«Credit Suisse Sports Awards 2011»
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Datum 5. Dezember 2011<br />
Sonntag, 11. Dezember 2011, 20.05 Uhr, SF 1 und HD suisse<br />
<strong>«Credit</strong> <strong>Suisse</strong> <strong>Sports</strong> <strong>Awards</strong> <strong>2011»</strong><br />
Je zehn Nominierte bei den Sportlerinnen und Sportlern<br />
Ariella Kaeslin und Simon Ammann sind sichere Werte an internationalen Grossanlässen. Der<br />
vierfache Olympiasieger und Schweizer Sportler der Jahre 2002 und 2010 ergatterte an den<br />
Weltmeisterschaften in Oslo auf der Grossschanze die Bronzemedaille. Die dreifache<br />
Sportlerin des Jahres, Ariella Kaeslin, gewann an den Europameisterschaften in Berlin<br />
ebenfalls Bronze. Die Sportlerin und der Sportler des Jahres 2010 treten am Sonntag,<br />
11. Dezember 2011, in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen und der tpc ag in<br />
Zürich bei der Verleihung der <strong>«Credit</strong> <strong>Suisse</strong> <strong>Sports</strong> <strong>Awards</strong>» gegen äusserst erfolgreiche<br />
Konkurrentinnen und Konkurrenten an. Wer von den je zehn nominierten Sportlerinnen und<br />
Sportlern den begehrten Titel im kommenden Sportjahr tragen darf, entscheidet das<br />
Fernsehpublikum in zwei Wahlgängen mit.<br />
In der von Rainer Maria Salzgeber und Sandra Studer moderierten Livesendung (ab 20.05 Uhr auf<br />
SF 1, TSR 2, RSI LA 2 und HD suisse) werden die Schweizer Sportfans in zwei Wahlgängen per TED<br />
und SMS den Sportler und die Sportlerin des Jahres wählen. Eine Vorauswahl von je zehn<br />
Kandidatinnen und Kandidaten haben die Schweizer Spitzensportler sowie die Sportmedien<br />
(Sportredaktionen, Sektionen des Verbands sportpress.ch) bereits im Vorfeld getroffen. In einem<br />
ersten Wahlgang wählt das Fernsehpublikum aus den zehn Kandidatinnen und Kandidaten je fünf<br />
Sportlerinnen und Sportler für den Final. Im zweiten Wahlgang werden die Schweizer Sportlerin und<br />
der Schweizer Sportler des Jahres 2011 ermittelt. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und<br />
Spitzensportler) und der TED-Abstimmung zählen je zu einem Drittel.<br />
Zur Auswahl stehen Sportlerinnen und Sportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November<br />
2010 und dem 31. Oktober 2011 an internationalen Wettkämpfen oder auf nationaler Ebene<br />
herausragende Leistungen erbracht haben. Dies sind die zehn Nominierten in den beiden<br />
Hauptkategorien Sportler und Sportlerin des Jahres:<br />
Sportler des Jahres<br />
Simon Ammann: Kein Grossanlass ohne Medaillengewinn für den Schweizer Sportler der Jahre<br />
2002 und 2010. Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann ergatterte an den Weltmeisterschaften
2<br />
in Oslo auf der Grossschanze die Bronzemedaille. Im Weltcup stand der 30jährige Toggenburger drei<br />
Mal zuoberst auf dem Podest, unter anderem beim prestigeträchtigen Neujahrsspringen in Garmisch-<br />
Partenkirchen. Hinter dem Österreicher Thomas Morgenstern sicherte sich Ammann in der Weltcup-<br />
Gesamtwertung Platz 2.<br />
Fabian Cancellara: An Titelkämpfen ist Fabian Cancellara immer ganz vorne dabei. Der Berner<br />
Olympiasieger fuhr in seiner Paradedisziplin Zeitfahren auch an den Weltmeisterschaften in<br />
Kopenhagen auf das Podest und gewann Bronze. Podest-Ränge gab es für Cancellara auch bei den<br />
Frühjahrsklassikern Mailand − Sanremo, Flandern-Rundfahrt und Paris − Roubaix. An der Tour de<br />
<strong>Suisse</strong> gewann der 30jährige sowohl zu Beginn in Lugano als auch am Schluss in Schaffhausen die<br />
