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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Wertebereiche qualitaÈtsrelevanter Parameter in<br />

Mosten der zehn in Deutschland am haÈufigsten<br />

angebauten Rebsorten (Vitis vinifera L.)<br />

JUÈ RGEN STURM<br />

Staatliche Lehr- <strong>und</strong> Versuchsanstalt fuÈ r Wein- <strong>und</strong> <strong>Obstbau</strong><br />

D-74189 Weinsberg, Traubenplatz 5<br />

E-mail: Juergen.Sturm@lvwo.bwl.de<br />

Mittels Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FTIRS) koÈ nnen 15 QualitaÈtsparameter in Traubenmost bestimmt<br />

werden.UÈ ber 30.000 solcher DatensaÈtze von Traubenmosten der Jahre 2005 bis 2008 wurden hinsichtlich<br />

rebsortenabhaÈngiger AuspraÈgungen der Analysenergebnisse ausgewertet.FuÈ r Moste der zehn in Deutschland am<br />

haÈufigsten angebauten Rebsorten wurden Mittelwerte <strong>und</strong> Standardabweichungen fuÈ r die Parameter Mostgewicht<br />

(8Oechsle), GesamtsaÈure, pH-Wert, Gehalt an freiem Aminostickstoff (NOPA) <strong>und</strong> das WeinsaÈure/AÈ pfelsaÈure-VerhaÈltnis<br />

berechnet <strong>und</strong> auf Signifikanz uÈ berpruÈ ft.Zudem wurden die Messwerte auf Unterschiede zwischen Mosten<br />

aus ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> faulen Trauben untersucht.In EinzelfaÈllen zeigt die Datenanalyse deutliche Abweichungen zu<br />

bisherigen Publikationen von rebsortentypischen WerteauspraÈgungen.Nicht zuletzt fuÈ r die EinfuÈ hrung multivariater<br />

QualitaÈtsbewertungssysteme sind Kenntnisse uÈ ber die quantitativen AuspraÈgungen wertgebender sowie wertmindernder<br />

Inhaltsstoffe unabdingbar.<br />

SchlagwoÈ rter: Mostanalytik, FTIRS-Analysen, QualitaÈtsparameter, Inhaltsstoffe, TraubenfaÈulnis<br />

Value ranges ofquality relevant parameters in musts ofthe ten most common grape varieties grown in Germany<br />

(Vitis vinifera L.). By means of Fourier Transform Infrared Spectroscopy (FTIR) fifteen quality parameters can be<br />

determined in grape must.More than 30,000 of such datasets from musts of the vintages 2005 and 2006 were evaluated<br />

with respect to variety dependent characteristics of the analysis results.For musts of the ten most common grape<br />

varieties grown in Germany, average values and standard deviations were calculated for the parameters must<br />

weight (8Oechsle), total acidity, pH value, free amino nitrogen (NOPA) and tartaric acid/malic acid ratio, and tested<br />

for significance.In addition, the measurements were analyzed for differences between musts from so<strong>und</strong> and<br />

rotten grapes.In particular cases, the data analysis shows significant deviations from previous publications of variety<br />

typical values.Not least for the introduction of multivariate quality evaluation systems knowledge about the quantitative<br />

expression of quality determining ingredients is essential.<br />

Keywords: must analysis, FTIR analysis, quality parameters, ingredients, grape rot<br />

Plage de valeurs des parameÁtres essentiels pour la qualite des mouÃts des dix ceÂpages (Vitis vinifera L.) les plus freÂquemment<br />

cultiveÂs en Allemagne. La spectroscopie infrarouge aÁ transformeÂe de Fourier (IRTF) permet de deÂterminer<br />

