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Optimale Ladungssicherung - keine Hexerei! -Fachaufsatz

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4 better<br />

lashing<br />

ZURRMITTEL<br />

<strong>Optimale</strong> <strong>Ladungssicherung</strong><br />

– <strong>keine</strong> <strong>Hexerei</strong>!<br />

®<br />

...wichtige<br />

INFO!<br />

Bestmögliche<br />

<strong>Ladungssicherung</strong>...<br />

...eine zwingende<br />

gesetzliche<br />

Notwendigkeit!


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Professionelle Tipps für den sicheren Straßentransport!<br />

Damit nichts rutscht...<br />

...bestmögliche<br />

<strong>Ladungssicherung</strong> –<br />

eine zwingende,<br />

gesetzliche<br />

Notwendigkeit<br />

DIN-EN 12195-3<br />

Wer verantwortlich für<br />

Tieflader, LKW oder sonstige<br />

Transportfahrzeuge<br />

ist, wer gelegentlich oder<br />

ständig Baumaterial jeglicher<br />

Art transportieren<br />

muss, der sollte die folgenden<br />

Ausführungen besonders<br />

genau lesen, weil<br />

sie helfen, Unfälle, erhebliche<br />

Kosten und unter<br />

Umständen den Begegnungen<br />

mit dem Gericht<br />

zu ersparen!<br />

Dabei sind auch jene „Gelegenheits-Transporteure“<br />

angesprochen,<br />

die ihren Baustellen- LKW<br />

normalerweise für Aushub- und<br />

Kiestransporte einsetzen und nur<br />

selten mit dem Tieflader unterwegs<br />

sind oder Stückgüter auf der<br />

Pritsche transportieren.<br />

Gerade in diesen Kreisen ist ein<br />

noch größerer Leichtsinn und<br />

Unkenntnis über die physikalischen<br />

und rechtlichen Zusammenhänge<br />

festzustellen als bei den Vollprofis.<br />

Bild 1 und 2:<br />

Nicht erst wenn spektakuläre<br />

Unfälle passiert<br />

sind, sollte über<br />

die richtige <strong>Ladungssicherung</strong><br />

nachgedacht<br />

werden.<br />

Vielfach werden die<br />

im Fahrbetrieb auftretenden<br />

Kräfte unterund<br />

die Festigkeit der<br />

verwendeten Zurrmittel<br />

überschätzt.


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Jeder sollte wissen, dass Vorschriften<br />

