, durch den begrenzten<br />
Himmel zu blicken und den kleinen menschlichen<br />
Horizont aufzubrechen. Denn unser Auferstehungsglaube<br />
ermutigt uns, darauf zu vertrauen,<br />
dass unser Leben „hinterm Horizont“ weitergeht.<br />
Eine gesegnete Fasten- und Osterzeit wünscht dir<br />
Pfr. Willi<br />
2 3
UNTERBRECHUNG<br />
PFARRBERICHTE<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
Hoffnung – hinterm Horizont<br />
geht es weiter<br />
Am meisten Hoffnung findet sich<br />
in den Krankenhäusern und Kliniken:<br />
Hoffnung auf Genesung,<br />
Hoffnung auf einen Besuch,<br />
Hoffnung auf das Erreichen des nächsten Morgens,<br />
...<br />
Ob uns die Hoffnung abhanden gekommen ist,<br />
weil wir nichts Konkretes mehr erwarten?<br />
Weil wir zufrieden sind?<br />
Weil wir uns in unserer Welt eingerichtet haben?<br />
Wer hofft, ist sich selbst<br />
immer ein paar Schritte voraus.<br />
Wo Hoffnung ist, da ist Leben<br />
wenigstens noch möglich.<br />
Da ist der Sargdeckel noch nicht<br />
ganz zugeschlossen.<br />
Wer an einen Gott glauben kann,<br />
der ist „hoffnungs-offen“,<br />
der blickt durch den Horizont,<br />
der rechnet immer noch mit einer anderen<br />
– besseren – Möglichkeit.<br />
Der Weg von Aschermittwoch bis Ostern<br />
ist ein Hoffnungsweg;<br />
ein Weg:<br />
von der Wüste zum Garten,<br />
vom Tod zum Leben,<br />
vom Dunkel ins Licht,<br />
vom Fasten zum Feiern,<br />
von der Entbehrung zur Erfüllung,<br />
vom Durst zum Wasser,<br />
vom Baum des Todes zum Baum des Lebens,<br />
von der Entscheidung zum Aufbruch hin zum Ziel.<br />
<strong>Höchst</strong> – Abakaliki – Irland<br />
Fast drei Jahre ist es her, seit wir <strong>Höchst</strong>er das<br />
100-jähriges Bestandsjubiläum unserer Pfarrkirche<br />
St. Johannes d.T. feiern konnten. Damals war<br />
es das Ziel, unsere Freude am Kirchenjubiläum mit<br />
anderen Menschen, die nicht die Sonnenseite des<br />
Lebens erfahren können, zu teilen.<br />
Nach gründlichem Überlegen entschied sich das<br />
Organisationskomitee für ein Projekt des katholischen<br />
Ordens der Medical Missionaries of Mary in<br />
Abakaliki/Nigeria. Dort sollten Häuschen für von<br />
Lepra oder Tuberkulose Geheilte errichtet werden,<br />
um ihnen die gesellschaftliche Wiedereingliederung<br />
und ein einigermaßen menschenwürdiges Leben zu<br />
ermöglichen. Einige solcher Häuschen in Ziegelbauweise<br />
konnten durch Ihre Spenden zwischenzeitlich<br />
errichtet und ein Mutter-Kind-Ernährungsprojekt in<br />
Malawi unterstützt werden.<br />
Lepra ist in Abakaliki unter<br />
Kontrolle und für die<br />
Tuberkulose dürfte Abakaliki<br />
mit 264 Betten die<br />
größte Anlaufstation Nigerias<br />
sein. Unser ehemaliger<br />
Gemeindearzt<br />
Dr. Peter Weber arbeitete<br />
während seiner Zeit<br />
in Nigeria intensiv mit den Schwestern der Medical<br />
Missionaries of Mary zusammen. Die MMM-Schwestern,<br />
Ärztinnen oder dipl. Krankenpflegerinnen, waren<br />
und sind immer um nachhaltiges Arbeiten im<br />
Dienste der Lepra-, Tuberkulose- und zuletzt auch in<br />
der AIDS Bekämpfung sehr bemüht. Daneben kümmern<br />
sich die Ärztinnen und Schwestern der MMM<br />
in 16 Ländern Südamerikas, Afrikas und Asiens um<br />
„Primary Health Care“.<br />
Der Orden der Medical<br />
Missionaries of Mary<br />
(Name der Ordensgründerin<br />
Mary Helena Martin)<br />
feiert das 75 Jahr<br />
Jubiläum seiner Gründung.<br />
Unser <strong>Höchst</strong>er<br />
Organist, Prof. Dr. Bruno<br />
Oberhammer, hatte mit vier Konzerten in Irland die<br />
Ehre, ein Teil der MMM-Feierlichkeiten zu sein – in<br />
Glasthue / Dublin, wo die Ordensgründerin getauft<br />
wurde, in der Kathedrale Galway mit der angeblich<br />
besten Orgel Irlands, in der Benediktiner Abtei Glenstal,<br />
deren Mönche eng verbunden sind mit der Ordensgründung<br />
und in Cork.<br />
Mit den eingegangenen Spenden aus diesen vier<br />
Konzerten hoffen wir, eine bescheidene finanzielle<br />
Unterstützung für die sehr wirkungsvolle, engagierte<br />
Arbeit dieser Schwestern geleistet zu haben. Selbstverständlich<br />
freuen wir uns, wenn Sie das Wirken<br />
dieses faszinierenden Ordens durch Ihre Spende<br />
weiterhin unterstützen können.<br />
OSR Herbert Huber<br />
Arbeitskreise stellen sich vor<br />
Pfarrcaritas <strong>Höchst</strong><br />
Die Pfarrcaritas ist eine Gruppe in unserer <strong>Pfarre</strong>,<br />
die sich sozial und caritativ engagiert. Ins Leben<br />
gerufen wurde sie im Jahre 1992 von Hubert King,<br />
Margrit Grabherr, Johanna Schobel und <strong>Pfarre</strong>r Held<br />
im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit. Heute<br />
engagieren sich Marlene Biegger, Johanna Schobel<br />
und Ferde Nagel zusammen mit <strong>Pfarre</strong>r Willi<br />
Schwärzler und Alwin Brunner als Finanzchef.<br />
Sie koordinieren die vielfältigen Aufgaben der Pfarrcaritas<br />
in <strong>Höchst</strong>:<br />
• Wir helfen Menschen in Notsituationen und<br />
schwierigen Lebensabschnitten.<br />
• Wir leisten spontane, unbürokratische Hilfe für<br />
Personen, die es nicht leicht haben (z.B. bei schulischen<br />
Veranstaltungen wie Schi- und Projektwochen,<br />
Unterstützung schulpflichtiger Kinder nach<br />
einem Todesfall)<br />
• Wir besuchen im Rahmen der Weihnachtsaktion<br />
Kinder und Jugendliche mit Handicap.<br />
• Wir geben Informationen zu Beratungsstellen.<br />
• Wir organisieren jährlich die Caritas-Haussammlung<br />
im März.<br />
Im Rahmen der Caritas-Haussammlung machen<br />
sich 40 bis 50 Frauen und Männer ehrenamtlich auf<br />
dem Weg, um eine Spende für die vielen Aufgaben<br />
der Caritas zu erbitten. Diese Spenden sichern die<br />
