Ausgabe 28 - AWO Oberberg
Ausgabe 28 - AWO Oberberg
Ausgabe 28 - AWO Oberberg
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Nr. <strong>28</strong> Juni 08<br />
Mitglieder-Zeitschrift der<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband <strong>Oberberg</strong> e.V.<br />
Kreisverband Rhein.Berg. e.V<br />
Journal<br />
“Garten der Sinne”<br />
am<br />
Otto-Jeschkeit-Altenzentrum
Journal <strong>28</strong><br />
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2
Journal <strong>28</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Kreisverband<br />
<strong>Oberberg</strong> 3 - 12<br />
Kreisverband<br />
Rhein-Berg 21- 23<br />
Aus den Ortsvereinen und<br />
Einrichtungen<br />
Bergneustadt 9<br />
Gummersbach 9-10 u.<br />
19-20<br />
Lindlar 11u.19<br />
Waldbröl 12<br />
Wiehl/Nümbrecht 13-15<br />
Ründeroth 16-18<br />
Odenthal/Blecher 23<br />
Bezirk Mittelrhein 7<br />
Impressum 4<br />
Kreisverband<br />
<strong>Oberberg</strong><br />
In eigener Sache<br />
Zum ersten Mal wird das<br />
<strong>AWO</strong> - Journal auch an die<br />
Mitglieder der Ortsvereine<br />
im <strong>AWO</strong> - Kreisverband<br />
Rhein - Berg versandt.<br />
Wir begrüßen alle neuen<br />
LeserInnen herzlich und<br />
hoffen, dass sie an der<br />
Mitgliederzeitung viel<br />
Freude haben werden.<br />
Leider konnte unsere<br />
Vorsitzende Beate Ruland,<br />
die maßgeblich an der<br />
Erstellung des Journals<br />
beteiligt ist, aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht<br />
an der Redaktionssitzung<br />
teilnehmen.<br />
Wir wünschen auf diesem<br />
Wege von ganzem Herzen<br />
GUTE BESSERUNG !!<br />
Wir bitten um Verständnis !<br />
Ihr Redaktionsteam des<br />
<strong>AWO</strong> - Journals<br />
Foto:K.-H.Thielgen<br />
Die Artikel der Ortsvereine<br />
und Einrichtungen, die von<br />
Beate Ruland bearbeitet<br />
werden, können in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Journals<br />
nicht erscheinen. Sie<br />
werden im Heft Nr.29 veröffentlicht.<br />
Das Titelbild dieses Journals<br />
zeigt den "Garten der Sinne"<br />
des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums<br />
kurz vor seiner Vollendung.<br />
Möglich wurde die<br />
Errichtung des Gartens nur<br />
durch zahlreiche Spenden<br />
und Zuwendungen. Wir<br />
bedanken uns ganz herzlich<br />
bei allen Spendern - insbesondere<br />
beim <strong>AWO</strong> - Ortsverein<br />
Ründeroth für eine<br />
Spende über 10.000 €, bei<br />
der Stiftung des Landes<br />
NRW für Wohlfahrtspflege<br />
über eine Zuwendung in<br />
Höhe von 38.600 € und bei<br />
dem Deutschen Hilfswerk<br />
über eine Zuwendung in<br />
Höhe von 25.532 €. Dr. Gero<br />
Karthaus spendete die<br />
Kosten der Konzeption und<br />
Ausführung.<br />
Spendenübergabe an den Förderverein:<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
wurden dem Verein der "Freunde und<br />
Förderer des Otto-Jeschkeit Altenzentrums<br />
der <strong>AWO</strong>" von der Kreissparkasse<br />
Köln ein Scheck in Höhe von 1000 €<br />
übergeben<br />
3
Journal <strong>28</strong><br />
Impressum<br />
Mitgliederzeitschrift des<br />
<strong>AWO</strong> Kreisverbandes <strong>Oberberg</strong> e.V.<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Hüttenstraße 27, 51766 Engelskirchen,<br />
Tel.: 02263 / 9624-0<br />
Fax: 02263 / 9624-290<br />
Mail: info@awo-oberberg.de<br />
Redaktionsleitung<br />
Beate Ruland<br />
Mail: beate.ruland@freenet.de<br />
An dieser <strong>Ausgabe</strong> haben<br />
mitgearbeitet<br />
B.Noss<br />
B.Ruland<br />
K.-H.Thielgen<br />
(Titelfoto K.-H.Thielgen)<br />
Gesamtherstellung<br />
Gronenberg GmbH & Co, Kg<br />
Albert-Einstein-Straße 10<br />
51674 Wiehl<br />
Tel: 02261/ 9683-0<br />
Fax:02261/ 9683-50<br />
Mail: info@gronenberg.de<br />
www.gronenberg.de<br />
4<br />
Ein Garten, der die<br />
Sinne belebt<br />
von J.-P.Klahn<br />
Der Sinnesgarten im<br />
<strong>AWO</strong>-Altenzentrum in<br />
Ründeroth nutzt die Grundsätze<br />
der Bewegungsphilosophie.<br />
Ein Weg in Form<br />
zweier Achten aktiviert<br />
beide Hirnhälften und<br />
fördert die Konzentration.<br />
Der rollstuhlgerechte Weg<br />
umrahmt Kräuterbeete,<br />
Obstbäume, einen Quellund<br />
Horchstein, eine Grillecke,<br />
Ruhebänke und<br />
Vogelvoilere. Es handelt<br />
sich um einen Raum, in dem<br />
die Sinne ausgelebt werden<br />
können. Demenzkranke,<br />
die häufig einen ausgeprägten<br />
Bewegungsdrang<br />
haben, können ihren Erlebnisbereich<br />
ohne Sturzrisiko<br />
sicher erweitern. Der Garten<br />
erhöht ihre Lebensqualität<br />
und führt zum Stressabbau.<br />
Er gibt ihnen Geborgenheit<br />
und ist für das Pflegepersonal<br />
leicht überschaubar.<br />
Auf Grund der geometrischen<br />
Anordnung des<br />
Weges entfallen Orientierungsprobleme<br />
und das<br />
helle Grau des Belages<br />
beeinflusst die Psyche des<br />
Demenzkranken positiv. Die<br />
Gestaltung des Weges und<br />
die Pflanzen beinhalten<br />
lebensgeschichtliche<br />
Elemente der Bewohner.<br />