15 parameÁtres qualitatifs dans le mouà t de raisins.Plus de 30 000 de ces enregistrements de mouÃts de raisins des<br />

anneÂes 2005 aÁ 2008 ont eÂte deÂpouilleÂs en vue de deÂterminer les reÂsultats des analyses caracteÂristiques des diffeÂrents<br />

ceÂpages.Les valeurs moyennes et les deÂviations standard des mouà ts des dix ceÂpages les plus freÂquemment cultiveÂs<br />

en Allemagne ont eÂte calculeÂes pour les parameÁtres densite du mouÃt (8Oechsle), acidite totale, pH, teneur en azote<br />

amine libre (NOPA) et le rapport acide tartrique/acide malique, et leur signification statistique a eÂte veÂrifieÂe.En outre,<br />

les valeurs mesureÂes ont eÂte examineÂes en vue de trouver des diffeÂrences entre les mouà ts de raisins sains et de raisins<br />

pourris.Dans des cas individuels, l'analyse des donneÂes a montre des divergences claires par rapport aux publications<br />

preÂceÂdentes relatives aux valeurs typiques des diffeÂrents ceÂpages.Des connaissances sur les quantiteÂs respectives<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

des composants augmentant ou diminuant la valeur sont indispensables, notamment pour l'introduction de systeÁmes<br />

d'eÂvaluation de la qualite multivarieÂs.<br />

Mots cleÂs : Analyse du mouà t, analyses IRTF, parameÁtres qualitatifs, composants, pourriture des raisins<br />

In Deutschland werden auf 102.026 ha Reben angebaut<br />

(Statistisches B<strong>und</strong>esamt, 2008). 77 % der AnbauflaÈche<br />

entfallen dabei auf die zehn am haÈufigsten angebauten<br />

Rebsorten (Tab. 1). FuÈ r die Charakterisierung der qualitativen<br />

Eigenschaften von Rebsorten wurde bislang<br />

haÈufig das Mostgewicht als dominierender Indikator in<br />

den Vordergr<strong>und</strong> gestellt. Dies geschah oft auch auf<br />

Gr<strong>und</strong> der eingeschraÈnkten Datenbasis zu weiteren<br />

wertgebenden Inhaltsstoffen <strong>und</strong> anderen potenziellen<br />

QualitaÈtsparametern. Bisher verfuÈ gbare Literaturhinweise<br />

gehen meist auf einzelne Versuche zur Anbaueignung<br />

von Sorten zuruÈ ck <strong>und</strong> beziehen sich haÈufig auf<br />

klimatische Bedingungen fruÈ herer Jahrzehnte, welche<br />

wegen des Klimawandels mit den heutigen nicht mehr<br />

vergleichbar sind (SCHRAMM <strong>und</strong> RESCH, 2008). Die inzwischen<br />

weite Verbreitung der Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie<br />

(FTIRS) im Bereich der Most<strong>und</strong><br />

Weinanalytik ermoÈ glicht mittlerweile eine schnelle<br />

<strong>und</strong> kostenguÈ nstige Bestimmung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

weiterer Inhaltsstoffe. So koÈ nnen mittels FTIRS-Analyse<br />

15 Parameter in Traubenmost quantifiziert <strong>und</strong><br />

auf dieser Basis Aussagen uÈ ber Reife- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

der Trauben getroffen werden (PATZ <strong>und</strong> DIET-<br />

RICH, 2005). Diese Daten bilden die Basis fuÈ r eine Datenbank<br />

fuÈ r die quantitativen AuspraÈgungen von Beereninhaltsstoffen<br />

einzelner Rebsorten zum Zeitpunkt der<br />

Lese in bislang nicht erreichter empirischer Breite.<br />

In den letzten Jahren hat das FTIRS-Verfahren zur<br />

Analyse des Ernteguts in Winzergenossenschaften vermehrt<br />

Einzug gehalten. Insbesondere Genossenschaften<br />

setzen zunehmend die durch FTIRS ermittelten Analysewerte<br />

zur Preisbildung ein (STURM et al., 2007). FuÈr<br />

die Umsetzung moderner, multivariater QualitaÈtsbewertungsverfahren<br />

ist das Wissen uÈ ber rebsortentypische<br />

AuspraÈgungen der verschiedenen QualitaÈtsparameter<br />

unverzichtbar. FuÈ r diese Untersuchung wurden<br />

daher Mittelwerte <strong>und</strong> Schwankungsbereiche fuÈ r wesentliche<br />