aus der StVZO und der UVV<br />

„Fahrzeuge“ sich nicht nur an den<br />

Führer und Halter des Fahrzeuges<br />

richten, sondern an jeden, der für<br />

ordnungsgemäße Verstauung der<br />

Ladung verantwortlich ist. Für jeden<br />

Transport zwingend vorgeschrieben<br />

ist, die Ladung sowie<br />

Zurrketten, Geräte und sonstige<br />

Ladeeinrichtungen verkehrssicher<br />

zu verstauen und gegen Herabfallen<br />

sowie vermeidbaren Lärm<br />

besonders zu sichern, dass heißt<br />

die Ladung so zu befestigen, dass<br />

sie nicht verrutschen kann.<br />

Das das Verrutschen von Ladungen<br />

nicht nur bei leichten Lasten möglich<br />

ist, zeigen die Fotos von Unfällen<br />

sowie häufige Meldungen<br />

in der Presse und im Verkehrsfunk<br />

über umgestürzte Fahrzeuge oder<br />

Unfälle, die durch verlorenen gegangene<br />

Ladung entstanden sind.<br />

Von einer gefühlsmäßigen <strong>Ladungssicherung</strong><br />

muss jedoch dringend<br />

gewarnt werden. Da die<br />

Physik unbestechlich ihre eigenen<br />

Gesetzmäßigkeiten hat, und sich<br />

ziemlich wenig um die Gefühle der<br />

Fahrzeughalter kümmert. Nur<br />

durch konkrete Berechnungen können<br />

die tatsächlichen Kräfte, die<br />

auf der Ladefläche wirken, auf<br />

gezeigt werden.<br />

Anhand von zwei Praxisbeispielen<br />

wollen wir den Versuch unternehmen,<br />

mehr Licht in die „Zurrmathematik“<br />

zu bringen. Die Rechnungen<br />

wurden so aufgebaut, dass sie<br />

auch ohne Ingenieurs- und Technikerausbildung<br />

nachvollzogen<br />

werden können und für zukünftige<br />

eigene Auslegungen Hilfestellungen<br />

bilden. Genauere und vollständigere<br />

Berechnungen können aus<br />

der VDI-Richtlinie 2702 „Zurrkräfte“<br />

bzw. DIN EN 12195-1 entnommen<br />

werden.<br />

Grundsätzlich gilt als Faustformel,<br />

dass bei einer Vollbremsung (einschließlich<br />

Talfahrt) das 0,8-fache<br />

des Ladungsgewichtes in Richtung<br />

des Führerhaus drücken und bei<br />

Kurvenfahrt und beim Anfahren<br />

die Hälfte des Ladungsgewichtes in<br />

die Richtung der Bordwände schieben.<br />

In Zahlen an einem Beispiel<br />

ausgedrückt heißt dies: Bei einem<br />

Ladungsgewicht von m = 10000 kg<br />

schieben 8000 kg ≈ 8000 daN in<br />

Richtung Führerhaus. Beim Anfahren<br />

und bei Kurvenfahrt drücken<br />

5000 kg ≈ 5000 daN gegen die<br />

Bordwand.<br />

Diese Kräfte müssen durch entsprechende<br />

Zurrmittel sicher gehalten<br />

werden. Dabei unterscheidet man<br />

grundsätzlich drei Zurrarten:<br />

● Niederzurren<br />

● Schrägzurren<br />

● Diagonalzurren.<br />

Niederzurren<br />

Niederzurren ist beim Güterstraßentransport<br />

die häufigste Zurrart,<br />

da die meisten Ladungen derart<br />

breit sind, dass ein Sichern nur<br />

durch senkrechtes oder leicht<br />

schräges Niederzurren erfolgen<br />

kann. Beim Niederzurren sind jedoch<br />

unbedingt folgende Voraussetzungen<br />

zu beachten:<br />

● Es muss eine hohe Reibung zwischen<br />

Ladung und Ladeoberfläche<br />

sowie zwischen den Ladeeinheiten<br />

(Plattentransport) gewährleistet<br />

sein.<br />

● Es muss der ungefähre Gleit-<br />

Reibbeiwert µ geschätzt werden<br />

können oder bekannt sein.<br />

● Die Ladung muss einer höheren<br />

Vorspannung gewachsen sein.<br />

● Die Zurrpunkte müssen für die<br />

größere Belastung geeignet sein.<br />

● Das Wichtigste, die Größe der<br />

erforderlichen Vorspannungskraft,<br />

die mit dem Spannelement eingebracht<br />

wird, muss bekannt sein.<br />

Diese Aufzählung lässt die Nachteile<br />

und die Grenzen des Niederzurrens<br />

erkennen: Beim Niederzurren<br />

sind die Zurrmittel, die Zurrpunkte<br />

und die Ladung selbst permanent<br />

einer hohen Zugkraft ausgesetzt.<br />

Grundsätzlich funktioniert<br />

das Niederzurren aber nur, wenn<br />

wie erwähnt ein genügend großer<br />

Reibungskoeffizient zwischen Ladefläche<br />

und Ladung besteht. Stahl<br />

auf Stahl beispielsweise ist sehr ungünstig,<br />

weshalb zur Erhöhung der<br />

Reibung, Unterleghölzer, Reibungserhöhende<br />

Matten (Antirutschmatten)<br />

o.a. verwendet werden.<br />

Die Ladefläche und Ladung muss<br />

natürlich frei sein von Öl, Dreck<br />

und Eis.<br />

Wie entsteht<br />

der Sicherungseffekt<br />

beim Niederzurren?<br />

Durch das Aufbringen der Vorspannkraft<br />

Fv im Zurrmittel (Zurrkette,<br />

Zurrgurt) mittels eines<br />

Spannelements (Spindelspanner/<br />

Zugmessratsche) wird das eigentliche<br />

Ladungsgewicht (m) erhöht<br />

und um die Reibungskraft Fr = Gewichtskraft<br />

(G) Reibungskoeffizient<br />

(µ) vergrößert. Die tatsächlich<br />

wirkende Reibungskraft, auch<br />

Rückhaltekraft genannt, setzt sich<br />

also zusammen aus dem Anteil der<br />

durch das Eigengewicht der Last<br />

mit (G µ) resultiert und dem Teil<br />

aus der Vorspannung, der sich aus<br />

der zusätzlich aufgebrachten Vorspannkraft<br />

(Fv µ) errechnet. Beide<br />

Werte zusammen müssen größer<br />

sein als die Kraft, mit der die<br />

Last auf der Ladefläche zu wandern<br />

versucht, also dem 0,8- bzw.<br />

0,5-fachen des Ladungsgewichtes:<br />

cx,yG < Gµ + Fvµ<br />

Für die erforderliche Gesamtvorspannkraft<br />

Fv ergibt sich daraus<br />

folgende Formel:<br />

Fv =<br />

G(cx,y – µ)<br />

µsin <br />

Darin bedeuten:<br />

G = Gewichtskraft in daN ≈<br />

m = Masse in kg<br />

cx,y = Beschleunigungsfaktor<br />

cx: Faktor 0,8 in Fahrtrichtung<br />

cy: Faktor 0,5 quer bzw. entgegen<br />

der Fahrtrichtung<br />

µ = Gleit-Reibbeiwert<br />

= Vertikalwinkel (Winkel<br />

zwischen Ladefläche und<br />

Kettenstrang)


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Schrägzurren<br />

Das Schrägzurren ist grundsätzlich<br />

dem Niederzurren vorzuziehen, da<br />

dabei <strong>keine</strong> besonderen statischen<br />

Vorspannkräfte aufzubringen sind.<br />

Die Zurrmittel / Zurrpunkte sind im<br />

Gegensatz zum Niederzurren, nur<br />

mit einer leichten Vorspannung beaufschlagt.<br />

Die Zurrmittel werden<br />

nur dann höher belastet, wenn die<br />

Kräfte infolge einer starken Bremsung,<br />

Anfahren oder einer intensiven<br />

Kurvenfahrt auftreten.<br />

strang. Der Vertikalwinkel ist der<br />

Winkel zwischen Ladefläche und<br />

dem Kettenstrang.<br />

Die RUD-Kettenfabrik bietet einen<br />

einfach zu bedienenden Winkelmesser<br />

an, der die Bestimmung der<br />

Winkel und zu einem Kinderspiel<br />

macht und außerdem erleichtern<br />

Tabellen und Formeln die<br />

Zurrberechnungen.<br />

Anhand der Berechnungsbeispiele<br />

sieht man, dass es günstig ist, den<br />

Winkel zwischen 20° und 45° zu<br />

halten. Sollte der Winkel kleiner<br />

sein als 20° und der Reibungskoeffizient<br />

kleiner 0,5 werden,<br />

so muss eine zusätzliche Berechnung<br />

gegenüber der Zurrmittelfestigkeit<br />

bei Kurvenfahrt vorgenommen<br />

werden. Bei Zurrwinkel<br />

Schrägzurren<br />

Berechnungsbeispiel 2<br />

Bagger (Bild 4)<br />

m = 15000 kg ≈ 15000 daN = G<br />

Vertikalwinkel der Zurrstränge:<br />

= 10°<br />

Horizontalwinkel der Zurrstränge:<br />

= 40°<br />

Anzahl der Zurrketten in<br />

Fahrtrichtung: n = 2<br />

Reibungskoeffizient verschmutzte<br />

Holzladefläche: = 0<br />

Der Reibungskoeffizient des<br />

Baggers auf der verschmutzten<br />

Holzladefläche wird vernachlässigt<br />

und in der ersten Berechnung nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Die Formel für das notwendige<br />