Mal rauh, mal glatt,<br />
mal warm, mal kalt ist die<br />
den Händen der Gartenbesucher<br />
dargebotene<br />
Abwechslung beim Berühren<br />
der verschieden gestalteten<br />
Elemente des<br />
Gartens. Gießen, harken,<br />
Unkraut zupfen, frisches<br />
Obst und duftende Kräuter<br />
komplettieren das Angebot.<br />
Im Außenbereich des<br />
Gartens liegt ein Areal, das<br />
Begegnungen fördert,<br />
Rückzugsmöglichkeiten<br />
bietet und das bloße<br />
Zuschauen des Geschehens<br />
ermöglicht.<br />
Einerseits dient der Garten<br />
dazu, sich frei bewegen zu<br />
können und das Gefühl<br />
hierfür wieder zu entwickeln.<br />
Andererseits ist der<br />
Gartenbereich eingefriedet<br />
und damit geschützt gestaltet,<br />
damit ein unbeaufsichtigtes<br />
Verlassen dieses<br />
Bereiches vermieden<br />
werden kann. Besondere<br />
Orte im Garten sind Hochbeete,<br />
Grillplatz, Bänke,<br />
Klangelemente( Horchstein,<br />
Quellstein, Vogelvoilere,)<br />
und mehrere Stellplätze für<br />
Krankenbetten.<br />
Die Beobachtung<br />
von Wachstum und Vergehen,<br />
von Blüte, Fruchtbildung,<br />
Herbstfärbung und<br />
Laubfall vermittelt vertraute<br />
Abläufe und hilft die jahreszeitliche<br />
Orientierung aufrecht zu<br />
erhalten. Namen von Kindern<br />
werden vergessen, aber eine<br />
schöne Rose wieder<br />
erkannt.<br />
Viele Elemente des<br />
Gartens widmen sich auch<br />
dem Hörsinn: das in der<br />
Anlage präsente Wasserplätschern,<br />
das Rauschen<br />
der Blätter und die Vogelvoilere<br />
lassen demente<br />
Menschen die Natur auch<br />
akustisch erfahren. Sie<br />
dienen der Entspannung.<br />
Negative Geräusche wie<br />
das ständig wiederkehrende<br />
Rufen oder Schreien anderer<br />
dementer Bewohner,<br />
Weinen und Stöhnen sowie<br />
Geschirrgeklapper werden<br />
wirksam abgefedert. Ein<br />
weiteres positives Klangerlebnis<br />
könnte die Installation<br />
eines Windglockenspiels aus<br />
Bambusrohren sein. Die so<br />
geschaffene individuelle<br />
Klangatmosphäre im Sinnesgarten<br />
beruhigt und macht<br />
gelassen.<br />
Der Geruchssinn wird<br />
gefördert. Wer kennt nicht
Journal <strong>28</strong><br />
das angenehme Dufterlebnis<br />
von Rosen, Lavendel,<br />
Thymian, Salbei und Rosmarin.<br />
Doch es gibt noch viel<br />
mehr zu riechen: feuchte<br />
Erde, frisch gemähtes Gras,<br />
frischer Mulch. Wichtig bei<br />
allen Sinneseindrücken ist,<br />
vertraute Erlebnisse aus der<br />
Vergangenheit wieder zum<br />
Leben zu erwecken und die<br />
Erinnerung daran wach zu<br />
halten.<br />
"Greifen" stellt eine<br />
sehr konkrete Methode des<br />
Lernens und Erhaltens von<br />
elementaren Fähigkeiten<br />
dar. Auf einem Tisch können<br />
Sand, glatte Kiesel, Moos<br />
oder einfacher Mutterboden<br />
ausgebreitet werden.<br />
Darin die Hände zu vergraben<br />
ist schon ein sinnliches<br />
Erlebnis. Fühlen bedeutet<br />
auch Sonne, Wind und<br />
Regentropfen auf der Haut<br />
zu spüren. Im <strong>AWO</strong>-Sinnesgarten<br />
wird gerade dies<br />
bettlägerigen Bewohnern<br />
angeboten.<br />
Im Sinnesgarten<br />
kommen viele Nutzpflanzen<br />
zum Einsatz. Ein Spaziergang<br />
bietet dort immer die<br />
Möglichkeit zum Naschen.<br />
Einige Schalen mit frischem<br />
Obst und Beeren der Saison<br />
werden deshalb zusätzlich<br />
ausgelegt. Regelmäßige<br />
Treffen einer Gartengruppe<br />
mit dem Pflanzen von<br />
Gemüse und Beeren, die<br />
dann im Rahmen einer<br />
Gartentherapie gemeinsam<br />
geerntet und verarbeitet<br />
werden, vermittelt das<br />
großartige Gefühl, etwas<br />
Nützliches und Produktives<br />
getan zu haben. Ein selbstgebackener<br />
Stachelbeerkuchen<br />
schmeckt halt viel<br />
besser, erhöht das Erleben<br />
eigener Kompetenz und<br />
steigert das Gefühl<br />
"gebraucht zu werden".<br />
Die Generation der<br />
heutigen Demenzkranken<br />
hat in ihrer Jugend die<br />
Natur noch hautnah erlebt.<br />
Grunderfahrungen aus<br />
frühester Kindheit, wie<br />
Vogelzwitschern, Plätschern<br />
des Bachs, der in der Luft<br />
liegende Duft von Blüten<br />
und Kräutern und natürlich<br />
das Naschen vom nachbarlichen<br />
Obstbaum lassen die<br />
Kindheit Revue passieren.<br />
"Gärtnern macht glücklich"<br />
und auch gesund. Vielleicht<br />
ermöglicht eine Gartentherapie<br />
das Absetzen oder<br />
Absenken diverser Medikamente.<br />
Die Bewohner des<br />
Heims können durch Mitgestaltung<br />
des Gartens Ihr<br />
Selbstwertgefühl erhöhen<br />
und längst vergessene<br />
Fähigkeiten wie Zufriedenheit,<br />
Heiterkeit, Geduld und<br />
Gelassenheit erblühen<br />
wieder. Der Sinnesgarten<br />
wird so zu einem Ort mit<br />
Bedeutung. An diesem Ort<br />
gestaltet der Bewohner, er<br />
kann hier sein kleines Paradies<br />
verwirklichen.<br />
Haus- und Straßensammlung<br />
der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Oberberg</strong><br />
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Fax02263/950302<br />
In der Zeit vom 07.04.<br />
