Jahresbericht der Präsidentin - zweidihei.ch

Jahresbericht der Präsidentin
Liebe Gönner, Freunde und Interessierte vom ZWEIDIHEI
„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung". Im letzten Jahr habe ich oft an
dieses Zitat von Heraklit gedacht. In unserem Verein erlebten wir einige
Veränderungen und immer noch sind wir im Prozess des Wandels.
Auf der Beratungsstelle hat Frau Carmen Leible zusätzlich zu ihrer Stelle bei der
Kantonalen Pflegekinderaufsicht ein 30% Pensum in der Vermittlung und Betreuung
von Tages- und Pflegekindern übernommen. Sie hat sich auch in dieses Fachgebiet
sehr gut eingearbeitet. Das neue Team bestehend aus Jacqueline Lagler, Carmen
Leible und Marion Frei harmoniert bestens und die Herausforderungen werden mit
Freude gemeinsam bewältigt.
Im Vorstand durften wir zwei neue Kolleginnen begrüssen: Frau Suzanne Jeske und
Frau Elisabeth Riedel unterstützen uns seit 2011 in unserer Arbeit. Dafür sind wir
dankbar, denn die ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand kann nun auf fünf Schultern
verteilt werden. Gemeinsam gehen wir positiv an die Veränderungen des Vereins
heran. Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz wurde vom Kantonsrat
gutgeheissen und wird auf den 1.1.2013 in Kraft gesetzt. Dieses Gesetz tangiert in
grossem Masse auch die Aufgaben unseres Vereins, besteht doch ein Teil unserer
Arbeit in der Vermittlung von Pflegeplätzen. So erarbeiten wir zurzeit eine neue
Strategie, um die Herausforderungen in den kommenden Jahren meistern zu
können.
Ich danke allen Mitarbeiterinnen sowie meinen Vorstandskolleginnen für die gute und
offene Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Auch mit sämtlichen Fachstellen von
Gemeinden und Kanton ist bei Fragen und Problemen immer ein angenehmes
Gespräch möglich. Mein herzlichster Dank für die Unterstützung gilt auch Ihnen,
verehrte Freunde und Gönner. Sie helfen mit, die Qualität unserer Beratungsstelle
weiterhin sicherzustellen und die bestmögliche Betreuung für die Kinder zu
ermöglichen.
Dass sich die intensive Arbeit für die Beratungsstelle ZWEIDIHEI lohnt, zeigt ein Zitat
von Dante, mit dem ich meinen Jahresbericht schliessen möchte: „Drei Dinge sind
uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und
die Augen der Kinder.“
Heidi Tenger
Präsidentin
Bericht der Beratungsstelle
Auch im Jahr 2011 gab es einen Wechsel beim Beraterinnenteam. Regula Hendry
hat das ZWEIDIHEI nach 14 Jahren im März verlassen. Ihr Weggang hinterliess eine
grosse Know-how Lücke, hatte sie doch in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit die Stelle
geprägt. Wir wünschen ihr an dieser Stelle für ihre Zukunft alles Gute.

Carmen Leible, welche bisher als Pflegekinderaufsicht im Büro nebenan tätig war,
hat per 1. Juli ihr Pensum aufgestockt und arbeitet jetzt zusätzlich auch als Beraterin
beim ZWEIDIHEI. Da sie quasi ein ‚alter Hase‘ im Geschäft ist, hat sie sich sehr
schnell eingearbeitet, die Zusammenarbeit mit ihr klappt wunderbar.
Aus- und Weiterbildung von Tages- und Pflegeeltern
Im Berichtsjahr wurden zwei Grundkurse für Tages- und Pflegeeltern durchgeführt.
Beide Kurse waren gut besucht und haben uns zu einigen neuen Tages- und
Pflegemüttern verholfen. Wir haben uns entschieden, den Grundkurs auf neu 18
Stunden aufzustocken, um uns den Vorgaben des Verbandes Schweiz. Tageseltern
anzunähern. Im Jahr 2012 wird dann noch ein Modul ‚Notfälle bei Kindern‘ dazu
kommen. Der Kurs wird dann den schweizerischen Vorgaben des Verbandes
entsprechen.