Zurrmittel mit der zulässigen<br />

Zugkraft = LC = Lashing capacity<br />

heißt:<br />

▼<br />

<br />

▼<br />

<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

<br />

LC = G (daN)C x<br />

coscosn<br />

cos = 0,984<br />

cos = 0,766<br />

(daN)<br />

Bild 4: Grundsätzlich ist das Schrägzurren<br />

vorzuziehen, da hierbei <strong>keine</strong> besonderen<br />

statischen Vorspannkräfte aufzubringen<br />

sind.<br />

Beim Schrägzurren müssen die folgenden<br />

Besonderheiten unbedingt<br />

beachtet werden:<br />

Es handelt sich hierbei um die Anordnung<br />

und Lage der Zurrstränge<br />

zu den jeweiligen Belastungsrichtungen.<br />

Es ist vergleichbar mit der<br />

Winkelgeometrie bei Anschlagmittel,<br />

bei denen ein Neigungswinkel<br />

von 60° nicht überschritten<br />

werden darf. Ansonsten würde die<br />

Belastung in den Anschlagsträngen<br />

überproportional in die Höhe<br />

schnellen.<br />

Beim Schrägzurren müssen jedoch<br />

2 Winkelebenen (horizontal und<br />

vertikal) berücksichtigt und damit<br />

zwei Winkeldefinitionen vorgenommen<br />

werden.<br />

Die Bilder 4 und 5 sollen eine klare<br />

Definition der zu berücksichtigenden<br />

Winkel erleichtern. RUD hat<br />

diese Winkeldefinitionen seit 2002<br />

an die EN-Normdefinition angepasst.<br />

Die Winkel und gehen entscheidend<br />

in die Berechnung ein.<br />

Der Winkel ist der horizontale<br />

Winkel zwischen einer gedachten<br />

Geraden vom Zurrpunkt in Richtung<br />

Führerhaus und dem Ketten-<br />

Bild 5: Eine um so größere Rolle spielen hier<br />

aber die Winkel, die die Zurrmittel einerseits<br />

zur Horizontalen, andererseits zur<br />

Fahrzeuglängs- bzw. Querachse bilden.<br />

mit über 60° erhöhen sich die<br />

Zurrkräfte überproportional. Sie<br />

sollten nicht angewandt werden.<br />

Im Extremfall bei Winkel = 90°,<br />

würde das bedeuten, dass theoretisch<br />

eine unendlich hohe Kraft im<br />

Zurrmittel auftritt. Diese Ausführung<br />

soll eines besonders deutlich<br />

veranschaulichen, dass eine extreme<br />

kreuzweise Verzurrung als<br />

Sicherung in Fahrtrichtung, wie oft<br />

an Baufahrzeugen oder Walzen<br />

gezeigt, die ungünstigste Art einer<br />

<strong>Ladungssicherung</strong> in Fahrtrichtung<br />

darstellt.<br />

Beim einem Winkel ist die optimale<br />

Zurrmittelkraftausbeute zwischen<br />

0° und 20° gegeben. Beim<br />

Vertikalwinkel von 45° tritt eine<br />

Zurrmittelkrafterhöhung um das<br />

1,4-fache, beim Winkel von 60° eine<br />

Verdoppelung der Zurrmittelkraft<br />

und ab diesem Punkt wieder<br />

eine sprunghafte Erhöhung der<br />

Zurrmittelkräfte ein. Bei einem<br />

Vertikalwinkel bis 90° theoretisch<br />

bis ins Unendliche.<br />

cx = Beschleunigungsfaktor in<br />

Fahrtrichtung = 0,8<br />

LC = 15000 daN0,8 =7960<br />

0,9840,7662 daN<br />

Für den Bagger mit einem Gewicht<br />

von 15000 kg ≈15000 daN und der<br />

aufgezeigten Zurranordnung, muss<br />

also ein Zurrmittel gewählt werden,<br />

dass mindestens die zulässige<br />

Zugkraft von 7960 daN besitzt.<br />

Nach der Tabelle Seite 12 wäre das<br />

der Typ VIP-VSK-10-...-VSPS,<br />

Nenndicke 10.


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Berechnungsbeispiel 3:<br />

Berechnungsbeispiel 4:<br />

Das gleiche Beispiel nochmals, jedoch<br />

mit Winkel und , die<br />

äußerst ungünstig liegen, d.h. wie<br />

bei einer Kreuzverzurrung, wobei<br />

der Winkel = 80° und der Vertikalwinkel<br />

= 75° beträgt.<br />

Alle anderen Werte bleiben gleich.<br />

cos 75° = 0,258<br />

cos 80° = 0,173<br />

Bei günstigen Witterungsbedingungen,<br />

sowie bei sauberer Ladung<br />

und Ladefläche, kann der Reibungskoeffizient<br />

die Berechnung<br />

des Beispiels 2 günstig beeinflussen.<br />

In Fahrtrichtung:<br />

G (daN)(c x –)<br />

15000 daN0,8<br />

LC =<br />

LC = (sin+coscos)n<br />

0,2580,1732<br />

= 134426 daN !!!<br />

cx = 0,8<br />

G = 15000 daN<br />

Diese Rechnung zeigt in besonders = 0,4<br />

drastischer Art und Weise, wie die cos = 0,984<br />

Winkel entscheidend in die Berechnungen<br />

eingehen und dass bei un-<br />

sin = 0,173<br />

cos = 0,766<br />

günstigen Winkeln eine <strong>Ladungssicherung</strong><br />

illusorisch wird.<br />

15000 daN(0,8–0,4)<br />

LC =<br />

Wird beim Schrägzurren der Winkel<br />

kleiner als 20° und der Rei-<br />

(sin100,4+cos10cos40)2<br />

bungskoeffizient < 0,5 muss eine<br />

Nachrechnung auf Kurvenfahrt<br />

vorgenommen werden. Die Formel = 3645 daN pro Zurrstrang<br />

lautet:<br />

Nach der Tabelle Seite 12 wäre das<br />

G (daN)Cy<br />

LC =<br />

cossinn (daN) der Typ VIP-VSK-8-...-VKSPS<br />

Nenndicke 8 mit der LC=5000 daN.<br />

(daN) (daN)<br />

Quer zur Fahrtrichtung:<br />

LC =<br />

G (daN)(c y –)<br />

(sin+cossin)n<br />

15000 daN(0,8–0,4)<br />

LC =<br />

(0,1730,4+0,9840,766)2<br />

cy = Beschleunigungsfaktor quer<br />

zur Fahrtrichtung = 0,5.<br />

Diese Formel unterscheidet sich zu<br />

den vorher genannten lediglich<br />

durch den anderen Faktor bei<br />

Kurvenfahrt 0,5 und dem in<br />

Querrichtung auftretenden sin .<br />

Um die wie bei Berechnung 2 relativ<br />

hohen zulässigen Zugkräfte von<br />

7960 daN absolut sicher aufnehmen<br />

zu können, wurden erstmals<br />

vom Verein Deutscher Ingenieure<br />

(VDI) Richtlinien herausgegeben,<br />

die eindeutige Mindestanforderungen<br />

an Qualität, zulässige Zugkraft,<br />

Mindestbruchkraft, Kennzeichnung<br />

u.v.a festlegten. Diese<br />

Richtlinie hieß VDI 2701 „Zurrmittel,<br />

<strong>Ladungssicherung</strong>en auf<br />

Straßenfahrzeugen“ und war seit<br />

Januar 1985 gültig und konnte bei<br />

Rechtsprechung vor Gericht dem<br />

Angeklagten als Stand der Technik<br />

entgegengehalten werden. Diese<br />

Richtlinie ist mit einigen Änderungen<br />

in eine europäische Norm DIN-<br />

EN 12195-3 übernommen worden<br />

und ist seit Juni 2001 rechtskräftig.<br />

Durch dieses Regelwerk sind viele<br />

herkömmlichen Zurrketten, besonders<br />

mit fernöstlichen Ratschenspannern<br />

mit langem Hebelarm<br />

und ohne Ausdrehsicherung nicht<br />

mehr salonfähig. Ebenfalls entsprechen<br />

die meisten Verkürzungselemente<br />

(Kettenkiller) in keinster<br />

Weise der Forderung das durch<br />

diese <strong>keine</strong> Bruchkraftreduzierung<br />

erzeugt werden dürfen. In den vorgeschriebenen<br />

Kennzeichnungsanhängern<br />

müssen die durch die<br />

Spannelemente erreichbaren Vorspannkräfte,<br />

neu STF- Standard<br />

tension force angegeben werden<br />

und diese dürfen die Werte von<br />

0,5LC (Lashing capacity, früher<br />

zulässige Zugkraft) nicht überschreiten.<br />

Die genaueren<br />

Forderungen der Norm können aus<br />

der Tabelle entnommen werden.<br />

In dieser Norm ist die Kettenqualität<br />

Güteklasse 8 als höchste Güteklasse<br />

aufgeführt. Inzwischen gibt<br />

es jedoch eine hochwertige Kettengeneration<br />

die erhebliche Verbesserungen<br />

in den Zugbelastungen<br />

aufweißt und alle Anforderungen<br />

der DIN EN 12195-3 erfüllt und<br />

weitgehend überschreitet.


