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Wahlflyer zum Nachlesen - dorf - leben - gestalten

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Wolfgang Alber<br />

Erwin Hartmannsberger<br />

Volker Knecht<br />

<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

Damit wir<br />

alle sagen<br />

42 Jahre<br />

verheiratet<br />

1 Kind<br />

Ingenieur (FH) Umwelt<br />

und Verfahrenstechnik<br />

Projektleiter<br />

Kälteanlagenbau<br />

38 Jahre<br />

Lebensgemeinschaft<br />

2 Kinder<br />

Dipl Ing (FH), MSc<br />

LEAN Unternehmensberater<br />

Geschäftsführer<br />

Lehrbeauftragter an der<br />

Hochschule Weingarten<br />

Elternbeirat Kindergarten<br />

62 Jahre<br />

verheiratet<br />

2 Kinder<br />

Oberstleutnant a.D.<br />

Mountainbikeguide im<br />

Alpenverein<br />

Jugendarbeit<br />

<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

Nur wer<br />

wählt kann<br />

<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

können:<br />

„Wir <strong>leben</strong><br />

gerne hier“<br />

Petra Christeinicke-Eberle<br />

43 Jahre<br />

verheiratet<br />

3 Kinder<br />

Medizinisch Technische<br />

Assistentin<br />

Hausfrau<br />

Elternbeirätin<br />

Dr. Marcus Hörenberg<br />

42 Jahre<br />

verheiratet<br />

2 Kinder<br />

Zahnarzt<br />

Heimatpflege (Bauernhausmuseum<br />

Wolfegg)<br />

Hobbyimker<br />

Bernhard Schuhmann<br />

45 Jahre<br />

verheiratet<br />

2 Kinder<br />

Technischer Konstrukteur<br />

Hausverwaltungen<br />

verändern<br />

Karl-Heinz Gotterbarm<br />

Ulrich Julius Jassniger<br />

Christine Weiz<br />

wählen Sie am 7. Juni<br />

<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

www.<strong>dorf</strong>-<strong>leben</strong>-<strong>gestalten</strong>.de<br />

56 Jahre<br />

Lebensgemeinschaft<br />

2 Kinder<br />

Kaufmännischer<br />

Angestellter<br />

Betriebsratsvorsitzender<br />

Druckwerk Süd<br />

42 Jahre<br />

verheiratet<br />

1 Kind<br />

Dipl. Grafik-Designer (BDG)<br />

Geschäftsführer<br />

Lehrbeauftragter an der<br />

BA Ravensburg<br />

Mitglied des Altstadtbeirats<br />

der Stadt Ravensburg<br />

38 Jahre<br />

Lebensgemeinschaft<br />

3 Kinder<br />

Lehrerin<br />

Jugendarbeit<br />

Hobbies: Klettern, Reiten,<br />

Radeln, Garten<br />

wählen Sie am 7. Juni<br />

<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

www.<strong>dorf</strong>-<strong>leben</strong>-<strong>gestalten</strong>.de<br />

Gemeinderatswahl am 7. Juni 2009<br />

in der Gemeinde Schlier


<strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Aufgabe von Kommunalpolitik ist es<br />

unser dörfliches Lebensumfeld zu stärken.<br />

Die im Folgenden aufgeführten Gegebenheiten<br />

sind unsere Motivation, aktiv zu werden:<br />

wir alle wünschen uns eine offene und bürgernahe<br />

Kommunalpolitik für unser Dorf. Dabei werden die<br />

Rahmenbedingungen geschaffen für ein zukunftsfähiges<br />

und attraktives Gemeinwesen, in dem sich<br />

die Menschen auch zuhause fühlen.<br />

Diesem Anspruch wird die Politik in der Gemeinde<br />

Schlier derzeit nicht gerecht, weil Verwaltung<br />

und Mehrheit des Gemeinderates bei wichtigen<br />

Entscheidungen Transparenz und Bürgernähe<br />

vermissen lassen!<br />

Was liegt im Argen in Schlier?<br />

Neben der fehlenden Nachvollziehbarkeit politischer<br />

Entscheidungen bedarf insbesondere die Art und<br />

Weise, wie in unserer Gemeinde Politik gemacht<br />

wird, dringender Korrekturen.<br />

Wir mischen uns für Sie ein!<br />

Mitglieder unserer Liste haben bereits wichtige<br />

Impulse für eine bessere Nahversorgung in Ankenreute<br />

gesetzt oder zur Rettung der Alten Schule<br />

in Schlier beigetragen.<br />

Entscheiden Sie mit, gehen Sie zur Wahl!<br />

Wir bitten Sie: Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Stimmen. Mit Kompetenz und hoher Einsatzbereitschaft<br />

