1913 – 2013 - breitenrain-lorraine.ch
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<strong>1913</strong> <strong>–</strong> <strong>2013</strong>
2<br />
zum jubiläum<br />
1<br />
Albanis<strong>ch</strong><br />
2<br />
Arabis<strong>ch</strong><br />
3<br />
Weissrussis<strong>ch</strong><br />
4<br />
Bosnis<strong>ch</strong><br />
5<br />
Bulgaris<strong>ch</strong><br />
6<br />
Kroatis<strong>ch</strong><br />
7<br />
Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong><br />
8<br />
Niederländis<strong>ch</strong><br />
9<br />
Englis<strong>ch</strong><br />
10<br />
Französis<strong>ch</strong><br />
11<br />
Deuts<strong>ch</strong><br />
13<br />
Ungaris<strong>ch</strong><br />
14<br />
Italienis<strong>ch</strong><br />
15<br />
Japanis<strong>ch</strong><br />
16<br />
Kurdis<strong>ch</strong><br />
17<br />
Mazedonis<strong>ch</strong><br />
18<br />
Polnis<strong>ch</strong><br />
19<br />
Portugiesis<strong>ch</strong><br />
20<br />
Russis<strong>ch</strong><br />
21<br />
Serbis<strong>ch</strong><br />
22<br />
Spanis<strong>ch</strong><br />
23<br />
Türkis<strong>ch</strong><br />
12<br />
Grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>
4<br />
FACTS AND FIGURES<br />
100 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus …
5<br />
… bedeutet heute:<br />
> 1 S<strong>ch</strong>ulkreis Breitenrain-Lorraine > 3 S<strong>ch</strong>ulstandorte im S<strong>ch</strong>ulkreis<br />
> 3 S<strong>ch</strong>ulhäuser (Breitfeld, Markus und Wankdorf) > 6 Kindergärten (Breitfeld,<br />
Markus, Tell, Wankdorf) > 27 Klassen (Kindergarten-, Primar- und Sekundarklassen)<br />
> 1 Klasse für besondere Förderung (KbF) > dur<strong>ch</strong>lässiges Modell 3a<br />
auf der Sekundarstufe 1 > ab August <strong>2013</strong> Einführung der Basisstufe im<br />
Wankdorf > seit 2010 altersgemis<strong>ch</strong>tes Lernen (organisiert in Mehrjahrgangsklassen)<br />
auf der Primarstufe 1/2 > stufenweise Weiterführung der Mehrjahrgangsklassen<br />
auf der Mittelstufe ab August <strong>2013</strong> > 525 S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />
S<strong>ch</strong>üler > 80 Lehrpersonen > 22 Lehrpersonen im S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
> 1 S<strong>ch</strong>ulkommission im S<strong>ch</strong>ulkreis > 10 Mitglieder in der S<strong>ch</strong>ulkommission ><br />
5 S<strong>ch</strong>ulleitungen im S<strong>ch</strong>ulkreis > 1 ges<strong>ch</strong>äftsführende S<strong>ch</strong>ulleitung für den<br />
S<strong>ch</strong>ulkreis > 2 S<strong>ch</strong>ulleitungen am Standort > 1 Tagess<strong>ch</strong>ule im S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
Breitfeld > 4 Hauswarte am Standort Breitfeld/Wankdorf > 2 Hauswarte im<br />
Breitfeld > 3 <strong>–</strong> 5 Raumpflegerinnen im Breitfeld > 1 S<strong>ch</strong>ulsekretariat > 1 Re<strong>ch</strong>nungsführung<br />
> 4 Hausvorstände > 1 S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit > 3 S<strong>ch</strong>ülerinnen- und<br />
S<strong>ch</strong>ülerräte > 1 Team Konfliktlotsen im Wankdorf > 2 Elternräte > 1 Therapieraum<br />
für Psy<strong>ch</strong>omotorik > 1 S<strong>ch</strong>ulbibliothek im Breitfeld > 3 Turnhallen am<br />
Standort > 1 S<strong>ch</strong>ulgarten > 1 S<strong>ch</strong>ulkü<strong>ch</strong>e > 1 Kriseninterventionsteam ><br />
1 Gesundheitsteam > 2 Gesundheitskoordinatorinnen > 1 Steuergruppe ><br />
diverse Arbeitsgruppen und Mitwirkungsgefässe > 2 Teams für Aufgabenhilfe<br />
> 1 Leitbild für den S<strong>ch</strong>ulkreis > 1 S<strong>ch</strong>ulprogramm am S<strong>ch</strong>ulstandort Breitfeld<br />
/ Wankdorf > 1 S<strong>ch</strong>ulwebsite im S<strong>ch</strong>ulkreis: www.<strong>breitenrain</strong>-<strong>lorraine</strong>.<strong>ch</strong><br />
Und zum S<strong>ch</strong>luss no<strong>ch</strong> dies: Seit 2010 haben wir ein sehr s<strong>ch</strong>ön saniertes<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld mit hellen und grosszügigen Räumen. 100 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
Breitfeld bedeutet 100 Jahre S<strong>ch</strong>ulges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te beziehungsweise 100<br />
Jahre Quartiersges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und somit au<strong>ch</strong> eine enge Zusammenarbeit, viel<br />
Freude, Stolz und Innovation!
7<br />
vorwort<br />
Liebe Leserin<br />
Lieber Leser<br />
Das S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld feiert in diesem Jahr mit seinen 100 Jahren einen<br />
ganz besonders wi<strong>ch</strong>tigen Geburtstag. Die vorliegende Fests<strong>ch</strong>rift ist diesem<br />
Jubiläum gewidmet. Wir gratulieren ganz herzli<strong>ch</strong> und freuen uns darauf, das<br />
Ereignis am 7. Juni <strong>2013</strong> mit einem s<strong>ch</strong>önen S<strong>ch</strong>ulfest zu feiern.<br />
Seit beinahe drei Jahren sind wir als Co-S<strong>ch</strong>ulleitungsteam am S<strong>ch</strong>ulstandort<br />
Breitfeld / Wankdorf im S<strong>ch</strong>ulkreis Breitenrain-Lorraine tätig. In dieser<br />
Zeit haben wir zwar einen guten Ein- und Überblick über den Standort, den<br />
S<strong>ch</strong>ulkreis und die Rahmenbedingungen einer grossen S<strong>ch</strong>ule im städtis<strong>ch</strong>en<br />
Kontext gewonnen, jedo<strong>ch</strong> war es kaum mögli<strong>ch</strong>, mit den zahlrei<strong>ch</strong>en Einzelheiten<br />
in Bezug auf die 100-jährige Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te unseres S<strong>ch</strong>ulhauses Breitfeld<br />
und den rasanten Entwicklungen des Nordquartiers im Detail vertraut zu<br />
werden. Bei der Aufarbeitung der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te haben wir uns darum auf Lehrpersonen<br />
mit einer langjährigen Tätigkeit an der S<strong>ch</strong>ule sowie auf ehemalige<br />
Mitarbeitende und engagierte Persönli<strong>ch</strong>keiten aus dem Quartier gestützt,<br />
wel<strong>ch</strong>e uns tatkräftig bei den Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en zur Seite standen. All diesen Personen<br />
gilt unser ganz herzli<strong>ch</strong>er Dank.<br />
Während den vergangenen Monaten ist nun dieses kleine Werk entstanden,<br />
wel<strong>ch</strong>es wir Ihnen gerne als Andenken mit auf den Weg geben. Diese Fests<strong>ch</strong>rift<br />
kann ni<strong>ch</strong>t jede ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Einzelheit aufnehmen, denn einerseits<br />
hätte es den mögli<strong>ch</strong>en Rahmen gesprengt und andererseits wollen wir nebst<br />
Themen, Bildern und Fakten aus der Vergangenheit unbedingt au<strong>ch</strong> auf das<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus in seiner heutigen Ers<strong>ch</strong>einungsform eingehen.<br />
Das in den Jahren 1911 <strong>–</strong> <strong>1913</strong> na<strong>ch</strong> den Plänen der Ar<strong>ch</strong>itekten B.S.A. Joss &<br />
Klauser erbaute S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld wurde bereits anlässli<strong>ch</strong> des 50-Jahre-<br />
Jubiläums am 14. September 1963 dur<strong>ch</strong> den damaligen S<strong>ch</strong>uldirektor Paul<br />
Dübi als ein bauli<strong>ch</strong> und organisatoris<strong>ch</strong> ausserordentli<strong>ch</strong> forts<strong>ch</strong>rittli<strong>ch</strong> konzipiertes<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus bezei<strong>ch</strong>net. Wi<strong>ch</strong>tiges Merkmal des Gebäudes ist die Einheit<br />
von Ar<strong>ch</strong>itektur und künstleris<strong>ch</strong>er Ausstattung in Form von symbolträ<strong>ch</strong>tiger<br />
Bauplastik und Freskenmalerei. Zur künstleris<strong>ch</strong>en Ausstattung<br />
gehört au<strong>ch</strong> die Spielplastik (Dinosaurier) im Pausenhof von 1986.
