Bulgarien - Liberty Bird
Bulgarien - Liberty Bird
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<strong>Bulgarien</strong><br />
10. - 22. September 2005 13 Tage, Samstag bis Donnerstag<br />
Reiseleitung: Carl’Antonio Balzari und Bojidar Enchev Ivanov<br />
Atanasovsko-See bei Burgas (Foto: SVS/<strong>Bird</strong>Life Schweiz)<br />
<strong>Bulgarien</strong> gehört heute zu den<br />
besten europäischen Destinationen<br />
für ornithologische Studienreisen.<br />
In rund zwei Stunden erreicht man<br />
von der Schweiz aus äusserst vielfältige<br />
Landschaften mit südlichen<br />
und östlichen Vogelarten. Nach erfolgreichen<br />
Reisen mit den Schwerpunkten<br />
Wintergäste im Februar und<br />
Brutvögel im Mai bietet LIBERTY<br />
BIRD neu eine Reise an, die sich<br />
hauptsächlich dem herbstlichen<br />
Vogelzug widmet. Entlang der Küs-<br />
Reiseprogamm<br />
1. Tag Zürich - Burgas<br />
Linienflug Zürich – Budapest – Varna.<br />
Anschliessend Busfahrt nach Burgas.<br />
2. - 5. Tag In der Region Burgas<br />
Übernachtung in Burgas<br />
Burgas:<br />
Unsere Reise beginnt in Burgas, der viertgrössten<br />
Stadt <strong>Bulgarien</strong>s, die malerisch am<br />
Schwarzen Meer gelegen ist. Von hier aus<br />
unternehmen wir Tagesexkursionen in<br />
angenehmer Reichweite.<br />
te des Schwarzen Meeres konzentrieren<br />
sich unterschiedlichste Vogelarten,<br />
insbesondere Greifvögel,<br />
Störche, Pelikane, Limikolen und<br />
Seeschwalben. Aber auch ziehende<br />
Singvögel können zu dieser Jahreszeit<br />
in grosser Zahl beobachtet<br />
werden. Zu den regelmässigen Arten<br />
gehören beide Pelikanarten,<br />
Schwarzstorch, Wespenbussard,<br />
Kurzfangsperber, Fisch-, Schell-,<br />
Schlangen-, Schrei- und Zwergadler,<br />
Zwergschnäpper und viele<br />
Mandra See und Burgas See<br />
In unmittelbarer Nähe dieser Grossstadt liegen<br />
die grossen Seen Mandra, Burgas und<br />
Atanasovsko, in deren Buchten, Lagunen<br />
und Zuflüssen sich teilweise unberührte<br />
Natur erhalten konnte. Wir werden mehrmals<br />
Gelegenheit haben, die verschiedenen<br />
Naturräume rund um die Seen zu besuchen,<br />
darunter ruhige Flachwasserbuchten, riesige<br />
Schilffelder sowie das von der BSPB/<strong>Bird</strong>Life-<br />
Bulgaria mit Hilfe des SVS und der DEZA<br />
errichtete Naturschutzzentrum Poda. Das<br />
Seengebiet ist wichtiger Brut-, Rast- und<br />
Überwinterungsplatz für Massen von<br />
Wasservögeln, darunter beispielsweise<br />
andere. Daneben sind auch später<br />
wegziehende Arten und Standvögel<br />
zu erwarten, wie Krähenscharbe,<br />
Blutspecht, Kalander- und Kurzzehenlerche,<br />
Trauermeise oder<br />
Weidensperling. Es liegt in der<br />
Natur des von Tag zu Tag wechselnden<br />
Zugaufkommens, dass die<br />
in der Folge beschriebenen Gebiete<br />
je nach aktuellem Zugablauf aufgesucht<br />
werden.<br />
Schwarzhalstaucher, Löffler, Silberreiher,<br />
Zwergscharbe, Rosapelikan, Weisskopf-<br />
Ruderente und Moorente. Unter den<br />
Kleinvögeln sind unter anderem Seidensänger<br />
und Bartmeise erwähnenswert.<br />
Salinen von Atanasovosko, Pomorie See<br />
Nördlich von Burgas liegen ausgedehnte<br />
Salinen, deren Flachwasserbereiche ausgezeichnete<br />
Rastbiotope für Limikolen darstellen.<br />
Neben den Zugbeobachtungen an<br />
Greifvögeln widmen wir uns hier besonders<br />
dieser Gruppe, sowie den Seeschwalben<br />
und Möwen. Hier können die meisten<br />
europäischen Limikolenarten erwartet wer-<br />
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«Schwarzmeerküste zur besten Zugszeit»<br />
den, insbesondere Säbelschnäbler und<br />
Stelzenläufer und mehrere Strandläufer,<br />
aber auch seltenere Arten wie Seeregenpfeifer,<br />
Teichwasserläufer, Odinshühnchen<br />
und mit Glück sogar Sumpfläufer.<br />
Bei den Möwen und Seeschwalben werden<br />
Schwarzkopf- und Dünnschnabelmöwe<br />
sowie Brand- und Weissbartseeschwalbe<br />
regelmässig beobachtet. Mehrere Entenarten,<br />
aber auch Pelikane und mit Glück<br />
Lachseeschwalbe runden das Artenspektrum<br />
ab.<br />
Kap Emine<br />
Auf halbem Weg zwischen Burgas und<br />
Varna liegt einer der malerischsten Punkte<br />