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Neuartige VIP-Linie<br />

für die<br />

<strong>Ladungssicherung</strong><br />

Die RUD-Kettenfabrik hat 1994 als<br />

erster Kettenhersteller von der zuständigen<br />

Berufgenossenschaft die<br />

Zulassung für eine höher Kettengüte<br />

als Grad 80 erhalten. Diese in<br />

Ihrer Tragfähigkeit bzw. zulässigen<br />

Zugkraft bis um 30% höher belastbaren<br />

Baukastengeneration wird<br />

unter dem Namen VIP vertrieben.<br />

VIP heißt „Verwechslungsfrei in<br />

Pink und Prägung“ , das bedeutet,<br />

dass alle Ketten und Bauteile mit<br />

VIP gekennzeichnet , sowie mit<br />

Auswahl der<br />

richtigen Zurrkette<br />

Auf das vorher angeführte Berechnungsbeispiel<br />

2 würde, bei einer<br />

zulässigen Zugkraft LC von 7960<br />

daN, eine Zurrkette 13 der Güteklasse<br />

8, Anwendung finden. Die<br />

Standardausführung ist 3,5m lang,<br />

der Kettenglieddurchmesser ist 13<br />

Millimeter dick. Die zulässige Zugkraft<br />

LC beträgt 10600 daN.<br />

Die Mindestbruchkraft liegt über<br />

21200 daN. Bei diesem Beispiel wird<br />

der Vorteil der VIP-Zurrketten-<br />

Generation deutlich.<br />

Bei einer notwendigen, zulässigen<br />

Zugkraft von 7960 daN würde eine<br />

VIP-Zurrkette des Typs VIP-VSK-10-<br />

...-VKSPS...ausreichen. Die VIP Standardausführung<br />

ist ebenfalls 3,5 m<br />

lang, der Kettenglieddurchmesser<br />

jedoch nur 10 mm dick. Die zulässige<br />

Zugkraft LC beträgt 8000 daN,<br />

die Mindestbruchkraft liegt über<br />

16000 daN. Die Standardkette der<br />

Güteklasse 8 ist um 70% schwerer<br />

als die der neuartigen VIP-Sondergüte.<br />

In der Tabelle S. 14/15 ist gegenübergestellt,<br />

welche Verbesserungen<br />

gegenüber dem DIN-Standard<br />

durch die VIP-Qualität geboten<br />

wird. Die klugen Rechner werden<br />

sehr schnell erkennen, dass sich die<br />

einer fluoreszierenden Pink-Pulverbeschichtung<br />

versehen sind, um<br />

Verwechslungen zu anderen Güteklassen<br />

auszuschließen. Für diese<br />

VIP-Sondergüte sind spezielle, noch<br />

robustere Baukastenteile entwikkelt<br />

worden, die die <strong>Ladungssicherung</strong><br />

mit Ketten noch schneller und<br />

handlicher durchführen lassen. Als<br />

besonders vorteilhaft erweist sich<br />

der hervorragende Duplex-Korrossionsschutz<br />

mit der Pink- Pulverbeschichtung<br />

beim täglichen Dauereinsatz<br />

im Freien. Mit der VIP-Multiklaue<br />

kann auf einfache Weise der<br />

Kettenstrang verkürzt werden. Ein<br />

Drucksicherungsbolzen verhindert,<br />

dass die Kette im losen Strang aus<br />

dem Verkürzungselement herausfällt.<br />

Der von Hand vorgespannte<br />

Kettenstrang muss nur noch mit<br />

dem robusten Kompaktspindelspanner<br />

auf Spannung gedreht<br />

werden.<br />

höheren Anschaffungspreise durch<br />

die langlebigen und robusten VIP-<br />

Ketten sowie durch das schnellere<br />

Handling schnell amortisieren. Mit<br />

diesen pinkfarbenen Zurrketten<br />

werden sie, bei richtiger Anwendung,<br />

die immer kritischeren Augen<br />

der Kontrollorgane (Bußgelder<br />

und Erhöhung des Punktekontos)<br />

leichter zufrieden stellen.<br />

VCGH<br />

VIP-VSK-KZA<br />

VTR<br />

VCGH<br />

VMVK<br />

Hebel<br />

umklappbar<br />

Standardlänge 3500 mm<br />

Wir haben<br />

die ultraleichte<br />

Lösung!<br />

Zum Vergleich:<br />

…durch VIP-Zurrketten eine Nenndicke kleiner!<br />

Zurrketten Güteklassse 8<br />

mit Verkürzungshaken*<br />

VIP-Zurrketten:<br />

RUD-VIP-Zurrkette 6 mm 3000 daN zul. Zugkraft<br />

RUD-VIP-Zurrkette 8 mm 5000 daN zul. Zugkraft 8 4000 daN<br />

RUD-VIP-Zurrkette 10 mm 8000 daN zul. Zugkraft 10 6300 daN<br />

RUD-VIP-Zurrkette 13 mm 13000 daN zul. Zugkraft 13 10600 daN<br />

RUD-VIP-Zurrkette 16 mm 20000 daN zul. Zugkraft 16 16000 daN<br />

18 20000 daN<br />

* Die meisten Verkürzungshaken reduzieren die Zurrkraft um mind. 20%. Nach neuer EN nicht mehr<br />

zulässig, aber leider noch im Einsatz.