8<br />
Gerne bestätigen wir, dass das S<strong>ch</strong>ulhaus mit seiner wertvollen Bausubstanz<br />
au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> das Herzstück der mittlerweile insgesamt drei S<strong>ch</strong>ulanlagen<br />
am lang gezogenen S<strong>ch</strong>ulstandort Breitfeld / Wankdorf bildet. Es besti<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong> seine sehr s<strong>ch</strong>öne, stattli<strong>ch</strong>e und bis ins kleinste Detail geplante Bauweise.<br />
Während das S<strong>ch</strong>ulhaus zu seiner Bauzeit no<strong>ch</strong> von grossen unbebauten<br />
Flä<strong>ch</strong>en umgeben war und als S<strong>ch</strong>ulhaus am Breitfeld bezei<strong>ch</strong>net wurde,<br />
ist es heute wie eine kleine Insel im Quartier eingebettet und mittlerweile von<br />
Strassen und Ho<strong>ch</strong>häusern umgeben. Die Kinder gehen heute also im Breitfeld<br />
zur S<strong>ch</strong>ule.<br />
Trotz des hohen Alters ist diese S<strong>ch</strong>ule jung, innovativ und aktiv geblieben.<br />
Hierzu haben Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler, weitere Mitarbeitende<br />
der S<strong>ch</strong>ule, Eltern und au<strong>ch</strong> Behörden na<strong>ch</strong>haltig beigetragen. Wir verstehen<br />
und gestalten die S<strong>ch</strong>ule als Lern- und Lebensraum. Der Lern- und<br />
Entwicklungsprozess der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler, die Freude am Lernen<br />
und am gemeinsamen S<strong>ch</strong>ulalltag stehen hier im Zentrum. Diese Haltung<br />
wollen wir au<strong>ch</strong> in Zukunft pflegen und weiterentwickeln.<br />
Seit jeher unterri<strong>ch</strong>ten wir Kinder aus den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Kulturkreisen.<br />
Italienis<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>ende Kinder gehörten an unserer S<strong>ch</strong>ule zu unseren ersten<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern mit Migrationshintergrund. Heute zählen wir bis<br />
zu 46 vers<strong>ch</strong>iedene Nationen im S<strong>ch</strong>ul kreis. Wir sind stolz darauf und werten<br />
diese Tatsa<strong>ch</strong>e als unser Markenzei<strong>ch</strong>en. Wir pflegen die Multikulturalität<br />
ganz bewusst und profitieren so von den vielfältigen Ideen, Fähigkeiten und<br />
Ressourcen.<br />
Seit Inbetriebnahme des S<strong>ch</strong>ulhauses <strong>1913</strong> ist viel passiert. Ni<strong>ch</strong>t immer ist<br />
das S<strong>ch</strong>ulhaus innen und aussen in heutigem Glanz ers<strong>ch</strong>ienen. Während den<br />
vergangenen Jahrzehnten wirkte der Gebäudekomplex na<strong>ch</strong> aussen teilweise<br />
heruntergekommen, baufällig, ungepflegt und verna<strong>ch</strong>lässigt. Sprayereien<br />
und Vandalismus führten phasenweise zu ziemli<strong>ch</strong> unangenehmen Negativs<strong>ch</strong>lagzeilen<br />
und einem s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Ruf. Das S<strong>ch</strong>ulhaus vermittelte man<strong>ch</strong>mal<br />
den Eindruck eines düsteren und unsi<strong>ch</strong>eren Ortes. Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Installationen,<br />
Energieverbrau<strong>ch</strong> sowie Inneneinri<strong>ch</strong>tung und Ausstattung der Räume<br />
entspra<strong>ch</strong>en längst ni<strong>ch</strong>t mehr den heutigen Anforderungen. Hinzu kam, dass<br />
die S<strong>ch</strong>ulanlage ni<strong>ch</strong>t behindertengängig war. Es mussten au<strong>ch</strong> diesbezügli<strong>ch</strong><br />
gesetzli<strong>ch</strong> vorges<strong>ch</strong>riebene bauli<strong>ch</strong>e Anpassungen erfolgen.<br />
Im Juni 2007 genehmigte der Gemeinderat den Umbau und die Erneuerung<br />
des unter Denkmals<strong>ch</strong>utz stehenden S<strong>ch</strong>ulhauses mit einem Kredit von rund<br />
Fr. 9 781 000.<strong>–</strong>. Die Totalsanierung mit Abs<strong>ch</strong>luss im Sommer 2010 erwirkte,<br />
dass das ehrwürdige S<strong>ch</strong>ulhaus ein neues Kleid erhielt, basierend auf dem<br />
einstigen Farbkonzept von <strong>1913</strong>. Es bedeutet uns sehr viel, dass das S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
in seiner S<strong>ch</strong>önheit erhalten bleiben konnte. Die Räume sind heute li<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>flutet<br />
und gross. Die infrastrukturellen und räumli<strong>ch</strong>en Rahmenbedingungen<br />
sind seit dem Umbau und der Erneuerung hervorragend und wirken
9<br />
sowohl auf die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler als au<strong>ch</strong> auf die Mitarbeitenden der<br />
S<strong>ch</strong>ule sehr motivierend. Diese Gegebenheiten unterstützen uns auf dem<br />
Weg zu einer erfolgrei<strong>ch</strong>en integrativen S<strong>ch</strong>ule.<br />
Als S<strong>ch</strong>ule sind wir mit Freude und Engagement unterwegs. Die nä<strong>ch</strong>sten Entwicklungss<strong>ch</strong>ritte<br />
wie beispielsweise die Einführung der Basisstufe im Wankdorf<br />
oder die Weiterführung des altersgemis<strong>ch</strong>ten Lernens (organisiert in<br />
Mehrjahrgangsklassen) auf der Mittelstufe sind aufgegleist und voll im Gang.<br />
Mit dieser Fests<strong>ch</strong>rift und dem bevorstehenden S<strong>ch</strong>ulfest danken wir Ihnen<br />
bestens für Ihr grosses Interesse, Ihre wertvolle Unterstützung und Ihre vertrauensvolle<br />
Mitarbeit. Wie Sie ras<strong>ch</strong> feststellen werden, sind wir sehr stolz<br />
auf unsere S<strong>ch</strong>ule und ganz besonders eben au<strong>ch</strong> auf unser S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld.<br />
In diesem Sinne: HAPPY BIRTHDAY!<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung Breitfeld/Wankdorf<br />
Chantal Heiniger<br />
S<strong>ch</strong>ulleiterin<br />
Pia Käser<br />
S<strong>ch</strong>ulleiterin
10<br />
gedi<strong>ch</strong>te und torten<br />
S<strong>ch</strong>ulfest<br />
Im Breitfeld<br />
Singen und la<strong>ch</strong>en<br />
Ein cooles Fest feiern<br />
Familien<br />
Valentina Lörts<strong>ch</strong>er, 1/2b<br />
Breitfeld<br />
Hundert Jahre<br />
Für die Ewigkeit<br />
Hier lernen wir viel<br />
Bildung.<br />
Zareen Sureh Kumare, 5a<br />
Fest<br />
Zusammen spielen<br />
Essen und trinken<br />
Alle haben grossen Spass<br />
Breitfeld.<br />
Amina Qehaja, 1/2b<br />
Geburtstag<br />
Grosses Fest<br />
100 Jahre alt<br />
singen tanzen la<strong>ch</strong>en spielen<br />
Breitfeld.<br />
Anouk Pfister, 5a
Breitfeld<br />
Happy Birthday<br />
Hundert Jahre alt.<br />
Das muss gefeiert werden.<br />
Prost!<br />
Nando Namlee, 5a<br />
100<br />
So alt.<br />
Immer viele Kinder<br />
Immer viel Bewegung hier<br />
Breitfeld.<br />
Anne-May Akkermann, 5a<br />
11<br />
S<strong>ch</strong>ulfest<br />
Viel spielen<br />
Freunde dürfen kommen<br />
Zusammen sitzen und plaudern<br />
S<strong>ch</strong>ön.<br />
Regthihan Jeyasanthan, 1 / 2b
laudationes<br />
Liebes S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
Breitfeld<br />
100 Jahre <strong>–</strong> s<strong>ch</strong>on so alt. S<strong>ch</strong>on so viele Frühlinge genossen, Sommer<br />
erlebt, Herbste gesehen und Winter dur<strong>ch</strong>lebt <strong>–</strong> Wie musst du di<strong>ch</strong><br />
gefühlt haben in Zeiten des Krieges? Waren da ni<strong>ch</strong>t sogar Soldatentruppenunterkünfte<br />
in deinem Estri<strong>ch</strong>? Wurden sie jemals genutzt?<br />
Wie ging es dir während den bunten 60ern und 70ern in der Zeit der<br />
Hippies? I<strong>ch</strong> wette, du könntest mit all deinen Erlebnissen ein<br />
Bu<strong>ch</strong> mit tausend Seiten s<strong>ch</strong>reiben.<br />
I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e dir alles Gute für die kommenden hundert Jahre.<br />
Dein Fünftklässler Yannic Essoungou<br />
Du bist immer für mi<strong>ch</strong> da und bietest mir S<strong>ch</strong>utz. Du bist meine<br />
Quelle der Weisheit. Man kann rein und raus und si<strong>ch</strong> frei<br />
bewegen in dir. Die neue Turnhalle ist himmlis<strong>ch</strong>, in ihr fühlt man<br />
si<strong>ch</strong> wie bei Gott. I<strong>ch</strong> kenne eigentli<strong>ch</strong> nur nette Kinder und<br />
Erwa<strong>ch</strong>sene hier. Es gibt no<strong>ch</strong> viele gute Sa<strong>ch</strong>en, die man über<br />