bis 02.05.2008 fand die<br />
Haus- und Straßensammlung<br />
der <strong>AWO</strong> statt. Fast alle<br />
Ortsvereine und viele<br />
Einrichtungen der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Oberberg</strong> haben sich<br />
daran beteiligt.<br />
Über 100 Helferinnen<br />
und Helfer sind von Haus zu<br />
Haus gegangen, um die<br />
soziale Arbeit unseres<br />
Verbandes zu erläutern und<br />
dafür Spenden zu sammeln.<br />
Einige Kindergärten haben<br />
Waffeln und Apfelringe<br />
gebacken und verkauft,<br />
der Erlös hierfür ging ebenfalls<br />
an die Haus- und Straßensammlung.<br />
Trotz der zur Zeit festzustellenden<br />
Zurückhaltung,<br />
überhaupt Geld auszugeben,<br />
konnte wieder ein<br />
hervorragendes Ergebnis<br />
5
Journal <strong>28</strong><br />
erzielt werden. 30.591,57 €<br />
haben die Sammlerinnen<br />
und Sammler von den<br />
<strong>Oberberg</strong>ischen Mitbürgern<br />
an Spenden erhalten.<br />
Mit diesem Erlös werden<br />
Projekte der örtlichen Ortsvereine<br />
ermöglicht und die<br />
Einrichtungen und Beratungsdienste<br />
des Kreisverbandes<br />
unterstützt.<br />
Im Namen des Kreisvorstandes<br />
danke ich allen<br />
die gespendet haben und<br />
denen, die die Spenden<br />
gesammelt haben, sehr<br />
herzlich.<br />
Beate Ruland<br />
Kreisvorsitzende<br />
<strong>AWO</strong> - Reisen mit Herz<br />
Noch Plätze frei bei Weihnachts- und<br />
Silvesterreise<br />
Wer kennt das nicht ? Weihnachten und Silvester<br />
verbringen Seniorinnen und Senioren viel Zeit alleine.<br />
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oder Oma" besuchen oder sie zum Besuch einladen,<br />
gibt es doch noch viele Stunden, in denen das Alleinsein<br />
überwiegt.<br />
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Bärbel Noß<br />
6
Journal <strong>28</strong><br />
Beate Ruland<br />
als stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>AWO</strong><br />
Bezirksverbandes<br />
Mittelrhein wiedergewählt.<br />
Unter dem Motto "Aus Tradition<br />
für die Zukunft" fand am<br />
31. Mai 2008 in der Stadthalle<br />
Bonn - Bad Godesberg<br />
die Bezirkskonferenz<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
Bezirksverband Mittelrhein<br />
statt. Mit einem hervorragenden<br />
Stimmenergebnis<br />
haben die 125 Delegierten<br />
aus den 10 Kreisverbänden<br />
des Bezirksverbandes<br />
Mittelrhein die Kreisvorsitzende<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Oberberg</strong><br />
e.V., Beate Ruland, zu einer<br />
der beiden Stellvertreter<br />
des ebenfalls mit überwältigender<br />
Mehrheit wiedergewählten<br />
Bezirksvorsitzenden<br />
Walter Heckmann wiedergewählt.<br />
Auch der zweite<br />
Vertreter aus dem Kreisverband<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Oberberg</strong>,<br />
Wilfried Pfeiffer,<br />
aus Waldbröl<br />
wurde mit<br />
einem sehr<br />
guten Stimmenergebnis<br />
zu einem der<br />
12 Beisitzer im<br />
Bezirksvorstand<br />
wiedergewählt.<br />
Mit<br />
dem ebenfalls<br />
gewählten<br />
Kreisvorsitzenden<br />
des <strong>AWO</strong><br />
Kreisverband<br />
Rheinberg, Hans Mettig, als<br />
Beisitzer und Paul Staeck<br />
aus Odenthal als Revisor<br />
haben somit die beiden<br />
bergischen Kreise als<br />
Region eine starke Vertretung<br />
im Bezirksverband der<br />
Arbeiterwohlfahrt Mittelrhein.<br />
"Das ist eine gute<br />
Ausgangsposition für unsere<br />
laufenden Fusionsverhandlungen<br />
in der bergischen<br />
Region" freut sich Beate<br />
Ruland über das gute<br />
Ergebnis.<br />
Grußworte überbrachten<br />
den 250 Delegierten<br />
und Gästen der Konferenz<br />
u.a. Horst Naaß,<br />
Bürgermeister der Stadt<br />
Bonn, Dietmar Nietan,<br />
Vorsitzender der SPD Mittelrhein,<br />
Ingo Degenhardt,<br />
Vorsitzender der DGB-<br />
Region Bonn/Rhein-Sieg,<br />
<strong>Oberberg</strong> und Wilhelm<br />
Schmidt, Bundesvorsitzender<br />
der <strong>AWO</strong> und ehemaliger<br />
parlamentarischer<br />
Geschäftsführer der SPD<br />
Bundestagsfraktion.<br />
Zu sozialpolitischen<br />
Fragen und über derzeitige<br />
und zukünftige Entwicklungen<br />
im Bereich der Sozialpolitik<br />
auf Landes- und<br />
kommunaler Ebene, referierte<br />
Michael Groschek,<br />
Generalsekretär der NRW<br />
SPD, in einem engagierten,<br />
kämpferischen und mit viel<br />
Beifall bedachten Vortrag.<br />
"Das Motto "Aus Tradition<br />
für die Zukunft" ist<br />
Programm und Zielsetzung<br />
des neuen Bezirksvorstandes<br />
der <strong>AWO</strong> Mittelrhein für<br />
die nächsten vier Jahre"<br />
berichtet B. Ruland. "Den<br />
gleich lautenden Leitantrag<br />
verabschiedeten die Delegierten<br />
einstimmig. Mit den<br />
dort formulierten sozialpolitischen<br />
Positionen und<br />
Forderungen wendet sich<br />
die <strong>AWO</strong> Mittelrhein an<br />
Staat und Gesellschaft mit<br />
dem Ziel, Sozialpolitik im<br />
Land NRW und in den<br />
Kommunen noch stärker als<br />
bisher zu beeinflussen und<br />
mitzugestalten. “Denn nur<br />