werden wir uns für unser Dorf einsetzen,<br />

damit wir alle sagen können: „Wir <strong>leben</strong><br />

gerne hier!“<br />

Konkret bedeutet das beispielsweise:<br />

Ohne Kinder hat unsere Gemeinde keine Zukunft!<br />

Neben Kindergärten und Schulen kann die Gemeinde<br />

die kreative Entwicklung unserer Jüngsten<br />

insbesondere durch interessante, mit zeitgemäßen<br />

Spielgeräten versehene Kinderspielplätze fördern.<br />

Ein im Schlierer Norden fehlender Spielplatz<br />

könnte beispielsweise im Rahmen der Dorfkernneugestaltung<br />

hinter der Alten Schule entstehen.<br />

Berufstätige Eltern sind auf ganztägige Betreuungsangebote<br />

an Schulen und Kindergärten<br />

angewiesen.<br />

Ohne diese Möglichkeiten ist unsere Gemeinde<br />

für junge Familien nicht zukunftsfähig.<br />

Wir brauchen Arbeitsplätze, die zu uns passen!<br />

Kleinere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe,<br />

die sich gut in die dörflichen Strukturen einfügen<br />

und deren Inhaber möglichst am Ort wohnen,<br />

sind die größte Gewähr für ein harmonisches Miteinander<br />

von Wohnen und Arbeiten.<br />

Attraktiver ländlicher Lebensraum!<br />

Ein attraktives, ländliches Wohnumfeld sollte gewahrt<br />

oder wiederhergestellt werden. Ortskernnahe<br />

Ansiedlungen von lärmintensiven Gewerbebetrieben<br />

sind daher künftig zu vermeiden. Die<br />

erschließungsbedingte unglückliche Verflechtung<br />

von Wohn- und Gewerbeflächen in Unterankenreute<br />

– Linsenberg bedarf intensiver Lösungsanstrengungen.<br />

Vereine und kulturelle Einrichtungen fördern!<br />

Unsere Vereine und kulturellen Einrichtungen<br />

müssen sich in immer stärkerem Maße dem<br />

Wettbewerb mit gleichartigen, von den dortigen<br />

Gemeinden subventionierten Angeboten im<br />

nahen Schussental stellen. Tatkräftige Vereine<br />

im Dorf sind das Herz eines pulsierenden Gemeinde<strong>leben</strong>s!<br />

Können wir noch mehr für ein<br />

möglichst starkes Herz tun?<br />

Ortsbild mit Flair!<br />

Das Ortsbild sollte ein dörfliches Flair ausstrahlen,<br />

damit sich die Einwohner wohl fühlen und sich<br />

Heimatverbundenheit entwickelt. Nutzungs- und<br />

Sanierungsinitiativen für das Forsthaus in Unterankenreute<br />

und die Alte Schule in Schlier sind<br />

daher dringend notwendig, um diese historischen<br />

Gebäude zukünftigen Generationen zu erhalten.<br />

Stärkung der Infrastruktur!<br />

Die Lücken in der Verkehrsinfrastruktur sind insbesondere<br />

für Kinder und ältere Mitbürger Gefahrenstellen<br />

und müssen geschlossen werden.<br />

So fehlen beispielsweise Fuß- und Radwege zwischen<br />

Erbisreute und Unterankenreute, zwischen<br />

Unter- und Oberankenreute, zwischen Schlier und<br />

Ritteln und eine sichere Querung <strong>zum</strong> Rössler<br />

Weiher.<br />

Die Anbindung der Teilorte Unter- und Oberankenreute<br />

sowie Erbisreute an das Öffentliche<br />

Personen-Nahverkehrsnetz zählt zu den<br />

schwächsten Verbindungen ins Schussental.<br />

Mobilität sollte aber für alle gewährleistet sein.<br />

In Unterankenreute muss die Nahversorgung<br />

wieder hergestellt werden.<br />

Eine kompetente und sensible Kommunalpolitik in<br />

Verbindung mit vielfältigem Bürgerengagement<br />

ergibt die größte Sicherheit, dass die Gemeinde<br />

Schlier ihre dörfliche Identität und Authentizität<br />

auch im 21. Jahrhundert bewahren kann!<br />

Planlosigkeit und Gestaltungsarmut:<br />

• Dem Wunschdenken einiger Gemeindeverantwortlichen<br />

folgend, wurde eine Seniorenwohnanlage in Schlier geplant.<br />

Erst die erfolglosen Verkaufsbemühungen zeigten,<br />

dass die Menschen in unserer Gemeinde diese Art von<br />

Wohnen im Alter nicht wollen. Es wurde am Bedarf vorbei<br />

geplant, weil im Vorfeld die Wünsche der Bürgerinnen<br />

und Bürger kein Gehör fanden. Im Gemeinderat vermissen<br />

wir jegliche selbstkritische Auseinandersetzung mit den<br />

Gründen des Scheiterns!<br />

• Die Vorgänge um das ortsbildprägende Gebäude der Alten<br />

Schule, dessen Abriss zugunsten eines Parkplatzes von<br />