Seit diesem Jahr gibt es wieder eine Erfa-Gruppe (Erfahrungs-Austausch) für Pflegeund
SOS-Familien, welche sich regelmässig 3 - 4 mal jährlich zum Austausch trifft.
Es ist für uns Beraterinnen immer wieder eindrücklich, dass sich alle Pflegefamilien
mit den selben Probleme beschäftigen, und es für sie wichtig ist, sich darüber
austauschen zu können.
Eine Erfa-Gruppe für Tagesmütter hat sich nach 2 Treffen leider wieder aufgelöst.
Wir haben gemerkt, dass unsere Tagesmütter alle sehr engagiert bei ihrer Arbeit sind
und sie vielleicht deshalb nur selten Zeit finden, sich über ihre Arbeit auszutauschen.
Wir Beraterinnen sind aber weiterhin dabei, allfälligen Bedarf nach Austausch und
Weiterbildung bei Tagesmüttern aufzunehmen und ein entsprechendes Angebot
bereit zu stellen.
Vermittlungstätigkeit
Wie der aufgeführten Statistik zu entnehmen ist, haben dieses Jahr die Anfragen
stark zugenommen. Wir bekommen auch sehr viele Anfragen, welche die
verschiedenen Angebote der Kinderbetreuung betreffen. Das freut uns sehr, da es
uns zeigt, dass ZWEIDIHEI im Raum Schaffhausen als Fachstelle für
Kinderbetreuung ein Begriff ist und auch genutzt wird.
Erstmals haben wir dieses Jahr unsere Beratungen per Mail erfasst, deshalb gibt es
noch keine Vergleichszahlen dazu. Es zeigt sich aber schon, dass Anfragen per Mail
immer mehr die telefonischen Anfragen ergänzen. Trotz modernen
Kommunikationsmitteln legen wir aber weiterhin Wert darauf, alle suchenden Eltern
und neuen Tages- und Pflegeeltern persönlich kennen zu lernen.
Zu unserer Beratungstätigkeit
Ein Thema, welches uns Beraterinnen durch das ganze Berichtsjahr begleitet hat, ist
auch ein gesellschaftliches: die Individualisierung der Bedürfnisse. So beobachten
wir immer wieder, dass die Eltern sehr genaue und individuelle Vorstellungen haben,
wie ihr Kind während ihrer Abwesenheit zu betreuen sei. Auch bezüglich zeitlicher
Verfügbarkeit werden die Ansprüche immer grösser. In Schaffhausen sind die
Kinderkrippen reglementiert betreffend Öffnungszeiten, sie schliessen spätestens
um 18 Uhr. Für eine Mutter, die im Verkauf oder ausserhalb von Schaffhausen
arbeitet, ist das ohne eine Zwischenbetreuung nicht machbar. Ein grosser Teil
unserer Tagesmütter betreut die Kinder bis 19 Uhr, was von den abgebenden Eltern
sehr geschätzt wird.
Auch Frauen, die in der Pflege oder im Gastgewerbe arbeiten und somit Betreuung
an unregelmässigen Tagen wie auch am Wochenende benötigen, können ihre
Kinder nicht in einer Krippe oder einem Hort betreuen lassen und sind auf eine

flexible Tagesmutter angewiesen. Wir sind sehr froh darüber, dass viele unserer
Tagesmütter mit grossem Engagement dieses Angebot abdecken.
Es ist aber mit grossem Aufwand unsererseits verbunden, in dieser schnelllebigen
Zeit neue flexible und engagierte Tagesmütter zu finden.