di<strong>ch</strong> sagen kann: deine helle, freundli<strong>ch</strong>e Art seit der Renovation,<br />
deine Grosszügigkeit, deine Umgebung mit Pausenplatz, Ludo,<br />
Rasen usw.<br />
Du bringst mir Glück und wir haben immer viel Spass miteinander.<br />
Happy Birthday!<br />
Gian-Carlos Vargas, 5a
Jetzt bin i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on seit fünf Jahren hier. Als i<strong>ch</strong> herkam, warst du<br />
finster und alt. Du beherbergst se<strong>ch</strong>s Primarklassen, eine KbF und<br />
eine Tagess<strong>ch</strong>ule. Als du erbaut wurdest, waren unsere Urgrosseltern<br />
no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einmal geboren. Man<strong>ch</strong>mal überlege i<strong>ch</strong> mir, wie es<br />
wäre, ni<strong>ch</strong>t hier, sondern in einem anderen S<strong>ch</strong>ulhaus zur S<strong>ch</strong>ule<br />
zu gehen. I<strong>ch</strong> könnte es mir ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>öner vorstellen.<br />
Du musstest viele Graffitis erdulden, bevor man dir zum Geburtstag<br />
einen neuen Anstri<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>enkte. I<strong>ch</strong> hoffe, du fühlst di<strong>ch</strong> wohl in deiner<br />
neuen Haut.<br />
Noëmi Langenegger, 5a<br />
I<strong>ch</strong> gehe jetzt seit etwa fünf Jahren hier in die S<strong>ch</strong>ule und habe viele<br />
Freunds<strong>ch</strong>aften und man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> Streit erlebt.<br />
Wir gründeten Banden und lösten sie wieder auf. Bisher wurde jedo<strong>ch</strong><br />
jeder Streit na<strong>ch</strong> kurzer Zeit wieder ges<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>tet.<br />
Und wir begannen neue Freunds<strong>ch</strong>aften.<br />
Heute dürfen wir dir s<strong>ch</strong>on zum 100. Geburtstag gratulieren und hoffen,<br />
dass du no<strong>ch</strong> lange ein gutes S<strong>ch</strong>ulhaus sein wirst.<br />
Marleen Zaugg, 5a
14<br />
lieder<br />
Text: Friedri<strong>ch</strong> Hofmann (Lehrer S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld)<br />
Melodie: Traugott Jost (Organist Johannes-Kir<strong>ch</strong>e)<br />
Bilder: S<strong>ch</strong>ular<strong>ch</strong>iv 50 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld (1963)<br />
Wyler-Lied<br />
1933<br />
Im Norde vo dr Aare,<br />
do<strong>ch</strong> nid ganz näb dr Wält,<br />
lygt s<strong>ch</strong>o sit tusig Jahre<br />
mys liebe Wylerfäld.<br />
Dert im-e <strong>ch</strong>lyne Hüsli<br />
bin-i uf d’Aerde <strong>ch</strong>o.<br />
I bi nid ry<strong>ch</strong>, do<strong>ch</strong> grüsli<br />
helluf u läbesfroh.<br />
Mir stüpfe flyssig Mutte,<br />
syg’s wo-n-es wöll im Fäld.<br />
Wenn eine nid <strong>ch</strong>a s<strong>ch</strong>utte,<br />
de is<strong>ch</strong>’s kei Wylerheld.<br />
Do<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>eu mir nid geng s<strong>ch</strong>wanze,<br />
das wär de s<strong>ch</strong>o <strong>ch</strong>lei lätz.<br />
Mir hälfe tü<strong>ch</strong>tig s<strong>ch</strong>anze<br />
dem Vater uf em Plätz.<br />
Mir heige bösi Müler<br />
u syge ful u frä<strong>ch</strong>,<br />
mir Giele uf em Wyler,<br />
däm seit me s<strong>ch</strong>o <strong>ch</strong>lei Pä<strong>ch</strong>.<br />
Mir näh ke Astoss dranne.<br />
Das Urteil ist verfählt.<br />
Viel bravi Wylermanne<br />
het’s gwüss in aller Wält.<br />
Mir laufe hie im Summer<br />
no ohni Strümpf u S<strong>ch</strong>ueh<br />
u dänke, Angst u Chummer<br />
heig anger Lüt no gnue.<br />
Mir lege-n-üs i S<strong>ch</strong>atte<br />
im Wald, wo’s Tanne het,<br />
u spile d’Wasserrate<br />
im nasse-n-Aarebett.<br />
Drum laht dr Wyler läbe.<br />
Hie het’s au bravi Lüt,<br />
die flyssig vorwärts sträbe,<br />
syg’s gester oder hüt.<br />
U heig’mer bösi Müler<br />
u weni Guet u Gäld <strong>–</strong><br />
so s<strong>ch</strong>ön wie uf em Wyler,<br />
is<strong>ch</strong>’s niene-n-uf dr Wält.
15<br />
Uf em Pouseplatz hockt es Tier gross und still<br />
We mir spile, renne, la<strong>ch</strong>e, <strong>ch</strong>ifle mir Ching so viel<br />
Luegt är zue, dr Dino vom Breitfäld<br />
Mir würdene nid ver<strong>ch</strong>oufe, ou nid für ganz viu Gäud<br />
Är is<strong>ch</strong> üse Fründ, üses Versteck, üse Chlätterboum<br />
Ja mängis<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>ient är üs sogar im Troum<br />
Hie is<strong>ch</strong> üsi Chinderwält das is<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> klar<br />
Ou am Nami, am Abe, am Sunntig hets vo üs no paar<br />
Text: Regula Heim, Simon Stirnimann<br />
und Klassen des S<strong>ch</strong>ulhauses Breitfeld<br />
Melodie: Simon Stirnimann<br />
Dinoräp<br />
2008<br />
Wo <strong>ch</strong>öme mit de Roller, mit de Velo, mit de Bäll<br />
Cho spile, <strong>ch</strong>o s<strong>ch</strong>ute, o vorem Zna<strong>ch</strong>t no s<strong>ch</strong>näll<br />
Mir la<strong>ch</strong>e, mir stritte, mir hälfe de Chliine<br />
Mir <strong>ch</strong>ifle, ma<strong>ch</strong>e Fride und bes<strong>ch</strong>ütze di Fiine<br />
Drinne i däm Riese<strong>ch</strong>as<strong>ch</strong>te da tüe mer s<strong>ch</strong>affe<br />
S<strong>ch</strong>ribe, läse, rä<strong>ch</strong>ne, mängis<strong>ch</strong> o nur umegaffe<br />
Aube fägts, is<strong>ch</strong>es cool u mitemne Satz<br />
Springe mir ir Pouse zum Dino uf e Platz<br />
Refrain:<br />
Das is<strong>ch</strong> dr Dino vom Breitfäud, dä lieb, gross Dra<strong>ch</strong>e<br />
Yeah, räpet aui mit, de <strong>ch</strong>öimer zäme la<strong>ch</strong>e<br />
Wöu numme aui zäme lats se<strong>ch</strong> viu mögli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e
16<br />
S<strong>ch</strong>uljahr 2012 / <strong>2013</strong><br />
Kindergartenklasse Breitfeld 1<br />
Klassenlehrperson Marie-Thérèse Pieren<br />
Mehrjahrgangsklasse 1/ 2a<br />
Klassenlehrpersonen Priska S<strong>ch</strong>aad (links) und Denise S<strong>ch</strong>ori (re<strong>ch</strong>ts)<br />
Das S<strong>ch</strong>ulhaus …
Kindergartenklasse Breitfeld 2<br />
Klassenlehrperson Sibille Wymann (auf dem Bild Monika Wymann)<br />
…das sind wir alle …<br />
Mehrjahrgangsklasse 1/ 2b<br />
Klassenlehrperson Monika Blanks<strong>ch</strong>ön (links Sandra Gurtner)
Klasse 3a<br />
Klassenlehrperson Dora Häusermann (links Piera Piccioli)<br />
Klasse 5a<br />
Klassenlehrpersonen Adrian Kurmann und Gregor Bu<strong>ch</strong>er (re<strong>ch</strong>ts)
Klasse 4a<br />
Klassenlehrperson Heidi Bü<strong>ch</strong>li<br />
Klasse 6a<br />
Klassenlehrpersonen Mariette Portenier (re<strong>ch</strong>ts) und Amaya Kollbrunner<br />
(hier links Regula Heim)
Klasse KbF 3 <strong>–</strong> 6<br />
Klassenlehrperson Gabriela Bosshard (auf dem Bild Stellvertretung Fabienne Egger)<br />
Mitarbeitende der Tagess<strong>ch</strong>ule Breitfeld<br />
V.l.n.r.: Eskedar Mengesha, Kathrin Fis<strong>ch</strong>er, Therese Beljean,<br />
Katja Gysin (Leitung), Mirijam Bürgi, Ursula Jüni, Beatrice Vogt,<br />
Benjamin Weber, Tina Diatta, Monika Blanks<strong>ch</strong>ön
Lehrerinnen und Lehrer im S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
Hintere Reihe v.l.n.r.: Mariette Portenier (6a), Gregor Bu<strong>ch</strong>er (5a), Barbara Flückiger (KbF),<br />
Monika Blanks<strong>ch</strong>ön (1/2b), Sandra Gurtner (1/2b), Sibille Wymann (KG Breitfeld 2),<br />
Ursina Hofmann (Logopädie), Adrian Kurmann (5a), Simon Stirnimann (4a), Beatrice Vogt (Gestalten),<br />
Rosette Wieland (DaZ, Tanz), Priska S<strong>ch</strong>aad (1/2a), Heidi Bü<strong>ch</strong>li (4a),<br />
vordere Reihe v.l.n.r.: Annette Müller (IF, Bibliothek), Denise S<strong>ch</strong>ori (1/2a),<br />
Regula Heim (IF), Elsbeth Zür<strong>ch</strong>er (Gestalten), Samuel Egli (4a), Stefan Brüderli (Gestalten, Hausvorstand)<br />
Hauswarte und Raumpflegepersonal Breitfeld<br />
V.l.n.r.: Fetanete Ramadani, Veronika Wyss, Hildegard Zimmermann,<br />
Mi<strong>ch</strong>ael S<strong>ch</strong>euer (Hauswart), Ajshe Ramadani, Markus Müller, Naylinthè Basat
22<br />
…und waren au<strong>ch</strong> wir<br />
1929<br />
1933<br />
1938<br />
1948<br />
ni<strong>ch</strong>t datiert<br />
1959
23<br />
1960<br />
1963<br />
1963<br />
1963<br />
