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Naturparkplan - Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale

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<strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schiefergebirge</strong>/ <strong>Obere</strong> <strong>Saale</strong><br />

Teilraum: <strong>Thüringer</strong> Meer<br />

Nr. Projekt mögliche<br />

räumliche Betroffenheit<br />

von<br />

NATURA 2000-<br />

Gebieten<br />

TM-R2<br />

TM-R3<br />

TM-T1<br />

TM-T2<br />

TM-U1<br />

Entwicklung des <strong>Thüringer</strong><br />

Meers als Modellregion für E-<br />

Mobilität auf dem Wasser<br />

Einführung von Elektrodraisinen<br />

auf der <strong>Thüringer</strong> Oberlandbahn<br />

(Eisenbahnstrecke Triptis –<br />

Ziegenrück – Blankenstein)<br />

Schaffung von Erlebnispunkten<br />

am <strong>Thüringer</strong> Meer z.B. in Burgk<br />

Einführung des Öko-Label „Ecocamping“<br />

für die Campingplätze<br />

im <strong>Naturpark</strong><br />

Aktualisierung der <strong>Naturpark</strong>ausstellung<br />

im Volkskundemuseum<br />

Reitzengeschwenda<br />

nicht abschätzbar<br />

nein<br />

nicht ausgeschlossen<br />

für<br />

das FFH-Gebiet<br />

Burgk-<br />

Bleiberg-<br />

Kobersfelsen<br />

nein<br />

nein<br />

Begründung/<br />

weitere Schritte<br />

Mit dem Projekt wird der Ersatz der Verbrennungsmotoren<br />

durch Elektromotoren<br />

angestrebt, was eine Entlastung der im<br />

Umfeld der Talsperren befindlichen NA-<br />

TURA 2000-Gebiete darstellt.<br />

Werden ggf. bauliche Anlagen (z.B. Ladestationen)<br />

notwendig, sind deren Standorte<br />

im Zuge ihrer Genehmigung auf ihre FFH-<br />

Verträglichkeit zu untersuchen.<br />

Im Zuge dieses Projektes soll die vorhandene<br />

Infrastruktur (Bahngleise) genutzt<br />

werden.<br />

Eine bauliche Erweiterung mit möglichen<br />

Beeinträchtigungen der NATURA 2000-<br />

Gebiete ist nicht vorgesehen.<br />

Im Umfeld von Schloss Burgk soll ein Weg<br />

als Erlebnisweg mit verschiedenen Erlebnispunkten<br />

ausgewiesen und aufgewertet<br />

werden.<br />

Es werden ggf. geringe bauliche Anlagen<br />

(Tafeln) in dem FFH-Gebiet notwendig. Im<br />

Rahmen der Umsetzungsplanung ist zu<br />

gewährleisten, dass die Schutz- und Erhaltungsziele<br />

des FFH-Gebiets nicht betroffen<br />

werden.<br />

Bei dem Projekt handelt es sich um die<br />

Organisation und Beteiligung von Campingplätzen.<br />

Konkrete Handlungen in einem<br />

NATURA 2000-Gebiet sind damit<br />

nicht verbunden.<br />

Das Volkskundemuseum Reitzengeschwenda<br />

befindet sich mehrere Kilometer<br />

von NATURA 2000-Gebieten entfernt, sodass<br />

keine Beeinträchtigungen auftreten<br />

können.<br />

Im Ergebnis kann eingeschätzt werden, dass die Mehrheit der Projekte keine Auswirkungen<br />

auf die Schutz- und Erhaltungsziele für die NATURA 2000-Gebiete haben wird.<br />

Um jedoch erhebliche Beeinträchtigungen der NATURA 2000-Gebiete auszuschließen, ist bei<br />

der Umsetzung der Maßnahme:<br />

- TM-T1 Schaffung von Erlebnispunkten am <strong>Thüringer</strong> Meer z.B. in Burgk<br />

die FFH-Verträglichkeit besonders zu berücksichtigen. Ggf. wird eine FFH-<br />

Verträglichkeitsprüfung im Zuge der Detailplanung notwendig.<br />

Auf dieser Planungsstufe liegen für das Projekt TM-R2 Entwicklung des <strong>Thüringer</strong> Meers<br />

als Modellregion für E-Mobilität auf dem Wasser keine konkreten Maßnahmen vor. Erst<br />

auf der Ebene der räumlichen Detailplanungen lassen sich Aussagen zur FFH-Verträglichkeit<br />

treffen.<br />

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