Caritashilfe in Vorarlberg und gleichzeitig stehen 10<br />
% davon für die Pfarrcaritasarbeit in <strong>Höchst</strong> zur Verfügung.<br />
Damit unser Engagement auch in Zukunft<br />
Gutes bewirken kann, haben wir eine Bitte: Wir sind<br />
dankbar für jeden Hinweis auf akute Notfälle in unserer<br />
Gemeinde! Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro<br />
– die Anliegen werden diskret behandelt.<br />
4<br />
5
PFARRBERICHTE<br />
PFARRBERICHTE<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
Erstkommunionkinder „entdecken“<br />
unsere Pfarrkirche!<br />
Am 28. April 2013 werden in unserer Pfarrgemeinde<br />
33 Mädchen und 26 Buben aus der Volksschule<br />
Kirchdorf, der Volksschule Unterdorf und aus der<br />
Schulstube das Fest der Erstkommunion feiern.<br />
Das Thema, dieses Jahres lautet: „Jesus, Wasser<br />
des Lebens.“<br />
Die Erstkommunionvorbereitung hat am 26. Jänner<br />
offiziell mit „Kirche entdecken“ begonnen. In diesem<br />
Rahmen lernten die Kinder mit ihren männlichen Begleitpersonen<br />
unsere Pfarrkirche genauer kennen.<br />
Die weitere Vorbereitung auf das Fest erfolgt in<br />
Kleingruppen in den Tischrunden und im Religionsunterricht.<br />
Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern<br />
alles Gute und Gottes Segen auf ihrem<br />
Weg zum großen Fest am 28. April 2013.<br />
PA Birgit Dellanoi<br />
22.11.2012 mit diesem Thema beschäftigt und mit<br />
einem Schreiben am 29.11.2012 an die Gemeinde<br />
<strong>Höchst</strong> darauf hingewiesen, dass die Altenwohnheim-Kapelle<br />
am derzeitigen Standort erhalten bleiben<br />
bzw. wenn dies planerisch nicht möglich wäre,<br />
an einen anderen zentralen Ort versetzt oder in der<br />
alten Form neu errichtet werden sollte.<br />
Dies wird damit begründet, dass die <strong>Pfarre</strong> <strong>Höchst</strong><br />
gegenüber den seinerzeitigen Stiftern die Verpflichtung<br />
hat, die Kapelle zu erhalten.<br />
Der damalige Verein „Altenwohnheim“, dessen Vorsitzender<br />
H.H. <strong>Pfarre</strong>r Josef Held war, hat für den<br />
Bau der gesamten Anlage große finanzielle Mittel<br />
bereitgestellt. Auch die <strong>Pfarre</strong> selbst und die Frauenbewegung<br />
<strong>Höchst</strong> haben für die Errichtung und<br />
Ausstattung der Kapelle einen beträchtlichen Beitrag<br />
geleistet.<br />
Die Kapelle wird wöchentlich für Hl. Messen, Anbetung<br />
und religiöse Übungen<br />
für Schulklassen genutzt. Für die Zukunft wird es<br />
noch wichtiger sein, einen kleineren und überschaubaren<br />
Sakralbau neben der großen Pfarrkirche zur<br />
Verfügung zu haben, um ihn für Gottesdienstversammlungen<br />
und Andachten nützen zu können.<br />
In der Sitzung der Gemeindevertretung am 29.<br />
Jänner 2013 wurde das vom Architektenbüro Dorner/Matt<br />
erarbeitete Planungskonzept beraten und<br />
zur weiteren Planung freigegeben. Das Planungskonzept<br />
sieht vor, dass die Kapelle sowie das „alte<br />
Pfarrheim“ erhalten werden sollen.<br />
<strong>Pfarre</strong>r Willi Schwärzler<br />
Vorsitzender des Pfarrkirchenrates<br />
Und da waren noch …<br />
„Viele kleine Leute an<br />
vielen kleinen Orten,<br />
die viele kleine Schritte tun,<br />
können das Gesicht der Welt verändern.“<br />
Afrikanisches Sprichwort<br />
… über 100 Frauen, Männer und Kinder, die sich<br />
für die Sternsingeraktion 2013 in vielfältiger Weise<br />
engagiert und zu einem<br />
großartigen Ergebnis in<br />
Höhe von € 14.865,28<br />
beigetragen haben. Diese<br />
Spenden sind unser<br />
solidarischer Beitrag für<br />
viele Projekte der österreichweiten<br />
Dreikönigsaktion<br />
in Afrika, Lateinund<br />
Südamerika.<br />
… 63 Firmlinge, die<br />
sich unter dem Motto<br />
„Wofür brennst du?“ auf<br />
den Firmweg gemacht<br />
haben. Beim gemeinsamen<br />
Impulstag Mitte<br />
Jänner holten sie sich<br />
das Rüstzeug für die Firmung mit Bischof Kräutler<br />
am 4. Mai 2013.<br />
Pfarrbüro St. Johann <strong>Höchst</strong><br />
… unsere MinistrantInnen,<br />
die sich im Advent<br />
beim Keksle backen und<br />
im Februar beim Faschingsfestle<br />
vergnügten.<br />
… unsere Adventkranzbinderinnen,<br />
die schon<br />
viele Jahre treu und zuverlässig<br />
den großen<br />
Adventkranz für die Kirche<br />
mit einem Durchmesser<br />
von 1,80 m und<br />
über 100 kg kranzen. Ein großer Autoanhänger Tannenzweige<br />
wird dafür verarbeitet.<br />
… die Mitarbeiter des<br />
Bauhofs, die uns rund<br />
um die Kirche bei der<br />
Schneeräumung unterstützen.<br />
Herzlichen<br />
Dank!<br />
Wie geht es weiter mit der<br />
Altenwohnheimkapelle?<br />
Stellungnahme des Pfarrkirchenrates:<br />
Rückblick und heutiger Stand<br />
Im Zuge der Neuplanung des Altenwohnheims (Pflegeheim<br />
<strong>Höchst</strong>-Fußach) hat die Gemeindevertretung<br />
im Herbst 2012 mehrheitlich beschlossen, dass<br />
die Planungen der Architekten ohne die Berücksichtigung<br />
des Erhaltes der Kapelle durchgeführt werden<br />
können.<br />
Der Pfarrkirchenrat hat sich in der Sitzung am<br />
Der Pfarrkirchenrat (PKR) ist neben dem Pfarrgemeinderat<br />
(PGR) das zweite wichtige Gremium einer<br />
<strong>Pfarre</strong>. Beschäftigt sich der PGR mit den grundlegenden<br />
pastoralen Fragen, so werden im PKR alle<br />
wirtschaftlichen Fragen der <strong>Pfarre</strong>, insbesondere<br />
Budget, Bauangelegenheiten und Investitionen erörtert<br />
und beraten. Unter dem Vorsitz von <strong>Pfarre</strong>r Willi<br />
Schwärzler arbeiten folgende Personen im PKR<br />
<strong>Höchst</strong> zusammen: Heini Jochum, Günter Wurzer,<br />
Manfred Gehrer und Manfred Brunner.<br />
Kirchplatz 10, 6973 <strong>Höchst</strong><br />