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Geeignete<br />

Spannelemente<br />

Von besonderem Vorteil bei den<br />

Kettensystemen ist die Verwendung<br />

von Spindelspannern, da diese<br />

durch die Gewindeübersetzung,<br />

hohe Vorspannkräfte bei geringem<br />

Kraftaufwand erreichen. Dies wiederum<br />

ist bei Niederzurren von elementarer<br />

Wichtigkeit, da nur die<br />

Höhe der Vorspannkraft zur <strong>Ladungssicherung</strong><br />

beiträgt. Aber genau<br />

diese Gewindespindelspanner<br />

haben Ihre Tücken.<br />

● Zu kurzer Spannweg<br />

● Ungeschütztes empfindliches<br />

Gewinde<br />

● Wenn Gewindeschutz, dann<br />

labile Schutzrohre<br />

● Einseitig aufgedrehte Gewindespindel,<br />

die den Hub nochmals<br />

reduzieren<br />

● Abstehende und damit gefährli<br />

che und biegeempfindliche<br />

Ratschenhebel oder auch zu<br />

lange Hebel, die über die 50%<br />

der zul. Zugkraft LC gehen<br />

(Bild 7)<br />

● Und schließlich zusätzliche<br />

Sicherungsmittel, die den<br />

Spanner am selbstständigen<br />

Aufdrehen hindern.<br />

Alle diese nicht unerheblichen<br />

Nachteile wurden in der neuen<br />

RUD-VIP-Spannergeneration aufgehoben.<br />

Das Resultat sind der<br />

TURBO- und Kompaktspanner (Bild<br />

8). Durch die spezielle Anordnung<br />

der Gewindespindeln sind Schutzrohre<br />

nicht mehr erforderlich, eine<br />

Beschädigung der Gewinde ist absolut<br />

ausgeschlossen.<br />

Bei einigen Größen wurde der Hub<br />

erheblich verlängert, ohne die Gesamtlänge<br />

zu erhöhen. In der Praxis<br />

und in zahlreichen Verschmutzungstest<br />

bewährter Ratschenmechanismus<br />

ermöglicht ein einfaches<br />

und schnelles auf- und zudrehen<br />

des Spanners.<br />

Der Ratschenhebel ist zusätzlich<br />

umklappbar und behindert und<br />

gefährdet nicht den Bediener. Eine<br />

Beschädigung des Hebels im umgeklappten<br />

Zustand ist unmöglich.<br />

Die Hebellänge ist so gewählt, dass<br />

<strong>keine</strong> zu hohen Vorspannkräfte STF<br />

über die 50%-Forderungen entstehen<br />

können. Eine preislich noch<br />

günstigere Variante wird ohne<br />

Ratschenmechanismus jedoch mit<br />

einem Durchsteckknebel angeboten.<br />

Ein selbstsicherndes Gewinde verhindert<br />

das Lösen der Zurrkette.<br />

Eine Ausdrehsicherung ist selbstverständlich<br />

integriert.<br />

Bei der Größe 8 ist durch eine patentierte<br />

Synchronisierung, ein einseitiges<br />

Aufdrehen des Spanners<br />

ausgeschlossen und immer die optimale<br />

Hublänge möglich.<br />

▲ Bild 7<br />

Bild 8<br />


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Das erste Rechenbeispiel hat gezeigt,<br />

dass zum sicheren Niederzurren<br />

unbedingt die Höhe der<br />

Vorspannkraft bekannt sein muss.<br />

Diese Vorspannkraft ist aber die<br />

große Unbekannte. Darüber hinaus<br />

kann der Fahrer das Abnehmen<br />

der Vorspannkraft, hervorgerufen<br />

durch Setzen der Ladung während<br />

der Fahrt, nicht erkennen. Dadurch<br />

kommt es immer wieder zu völlig<br />

unkontrollierbaren Zurrkraftgegebenheiten,<br />

die die Wirksamkeit der<br />

<strong>Ladungssicherung</strong> in Frage stellen.<br />

Auf das Berechnungsbeispiel 1<br />

– Niederzurren – bezogen, müsste<br />

bei einer geforderten Gesamtvorspannkraft<br />

FV = 5774 daN, theoretisch<br />

7 Zurrgurte in der Umspannung,<br />

bei einer STF von 400 daN<br />

verwendet werden.<br />

Bei der Umspannung, die theoretisch<br />

eine Verdoppelung der Vorspannkraft<br />

ermöglicht, kann jedoch<br />

nicht 100% sichergestellt werden,<br />

dass auf der Ratsche gegenüberliegenden<br />

Seite ebenfalls die<br />

gleiche Vorspannkraft vorhanden<br />

ist. Durch Reibungsverluste an den<br />

Kantenumlenkungen kann sich die<br />

Vorspannkraft erheblich reduzieren.<br />

Die Reibungsverluste können<br />

mit entsprechendem Kantenschutz<br />

zwar reduziert werden, doch die<br />

sicherste Art die Verluste absolut<br />

zu verhindern, besteht entweder<br />

in der Verwendung von zwei<br />

Spannelementen auf jeder Seite<br />

oder wie in der Formel auf Seite 4<br />

links unten aufgeführt, mit dem<br />

Faktor 1,5 die Anzahl der Zurrmittel<br />

zu erhöhen.<br />

Für den kleinen Lasttransport im,<br />

Baugewerbe, beispielsweise für<br />

Fertigbetonteile bis 4000 kg Gewicht,<br />

kann das Kettenzurrmittel<br />

mit dem Elasto-Wirbelspanner VIP-<br />

EWS (Bild 9) als Alternative zu<br />

Spanngurten gelten.<br />

Die robuste kurzgliedrige 6-mm-<br />

VIP-Zurrkette mit einer zulässigen<br />

Zugkraft von 3000 daN liegt in<br />

ihrem Anwendungsbereich höher<br />

als die vorher beschriebenen Gurtsysteme<br />

mit LC = 2500 daN.<br />

Beim Spannelement VIP-EWS werden<br />

durch Drehen an der geriffelten<br />

Umfangsfläche des Schutzrohres<br />

über eine geschützt liegende<br />

Schraubspindel hohe Vorspannkräfte<br />

bis zu 1500 daN erreicht;<br />

Und das bei einem Hub von etwa<br />

90 mm. Ein integriertes Dämpfungselement<br />

ermöglicht die genaue<br />

Anzeige der Vorspannkraft STF. Bei<br />

mittlerer Stellung werden beispielsweise<br />

700 daN erreicht. Damit<br />

kann entsprechend den oben aufgeführten<br />

Niederzurrberechnung<br />

mit 5 Umspannungen ausreichend<br />

gesichert werden.<br />

Die elastische Dehnung der Zurrketten<br />

bei der zulässigen Zugkraft<br />

LC (Hälfte der Mindestbruchkraft)<br />

liegt nur bei 1,3 Prozent, gegenüber<br />

bei neuen Zurrgurten > 4%.<br />

Diese geringe Dehnung kann bei<br />

langen Zurrmittel von großem<br />

Vorteil sein.<br />

Bild 9: Elasto-Wirbelspanner<br />

Typ VIP-VSK-6-A-EWS mit Vorspannanzeige für Kleinlasten bis 4t.<br />

Das erste Kettenspannelement mit Vorspannanzeige EWS, STF ca. 700 daN in Mittelposition.