Dank
Auch in diesem Berichtsjahr haben wir bei unserer Arbeit mit vielen Menschen einen
intensiven und erfreulichen Austausch gepflegt. Folgenden möchten wir an dieser
Stelle besonders danken:
Unsern Tages- und Pflegeltern für ihren engagierten und professionellen
Einsatz jahraus jahrein, ohne sie gäbe es ZWEIDIHEI nicht
Den MitarbeiterInnen des Bereich Soziales der Stadt Schaffhausen für die
gute Zusammenarbeit
Allen Fachpersonen in und um Schaffhausen mit welchen wir einen regen
Austausch pflegen
Dem Vorstand von ZWEIDIHEI für ihr Engagement für die Beratungsstelle
Unserer Arbeitskollegin Marion Frei, welche für uns als Geschäftsstellenleiterin
viel ‚Schreibkram‘ erledigt und uns eine tolle Büronachbarin ist
Die Beraterinnen
Jacqueline Lagler & Carmen Leible
Sozialarbeiterinnen FH
Statistik 2011
2011 2010
Begleitete Tages- und Pflegeverhältnisse total 105 85
Vermittlungs- und Beratungstätigkeit
Beratungen total 529 635
Beratungen persönlich 158 136
Beratungen telefonisch (ab 15 Min.) 371 499
Koordinationstelefone und Auskünfte 755 674
Auskünfte per Mail 216
Vermittlungen 101 51
davon Notfälle 14 6
Verträge neu 49 27
Anfragen von Eltern und Behörden
Anfragen total 124 86

Tagesplätze 76 61
Notfallplätze 14 9
Wochenend- oder Ferienplätze 6 6
Wochen- oder Dauerplätze 4 3
Mittagstisch 2
Plätze für Übernachtung 2 2
Leihoma 1
Betreuung bei den Eltern zuhause (keine übliche 10 2
Vermittlungstätigkeit; nur Weitergabe von Adressen)
Anfragen für Krippen- / Hortplätze 12
Kurse
Einführungskurs für Tages- und
Pflegeeltern 2 2
(je drei Anlässe)
Erfahrungsaustausch-Gruppen 2 1
Bericht der Beratungsstelle der Kant.
Pflegekinderaufsicht für 2011
Statistik: (provisorische Zahlen zum 31.12.2011)
Ende März 2012 sind von der Pflegekinderaufsicht folgende Zahlen erfasst:
Kinder an Dauer-/Wochenplätzen 37
Kinder an Tagesplätzen 34
Kinder an Adoptivpflegeplätzen 4
Total 75
Der letzte Bericht?
Ja, sie werden sich jetzt vielleicht wundern, dass ich ein Fragezeichen in die
Überschrift setze. Aber es ist so vieles noch unklar.
Klar ist, dass am 01.01.2013 das neue Kinder- und Erwachsenenschutzgesetz in
Kraft treten wird. Klar ist auch, dass eine kantonale Behörde entsteht. Sie wird KESB
heissen, Kantonale Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde. Sie soll in allen
vormundschaftlichen Fällen zentral entscheiden, die Umsetzung dagegen bleibt in
den Gemeinden vor Ort. Dadurch erhofft man sich Professionalisierung, aber auch
die Trennung von Abwägungen, ob eine Massnahme, die notwendig, auch bezahlbar
ist. Es sind also schon Reibungspunkte sichtbar.
Ich bin hier in der kantonalen Pflegekinderaufsicht seit 01.01.2007 tätig und habe
doch einige interessante, aber auch unglaubliche Fälle von Tages- und
Pflegekinderverhältnissen gesehen.
Ich hatte am Anfang auch Bedenken, wie diese Aufsicht funktionieren soll, wenn ich
nur Schreibtischtäter bin und gar nichts von der Basis mitbekomme. Nach einigen
Anstrengungen ist es mir gelungen, die meisten der Vertrauenspersonen für mich zu

gewinnen. Vertrauenspersonen sind die Personen, die in jeder Gemeinde meist
ehrenamtlich tätig sind und alle Pflegeverhältnisse bzw. Tagesplätze, die mehr als 2
½ Tage in der Woche genutzt werden mindestens einmal jährlich besuchen und
einen Bericht schreiben. Dieser Bericht geht zuerst an die Gemeinde selbst und dann
an das Amt für Justiz und somit an mich. Dieser Bericht ist meine Grundlage, um
tätig zu werden, bzw. auch statistische Erhebungen zu machen.
