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13. – 19. Juni an der Staatsoper Hanno ver - TANZstadt: Bremen

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Darkl<strong>an</strong>d<br />

steptext d<strong>an</strong>ce project, <strong>Bremen</strong><br />

Choreographie: Helge Letonja<br />

„Darkl<strong>an</strong>d“ skizziert eine Poetik des W<strong>an</strong>dels, <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sformationen und <strong>der</strong><br />

Vergänglichkeit: eine choreographische Arbeit zur ambivalenten Schönheit des<br />

Verfalls; ein get<strong>an</strong>zter Blick auf die Wechselwirkungen zwischen äußerlichen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen und inneren Brüchen. Mit fünf Tänzerinnen und Tänzern folgt<br />

Letonja den dunklen Spuren <strong>der</strong> Schönheit, durchforstet ihre Schattenwelten,<br />

gibt dem Ungesehenen Gestalt und sucht t<strong>an</strong>zend im Fall und Zerfall die Form<br />

und Tr<strong>an</strong>sformation.<br />

In einem subtilen Raum- und Bildgefüge <strong>der</strong> bildenden Künstlerin Naoko T<strong>an</strong>aka<br />

und den elektro-akustischen Kl<strong>an</strong>ggebilden des Komponisten Jörg Ritzenhoff<br />

erzählt <strong>der</strong> T<strong>an</strong>z von <strong>ver</strong>g<strong>an</strong>genen und kommenden Zeiten. Knochen knacken,<br />

Membr<strong>an</strong>en reißen, Verwitterungen wuchern. Innere wie äußere Architekturen<br />

bröckeln <strong>–</strong> und durch die Spalten summen die Ruinen ihr Lied vom Neubeginn.<br />

Dienstag 15. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr, Ballhof Eins, 70 Min.<br />

Endstation Sehnsucht<br />

BallettVorpommern<br />

Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen<br />

Bl<strong>an</strong>che DuBois, eine kultivierte Südstaatenschönheit, betritt die dürftige kleinbürgerliche<br />

Behausung ihrer Schwester Stella in New Orle<strong>an</strong>s und trifft auf <strong>der</strong>en <strong>an</strong>imalisch-<strong>der</strong>ben<br />

Ehem<strong>an</strong>n St<strong>an</strong>ley Kowalski. Von seiner Schwägerin un<strong>ver</strong>hohlen <strong>ver</strong>achtet, fürchtet<br />

St<strong>an</strong>ley, dass Bl<strong>an</strong>che einen Keil zwischen ihn und Stella treiben wird. Als es dazu kommt,<br />

beginnt er im Gegenzug Bl<strong>an</strong>ches dunkle Verg<strong>an</strong>genheit aufzudecken und <strong>ver</strong>eitelt das<br />

sich <strong>an</strong>bahnende Verhältnis zwischen ihr und seinem besten Freund. Das Kräftemessen<br />

<strong>der</strong> ungleichen Protagonisten eskaliert und mündet in einer Katastrophe.<br />

Ralf Dörnens Inszenierungs- und choreographischer Schwerpunkt liegt auf Bl<strong>an</strong>che und<br />

ihrem Trauma, das <strong>der</strong> Verlust ihres Ehem<strong>an</strong>nes All<strong>an</strong> Grey in jungen Jahren hervorgerufen<br />

hat. Mit „Endstation Sehnsucht“ war Ralf Dörnen 2009 für den deutschen Theaterpreis<br />

DER FAUST in <strong>der</strong> Kategorie Choreographie nominiert.<br />

Dienstag 15. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr, Schauspielhaus, 90 Min.<br />

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