Zum Jahresende – Visionen, Gedanken, Zitate ... - aracry.lu
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<strong>Zum</strong> <strong>Jahresende</strong> <strong>–</strong> <strong>Visionen</strong>, <strong>Gedanken</strong>, <strong>Zitate</strong>, Beobachtungen von Aracry <br />
Weihnachten: ein schönes Märchen, aus heidnischen Urspüngen über Jahrtausende gewachsen und<br />
großartig verfälscht. Wir nehmen es deshalb auch nicht Ernst und sehen es weiterhin im Wandel.<br />
Denn nichts ist beständiger als der Wandel - sagt ein altes Sprichwort - und im Wandel liegt<br />
Hoffnung auf Überwindung selbst der verlogensten Traditionen, denn diese sind oft besonders zäh.<br />
Nach einem deutschen Volkslied aus dem 19. Jahrhundert<br />
„Süßer die Glocken nie klingen“<br />
Eine Adaptation für das Marienland im 21. Jahrhundert<br />
„Süße der Trennung besingen“<br />
Süßer die Gocken nie klingen<br />
als zu der trennenden Zeit,<br />
s’ist, als ob Engelein singen<br />
wieder von Frieden und Freud.<br />
Grüßet den Holly, den Helly, das Kind,<br />
dass wir befreit von dem Unsinn bald sind.<br />
Alle aufjauchzen im Marienland<br />
Zeichen mit mutigem Klang<br />
klingen am Palais entlang.<br />
Wie sie gesungen in seliger Nacht<br />
Wie sie entschieden mit einiger Macht<br />
Weisheit mit richtigem Klang<br />
endlich der Chamber gelang.<br />
Segnet den Jean-Claude, den anderen auch,<br />
endlich ist Sch<strong>lu</strong>ss mit dem leidigen Brauch,<br />
alle sind frei und frohlocken,<br />
daher die festlichen Glocken.<br />
Quelle: wikipedia<br />
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Die Verbalkontorsionisten des Jahres.<br />
Man nennt sie auch mit einem weniger<br />
zungenbrecherischen Begriff ganz einfach Lügner.<br />
Zusätzlich qualifizierte sich am 1. Dezember 2012 „Wort“-Lei-D-artikler M. K.<br />
mit dem völlig hirnrissigen Text „Verbale Gewalt und andere“ <strong>–</strong> worauf<br />
er von 5 Aracry-Mitstreitern elektronisch zur Bodenhaftung zurück gerufen wurde.<br />
Urteilen Sie selbst, was Sie dazu gesagt hätten:<br />
http://www.wort.<strong>lu</strong>/de/view/verbale-gewalt-und-andere-50b98459e4b03af1ce852a69<br />
Bei dieser Gelegenheit erinnern wir auch an den Preisträger des<br />
Vorjahres. Es scheint, er nimmt in jedem Jahr einen neuen Anlauf um<br />
dabei zu sein. Dabei hindern ihn weder Tsunamis noch Atombomben.<br />
Notfalls benutzt er den Hirtenstab zum - verbalen - Hochsprung.<br />
Ein echter Jesuit ist allen Situationen gewachsen und kann selbst<br />
sinnleere Worthülsen verdrehen, inhaltlose Büchsen verkaufen<br />
und historische Dosen umetikettieren.<br />
Größere Darstel<strong>lu</strong>ng auf Aracry / Galerie<br />
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XMAS TIME<br />
So, liebe Kinder, es ist wieder einmal soweit. Zu Weihnachten kommen zwei<br />
berühmte Komiker in eure Kinos. Sie machen <strong>lu</strong>stige Streiche und<br />
erzählen viele Märchen. Aber sie sagen euch nicht, dass es Märchen sind.<br />
Dann verteilen sie euch Geschenke, die von euren Eltern bezahlt worden sind.<br />
Und, aufgepasst liebe Kinder, steigt niemals zu ihnen ins Auto.<br />
Euer Knecht Ruprecht<br />
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Nicht nur zur Weihnachtszeit!<br />
“Die Hauptattraktion am Weihnachtsbaum meiner Tante Milla waren gläserne Zwerge, die in ihren<br />
hocherhobenen Armen einen Korkhammer hielten und zu deren Füßen glockenförmige Ambosse<br />
hingen. ... Sie sch<strong>lu</strong>gen wie irr mit ihren Korkhämmern auf die Ambosse und riefen so ... ein<br />
