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8 Rückblick Punktspiel Eintracht Norderstedt - Meiendorfer SV
MSV mit Paukenschlag!!
Hochverdienter-Sieg der Stuhlmacher-
Truppe über den Titelaspirantin!
Sara und Facklam die umjubelten Torschützen!
Eintracht Norderstedt - Meiendorfer SV 1:2 (0:1)
Eintracht Norderstedt: Höcker (3) - Grove (4), Eglseder (4-5), Rose
(4) ab 66. Sa Borges Dju (-), Lindener (3-4) - Wehrendt (4) - Kunath
(4) ab 79. Kummerfeld (-), Koch (4), Makomé (3) - Meyer (3-4), Tunjic
3-4) – Trainer: Thomas Seeliger
Meiendorfer SV: Sävke (2) - Kankam (3) ab 88. Bahn (-), Drast (2),
Subasic (1-2), Bernhardt (2-3) - Niemeyer (2) , Hercog (2) - Facklam
(2), Sara (2) ab 70. Rehr (-), Arboleda Sanchez (1-2) - Balcer (3) ab 84.
Kubista (-) – Trainer: Matthias Stuhlmacher
Tore: 0:1 Michael Sara (3.) mit einem Strich aus 25m in den Winkel
nachdem sich Yiner Ronal Arboleda Sanchez resolut gegen Eglseder
durchsetzte und gekonnt in den Lauf von Sara zurückspielte, 0:2 Fabian
Facklam (66.) mit herrlichem Linksschuss aus spitzen Winkel
ins lange Eck nach Traumpass von Marcin Hercog, 1:2 Philipp Koch
(83./Foulelfmeter) nachdem Eglseder nach einer Ecke geschubs worden
soll!?!?
Schiedsrichter: Paul Dühring (SV Nettelnburg-Allermöhe); ließ beiden
Seiten einige robuste Aktionen durchgehen, behielt diese Linie
bei und war mit der Kartenvergabe nachvollziehbar. Der Elfmeter war
vertretbar für Norderstedt, aber kein "Muss". Die meisten auf und
neben dem Platz waren aber sichtlich überrascht und rechneten eher
mit einem Abstoß. Die Abseitsentscheidung beim vermeintlichen 1:1
war äußerst knapp. Zusammengefasst trotzdem gut.
Zuschauer: kaum 150, wie will mam damit in der Regionalliga
klar kommen!!! Nur die 40 MSV-Fans konnten sich am Ende über
eine saustarke MSV-Leistung freuen.
Michael Sara erzielte ein herrliches Tor zum 1:0 und war sonst nur durch Fouls zu
bremsen. - Foto Jaklitsch -
Vielleicht hatte Paul Dühring recht. Der Schiedsrichter
hatte nach erster Begutachtung des Rasens im Edmund-
Plambeck-Stadion bereits einen Umzug auf den benachbarten
Kunstrasen angedroht, bevor Norderstedts
Greenkeeper Oliver Schaper rasch noch einige vom Referee
beanstandete Unebenheiten beseitigte. Etwas mehr
als zwei Stunden später, die Heimmannschaft suchte nach
Gründen für die Niederlage gegen den Meiendorfer SV,
wäre es einfach gewesen, die Schuld beim zerfurchten
Platz zu suchen. In der Tat hatte die Eintracht bisher in
diesem Jahr nur auf Kunstrasen oder auf Grand zuletzt in
Lurup gespielt. Einen Naturrasen hatte das Team seit Anfang
Dezember (3:3 in Altona) nicht mehr unter den Schuhen
gehabt. Im heimischen Ground ging es letztmalig am 18.
November (3:0 gegen Germania Schnelsen) um Punkte.
Trainer Thomas Seeliger schüttelte allerdings - beinahe empört
- mit dem Kopf. Ein Alibi wollte er seinen Akteuren keinesfalls
zur Verfügung stellen für die schwächste Leistung seit
vielen Monaten. "Es gibt eben solche Tage", sagte der Coach,
und meinte damit, dass - abgesehen von Keeper Höcker - jeder
Einzelne weit unter seinen Möglichkeiten geblieben war.
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