wer sich im politischen<br />
Raum beteiligt, kann mitgestalten",<br />
so Beate Ruland.<br />
7
Journal <strong>28</strong><br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
Aus dem<br />
OV Engelskirchen<br />
26.06.Kurt Hase(87)<br />
01.07.Luzie Miebach(88)<br />
02.07.Sonja Griga(75)<br />
07.08.Waltraud Engler(89)<br />
15.08.Eveline Neumann(75)<br />
22.08.Josef Bachner(88)<br />
Aus dem OV Hückeswagen<br />
08.06.Agnes Fahlenbrock(86)<br />
Aus dem OV Wipperfürth<br />
08.06.Agnes Röwer(85)<br />
19.06.Else Dorr(86)<br />
Aus dem OV Reichshof<br />
17.06.Ilse von der Heyde(87)<br />
25.06.Werner Pätz(80)<br />
31.08.Irene Schaul(80)<br />
Großes Sommerfest<br />
im Otto - Jeschkeit - Altenzentrum<br />
Mit einem "Tag der offenen Tür" und der Einweihung des<br />
"Gartens der Sinne" beginnt das große Sommerfest des<br />
Otto - Jeschkeit - Altenzentrums am 09. August 2008 um<br />
14.00 Uhr in Ründeroth.<br />
Bewohner, Angehörige, Freunde und Förderer des<br />
Altenzentrums sowie alle interessierten Bürger sind herzlich<br />
eingeladen, an diesem Fest teilzunehmen.<br />
Ein attraktives und umfangreiches Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein lässt keine Wünsche offen. Für das<br />
leibliche Wohl wird ausreichend und in bewährter Form<br />
gesorgt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-93-<br />
<br />
--<br />
8
Journal <strong>28</strong><br />
zuführen.Er zeigte z.B., wie<br />
man ein Pflaster richtig<br />
aufklebt, einen Verband<br />
anlegt und er übte auch<br />
gemeinsam mit den<br />
Kindern die stabile Seitenlage.<br />
Außerdem bestaunten<br />
die I-Dötzchen auch<br />
den Notarztkoffer. Wofür<br />
braucht man nur so viele<br />
Dinge? Herr Berges erklärte<br />
die Wichtigkeit der Instrumente<br />
und beantwortete<br />
somit die vielen Fragen.Sehr<br />
interessant war natürlich<br />
auch die fahrbare Trage,<br />
auf die die Kinder sich mal<br />
legen durften.<br />
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Hauptattraktion war<br />
am Schluß der Rettungswagen.<br />
Den Erzieherinnen<br />
übergab Herr Berges noch<br />
tolle Liedtexte und viele<br />
weitere wichtige Informationen<br />
an die Hand.<br />
Zudem wies er noch<br />
einmal ausdrücklich darauf<br />
hin, dass selbst schon<br />
6jährige in der Lage sein<br />
können, bei kleineren Unfällen<br />
oder Verletzungen zu<br />
helfen.<br />
Wir bedanken uns<br />
beim DRK und besonders<br />
bei Herrn Berges für diesen<br />
erlebnisreichen und interessanten<br />
Nachmittag und<br />
kommen gerne noch mal<br />
darauf zurück.<br />
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Journal <strong>28</strong><br />
Lindlar<br />
"Der Natur ganz nah"<br />
IDEAL <br />
Am Samstag, dem<br />
19.04.2008 starteten im<br />
<strong>AWO</strong> - Kindergarten in Frielingsdorf<br />
Väter und Kinder<br />
eine gemeinsame Pflanz -<br />
Aktion auf dem Kindergartengelände.<br />
Die Firma Fielmann<br />
AG, Hamburg, spendete<br />
Pflanzen im Wert von<br />
230,00 € und unterstützte so<br />
ein Naturprojekt der<br />
eingruppigen <strong>AWO</strong> -<br />
Einrichtung. Mit den<br />
notwendigen Gartengeräten<br />
ausgestattet, begannen<br />
die Väter und Kinder ab<br />
10.00 Uhr mit viel Elan und<br />
guter Laune ihre gemeinsame<br />
Arbeit. Johannisbeer-<br />
Himbeer- und Maulbeersträucher<br />
sowie Hortensien,<br />
Fliederbusch, Weigelie und<br />
Schmetterlingsflieder bekamen<br />
ihren festen Platz. Eine<br />
kleine Trockenmauer wurde<br />
angelegt und ein Pflanzbeet<br />
mit Frühlingsblumen<br />
gestaltet. Eifrige Väter organisierten<br />
"auf die Schnelle"<br />
Gute Neuigkeiten für Ihr Zuhause.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rehfeld & Baldamus<br />
Versicherungsmakler<br />
Talweg 1a, 51580 Reichshof<br />
wolfgangrehfeld@web.de<br />
noch Transportmittel für die<br />
Lieferung von Rindenmulch.<br />
Gestärkt mit "bergischer<br />
Kartoffelsuppe" von der<br />
<strong>AWO</strong> - Küche des Altenzentrums<br />
in Ründeroth, schufen<br />
Väter und Kinder einen<br />
zusätzlichen Naturraum auf<br />
dem Spielplatzgelände des<br />
Kindergartens. In Kürze<br />
werden noch Sommerstauden<br />
gepflanzt, so können<br />
die Kinder das Wachstum<br />
und den Wechsel der Frühlings-<br />
und Sommerpflanzen<br />
beobachten, im Herbst die<br />
Verfärbung der Blätter und<br />
im Winter die lange Ruhephase<br />
der Natur begleiten.<br />
Manchmal schlägt das Schicksal<br />
zu: Neben verlorenen Erinnerungen<br />
können erhebliche finanzielle<br />
Schäden an Ihrem Hausrat<br />
entstehen. Schützen Sie Ihr Vermögen<br />
mit der IDEAL HausRat.<br />
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Der neu angelegte Gartenbereich<br />
rundet das<br />
Gelände mit Kräuterschnecke,<br />
Hochbeet und<br />
Weidenzelt ab und bietet<br />
den Kindern vielfältige<br />
Erfahrungsmöglichkeiten.<br />
Sei es, das Leben der<br />
Schnecken zu studieren,<br />
allerlei Insekten kennen zu<br />
lernen, Tomaten zu ernten,<br />