Da ich aber auch Ansprechpartner für alle Beteiligten im Bezug auf Pflege- bzw.
Tagesverhältnisse bin, hatte ich mit vielen verschiedenen Personen Kontakt.
Ich bin auch für die Weiterbildung der Vertrauenspersonen zuständig und das ist
eigentlich die Ebene, auf der ich den Kontakt zur Basis fand. Natürlich habe ich nicht
alle Vertrauenspersonen erreicht. Es gibt immer noch Gemeinden, die offiziell keine
Tagesplätze haben. Vermutlich gibt es aber auch in diesen Gemeinden solche
Pflegeverhältnis. Es ist jedoch möglicherweise noch nicht überall bekannt, dass man
Tagesplätze, die mehr als 2 ½ Tage genutzt werden, melden muss.
Sollten durch die Einführung des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzgesetzes
auf den 01.01.2013 die Vertrauenspersonen in den Gemeinden weg fallen, wäre dies
meiner Meinung nach ein grosser Verlust. Ansprechpartner vor Ort zu haben, ist sehr
wichtig. Vertrauenspersonen vor Ort stellen den Kontakt zwischen Pflegekind-
Pflegeeltern und Behörden her. Sie gewährleisten eine qualitativ gute Betreuung,
indem sie die Verhältnisse eben sehr genau kennen und allenfalls handeln können.
Es ist wichtig, dass es jemanden vor Ort gibt, der für Probleme ein offenes Ohr hat,
aber auch immer wieder deutlich macht, wie wichtig die Arbeit ist, die diese Familien
leisten.
Diese Stunden, welche die Familien in die Kinder investieren - egal ob tageweise
oder sogar über mehrere Jahre - ist niemals mit Geld zu bezahlen.
Sie geben diesen Kindern ein neues Zuhause, Essen, Sicherheit und nicht zu
vergessen Geborgenheit. Das Entgelt das sie dafür erhalten ist eher symbolisch,
denn er entspricht im besten Fall Fr. 55.— pro Tag.
Wer würde dafür 24 Stunden arbeiten, geschweige denn die eigene Familie öffnen.
Meist benötigen die Kinder wenig Materielles sondern eher das, was heute leider
immer weniger für unsere Kinder eingesetzt wird, nämlich sich Zeit zu nehmen. Sich
mit ihnen auseinander zu setzen, sich mit ihnen zu streiten, zu versöhnen, zu
spielen, ihnen Grenzen zu setzen und sich mit ihnen zu freuen, sie zu herzen und zu
lieben.
Ich bedanke mich bei meinen Vertrauenspersonen, es war sehr bereichernd mit
ihnen zusammen zu arbeiten und ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.
Für die neue Behörde wünsche ich mir, dass die Pflegefamilien nicht vergessen
werden und sie weiter einen Ansprechpartner haben, um ihre Belange einbringen zu
können.
Denn diese Familien machen unsere kälter gewordene Gesellschaft ein wenig besser
und wärmer.
DANKE und weiter so.