Prüfung gegen die Uhr.<br />
Dario Cologna: In der nacholympischen Saison gelang es Dario Cologna, nahtlos an<br />
vorangegangene Erfolge anzuknüpfen. Nach drei Etappensiegen gewann der 25jährige Münstertaler<br />
zum zweiten Mal die Tour de Ski und legte damit die Basis für den überlegenen Sieg im<br />
Gesamtweltcup vor seinem norwegischen Erzrivalen Petter Northug. Cologna lieferte im Weltcup<br />
erneut den Beweis, dass er der vielseitigste Langläufer der Gegenwart ist und über ein<br />
ausserordentlich gutes Erholungsvermögen verfügt.<br />
Didier Cuche: Der 37jährige Neuenburger gewann in Garmisch-Partenkirchen als Zweiter in der<br />
Abfahrt zum dritten Mal in Serie an Weltmeisterschaften eine Medaille. Didier Cuche war im<br />
vergangenen Winter der Dominator in den Speed-Disziplinen; erstmals gewann er sowohl den<br />
Abfahrts- als auch den Super-G-Weltcup. Im Gesamtweltcup war lediglich Ivica Kostelic vor ihm<br />
klassiert. Mit seinem Sieg in der legendären Abfahrt von Kitzbühel löste Didier Cuche den<br />
Liechtensteiner Marco Büchel als bisher ältesten Sieger eines Weltcuprennens ab.<br />
Roger Federer: Der viermalige Weltsportler Roger Federer setzte eine der unglaublichsten<br />
Erfolgsserien fort: Am US Open bestritt er seinen 30. Grand-Slam-Viertelfinal in Folge. Beim<br />
Saisonabschluss 2010 in London trumpfte Federer erneut gross auf und sicherte sich dank dem<br />
Finalsieg gegen Rafael Nadal den fünften Masters-Titel und damit den Rekord. Weitere ATP-<br />
Turniersiege errang Federer in Basel und Doha (Katar). Zudem stiess er am French Open in Paris bis<br />
in den Final vor.<br />
Daniel Hubmann: Mit dem Gewinn der WM-Goldmedaille schloss Daniel Hubmann in Chambéry<br />
(Frankreich) eine weitere Lücke in seinem Palmarès. In der kürzesten OL-Disziplin hatte sich der<br />
28jährige Thurgauer schon vier WM-Medaillen umhängen lassen dürfen, die goldene Auszeichnung<br />
war ihm jedoch bis im vergangenen Sommer verwehrt geblieben. Im Weltcup war Hubmann der vierte<br />
Overall-Titel in Folge nicht zu nehmen. Er krönte seinen Erfolg beim Finale in La Chaux-de-Fonds mit<br />
einem Sieg im abschliessenden Sprint.<br />
Carlo Janka: Der 25jährige Bündner aus Obersaxen feierte im Weltcup-Riesenslalom von Kranjska<br />
Gora ein fast unglaublich anmutendes Comeback und war für die aussergewöhnlichste Geschichte<br />
des vergangenen Ski-Winters besorgt. Nur zehn Tage nach einer Operation am Herzen errang Carlo<br />
Janka seinen neunten Weltcupsieg. Das Rennen in Slowenien war als Test geplant. Am Saisonende<br />
belegte Janka trotz einiger gesundheitlicher Probleme Platz drei im Gesamtweltcup.<br />
Iouri Podladtchikov: Selbst US-Experten zählen Iouri Podladtchikov inzwischen zur obersten<br />
Kategorie der Halfpipe-Künstler. Den Beweis seiner Klasse lieferte der 23jährige Zürcher Freestyler<br />
an der FIS-WM im spanischen La Molina, als er bei schwierigen Bedingungen Silber gewann. Ganz
zuoberst auf dem Podest stand «iPod» Ende März beim Weltcup-Finale in Arosa, nachdem er zuvor<br />
sowohl am prestigeträchtigen US Open als auch an den europäischen X-Games als Zweiter brilliert<br />
hatte.<br />
Nino Schurter: Der Bündner Mountainbiker Nino Schurter gehört zu den grossen Schweizer<br />
Medaillenhoffnungen an den Olympischen Spielen im nächsten Jahr. An der Heim-WM in Champéry<br />
errang Schurter im Cross-Country-Rennen die Silbermedaille, was ihm wenige Tage später als erstem<br />
Athleten die Selektion für die Sommerspiele in London durch Swiss Olympic eintrug. Im Weltcup<br />