QualitaÈtsparameter der wichtigsten deutschen<br />

Rebsorten ermittelt.<br />

Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Datenbasis<br />

Dieser Arbeit liegen Daten von uÈ ber 30.000 Analysen<br />

mittels FTIRS (Typ GrapeScan, Fa. Foss, DaÈnemark)<br />

aus den JahrgaÈngen 2005 bis 2008 zugr<strong>und</strong>e. Erhoben<br />

wurden diese Daten in elf Winzergenossenschaften der<br />

Anbaugebiete Baden, WuÈ rttemberg, Pfalz <strong>und</strong> Franken.<br />

Die Datenbasis repraÈsentiert somit die suÈ dliche HaÈlfte<br />

der Weinanbaugebiete Deutschlands, welche uÈ ber<br />

56 % der deutschen AnbauflaÈche verfuÈ gen (Statistisches<br />

B<strong>und</strong>esamt, 2008). FuÈ r die vorliegende Analyse wurden<br />

die jeweils fuÈ nf in Deutschland am haÈufigsten angebauten<br />

roten <strong>und</strong> weiûen Rebsorten ausgewaÈhlt. Die vorliegende<br />

FTIRS-Datenbasis repraÈsentiert dabei relativ<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

gut die jeweiligen Anteile der Rebsorten am deutschen<br />

Rebsortenspiegel (Tab. 1). Eine Ausnahme bilden die<br />

Rebsorten 'Trollinger' <strong>und</strong> 'Schwarzriesling'. Diese<br />

Sorten sind im Datensatz uÈ berrepraÈsentiert. Dies erklaÈrt<br />

sich mit dem hohen genossenschaftlichen Anteil<br />

(mit GrapeScan-Messung) in WuÈ rttemberg, dem typischen<br />

Anbaugebiet dieser Rebsorten. Da Ertragsdaten<br />

nicht erfasst wurden, koÈ nnen keine RuÈ ckschluÈ sse auf<br />

ertragsabhaÈngige Beeinflussungen der Parameter gezogen<br />

werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass<br />

die ermittelten durchschnittlichen Analysewerte einer<br />

mittleren ErtragshoÈ he von ca. 12.000 kg/ha entsprechen.<br />

Die Untersuchungen wurden nach der Lese bei der Annahme<br />

der Trauben in den Genossenschaften durchgefuÈ<br />

hrt. Dies impliziert, dass die Analysewerte nicht nur<br />

durch die LeistungsfaÈhigkeit der Rebsorten, sondern<br />

auch durch Faktoren beeinflusst sind, welche im Bereich<br />

der jeweiligen Betriebsphilosophie <strong>und</strong> der betrieblichen<br />

AblaÈufe angesiedelt sind. Generell wird fuÈr<br />

die Bestimmung des Lesezeitpunktes ein bestmoÈ glicher<br />

Kompromiss zwischen Traubenreife <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

der Trauben gewaÈhlt. Ziel ist die Sicherung einer<br />

von den jeweiligen Gegebenheiten abhaÈngigen,<br />

hoÈ chstmoÈ glichen WeinqualitaÈt. So spiegelt die Inhaltsstoffanalytik<br />

zum Zeitpunkt der Lese die relative LeistungsfaÈhigkeit<br />

der jeweiligen Rebsorte auf dem jeweiligen<br />

Standort wider. Wird auf diese Weise eine groûe<br />

Fallzahl betrachtet, so koÈ nnen statistische Ableitungen<br />

getroffen werden, welche allgemeinguÈ ltige Aussagen<br />

unter den gegebenen Rahmenbedingungen erlauben.<br />

Analysentechnik<br />

Die Analytik wurde mit FTIR-Spektrometern des Typs<br />

FT120 der Firma Foss (Typ: GrapeScan) in den Genossenschaften<br />

durchgefuÈ hrt. FuÈ r die deutsche Weinwirtschaft<br />

wurde fuÈ r deutsches Lesegut eine gemeinsame<br />

Kalibration von den Forschungseinrichtungen DLR<br />

Rheinpfalz, FA Geisenheim, LVWO Weinsberg, WBI<br />

Freiburg <strong>und</strong> LVG VeitshoÈ chheim entwickelt. Diese<br />

wurde in den Folgejahren kontinuierlich weiterentwikkelt<br />

<strong>und</strong> vom GeraÈtehersteller jahresaktuell auf die GeraÈte<br />

der Anwender uÈ berspielt. Die FTIRS-Analytik erlaubt<br />

detaillierte AuskuÈ nfte uÈ ber Reife- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

von Trauben (PATZ <strong>und</strong> DIETRICH, 2005).<br />

Neben dem klassischen QualitaÈtsparameter Mostgewicht<br />

(8Oechsle) koÈ nnen Glucose, Fructose, GesamtsaÈure<br />

(als WeinsaÈure gemessen), AÈ pfelsaÈure, WeinsaÈure,<br />

pH-Wert, NOPA, Ammonium, Ethanol, Glycerin,<br />

GluconsaÈure <strong>und</strong> fluÈ chtige SaÈuren quantifiziert werden.<br />