konzertantes, elfenhaft feines Gebimmel hervor. Und an der Spitze des Tannenbaumes hing ein<br />
silbrig gekleideter rotwangiger Engel, der in bestimmten Abständen seine Lippen voneinander hob<br />
und 'FRIEDEN' flüsterte.”<br />
Weihnachten, reduziert auf Familienidyll, den Weihnachtsbaum, Süßigkeiten und Lametta - ein<br />
Weihnachten, wie es die meisten gut kennen <strong>–</strong> war der Hintergrund von Heinrich Bölls Satire<br />
"Nicht nur zur Weihnachtszeit". Nachdem Tante Milla in der Kriegszeit auf die Weihnachtsfreuden<br />
verzichten mußte, legt sie größten Wert darauf, daß diese Atmosphäre künstlicher Harmonie in der<br />
Weihnachtszeit 1945/46 wieder erzeugt wird. Das Abschmücken des beschriebenen Baumes führt<br />
zu jahrelangem Terror für die Familie, da die Tante nach einem Umkippen des Baumes in einen<br />
Schreikrampf verfällt. Dieser ist nur dadurch zu stoppen, daß der Weihnachtsbaum jahrelang<br />
stehenbleibt. Die Familie feiert nun täglich Heiligabend und endet in der Nervenheilanstalt. Die<br />
Familie wird durch Schauspieler ersetzt, die Kinder durch Puppen. Die Satire amüsiert auf den<br />
ersten Blick. Dann wird der beklemmende Druck deutlich, den Böll angesichts eines Weihnachten<br />
empfindet, das nur eine Rückkehr in vorgeschriebene Zeremonien ist. Mit der Forderung nach<br />
einem ‘friedlichen’ Weihnachten terrorisiert Tante Milla die Familie. Der Grund, warum<br />
Weihnachten gefeiert wird, ist hier irrelevant.<br />
Satire? Das alljährliche pfäffische Getue geht wohl so manchem Marienländer auf die Nerven, auch<br />
wenn das Ganze nicht so ausarten muss, wie in Heinrich Bölls bestbekannter und speziell köstlicher<br />
Satire. So manche sitzen gelangweilt, vom Heiligabendfrass erschöpft, rülpsend und furzend, dann<br />
genussvoll gähnend, später mit dem Schlaf kämpfend, also in der traditionellen Metten<br />
untergehend, wo man (weil es eben immer so war) mehr oder weniger „gezwungen“ hinschleichen<br />
muss, jedoch eh nichts mitkriegt, auch egal... Und in der der Dorfpfaffe bei seinem alljährlichen<br />
Starauftritt vor versammelter Katholenfamilie, meint Gemeinde, genauso wie sein Oberboss<br />
(natürlich in elitären Kathedral-Kreisen), sprich unser aller Jesuitenfreund Erzi Holly, grosser Fan<br />
von <strong>aracry</strong>, von der Kanzel, wie der silbrig gekleidete, rotwangige (Holly) Engel in Bölls Satire,<br />
irgendetwas von „Frieden, Frieden, Frieden“ faselt….<br />
Und das nicht nur zur Weihnachtszeit…<br />
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Es weihnachtet sehr? <strong>–</strong> Es weihkracht noch mehr!<br />
In jüngster Zeit wurde geweiht (ein Erzbischof), entweiht (eine Kirche), und manche Gehörnte der<br />
Saison tragen ein Geweih. Vielen ist fast weihmütig zu Mute, wenn sie hören, dass der Wind doch<br />
viel schärfer um die Pfeiler der beherrschenden Kirche des Marienlandes pfeift. In der Tat nicht zu<br />
überhören. Teil des Klimawandels? Dass das Klima im Zusammenspiel von Kirche, Politik und<br />
Gesellschaft sich im Marienland, nach jahrhundertelangem Dornröschenschlaf, gewandelt hat, ist<br />
nicht nur zu hören, es ist auch nicht zu übersehen. Politisch muss noch die Allianz mit der<br />
katholischen Kirche entweiht werden, um die Trennung zu vollziehen, so wie die Differdinger<br />
Kirche vor dem Abriss, damit man frevellos eine nicht geweihte Abrissbirne einsetzen kann.<br />
Zeremonien, bar jeden Inhalts, sind nun mal weihevoll. Ob mit oder ohne weihen, entweihen <strong>–</strong> es<br />