erreichte der 25jährige dank eines Sieges in Südafrika und vier weiteren Podestplätzen den zweiten<br />
Gesamtrang.<br />
Xherdan Shaqiri: Mit erst 19 Jahren ist Xherdan Shaqiri aus der Schweizer Fussball-<br />
Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Ob im Team von Ottmar Hitzfeld, an der U-21-EM in<br />
Dänemark oder beim FC Basel: Der im Kosovo geborene Flügelflitzer begeistert das Publikum eins<br />
ums andere Mal mit seiner Dynamik und beeindruckenden Kraft, seiner Spielintelligenz und<br />
Unberechenbarkeit. Nicht wenige sagen Xherdan Shaqiri deshalb eine erstklassige Karriere bei einem<br />
europäischen Topklub voraus.<br />
Sportlerin des Jahres<br />
Lara Dickenmann: Als erste Schweizer Fussballerin gewann Lara Dickenmann die Champions<br />
League. Die 26jährige Innerschweizerin war am Finalsieg ihres Klubs Olympique Lyon massgeblich<br />
beteiligt. Dickenmann schoss beim 2:0-Erfolg gegen Potsdam den entscheidenden zweiten Treffer.<br />
Zuvor hatte der Captain des Schweizer Nationalteams mit Lyon den französischen Meistertitel<br />
errungen. Im Sommer wurde die offensive Mittelfeldspielerin zur Schweizer Fussballerin des Jahres<br />
gekürt.<br />
Tiffany Géroudet: Die Degenspezialistin gewann in Sheffield als erste Schweizer Fechterin<br />
überhaupt einen Einzel-EM-Titel. Vor ihr hatte einzig Olivier Carrard vor 29 Jahren eine EM-<br />
Goldmedaille im Einzel gewinnen können. Nach einem Steigerungslauf düpierte Tiffany Géroudet die<br />
europäische Elite und setzte sich im Final gegen die deutsche Olympiasiegerin Britta Heidemann<br />
durch. Die 25jährige Walliserin schrieb damit Schweizer Sportgeschichte, und sie befindet sich auf<br />
Kurs für die Olympischen Spiele in London.<br />
Ursina Haller: Die 25jährige Freestylerin bestach an den Snowboard-Weltmeisterschaften im<br />
spanischen La Molina mit perfektem Timing. Mit dem wohl besten Run ihrer Karriere demonstrierte<br />
Ursina Haller ihre mentale Stärke und gewann Silber in der Halfpipe. Ihr Plan sah vor, in die vordere<br />
Hälfte der WM-Finalistinnen vorzustossen. Konkretere und höhere Ziele mochte die Bündnerin im<br />
Vorfeld nicht formulieren, zumal sie wegen des Pfeifferschen Drüsenfiebers energieraubende Wochen<br />
zu verkraften hatte.<br />
Ariella Kaeslin: Die 24jährige Luzernerin gewann an den Europameisterschaften in Berlin ihre vierte<br />
Medaille an einem Grossanlass. In ihrer Paradedisziplin Sprung sicherte sich Ariella Kaeslin Bronze,<br />
obschon die Vorzeichen aufgrund von Müdigkeits- und Grippesymptomen nicht optimal waren. Eine<br />
weitere Medaille verpasste sie als Fünfte bei ihrer Premiere in einem Schwebebalken-Final nur knapp.<br />
Mitte Juli gab die dreifache Sportlerin des Jahres überraschend ihren Rücktritt bekannt.<br />
3
Sarah Meier: An den Europameisterschaften in Bern erlebte Sarah Meier ein Karriereende, das<br />
triumphaler und emotionaler nicht hätte sein können. Die 27jährige Bülacherin gewann dank der<br />
zweitbesten Kür die lang ersehnte Goldmedaille, wobei vor dem Wettkampf bereits ein<br />
Medaillengewinn als Sensation gegolten hatte. Meier, die nach einer Fussverletzung in Bern ihren<br />
ersten «richtigen» Saisonwettkampf bestreiten konnte, ist nach Denise Biellmann (1981) erst die<br />
zweite Schweizer Eiskunstlauf-Europameisterin.<br />
Swann Oberson: An den Weltmeisterschaften in Shanghai gelang der Genfer<br />
Langstreckenschwimmerin mit erarbeiteter Ausdauer und Leidensfähigkeit ein historischer Triumph.<br />