Schaffhausen, im März 2012
Carmen Leible
Sozialarbeiterin FH

Rechnung 2011
Rechnung 11 Budget 11
Löhne inkl. Sozialleistungen
130'992.65 131'295.00
Weiterbildung 722.50 1'500.00
Weiterbildung Vorstand - 100.00
Supervision 1'545.00 1'800.00
übriger Personalaufwand 2'489.00 2'500.00
Total Personalaufwand 135'749.15 137'195.00
Mietzinsen
13'283.95
12'500.00
Fremdmieten 350.00 400.00
Bank- und PC Spesen 182.70 250.00
Betriebsversicherung 366.80 400.00
Elternversicherungen 917.70 1'500.00
Büromaterial/Drucksachen 5'304.05 5'000.00
Einrichtung, Mobiliar, EDV 856.95 3'000.00
Porti 1'403.10 1'500.00
Telefon, Telefax 2'318.25 3'000.00
Fachliteratur, Zeitschriften 39.00 200.00
Verbandsbeiträge 589.00 600.00
Buchführung 2'808.00 2'800.00
Übriger Büro- und Verwaltungsaufwand 6'374.85 500.00
Inserate 1'306.50 2'000.00
Werbung Anlässe 0.00 1'000.00
Betreuung Pflegeeltern 830.00 700.00
Weiterbildung Pflegeeltern 122.20 1'000.00
Vorschüsse Notplatzierungen
33'260.00
10'000.00
Ausgaben Fonds für Unterstützungsbeiträge 646.50 -
Entnahme Fonds für Unterstützungsbeiträge -646.50 -
Entnahme Fonds für Weiterbildung 0.00 -1'000.00
Abschreibungen 579.40 1'000.00
Total Betriebsaufwand 70'892.45 46'350.00
Total Ausgaben 206'641.60 183'545.00
Mitgliederbeiträge 7'830.00 9'600.00
Elternbeiträge 6'817.35 6'380.00
Kantonsbeitrag für Beratungsstelle ZWEIDIHEI 10'500.00 10'000.00
Kantonsbeitrag gemäss Leist.vereinbarung KPA 28'138.40 27'000.00
Gemeindebeiträge 36‘418.00 36'500.00
Stadt Schaffhausen 61'578.75 60'000.00
Spenden Privatpersonen 6'892.90 7'500.00
Spenden Firmen 14'746.40 4'000.00
Gemein. Institutionen + Kirchgemeinden 5'252.00 7'000.00
Spenden Gemeinden 80.00 0.00
Einnahmen Notplatzierungen 33'260.00 10'000.00
Diverse Erträge 75.00 0.00
Zinsertrag 140.90 150.00
Total Einnahmen 211'729.70 178'130.00
Jahresgewinn 5'088.10 -5'415.00

Bilanz per 31.12.2011
Aktiven
31.12.2011 Vorjahr
Umlaufvermögen
Kasse 69.40 220.65
Postcheckkonto
Postcheck-Depositenkonto
28'956.51 30'827.60
50'023.60
Schaffhauser Kantonalbank
4'534.28 31'126.94
Coop Bank Mietzinsgarantie 1'083.10 1'079.20
Total flüssige Mittel 84'666.89 63'254.39
Forderungen 5'497.35 -
Aktive Rechnungsabgrenzung 1'538.25 20'800.45
Total Umlaufvermögen 91'702.49 84'054.84
Mobiliar und Einrichtungen 1'300.00 200.00
Total Anlagevermögen 1'300.00 200.00
Total Aktiven 93'002.49 84'254.84
Passiven
Fremdkapital
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1'275.95 863.90
Rückstellungen 7'000.00 2'000.00
Passive Rechnungsabgrenzung 7'094.00 8'200.00
Total Fremdkapital 15'369.95 11'063.90
Eigenkapital
Fonds für Unterstützungsbeiträge 5'678.50 6'325.00
Fonds für Weiterbildung Pflegeeltern 3'500.00 3'500.00
Kapital
63'365.94 58'103.10
Gewinn Periode 5'088.10 5'262.84
Total Eigenkapital 77'632.54 73'190.94
Total Passiven 93'002.49 84'254.84
Die vollständige und revidierte Jahresrechnung
2011
nach SWISS GAAP FER 21 kann bei der Geschäftsstelle
angefordert werden und wird kostenlos zugestellt.

Claudia Oberle
Denise Zühlke
Revisorenteam
Rechnung 2011 – Revisionsbericht
Bericht an den Vorstand von ZWEIDIHEI zuhanden der
Mitgliederversammlung
Die Revisorinnen haben die Erfolgsrechnung und die Bilanz des Vereinsjahres 2011
am 15. 3. 2012 geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich,
während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu kontrollieren.
Die Prüfung wurde unabhängig vom Vorstand durchgeführt. Die Verbuchungen
wurden stichprobenweise kontrolliert und wir bestätigen, dass die Buchhaltung mit
den Belegen übereinstimmt. Die aufgeführten Vermögenswerte sind durch Bank- und
Postauszüge ausgewiesen.