kommt zum entzweien so mancher gewohnten Bande - oder mit einer gewohnten Bande von<br />
klerikalen Profiteuren. Nach mehreren AHA-Effekten und Experteneinsätzen wird es lauter um die<br />
Machenschaften der katholischen Geweihträger, oder Platzhirsche von höheren Weihen, und die<br />
geplante Neuevangelisierung ist eine Farce angesichts leerer Kirchen, fahnenflüchtiger Austreter,<br />
und verheerender Umfrageergebnisse. Es weihkracht doch sehr im morschen Gebälk der<br />
Lügenkonstruktion katholische Kirche, und wenn es trotzdem weihnachtet, und manche geistig<br />
umweihnachtet sind, so hat das für die allermeisten wenig Bezug zu alten Märchen, bei denen nicht<br />
einmal der Kalender stimmt, geschweige denn die behaupteten Ereignisse.<br />
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Ein klappriges Gerippe <strong>–</strong> dazu noch steht sie Kopf<br />
Als Spielzeug auf der Kippe - wer nimmt noch Ernst den Kropf ?<br />
Mitspieler Raritäten <strong>–</strong> selbst gläubig sind die nicht<br />
Tantiemen und Diäten <strong>–</strong> die bringen mehr Gewicht<br />
Die Kirche aller Armen <strong>–</strong> so reich, so geizig zwar<br />
Wir finden kein Erbarmen <strong>–</strong> doch Trennung wunderbar<br />
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Das ist die Moral der katholischen Kirche <strong>–</strong> ein kleine Auswahl von <strong>Zitate</strong>n<br />
Zu Weihnachten <strong>–</strong> dem eigentlich profanen Kommerzfest <strong>–</strong> eine kleine Auswahl an <strong>Zitate</strong>n, die die<br />
wahre Moral der institutionellen Vertreter der Religion der Nächstenliebe beleuchten:<br />
Nein, nichts ist deutlicher, als dass Jesus gar nicht daran gedacht hat, eine Kirche zu gründen. <strong>–</strong> Der<br />
Theologe Heinrich Weinel<br />
Der Jesus, der in der elften Stunde das Nahen der Mitternacht ankündigt, denkt nicht an die<br />
Schaffung einer für Jahrhunderte bestimmten Heilsanstalt. Der Prophet der seine Jünger zu einer<br />
fliegenden Missionsfahrt durch die Städte Israels aussendet, ist kein Kirchenorganisator, kein<br />
Dombaumeister. <strong>–</strong> Der Theologe Friedrich Heiler<br />
Der „frohen Botschaft“ folgte auf dem Fuß die allerschlimmste: die des Pau<strong>lu</strong>s. In Pau<strong>lu</strong>s<br />
verkörpert sich der Gegensatz-Typus zum „frohen Botschafter“, das Genie im Hass, in der Vision<br />
des Hasses, in der unerbittlichen Logik des Hasses. Was hat dieser Dysangelist alles dem Hasse<br />
zum Opfer gebracht! Vor allem den Erlöser. <strong>–</strong> Friedrich Nietzsche<br />
Die siegreiche christliche Gemeinde war in allen Punkten das gerade Gegenteil jener Gemeinde, die<br />
von armen Fischern und Bauern Galiläas und Proletariern Jerusalems drei Jahrhunderte vorher<br />
begründet worden war. - Karl Kautsky<br />
Wie tief sich auch diese Lehre (die christliche Erlösungslehre welche nicht von Jesus stammt!)<br />
unter den Christen eingebürgert hat, so hat doch der wirkliche Jesus nichts davon gewusst. - Der<br />
Theologe Friedrich Grimm<br />
Nirgends in den Synoptikern führt Jesus das Sündenelend der Menschen zurück auf die Ursünde,<br />
geschweige denn auf die Erbsünde. Offenbar hat der biblische Sündenfallbericht für ihn nicht die<br />
grundlegende Bedeutung gehabt, die Pau<strong>lu</strong>s und die Kirche ihm beilegen. <strong>–</strong> Der Theologe Jan<br />
Gross<br />
Nur der kleinste Teil (der christlichen Religion) bildete sich aus eigenen Kräften des Christentums,<br />