oder die unterschiedlichen<br />
Kräuterdüfte zu probieren.<br />
Und wenn sich demnächst<br />
die Falter im Schmetterlingsflieder<br />
begegnen und im<br />
Herbst die Beeren geerntet<br />
werden, sind die <strong>AWO</strong> -<br />
Kinder aus dem Marie-<br />
Juchacz-Kindergarten in<br />
Frielingsdorf der "Natur ganz<br />
nah" !<br />
Iris Kappe-Pohl<br />
11
Journal <strong>28</strong><br />
12<br />
Waldbröl<br />
Integrativgruppe<br />
aus dem<br />
"Kindertreff Eichen"<br />
folgte der Zauberflöte<br />
Als Tamino Papageno<br />
kennen lernte und von der<br />
schönen Pamina hörte, die<br />
es galt zu befreien, war es<br />
um ihn geschehen. Die zwei<br />
machten sich auf den<br />
schwierigen Weg, als Schutz<br />
die Zauberflöte gegen allen<br />
Bösen in ihrer Tasche.<br />
Wie es dazu kam und<br />
welche Abenteuer Tamino<br />
und Papageno zu bestehen<br />
hatten, das wollten die fünfzehn<br />
Schmetterlingskinder<br />
einer der Inetrativgruppen<br />
des "Kindertreff Eichen"<br />
erfahren.<br />
Anlass dazu gab das<br />
Plakat eines Ensembles, das<br />
in Köln gastierte, um die<br />
Kinderoper "Die Zauberflöte"<br />
von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart aufzuführen.<br />
Ziel des Personals war<br />
es, Mozart im Hintergrund zu<br />
lassen und die Geschichte<br />
der Oper den Kindern nahe<br />
zu bringen. Eine Erzieherin,<br />
eine Kinderpflegerin, eine<br />
Sprachtherapeutin, eine<br />
Motopädin und eine Auszubildende<br />
der Heilerziehungspflege<br />
wählten den<br />
ganzheitlichen Weg.<br />
Am Anfang des<br />
Projekts erarbeiteten alle<br />
anhand eines Bilderbuches<br />
die Abenteuer. Die intensive<br />
Arbeit der Therapeutinnen<br />
ermöglichte auch den<br />
behinderten Kindern den<br />
Inhalt in vereinfachter Form<br />
zu verstehen.<br />
Der nächste Schritt<br />
war die Wiedergabe der<br />
Geschichte in einem Stabtheater,<br />
zu dem jedes Kind<br />
die Hauptfigur selber gestaltete<br />
und die Schulkinder der<br />
Gruppe die Kulisse dazu<br />
anfertigten.<br />
Von nun an waren<br />
Papageno, Papagena, die<br />
Königin der Nacht und die<br />
Zauberflöte aus dem Alltag<br />
der "Schmetterlingskinder"<br />
nicht mehr weg zu denken.<br />
Bei Bewegungsangeboten<br />
wagen sich fünfzehn Taminos<br />
durch die Feuer - und<br />
Eishöhlen, bestehen<br />
Schweigeprüfungen und<br />
zähmen wilde Tiere durch<br />
den Klang der Zauberflöte.<br />
Beim Töpfern formten alle<br />
Kinder ihre eigene Zauberflöte<br />
und für den Besuch in<br />
der Oper kreierte sich jedeR<br />
einen eigenen Kopfschmuck<br />
aus Federn, um<br />
Papageno und Papagena<br />
ähnlich zu sehen.<br />
Und letztlich lernten<br />
die Kinder, dass eine<br />
Geschichte nicht nur<br />
gesprochen, sondern auch<br />
gesungen werden kann.<br />
Einer CD zum Text konnten<br />
alle lauschen, doch was<br />
eine Oper wirklich bedeutet,<br />
das hat sie den Kindern<br />
selbst gelehrt. "Es gibt<br />
Gefühle, die sind so stark<br />
und intensiv , dass gesprochene<br />
Worte diese nicht<br />
auszudrücken vermögen!"<br />
Und genau das durften<br />
alle Erwachsenen und<br />
Kinder während der Aufführung<br />
der Zauberflöte erleben,<br />
die überwältigende<br />
Kraft der Oper.
Journal <strong>28</strong><br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
05.06.Bernhardine Tusch(91)<br />
13.06.Lotte Hasenbach(90)<br />
19.07.Lotte Wolfertz(80)<br />
29.07.Erna Schimion(86)<br />
12.08.Hildegard Teuber(80)<br />
22.08.Hildegard Plath(75)<br />
<strong>28</strong>.08.Edith Kaypinger(86)<br />
Wiehl/Nümbrecht<br />
Helene - Lange -<br />
Kindergarten<br />
Das war Freude....<br />
Seit Anfang April scheint die<br />
Sonne nicht nur in unseren<br />
Herzen oder draußen,<br />
sondern auch in unseren<br />
Gruppenräumen:<br />
Einige Eltern aus unserem<br />
Kindergarten hatten eine<br />
sehr schöne Idee: Als<br />
Dankeschön für unsere<br />
Kindergartenarbeit hatten<br />
sie sich überlegt, die Wände<br />
unserer Gruppenräume zu<br />
streichen, die einen Anstrich<br />
gut gebrauchen konnten.<br />
Wir freuten uns sehr über<br />
diese tolle Idee, und am 4.<br />
IDEAL <br />
Für gleich bleibende Lebensqualität.<br />
Pflegefall zu werden ist schlimm<br />
genug. Kein Geld für eine angemessene<br />
Betreuung zu haben<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rehfeld & Baldamus<br />
Versicherungsmakler<br />
Talweg 1a, 51580 Reichshof<br />
wolfgangrehfeld@web.de<br />
und 5. April ging es schon<br />
los! Am Vormittag haben<br />
Kinder und Erzieherinnen<br />
die Gruppenräume freigeräumt<br />
und Suppe gekocht<br />
für die fleißigen Papas und<br />
Mamas. Nach dem Mittagessen<br />
am Freitag ging es<br />
zu wie bei den Heinzelmännchen<br />
von Köln. Im Nu<br />
war alles abgeklebt. Am<br />
nächsten Morgen machten<br />
Eltern und Erzieherinnen<br />
weiter, natürlich mit einer<br />
Stärkung, bestehend aus<br />
der selbstgekochten Suppe<br />
und selbstgebackenem<br />
Kuchen, bis dann am frühen<br />