Hinzu kommen die aus diesen Parametern errechenbaren<br />

VerhaÈltniszahlen des WeinsaÈure/AÈ pfelsaÈure-VerhaÈltnisses<br />

(WAÈ V) <strong>und</strong> des Glucose/Fructose-VerhaÈltnisses<br />

(GFV). Die Beprobung erfolgte aus dem Saftablauf<br />

nach der Traubenentrappung direkt nach der Anlieferung<br />

der Trauben. Die FTIRS-Analysen mit dem<br />

GrapeScan-GeraÈt wurden unmittelbar nach der Beprobung<br />

durchgefuÈ hrt.<br />

Klassifizierung des Ges<strong>und</strong>heitszustandes<br />

von Trauben<br />

Ein Fokus der Untersuchung liegt auf einer Analyse der<br />

Auswirkungen von TraubenfaÈulnis auf diverse QualitaÈtsparameter.<br />

HierfuÈ r wurden die auf FaÈulnis hinweisenden<br />

Indikatoren der FTIRS-Analysen zu einer in<br />

Ampelfarben signalisierenden Bewertung verrechnet.<br />

Dabei wurden fuÈ r jeden FaÈulnisindikator Schwellenwerte<br />

fuÈ r die Abstufungen gruÈ n, gelb <strong>und</strong> rot festgelegt<br />

(Tab. 2). Diese Schwellenwerte orientieren sich an Literaturangaben<br />

uÈ ber Wertebereiche fuÈ r die einzelnen Indikatoren<br />

(STURM, 2009).<br />

UÈ bersteigt eine definierte Anzahl an Indikatoren die jeweiligen<br />

Schwellenwerte, erfolgt eine Abwertung von<br />

gruÈ n zu gelb beziehungsweise von gelb zu rot. Die<br />

durchschnittlichen Messwerte der FaÈulnisindikatoren<br />

fuÈ r die Bewertungen gruÈ n <strong>und</strong> rot koÈ nnen Tabelle 3<br />

entnommen werden. Auch in den Abbildungen 1 bis 5<br />

werden die Durchschnittswerte aller als gruÈ n (ges<strong>und</strong>)<br />

bewerteten Chargen den als rot (faul) bewerteten Einheiten<br />

gegenuÈ bergestellt. Die weiûen beziehungsweise<br />

schraffierten Balken verweisen auf die Differenzen zwischen<br />

Mosten aus ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> faulen Trauben. Wurden<br />

statistisch signifikante Unterschiede zwischen<br />

Mosten aus ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> faulen Trauben ermittelt<br />

<strong>und</strong> ist ein Niveau von a = 0,05 erreicht, so ist dies mit<br />

* angegeben. Ein hohes Signifikanzniveau von a = 0,01<br />

ist mit ** gekennzeichnet, hoÈ chst signifikante Ergebnisse<br />

mit einem Niveau von a = 0,001 sind analog mit<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

*** bezeichnet. Zudem sind die vom Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

unabhaÈngigen Mittelwerte <strong>und</strong> zugehoÈ rigen Standardabweichungen<br />

der Parameter fuÈ r die einzelnen<br />

Rebsorten verzeichnet.<br />

Ergebnisse<br />

Mostgewicht (8Oechsle)<br />

AuffaÈllig ist, dass die als stark tragend bekannten Sorten<br />

'Blauer Portugieser', 'Trollinger', 'Dornfelder' <strong>und</strong><br />

'MuÈ ller-Thurgau' erwartungsgemaÈû die niedrigsten<br />

durchschnittlichen Mostgewichte liefern (Abb. 1). Die<br />

hoÈ chsten Mostgewichte werden dagegen von 'Kerner',<br />

'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' <strong>und</strong> 'Grauburg<strong>und</strong>er' erzielt. Die Auswirkung<br />