Wir empfehlen der Mitgliederversammlung, die Rechnung 2011 von ZWEIDIHEI, die
mit einem Einnahmenüberschuss von Fr. 5‘088.10 abschliesst zu genehmigen.
Schaffhausen, den 25. März 2012
Claudia Oberle
Denise Zühlke
Zur Information: Der detaillierte ZEWO-Revisionsbericht kann jederzeit bei der
Geschäftsstelle eingesehen oder angefordert werden!
Budgets 2012 / 2011
Budget 12 Budget 11
Löhne inkl. Sozialleistungen
131'295.00
118'000.00
Weiterbildung 1'500.00 1'500.00
Weiterbildung Vorstand 500.00 100.00
Supervision 1'800.00 1'800.00
übriger Personalaufwand 4'000.00 2'500.00
Total Personalaufwand 125'800.00 137'195.00
Mietzinsen 13'200.00 12'500.00
Fremdmieten 400.00 400.00

Bank- und PC Spesen 200.00 250.00
Betriebsversicherung 400.00 400.00
Elternversicherungen 1'200.00 1'500.00
Büromaterial/Drucksachen 5'000.00 5'000.00
Einrichtung, Mobiliar, EDV 1'000.00 3'000.00
Porti 1'500.00 1'500.00
Telefon, Telefax 2'500.00 3'000.00
Fachliteratur, Zeitschriften 200.00 200.00
Verbandsbeiträge 600.00 600.00
Buchführung 2'800.00 2'800.00
Übriger Büro- und Verwaltungsaufwand 500.00 500.00
Inserate 2'000.00 2'000.00
Werbung/Anlässe 1'000.00 1'000.00
Betreuung Pflege- und Tageseltern 1'000.00 700.00
Weiterbildung Pflege- und Tageseltern 1'000.00 1'000.00
Vorschüsse Notplatzierungen 10'000.00 10'000.00
Entnahme Fonds für Weiterbildung -
-
1'000.00
Abschreibungen 1'000.00 -
Total Betriebsaufwand 44'500.00 46'350.00
Total Ausgaben 170'300.00 183'545.00
Mitgliederbeiträge 9'000.00 9'600.00
Elternbeiträge 7'400.00 6'380.00
Kantonsbeitrag für Beratungsstelle ZWEIDIHEI 10'000.00 10'000.00
Kantonsbeitrag gem. Leistungsvereinb. für KPA 27'000.00 27'000.00
Beitrag Stadt Schaffhausen 60'000.00 60'000.00
Gemeindebeiträge 36'500.00 36'500.00
Spenden Privatpersonen 6'000.00 7'500.00
Spenden Firmen 4'000.00 4'000.00
Gemein. Institutionen + Kirchgemeinden 5'000.00 7'000.00
Einnahmen Notplatzierungen 10'000.00 10'000.00
Zinsertrag 150.00 150.00
Total Einnahmen 175'050.00 178'130.00
Gewinn
4'750.00
-5'415.00
DANKE
für die Unterstützung durch die öffentliche Hand:
Stadt Schaffhausen
Kanton Schaffhausen
Neuhausen
Beringen
Feuerthalen
Stein am Rhein
Hallau
Neunkirch
Wilchingen
Schleitheim
61‘500 Fr.
10'500 Fr.
10'000 Fr.
3'500 Fr.
3'443 Fr.
3'308 Fr.
2'060 Fr.
1'973 Fr.
1'720 Fr.
1'678 Fr.

Flurlingen
Löhningen
Ramsen
Stetten
Dörflingen
Rüdlingen
Gächlingen
Siblingen
Buch
1'432 Fr.
1'339 Fr.
1'300 Fr.
1'150 Fr.
