Neuaubinger Volksbühne e.V.
Neuaubinger Volksbühne e.V.
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<strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> e.V.<br />
Auf Vermittlung des damaligen ESV-Präsidenten Hans Forster bildete die<br />
<strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> eine eigenständige Abteilung innerhalb des Sportvereins<br />
und hatte damit die Rückendeckung eines großen Vereins. Mit einer neuen Satzung<br />
ließ sich die <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> wieder als eingetragener Verein beim<br />
Registergericht in München aufnehmen. „Politik innerhalb des Vereins ist<br />
ausgeschlossen“, heißt es ausdrücklich in den neuen Vereinsstatuten. Sitz des<br />
Vereins ist Neuaubing.<br />
Die Symbiose mit dem ESV Neuaubing hielt fast 20 Jahre. 1977 löste sich die<br />
<strong>Volksbühne</strong> wieder von dem Sportverein, dem man sich 1958 als Unterabteilung<br />
angeschlossen hatte. Zwischen den Alterspräsidenten Hans Forster, Präsident<br />
Norbert Stellmach, ESV-Geschäftsführer Gerhard Altschäffl und<br />
<strong>Volksbühne</strong>nvorstand Max Gämmerler wurde eine Vereinbarung getroffen. Die<br />
<strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> ist ein selbständiger, eingetragener Verein. Deren<br />
Mitglieder sind nur Mitglieder der <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong>, nicht aber der ESV<br />
Sportfreunde München Neuaubing e. V.. Da die beiden Vereine seit längerer Zeit<br />
freundschaftlich verbunden sind, wird weiterhin eine gute Zusammenarbeit von<br />
beiden Teilen angestrebt. Hierzu zählt auch, dass der ESV der <strong>Neuaubinger</strong><br />
<strong>Volksbühne</strong> seine Räumlichkeiten für Veranstaltungen zu Vorzugskonditionen zur<br />
Verfügung stellt. Die <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> übernimmt die Rechte und Pflichten<br />
aus dem Vertrag des ESV zur Nutzung des Saals der <strong>Neuaubinger</strong> Bierstuben. Der<br />
ESV, so schrieb Geschäftsführer Altschäffl in einem Brief „... bedankt sich herzlich für<br />
die langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit und hofft, dass die beiden Vereine<br />
auch in Zukunft, in der nun losen Form der Kooperation, gute Freundschaft<br />
miteinander pflegen.<br />
Volles Haus in den 60er Jahren<br />
Fast immer spielte Anfang der 60er Jahre die <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> vor<br />
ausverkauftem Haus. Max Gämmerler jun., der spätere langjährige Vorstand wurde<br />
am 1. Juli 1961 in der größtenteils bestätigten Vorstandschaft Spielleiter. 44<br />
Mitglieder und fünf Ehrenmitglieder zählte der Verein zu diesem Zeitpunkt. Die<br />
Vorstandschaft wurde ein Jahr darauf ohne Änderung bestätigt, ehe Hans Bremer in<br />
der Generalversammlung am 6. Juli 1963 sein Amt als Vorstand aus Altersgründen<br />
zur Verfügung stellte. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er zum<br />
Ehrenvorstand ernannt. Schriftführer Kurt Lech, der schon mehrere Jahre zweiter<br />
Vorstand war, sprang für ein Jahr ein. Die Generalversammlung am 11. Juli 1964<br />
bestimmte Max Gämmerler jun. erstmals zum Vorstand. Er wechselte sich später mit<br />
Spielleiter Josef Ahollinger im Vorstand ab.