von TraubenfaÈule auf das Mostgewicht ist sehr<br />

unterschiedlich. WaÈhrend bei 'Dornfelder' <strong>und</strong> 'MuÈ ller-<br />

Thurgau' das Mostgewicht um durchschnittlich 17 %<br />

bzw. 15 % steigt, zeigen 'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' <strong>und</strong> 'Trollinger'<br />

so gut wie keine Reaktion. FuÈ r 'Schwarzriesling'<br />

<strong>und</strong> 'Grauburg<strong>und</strong>er' ist mit FaÈulnis durchschnittlich<br />

sogar eine Mostgewichtseinbuûe von 1,5 8Oe verb<strong>und</strong>en.<br />

Dieser RuÈ ckgang des Mostgewichts ist jedoch<br />

nicht statistisch signifikant belegbar. Die deutsche Leitrebsorte<br />

'Riesling' wird in r<strong>und</strong> 68 % aller FaÈlle mit einem<br />

Mostgewicht zwischen 76 <strong>und</strong> 90 8Oe geerntet, bei<br />

einem Mittelwert von 83 8Oe. Der Bef<strong>und</strong> fuÈ r den Parameter<br />

Mostgewicht belegt im wesentlichen die haÈufige<br />

Beobachtung, dass faulende Trauben in der Regel<br />

ein hoÈ heres Mostgewicht aufweisen als ges<strong>und</strong>e Trauben.<br />

GesamtsaÈure<br />

Die durchschnittlichen Analysewerte fuÈ r den Gehalt an<br />

GesamtsaÈure (als WeinsaÈure berechnet) zum Zeitpunkt<br />

der Lese differieren fuÈ r die zehn Hauptrebsorten zwischen<br />

7g/l fuÈ r 'MuÈ ller-Thurgau' <strong>und</strong> 11,2g/l fuÈ r 'Riesling'<br />

(Abb. 2). Die als einfache Standardabweichung angegebene<br />

Schwankungsbreite differiert ebenfalls deutlich,<br />

sie liegt fuÈ r 'Trollinger' bei 0,7 <strong>und</strong> fuÈ r 'Riesling'<br />

bei 1,9. Das bedeutet, dass 'Riesling' in gut zwei Drittel<br />

der FaÈlle mit Werten zwischen 9,3g/l <strong>und</strong> 13,1g/l gele-<br />

Abb.1: Analysenspanne Mostgewicht<br />

Abb.2: Analysenspanne GesamtsaÈure<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

Abb.3: Analysenspanne pH-Wert<br />

sen wird. AuffaÈllig ist, dass fuÈ r 'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' mit nahezu<br />

10g/l sehr hohe Durchschnittswerte vorliegen. In<br />

Bezug auf FaÈulnis ist fuÈ r den Parameter GesamtsaÈure<br />

kein einheitlicher Zusammenhang festzustellen. Bei<br />

'Blauer Portugieser' ist mit FaÈulnis ein signifikanter<br />

SaÈureanstieg um 2,5g/l verb<strong>und</strong>en. Auch fuÈ r 'Dornfelder'<br />

<strong>und</strong> 'MuÈ ller-Thurgau' ist, auf niedrigerem Niveau,<br />

ein signifikanter Anstieg der GesamtsaÈure nachzuweisen.<br />

FuÈ r 'Silvaner', 'Schwarzriesling', 'SpaÈtburg<strong>und</strong>er'<br />

<strong>und</strong> 'Riesling' ist dagegen eine signifikante Abnahme<br />

der SaÈure im Fall von TraubenfaÈulnis festzustellen.<br />

pH-Wert<br />

Tendenziell weisen die Rebsorten mit den hoÈ chsten GesamtsaÈuregehalten<br />

die niedrigsten pH-Werte auf (Abb.<br />

3). Die durchschnittlichen pH-Werte liegen zwischen<br />

3,12 fuÈ r 'Riesling' <strong>und</strong> 3,37 fuÈ r 'Blauer Portugieser'.<br />