Swann Oberson bescherte der Schweiz mit ihrem Exploit im (nicht olympischen) Wettkampf über 5 km<br />
die erste Goldmedaille an einer Schwimm-WM überhaupt. Zuvor hatte die 25jährige, die seit einem<br />
Jahr im deutschen Würzburg trainiert, über die olympische Distanz von 10 km als WM-Neunte einen<br />
Olympia-Quotenplatz ergattert.<br />
Fanny Smith: Die Westschweizerin gilt in der Skicross-Szene als riesiges Talent. Mit erst 18 Jahren<br />
feierte Fanny Smith in Innichen im Südtirol ihren ersten Sieg im Weltcup. Zwei weitere Male stand die<br />
als unbeschwert und furchtlos geltende Waadtländerin im vergangenen Weltcup-Winter ebenfalls auf<br />
dem Podest. An den X-Games in Aspen, Colorado, dem grössten Freestyle-Event der Welt,<br />
behauptete sich Smith im ausgezeichnet besetzten Finalfeld und wurde Dritte.<br />
Caroline Steffen: Im Juli gewann Caroline Steffen in Frankfurt den Ironman Germany, den<br />
bestbesetzten Ironman nach der entsprechenden WM von Hawaii. Die 33jährige, in Australien<br />
lebende Berner Oberländerin kann sich deshalb inoffiziell als Ironman-Europameisterin bezeichnen. In<br />
4:51:07 Stunden erzielte sie bei ihrem Triumph eine Rekordzeit auf der 180 km langen Radstrecke. An<br />
der Ironman-WM auf Hawaii sorgte Steffen mit dem fünften Platz ebenfalls für ein Topresultat.<br />
Giulia Steingruber: Die 17 Jahre alte Sankt Gallerin ist nach dem Rücktritt von Ariella Kaeslin das<br />
neue Gesicht des Schweizer Kunstturnens. An den Weltmeisterschaften in Tokyo hielt Giulia<br />
Steingruber dem grossen Druck stand und drang mit Platz 5 im Sprung-Final trotz gesundheitlicher<br />
Probleme in der Vorbereitung in die Weltspitze vor. An den Europameisterschaften in Berlin hatte sie<br />
zuvor mit ihrem Sieg in der Qualifikation ein erstes Ausrufezeichen auf der internationalen Bühne<br />
gesetzt.<br />
Lisa Urech: Als Aushängeschild der Schweizer Leichtathletik steigerte Lisa Urech ihr Niveau<br />
nochmals deutlich und etablierte sich an der Weltspitze der Hürdensprinterinnen. Lisa Urech<br />
verbesserte Anfang Juli in La Chaux-de-Fonds mit 12,62 Sekunden den 20 Jahre alten Schweizer<br />
Rekord von Julie Baumann um 14 Hundertstel. An den Weltmeisterschaften in Daegu verpasste die<br />
22jährige Emmentalerin die Final-Qualifikation lediglich um zwei Hundertstel. In Ostrava holte Urech<br />
an den U-23-Europameisterschaften Silber.<br />
Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der TED-Wahl wird eine exklusive Reise von Swiss<br />
Olympic für zwei Personen inklusive Flug und Hotel an die Olympischen Sommerspiele nach London<br />
verlost (27. bis 29. Juli 2012). Dazu gehören Eintrittskarten zur Eröffnungsfeier im Olympic Stadium,<br />
Tickets zu den Einzel- und Doppel-Erstrundenspielen auf dem Centre Court in Wimbledon sowie<br />
Eintrittskarten für die Vorrundenspiele im Beachvolleyball und ein Essen im House of Switzerland.<br />
4
Newcomer-Wahl per Internet läuft noch bis zum 7. Dezember 2011<br />
Seit dem 21. November 2011 haben Sportfans die Möglichkeit, über www.sports-awards.ch den<br />
Newcomer des Jahres im Schweizer Sport zu wählen. Zur Auswahl stehen der Fussballer Fabian Frei,<br />
die Judoka Juliane Robra und die Kunstturnerin Giulia Steingruber. Die Newcomer-Wahl läuft noch bis<br />
zum 7. Dezember 2011. Der Sieger wird anlässlich der <strong>«Credit</strong> <strong>Suisse</strong> <strong>Sports</strong> <strong>Awards</strong>» am<br />
11. Dezember 2011 als Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Unter allen, die ihre Stimme abgeben,<br />
werden attraktive Preise verlost.