1963<br />
1963
<strong>1913</strong> <strong>–</strong> <strong>2013</strong><br />
Handfertigkeitsraum <strong>1913</strong><br />
bewegte Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />
bewegende Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
Vorplatz Nord <strong>1913</strong> Ansi<strong>ch</strong>t Süd <strong>1913</strong>
25<br />
Bau des S<strong>ch</strong>ulhauses <strong>1913</strong><br />
Das neue S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld wurde in einem kinderrei<strong>ch</strong>en Industriequartier<br />
auf fla<strong>ch</strong>em Gelände erbaut. In den Anfängen stand das S<strong>ch</strong>ulhaus no<strong>ch</strong><br />
abseits von lärmenden Verkehrsstrassen. Damit der Neubau überhaupt umgesetzt<br />
werden konnte, mussten zuerst zwei Arbeiterhäuser versetzt werden.<br />
Das Primars<strong>ch</strong>ulhaus wurde na<strong>ch</strong> den Plänen und unter Bauleitung der Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
B.S.A Joss & Klauser ausgeführt. Die Flä<strong>ch</strong>e des S<strong>ch</strong>ulhauses mit<br />
angebauter Abwartwohnung, mit Turnhalle und Verbindungsbau betrug<br />
1825m². Der Hauptbau bestand aus Unter- und Erdges<strong>ch</strong>oss, 1. Stock,<br />
2. Stock und Da<strong>ch</strong>stock und war für 24 Klassen vorgesehen:<br />
Unterges<strong>ch</strong>oss<br />
> S<strong>ch</strong>ulkü<strong>ch</strong>e mit Speisekammer<br />
> Theorie- und Speisezimmer<br />
> Mil<strong>ch</strong>kü<strong>ch</strong>e mit Speiseraum für S<strong>ch</strong>ulkinder<br />
> Handfertigkeitsraum für Kartonagearbeiten<br />
> Handfertigkeitsraum für Holzarbeiten<br />
> Dus<strong>ch</strong>raum mit 12 Dus<strong>ch</strong>en und je einem<br />
Ankleideraum für Mäd<strong>ch</strong>en und Knaben<br />
> Heizraum für die Zentralheizung<br />
> Kohlenraum<br />
> Magazin<br />
> Aborte für Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en<br />
Erdges<strong>ch</strong>oss<br />
> 8 Klassenzimmer<br />
> Aborte für Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en<br />
1. Stock<br />
> 8 Klassenzimmer<br />
> Materialzimmer<br />
> Lehrer- und Kommissionszimmer<br />
> Aborte für Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en<br />
2. Stock<br />
> 8 Klassenzimmer<br />
> Oberlehrerzimmer<br />
> Materialzimmer<br />
> Aborte für Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en<br />
Da<strong>ch</strong>stock<br />
> Einri<strong>ch</strong>tungen für die Einquartierung von<br />
Truppen für ungefähr 800 Mann<br />
> Was<strong>ch</strong>- und Abortanlagen<br />
Ansi<strong>ch</strong>t West <strong>1913</strong>
Ein Klassenzimmer war für 48 S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler bere<strong>ch</strong>net. Es hatte<br />
eine Länge von 9.50 Meter und Breite von 6.85 Meter. Die Flä<strong>ch</strong>e der Zimmer<br />
betrug 65m². Die Klassenzimmerböden wurden aus diagonal verlegten<br />
bu<strong>ch</strong>enen Riemen erstellt. Die Wände wurden mit Rupfen bespannt und mit<br />
Ölfarbe gestri<strong>ch</strong>en.<br />
Die S<strong>ch</strong>ulkü<strong>ch</strong>e, die Mil<strong>ch</strong>kü<strong>ch</strong>e, die Räume für den Handfertigkeitsunterri<strong>ch</strong>t,<br />
Kartonage- und Hobelbankarbeiten waren für den Unterri<strong>ch</strong>t mit den<br />
damals als vorzügli<strong>ch</strong> geltenden Einri<strong>ch</strong>tungen und Geräten ausgerüstet.<br />
Sämtli<strong>ch</strong>e Lehrräume, Gänge und Aborte (Toiletten) wurden dur<strong>ch</strong> Heizkörper<br />
einer Warmwasserheizungsanlage mit zwei Heizkesseln erwärmt. Gaseinri<strong>ch</strong>tungen<br />
waren vorhanden zu Ko<strong>ch</strong>zwecken in der S<strong>ch</strong>ulkü<strong>ch</strong>e sowie in<br />
der Abwartwohnung und in den Handfertigkeitsräumen.<br />
Wassereinri<strong>ch</strong>tungen wurden erstellt zur Wasserentnahme im Freien und im<br />
Haus sowie für die Abortspülung. Innere Ableitungen im Ans<strong>ch</strong>luss an die<br />
äussere Kanalisation und mit Entlüftungen wurden ausgeführt bis zum<br />
Ans<strong>ch</strong>luss an das städtis<strong>ch</strong>e Kanalisationsnetz. Die Blitzableitung wurde<br />
na<strong>ch</strong> modernen Prinzipien installiert.
27<br />
Refektorium <strong>1913</strong><br />
Die Läuteeinri<strong>ch</strong>tungen inwendig und ausserhalb des Gebäudes standen in<br />
Verbindung mit dem Uhrwerk einer Magneta-Anlage.<br />
Die Kosten für das S<strong>ch</strong>ulhausgebäude samt Turnhalle betrugen damals ca.<br />
Fr. 685 000. In dieser Summe inbegriffen waren die Kosten für sämtli<strong>ch</strong>e Bauarbeiten,<br />
Installationen und für die Bauleitung. Ni<strong>ch</strong>t im Betrag enthalten<br />
waren die Kosten für das Grundstück, das S<strong>ch</strong>ulmobiliar, die Erstellung des<br />
Turnplatzes, den Kauf der Turngeräte und die Einzäunung (rund Fr. 97 000). Die<br />
Kosten pro Kubikmeter betrugen Fr. 28.55.<br />
Im Unterges<strong>ch</strong>oss <strong>–</strong> im Refektorium <strong>–</strong> wurden bedürftige S<strong>ch</strong>ulkinder zur<br />
Speisung untergebra<strong>ch</strong>t. In diesem Raum herrs<strong>ch</strong>te eine gewisse festli<strong>ch</strong>e<br />
wie au<strong>ch</strong> behagli<strong>ch</strong>e Stimmung. Während der Krisenjahre 1933 <strong>–</strong> 1939 wurde<br />
Kleidung an rund 100 <strong>–</strong> 180 Kinder abgegeben. Zu den Kleidungsstücken<br />
zählten zuerst nur Holzböden, dann hohe S<strong>ch</strong>uhe wie au<strong>ch</strong> Hosen, Röckli,<br />
Wolle für Strümpfe, Pullover und Unterwäs<strong>ch</strong>e.<br />
Mit dem Abbru<strong>ch</strong> der alten Wylerhäus<strong>ch</strong>en nahm au<strong>ch</strong> der Bedarf an Speisung<br />
und Kleidung ab. 1963 erhielten no<strong>ch</strong> rund 30 Kinder Kleidung.
28<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen- und S<strong>ch</strong>ülerkarte 1922<br />
In der Stadt Bern wurde das Genderthema bereits 1922 aufgenommen. Die Karte der Mäd<strong>ch</strong>en war zwar no<strong>ch</strong><br />
stereotyp rosa, wurde aber bereits als «S<strong>ch</strong>ülerinkarte» bezei<strong>ch</strong>net, während die Karte für die Knaben in anderer<br />
Farbe war und mit «S<strong>ch</strong>ülerkarte» bedruckt wurde.<br />
<strong>1913</strong> > Das Einweihungsfest <strong>1913</strong> kostete Fr. 195.05<br />
> Das Karzer-Kämmerlein war im Winter oft nur 10 <strong>–</strong> 12 Grad warm. Zum<br />
Begriff «Karzer»: Dies war früher die Bezei<strong>ch</strong>nung für einen karg eingeri<strong>ch</strong>teten<br />
und man<strong>ch</strong>mal verdunkelten Raum zum Absitzen von Arreststrafen.<br />
> Gesu<strong>ch</strong> an die S<strong>ch</strong>uldirektion für die Installation eines Telefons.<br />
> Gesu<strong>ch</strong> an die S<strong>ch</strong>uldirektion betreffend Beleu<strong>ch</strong>tungsanlage: «Im neuen<br />
S<strong>ch</strong>ulhause sind vier Zimmer im 1. Stock mit einer Beleu<strong>ch</strong>tungsanlage versehen.<br />
Da die oberen S<strong>ch</strong>uljahre naturgemäss im 2. Stock platziert werden<br />
und Kurse für Erwa<strong>ch</strong>sene au<strong>ch</strong> in den mit grösseren S<strong>ch</strong>ultis<strong>ch</strong>en ausgerüsteten<br />
Klassenzimmern abgehalten werden, sollten au<strong>ch</strong> hier einige Zimmer<br />
eine Beleu<strong>ch</strong>tungsanlage haben. Das Gesu<strong>ch</strong> wurde abgelehnt mit der<br />
Begründung, dass die Beleu<strong>ch</strong>tungsanlagen erst in den 1920er Jahren kommen<br />
würden.<br />
1915 In einer Diskussion über das Barfussgehen nahm die S<strong>ch</strong>ulkommission folgenden<br />
Standpunkt ein: «Es sollte den S<strong>ch</strong>ülern gestattet werden, die S<strong>ch</strong>ule barfuss<br />
zu besu<strong>ch</strong>en und das Barfussgehen ni<strong>ch</strong>t gehemmt sondern gefördert<br />
werden. »<br />
1916 An die Direktion der Waffenfabrik: «Die Automobile der Waffenfabrik fahren<br />
häufig mit grosser Ges<strong>ch</strong>windigkeit neben dem S<strong>ch</strong>ulhause vorbei dur<strong>ch</strong><br />
Stand- oder Flurstrasse und wirbeln dadur<strong>ch</strong> gewaltigen Staub auf. Die Direktion<br />
der Waffenfabrik wird um Abhilfe ersu<strong>ch</strong>t.»