Die Standardabweichung des pH-Wertes betraÈgt zwischen<br />

0,11 fuÈ r 'Riesling' <strong>und</strong> 0,24 fuÈ r 'MuÈ ller-Thurgau'.<br />

FuÈ r alle Rebsorten liegen die durchschnittlichen pH-<br />

Werte fuÈ r ges<strong>und</strong>e Trauben deutlich niedriger als die<br />

Werte fuÈ r faulende Trauben. Durchschnittlich ist der<br />

pH-Wert bei faulen Trauben um 0,26 Einheiten hoÈ her.<br />

Dieser Zusammenhang ist fuÈ r alle Rebsorten hoch<br />

oder hoÈ chst signifikant. UrsaÈchlich ist im Wesentlichen<br />

der bei Auftreten von TraubenfaÈulnis meist fortgeschrittene<br />

Reifezustand. Mit diesem ist eine vermehrte<br />

Einlagerung an SaÈure puffernden Mineralstoffen verb<strong>und</strong>en,<br />

so dass hieraus ein hoÈ herer pH-Wert resultiert.<br />

Nicht erklaÈrt werden kann der hoÈ here pH-Wert mit einem<br />

niedrigeren Gehalt an GesamtsaÈure. Denn diese<br />

ist, wie aufgezeigt, bei FaÈulnis nicht generell niedriger.<br />

Abb.4: Analysenspanne WeinsaÈure/AÈ pfelsaÈure-VerhaÈltnis<br />

So ist beispielsweise bei FaÈulnis der pH-Wert bei<br />

'Blauer Portugieser' um 0,18 Einheiten erhoÈ ht, obwohl<br />

zugleich die GesamtsaÈure um uÈ ber 2,5g/l hoÈ her liegt<br />

als bei ges<strong>und</strong>en Trauben.<br />

WeinsaÈure/AÈ pfelsaÈure-VerhaÈltnis (WAÈ V)<br />

Das WAÈ V gilt als ein Indikator fuÈ r die Beerenreife.<br />

WaÈhrend WeinsaÈure im Verlauf der Reifephase absolut<br />

gesehen nahezu stabil vorliegt, wird AÈ pfelsaÈure teilweise<br />

zu CO 2 veratmet <strong>und</strong> in geringem Maû zu Zukker<br />

metabolisiert (STEFFAN <strong>und</strong> RAPP, 1979). Hierdurch<br />

verschiebt sich das VerhaÈltnis zu Gunsten der WeinsaÈure.<br />

Hohe WAÈ V-Werte sind daher als Reifeparameter<br />

anzusehen. Zu beachten ist jedoch, dass das WAÈ V stark<br />

durch die Rebsorte beeinflusst wird. So liegt das WAÈ V<br />

laut vorliegender Datenbasis fuÈ r 'Blauer Portugieser'<br />

im Durchschnitt bei 0,91, fuÈ r die Burg<strong>und</strong>er-Sorten<br />

um 1,0, fuÈ r 'Kerner' dagegen deutlich hoÈ her bei 1,37.<br />

HaÈufig wird zudem nicht beruÈ cksichtigt, dass nicht<br />

nur der fortschreitende Reifeprozess das WAÈ V beeinflusst,<br />

sondern auch FaÈulnis die SaÈurezusammensetzung<br />

veraÈndert. Bei FaÈulnis kann WeinsaÈure insbesondere<br />

durch Botrytis cinerea abgebaut werden (REDL <strong>und</strong><br />

KOBLER, 1991; SPONHOLZ et al., 1987). FaÈulnis hat demnach<br />

auf das WAÈ V einen vergleichbaren Effekt wie<br />

mangelnde Reife <strong>und</strong> fuÈ hrt zu niedrigeren VerhaÈltniszahlen.<br />

Hohe Werte fuÈ r das WAÈ VkoÈ nnen daher sowohl<br />

ein Indikator fuÈ r Traubenreife als auch fuÈ r Traubenges<strong>und</strong>heit<br />

sein. Bei 'Riesling' <strong>und</strong> 'MuÈ ller-Thurgau'<br />

ist der faÈulnisbedingte Effekt besonders ausgepraÈgt,<br />

hier geht das WAÈ V um 23 % bzw. 30 % zuruÈck<br />

(Abb. 4). Dies gilt jedoch nicht fuÈ r alle Sorten. Bei<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' <strong>und</strong> 'Grauburg<strong>und</strong>er' ist praktisch<br />

