Spinale Fehlbildungen aus der Sicht des päd. Neurochirurgen - anifs
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Bildgebende Diagnostik<br />
(bei Dermalsinus sofort)<br />
• Ultraschall (frühes screening)<br />
– Conusposition<br />
– Ausschluß Lipom/intraspinale Raumfor<strong>der</strong>ung<br />
– Anomalien <strong>der</strong> Rückenmarksform, pathol. Strang?<br />
– Identifikation abnormaler Flüssigkeitskompartimente (Syrinx,<br />
Arachnoidalcyste, Meningocele, Myelocystocele....<br />
• MRT (3. – 6. (12.) Monat)<br />
– Hochauflösende Sequenzen<br />
– Screening assoz. spinaler Anomalien<br />
– OP-Planung<br />
• Röntgenaufnahmen<br />
– Ggf. praeoperativ<br />
Tethered cord<br />
• „angebundenes Rückenmark“<br />
– Praenatal: Verhin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Aszension: Konustiefstand<br />
– Postnatal: fehlende Mobilität bei Alltagsbewegungen<br />
• Dadurch repetitiv:<br />
– Zugbelastung <strong>des</strong> Rückenmarks<br />
– Durchblutungsstörung -> Hypoxie<br />
– sekundäre neurologische Verschlechterung<br />
Yamada S, et al. J Neurosurg 1981; 54(4):494-503.<br />
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