29<br />
50 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld 1963<br />
1917 Lausbefall: «Im Hinblick auf die in letzter Zeit ausserordentli<strong>ch</strong> häufigen Fälle<br />
von Verlausung bei S<strong>ch</strong>ulkindern wird bei der S<strong>ch</strong>uldirektion die Anstellung<br />
einer sogenannten ‹Vögeli›-Tante angeregt.»<br />
1938 25 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld: Im März erfolgte die offizielle Feier, im August<br />
die S<strong>ch</strong>ulfeier.<br />
1951 Das S<strong>ch</strong>ulhaus Markus wurde na<strong>ch</strong> den Sommerferien mit 6 Klassen<br />
bezogen. Die Einweihung fand am 4. Oktober 1951 statt.<br />
1960 Soziale Stellung der S<strong>ch</strong>ule: Dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>uleintritt wird eine Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
ges<strong>ch</strong>affen. Die Gemeins<strong>ch</strong>aft betrifft ni<strong>ch</strong>t nur die Klasse, sondern die ganze<br />
S<strong>ch</strong>ule. Sie geht über die S<strong>ch</strong>ule hinaus. Es finden Querverbindungen zum<br />
Quartier statt, von Familie zu Familie, wel<strong>ch</strong>e die Kinder in die glei<strong>ch</strong>e Klasse<br />
s<strong>ch</strong>icken. Seit der Erbauung des S<strong>ch</strong>ulhauses Breitfeld gab es im S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
einen Hort, wel<strong>ch</strong>er der Beaufsi<strong>ch</strong>tigung von Kindern diente, deren Eltern beide<br />
arbeiteten. Öffnungszeiten waren in der Regel von 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr ohne<br />
Samstag und am Mittwo<strong>ch</strong> von 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr.<br />
Das Angebot umfasste: Spiel, Aufgaben und Zvieri (Mil<strong>ch</strong> oder Kakao und Brot).<br />
In den Anfängen wurden 120 Kinder untergebra<strong>ch</strong>t. Das war eine s<strong>ch</strong>wierige<br />
Aufgabe, denn obwohl das Refektorium (Speisesaal) einen s<strong>ch</strong>önen Raum hergab,<br />
war dieser unbeheizt und verfügte über kein Li<strong>ch</strong>t. 1963 besu<strong>ch</strong>ten im<br />
Sommer no<strong>ch</strong> 30 Kinder und im Winter no<strong>ch</strong> 50 Kinder den Hort. Weiter gab es<br />
einen Ferienhort, der vor allem von Buben besu<strong>ch</strong>t wurde.
30<br />
50 Jahre S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld 1963
Turnhalle <strong>1913</strong><br />
2008 <strong>–</strong> 2011<br />
Sanierung<br />
Turnhalle 2010<br />
Im Jahr 2005 haben die Stadtbauten Bern aufgrund<br />
der dringend notwendigen Gesamterneuerung<br />
einen zweistufigen Wettbewerb mit Präselek<br />
tion dur<strong>ch</strong>geführt. Die Jury vergab den 1. Preis<br />
an das Projekt «Gesamtwerk» vom Ar<strong>ch</strong>itekturbüro<br />
Graf Stampfli Jenni Ar<strong>ch</strong>itekten AG aus Solothurn.<br />
Die betriebli<strong>ch</strong>e Optimierung und der<br />
Umgang mit der wertvollen Bausubstanz galten<br />
neben der Dur<strong>ch</strong>führung unter Betrieb als grosse<br />
Herausforderung.<br />
Na<strong>ch</strong> der Gesamterneuerung des S<strong>ch</strong>ultraktes<br />
wurden in zwei weiteren Etappen die Turnhalle<br />
und die Umgebungsberei<strong>ch</strong>e instand gesetzt. Die<br />
Gesamtkosten für den Umbau und die Erneuerung<br />
beliefen si<strong>ch</strong> auf rund Fr. 10 000 000.<strong>–</strong>.
32<br />
Kunst am Bau 2010<br />
«Wort-S<strong>ch</strong>atz»<br />
Die künstleris<strong>ch</strong>e Intervention von Reto Leibundgut<br />
Unzählige Bu<strong>ch</strong>staben s<strong>ch</strong>mücken den Pausen- und Spielplatz<br />
des S<strong>ch</strong>ulhauses Breitfeld mit farbigen Steinen aus Kalk,<br />
Granit, Porphyr und Marmor. Zahlrei<strong>ch</strong>e aufmerksame und<br />
neugierige Blicke gehen auf Entdeckungsreise. Auf dem Platz<br />
liegt ein wahrer S<strong>ch</strong>atz von Wörtern verborgen. Spieleris<strong>ch</strong><br />
können Wörter, Sätze und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten gefunden, neue Wortkreationen<br />
ers<strong>ch</strong>affen oder neue Spra<strong>ch</strong>en erlernt werden. Der<br />
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Kinder können kreativ<br />
und spontan der Spra<strong>ch</strong>e begegnen.
um 1940<br />
Der Pausenplatz<br />
33
34<br />
Der Kindergarten Breitfeld<br />
1931 <strong>–</strong> <strong>2013</strong><br />
Zur S<strong>ch</strong>ulanlage gehört seit 1931 au<strong>ch</strong> der Kindergarten Breitfeld. No<strong>ch</strong> heute<br />
besteht der Kindergarten in seiner Ursprungsform und besti<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> seine<br />
ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>önheit.
35<br />
Entwicklungen im Quartier<br />
Wylerhüsli<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
Wankdorf<br />
Quelle: Stadtar<strong>ch</strong>iv<br />
Quelle: Stadtar<strong>ch</strong>iv<br />
Bau der Stauffa<strong>ch</strong>erstrasse <strong>1913</strong> Stauffa<strong>ch</strong>erstrasse 2009
Wylerhüsli<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
S<strong>ch</strong>ulgarten<br />
Wylerhüsli<br />
Quelle: Stadtar<strong>ch</strong>iv (Aufnahme von 1938)<br />
«In engen, dunklen Räumen, die den Besu<strong>ch</strong>er dur<strong>ch</strong> ihr s<strong>ch</strong>mutziges Aussehen<br />
von vorneherein abstossen, leben ganze Familien di<strong>ch</strong>t zusammengedrängt.»<br />
So s<strong>ch</strong>ildert 1889 der Berner Stadtpräsident und Armendirektor<br />
Eduard Müller die städtis<strong>ch</strong>e Wohnungsnot. Die Folgen sind laut Müller «frühzeitiges<br />
Sie<strong>ch</strong>tum, Krankheiten aller Art, Zank und Unzufriedenheit». Und<br />
dann gibt es no<strong>ch</strong> jene, die gar kein Da<strong>ch</strong> über dem Kopf haben: 1889 sind in<br />
der Stadt Bern 421 Obda<strong>ch</strong>lose registriert. Ganze Familien «wohnen» im<br />
Bremgartenwald. Die Einwohnerzahl hat si<strong>ch</strong> in den letzten fünfzig Jahren<br />
mehr als verdoppelt, 1889 sind es 50 000.<br />
Die Stadtbehörden handeln ras<strong>ch</strong>, aus Fur<strong>ch</strong>t vor Cholera- und Typhus-Epidemien<br />
einerseits, aus Angst vor politis<strong>ch</strong>en Unruhen andererseits. Gemeindeund<br />
Stadtrat initiieren den Bau eines «Quartiers billiger Wohnungen auf dem<br />
Wylerfeld.» Ab 1890 werden <strong>–</strong> im Trapez der Stand-, Stauffa<strong>ch</strong>er-, Wylerringund<br />
S<strong>ch</strong>eibenstrasse <strong>–</strong> etappenweise über 30 einfa<strong>ch</strong>e Häuser gebaut. Raum<br />
für 98 Wohnungen, die Minderbemittelten «ein einfa<strong>ch</strong>es, aber würdiges<br />
Leben ermögli<strong>ch</strong>en».<br />
Eine Zweizimmerwohnung mit Kü<strong>ch</strong>e und Estri<strong>ch</strong>, ohne Strom und ohne fliessendes<br />
Wasser, kostet monatli<strong>ch</strong> 20 Franken Miete. Wasser zum Ko<strong>ch</strong>en und
37<br />
Quellen Wylerhüsli: Andreas Blatter und Leonhard Blank<br />
Wylerhüsli <strong>–</strong> ein Bu<strong>ch</strong> von Andreas Blatter<br />
Was<strong>ch</strong>en kann vom Brunnen bezogen werden.<br />
Sieben Brunnen werden im Quartier installiert.<br />
Und zu jedem Haus gehört ein Garten,<br />