T: 05578/75417<br />
F: 05578/75417-6<br />
M: pfarre.hoechst@aon.at<br />
Druckkostenbeitrag – Danke!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr<br />
Di von 18 bis 19:30 Uhr<br />
Sprechstunde <strong>Pfarre</strong>r<br />
Do 17:30 bis 18:30 Uhr<br />
Herzlichen Dank allen, die den Erlagschein im letzten Pfarrbrief nicht übersehen haben und uns einen Beitrag<br />
für die Druckkosten zukommen haben lassen.<br />
6 7
ANGEBOTE<br />
GOTTESDIENSTE<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
Gottesdienste in St. Johann, <strong>Höchst</strong><br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
19:00 Uhr<br />
Vorabendmesse nur in den<br />
ungeraden Kalenderwochen!<br />
08:45 Uhr<br />
19:00 Uhr Abendmesse<br />
16:30 Uhr<br />
Messfeier im Altenwohnheim<br />
07:45 Uhr Messfeier<br />
Werktags jeweils 07:30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat<br />
19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die Verstorbenen<br />
der vergangenen drei Jahre.<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Findet an einem Werktag eine Beerdigung statt, entfällt<br />
die Werktagsmesse. Ausnahme: Abendmesse<br />
am ersten Mittwoch im Monat und die Messfeier am<br />
Freitag. Totenwachen beginnen wochentags jeweils<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Großeltern sind unentbehrlich<br />
Freitag, 12.04. und Freitag, 19.04.<br />
Jeweils von 14 bis 18 Uhr im Pfarrzentrum<br />
Sollen (dürfen) wir als Großeltern betreuen oder erziehen?<br />
Was kann ich meinen Enkelkindern geben?<br />
Was geben sie mir? (Verwöhnen, Regeln, Grenzen)<br />
Umgang mit Aggression. Seminartag für Omas und<br />
Opas (2 teiliger Kurs).<br />
Kosten: Einzelpersonen 35,-; Paare 60,-<br />
Anmeldung: Hildebrand Marianne, 0664/9188261<br />
Frühlingskräuterwanderung<br />
Freitag, 26. April von 14 bis ca. 17 Uhr<br />
Treffpunkt: Rheinauhalle <strong>Höchst</strong><br />
Begleitung: Kräuterexpertin Elke Beiler<br />
Karfreitag, 29. März<br />
Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu<br />
15:00 Uhr Feier zur Todesstunde Jesu besonders<br />
für Kinder und Familien<br />
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung<br />
Karsamstag, 30. März Grabesruhe<br />
15:00 Uhr Segnung der Osterspeisen in der Altenwohnheimkapelle<br />
17:00 Uhr Segnung der Osterspeisen in <strong>Höchst</strong><br />
20:30 Uhr Osternachtfeier mit dem Chor St. Johann<br />
Ostersonntag, 31. März<br />
Hochfest der Auferstehung Jesu Christi<br />
08:45 Uhr Ostergottesdienst<br />
Montag, 1. April Ostermontag<br />
08:45 Uhr Österlicher Gottesdienst<br />
Suppentag<br />
Freitag, 29.03.<br />
Ab 11 Uhr im Pfarrzentrum <strong>Höchst</strong><br />
Zum traditionellen Suppentag am Karfreitag lädt die<br />
Frauenbewegung wieder herzlich von 11 bis 14 Uhr<br />
ins Pfarrzentrum ein. Der Erlös kommt verschiedenen<br />
sozialen Projekten zugute.<br />
Karwoche<br />
24.03. bis 30.03.<br />
Während der Karwoche lädt unsere Kirche den ganzen<br />
Tag zu einem kurzen Besuch ein. Täglich erwartet<br />
Sie ein Impulstext. In der Kirche können Sie eine<br />
Kerze anzünden und vor der aufgebauten Klagemauer<br />
verweilen und sich eine Prise Glück schenken.<br />
Pfarrapéro<br />
Sonntag, 07.04. mit Kuchenverkauf der Firmlinge<br />
Sonntag, 05.05.<br />
jeweils nach den Sonntagsgottesdiensten<br />
im Foyer des Pfarrzentrums<br />
Schauen Sie nach dem Gottesdienst beim Pfarrapero<br />
vorbei. Im April verkaufen Firmlinge Kuchen zu<br />
Gunsten ihres Firmspenders Bischof Kräutler. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie sich nach der Messe noch ein<br />
wenig Zeit nehmen und vorbei kommen.<br />
Maiandachten<br />
Donnerstag 02., 16. ,23. Mai<br />
jeweils 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Täglich in der Lourdeskapelle um 18 Uhr<br />
Der Marienmonat Mai lädt Sie zu den besonders gestalteten<br />
Maiandachten jeweils donnerstags in die<br />
Pfarrkirche ein. In der Lourdeskapelle (Kapellenstraße)<br />
werden täglich um 18 Uhr kurze Maiandachten<br />
mit kindgerechten Elementen angeboten.<br />
Lange Nacht der Kirchen<br />
Freitag, 24.05.<br />
Ab 18 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Österreichweit findet an diesem Abend die Lange<br />
Nacht der Kirchen statt. Wir sind mit einem bunten<br />
Programm dabei und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
KBW-Angebote<br />
FRAUEN UND MÄNNER IN DER LEBNSMITTE<br />
Dienstag, 09.04.<br />
20 Uhr Pfarrzentrum <strong>Höchst</strong><br />
Referentin: Irmgard Fleisch, Lustenau<br />
Dieser Abend soll helfen, die Zukunft bewusst zu gestalten,<br />
das Älterwerden anzunehmen und auch das<br />
Positive daran zu sehen.<br />
Kosten: 5 Euro<br />
Anmeldung: Birgit Friedauer, 0650/2118592<br />
Der Frühling zieht durchs Land. Wir begegnen den<br />
ersten Frühjahrskräutern, wie Bärlauch, Löwenzahn,<br />
Spitzwegerich, Vogelmiere,… und erfahren<br />
Verarbeitungsmöglichkeiten für unsere Küche und<br />
Gesundheit.<br />
Beitrag: 7 Euro,<br />
Anmeldung bis spätestens 22. April bei Birgit Friedauer,<br />
0650/2118592<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Mittwoch, 13. März<br />
19:00 Uhr Versöhnungsfeier der Pfarrgemeinde als<br />
Vorbereitung und Einstimmung auf Ostern; anschließend<br />
Agape<br />
Sonntag, 17. März<br />
08:45 Uhr Vorstellungsgottesdienst und Lichtfeier<br />
mit den Erstkommunikanten<br />
Donnerstag, 21. März<br />
14:30 Uhr Wortgottesfeier mit Krankensegnung bzw.<br />
Krankensalbung<br />
keine Messe im Altenwohnheim<br />
Palmsonntag, 24. März<br />
08:45 Uhr Feiertagsmesse mit den Firmlingen mit<br />
Palmsegnung<br />
Gründonnerstag, 28. März<br />