Samstagnachmittag alle<br />
Wände der Gruppenräume<br />
in sonnengelb erstrahlten.<br />
Es fiel gar nicht mehr auf,<br />
muss nicht sein. Die IDEAL<br />
PflegeRente bietet Ihnen für den<br />
Fall der Fälle optimale Sicherheit.<br />
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dass es draußen regnete.<br />
Und nicht nur die Räume<br />
strahlten: Die Kinder und<br />
Erzieherinnen freuen sich<br />
jeden Tag neu über diese<br />
tolle Aktion! Trotz der vielen<br />
Arbeit hatten alle auch viel<br />
Spaß miteinander!<br />
"Was kommt denn da<br />
für ein LKW? Ist der aber<br />
groß!" Und schon standen<br />
viele Kinder am Fenster und<br />
schauten den Arbeitern<br />
beim Abladen des Materials<br />
zu. "Was ist das?" und ein<br />
paar Stunden später wurde<br />
die Antwort durch den<br />
Aufbau beantwortet. Es<br />
entstand ein großes Spielhaus<br />
für unsere Kinder!!! Wie<br />
konnten wir ein so schönes<br />
Haus finanzieren? Zweimal<br />
13
Journal <strong>28</strong><br />
im Jahr organisieren die<br />
Kindergarteneltern einen<br />
Flohmarkt im Kindergarten.<br />
Und durch den Erlös konnten<br />
wir dieses Häuschen<br />
kaufen. Und soviel schöne<br />
Ereignisse (Anstreichen der<br />
Wände der Gruppenräume<br />
und dem Erwerb des<br />
Häuschens) müssen auch<br />
gefeiert werden: Am 10.<br />
April kamen viele Familien<br />
zu unserem Freudefest!<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen haben wir das<br />
tollgeschmückte Spielhäuschen<br />
offiziell eröffnet. Elke<br />
Bläsing, die Leiterin der<br />
Einrichtung bedankte sich<br />
herzlich bei den vielen fleißigen<br />
Helfern und Helferinnen,<br />
die immer wieder den<br />
Flohmarkt durchführen und<br />
natürlich bei den `"Anstreichern<br />
und Anstreicherinnen".<br />
Die Hüpfburg der<br />
<strong>AWO</strong> sorgte nicht nur bei<br />
den Kindern sondern für viel<br />
Spaß, sodass dann alle<br />
zufrieden nach Hause<br />
gegangen sind<br />
14<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
16.06.Rudolf Henschel(86)<br />
"Mmmh lecker....”<br />
im <strong>AWO</strong> Familienzentrum<br />
Louise-Schröder in<br />
Nümbrecht wird selber<br />
gekocht<br />
Seit dem 1. April 2008 freuen<br />
sich die Kleinen und Großen<br />
im <strong>AWO</strong> Familienzentrum<br />
Nümbrecht, über eine<br />
eigene Köchin , Frau Sonja<br />
Grebing!<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem Elternrat und dem<br />
Träger hat die Leitung der<br />
Einrichtung, dies durch eine<br />
vorrangegangene Umfrage in<br />
der Elternschaft und<br />
entsprechenden organisatorischen<br />
Änderungen<br />
ermöglicht. Die Eltern<br />
haben nun die Möglichkeit<br />
eine Woche im Voraus,<br />
durch einen aushängenden<br />
Speiseplan die Kindermenüs<br />
zu bestellen.<br />
Unsere Köchin bereitet<br />
täglich, aus meist biologischen<br />
Nahrungsmitteln,<br />
ein kindgerechtes und vor<br />
allem frisches und leckeres<br />
Essen zu. Die Kinder erfreuen<br />
sich so jeden Tag an einem<br />
abwechslungsreichen,<br />
vitaminhaltigen und nahrhaften<br />
Essen, welches aus<br />
einer Vorspeise, Hauptgang,<br />
sowie einem Nachtisch<br />
besteht.<br />
So wird nebenbei ganz von<br />
alleine den Kindern ein<br />
erstes Kennenlernen von<br />
bewußter und gesunder<br />
Ernährung angeboten.<br />
Sowohl die bis zu 30 Kinder,<br />
als auch das Team sind<br />
begeistert von Frau Grebing<br />
und dem leckeren Essen!<br />
Simone Faulenbach<br />
Brandschutzerziehung<br />
im <strong>AWO</strong> Kindergarten<br />
Eleonore - Astfalck in<br />
Oberwiehl<br />
Andre Schmidt, stellvertretender<br />
Einheitsführer und<br />
Oberbrandmeister der freiwilligen<br />
Feuerwehr Oberwiehl<br />
und langjähriger<br />
Kindergartenvater, führt<br />
schon seit einigen Jahren<br />
mit den Vorschulkindern<br />
des <strong>AWO</strong> Kindergartens<br />
Eleonore - Astfalck einen<br />
Tag unter dem Thema:<br />
"Brandschutzerziehung"<br />
durch.<br />
Jedes Jahr freuen<br />
sich alle auf diese Aktion.<br />
Sie beginnt am Morgen mit<br />
Theorie und endet am<br />
Nachmittag im praktischen<br />
Tun. Besonders viel Spaß<br />
bereitet das Löschen mit<br />
dem Feuerwehrschlauch.<br />
Bei schönem Wetter ist<br />
diese Aktion eine willkommene<br />
Erfrischung.<br />
Wie wichtig das<br />
Thema Brandschutz ist,
Journal <strong>28</strong><br />
IDEAL <br />
Service<br />
Die Service - Nummer:<br />
Ihr direkter Draht zur <strong>AWO</strong><br />
und zu allen Diensten und<br />
Einrichtungen:<br />
02263/96240<br />
Per Internet sind Sie ebenso<br />
schnell und direkt bei der<br />
<strong>AWO</strong> mit allen ihren<br />
Einrichtungen:<br />
www.awo-oberberg.de<br />
Für Sie da:<br />
Bärbel Noss<br />
Bärbel Noss, die unsere<br />
Mitglieder betreut, ist<br />
(nach vorheriger<br />
telefonischer Anmeldung)<br />
täglich in der Zeit<br />
von 9:00-12:00 Uhr in der<br />
Kreisgeschäftsstelle auch<br />
persönlich für Sie da.<br />
Sie erreichen Frau Noss<br />
unter der telefon Nr.:<br />