der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das<br />
Kap Emine ist eine schmale Landzunge mit<br />
einem der seltenen Steilküstenabschnitte.<br />
Die prominente Lage ermöglicht gute<br />
Beobachtungen des sichtbaren Tagzuges.<br />
Unter anderem können Arten erwartet werden<br />
wie Bienenfresser (zu Hunderten),<br />
Fischadler, Schlangen-, Zwerg- und<br />
Schreiadler und mit Glück auch Mittelmeer-<br />
Sturmtaucher, Schmarotzerraubmöwen<br />
oder Prachttaucher. Das Hinterland des<br />
Kaps besteht aus einer halboffenen<br />
Weidelandschaft, die viele Möglichkeiten<br />
für die Beobachtung von rastenden<br />
Kleinvögeln aller Art bietet. Vielleicht sind<br />
auch noch späte Nonnensteinschmätzer<br />
oder Rotkopfwürger darunter.<br />
6. - 12. Tag In der Dobrudscha<br />
Übernachtung in Kavarna<br />
Kavarna<br />
Dieser Teil der Reise befasst sich mit verschiedenen<br />
Lebensräumen in der bulgarischen<br />
Dobrudscha, darunter den bedeutendsten<br />
Steppenresten und der längsten<br />
Steilküste <strong>Bulgarien</strong>s. Auf der Hinfahrt entlang<br />
der malerischen Küstenstrasse gibt es<br />
<strong>Bulgarien</strong><br />
Unterkünfte<br />
Einfache, aber zweckmässige, saubere<br />
Gästehäuser und Hotels.<br />
Klima<br />
Zu dieser Jahreszeit immer noch recht<br />
warm, mit Temperaturen bis zu 30<br />
Grad Celsius. An der Küste mit zum<br />
Teil kühlen, südöstlichen Winden.<br />
Anforderungen<br />
Einfach und nicht anstrengend. Keine<br />
grosse Wanderungen. Grosse Artenvielfalt.<br />
Starker Limikolen-, Singvogel-,<br />
vor allem aber Greifvogelzug.<br />
Möglichkeiten, Uhu und Adlerbussard zu<br />
suchen.<br />
Kap Kaliakra, Küste von Kamen Briag und<br />
Tjulenovo<br />
Das Kap Kaliakra ist die am weitesten ins<br />
Schwarze Meer hinausreichende Landzunge<br />
und wahrscheinlich der eindrücklichste<br />
Abschnitt der bulgarischen Küste. Hier können<br />
wir die ersten Krähenscharben sowie<br />
vielleicht späte Nonnensteinschmätzer<br />
erwarten. Über die schmale Landzunge ziehen<br />
viele Vögel hinweg und können teilweise<br />
aus nächster Nähe beobachtet werden.<br />
In den botanisch wertvollen Steppenresten<br />
am Kap Kaliakra lassen sich Triel und<br />
Kalanderlerche sowie eventuell Isabellsteinschmätzer<br />
entdecken.<br />
Seen von Shabla und Durankulak<br />
Diese Seen sind berühmt wegen ihrer winterlichen<br />
Schlafplätze von Tausenden von<br />
Bläss- und Rothalsgänsen. Im Herbst beherbergen<br />
sie neben vielen Enten regelmässig<br />
Löffler und Sichler. Tausende Schwalben<br />
und Weidensperlinge sowie Millionen von<br />
Staren übernachten im Schilf. Manchmal<br />
jagen mehr als 10 Fischadler über den Seen.<br />
Viele Baumfalken und Rotfussfalken verfolgen<br />
Insekten im Flug oder ruhen auf den<br />
Leitungen. Zwischen den zahlreichen<br />
Limikolen im Schablenska Tuzla findet man<br />
oft Seltenheiten wie Sumpfläufer, Odinshühnchen<br />
oder Temminckstrandläufer. Eine<br />
interessante Palette von Kleinvögeln ist in<br />
den Gebüschen anzutreffen.<br />
13. Tag Dobrudscha - Zürich<br />
Frühmorgens Rückflug von Varna – Budapest<br />
– Zürich.<br />
<strong>Bulgarien</strong><br />
Arrangementpreis<br />
Preis Pro Person DZ/VP CHF 2840.–<br />
Zuschlag Einzelzimmer CHF 340.–<br />
Mindestbeteiligung:<br />
Maximalbeteiligung:<br />
10 Personen<br />
16 Personen<br />
Spezielle Leistungen:<br />
– Begleitung durch erfahrenen, lokalen<br />
Ornithologen<br />
–Vollpension während der ganzen<br />
Reise<br />
Nicht inbegriffen:<br />
– Flughafentaxen ca. CHF 145.–<br />
– Annullations- und SOS- Versicherung<br />
Einreiseformalitäten für Schweizer<br />
BürgerInnen:<br />
Für die Einreise nach <strong>Bulgarien</strong> benötigen<br />
Sie einen gültigen Reisepass, welcher<br />
noch mindestens 3 Monate über<br />
das Rückreisedatum hinaus gültig sein<br />
muss.<br />
Preisstand August 2004 – allfällige<br />
Preisanpassungen bleiben vorbehalten<br />
Ziehende Greifvögel (Foto: SVS/<strong>Bird</strong>Life Schweiz)<br />
Ornithologische InfoLine 079 662 55 21 ________ BuchungsLine 031 382 22 26 _________________________________ 29