Gedächtnis des letzten Abendmahls<br />
17:00 Uhr Brotfeier mit den Erstkommunikanten<br />
19:00 Uhr Gedächtnisfeier des letzten Abendmahls<br />
anschließend Gebetsnacht bis 23.00 Uhr<br />
Sonntag, 14. April<br />
08:45 Familienmesse<br />
Sonntag, 28. April<br />
08:45 Uhr Feierliche Erstkommunion VS Unterdorf<br />
und Schulstube mit dem Chor St. Johann<br />
10:30 Uhr Feierliche Erstkommunion VS Kirchdorf<br />
mit dem Chor St. Johann<br />
Donnerstag, 2. Mai<br />
19:00 Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 4. Mai<br />
17:30 Uhr Firmung durch Bischof Erwin Kräutler;<br />
musikalische Gestaltung Michael Jagg<br />
Sonntag, 5. Mai<br />
08:45 Uhr Messe mit Ministrantenaufnahme; anschließend<br />
Pfarrcafe<br />
Mittwoch, 8.Mai<br />
19:00 Uhr Bittgang zur Lourdeskapelle (bei Schlechtwetter<br />
Messe in der Pfarrkirche)<br />
Donnerstag, 9. Mai Christi Himmelfahrt<br />
10:00 Uhr Messe bei bzw. in der Flughalle für Gaißau<br />
und <strong>Höchst</strong> mit dem Musikverein Gaißau<br />
Sonntag, 12. Mai Muttertag<br />
08:45 Uhr Messe<br />
Donnerstag, 16. Mai<br />
19:00 Uhr Maiandacht<br />
8 9
GOTTESDIENSTE, JUBILARE<br />
JUBILARE, TAUFEN, VERSTORBENE<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
PFARRGEMEINDE HÖCHST<br />
Sonntag, 19. Mai Pfingsten<br />
08:45 Uhr Festgottesdienst, anschließend Jazzbrunch<br />
Montag, 20. Mai Pfingstmontag<br />
08:45 Uhr Feiertagsgottesdienst<br />
Donnerstag, 23. Mai<br />
19:00 Maiandacht<br />
Freitag, 24. Mai Lange Nacht der Kirche<br />
19:30 Uhr: Abendlob; musikalische Gestaltung:<br />
Schola vom Chor St. Johann<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Zum runden 70iger:<br />
März<br />
20.03.1943 Josef Bodingbauer, Sonnengarten<br />
42a<br />
April<br />
24.04.1943 Elfriede Helbok, Seestraße 57<br />
25.04.1943 Anna Kofler, Waldstraße 13a<br />
Mai<br />
06.05.1943 Karl Schertler, Brugger Straße 69<br />
16.05.1943 Karl Sackl, Gärtnerweg 8<br />
22.05.1943 Elmar Pfeiffer, Rebgarten 11<br />
75 Jahre und älter<br />
März<br />
19.03.1936 Josephina Grabherr, Fährestraße 3<br />
19.03.1933 Eduard Pircher, Bäumlestraße 13c<br />
24.03.1934 Josefine Rasser, Wichnerstraße 39<br />
24.03.1929 Hermine Wüster, Brugger Straße 10<br />
25.03.1936 Sonja Innerhofer, Felchenweg 11<br />
27.03.1932 Helmut Brunner, Kornfeld 9<br />
29.03.1932 Walter Mischitz, Bonigstraße 6<br />
April<br />
02.04.1937 Edith Brunner, Wichnerstraße 27<br />
05.04.1938 Wilfried Gehrer, Nordweg 2<br />
08.04.1930 Berta Schmaldienst, Franz-<br />
Reiter-Straße 12<br />
08.04.1926 Berta Bohner, Schlossergasse 3<br />
09.04.1936 Fridolin Albrecht, Birkenweg 6<br />
Sonntag, 26. Mai<br />
08:45 Uhr Dankgottesdienst mit den Erstkommunikanten<br />
musikalische Gestaltung: Herbert Rosinger und<br />
Erstkommunikanten<br />
Donnerstag, 30. Mai Fronleichnam<br />
08:45 Uhr Messe<br />
Sonntag, 2. Juni Äußere Feier des Fronleichnamsfestes<br />
10:15 Messe; anschließend Prozession (bei guter<br />
Witterung), mit dem Chor St. Johann und der Bürgermusik<br />
09.04.1933 Maria Schneider, Franz-Reiter-<br />
Straße 12<br />
09.04.1925 Alfred Grabher, Hauptstraße 30<br />
10.04.1937 Engelbert Theuerweckl,<br />
Kirchplatz 12<br />
11.04.1937 Armin Brunner, Kirchweg 10<br />
11.04.1936 Anna Brunner, Fliederweg 4<br />
12.04.1927 Elisabeth Brunner, Landstraße 11<br />
14.04.1930 Wilhelm Kogler, Lettenstraße 16<br />
20.04.1932 Alfred Keckeis, Wichnerstraße 16<br />
24.04.1930 Paula Feistenauer, Bitzestraße 22<br />
25.04.1936 Anna Blum, Jahnstraße 8<br />
25.04.1930 Elisabeth Turner, Am Wald 8<br />
26.04.1934 Erna Helbok, Postweg 2<br />
28.04.1936 Lothar Brunner, Kirchplatz 1<br />
29.04.1937 Regina Pachernegg, Dr. Schnei<br />
der-Straße 1<br />
29.04.1917 Zita Fitz, Feldrain 4a<br />
30.04.1938 Edeltrud Gapp, Am Wald 10<br />
Mai<br />
03.05.1938 Adolf Feiel, Wichnerstraße 14<br />
03.05.1936 Egon Blum, Im Schlatt 23<br />
06.05.1936 Ludwig Nussbichler, Grenzstraße 8c<br />
06.05.1919 Maria Schertler, Michel-Felder-<br />
Straße 4<br />
08.05.1920 Lydia Blum, Im Städtle 32<br />
09.05.1930 Oswald Brunner, Birnbaumstraße 22<br />
10.05.1930 Lothar Gehrer, Lettenstraße 25<br />
12.05.1934 Peter Madertoner, Im Dorf 15<br />
12.05.1930 Heidi Huber, Eichenweg 7<br />
14.05.1932 Karl Nagel, Rohrstraße 35<br />
17.05.1924 Maria Grabherr, Falkenstraße 21<br />
18.05.1930 Charlotte Schwartz, Konsumstraße<br />
15a<br />
21.05.1933 Mariette Wurzer, Im Städtle 1<br />
24.05.1930 Albert Lampert, Landstraße 25c<br />
24.05.1922 Lucia Lattner, Gaißauer Straße 7<br />
26.05.1927 Lieselotte Peer, Flurstraße 38<br />
30.05.1924 Paula Bereiter, Dr.Schneider-<br />
Straße 23<br />
Juni<br />
01.06.1929 Brigitte Hagspiel, Deltastraße 11<br />
03.06.1928 Theresia Kathan, Konsumstraße 3<br />
03.06.1924 Waltraude Küng, Rheinstraße 36<br />
04.06.1937 Hubert Gehrer, Paradies 6<br />
05.06.1926 Hilda Lampert, Landstraße 25c<br />
08.06.1931 Hubert Schneider, Im Städtle 35<br />
10.06.1931 Johanna Tautschnig, Mühleweg 9<br />
13.06.1935 Anna Nagel, Rohrstraße 35<br />
13.06.1931 Josef Haller, Gärtnerweg 11f<br />
14.06.1931 Erwin Siegert, Dr.Schneider-<br />
Straße 1<br />
15.06.1922 Anna Reiner, Am Steg 3<br />
15.06.1919 Hilda Grass, Konsumstraße 20<br />
Unseren Verstorbenen zum Gedenken<br />
Anna Schobel<br />
15.03.1920-25.11.2012<br />
Reinelde Blum<br />
24.05.1922-27.12.2012<br />
Martina Feistenauer<br />
30.01.1939-27.11.2012<br />
Eva Palaoro<br />
10.01.1946-28.01.2013<br />
Wir gratulieren herzlich zur Taufe<br />
Ryan,<br />
des Mario Seifert und der Sandra Susanne, Sonnengarten<br />
13a/10<br />
getauft am 02.12.2012<br />
Leon,<br />
des Hermann Sturn und der Daniela geb. Bilgeri,<br />
Unterfeld 6<br />
getauft am 02.12.2012<br />