damit si<strong>ch</strong> die Familien zum grössten Teil<br />
selbst versorgen können <strong>–</strong> und damit Kinder<br />
einen Ort zum Spielen haben.<br />
Die Gesamtkosten für die Arbeitersiedlung<br />
inklusive Landkäufen belaufen si<strong>ch</strong> auf<br />
knapp über 450 000 Franken, die Erstellungskosten<br />
pro Wohnung auf rund 4600 Franken.<br />
Die 20 Franken Miete sind für viele kinderrei<strong>ch</strong>e<br />
Familien viel Geld. Ein Handlanger<br />
bringt es Ende des 19. Jahrhunderts auf<br />
monatli<strong>ch</strong> rund 80 Franken. Viele Mieter sind<br />
deshalb gezwungen, trotz engster Raumverhältnisse<br />
zusätzli<strong>ch</strong>e Untermieter einzuquartieren.<br />
«Das Arbeiterquartier im Wylerfeld war s<strong>ch</strong>weizweit<br />
der erste soziale Wohnungsbau», sagt Andreas Blatter,<br />
Fotograf der Berner Zeitung (BZ).<br />
Er hat die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te dieses legendären Quartiers jahrelang<br />
re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>iert, ist in Ar<strong>ch</strong>ive gestiegen und hat<br />
mit zahlrei<strong>ch</strong>en ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
gespro<strong>ch</strong>en, die im Bu<strong>ch</strong> zu Wort kommen.<br />
Viele litten ni<strong>ch</strong>t nur unter primitivsten Wohnverhältnissen,<br />
sondern au<strong>ch</strong> darunter, dass sie als Wylerhüsli-Kinder<br />
von anderen gemieden wurden.<br />
Der Autor hat au<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>e, bisher unveröffentli<strong>ch</strong>te<br />
Bilder zutage gefördert. «Fotos vom Wylerfeld sind<br />
rar», sagt Blatter, «die Bewohner konnten si<strong>ch</strong> keine<br />
Kamera leisten, ges<strong>ch</strong>weige denn Abzüge ma<strong>ch</strong>en lassen.»<br />
Und die Öffentli<strong>ch</strong>keit sei au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t darauf<br />
erpi<strong>ch</strong>t gewesen, das harte Leben in diesem Ghetto zu<br />
dokumentieren.<br />
Ab 1950 wurden die<br />
Wylerhüsli systematis<strong>ch</strong><br />
abgerissen, das letzte<br />
vers<strong>ch</strong>wand 1972.<br />
Berner Zeitung,<br />
30. November 2011
38<br />
personelles<br />
Ein Blick 50 Jahre zurück<br />
1963 <strong>–</strong> <strong>2013</strong><br />
In Zusammenhang mit dem 100-Jahre-Jubiläum<br />
haben uns die Namen und Funktionen<br />
von Personengruppen interessiert, die in einer<br />
bestimmten Form für die S<strong>ch</strong>ule zuständig<br />
waren / sind. Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en haben folgende Ergebnisse<br />
zu Tage gebra<strong>ch</strong>t:<br />
Erziehungsdirektorinnen und -direktoren<br />
des Kantons Bern<br />
Dr. Virgile Moine 1952 <strong>–</strong> 1966<br />
Simon Kohler 1966 <strong>–</strong> 1978<br />
Henri-Louis Favre 1978 <strong>–</strong> 1986<br />
Leni Robert 1986 <strong>–</strong> 1990<br />
Peter S<strong>ch</strong>mid 1990 <strong>–</strong> 1998<br />
Mario Annoni 1998 <strong>–</strong> 2006<br />
Bernhard Pulver seit 2006<br />
S<strong>ch</strong>ulinspektorinnen und -inspektoren<br />
für die Stadt Bern<br />
Vor 1980 gab es vers<strong>ch</strong>iedene (weitere) Inspektorate.<br />
Es wurde beispielsweise zwis<strong>ch</strong>en Primar-<br />
und Sekundars<strong>ch</strong>ulinspektorat unters<strong>ch</strong>ieden.<br />
Dr. Erhard Ruppli (Sek) 1980 <strong>–</strong> 1982<br />
Dr. Eri<strong>ch</strong> Gäumann (Sek) 1982 <strong>–</strong> 1994<br />
Max Suter 1994 <strong>–</strong> 2009<br />
Verena Hostettler 2001 <strong>–</strong> 2010<br />
Rudolf Ammann seit 2010<br />
S<strong>ch</strong>uldirektorinnen und -direktoren<br />
der Stadt Bern<br />
Paul Dübi 1952 <strong>–</strong> 1967<br />
Hans Dr. Sutermeister 1968 <strong>–</strong> 1971<br />
Arist Rollier 1972 <strong>–</strong> 1976<br />
Hans Huba<strong>ch</strong>er 1977 <strong>–</strong> 1979<br />
Dr. Kurt Kipfer 1980 <strong>–</strong> 1985<br />
Dr. Gret Haller 1985 <strong>–</strong> 1989<br />
Joy Matter 1989 <strong>–</strong> 1996<br />
Dr. Claudia Omar 1996 <strong>–</strong> 2000<br />
Edith Olibeth 2001 <strong>–</strong> 2012<br />
Franziska Teus<strong>ch</strong>er seit <strong>2013</strong><br />
Präsidentinnen und Präsidenten<br />
der S<strong>ch</strong>ulkommission<br />
Eugen Mün<strong>ch</strong> <strong>1913</strong> <strong>–</strong> 1917<br />
A. Lörts<strong>ch</strong>er 1917 <strong>–</strong> 1919<br />
Pfarrer Baumgartner 1919 <strong>–</strong> 1930<br />
Hermann Kaufmann 1930 <strong>–</strong> 1954<br />
Fritz Fehlmann 1954 <strong>–</strong> 1963<br />
Jakob Bill 1963 <strong>–</strong> 1967<br />
unbekannt 1967 <strong>–</strong> 1980<br />
Otto Cadegg (Sek) 1980 <strong>–</strong> 1984<br />
Heinri<strong>ch</strong> Lergier (Sek) 1984 <strong>–</strong> 1986<br />
Heidi Tromp (Sek) 1986 <strong>–</strong> 1994<br />
Suter Käthi 1994 <strong>–</strong> 1997<br />
Hanna S<strong>ch</strong>weizer 1997 <strong>–</strong> 2001<br />
Sibylle Beyeler 1997 <strong>–</strong> 2000<br />
Susanne Meier 2000 <strong>–</strong> 2006<br />
Stephanie Dübi 2006 <strong>–</strong> 2011<br />
Mi<strong>ch</strong>aela Korell seit 2006
39<br />
Kantonale Reformen<br />
Seit 1984 unters<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> die Lektionentafeln<br />
mit dem damaligen neuen Lehrplan ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t. Vorher besu<strong>ch</strong>ten beispielsweise<br />
nur die Mäd<strong>ch</strong>en den Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Sie hatten au<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong><br />
mehr Lektionen «Mäd<strong>ch</strong>enhandarbeiten». Für<br />
die Knaben dagegen war zusätzli<strong>ch</strong>er Mathematik-<br />
und Physikunterri<strong>ch</strong>t vorgesehen.<br />
Anfang der 1990er Jahre setzten grössere<br />
Reformen ein. Angefangen hat diese Veränderung<br />
mit dem We<strong>ch</strong>sel des S<strong>ch</strong>uljahresanfangs<br />
von April auf August. Eingeleitet<br />
wurde diese Änderung 1994 mit einem sogenannten<br />
«Langs<strong>ch</strong>uljahr». Ab 1995, mit dem<br />
neuen no<strong>ch</strong> heute gültigen Lehrplan, folgte<br />
die nä<strong>ch</strong>ste Reform. Seit dieser Umstellung<br />
werden die ersten se<strong>ch</strong>s S<strong>ch</strong>uljahre als Primarstufe<br />
bezei<strong>ch</strong>net, die Klassen 7 <strong>–</strong> 9 als<br />
Sekundarstufe 1. Die Sekundarstufe 1 wird<br />
unterteilt in Sekundarklassen und Realklassen.<br />
Für diese Unterteilung sind im Kanton<br />
Bern vier Modelle mögli<strong>ch</strong>. In den S<strong>ch</strong>ulen der<br />
Stadt Bern kommen auf der Sekundarstufe 1<br />
drei der mögli<strong>ch</strong>en Modelle zur Anwendung:<br />
3a, 3b und 4.<br />
Bei uns am S<strong>ch</strong>ulstandort Breitfeld/Wankdorf<br />
setzen wir das Modell 3a (Manuel) um: Die<br />
Real- und Sekundarklassen sind im selben<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus. In den Fä<strong>ch</strong>ern Deuts<strong>ch</strong>, Französis<strong>ch</strong><br />
und Mathematik findet Niveauunterri<strong>ch</strong>t<br />
statt. So können in den Hauptfä<strong>ch</strong>ern<br />