der weitaus überwiegende wurde aus der Philosophie der Umwelt übernommen und christlichen<br />
Bedürfnissen angepasst. <strong>–</strong> Der Theologe Carl Schneider<br />
Der „Gläubige“ gehört sich nicht, er kann nur Mittel sein, er muss verbraucht werden, er hat jemand<br />
nötig, der ihn verbraucht. <strong>–</strong> Friedrich Nietzsche<br />
Die staatlichen Machmittel traten allmählich in den Dienst der Kirche, diese wurde freilich vom<br />
Staat abhängig. Tragischer aber ist, dass nun die Unzulänglichkeit des Menschen einsetzt: aus<br />
Verfolgten werden Verfolger. <strong>–</strong> Der Theologe Carl Schneider<br />
In keiner Religion ist dieser Fanatismus, die rücksichtslose, vor keinem Frevel zurückschreckende<br />
Verfolgung aller Andersdenkenden, so dominierend geworden und geblieben wie im Christentum in<br />
all seinen Erscheinungsformen. <strong>–</strong> Eduard Meyer<br />
Alles wurde verbrannt, Frauen und Männer, Katholiken und Protestanten, Idioten und Gelehrte,<br />
vierjährige Kinder und achtzigjährige Greisinnen, alles wurde wahllos und ohne Unterschied auf<br />
den Scheiterhaufen befördert und zu Asche verwandelt. <strong>–</strong> Der Theologe Walter Nigg über den<br />
Hexenwahn<br />
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In jedem Gefängnis standen Kruzifix und Folter Seite an Seite, und in fast allen Ländern war die<br />
Abschaffung der Folter schließlich auf Bewegungen zurückzuführen, die auf den Widerstand der<br />
Kirche stießen, und auf Männer, die die Kirche verf<strong>lu</strong>chte. Fast ganz Europa war viele Jahrhunderte<br />
hindurch mit dem B<strong>lu</strong>t getränkt, das auf direkten Antrieb oder jedenfalls mit voller Zustimmung der<br />
geistlichen Behörden vergossen war. Ziehen wir all dies in Betracht, so ist es sicherlich keine<br />
Übertreibung zu sagen, dass die Kirche den Menschen ein größeres Maß unverdienten Leids<br />
zugefügt hat als irgendeine andere Religion, zu der Menschen sich jemals bekannten. <strong>–</strong> William<br />
E.H. Lecky<br />
Kreuzzüge sind verkündigt und Massaker angestiftet worden aus keinem anderen Grunde, als eine<br />
eingebildete Missachtung des Gottes ungeschehen zu machen. <strong>–</strong> William James<br />
Es ist eine Tatsache, dass niemals eine Verurtei<strong>lu</strong>ng, niemals eine Exkommunizierung gegen das<br />
Regime Hitlers ausgesprochen worden ist, nicht einmal, als dieser und seine Partei in den<br />
Konzentrationslagern Millionen von Menschen umbrachten. <strong>–</strong> Der Jesuit Alighiero Tondi<br />
Der Sexualismus ist…Ausdruck der Dekadenz. Er gleicht einem seichten abgestandenen, fauligen<br />
Gewässer, das das ganze Land überf<strong>lu</strong>tet hat. <strong>–</strong> Joseph Kardinal Höffner<br />
Vielleicht wird uns hier klar, warum wir auf den engen Zusammenhang des Weibes mit dem Tier<br />
aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität. <strong>–</strong> Bischof Graber von Regensburg<br />
Unter geschichtlichem Gesichtspunkt angesehen, bietet die Marienverehrung einen Anblick dar, bei<br />
dem einen der Menschheit ganzer Jammer anfasst. Es ist eine Geschichte kindlichsten<br />
Aberglaubens, der kecksten Fälschungen, Verdrehungen, Auslegungen, Einbildungen und<br />
Machenschaften, aus menschlicher Kläglichkeit und Bedürftigkeit, jesuitischer Schlauheit und<br />
kirchlichem Machtwillen zusammengewoben, ein Schauspiel, gleich geschickt zum Weinen wie<br />
zum Lachen: die wahre göttliche Komödie. <strong>–</strong> Arthur Drews<br />