Luis,<br />
des Markus Niederer und der Elke Hirschbichler,<br />
Jahnstrasse 4/1<br />
getauft am 23.12.2012<br />
Lena,<br />
des Günter Dalmonek und der Dr. Sigrun Schulte,<br />
CH-Berneck<br />
getauft am 12.01.2013<br />
Annika,<br />
des Gerhard Wimmer und der Bianca, geb. Nachbaur,<br />
Bäumlestrasse 13a<br />
getauft am 03.02.2013<br />
Franz Tschrischnig<br />
03.10.1938-01.12.2012<br />
Ottilie Natter<br />
24.10.1925-07.02.2013<br />
Mia Fink<br />
03.11.1932-22.12.2012<br />
Helga Brunner<br />
24.07.1942-12.02.2013<br />
10 11
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist<br />
nicht hier, sondern er ist auferstanden.<br />
Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er<br />
noch in Galiläa war: Der Menschensohn<br />
muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden<br />
und am dritten Tag auferstehen.“<br />
(Lukasevangelium 24,5b-7)<br />
Und ein Weg beginnt ...<br />
Ostern ist der Beginn. Damit fängt alles neu an. Mit<br />
dem Sieg des Lebens über den Tod fängt alles neu<br />
an. Und ein Weg beginnt, der gegangen sein will –<br />
mitten im Alltag.<br />
Voll Hoffnung – weil es uns einer vorgelebt hat. Voll<br />
Vertrauen, weil auch uns diese Zusage gilt. Voll Liebe,<br />
weil uns einer so sehr liebt, dass er selbst all das<br />
auf sich nimmt – und weil er selbst all diese Wege<br />
mitgeht.<br />
Genau darum geht es: Sich jeden Tag neu dem Tod<br />
und dem Leben zu stellen – und jeden Tag neu Auferstehung<br />
zu probieren. Das, was wir in der Fastenzeit<br />
einüben, feiern wir miteinander an den Osterfesttagen<br />
– und genau das will im Alltag gelebt werden.<br />
Wege entstehen dadurch, dass man sie Schritt für<br />
Schritt geht – aber das Ziel ist klar: Dem Leben entgegen<br />
...<br />
(Text aus dem Buch „Eigentlich ist Ostern ganz anders“<br />
von Andrea Schwarz)<br />
12 13
PFARRBERICHTE<br />
PFARRBERICHTE<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
Adventmarkt 2012<br />
€ 9.767,54 – Bei so einer Summe darf mit Lob und<br />
Dank nicht gespart werden. Der Adventmarkt war<br />
wieder ein großartiger Erfolg. Allen Helferinnen und<br />
Helfern ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Sternsingeraktion 2013 – Über den<br />
Horizont hinaus<br />
In Gaißau schmeckt und riecht es nicht nur nach<br />
Weihrauch, sondern nach gelebter Solidarität -<br />
GOTTESGESCHMACK! Ein Geschmack, der den<br />
eigenen Horizont erweitert und aufrecht in die Zukunft<br />
gehen lässt. Die Sternsingeraktion 2013 erbrachte<br />
einen Betrag von € 4.700,73.<br />
te Verwertung spart Ressourcen und bewahrt somit<br />
die Schöpfung (Natur, Mensch, Tier, …) Handys enthalten<br />
nämlich viele wiederverwertbare Edelmetalle,<br />
wie z.B. Coltan, Kupfer, Gold und Zink. Für jedes<br />
funktionstüchtige Handy gingen € 3,- und für jedes<br />
unbrauchbare € 0,50 an Projekte der Caritas und<br />
Licht ins Dunkel.<br />
Diakon Rikard Toplek<br />
Erstkommunion 2013 – Jesus Wasser<br />
des Lebens<br />
Navi zu Gott – Firmung 2013<br />
Navi zu Gott – Unter diesem Motto haben sich heuer<br />
12 Mädchen und 11 Buben auf den Weg zur Firmung<br />
gemacht. Der Geist Gottes ist es, der uns<br />
durchs Leben navigiert und uns zu Frieden und Gerechtigkeit<br />
leitet. Als Vorbild dazu dient uns Jesus<br />
Christus. Er ist quasi unser „Navigerät“, welches uns<br />
Orientierung gibt. Nichts weniger bedeutet Firmung:<br />
Stärkung zu einem engagierten Leben! Diese Stärkung<br />
– durch die Kraft Gottes (Hl. Geist) - erbitten<br />
wir für unsere Firmlinge. Den Firmgottesdienst feiern<br />
wir am So, 16.6.13, 10.15 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Gaißau.<br />
Diakon Rikard Toplek<br />
Alles verrückt in der Kirche -<br />
Faschingsgottesdienst<br />
Am 27.1.2013 feierte unsere Pfarrgemeinde den<br />
Faschingsgottesdienst, vom Familienmessteam<br />
vorbereitet und von Kindern gestaltet. Alles war einmal<br />
anders. Die Garde marschierte zu Beginn feierlich<br />
ein, um den Gottesdienst mit uns zu feiern. Viele<br />
Kinder - klein und groß - kamen als „Mäschgerle“<br />
jeglicher Art zum Gottesdienst. Musikalisch wurde<br />
die Feier von Melanie Schneider und vielen singenden<br />
Kindern begleitet.<br />
Birgit Dellanoi vom Familienmessteam<br />
Allen - den Kindern, den Begleitpersonen, den Köchinnen,<br />
dem Kloster und nich zuletzt den Spenderinnen<br />
und Spendern - ein herzliches Vergelt‘s Gott!<br />
… und weiter!<br />
Diakon Rikard Toplek<br />
In alten Handys brennt ein<br />
Hoffnungslicht<br />
Vielen Dank für die 52<br />
Handys und die 21 Landegeräte,<br />
welche während<br />
der Adventszeit in<br />
der Kirche (Gelbe Spendenbox)<br />
abgegeben<br />
wurden. Die fachgerech-<br />
Am 21. April 2013 feiern 10 Kinder – 6 Mädchen und<br />
4 Buben das Fest der Erstkommunion. Das Thema<br />
des heurigen Jahres lautet: „Jesus Wasser des Lebens“.<br />
Die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen.<br />
Am 19.1. besichtigten alle Kinder mit einer männlichen<br />
Begleitperson die Pfarrkirche und lernten diese<br />
genauer kennen. Nicht wie bisher in Tischrunden,<br />
sondern in der gesamten Gruppe werden die Kinder<br />
von ihren Müttern zu den drei großen Themen: Gemeinschaft,<br />
Licht und Brot auf das Fest vorbereitet.<br />
Wir wünschen den Kindern und ihren Familien alles<br />
Gute und Gottes Segen auf ihrem Weg hin zum großen<br />
Fest der Erstkommunion.<br />
PA Brigit Dellanoi<br />
14 15
BERICHTE, ANGEBOTE<br />
GOTTESDIENSTE<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Dienstag<br />
Angebote Gaißau<br />
19.00 Uhr<br />
Samstagvorabendmesse / immer<br />
in der geraden Kalenderwoche<br />