Reals<strong>ch</strong>ülerInnen am Sek-Unterri<strong>ch</strong>t teilnehmen,<br />
wie au<strong>ch</strong> Sek-S<strong>ch</strong>ülerInnen am Realreformen<br />
Gender und andere Modelle<br />
Präsidentinnen des Frauenkommitees<br />
A. Lörts<strong>ch</strong>er 1917 <strong>–</strong> 1919<br />
Käthi Heubi (Sek) 1982/83<br />
Valerie Aerni (Sek) 1983 <strong>–</strong> 1986<br />
Eléonore-Marianne Hasleba<strong>ch</strong>er 1986 <strong>–</strong> 1988<br />
Oberlehrer im S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
Fritz Bigler <strong>1913</strong> <strong>–</strong> 1932<br />
Jakob Itten 1932 <strong>–</strong> 1954<br />
Hermann Rüfena<strong>ch</strong>t 1954 <strong>–</strong> 1966<br />
Roger Spähni 1966 <strong>–</strong> 1986<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungen am Standort Breitfeld /<br />
Wankdorf<br />
Peter Fafri (Sek) 1980 <strong>–</strong> 1998<br />
Paul Röthenmund 1986 <strong>–</strong> 1994<br />
Luc König 1994 <strong>–</strong> 1996<br />
Brigitte Jenny 1994 <strong>–</strong> 2000<br />
Heidi Bü<strong>ch</strong>li 1994 <strong>–</strong> 2000<br />
Urs Straub 2000 <strong>–</strong> 2010<br />
Regula Keller 2000 <strong>–</strong> 2010<br />
Chantal Heiniger seit 2010<br />
Pia Käser seit 2010
40<br />
unterri<strong>ch</strong>t. Können S<strong>ch</strong>ülerInnen 2 <strong>–</strong> 3 Fä<strong>ch</strong>er<br />
im Sek-Niveau besu<strong>ch</strong>en, gelten sie als Sek-<br />
S<strong>ch</strong>ülerInnen. Besu<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ülerInnen 2 <strong>–</strong> 3<br />
Fä<strong>ch</strong>er im Realniveau, gelten sie als Real-<br />
S<strong>ch</strong>ülerInnen.<br />
Zusammen mit der neuen Führung der Sekundarstufe<br />
1 wurden in der Stadt Bern au<strong>ch</strong> die<br />
Untergymnasien abges<strong>ch</strong>afft. Neu besu<strong>ch</strong>en<br />
zukünftige Gymnasiastinnen und Gymnasiasten<br />
die Sekundarklassen und we<strong>ch</strong>seln in der<br />
Regel Ende der 8. Klasse in eines der Gymnasien.<br />
Das führt dazu, dass die 9. Klassen oftmals<br />
neu gebildet werden müssen.<br />
Ebenfalls mit der Neueinteilung in Primarund<br />
Sekundarstufe vers<strong>ch</strong>ob si<strong>ch</strong> der selektive<br />
Übertritt in die 6. Klasse. Früher erfolgte<br />
dieser Laufbahnents<strong>ch</strong>eid dur<strong>ch</strong> eine s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e<br />
und mündli<strong>ch</strong>e Prüfung, heute ist es eine<br />
Empfehlung, die in Abspra<strong>ch</strong>e mit den Eltern<br />
ausgespro<strong>ch</strong>en wird.<br />
1997 wurden zum letzten Mal Neuntklässlerinnen<br />
und -klässler in Seminarien für die<br />
Volkss<strong>ch</strong>ule, für den Kindergarten oder für<br />
Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t aufgenommen und<br />
zu Lehrpersonen ausgebildet. Seit 1997 müssen<br />
zukünftige Lehrpersonen aller Stufen<br />
zuerst einen Maturitätsabs<strong>ch</strong>luss ma<strong>ch</strong>en,<br />
bevor die eigentli<strong>ch</strong>e Lehrerinnen- und Lehrerausbildung<br />
an einer Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />
folgt.<br />
Städtis<strong>ch</strong>e Reformen<br />
Ab 1995 wurden dur<strong>ch</strong> die städtis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulreform<br />
(Einführung der Quartierss<strong>ch</strong>ule) die<br />
Sekundars<strong>ch</strong>ulen und die Primars<strong>ch</strong>ulen<br />
unter dem Begriff Volkss<strong>ch</strong>ule zusammengeführt.<br />
Im Jahr 2007 wurden die damals 18 auf<br />
6 S<strong>ch</strong>ulkreise reduziert.<br />
Die bisherigen S<strong>ch</strong>ulkreise Spitalacker / Breitenrain,<br />
Lorraine und Breitfeld / Wankdorf wurden<br />
neu als S<strong>ch</strong>ulkreis Breitenrain-Lorraine<br />
zusammengefasst.<br />
Elternrat<br />
Seit 1994 haben Eltern in der Stadt Bern das<br />
Re<strong>ch</strong>t auf Mitspra<strong>ch</strong>e an den Volkss<strong>ch</strong>ulen. Im<br />
damaligen S<strong>ch</strong>ulkreis Breitfeld / Wankdorf<br />
bestand seit 1996 ein Elternrat. Aus jeder<br />
Klasse werden seither jeweils zwei Elternvertretungen<br />
gewählt. Der Elternrat arbeitet mit<br />
der S<strong>ch</strong>ulkommission, der S<strong>ch</strong>ulleitung und<br />
den Lehrpersonen zusammen und übernimmt<br />
Verantwortung für eine gute S<strong>ch</strong>ulhauskultur.<br />
Das gemeinsame Ziel ist das Wohlergehen des<br />
Kindes.
Ansi<strong>ch</strong>t Ost<br />
Vorplatztiere
42<br />
wege na<strong>ch</strong> dem breitfeld<br />
1963, anlässli<strong>ch</strong> des S<strong>ch</strong>ulfestes zur Feier<br />
des 50-Jahre-Jubiläums,<br />
wurden obenstehende Berufe genannt.<br />
Auf in die Zukunft
43<br />
Ende S<strong>ch</strong>uljahr 2011/12 haben insgesamt 43 Neuntklässlerinnen und -klässler<br />
unsere S<strong>ch</strong>ule Breitfeld / Wankdorf verlassen.<br />
Davon besu<strong>ch</strong>en:<br />
16 × ein 10. S<strong>ch</strong>uljahr (Berufsvorbereitendes S<strong>ch</strong>uljahr)<br />
2 × das Projekt «Aufstarten»<br />
3 × eine Quarta an einem städtis<strong>ch</strong>en Gymnasium<br />
1 × die HMS (Wirts<strong>ch</strong>aftsmittels<strong>ch</strong>ule Bern)<br />
3 × eine Berufslehre mit BMS (Berufsmaturitätss<strong>ch</strong>ule)<br />
4 × eine Fa<strong>ch</strong>mittels<strong>ch</strong>ule FMS<br />
1 × Didac-Jahr in England<br />
13 × eine Berufslehre:<br />
1 × Kaufmännis<strong>ch</strong>e Ausbildung<br />
1 × Kü<strong>ch</strong>enasstistent<br />
1 × Ko<strong>ch</strong><br />
1 × Maler<br />
1 × Logistiker (Post)<br />
1 × Strassenbauer<br />
2 × Autome<strong>ch</strong>atroniker (mit BMS)<br />
1 × Polyme<strong>ch</strong>aniker (mit BMS)<br />
1 × Informatiker<br />
1 × Coiffeuse<br />
1 × Da<strong>ch</strong>decker (mit BMS)<br />
1 × Pharmaassistentin
Lorraine<br />
grüsst Breitfeld!<br />
100 Jahre Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te & Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
aus dem Breitfeld-S<strong>ch</strong>ulhaus und dem<br />
Quartier: Wir gratulieren und freuen uns mit<br />
eu<strong>ch</strong> auf euer Fest.<br />
Nur zwei Wo<strong>ch</strong>en später feiern wir selber:<br />
25 Jahre Velokurier Bern<br />
Vom 20. <strong>–</strong> 23. Juni findet die Europameisters<strong>ch</strong>aft<br />
der Velo kurierinnen und Velokuriere<br />
statt <strong>–</strong> organisiert vom Verein ECMC <strong>2013</strong><br />
und von Velokurier Bern.<br />
Am Samstag, 22. Juni gibts dazu in der<br />
Lorraine ein fulminantes Geburtstagsfest<br />
für Fahrradfreunde und -freundinnen und<br />
alle, die ein wunderbar farbiges Quartier<br />
erleben wollen. Also für eu<strong>ch</strong> alle.<br />
Wir können erst Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten aus<br />
25 Jahren erzählen <strong>–</strong> aber ein paar<br />
haben wir au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on…
Ein Gebäude ein Partner<br />
Birkenweg 10<br />
3014 Bern<br />
Tel. +41 31 954 18 18<br />
www.compact-service.<strong>ch</strong><br />
Unterhaltsreinigung<br />
Hauswartung<br />
Umgebungsarbeiten<br />
Baureinigung<br />
Glasreinigung<br />
Fassadenreinigung<br />
Bodenreinigung<br />
Wohnungs- und Umzugsreinigung<br />
usw.
