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1629, de - WEB.indd - ThyssenKrupp Resource Technologies

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Hochtemperaturtechnik<br />

tk Polysius


2 3<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

von <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius<br />

Weltweit gefragt<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius liefert Hochtemperaturtechnik z.B. für ...<br />

3 das Calcinieren von Mineralien, wie Magnesit, Dolomit, Bauxit, Kaolin und Ton sowie Filterkuchen aus synthetischen Prozessen<br />

3 das Direkte Sintern von Magnesit, Dolomit, Bauxit und Schamotte<br />

Weltweit führen<strong>de</strong>r Entwickler und Lieferant von Hochtemperatur-Schachtöfen, Mehretagenöfen sowie auf<br />

dieser Technologie basieren<strong>de</strong> Gesamtanlagen ist die <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius AG mit insgesamt über 35 Jahren<br />

Erfahrung durch Übernahme <strong>de</strong>r RCE Industrieofenbau Engineering GmbH im Jahr 2006.<br />

3 das Zweistufen-Brennverfahren (Calcinieren, Brikettieren und Sintern) zur Produktion von gesintertem Magnesia und Dolomit<br />

3 das Pelletieren, Trocknen und Sintern zur Herstellung von Tabulartoner<strong>de</strong> und Spinell<br />

3 Verfahrenstechnik im Bereich <strong>de</strong>r Herstellung von Magnesia aus Meerwasser und Sole<br />

Heute repräsentieren <strong>de</strong>r POLSINT-Schachtofen und<br />

<strong>de</strong>r MULTIPOL-Mehretagenofen die beste verfügbare<br />

Technologie für <strong>de</strong>n wärmetechnischen Einsatz in<br />

<strong>de</strong>r Feuerfestindustrie. Innovative Spitzentechnologien,<br />

auf die Kun<strong>de</strong>n aus aller Welt vertrauen.<br />

Die Erfor<strong>de</strong>rnisse <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n legen <strong>de</strong>n Grundstein<br />

für die Anlagenauslegung; mit Hilfe von Materialanalysen,<br />

Labortestverfahren, Computersimulationen<br />

und Berechnungen konfiguriert <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius<br />

anwen<strong>de</strong>roptimale Anlagen. Maßgeschnei<strong>de</strong>rt. Innovativ.<br />

Zuverlässig.<br />

Unverzichtbar für die Auslegungssicherheit ist das Forschungs-<br />

und Entwicklungszentrum von <strong>ThyssenKrupp</strong><br />

Polysius, das zu <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Welt führen<strong>de</strong>n Stätten <strong>de</strong>r<br />

Technologie-Entwicklung für die Minerals-, Bergbauund<br />

Hüttenindustrie sowie die Feuerfest-, Kalk- und<br />

chemische Industrie zählt.<br />

Es gibt Labore für chemische, physikalische, geologische<br />

und mineralogische Untersuchungen. Es gibt Abteilungen<br />

für technische Berechnungen, Messungen,<br />

Verfahrens- und Konstruktionsentwicklung.<br />

Und es gibt das Technikum und damit „Produktionslinien<br />

im Kleinformat“, in <strong>de</strong>m Labor- und Pilottests<br />

durchgeführt sowie Bauteile erprobt und Umweltauswirkungen<br />

geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Calcinieren<br />

Je nach gewünschter Qualität erfolgt das Calcinieren von Mineralien<br />

bei Temperaturen zwischen 400 und 1.100 °C.<br />

Für diese Aufgabe ist <strong>de</strong>r MULTIPOL-Mehretagenofen prä<strong>de</strong>stiniert,<br />

vor allem dann, wenn sehr geringe bzw. präzise <strong>de</strong>finierte Glühverluste,<br />

eine bestimmte spezifische Oberfläche und Rest-CO 2<br />

-Werte<br />

sowie eine hohe Reaktionsfähigkeit <strong>de</strong>s Produkts gefor<strong>de</strong>rt sind.<br />