Zurrpunkte<br />

ZURRMITTEL<br />

Zurrpunkte<br />

Was nützt jedoch die beste Berechnung,<br />

das beste Zurrmittel, wenn<br />

an der Last bzw. am Fahrzeug <strong>keine</strong><br />

geeigneten Anschlag- bzw. Zurrpunkte<br />

vorhanden sind. Aus dieser<br />

Erkenntnis heraus hat RUD eine<br />

komplette Palette von hochfesten<br />

Anschlag /Zurrpunkten entwickelt.<br />

Wie die Bilder zeigen, haben renommierte<br />

Fahrzeughersteller von<br />

diesen Möglichkeiten bereits regen<br />

Gebrauch gemacht. Es handelt sich<br />

hierbei um geschmiedete, aus<br />

hochwertigem Legierungsstahl<br />

bestehende, bewegliche Ringösen,<br />

die in gut schweißbaren Lagerböcken<br />

liegen. Diese Elemente sind<br />

ebenfalls von der BG Fahrzeughaltung<br />

und vom TÜV Rheinland<br />

für Zurrzwecke geprüft und zugelassen.<br />

Besonders zu erwähnen ist der<br />

schweißbare Lastbock LBS, der mit<br />

einer zusätzlichen Klemmfeder versehen<br />

ist, so dass die bewegliche<br />

Öse bei Nichtgebrauch nicht klappern<br />

kann. Dieses äußerst praktischen<br />

Elemente können von geprüften<br />

Schweißern, nachträglich<br />

am Fahrzeugträger angebracht<br />

werden. Es gibt diese Elemente für<br />

die zul. Zugkräfte LC = 2000, 4000,<br />

6400 bis 30000 daN sowie in<br />

schraubbarer Ausführung ebenfalls<br />

bis 30000 daN.<br />

®<br />

Erdbaumaschinen wie Bagger,<br />

Lader, Planiergeräte, Schürfgeräte<br />

und Spezialmaschinen des Erdbaus<br />

müssen für den sicheren Transport<br />

mit Zurrpunkten ausgerüstet werden.<br />

Auch für das sichere Heben<br />

müssen deutlich gekennzeichnete<br />

Anschlagpunkte vorhanden sein.<br />

Sie wird in der UVV VBG 40<br />

(Erdbaumaschinen), sowie in der<br />

EN 474-7 (Erdbaumaschinen:<br />

Teil 1 Abschnitt 4.12.2) ab 1995 bei<br />

Neumaschinen bindend vorgeschrieben.<br />

Lastkraftwagen, Anhänger und<br />

Sattelanhänger mit Pritschenaufbauten<br />

müssen schon seit längerer<br />

Zeit mit Verankerungen ( Zurrpunkte)<br />

für Zurrmittel zur <strong>Ladungssicherung</strong><br />

ausgerüstet werden.<br />

Diese Mußvorderung enthält<br />

die UVV VBG 12 (Fahrzeuge) in<br />

§ 22. Zur Umsetzung wird entsprechend<br />

auf die DIN-EN 12640 verwiesen<br />

„Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen<br />

zur Güterbeförderung“.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Smetz<br />

Dipl.-Ing. (FH) Michael Betzler


Achtung!<br />

Ab 06.2001 ist<br />

neue Zurrketten<br />

Norm EN-<br />

12195-3 gültig.<br />

Alle RUD-<br />

Teile entsprechen<br />

den Mindestanforderungen.<br />

VIP-<br />

Zurrketten.<br />

Bis 30% mehr<br />

Zugkraft LC.<br />

®<br />

ZURRMITTEL<br />

®<br />

VIP-ZURRKETTEN–<br />

ULTRALEICHT + EXTRA STARK<br />

– IN RUD-SONDERGÜTE 8S –<br />

Welche<br />

Zurrkette<br />

bei welcher<br />

Ladung?<br />

Kettentyp LC Max. Ladungsgewicht in kg<br />

Zugkraft (Horizontalwinkel =20°-45° und Verwendung von 2 Zurrketten<br />

daN in und entgegen Fahrtrichtung)<br />

= 45°-60° Vertikalwinkel<br />

= 0°-45° Vertikalwinkel<br />

=0 =0,1 =0,2 =0,3 =0,4 =0 =0,1 =0,2 =0,3 =0,4<br />

VIP-VSK 6 3000 2600 3772 5267 7360 10499 3750 4892 6414 8546 11743<br />

VIP-VSK 8 5000 4400 6288 8779 12267 17499 6250 8153 10690 14243 19571<br />

VIP-VSK 10 8000 7000 10061 14047 19628 27999 10000 13045 17105 22788 31314<br />

VIP-VSK 13 13000 11500 16349 22826 31895 45498 16250 21198 27795 37031 50885<br />

VIP-VSK 16 20000 17700 25152 35117 49069 69996 25000 32612 42761 56971 78284<br />

Winkel sinus cosinus<br />

0 0 1<br />

10° 0,17 0,98<br />

20° 0,34 0,94<br />

30° 0,50 0,87<br />

40° 0,64 0,77<br />

45° 0,71 0,71<br />

50° 0,77 0,64<br />

60° 0,87 0,50<br />

70° 0,94 0,34<br />

80° 0,98 0,17<br />

90° 1 0<br />

Neu:<br />

Zurrwinkel-<br />

Bezeichnung!<br />

Schrägzurren:<br />

Formel zur Bestimmung der Zugkraft LC(daN) des benötigten<br />

Zurrmittels, mit Reibung<br />

ohne Reibung<br />

in Fahrtrichtung:<br />

in Fahrtrichtung:<br />

LC=<br />

G(daN)(c x -)<br />

(daN) LC=<br />

(sin +coscos)n<br />

G(daN)cx (daN)<br />

coscosn<br />

quer zur Fahrtrichtung:<br />

LC=<br />

G(daN)(c y -)<br />

(daN)<br />

(sin +cossin)n<br />

querzur Fahrtrichtung:<br />

LC= G(daN)cy (daN)<br />

cossinn<br />

c x = Beschleunigungsfaktor in Fahrtrichtung =0,8<br />

c y = Beschleunigungsfaktor quer zur Fahrtrichtung =0,5<br />

G = Ladungsgewicht kg daN<br />

n = 2= Anzahl der wirksamen Zurrstränge<br />

Werden die angegebenen Zurrwinkel wesentlich<br />

verändert, sind zusätzliche <strong>Ladungssicherung</strong>smaßnahmen<br />

anzuwenden (z.B. höhere Kettennenndicke,<br />

und/oder Vorlegkeile – reibungserhöhende<br />

Unterlagen).<br />

<br />

Vertikalwinkel<br />

<br />

<br />

Horizontalwinkel <br />

Arbeitsmaschinen sollten mit den Vorbaugeräten<br />

an der Tiefladermulde anliegen.<br />

Feststellbremse anziehen und Gang einlegen.<br />

DINZurrpunkte<br />

2000 daN (kg)<br />

➪ Zurrpunkte im Fahrzeugbau/Spezialprospekt Gü-M 1495 od. CD-ROM anfordern! ➪


Ausführung –A– (VMVK)<br />

VIP-ZURRKETTEN –<br />

in SONDERGÜTE 8S –<br />

...eine bessere<br />

findest Du nicht!<br />

VCGH<br />

Standardlänge 3500<br />

VMVK**<br />

VIP-VSK-KZA<br />

®<br />

ZURRMITTEL<br />

VCGH<br />

**Bei nicht fest montierter VMVK – Verkürzung an beliebiger Stelle des Kettenstranges möglich, da Klaue auf Kette verschiebbar!<br />

