Neuaubinger Volksbühne e.V.
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<strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> e.V.<br />
Neue Kulissen beantragte Bühnenwart Siegfried Ahollinger schon 1987, als Ersatz<br />
für die etwas brüchig gewordene Bühnendekoration. Erst 1994 waren die<br />
Theaterbauten fertig und bemalt. Eine Freilandschaft vermisst Spielleiterin Katharina<br />
Gämmerler bisher noch. Allerdings muss derzeit auch gewartet werden, bis die<br />
Renovierung des Theatersaals abgeschlossen ist.<br />
In der Generalversammlung am 15. Januar 1993 trat Max Gämmerler aus<br />
gesundheitlichen Gründen als 1. Vorstand zurück und wurde gleichzeitig zum<br />
Ehrenvorstand ernannt. Nachfolger wurde Peter Bauer. In seine Amtszeit fielen die<br />
Aufgaben um die Saaldiskussion mit seiner letztlichen Renovierung durch das<br />
Kulturreferat der Stadt. Weil über die Bühne, im bisherigen Kulissenlager die<br />
Saaltechnik untergebracht werden soll, musste sich die <strong>Volksbühne</strong> im Frühjahr 1999<br />
ein eigenes Lager im Garten hinter dem Vereinslokal errichten. Nach wie vor ist der<br />
Vorstand damit beschäftigt, sogar in der Bauphase, die berechtigten Interessen der<br />
<strong>Volksbühne</strong> durchzusetzen.<br />
Das gesellige Vereinsleben<br />
Gerne besucht waren die jährlichen Faschingsbälle der <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong>.<br />
1977 wurden gemäß der Einladung wie könnte es bei einem Theaterverein anders<br />
sein, die drei schönsten Masken prämiert. Engagiert war die Würmesia<br />
Faschingsgesellschaft mit ihrem Männerballett. Die <strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> kann<br />
mit Fug und Recht sagen, dass sie als letzter Veranstalter im Wienerwaldsaal große<br />
öffentliche Faschingsbälle abgehalten hat. Ein Zeitungsbericht aus dem Jahr 1975<br />
mit dem Titel „Nach dem Walzer gab es auch noch einen Striptease“ (übrigens ein<br />
männlicher) belegt, dass es da manchmal ganz hoch hergegangen sein muss. Der<br />
letzte Faschingsball war 1993, bis die Mitgliederversammlung anschließend, am 25.<br />
Mai einstimmig beschloss, wegen ungenügender Besucherzahlen und zur Entlastung<br />
der Vereinskasse, künftig keine Faschingsbälle mehr abzuhalten. Pate stand die<br />
<strong>Neuaubinger</strong> <strong>Volksbühne</strong> der Theaterbühne Manching bei deren Fahnenweihe im<br />
Juli 1983. Die Manchinger waren zum Paten bitten gekommen, weil nach ihren<br />
Informationen die <strong>Neuaubinger</strong> die ersten waren, die als Theaterverein vor vier<br />
Jahren eine Vereinsfahne angeschafft hatten. Anscheinend ist dies bei den<br />
Laienspielern bislang nicht üblich gewesen und es war im weitesten Umkreis keine<br />
Laienspielgruppe mit Vereinsfahne zu finden.<br />
Eine weitere Patenschaft übernahmen die <strong>Neuaubinger</strong> im Juli 1995 beim<br />
Theaterverein „Laetitia 1908“ in Untermeitingen, nähe Kloster Lechfeld, ebenfalls zur<br />
Fahnenweihe. Zwischen den Vereinen gibt es seither einen regen Austausch.<br />
Im Jahr 2001 standen Neuwahlen der Vorstandschaft an. Lange Zeit schien sich<br />
niemand zu finden, der das Amt des 1. Vorstandes übernehmen wollte, bis sich dann<br />
doch Günter Buchner bereit erklärte, dieses Amt zu übernehmen.