In Fällen, in <strong>de</strong>nen höhere Temperaturen für die Calcinierung notwendig<br />

sind, ist <strong>de</strong>r POLSINT Hochtemperaturofen zu bevorzugen;<br />

vorausgesetzt die Zerfallseigenschaften <strong>de</strong>s Aufgabematerials lassen<br />

es zu.<br />

Direktes Sintern<br />

Einige Dolomit- und Magnesitgüten eignen sich, je nach ihren chemischen<br />

und physikalischen Eigenschaften, für das direkte Sintern:<br />

Ein Verfahren, für das <strong>de</strong>r POLSINT-Hochtemperatur-Schachtofen<br />

prä<strong>de</strong>stiniert ist.<br />

Dieser Ofentyp garantiert hohe Brenntemperaturen von 1.500 bis<br />

2.300 °C sowie eine gleichmäßige Temperaturverteilung über <strong>de</strong>n<br />

Schachtquerschnitt und ist so Voraussetzung, um ein homogenes,<br />

hochwertiges Produkt herzustellen.<br />

ofen sorgt für hohe spezifische Kornrohdichten. Und damit für<br />

Qualitäten, die durch <strong>de</strong>n direkten Sinterprozess nicht erzielbar<br />

sind. Durch einen zusätzlich zwischengeschalteten Feinmahlprozess<br />

können sogar noch höhere Kornrohdichten generiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Herstellung von Tabulartoner<strong>de</strong> und Spinell<br />

Das Aufgabegut für die Prozesskette (Pelletieren, Trocknen und<br />

Sintern) ist calciniertes und gemahlenes Material; bei Spinell ist<br />

es eine Mischung aus min<strong>de</strong>stens zwei Bestandteilen.<br />

Im POLPELL-Pelletierer wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m fein aufgemahlenen Rohmaterial<br />

Saatkörner, Wasser bzw. Recyclingstoffe zugemischt und<br />

gleichmäßig große Pellets erzeugt.<br />

Anschließend wer<strong>de</strong>n die Pellets im POLSHAFT-Trockner getrocknet,<br />

um einem Zerfall während <strong>de</strong>r Vorwärmung und <strong>de</strong>s Sinterns<br />

vorzubeugen. Abschließend wer<strong>de</strong>n die Pellets <strong>de</strong>m POLSINT-<br />

Hochtemperaturofen zugeführt und zu hohen Kornrohdichten gesintert,<br />

die für erstklassige feuerfeste Produkte benötigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Meerwasser- und Salzmagnesitprozesse<br />

Auch in diesem speziellen Anwendungsbereich spielt<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius/RCE seit über 35 Jahren eine führen<strong>de</strong><br />

Rolle bei nahezu allen weltweit durchgeführten Projekten.<br />

Exzellente Technologiekompetenz ist <strong>de</strong>r Schlüssel für eine<br />

enge Kun<strong>de</strong>nbindung und die Erschließung von Wachstumspotenzialen<br />

in <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n und neuen Märkten.<br />

Die F&E-Abteilung von <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius sowie<br />

spezielle Versuchseinrichtungen erlauben die Simulation<br />

aller relevanten Prozessschritte sowie eine kontinuierliche<br />

Prozessverbesserung.<br />

Zweistufen-Brennprozess<br />

Die Zweistufen-Brenntechnik wird für Magnesit und Dolomit genutzt,<br />

um Endprodukte mit sehr hohen spezifischen Kornrohdichten<br />

zu erzeugen; Kornrohdichten, die durch direktes Sintern nur schwer<br />

zu erzielen sind.<br />

Im ersten Verfahrensschritt wird Rohgestein, Flotationskonzentrat<br />

o<strong>de</strong>r Filterkuchen calciniert – eine i<strong>de</strong>ale Aufgabe für <strong>de</strong>n MULTI-<br />

POL-Mehretagenofen; je nach Rohgestein-Eigenschaften ist aber<br />

auch <strong>de</strong>r Schachtofen einsetzbar.<br />

Anschließend verdichtet eine Brikettierstufe das calcinierte Produkt;<br />

dieser Zwischenprozess gewährleistet die Herstellung eines in<br />

Kornform und Chemismus homogenen Aufgabematerials, welches<br />

eine perfekt durchströmbare Schüttung im Ofen garantiert. Der<br />

zweite Brennprozess – das Sintern – im POLSINT-Hochtemperatur-<br />

Eine in Jordanien errichtete Salzwasser-Magnesitanlage ist nur<br />

ein Beispiel für die Turnkey-Kompetenz von <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius.<br />