10.15 Uhr<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
19:00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Versöhnungsfeier als Vorbereitung und Einstimmung<br />
auf Ostern<br />
Dienstag, 19. März, 19.00 Uhr<br />
In der Feier der Versöhnung bekommen wir Raum<br />
und Zeit der Reflexion unseres Lebens. Gott wendet<br />
sich uns zu - spricht uns Wert und Würde zu. Durch<br />
seine Zuwendung und Wertschätzung können wir<br />
einen Neuanfang wagen und uns innerlich verwandeln<br />
lassen. Wir dürfen unsere Schatten loslassen.<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
07.00 Uhr<br />
Messe in der Klosterkapelle<br />
19.00 Uhr<br />
Jeden ersten Freitag<br />
(Herz-Jesu-Freitag) Abendmesse<br />
Brauch sagt „sie fliegen nach Rom“. Ebenso lang<br />
schweigen die Orgeln.<br />
Karfreitag<br />
Freitag, 29. März, 15.00 Uhr – Kinderkreuzweg<br />
Freitag, 29. März, 19.00 Uhr - Gottesdienst mit<br />
Kreuzverehrung<br />
Das Kreuz und das Leid Jesu ist eine Einladung,<br />
sich dem eigenen Leid zu stellen in der Hoffnung,<br />
dass Gott unser Kreuz mitträgt und es in Leben verwandelt<br />
kann.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Freitag, 15. März<br />
19:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Klosterkapelle<br />
Dienstag, 19. März<br />
19:00 Uhr Versöhnungsfeier als Vorbereitung und<br />
Einstimmung auf Ostern<br />
Mittwoch, 20. März<br />
15:00 Uhr Wortgottesfeier mit Krankensegnung<br />
bzw. Krankensalbung<br />
Freitag, 22. März<br />
19:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Klosterkapelle<br />
Samstag, 23. März<br />
19:00 Uhr Messe mit Palmsegnung<br />
Palmsonntag, 24. März<br />
10:15 Uhr Festgottesdienst mit Palmsegnung<br />
Gründonnerstag, 28. März<br />
Gedächtnis des letzten Abendmahls<br />
17:00 Brotfeier mit den Erstkommunikanten<br />
21:00 Uhr Gedächtnisfeier des letzten Abendmahls<br />
mit dem Kirchenchor<br />
Samstag, 4. April<br />
19:00 Uhr Messe entfällt wegen der Firmung in<br />
<strong>Höchst</strong><br />
Dienstag, 7. Mai<br />
19:00 Bittprozession, anschließend Messe<br />
Donnerstag, 9. Mai<br />
Christi Himmelfahrt<br />
10:00 Uhr Messe bei bzw. in der Flughalle für Gaißau<br />
und <strong>Höchst</strong>; musikalische Gestaltung: Musikverein<br />
Gaißau<br />
Freitag, 10. Mai<br />
19:00 Uhr Maiandacht in der Kirche mit dem<br />
Kirchenchor<br />
Sonntag, 12 Mai<br />
Muttertag<br />
10:15 Uhr Dankgottesdienst mit den Erstkommunikanten<br />
mit Segnung der Erinnerungszeichen; musikalische<br />
Gestaltung: Männergesangsverein Harmonie<br />
Freitag, 17. Mai<br />
19:00 Maiandacht in der Kirche<br />
Kreuzwegandachten<br />
Freitag, 15. März / Freitag 22. März - jeweils um<br />
19.00 Uhr in der Klosterkapelle<br />
Der Kreuzweg als Andachtsform ist das andächtige<br />
Abschreiten und Betrachten des Leidensweges<br />
Jesu von seiner Verurteilung bis zur Grablegung.<br />
Die Kreuzwegandacht lädt dazu ein, die Passion<br />
Jesu nachzuspüren, meditativ mitzuwandern sowie<br />
sich Grundfragen menschlicher Existenz zu stellen.<br />
Palmsonntag<br />
Sonntag, 24. März, 10.15 Uhr<br />
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Der<br />
Palmsonntag hat seinen Ursprung in Jesu feierlichem<br />
Einzug in Jerusalem, vor seiner Hinrichtung.<br />
Die Bevölkerung feierte ihn als Messias - den lange<br />
erwarteten Retter. Sie breiteten Kleider vor ihm aus<br />
und streuten grüne Zweige. Als Erinnerung an die<br />
nahende Erlösung werden die Palmzweige in der<br />
Messfeier gesegnet<br />
Gründonnerstag<br />
Donnerstag, 28. März, 21.00 Uhr<br />
Die Messfeier am Gründonnerstag findet in Anlehnung<br />
an das letzte Mahl statt. Die Glocken läuten ein<br />
letztes Mal bis zum Auferstehungsgottesdienst; der<br />
Ostermorgenfeier<br />
Sonntag, 31. März, 6.00 Uhr – Im Anschluss Frühstück<br />
im Klostersaal<br />
An diesem Morgen feiern wir den Wendepunkt. Jesus<br />
hat die Macht des Todes zerbrochen. Wir haben<br />
daher allen Grund zu feiern und fröhlich zu sein. Mit<br />
Ostern mündet alles ins Leben. Dies ist der Morgen,<br />
der alles verändert, an dem kein Stein auf dem anderen<br />
bleibt. „Der Stein ist weg, das Grab ist leer.<br />
Halleluja!“<br />
Erstkommunion<br />
Sonntag, 21. April, 10.15 Uhr mit dem Kirchenchor<br />
Kommunion (lateinisch: communio) heißt Gemeinschaft.<br />
„Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir<br />
nehmen die Einladung Jesu an, treten in Gemeinschaft<br />
mit ihm und seiner Kirche.<br />
Firmung - „Sei besiegelt und gestärkt!“<br />
Sonntag, 16. Juni, 10.15 Uhr mit dem Kirchenchor<br />
Firmung ist ein besonderes Zeichen der Zuwendung<br />
Gottes zu uns Menschen im Hl. Geist, ein Sakarament<br />
der Stärkung, des ernst genommenen Werdens<br />
und des voll dazu Gehörens der Gemeinschaft<br />
der Christen.<br />
Karfreitag, 29. März<br />
Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu<br />
15:00 Uhr Feier zur Todesstunde Jesu besonders<br />
für<br />
Kinder und Familien<br />
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung<br />
Karsamstag, 30. März<br />
Grabesruhe<br />
17.00 Uhr Segnung der Osterspeisen<br />
Ostersonntag, 31. März<br />
Feier der Auferstehung<br />
06:00 Uhr Ostermorgenfeier<br />
Montag, 1. April<br />
10:15 Uhr Österlicher Gottesdienst<br />
Samstag, 20. April<br />
17:00 Uhr Lichtfeier mit den Erstkommunkanten<br />
Sonntag, 21. April<br />
10:15 Uhr Feierliche Erstkommunion mit dem<br />
Kirchenchor<br />
Sonntag, 19. Mai<br />
Pfingsten<br />
10:15 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
Montag, 20. Mai<br />
Pfingstmontag<br />
10:15 Festlicher Gottesdienst<br />
Freitag, 24. Mai<br />