VTR<br />

Typ: VIP-VSK-8-A-VTR<br />

Hebel<br />

umklappbar<br />

Kette Ketten-Typ Zul.Zugkraft Spannschloss Lmin Gewicht Bestell-Nr.<br />

Ø komplett LC*** erreichbare mm kg/St.<br />

daN<br />

Vorspannkraft<br />

Typ STF in daN (kp)<br />

6 VIP-VSK-6-A-VKSPS 3000 VKSPS-6 1500 760 4,3 7100 785<br />

6 VIP-VSK-6-A-VKSPS-R 3000 VKSPS-R-6 1500 760 4,5 7990 249<br />

8 VIP-VSK-8-A-VKSPS 5000 VKSPS-8 2300 900 8,5 7100 786<br />

8 VIP-VSK-8-A-VTR 5000 VTR-8 2500 920 9,0 7987 521<br />

10 VIP-VSK-10-A-VKSPS 8000 VKSPS-10 2300 1075 12,0 7100 787<br />

10 VIP-VSK-10-A-VKSPS-R 8000 VKSPS-R-10 2800 1075 12,2 7100 813<br />

13 VIP-VSK-13-A-VKSPS 13000 VKSPS-13 3580 1400 23,5 7100 788<br />

13 VIP-VSK-13-A-VKSPS-R 13000 VKSPS-R-13 3580 1400 24,5 7100 814<br />

16 VIP-VSK-16-A-VKSPS 20000 VKSPS-16 3580 1750 36,0 7104 309<br />

16 VIP-VSK-16-A-VKSPS-R 20000 VKSPS-R 3580 1750 37,0 7990 250<br />

***LC = Lashing Capacity 1daN= 10N 1 kg 1 kp<br />

®<br />

● UVV VBG 12<br />

● VDI 2700<br />

2701<br />

2702<br />

● DIN<br />

EN 12195-3<br />

Neu!<br />

Ausführung –B– (VVH)<br />

Ausführungsbeispiel –C–<br />

VCGH<br />

VIP-VSK-KZA<br />

VVH<br />

Typ: VIP-VSK-8-B-VTR<br />

VCGH<br />

6 VIP-VSK-6-B-VKSPS 3000 VKSPS-6 1500 840 4,0 7989 511<br />

6 VIP-VSK-6-B-VKSPS-R 3000 VKSPS-R-6 1500 840 4,2 7990 247<br />

8 VIP-VSK-8-B-VKSPS 5000 VKSPS-8 2300 1000 8,0 7989 512<br />

8 VIP-VSK-8-B-VTR 5000 VTR-8 2500 1020 8,5 7989 513<br />

10 VIP-VSK-10-B-VKSPS 8000 VKSPS-10 2300 1215 12,0 7989 514<br />

10 VIP-VSK-10-B-VKSPS-R 8000 VKSPS-R-10 2800 1215 12,2 7989 515<br />

13 VIP-VSK-13-B-VKSPS 13000 VKSPS-13 3580 1550 21,0 7989 516<br />

13 VIP-VSK-13-B-VKSPS-R 13000 VKSPS-R-13 3580 1550 22,0 7989 517<br />

16 VIP-VSK-16-B-VKSPS 20000 VKSPS-16 3580 1950 35,0 7989 518<br />

16 VIP-VSK-16-B-VKSPS-R 20000 VKSPS-R-16 3580 1950 36,0 7990 248<br />

VVH<br />

VVS<br />

Standardlänge 3500<br />

VTR<br />

VTR<br />

Hebel<br />

umklappbar<br />

VMVK<br />

Typ –C–<br />

Weitere Ausführungsbeispiele entsprechend VIP-Baukastensystem Typ –C–:<br />

VIP-VSK mit am Spannschloss fest angeschlossenen Verkürzungselementen VMVK+VVH,<br />

somit sind Spannschloss und Verkürzungselemente auf gesamter Kettenlänge zu verschieben<br />

und unverlierbar einzusetzen!<br />

Kennzeichnungsanhänger<br />

auch<br />

als Kettenprüflehre.<br />

(Patent)<br />

VIP-KZA<br />

Bestell-Nr.<br />

VIP-VSK-6 7988 623<br />

VIP-VSK-8 7988 624<br />

VIP-VSK-10 7988 625<br />

VIP-VSK-13 7988 626<br />

VIP-VSK-16 7988 627<br />

Achtung!<br />

Bedienungsanleitung<br />

und<br />

Handhabungshinweise<br />

beachten!


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Zurrketten, die nicht<br />

der DIN EN 12195-3<br />

entsprechen (ab 7.2001<br />

in ganz Europa), dürfen<br />

nicht mehr verkauft<br />

werden!<br />

Achtung! viel,<br />

...wichtige Info!<br />

VIP-Zurrketten erfüllen<br />

die neue Norm<br />

in allen wichtigen<br />

Punkten und bieten<br />

darüber hinaus noch<br />

viel mehr!<br />

zur neuen Zurrketten-Norm DIN EN 12195-3<br />

Verboten!<br />

✘<br />

✔<br />

VIP +Punkte!<br />

Anschlusselemente ohne<br />

Sicherung (Schäkel, Haken usw.)<br />

Ketten in den Festigkeiten geringer<br />

als Güteklasse 8 EN 818-2<br />

sowie ohne Herstellerkennzeichnung<br />

+ VIP-Cobra-Haken mit<br />

robuster geschmiedeter<br />

Klappsicherung<br />

+ VIP-Kette mit auffälliger<br />

Pink-Farbe und dauerhaf<br />

ter Prägung von Güteklasse<br />

und Hersteller<br />

code,<br />

besser als galv. Verzinkung<br />

+ Bis 30% höhere Zugkraft<br />

als Güteklasse 8<br />

Verkürzungselemente, durch<br />

die Ketten-Bruchkraft reduziert<br />

wird<br />

Verwendung ohne Kennzeichnungsanhänger<br />

mit erweiterten<br />

Angaben<br />

– Zurrkraft (LC) daN<br />

– Spannkraft (STF) daN<br />

– Herstellername +<br />

Rückverfolgungscode<br />

– Normangabe<br />

Spannelemente ohne<br />

Ausdrehsicherung, ohne Herstellerzeichen<br />

bzw. Spannelemente<br />

mit Excenterspanner<br />

und langen Hebeln mit einer<br />

Vorspannkraft über 50% LC<br />

d.h. 1/4 der Mindestbruchkraft<br />

dieses Beispiel erreicht über 50% der<br />

Bruchkraft – verboten.<br />

+ VIP-Multiverkürzungsklaue<br />

ohne Bruchkraftreduzierung<br />

und überzeugendem Handling<br />

oder VIP-Verkürzungshaken<br />

ohne Reduktion<br />

+ VIP-Kennzeichnungsanhänger<br />

mit Prüflehrenfunktion<br />

und allen Normdaten<br />

+ VIP-Spindelspanner mit<br />

Ausdrehsicherung und<br />

definierter und normgerechter<br />

STF-Vorspannkraft<br />

+ Alternativ VIP-Turboratschenspanner<br />

mit extra langem<br />

Spannweg und umklappbarem<br />

Ratschenhebel


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Beispiel: Rundstahlkette Ø 8 mm<br />

Vorschriften-Vergleich von Zurrketten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Stichwort Bisher handelsüblich VDI 2701<br />