Druckerei (fehlt)
Ihr Fa<strong>ch</strong>betrieb für Elektroinstallationen,<br />
Telefonanlagen, EDV-Netzwerke und vieles mehr.<br />
Wir beraten Sie, planen für Ihre Bedürfnisse und<br />
setzen qualitativ ho<strong>ch</strong>wertig und termingere<strong>ch</strong>t<br />
um. Für ein individuelles Angebot oder Fragen<br />
stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Nyffeler-Kästli Elektro AG<br />
Breitenrainplatz 42 • 3014 Bern • Tel 031 331 98 55<br />
elektro@nyffeler-kaestli.<strong>ch</strong> • www.nyffeler-kaestli.<strong>ch</strong><br />
www.mr-feelgood.<strong>ch</strong>
SANITÄRTECHNIK<br />
HEIZUNGSTECHNIK<br />
SPENGLERTECHNIK<br />
DACHTECHNIK<br />
Damit Sie das ganze Jahr ungetrübte<br />
Badefreuden geniessen können.<br />
Wasser bedeutet Erfris<strong>ch</strong>ung und Lebensfreude, aber au<strong>ch</strong> genussvolle<br />
Entspannung. Wir installieren für Sie die sanitärte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Systeme,<br />
die es dazu brau<strong>ch</strong>t. Mit handwerkli<strong>ch</strong>er Kompetenz und Leidens<strong>ch</strong>aft<br />
für Perfektion.<br />
Ramseyer und Dilger AG<br />
Rodtmattstrasse 102<br />
3000 Bern 22<br />
www. ramseyer-dilger.<strong>ch</strong>
www.laguna-gruppe.<strong>ch</strong><br />
laguna-gruppe@yandex.com<br />
Mobil: 079 583 03 74<br />
Russis<strong>ch</strong>es Bildungszentrum<br />
"Laguna S<strong>ch</strong>ulen S<strong>ch</strong>weiz"<br />
RUSSISCH<br />
für Erwa<strong>ch</strong>sene und Kinder<br />
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im Breitenrain<br />
an der Rodtmattstrasse 99<br />
(Filialen in Thun und Biel)<br />
-<br />
Von passiven zu aktiven Kenntnissen<br />
lei<strong>ch</strong>t und interessant<br />
-<br />
als Fremdspra<strong>ch</strong>e<br />
und als zweite Mutterspra<strong>ch</strong>e (HSK)<br />
FARBE ins Leben bringen <strong>–</strong><br />
im Einklang mit dem Regenbogen!<br />
Veronika S<strong>ch</strong>öni<br />
Coiffure Regenbogen<br />
S<strong>ch</strong>eibenstrasse 31,<br />
3014 Bern<br />
Telefon 031 331 28 86<br />
www.coiffure-regenbogen.<strong>ch</strong><br />
Haare s<strong>ch</strong>neiden ist eine Kunst und Kunst bes<strong>ch</strong>äftigt<br />
si<strong>ch</strong> mit Ästhetik. Für mi<strong>ch</strong> ist dieser Beruf mehr als<br />
einfa<strong>ch</strong> Frisuren kreieren. Das Haar hat Energie und<br />
sagt über den Mens<strong>ch</strong>en, der es trägt, sehr viel aus.<br />
Fühlen wir uns wohl, sind au<strong>ch</strong> unsere Haare vital und<br />
gesund.<br />
I<strong>ch</strong> a<strong>ch</strong>te auf den Mondkalender, um ein optimales<br />
Ergebnis zu erzielen.<br />
Spezialisiert für Pflanzenfarbe
www.hifi-studio.<strong>ch</strong><br />
Es ist Zeit. Holt eure<br />
alten S<strong>ch</strong>allplatten<br />
wieder hervor.<br />
Wir haben den dazu passenden Plattenspieler<br />
mit einem super Design. Erhältli<strong>ch</strong> in den<br />
Farben rot, weiss und s<strong>ch</strong>warz.<br />
Preis inkl.<br />
Tonabnehmer<br />
Fr. 470.<strong>–</strong><br />
Übrigens: Es werden wieder S<strong>ch</strong>allplatten hergestellt und eines<br />
ist si<strong>ch</strong>er: Sie werden die CDs locker überleben. Musik ab S<strong>ch</strong>allplatten<br />
hören hat heute Kultstatus errei<strong>ch</strong>t.
Besondere Sa<strong>ch</strong>en für Kinder und erwa<strong>ch</strong>sene<br />
S<strong>ch</strong>eibenstrasse 17<br />
3014 Bern<br />
Mo <strong>–</strong> Di 9 <strong>–</strong> 11.30<br />
Mi <strong>–</strong> Fr 9 <strong>–</strong> 11.30 14 <strong>–</strong> 17<br />
Sa 9 <strong>–</strong> 15
frei fliegen <strong>–</strong> frei aufstellen!<br />
SPEED DATING <strong>–</strong> MIT DEM<br />
EIGENEN LEBEN!<br />
Beim freien Aufstellen steht der Aufsteller in jeder<br />
Situation für si<strong>ch</strong> selber. Unser frei Aufstellen ist ein<br />
Quantensprung zu den Mögli<strong>ch</strong>keiten der «feinen»<br />
und na<strong>ch</strong>haltigen Veränderungen im eigenen Leben.<br />
Nä<strong>ch</strong>ster Workshop:<br />
Do, 20. Juni <strong>2013</strong>, 17.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr (Fr. 100.<strong>–</strong>)<br />
Information und Anmeldung<br />
Veronika S<strong>ch</strong>öni: 079 649 67 40<br />
Coiffure Regenbogen,<br />
S<strong>ch</strong>eibenstrasse 31, 3014 Bern<br />
Elisabeth Marti: 079 253 30 30<br />
www.freiaufstellen.<strong>ch</strong><br />
Gemeins<strong>ch</strong>aftspraxis Sickingerstrasse 3,<br />
3013 Bern (Tram 9 bis Spitalacker)
www.weibel-baeckerei.<strong>ch</strong>
55<br />
Impressum<br />
Herausgabe und Kontakt<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung S<strong>ch</strong>ulstandort Breitfeld/Wankdorf,<br />
Morgartenstrasse 2, 3014 Bern. Tel: 031 335 26 23<br />
Chantal Heiniger, <strong>ch</strong>antal.heiniger@bern.<strong>ch</strong> und<br />
Pia Käser, pia.kaeser@bern.<strong>ch</strong><br />
Redaktion<br />
Gregor Bu<strong>ch</strong>er, Lehrer an der S<strong>ch</strong>ule seit 2010 und<br />
Chantal Heiniger, S<strong>ch</strong>ulleitung<br />
Gestaltung<br />
Grafikwerkstatt upart Bern, www.upart.<strong>ch</strong><br />
Bildmaterial und Support<br />
Folgende Personen haben bei der Erstellung und Umsetzung<br />
der Fests<strong>ch</strong>rift mit fundiertem Wissen, tatkräftigem Engagement<br />
und wertvollem Bildmaterial aus öffentli<strong>ch</strong>en und privaten<br />
Ar<strong>ch</strong>iven massgebli<strong>ch</strong> beigetragen:<br />
> Andreas Hofmann, Bern, www.reshofmann.<strong>ch</strong><br />
> Leonhard Blank, Bern<br />
> Andreas Blatter, Münsingen, www.andreasblatter.<strong>ch</strong><br />
> Manfred Leibundgut, Bern<br />
> Max Singer, Bern<br />
> Fredy Steiner, Bern<br />
Folgende Ar<strong>ch</strong>ive wurden für historis<strong>ch</strong>es Bild- und<br />
Dokumentationsmaterial konsultiert:<br />
> Staatsar<strong>ch</strong>iv Bern<br />
> Stadtar<strong>ch</strong>iv Bern<br />
> S<strong>ch</strong>ular<strong>ch</strong>iv der S<strong>ch</strong>uleBreitfeld / Wankdorf<br />
> Landestopografie<br />
DANK<br />
Wir danken allen Personen, die si<strong>ch</strong> in irgendeiner<br />
Art und Weise für dieses 100-Jahre-<br />
Jubiläum des S<strong>ch</strong>ulhauses Breitfeld und /<br />
oder bei der Entstehung und Umsetzung<br />
dieser Fests<strong>ch</strong>rift engagiert haben.<br />
Unter vielen weiteren Mitwirkenden sind dies:<br />
> S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
Breitfeld<br />
> Lehrpersonen und Arbeitsgruppe «Anlässe»<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus Breitfeld<br />
> Hauswart Mi<strong>ch</strong>ael S<strong>ch</strong>eurer und Team<br />
> Tagess<strong>ch</strong>ulleitung Katja Gysin<br />
> Mitarbeitende der Tages<strong>ch</strong>ule Breitfeld<br />
> Elternrat Breitfeld<br />
> S<strong>ch</strong>ulsekretariat Fabienne Feuz<br />
> Re<strong>ch</strong>nungsführung Kurt Gast<br />
> S<strong>ch</strong>ulkommission Breitenrain-Lorraine<br />
> Zentrum 5 <strong>–</strong> Integrationszentrum für<br />
Migrantinnen und Migranten<br />
> Jugendarbeit Bern Nord NewGraffitti<br />
> Tagesstätte für Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e im<br />
Breitenrain<br />
> Spielplatz am S<strong>ch</strong>ützenweg<br />
> Quartierzentrum Wylerhuus<br />
> Quartierarbeit Bern Nord<br />
> Andreas Hofmann<br />
> Leonhard Blank<br />
> Andreas Blatter<br />
> Manfred Leibundgut<br />
> Christine Blau, Grafikwerkstatt upart<br />
Beri<strong>ch</strong>t aus der Berner Zeitung:<br />
> Blatter Andreas (2011). Wo die Ärmsten der Armen aufwu<strong>ch</strong>sen.<br />
Berner Zeitung (30.11.2011).<br />
www.bernerzeitung.<strong>ch</strong>/region/bern/Wo-die-rmsten-der-<br />
Armen-aufwu<strong>ch</strong>sen/story/21214494<br />
Druck<br />
S<strong>ch</strong>aub + Rüedi Druck AG, Bern, www.s<strong>ch</strong>aubrüedi.<strong>ch</strong><br />
Auflage<br />
1000 Stück. Einzelpreis: Fr. 6.<strong>–</strong><br />
Die Fests<strong>ch</strong>rift geht zusammen mit dem Festprogramm<br />
kostenlos an die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler sowie die Lehrpersonen<br />
und die Mitarbeitenden der Tagess<strong>ch</strong>ule im S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
Breitfeld, an die Hauswarts<strong>ch</strong>aft Breitfeld, an das S<strong>ch</strong>ulleitungsteam<br />
und die Mitglieder der S<strong>ch</strong>ulkommission des S<strong>ch</strong>ulkreises<br />
Breitenrain-Lorraine sowie an die geladenen Gäste und<br />
Organisationen im Quartier.