Das Verfahren beginnt mit Meerwasser o<strong>de</strong>r magnesiumchloridhaltigem<br />

Salzwasser. Nach <strong>de</strong>r eventuellen Entborierung (bei<br />

Salzwasser) reagiert die zugeführte Flüssigkeit mit gelöschtem<br />

Kalk o<strong>de</strong>r Dolomitkalk, um das Magnesiumchlorid in hochreines<br />

Magnesiumhydroxid umzuwan<strong>de</strong>ln, das als Ausgangsmaterial für<br />

weitere Prozessschritte o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Anwendungen – z. B. in <strong>de</strong>r<br />

pharmazeutischen Industrie – benötigt wird.<br />

Im Anschluss an Eindickung, Filtration und Waschen durchläuft<br />

<strong>de</strong>r Filterkuchen <strong>de</strong>n Zweistufen-Brennprozess, in welchem er in<br />

qualitativ höchstwertiges Sinter-Magnesia umgewan<strong>de</strong>lt wird. Bei<br />

<strong>de</strong>r Herstellung von calciniertem Magnesiumoxid o<strong>de</strong>r getrocknetem<br />

Magnesiumhydroxid en<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Prozess nach <strong>de</strong>r Calcinierung<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Trocknen in einem MULTIPOL-Mehretagenofen.


4 5<br />

Spezielle Hochtemperaturanlagen<br />

Mehretagenofen MULTIPOL<br />

Hochtemperatur-Schachtofen POLSINT<br />

Mit <strong>de</strong>m MULTIPOL-Mehretagenofen hat sich <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius als Marktführer vor allem in <strong>de</strong>r Feuerfest-Industrie bestens<br />

etabliert. Der MULTIPOL kann Rohmaterial mit sehr kleinen Korngrößen sowie Filterkuchen thermisch behan<strong>de</strong>ln und ermöglicht die<br />

präzise Einstellung eines Temperaturprofils. Der Etagenofen punktet in nahezu allen Calcinierprozessen, bei <strong>de</strong>nen hochwertige<br />

Endprodukte gefragt sind.<br />

Der POLSINT-Hochtemperatur-Schachtofen wur<strong>de</strong> in enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Feuerfestindustrie entwickelt.<br />

Heute ist <strong>ThyssenKrupp</strong> Polysius auch mit dieser Sintertechnologie Marktführer.<br />

Einsatzgebiete<br />

Hauptmerkmale<br />

Einsatzgebiete<br />

Hauptmerkmale<br />

3 Calcinieren von Industriemineralien, z. B. Magnesit,<br />

Dolomit, Kalkstein und Ton<br />

Der MULTIPOL-Mehretagenofen besteht aus einem Stahlmantel<br />

mit gemauerten feuerfesten Her<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Unterstützungkonstruktion,<br />

<strong>de</strong>r Kopfplattform und <strong>de</strong>r Zentralwelle mit Antriebstrang. Die<br />

Bewegung <strong>de</strong>s Materials durch <strong>de</strong>n Ofen erfolgt durch Krählzähne,<br />

die von Krählarmen gehalten wer<strong>de</strong>n. Die Krählarme sind an <strong>de</strong>r<br />

zentralen rotieren<strong>de</strong>n Welle montiert.<br />

Die Bauweise <strong>de</strong>s Ofens sorgt für einen ausgezeichneten Wärmeübergang<br />

zwischen Feststoffen und Gasen. Die Ofenher<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

wechselnd als äußerer Herd o<strong>de</strong>r innerer Herd ausgelegt.<br />

Bei einem inneren Herd wird das Rohmaterial am Rand<br />

<strong>de</strong>r Etage eingebracht und von dort per Krählsystem<br />

ins Zentrum geför<strong>de</strong>rt. Hier fällt das Material auf <strong>de</strong>n<br />