19:00 Maiandacht in der Kirche<br />
Donnerstag, 30. Mai<br />
Fronleichnam<br />
10:15 Uhr Feier des Fronleichnamsfestes;<br />
anschließend Prozession (bei guter Witterung)<br />
Sonntag, 2. Juni<br />
08:45 Uhr Messe wegen der äußeren Feier des<br />
Fronleichnamsfestes um 10:15 Uhr in <strong>Höchst</strong><br />
Sonntag, 9. Juni<br />
10:00 Uhr Feldmesse beim Rheinholz mit dem<br />
Männergesangsverein Harmonie<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
10:15 Uhr Firmung<br />
16 17
JUBILARE<br />
TAUFEN, VERSTORBENE<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
PFARRGEMEINDE GAISSAU<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
70 Jährige und Älter<br />
75 Jährige und Älter<br />
Wir gratulieren zur Taufe<br />
Unserem Verstorbenen zum Gedenken<br />
April<br />
01.04.1941 Rosmarie Matt, Kirchstraße 1<br />
05.04.1943 Gottfried Mitterrutzner, Hauptstraße<br />
84<br />
11.04.1939 Isidor Josef Riedl, Rheinstraße 57/1<br />
12.04.1943 Klaus-Dieter Schaller, Rheinstraße<br />
79<br />
Mai<br />
12.05.1942 Ferdinand Leander Kaltschütz,<br />
Sonnenfeldstraße 34<br />
12.05.1940 Arvid Willem Hazenack, Im Wiesle 6<br />
18.05.1942 Rosa Marie Schneider, Fingstraße<br />
22<br />
25.05.1942 Rosa Maria Dolzer, Teilstraße 38<br />
Juni<br />
05.06.1942 Gottfried Anton Brandstätter,<br />
Sonnenfeldstraße 15<br />
08.06.1941 Werner Josef Hagenbucher, Ober<br />
dorfstraße 11<br />
April<br />
09.04.1934 Edith Thea Gort, Oberdorfstraße 52<br />
10.04.1936 Helmut Heinrich Karg, Ofenstraße<br />
64<br />
12.04.1932 Theresia Maria Linder, Sonnenfeld<br />
straße 5<br />
22.04.1938 Danica Sonja Plahuta, Teilstraße 20<br />
24.04.1938 Andreas Huber, Ofenstraße 89<br />
Mai<br />
04.05.1938 Karl Anton Müller, Sonnenfeldstraße<br />
18<br />
10.05.1927 Irma Maria Bischof, Sonnenfeldstraße<br />
16<br />
11.05.1938 Maria Anna Weinhandl, Sonnenfeld<br />
straße 22<br />
19.05.1927 Margaretha Steiner, Kirchstraße 1<br />
23.05.1934 Maria Etschmann, Kirchstraße 1<br />
Juni<br />
04.06.1938 Helmut Alois Arthofer, Fingstraße 37<br />
13.06.1932 Frieda Fulterer, Im Pöschen 6<br />
22.06.1924 Ida Winsauer, Kirchstraße 1<br />
24.06.1930 Bruno Xaver Flatz, Hornstraße 7<br />
Nives Lisbeth<br />
des Fabian Meier-Backhaus und der Ulrike Backhaus,<br />
Fingstraße 42, getauft am 08.12.2012<br />
Leon Michael<br />
des Eugen Mallin und der Jacqueline Herrmann,<br />
Hard, getauft am 28.12.2012<br />
Emilia<br />
des Christian Svigelj und der Jacqueline Feuerstein,<br />
Dornbirn, getauft am 17.02.2013<br />
Georg Baki<br />
09.01.1921-06.02.2013<br />
Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau<br />
Kirchstraße 4, 6974 Gaißau<br />
T: 05578/71400<br />
Diakon Rikard Toplek 0699/10865001<br />
M: pfarre.gaißau@vol.at<br />
Website: www.pfarre-gaissau.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Freitag 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sprechstunde <strong>Pfarre</strong>r<br />
Dienstag 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Bücherei<br />
Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
18 19
ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU<br />
WELTLADEN<br />
Herzlichen Dank und herzliches Willkommen<br />
im Pfarrblattteam<br />
Das Pfarrblatt – in unserem Fall das WIR – ist nicht<br />
nur ein Informationsmedium; es ist so etwas wie eine<br />
Tür, durch die ich einen Einblick in pfarrliches und<br />
religiöses Leben bekomme. Und eine Tür kann bekanntlich<br />
einladen, vorsichtig machen oder sogar abweisen.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass sie so gestaltet<br />
ist, dass sie einlädt und neugierig macht. Ich denke,<br />
dass viele Pfarrblattleser und Pfarrblattleserinnen<br />
in den letzen Jahren das WIR neugierig zur Hand<br />
genommen haben und von Bildern und Texten angesprochen<br />
und berührt wurden. Ich bedanke mich<br />
herzlich bei allen, die dazu einen Beitrag geleistet<br />
haben; ganz besonders aber bei Rainer Schneider,<br />
der das WIR – diese wichtige „Tür“ – so einladend,<br />
ansprechend und kreativ gestaltet hat. Leider kann<br />
er diese Aufgabe nicht mehr weitermachen. Danke<br />
Rainer! Du hast dem WIR ein aufgewecktes, lebendiges<br />
und inspirierendes Gesicht gegeben.<br />
Vanessa Schobel, durch ihre Ausbildung mit der<br />
Gestaltung von Informationsmedien vertraut, wird<br />
die Aufgabe des Layouts neu übernehmen. Danke<br />
Vanessa! Ich heiße dich herzlich in unserem Team<br />
willkommen und freue mich darüber, dass du diese<br />
Aufgabe und Herausforderung übernimmst. Sicher<br />
wirst auch du dem WIR eine ganz eigene einladende<br />
Note geben, die neugierig macht und inspiriert.<br />
Post von der Kirche – Weil es uns<br />
nicht „kalt“ lässt<br />
Weil uns jeder Austritt aus der Kirche schmerzt und<br />
nicht „kalt“ lässt, wollen wir künftig jede/jeden, die/<br />
der in <strong>Höchst</strong>/Gaißau ihren/seinen Kirchenaustritt<br />
erklärt, per Brief zum Gespräch einladen. Uns ist<br />
bewusst, dass die Gründe für einen Austritt sehr<br />
vielfältig und individuell sind. Als Seelsorger sehen<br />
wir uns daher in der Verantwortung,<br />
den einzelnen<br />
Motiven und damit<br />
verbundenen Anliegen<br />
nachzugehen und nachzuspüren.<br />
Wir wollen<br />
unseren Horizont erweitern!<br />
☺ Weil uns niemand<br />
gleichgültig ist,<br />
möchten wir – mit Hilfe des Briefes – über die Bedeutung<br />
eines Austritts informieren.<br />
Nachlesbar unter:<br />
• www.pfarre-gaissau.at<br />
• www.pfarre-hoechst.at<br />
Pfarrmoderator Willi Schwärzler<br />
Diakon Rikard Toplek<br />
Kraftstoff Bibel<br />
Ganz konkret<br />
Über Jahrhunderte wurde die Bibel zwar hoch verehrt,<br />