02263/96240<br />
oder per e-mail:<br />
b.noss@awo-oberberg.de<br />
Wir machen’s wieder gut.<br />
Kleine Missgeschicke können<br />
schnell große Schäden anrichten.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rehfeld & Baldamus<br />
Versicherungsmakler<br />
Talweg 1a, 51580 Reichshof<br />
wolfgangrehfeld@web.de<br />
wurde nun auch den Mitarbeitern<br />
der Einrichtung<br />
verdeutlicht. In einer Teamsitzung<br />
führte Herr Schmidt<br />
eine Schulung für alle ErzieherInnen<br />
durch.<br />
Wie lösche ich welchen<br />
Brand und womit? Wie<br />
schnell entwickelt sich ein<br />
Feuer? Wie verhalte ich<br />
mich im Brandfall?<br />
Dies waren einige<br />
Fragen um die es ging. In<br />
einem Film konnten alle<br />
sehen, wie ein Brand,<br />
ausgelöst von einer Zigarette,<br />
sich in wenigen Augenblicken<br />
im ganzen Zimmer<br />
ausbreitete.<br />
Im Anschluss an die<br />
Theorie wurde auch hier<br />
praktisch geübt wie man<br />
mit einem Feuerlöscher umgeht.<br />
Alle Mitarbeiter<br />
mussten in möglichst kurzer<br />
Zeit mit einem gezielten<br />
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Singles oder Partnerschaften.<br />
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Strahl ein entfachtes Feuer<br />
löschen.<br />
Nach diesem Nachmittag<br />
war man sich einig,<br />
dass man auf den Ernstfall,<br />
der hoffentlich nie eintreten<br />
wird, etwas besser vorbereitet<br />
ist.<br />
Im Herbst, wenn sich<br />
alle neuen Kinder in der<br />
Einrichtung gut eingelebt<br />
haben, wird es auch noch<br />
eine zusätzliche Übung für<br />
alle Besucher der Einrichtung<br />
geben. Es soll dann<br />
geübt werden, wie der<br />
Kindergarten im Falle eines<br />
Brandes verlassen werden<br />
muss, und was ErzieherInnen<br />
dabei zu beachten haben.<br />
15
Journal <strong>28</strong><br />
Ründeroth<br />
Jahresfahrt des<br />
Ortsvereins Ründeroth<br />
vom 18.04.bis<br />
24.04.2008<br />
- kht - Der Ferienpark<br />
Weißenhäuser Strand<br />
gehört zu den beliebtesten<br />
Ferienanlagen Deutschlands.<br />
Hierhin führte uns<br />
unsere diesjährige Jahresfahrt<br />
des Ortsvereins Ründeroth.<br />
Das Ostseebad<br />
Weißenhäuser Strand ist ein<br />
Ferienpark mit einem Hotel<br />
sowie Apartments und<br />
Bungalows . Ferner können<br />
die Gäste ein Sport- und<br />
Spielcenter, sowie den<br />
Columbus-Park und eine<br />
Wellness-Oase besuchen.<br />
Die Anlage liegt 5 km von<br />
Oldenburg in Holstein<br />
entfernt in der Hohwachter<br />
Bucht und ist von Dünen<br />
und Naturlandschaften<br />
umgeben.<br />
Im ****Strandhotel<br />
waren wir sehr gut aufgehoben.<br />
In den komfortabel<br />
eingerichteten Zimmern ließ<br />
sich gut schlafen. Die gute<br />
Küche bot dem Gaumen<br />
manchen Genuss. Wer Lust<br />
und Laune verspürte,<br />
konnte kostenlos die Badelandschaft<br />
und die Wellness-Oase<br />
besuchen.<br />
Auf Fahrten in die<br />
nähere und weitere Umgebung<br />
lernten wir auch<br />
dank unseres ausgezeichneten<br />
Fremdenführers vor<br />
Ort - bekannte wie u.a. das<br />
idyllische Eutin - und weniger<br />
bekannte Sehenswürdigkeiten<br />
wie z.B. kleine<br />
Schlösser und Orte kennen,<br />
die abseits der Touristenrouten<br />
lagen. Bei der Fünf-<br />
Seen-Fahrt mit dem Schiff<br />
fuhren wir gemächlich mit<br />
15 km/h von Plön aus über<br />
Diek-, Langen-, Behler-,<br />
Fundgrube<br />
second-hand-shop<br />
16<br />
Ortsverein<br />
Engelskirchen<br />
Bergische Straße 24<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel. 02263/4587<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
dienstags & donnerstags<br />
von 14:30 - 18:00 Uhr und<br />
jeden1.Samstag in Monat<br />
von 10-13 Uhr
Journal <strong>28</strong><br />
Höft- und Edebergsee<br />
nach Malente-Gremsmühlen.<br />
Vorher war in Plön eine<br />
Stadtführung angesagt, bei<br />
der das Schloss der "Höhepunkt"<br />
war, weil es auf einer<br />
Anhöhe steht, von wo man<br />
einen wunderbaren Ausblick<br />
über die Landschaft hatte.<br />
Eine Inselrundfahrt<br />
auf Fehmarn, die mit 185<br />
km² drittgrößte Insel<br />
Deutschlands und einzige<br />
Ostsee-Insel im Urlaubsland<br />
Schleswig- Holstein ist, mit<br />
der Anfahrt über die<br />
Fehmarnsundbrücke, war<br />
bei dem herrschenden und<br />
sonnigen Wetter ein<br />
Vergnügen. Der größte<br />
"Kleiderbügel der Welt"<br />
verbindet über Straße und<br />
Bahn die Insel Fehmarn mit<br />
dem Festland. Das Bauwerk,<br />
eine Stahl- und Betonkonstruktion,<br />
ist 934,4 m lang<br />
und 21 m breit. 1963 wurde<br />
sie fertiggestellt und ab<br />
1999 steht sie als technisches<br />
Kulturdenkmal unter<br />
Schutz. Der Fährhafen Puttgarden<br />
gilt als "Tor zum<br />
Norden" und und ist eine<br />
wichtige Verbindung nach<br />
Dänemark. Alle 30-Minuten<br />
fahren die großen Fähren<br />
nach Rødby.<br />
Führungen und<br />
Besichtigungen in Kiel,<br />
Travemünde und Lübeck<br />
standen auf dem Programm.<br />
Besonders die Vorbeifahrt<br />