Wer zerstört denn die Ehrfurcht vor dem Leben mehr als gerade jene Frauen, denen nicht einmal<br />
das Leben ihrer eigenen Kinder heilig ist. Sie sind die eigentlich Schuldigen, die Gott als den Herrn<br />
des Lebens missachten; ich möchte fast sagen: Man hat bei den Kriegsverbrecherprozessen die<br />
Unrechten aufgehängt. <strong>–</strong> Der Katholik Julius Binder<br />
Das Bußsakrament manifestiert wie kein anderes den Sündenfall der katholischen Kirche: die<br />
Macht des selbstherrlichen Klerus und die Ohnmacht des unterdrückten, manipulierten und<br />
betrogenen Volkes. <strong>–</strong> Der Theologe Klaus Ahlheim<br />
Wie der dogmatische Apparat ein Kerker für den Verstand ist, so ist die Beichte ein Kerker für den<br />
ganzen Menschen. <strong>–</strong> Der Jesuit Alighiero Tondi<br />
Die Kirche ist dessen schuldig, was sie den andern vorwirft, sie hat gestohlen; es ist das alte Lied:<br />
Haltet den Dieb! Das ist die Taktik, wenn man die Verfolger von sich ablenken will, während man<br />
doch selber der eigentliche Dieb ist. <strong>–</strong> Der Theologe Hermann Raschke<br />
Wenn man ihre Heiligenlegenden liest, findet man die Namen von tausend heiliggesprochenen<br />
Verbrechern. <strong>–</strong> Helvetius<br />
Kein Mensch wird so, wie er zu sein wünscht, wenn er nicht hasst, wie er ist. <strong>–</strong> Kirchenlehrer<br />
Augustinus<br />
Die masochistischen Orgien des Mittelalters, die Inquisition, die Kasteiungen und Peinigungen,<br />
Bußetuereien etc. der Religiösen verrieten ihre Funktion: sie waren masochistische<br />
Sexualbefriedigungsversuche ohne Erfolg! <strong>–</strong> Wilhelm Reich<br />
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Stets wie es die Opportunität erheischt, Roms oberstes Gesetz. - Karlheinz Deschner<br />
„Op dén Rack, dën Rack vun Christus war, sièw dohingestallt, mee ët ass een Verweis op<br />
Christus!“ Es sei dahingestellt…! - Ein Ausspruch vom Erzbischof Jean-Claude Hollerich zur<br />
Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier am 14.04.2012 auf RTL<br />
Und so macht man es innerhalb jeder herrschenden Moral und Religion und hat es von jeher<br />
gemacht: Die Gründe und die Absichten hinter der Gewohnheit werden immer zu ihr erst<br />
hinzugelogen, wenn einige anfangen, die Gewohnheiten zu bestreiten und nach Gründen und<br />
Absichten zu fragen. Hier steckt die große Unehrlichkeit der Konservativen aller Zeiten: Es sind die<br />
Hinzulügner. <strong>–</strong> Friedrich Nietzsche<br />
Nehmt einem Christen die Furcht vor der Hölle und ihr nehmt ihm seinen Glauben. <strong>–</strong> Denis Diderot<br />
SCHULKLASSEN BELAUSCHT 2012<br />
Im Religionsunterricht und in der „Morale“<br />
„Wer lügt mehr als ein Jesuit?“ <strong>–</strong> „Zwei Jesuiten.“<br />
„Richtig! Aber noch viel mehr?“ <strong>–</strong> „Onkel Hollerich.“<br />
„Wer sind die Feinde der Christen?“ <strong>–</strong> „Die Pazifisten.“<br />
„JA. Aber du meinst die Atheisten!“<br />
„Wer wäre zukünftig ein ebenbürtiger Papst?“<br />
„Jemand der in Den Haag angeklagt ist und alles vertuscht.“<br />
„Weiss jemand den Unterschied zwischen Glauben und Religion?“<br />
„Ja, die Bilanz zwischen Verdummung und Grundbucheintrag.“<br />
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BESINNLICHE FEIERTAGE ZUM JAHRESENDE<br />
UND EIN GUTES NEUES JAHR<br />
WÜNSCHT ARACRY<br />
Am Sammelbeitrag ARACRY XMAS haben mitgewirkt:<br />
Frank Bertemes, Frank Gilbertz, Patrick Hoss, Vim Wammer, Jak Zeyen<br />
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