pdf download 5MB - Steidle Architekten
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Auftakt für neue Entwicklungen<br />
Im hinteren Bereich dieses Abschnitts der Dachauer Straße befinden sich<br />
noch immer Hallen, Lagerflächen oder Werkstätten. Außerdem werden weite<br />
Bereiche als Parkplätze genutzt. In den kommenden Jahren soll dieses Areal<br />
allerdings als Campus mit Grünflächen ausgebaut werden. Der Neubau bildet<br />
einen Auftakt für diese Entwicklung. Die heterogene Stadtstruktur, die durch<br />
die einzeln stehenden Häuser entlang der Dachauer Straße geprägt ist, wurde<br />
aufgegriffen, indem der neue Hochschulbau klar von den Nachbarbauten abgerückt<br />
wurde und damit eine ganz eigene Adresse bildet. Zwei Epochen der<br />
Baugeschichte sind klar voneinander abgegrenzt. Betont wird diese Eigenständigkeit<br />
auch durch die Höhe des neuen Hauses. Der vordere Bauteil verfügt<br />
über sechs Geschosse und überragt damit deutlich die Nachbargebäude. Diese<br />
Umgebung bildet ein sehr spezielles städtebauliches Gemisch, in dem der<br />
Erweiterungsbau der Hochschule den Dialog mit den weiteren zu erwartenden<br />
Hochpunkten des angrenzenden zukünftigen Kreativquartiers vorwegnimmt.<br />
Start of a new beginning<br />
In the rear part of this road section, there are still warehouses, vast areas of<br />
storage space and workshops. Large parts are also being used for car parking.<br />
However, the intention over the next few years is to convert the area into a<br />
campus with a lot of green space. The new build is the first step in this development.<br />
The heterogeneous urban environment, which is characterised by<br />
detached houses along Dachauer Straße, was adopted by clearly distancing<br />
the new university building from its neighbours and therefore giving it a very<br />
unique location. There is an obvious distinction between the two eras of building<br />
history. The individuality of the university building is further emphasised<br />
by its height. The front part is six storeys high and therefore visibly towers over<br />
the buildings next door. The surroundings are distinguished by a very particular<br />
conglomeration of urban features in which the extension of the university<br />
wants to serve as a landmark.<br />
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