jedoch kaum beachtet, welche Kraft und Stärkung<br />
aus den einzelnen Texten erwachsen kann.<br />
Heute ist sie für viele Kraftstoff für das Leben. Ganz<br />
konkret: Bibellesen ist eine Chance, das Leben und<br />
den Glauben neu zu sehen und aus den Erfahrungen<br />
anderer zu lernen.<br />
Wann?<br />
Di, 16.4.13 / Di, 21.5.13 / Di,18.6.13 jeweils um<br />
20.00 Uhr<br />
Wo?<br />
Pfarrgemeindehaus Gaißau<br />
Was brauche ich dazu?<br />
Neugier und Zeit!<br />
Diakon Rikard Toplek<br />
20 Jahre FAIRTRADE Österreich –<br />
Großes Tun mit einem kleinen<br />
Zeichen!<br />
Der faire Handel blickt in Österreich auf eine knapp<br />
40jährige Geschichte zurück. Die Importorganisation<br />
EZA wurde 1975 gegründet, die ersten Weltläden<br />
gibt es seit 1977.<br />
Im Jahr 1989 rasselten die internationalen Kaffeepreise<br />
in den Keller und tausende Kleinbauern und<br />
-bäuerinnen rutschten in tiefe Armut ab. In der Folge<br />
entstanden, ausgehend von den Niederlanden, Fairtrade-Organisationen,<br />
die neue Vertriebswege für<br />
Kaffee suchten und den direkten Handel forcierten.<br />
Von anfänglich Kaffee weitete sich die Produktpalette<br />
aus auf Kakao, Bananen, Zucker, Orangensaft,<br />
Tee, Reis, Blumen und mehr. Inzwischen profitieren<br />
über 1,2 Millionen Kleinbäuerinnen und -bauern sowie<br />
ArbeiterInnen in 66 Ländern von den Vorteilen<br />
des fairen Handels.<br />
FAIRTRADE Österreich wurde vor 20 Jahren als<br />
Organisation von überparteilichen und überkonfessionellen<br />
Mitgliedsorganisationen gegründet. Seither<br />
ist es gelungen, ein Bewusstsein für die Situation<br />
tausender benachteiligter Kleinbäuerinnen und<br />
-bauern im Süden zu schaffen.<br />
Die Fairtrade-Standards umfassen Entwicklung,<br />
Soziales, Ökologisches und Ökonomisches und bilden<br />
die Spielregeln des Fairen Handels. Alles Produzentenorganisationen<br />
und HändlerInnen müssen<br />
sich an die Standards halten. Nur dann dürfen die<br />
Produkte mit dem Fairtrade-Gütesiegel ausgezeichnet<br />
werden. Im Mittelpunt steht eine nachhaltige<br />
Entwicklung der Produzentenorganisationen durch<br />
Bezahlung eines fairen Preises, einer Fairtrade-Prämie,<br />
Vorfinanzierung, nachhaltige Partnerschaften,<br />
Stärkung der Eigenverantwortung und Förderung<br />
der demokratischen und partizipativen Entwicklung.<br />
Im Fokus der Arbeit stehen die Menschen in den Anbauländern<br />
des Südens.<br />
Öffnungszeiten <strong>Höchst</strong>:<br />
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Gaißau:<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00 bis 18.00 Uhr im<br />
Klostersaal<br />
Bewirtung mit Kaffee, Tee, Kuchen und Brötchen<br />
Die Weltladenteams von <strong>Höchst</strong> und Gaißau<br />
freuen sich immer über Ihren Besuch!<br />
Was können Sie tun?<br />
Achten Sie beim Einkauf auf das Fairtade-Gütesiegel.<br />
Verwenden Sie Fairtrade-Produkte auch am Arbeitsplatz.<br />
Fragen Sie in Restaurants nach Fairtrade-Produkten.<br />
Informieren Sie sich auf der Website<br />
www.fairtrade.at.<br />
20 21
KINDERSEITE<br />
Kindergewinnspiel<br />
Bei allen Wörtern fehlen 2 Buchstaben. Wer findet<br />
die richtigen Wörter heraus? Alle fehlenden Buchstaben<br />
am Stück gelesen, ergeben die Osterbotschaft<br />
von Markus 16:6.<br />
1. In welche Stadt reitet Jesus auf einem Esel?<br />
(Matthäus 21:10)<br />
2. Wem geben die Jünger ein Stück gebratenen<br />
Fisch und Honig? (Lukas 24:42)<br />
3. Welchen Jubelruf riefen die Menschen beim Einzug<br />
Jesu in Jerusalem? (Matthäus 21:9)<br />
4. Wofür hat Judas seinen Herrn verraten? (Matthäus<br />
26:15)<br />
5. Wer geht zuerst am Ostermorgen zum Grab<br />
Jesu? (Matthäus 28:1)<br />
6. Welche Begebenheit feiern die Juden zu Ostern?<br />
(Markus 14:12; Mose 16:1)<br />
7. Was machten die Wachsoldaten am Grab Jesu<br />
mit dem Stein? (Matthäus 27:66)<br />
8. Was lässt Pilatus am Kreuz Jesu anbringen?<br />
(Johannes 19:19)<br />
9. Was war Pilatus in Israel? (Matthäus 27:11)<br />
10. Was bekommt Jesus bei der Misshandlung auf<br />
den Kopf gedrückt (Matthäus 27:29)<br />
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römischer LA _ _ PFLEGER<br />
DORN _ _ KRONE<br />
Die neuen Tage öffnen ihre Türen.<br />
Sie können, was die alten nicht gekonnt.<br />
Vor uns die Wege, die ins Weite führen:<br />
Den ersten Schritt. Ins Land. Zum Horizont.<br />
Wir wissen nicht, ob wir ans Ziel gelangen.<br />
Doch gehen wir los. Doch reiht sich Schritt an Schritt.<br />
Und wir verstehn zuletzt: das Ziel ist mitgegangen;<br />
denn der den Weg beschließt und der ihn angefangen,<br />
der Herr der Zeit geht alle Tage mit.<br />
Klaus-Peter Hertzsch<br />
(in : Gesegneter Weg, Segenstexte und Segensgesten,<br />
Eschbach GmbH , 1997, S. 89)<br />
Wie lautet die Osterbotschaft? War nicht so<br />
schwer, oder?!<br />
Wenn du die richtige Antwort weißt, schreib sie mit<br />
deinem Namen und deiner Telefonnummer auf einen<br />
Zettel und gib ihn uns ab. Dann nimmst du an<br />
unserem Gewinnspiel teil.<br />
Abgeben kannst du dein Lösungwort entweder im<br />
Pfarrbüro in <strong>Höchst</strong> bzw. in Gaißau oder du mailst<br />
es an pfarre.gaissau@vol.at.<br />
Einsendeschluss ist der 7. April 2013.<br />
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Medieninhaber:<br />
Redaktion:<br />
Layout:<br />
Fotos:<br />
Druck:<br />
Pfarramt, 6973 <strong>Höchst</strong> und 6974 Gaißau<br />
Pfr. Willi Schwärzler; PA Heidrun Bargehr; Diakon Rikard Toplek<br />
Vanessa Schobel<br />
<strong>Pfarre</strong> Höcht, <strong>Pfarre</strong> Gaißau, Ingo Schobel<br />
Diöpress, 6800 Feldkirch<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des WIR: Anfang Mai 2013