PDF - Ansicht - Die Tiroler Landeszeitung
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28 SENIORINNEN IN TIROL<br />
Sozialbereich ist Wirtschaftsfaktor<br />
und unverzichtbarer<br />
Arbeitgeber<br />
Der Sozialbereich spielt eine ganz wichtige Rolle als<br />
Arbeitgeber für zahlreiche <strong>Tiroler</strong>Innen und wirkt sich somit<br />
auch auf die Konjunktur aus.<br />
Von der Grundsicherung über<br />
Einrichtungen für Menschen<br />
mit Behinderungen, die verschiedenen<br />
Bereiche der Jugendwohlfahrt<br />
bis hin zu den Wohn- und<br />
Pflegeheimen oder Gesundheits- und<br />
Sozialsprengeln reichen Investitionen,<br />
die im Landesbudget unter „Soziales“<br />
fallen. Auf die eine oder andere Weise<br />
kommt fast jeder <strong>Tiroler</strong> Haushalt irgend<br />
wann einmal mit diesem breiten<br />
Ressort in Berührung.<br />
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
veranlassen Regierungen häufig Konjunkturpakete.<br />
Mit diesen zusätzlichen<br />
Mitteln sollen die Wirtschaft belebt und<br />
Arbeitsplätze gesichert werden. Auch<br />
das Land Tirol hat heuer ein Konjunkturpaket<br />
in der Höhe von 100 Millionen<br />
Euro geschnürt. Dass aber der weit reichende<br />
Sozialbereich grundsätzlich ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber<br />
ist, wird oft übersehen.<br />
Soziallandesrat Gerhard Reheis verweist<br />
gerade in wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten, wie sie aktuell gegeben<br />
sind, auf diese Bedeutung.<br />
„Insgesamt stellt der Sozialbereich,<br />
wenn man sich zum Beispiel die Pflege<br />
anschaut, einen immens wichtigen<br />
Konjunkturmotor dar. Einerseits wegen<br />
der dort eingesetzten Mittel, andererseits<br />
aber auch wegen der damit<br />
tiroler.