872 Fr.
800 Fr.
793 Fr.
750 Fr.
300 Fr.
für die grosszügigen Spenden (ab CHF 100.--):
ABB Schweiz AG
Schaffhausen
Altorfer Renata
Schaffhausen
Amcor Flexibles
Neuhausen
Aro-Gysel Andrea & Rami
Wilchingen
Beck Hansjörg (Nachlass)
Brunnadern
Begemann Christian
Schaffhausen
BS Bank Schaffhausen
Hallau
Cilag AG
Schaffhausen
Craviolini Roni & Ursula
Hallau
Die Schweizerische Post
Bern
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Beringen
Evang.ref. Kirchgemeinde Buchthalen Schaffhausen
Evang.-ref. Kirchgemeinde Steig Schaffhausen
Evangelische Frauenhilfe
Schaffhausen
Gemeinnütziger Frauenverein
Schaffhausen
Georg Fischer AG +GF+
Schaffhausen
Heller Veronika
Schaffhausen
Hülfsgesellschaft
Schaffhausen
IWC
Schaffhausen
Jahrgänger 1931 (Ursula Förderer) Thayngen
Jucker Armin & Heidi
Schaffhausen
Käslin Werner
Schaffhausen
Lüdi Ruth
Schaffhausen
Mäder Hans & Erna
Schaffhausen
Migros-Genossenschaft Zürich
Gossau
Raiffeisenbank Schaffhausen
Schleitheim
Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG Hallau
Sasag Kabelkommunikation AG Schaffhausen
Schachenmann Andreas & Maria Schaffhausen
SIG Gemeinnützige Stiftung
Neuhausen
Stadtgärtnerei
Schaffhausen
Stiftung Lebensmut
Schaffhausen
UBS
Schaffhausen
und nicht zu vergessen:
WIBILEA AG, Neuhausen am Rheinfall

deren Lehrlinge uns günstig diverse EDV-Dienstleistungen
ausgeführt haben.
DANKE für alle Mitglieder- und Gönnerbeiträge !
Danke auch für Ihre Treue.
ZWEIDIHEI ist auf Ihre Unterstützung ebenso angewiesen wie auf die der öffentlichen
Hand.
ZWEIDIHEI
Verein für Kinderbetreuung
Anschrift:
Email:
Homepage:
Mitarbeiterinnen:
Beratungsstelle der
Kantonalen Pflegekinderaufsicht:
Vermittlungs- und Beratungsstelle
für Kinderbetreuung
Kronengässchen 3
8200 Schaffhausen
Tel. 052 624 72 05
info@zweidihei.ch
www.zweidihei.ch
Jacqueline Lagler
(Dipl. Sozialarbeiterin FH)
Carmen Leible
(Dipl. Sozialarbeiterin FH)
Marion Frei
(Geschäftsstellenleiterin)
Carmen Leible
Kronengässchen 3
8203 Schaffhausen
Tel. 052 625 06 78
Vorstand: Heidi Tenger (seit 2007)
Präsidentin seit 2011
Caroline Stössel-Sittig (seit 2007)
Christa Hauser (seit 2009)
Suzanne Jeske (seit 2011)
Elisabeth Riedel (seit 2011)
Vertreterin der Stadt:
Web-Master:
Postcheckkonto:
Brigitte Girsberger
Elisabeth Riedel
Schaffhausen

82–2428–7
Jahresbeitrag: Fr. 30.—
So können Sie ZWEIDIHEI,
Verein für Kinderbetreuung,
unterstützen:
Mit einer Spende als Gönnerin oder Gönner
Als Mitglied von ZWEIDIHEI
- Jahresbeitrag Fr. 30.—
- Als Gemeinde: ein Beitrag von Fr. 1.—
pro EinwohnerIn
Durch Zuwendungen und Legate
Mit Trauerspenden bei Todesfällen anstelle von Kranz- und
Blumenspenden
Mit einer Spende anstelle von Geschenken
Durch Ihren Einsatz als Pflege- oder Tageseltern
Beratungs- und Vermittlungsstelle
für Kinderbetreuung
Kronengässchen 3
8200 Schaffhausen
Telefon 052 624 72 05
www.zweidihei.ch
info@zweidihei.ch