nächsten darunter liegen<strong>de</strong>n äußeren Herd.<br />

3 Aufgabefeuchten von über 50 % (z. B. Filterkuchen)<br />

sind zulässig<br />

3 Calcinieren von Naturmagnesit, Schamotte und Bauxit<br />

3 Hohe Flexibilität und präzise Steuerung <strong>de</strong>s Temperaturprofils<br />

3 Calcinieren von Flotationskonzentraten und Filterkuchen (± 5 °C) für höchste Produktgüten<br />

3 Direktes Sintern von Magnesit, Schamotte und Dolomit<br />

3 Thermische Behandlung von Erzen, Mineralien, Er<strong>de</strong>,<br />

Sand und Biomasse<br />

3 Geeignet für die Verarbeitung sehr kleiner Korngrößen<br />

3 Unempfindlich gegen Schwankungen von chemischen<br />

und physikalischen Eigenschaften sowie Aufgabefeuchtigkeit<br />

3 Anwendungstemperaturen von bis zu 1.100 °C<br />

3 Geeignet für oxidieren<strong>de</strong> und reduzieren<strong>de</strong> Fahrweise<br />

3 Geeignet für flüssige und gasförmige Brennstoffe<br />

(einschließlich nie<strong>de</strong>rkalorischer Heizgase)<br />

3 Höchste Verfügbarkeit<br />

3 Niedrige Wartungskosten<br />

3 Kein Produktverlust im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Calciniersystemen<br />

3 Sintern von Kauster im Zweistufenvorgang, z. B.<br />

Magnesit, Dolomitkalk, Toner<strong>de</strong> und Spinell<br />

Wie je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Schachtofen benötigt auch <strong>de</strong>r POLSINT-Ofen<br />

stückiges Rohmaterial als Aufgabegut. Das Rohmaterial (entwe<strong>de</strong>r<br />

stückig, brikettiert o<strong>de</strong>r pelletiert) wird über <strong>de</strong>n Aufgabetrichter<br />

zugeführt.<br />

Anschließend wird das Material von <strong>de</strong>n Verbrennungsgasen im<br />

Gegenstrom vorgewärmt, bevor es die Brennzone erreicht. In <strong>de</strong>r<br />

Brennzone wird das Material bei hohen Temperaturen gesintert.<br />

Um sehr hohe Temperaturen zu erzielen, wird die vorgewärmte<br />

Kühlluft als Sekundärluft genutzt. Die Kühlluft wird am Ofenaustrag<br />

eingeleitet und kühlt das Material im Gegenstrom. Der benötigte<br />

3 Unerreicht hoher thermischer Wirkungsgrad<br />

3 Hohe Flexibilität bei <strong>de</strong>r Anpassung <strong>de</strong>s Temperaturniveaus<br />

und -profils für höchste Produktgüten<br />

3 Anwendungstemperaturen von bis zu 2.200 °C<br />

3 Geeignet für flüssige und gasförmige Brennstoffe<br />

(einschließlich nie<strong>de</strong>rkalorischem Gas)<br />

3 Höchste Verfügbarkeit<br />

3 Niedrige Wartungskosten<br />

Brennstoff wird durch die radial am Ofenmantel angeordneten<br />

Brennerlanzen eingeleitet.<br />

Dies gewährleistet ausreichen<strong>de</strong> Flexibilität, um die Temperaturprofilanfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s spezifischen Aufgabeguts sowie die benötigte<br />

Produktgüte einzustellen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Außenherd wird das Material wie<strong>de</strong>rum<br />

spiralförmig nach außen geför<strong>de</strong>rt, bis es durch die am<br />

Rand liegen<strong>de</strong>n Öffnungen auf <strong>de</strong>n nächsten darunter<br />

liegen<strong>de</strong>n inneren Herd fällt. Dieser Vorgang wie<strong>de</strong>rholt<br />

sich solange, bis das calcinierte Material vom Rand <strong>de</strong>r<br />

untersten Etage ausgetragen wird.<br />

Die Güte <strong>de</strong>s Endprodukts (d. h. Reaktivität, spezifische<br />

Oberfläche, Glühverlust, Rest-CO 2<br />

) kann durch Steuerung<br />

und Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Temperaturprofils über die Etagen<br />

angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />

MULTIPOL-Auslegungsparameter:<br />

3 4,5 bis 7,8 m Außendurchmesser<br />

3 6 bis 19 Etagen<br />

3 25 bis 300 Tonnen Tagesdurchsatz<br />

3 0 bis 30 mm Aufgabekorngröße<br />

3 gasförmiger bzw. flüssiger Brennstoff<br />

POLSINT-Auslegungsparameter:<br />

3 2,6 bis 3,6 m Außendurchmesser<br />

3 25 bis 150 Tonnen Tagesdurchsatz<br />

Spezifischer Wärmeverbrauch:<br />

3 Magnesit/Dolomit: 1.200 bis 1.300 (kcal/kg)<br />

3 Bauxit: 400 bis 800 (kcal/kg)<br />

3 Schamotte: 400 bis 800 (kcal/kg)<br />

3 brikettiertes Magnesia/Dolomit: 250 bis<br />

400 (kcal/kg)<br />

3 Toner<strong>de</strong>/Spinell: 250 bis 300 (kcal/kg)


6 7<br />

Pelletierer POLPELL und<br />

Schachttrockner POLSHAFT<br />

Einsatzgebiete<br />

Auch diese bei<strong>de</strong>n Aggregate sind eine<br />

Gemeinschaftsinnovation von <strong>ThyssenKrupp</strong><br />

Polysius und <strong>de</strong>r Feuerfestindustrie.<br />

Der POLPELL Pelletierer erfor<strong>de</strong>rt eine<br />

geringere Investition als Brikettierungsmaschinen.<br />

3 Pelletieren und Trocknen von calcinierten Materialien,<br />

wie Toner<strong>de</strong> und Spinell<br />

3 Pelletieren von Staub, wie Dolomitstaub aus <strong>de</strong>r<br />

Abgasentstaubung<br />

Hauptmerkmale<br />

3 Hohe Pelletdichte und -stärke<br />

3 Gleichmäßige und einstellbare Pelletdurchmesser<br />

3 Geringer Stromverbrauch <strong>de</strong>s Pelletierers<br />

3 Hoher thermischer Wirkungsgrad <strong>de</strong>s Trockners<br />

3 Trockner geeignet für flüssige und gasförmige Brennstoffe<br />

(einschließlich nie<strong>de</strong>rkalorischer Heizgase)<br />

3 Geringe Bildung von Feingut (geringe Recyclingrate<br />

bei Absiebung)<br />

3 Höchste Verfügbarkeit<br />

3 Niedrige Wartungskosten<br />

Feinkörniges Material wird in <strong>de</strong>n Einlauf <strong>de</strong>s POLPELL-Pelletierers<br />

gegeben, Saatgut sowie recyceltes Material hinzugefügt und Pellets<br />

homogener Größe gebil<strong>de</strong>t. Die Trommel besteht aus zwei Segmenten:<br />

das Vor<strong>de</strong>re übernimmt die Pelletbildung; das Hintere sortiert<br />

zu kleine Pellets durch ein Drahtgitter aus und leitet sie in <strong>de</strong>n<br />

Pelletierraum zurück.<br />

Der POLSHAFT-Schachttrockner wird im Gegenstrom betrieben.<br />

Er ist darauf spezialisiert, Feuchtigkeit von Pellets und Briketts auf<br />

ein für die Ofenaufgabe zulässiges Niveau zu reduzieren. Sein<br />

einzigartiges Design ermöglicht einen effizienten Wärmeaustausch<br />

und erzeugt nur einen geringen Anteil Feingut, wodurch <strong>de</strong>r<br />

Gesamtwirkungsgrad <strong>de</strong>r Anlage gesteigert wird.<br />

POLPELL generiert am Tag bis zu 60 Tonnen Pellets<br />

mit 10 bis 30 mm Durchmesser (einstellbar).<br />

POLSHAFT-Anlagen<br />

trocknen bis zu 100<br />

Tonnen Pellets am Tag.

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