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Versammlung 2013 - Hospizverein DASEIN eV Alzey

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Protokoll<br />

über die Mitgliederversammlung des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>DASEIN</strong> e.V. <strong>Alzey</strong><br />

am Mittwoch, den 20. März <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr<br />

im DRK Krankenhaus <strong>Alzey</strong><br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

20.00 Uhr<br />

22.00 Uhr<br />

Der Vorsitzende des <strong>Hospizverein</strong>s, Helmut Fetzer, begrüßte die anwesenden<br />

Mitglieder. Er sprach zu Anfang eine "Einladung zur Stille" aus für eine Frau, die er<br />

soeben noch auf der Palliativstation im Rahmen seines Hospizdienstes besucht hatte<br />

und die am "hinübergehen" war. Diesem Anliegen sind alle gerne gefolgt.<br />

Es schloss sich dann eine kurze Vorstellungsrunde an.<br />

TOP 1: Bericht des Vorstandes über die Entwicklung und Arbeit des Vereines<br />

Auch in diesem Jahr eröffnete der Vorsitzende mit großer Dankbarkeit die<br />

Jahreshauptversammlung. Im Verein tut sich weiter was…….<br />

Für die Vorstandsarbeit wurden Anfang des Jahres zwei neue Vorstandsmitglieder in<br />

den Vorstand gewählt, wobei 1 Vorstandsmitglied sein Amt niedergelegt hat. Nach<br />

Abstimmung innerhalb des Vorstands wird die Arbeit in der kleineren Runde<br />

fortgesetzt.<br />

Im letzten Jahr haben sich 8 Frauen zu Hospizhelfenden ausbilden lassen, davon<br />

wurden 6 in den Dienst als Hospizhelferinnen berufen, zur Zeit sind noch 4 davon aktiv<br />

tätig.<br />

Letztes Jahr waren wir dabei einen neuen Weg in der Supervision zu finden. Wir<br />

haben gemerkt, dass wir 2 Gruppen brauchen, um eine effektive und sinnvolle<br />

Supervision als Praxisbegleitung für die HospizhelferInnen anbieten zu können.<br />

Gleichzeitig ist natürlich auch dem Wunsch Rechnung zu tragen, dass der Verein nicht<br />

in Untergruppen zerfällt, sondern dass die Gemeinsamkeit und der gemeinsame<br />

Auftrag, nämlich hier in <strong>Alzey</strong> und Umgebung für die Menschen "DA ZU SEIN", die<br />

unsere Hilfe in der letzten Phase ihres Lebens gerne in Anspruch nehmen würden.<br />

Eine kurze Begleitung zu diesem Thema durch Frau Hugo wurde jetzt von Herrn<br />

Rudolf fortgesetzt. Es gab 2 Supervisionsgruppen (Palliativ- und Hausbegleitungen).<br />

Nächster Schritt ist eine gemeinsame Supervision mit Herrn Rudolf am 17. Juni <strong>2013</strong>.<br />

1


Der Vorsitzende bedankte sich bei<br />

.<br />

• den Hospizhelfenden für all die Stunden ehrenamtliches Engagement,<br />

• den Vorstandsmitgliedern, die sich nicht entmutigen ließen weiter um das Wohl<br />

des Vereins, manchmal auch zu kämpfen. Verantwortlichkeiten im Vorstand:<br />

Gerda Pusch für die Palliativstation, Ulli Koblischeck wie bisher Vorträge und<br />

Fortbildung, Karin Rüger: Hompagepflege und Geburtstagskartenversendung,<br />

Reiner Dietrich: Schatzmeister. Einiges muss noch neu verteilt werden.<br />

• Schwester Astrid Germann für die gute Zusammenarbeit und die konstruktiven<br />

Prozesse , die miteinander angestoßen werden konnten.<br />

• Frau Geil aus Wörrstadt, die uns die Türen im Altenzentrum geöffnet hat für<br />