DIN-EN 12195-3<br />

1 Kettengüte Von Güteklasse 2 bis 8<br />

z.B. LC – zul. Zurrkraft<br />

von 500 daN<br />

bis 4000 daN<br />

EN-818-2 Güteklasse 8<br />

Grad 80 – 800 N/mm2<br />

z.B. LC = 4000 daN.<br />

VIP-Sondergüte/RUD<br />

BG-zugelassene Sondergüte<br />

mit über 30% höherer Bruchkraft.<br />

Grad 1000 – 960 N/mm2<br />

z.B. LC = 5000 daN.<br />

1.1<br />

Kettendimensionierung<br />

Verschiedenste<br />

Teilungslängen<br />

t = 3 x D<br />

für Langholztransport sind<br />

bei Ø 6, 9, 11 Teilung t =<br />

6 x D zugelassen, aber mit<br />

höherer Durchbiegung.<br />

t = 3 x D = 8 x 24<br />

für Langholz RUD-<br />

Empfehlung VIP 8 x 24 mit<br />

TURBO-Spanner mit<br />

extra langem Hub.<br />

1.2<br />

Kettenkennzeichnung<br />

Beliebig<br />

Zulassungsstempel der<br />

BG –<br />

+ Kennziffer des Herstellers<br />

+ 8 für Güteklasse 8<br />

Pinkpulverbeschichtung<br />

fluoreszierend.<br />

VIP-Kennzeichnung jedes<br />

Kettenglied und 8S<br />

(Sondergüte).<br />

2<br />

Mindestbruchkraft<br />

Keine Vorschrift.<br />

Durch ungeeignete verkürzungselemente<br />

waren Reduktionen bis<br />

40% möglich.<br />

z.B. Mindestbruchkraft<br />

BF = 48 KN<br />

anstatt 80 KN bei<br />

Grad 80!!!<br />

Im verkürzten Verband muss<br />

Mindestbruchkraft erreicht<br />

werden. 100%!<br />

z.B. BF = 80 KN.<br />

100% im verkürzten<br />

Verband!<br />

z.B. BF = 100 KN<br />

VIP-Multi-Verkürzungsklaue<br />

2.1<br />

Verkürzung<br />

Kettenkiller.<br />

Reduktion bis 40%.<br />

100% muss nachgewiesen<br />

werden.<br />

VIP-Verkürzungshaken<br />

erfüllt 100%<br />

3<br />

Prüfbelastung<br />

Deformation bei 1,25 LC<br />

an Kette und Spanner<br />

waren üblich –<br />

<strong>keine</strong> Forderung.<br />

Keine Verformung bei<br />

LC 1,25 – Belastungsdauer<br />

1 Min.<br />

Keine Verformung bei<br />

LC 1,25 - 1 Min.<br />

4<br />

Spannelement<br />

DIN-Spannschlösser,<br />

Ratschenspanner mit<br />

langem Hebel,<br />

Kniehebel oder Excenter-<br />

Spanner mit Rückschlageffekt<br />

> 150 mm<br />

No-name-Produkte<br />

Nur Spannschlösser und<br />

Schnellspanner mit einem<br />

Rückschlagweg am Ende<br />

des Spannhebels die kleiner<br />

als 150 mm sind.<br />

Herstellerzeichen ist vorgeschrieben.<br />

VIP-Turbo- u. Kompaktspanner<br />

mit Ratschenhebel oder Durchsteckknebel<br />

– ohne Rückschlag.<br />

4.1<br />

Sicherung<br />

Vorspannung<br />

Keine Vorschrift.<br />

Bei Erschütterung war<br />

ein Lösen möglich.<br />

Kein unbeabsichtigtes Lösen<br />

der Vorspannung<br />

(Sicherungskette o.ä.).<br />

VIP-TURBO- und Kompaktspanner<br />

mit Selbstsicherung.


®<br />

ZURRMITTEL<br />

Beispiel: Rundstahlkette Ø 8 mm<br />

Vorschriften-Vergleich von Zurrketten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

4.2<br />

Stichwort Bisher handelsüblich VDI 2701<br />

DIN-EN 12195-3<br />

Spannkraft<br />

50 daN<br />

Keine Vorschrift.<br />

Ratschenspanner mit<br />

extrem langem Hebel<br />

und ungeeigneten Verkürzungselementen<br />

erreichen<br />

eine STF bis 65%<br />

der Bruchkraft.<br />

z.B. STF = 5200 daN =<br />

1,3 · LC = 65% BF!<br />

Nicht zulässig!<br />

STF = verbleibende Kraft in<br />

der Zurrung (Vorspannkraft)<br />

nach einer Standard-Handzugkraft<br />

(SHF) von 500 N<br />

(50 daN) am Hebel des<br />

Spanners.<br />

Bei Ø 6 bis 10, STF min.<br />

0,25 LC, max. 0,5 LC.<br />

Bei Ø 13 + 16, STF min.<br />

0,15 LC, max. 0,5 LC<br />

z.B. von 1000 daN bis<br />

2000 daN.<br />

VIP-Sondergüte/RUD<br />

VIP-Spindelspanner – STF<br />

Ø 6 = 1500 daN = 0,5 LC<br />

Ø 8 = 2500 daN = 0,5 LC<br />

Ø10 = 2300 daN = 0,28 LC<br />

Ø 13 = 2500 daN = 0,2 LC<br />

Ø 16 = 3000 daN = 0,15 LC<br />

4.3<br />

Spannelement<br />

Ausdrehsicherung<br />

Keine Vorschrift.<br />

Bei DIN-Spannschlössern<br />

und Billig-Spannern<br />

war unbeabsichtigtes<br />

Lösen bzw. nicht<br />

genügend eingeschraubte<br />

Spindeln<br />

üblich.<br />

Ausdrehsicherung zwingend<br />

vorgeschrieben.<br />

Ausdrehsicherung an<br />

patentiertem Turbo- und<br />

Kompaktspanner.<br />

4.4<br />

Spannelemente<br />

mit hakenförmigen<br />

Endteilen<br />

Keine Vorschrift.<br />

Leichtes Herausfallen<br />

war üblich<br />

siehe Punkt 2.1.<br />

Hakensicherung<br />

vorgeschrieben.<br />

Sicherung durch<br />

Formgebung.<br />

VIP-Multiklaue mit zusätzlicher<br />

federnd gelagerten<br />

Bolzenverriegelung.<br />

5<br />

Unbeabsichtigtes<br />

Lösen bei<br />

Verbindungsund<br />

Verkürzungselementen<br />

Ungenügend!<br />

Es müssen Vorrichtungen<br />

gegen unbeabsichtigtes<br />

Lösen vorhanden sein.<br />

Sicherungen obligatorisch.<br />

6<br />

Kennzeichnung<br />

der gesamten<br />

Zurrkette<br />

Keine bzw.<br />

entsprechend VDI 2701.<br />

Angaben erweitert:<br />

● Zurrkraft (LC) daN<br />

● Spannkraft (STF) daN<br />

● Name des Herstellers<br />

● Rückverfolgungs-Code<br />

des Herstellers<br />

● Normangabe<br />

VIP-patentierter Kennzeichnungsanhänger<br />

erfüllt<br />

Normvorgaben und ermöglicht<br />

die einfache Überprüfung<br />

der Kette siehe<br />

Blatt 4.

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