den Gemeindeverantwortlichen ernsthaft erwogen wurde,<br />

ohne sich vorher über die kulturhistorische Bedeutung<br />

und den guten Erhaltungszustand zu informieren, zeigen,<br />

wie wenig verantwortungsvoll hier mit dem Kulturgut<br />

Ortsbild umgegangen wird.<br />

• In Unterankenreute sollte die Verwaltung das vorbildliche<br />

bürgerschaftliche Engagement beim unlängst ins Leben<br />

gerufenen samstäglichen Brotverkauf nutzen und unterstützen,<br />

um wieder die Nahversorgung in diesem Teilort<br />

zu gewährleisten.<br />

Bei der kürzlich genehmigten Verteilung der Mittel aus<br />

dem Konjunkturpaket des Bundes wurde keine Investition<br />

in diesen wichtigen Bereich beschlossen. Ebenso wurden<br />

die Fördermöglichkeiten über das Entwicklungsprogramm<br />

Ländlicher Raum (ELR) ausgelassen.<br />

Die Menschen in Unterankenreute wünschen sich einen<br />

Lebensmittelladen am Ort. Leider handelt die Gemeinde<br />

hier zu zögerlich, obwohl der in Gemeindebesitz befindliche<br />

ehemalige Lebensmittelladen Möglichkeiten bieten<br />

würde.<br />

Mangelnde Transparenz in der Gemeinderatssitzung<br />

Der nichtöffentliche Sitzungsteil nimmt unserer Einschätzung<br />

nach einen viel zu breiten Raum ein. Dinge werden<br />

vorbesprochen, die eigentlich in die öffentliche Sitzung<br />

gehören. Warum dürfen die Bürger nicht erfahren, wie<br />

viel Steuermittel durch die Fehlplanung „Seniorenwohnanlage“<br />

verschwendet wurden? Warum diese Angst,<br />

politische Verantwortung zu übernehmen?<br />

Fehlende Offenheit und Bürgernähe<br />

Als die Planungsabsichten der Gemeinde für das Baugebiet<br />

„Breite Äcker“ bekannt wurden, haben sich über<br />

70 Menschen aus Wetzisreute in einem Brief an Verwaltung<br />

und sämtliche Gemeinderäte gewandt, mit der Bitte, am<br />

Planungsprozess frühzeitig beteiligt zu werden. Weder<br />

von Verwaltung noch von Gemeinderäten haben sie je<br />

eine Antwort auf diesen Brief erhalten. Unterschiedliche<br />

Ansichten in politischen Sachfragen sollten aber nicht<br />

dazu führen, dass sich die politischen Entscheidungsträger<br />

einfach „abducken“ und Anliegen ihrer Bürgerschaft<br />

schlichtweg ignorieren. Wir wollen Gemeinderäte, die<br />

mit ihren Wählern auch reden!<br />

Fehlende Meinungsvielfalt und Entscheidungsbreite<br />

Ein Großteil der Gemeinderäte hat keinerlei Mitspracherecht<br />

bei Bauvorhaben, weil dies dem Technischen Ausschuss,<br />

bestehend aus Bürgermeister und vier Gemeinderäten,<br />

vorbehalten bleibt. Bauvorhaben haben gestalterischen<br />

Einfluss auf das Ortsbild und sollten daher vom<br />

gesamten Gemeinderat beurteilt werden. Wir werden<br />

uns für eine umgehende Abschaffung des seit 2004 bestehenden<br />

Technischen Ausschusses einsetzen.<br />

Demokratieverständnis?<br />

Wir haben den Eindruck, dass politische Gegnerschaft zu<br />

unserer Gemeindeverwaltung erhebliche persönliche<br />

Nachteile zur Folge haben kann. Damit kann erklärt<br />

werden, weshalb sich beispielsweise manche Bürger, die<br />

unsere Ideen zwar ausdrücklich unterstützen, sich nicht<br />

trauten, Ihre Unterstützungsunterschrift zu leisten. Sie<br />

wären dadurch dem Rathaus namentlich bekannt geworden<br />

und fürchteten persönliche Nachteile.<br />

Die genannten Beispiele zeigen, wie wichtig ein<br />

frischer politischer Wind in Form einer zusätzlichen<br />

Kraft in der Schlierer Kommunalpolitik ist!<br />

✗ <strong>dorf</strong> • <strong>leben</strong> • <strong>gestalten</strong> wird sich im Gemeinderat<br />

aktiv um die Beseitigung der<br />

geschilderten Missstände kümmern.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, machen Sie<br />

unsere Liste stark im Gemeinderat – damit<br />

sich in Schlier endlich etwas ändern kann!<br />

Radtour Samstag 23. Mai<br />

Was Sie bewegt – interessiert uns.<br />

Besuchen Sie mit uns die kommunalpolitischen<br />

Brennpunkte in unserer Gemeinde.<br />

Start der Tour ist um 13 Uhr in Fenken an der<br />

Bushaltestelle. (Wir fahren dann über Schlier und<br />

Wetzisreute nach Unterankenreute.)

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