Begleitung und auch die Trauergruppe.<br />

• dem Katholischen Bildungswerk für die Kooperationsmöglichkeit bei der<br />

Trauergruppe.<br />

• dem DRK-Krankenhaus, Herr Nordhoff, Frau Güntheroth, Frau Maletzki-Wolf,<br />

die unentgeltlich die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen sowie Büroräume für<br />

unsere Hospizschwester.<br />

• der Sparkasse für Bonusausschüttung.<br />

Bericht über einige Aktivitäten:<br />

• Im Jahr <strong>2013</strong> beträgt unser Mitgliederstand 97 Männer und Frauen.<br />

• An dem Fortbildungswochenende in Enkenbach-Alsenborn nahmen 7<br />

HospizhelferInnen teil.<br />

• Mitglied im Gesundheitsnetz Woge, SAPV (Spezialisiert ambulante Palliativ<br />

Versorgung) macht die klare Aufgabenstellung noch Schwierigkeiten. Positiv<br />

sind die vielen Vorgespräche und Kontakte zu den <strong>Hospizverein</strong>en<br />

Selztal/Oppenheim, Worms und KiBo<br />

• Es fanden regelmäßige Vortragsabende statt. Danke an Uli Koblischeck, die<br />

diese Abende und Referenten aussucht und gewinnen muss.<br />

• Neujahrsempfang im "Hotel zum Schloss" am 21.01.<strong>2013</strong> mit feierlicher<br />

Unterzeichnung von 13 Hospizhelfervereinbarungen.<br />

• Verschiedene Vorträge in Schulen für Schüler im Alter zwischen 12 und 18<br />

Jahren. Ein Mitglied unseres Vereins hat diese Arbeit besonders gewürdigt.<br />

• Dienstanweisung für unsere Hospizschwester<br />

• Trauerkarten für Verstorbene, die wir begleitet haben.<br />

• Sterbebegleitungen: 2012 waren es 34 Begleitungen, davon sind noch 10<br />

aktuell und 24 sind abgeschlossen.<br />

Meldung an LAG: Zur Zeit gibt es im Verein 18 Hospizhelfer, 9 auf der<br />

Palliativstation und 9 im privaten Bereich oder in Altenheimen (Haus Michael,<br />

2


Haus Tabea oder AWO Altenheim in Wörrstadt). Insgesamt wurden 1.933<br />

ehrenamtliche Stunden geleistet und 11.813 km gefahren.<br />

TOP 2: Bericht über die Arbeit in der Palliativstation<br />

Die 2. Vorsitzende, Gerda Pusch, berichtete, dass zur Zeit 7 Hospizhelfer auf der<br />

Palliativstation im Einsatz sind. Sie erinnert, dass jeder nach seiner eigenen Kraft und<br />

Möglichkeit diese Aufgabe erfüllen soll. Sie bedankt sich bei Schwester Astrid für die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Eine Hospizhelferin berichtet über ihre Arbeit auf der Palliativstation. Seit Ende 2011<br />

ist sie 14tägig für zwei Stunden, meistens von 17.00 bis 19.00 Uhr dort tätig. Was für<br />

sie sehr wichtig für diese Arbeit ist, sich ihr "grünes Hospiz-T-Shirt" überzuziehen.<br />

Damit symbolisiert sie für sich, Zeit mitzubringen für die Menschen, die sie jetzt<br />

besucht. Ihnen zuzuhören, ein Ohr für offene Gespräche zu haben und natürlich auch<br />

Alltäglichkeiten zuzulassen, wenn es gewünscht wird.<br />

TOP 3: Bericht über die Arbeit der Trauergruppe<br />

Hiltrud Regner und Ilsemarie Zeitinger in Kooperation mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk sind im 4. Jahr zuständig für die Arbeit in der Trauergruppe. 2012 gab<br />

es 5 Teilnehmer. Das Treffen findet weiterhin im Bonifatius-Haus in Wörrstadt statt.<br />

Das Konzept für diese Arbeit ist auf 1 Jahr ausgelegt. Die Teilnahme der Betroffenen<br />

ist sehr unterschiedlich. Einzeltrauerbegleitungen sind auch möglich.<br />

Hiltrud Regner hat zur Zeit 1 Einzeltrauerbegleitung.<br />

TOP 4: Bericht über das Kindergrabfeld<br />

Nach wie vor finden zwei Gedenkfeiern mit Bestattung auf der Sternenwiese statt. Die<br />

zweite Feier ist wieder am 2. Sonntag im Dezember. Es wurde ein "Feld der<br />

Kostbarkeiten" geschaffen. Dort können Erinnerungssymbole zum Verbleib<br />

niedergelegt werden. Außerdem wurde ein Hinweisschild fest installiert.<br />

Es gibt jetzt eine Selbsthilfegruppe "Sternenkinder". Das erste Treffen dieser Gruppe<br />

war im Dezember 2012, nach der Veranstaltung auf der Sternenwiese. Es nahmen 8<br />