kein Effekt zu beobachten. FuÈ r 'Schwarzriesling' <strong>und</strong><br />

'Kerner' weist die vorliegende Datenbasis sogar steigende<br />

WAÈ V in Verbindung mit FaÈulnis aus. Diese<br />

Werte sind jedoch nicht statistisch signifikant <strong>und</strong> bedingt<br />

durch die geringe Fallzahl fuÈ r Messwerte ges<strong>und</strong>heitlich<br />

beeintraÈchtigter Trauben dieser Rebsorten in<br />

der Datenbasis. Allerdings ist auffaÈllig, dass bei allen<br />

untersuchten Burg<strong>und</strong>er-Sorten ('Grauburg<strong>und</strong>er',<br />

'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' <strong>und</strong> 'Schwarzriesling') eine Verringerung<br />

des WAÈ V bei FaÈulnis nicht eintritt. Eine Abnahme<br />

der VerhaÈltniszahl ist, mit Ausnahme von 'Kerner', bei<br />

den uÈ brigen Rebsorten statistisch als hoÈ chst signifikant<br />

belegt. Dies legt die Vermutung nahe, dass hierin eine<br />

Besonderheit der Burg<strong>und</strong>er-Gruppe besteht. Von dieser<br />

Ausnahme abgesehen stuÈ tzt die vorliegende Datenanalyse<br />

jedoch vorangegangene Untersuchungen, nach<br />

welchen FaÈulnis zu einer Verringerung des WAÈ VfuÈ hrt<br />

(BERGHOLD <strong>und</strong> EDER, 2000).<br />

Abb.5: Analysenspanne NOPA<br />

Freier Aminostickstoff (NOPA)<br />

Die Bezeichnung NOPA steht fuÈ r ¹nitrogen by o-<br />

phthaldialdehydª. NOPA bemisst eine Fraktion des hefeverfuÈ<br />

gbaren Stickstoffs im Most (FAN) <strong>und</strong> wird relativ<br />

zum Isoleucin-Gehalt in mg/l angegeben (BUTZKE,<br />

1998). FaÈulnis fuÈ hrt bei nahezu allen untersuchten<br />

Rebsorten zu einem hoÈ chst signifikanten Abbau von<br />

NOPA (Abb. 5). Der RuÈ ckgang im Vergleich mit ges<strong>und</strong>en<br />

Trauben betraÈgt dabei im Mittel 23 %. Am<br />

staÈrksten ist er bei 'Dornfelder' <strong>und</strong> 'Grauburg<strong>und</strong>er'<br />

mit nahezu 50 %. FuÈ r 'Trollinger' <strong>und</strong> 'Blauer Portugieser'<br />