Personen teil. Die Treffen findet einmal im Monat statt. Im Januar und Februar<br />

nahmen jeweils 2 Personen teil. Die Entwicklung muss abgewartet werden. Das<br />

Ganze ist eine Kooperation zwischen <strong>Hospizverein</strong>, Frauenbüro und<br />

Mehrgenerationenhaus. Im Mehrgenerationenhaus findet auch die Treffen statt.<br />

3


TOP 5 und 6: Vorlage des Kassenabschlusses 2012<br />

Bericht der Kassenprüfer<br />

Der Schatzmeister, Reiner Dietrich, las seinen Kassenbericht vor:<br />

Guthaben: 24.200 €<br />

Einnahmen: 13.000 €<br />

Ausgaben: 19.000 €<br />

Die genauen Angaben sind den beigefügten – und/oder während der Sitzung schon<br />

verteilten – Aufstellungen des Schatzmeisters zu entnehmen<br />

Gabriele Luft und Gertraud Steinmetz berichteten über eine sehr ordentliche und<br />

einwandfreie Kassenführung des Schatzmeisters und entlasteten ihn einstimmig.<br />

TOP 7: Entlastung des Vorstandes und Wahl der Kassenprüfer<br />

durch die Mitgliederversammlung<br />

Der Vorstand wurde einstimmig durch die <strong>Versammlung</strong> entlastet.<br />

Gabriele Luft und Gertraud Steinmetz haben sich erneut als Kassenprüfer zur<br />

Verfügung gestellt und wurden einstimmig gewählt.<br />

TOP 9: Jahresprogramm / Vorhaben für das Jahr <strong>2013</strong><br />

• Es gibt wieder zwei Vorträge. Am 24. April und am 29. Mai um 19.30 Uhr im<br />

DRK-Krankenhaus. Näheres kann der Hompage unter: www.hospizvereindassein.de<br />

entnommen werden.<br />

• Weiterhin Begleitungen in der Palliativstation, Häusliche Begleitungen und<br />

Begleitungen in Altenheimen, Treffen der Trauergruppe.<br />

• Neues Seminar zur Hospizhelferausbildung beginnend im September <strong>2013</strong>.<br />

Veränderte Bedingung zur Hospizhelferausbildung ist eine Mitgliedschaft für ein<br />

Jahr und 5 Schulungswochenenden.<br />

• Von Freitag, 07.März 2014 ab 16.30 Uhr bis Samstag, 08. März 2014 bis ca.<br />

17.00 Uhr findet das Hospizhelfertreffen, an dem möglichst alle<br />

Hospizhelfenden teilnehmen sollten, im Bildungshaus auf der Ebernburg in Bad<br />

Münster am Stein statt.<br />

• Im Juni und im Dezember gibt es Beisetzungsfeiern am Kindergrabfeld und<br />

Aufstellung einer Bank auf der Sternenwiese.<br />

• Präsenz auf dem Rossmarkt<br />

• Einsatzkoordination der Hospizschwester<br />

• Zusammenbinden der verschiedenen Einsatzgruppen im <strong>Hospizverein</strong>.<br />

4


TOP 10: Wirtschaftsplan <strong>2013</strong><br />

Siehe hierzu die genauen Angaben in den beigefügten – und/oder während der<br />

Sitzung schon verteilten – Aufstellungen des Schatzmeisters.<br />

TOP 11: Verschiedenes<br />

Die gestellten Fragen betreffend verkleinertem Vorstand und Kassenbericht konnten<br />

zur Zufriedenheiten beantwortet werden.<br />

Für die Erstellung des Protokolls<br />

___________________________<br />

Helmut Fetzer<br />

<strong>Alzey</strong>, den 18. April <strong>2013</strong><br />

5

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