ist dieser Effekt sehr viel geringer, jedoch statistisch<br />

nicht signifikant. Bei 'Schwarzriesling' wurde<br />

bei faulen Trauben durchschnittlich 8 % mehr NOPA<br />

gemessen, dies ist jedoch ebenfalls nicht signifikant belegt.<br />

Als minimal ausreichende Dosis zur VergaÈrung eines<br />

durchschnittlichen Mostes werden in der Literatur<br />

140 bis 160 mg Stickstoff pro Liter Most genannt (BIS-<br />

SON <strong>und</strong> BUTZKE, 2000), fuÈ r eine sichere VergaÈrung<br />

wird eine Stickstoffversorgung des Mostes mit 400 mg/l<br />

empfohlen (SHIVELY <strong>und</strong> HENICK-KLING, 2001). Die<br />

empfohlene Minimalgrenze kann bei 'Riesling', 'MuÈller-Thurgau'<br />

<strong>und</strong> 'Kerner' nicht allein aus der NOPA-<br />

Fraktion an gesamtverfuÈ gbarem Stickstoff gedeckt werden.<br />

Die Durchschnittswerte aller Rebsorten unterschreiten<br />

zudem die empfohlene Dosis von 400 mg/l<br />

um 36 % bis 72 %. Bei 'Riesling' liegen die NOPA-<br />

Werte mit 112 mg/l am niedrigsten, die Burg<strong>und</strong>er-Sorten<br />

weisen mit 182 bis 254 mg/l die hoÈ chsten Durchschnittswerte<br />

auf. Neben AminosaÈuren stellen Ammonium-Ionen<br />

eine weitere wichtige Stickstofffraktion im<br />

Most dar, die von Hefen zur NaÈhrstoffversorgung verwendet<br />

werden kann. Eine separate Bestimmung des<br />

Ammoniumgehalts ist sinnvoll, um die Summe des gesamten<br />

hefeverfuÈ gbaren Stickstoffs zu ermitteln (DUKES<br />

<strong>und</strong> BUTZKE, 1998).<br />

Diskussion<br />

Die auf Gr<strong>und</strong>lage dieser Datenanalyse ermittelten<br />

Kennzahlen fuÈ r verschiedene Beereninhaltsstoffe geben<br />

einen UÈ berblick uÈ ber die qualitative LeistungsfaÈhigkeit<br />

der in Deutschland am haÈufigsten angebauten Rebsorten.<br />

In einer Gesamtbetrachtung koÈ nnen bisher bekannte<br />

ZusammenhaÈnge bestaÈtigt werden, so z. B. ein<br />

Anstieg des Mostgewichts <strong>und</strong> ein RuÈ ckgang des<br />

WAÈ V bei TraubenfaÈulnis. Aussagen uÈ ber die qualitativen<br />

Ausmaûe dieser Effekte stuÈ tzten sich bisher jedoch<br />

haÈufig auf Ergebnisse aus einzelnen Versuchsanstellungen.<br />

Die Daten der vorliegenden Auswertung weichen<br />

teilweise stark von bisherigen Literaturangaben ab. So<br />

wird beispielsweise in einem Standardnachschlagewerk<br />

fuÈ r Rebsortenk<strong>und</strong>e fuÈ r 'Grauburg<strong>und</strong>er' ein um 10<br />

Grad Oechsle hoÈ heres Mostgewicht als fuÈ r 'Riesling'<br />

genannt (HILLEBRAND et al., 2003). Die aus 9.257<br />

FTIRS-Messwerten der beiden Sorten ermittelten Mittelwerte<br />

unterscheiden sich jedoch lediglich um r<strong>und</strong> 4<br />

Grad Oechsle. FuÈ r die GesamtsaÈurerelation dieser<br />

zwei Sorten gilt aÈhnliches. So wird fuÈ r 'Grauburg<strong>und</strong>er'<br />

eine im Mittel um 4,5 g/l geringere SaÈure angegeben als<br />

fuÈ r 'Riesling' (HILLEBRAND et al., 2003). Auf Basis der<br />

vorliegenden Daten unterschreitet der 'Grauburg<strong>und</strong>er'<br />

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Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 59 (2009): 152-158<br />

Sturm<br />

die Werte von 'Riesling' jedoch um lediglich 2,2 g/l. FuÈr<br />

'SpaÈtburg<strong>und</strong>er' ist der SaÈuregehalt mit im Durchschnitt<br />

nahezu 10 g/l deutlich hoÈ her als vielfach angenommen.<br />

'Trollinger' zeigt sich dagegen mit 7 g/l GesamtsaÈure<br />

milder als haÈufig erwartet. Einen wesentlichen<br />

Beitrag liefert die Auswertung fuÈ r die Kenntnis<br />

uÈ ber die rebsortenabhaÈngigen AuspraÈgungen bisher seltener<br />

untersuchter Parameter, wie NOPA <strong>und</strong> WAÈ V,<br />

sowie deren quantitative VeraÈnderungen bei vorliegender<br />

TraubenfaÈulnis. Weinwirtschaftliche Unternehmen,<br />

welche multivariate Systeme zur Bewertung der Trauben-<br />

<strong>und</strong> MostqualitaÈt einsetzen, koÈ nnen die hier publizierten<br />

Werte als sortentypische Richtwerte verwenden.<br />

Danksagung<br />

Der Autor dankt den beteiligten Winzergenossenschaften<br />

fuÈ r die UÈ berlassung der FTIR-GrapeScan-Daten.<br />

Literatur<br />

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- Geisenheim: Gesellschaft zur FoÈ rderung der Forschungsanstalt<br />

Geisenheim, 2009 (Geisenheimer Berichte;<br />

63)<br />

Manuskript eingelangt am 23.September 2009<br />

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