der großen Fährschiffe, aus<br />
den Häfen auf dem Weg in<br />
die nordischen und<br />
IDEAL <br />
Absicherung für den letzten Weg<br />
Nehmen Sie Ihren Angehörigen<br />
für die Zukunft Sorgen und<br />
Nöte ab.<br />
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östlichen Ostseeländer,<br />
war interessant und beindruckend.<br />
Am Nord-Ostsee-<br />
Kanal, die Endpunkte befinden<br />
sich in Kiel-Holtenau<br />
und in Brunsbüttel an der<br />
Elbe (Länge 98,637 Kilometer),<br />
konnten wir das Schleusen<br />
von Schiffen beobachten.<br />
Die Stadtführung in<br />
der alten Hansestadt Lübeck<br />
(rund 214 000 Einwohner und<br />
1143 gegründet) hat sich<br />
gelohnt. Lübeck ist wegen<br />
ihrer denkmalgeschützten<br />
Gebäude und historischen<br />
Altstadt von der UNESCO<br />
zum Weltkulturerbe erklärt<br />
worden und ist ein lohnendes<br />
Ziel für Touristen.<br />
Als wir wieder nach<br />
Hause fahren mussten, tat<br />
es uns leid, dass wir nicht<br />
länger im schönen Norden<br />
bleiben konnten.<br />
Denn für den Fall der Bestattung<br />
sollten Sie jederzeit finanziell<br />
vorgesorgt haben.<br />
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Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
13.08.Christa Klinkmann(80)<br />
Besuch beim<br />
Bürgermeister<br />
Die Vorschulkinder der<br />
<strong>AWO</strong> Tagesstätte "Antonie<br />
Pfülf" besuchten am<br />
09.04.2008 ihren Bürgermeister<br />
Wolfang Oberbüscher<br />
im Rathaus.<br />
Der jährliche Besuch<br />
der Vorschulkinder des<br />
Antonie-Pfülf <strong>AWO</strong> Kindergartens<br />
hat mittlerweile<br />
schon Tradition. Gemein-<br />
17
Journal <strong>28</strong><br />
Häusliche<br />
Alten- und<br />
Krankenpflege<br />
der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Oberberg</strong><br />
Wir pflegen in<br />
häuslicher Umgebung<br />
auch an Sonn- und<br />
Feiertagen<br />
Wir beraten, helfen<br />
und vermitteln Hilfen<br />
bzw. Hilfsmittel<br />
für die Bereiche<br />
Gummersbach,<br />
Bergneustadt,<br />
Engelskirchen<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
<strong>Oberberg</strong> e.V. -<br />
Sozialstation<br />
sam mit ihren Erzieherinnen<br />
Daniela Mühlhoff und<br />
Ramona Kohl machten sich<br />
die "Riesenzwerge" von<br />
Ründeroth auf zum Rathaus<br />
in Engelskirchen, um dem<br />
Bürgermeister bei seiner<br />
Arbeit über die Schulter zu<br />
schauen.<br />
Sie wurden von<br />
Bürgermeister Wolfgang<br />
Oberbüscher freundlich<br />
empfangen und er<br />
beantwortete geduldig<br />
alle Fragen, die die<br />
Kinder auf dem Herzen<br />
hatten. Besonders neugierig<br />
waren sie, was den<br />
Alltag des Bürgermeisters<br />
anging. Die Kinder hatten<br />
aber auch Fragen mitgebracht,<br />
die ganz praktisch<br />
Einfluss auf ihr Leben haben,<br />
Ihr kompetenter Dienstleister<br />
im Bereich<br />
Altenheim- und Kindergartenreinigung<br />
gebäude- u. industriereinigung<br />
technischer gebäudeservice<br />
personalservice und zeitarbeit<br />
z. B. warum die Autos so<br />
schnell fahren dürfen.<br />
Bürgermeister Oberbüscher<br />
nahm sich viel Zeit, all diese<br />
Fragen kindgerecht zu<br />
beantworten.<br />
Und dann war der<br />
Bürgermeister mit fragen<br />
dran. Er hatte sich nämlich<br />
auch gut auf diesen Besuch<br />
vorbereitet und für die<br />
Kinder ein Fotorätsel erstellt.<br />
Hier konnten die "Riesenzwerge"<br />
unter Beweis stellen,<br />
wie gut sie sich in ihrer<br />
Heimatgemeinde Engelskirchen<br />
auskennen.<br />
Kinder und Erzieherinnen<br />
waren sich einig: "Ein<br />
spannender Besuch, für den<br />
sich der Weg gelohnt hat."<br />
Zum Schluss gab es daher<br />
von den Kindern noch ein<br />
Dankeschön an den Bürgermeister<br />
- ein selbstgemaltes<br />
Bild, auf dem sich alle<br />
Kinder persönlich verewigt<br />
hatten.<br />
51702 Bergneustadt<br />
Kölner Straße 297<br />
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,<br />
18
Journal <strong>28</strong><br />
Verstorben<br />
Der Ortsverein<br />
Engelskirchen<br />
trauert um<br />
Barbara<br />
Miebach<br />
t<br />
die seit vielen Jahren treues<br />
Mitglied war und im April<br />
verstorben ist.<br />
Wir werden ihr ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Lindlar<br />
<strong>AWO</strong> tanzte in den Mai<br />
Auf dem diesjährigen<br />
Maitanz des <strong>AWO</strong> Ortsvereins<br />
Lindlar im Parkrestaurant<br />
wurde frohe Laune<br />
großgeschrieben.<br />
Zahlreiche Gäste<br />
erfreuten sich unter der<br />
musikalischen Leitung von<br />
H.J. Fischer beim Tanz in den<br />
Mai. Der 1. Vorsitzende K.H.<br />
Dinsing begrüßte die Gäste<br />
aus dem Altenzentrum in<br />
Ründeroth und dem Dr.<br />
Fuchs-Haus in Lindlar, sowie<br />
die Mitglieder des Ortsvereins<br />
auf das herzlichste.<br />
Der Höhepunkt des<br />
Tanznachmittags war die<br />
Wahl der Maikönigin und<br />
die Wahl des Maikönigs. Karl<br />
Heinz Dinsing konnte<br />
Gudrun von Jutrzenke und<br />
H. Schmalz als neues Maikönigs-Paar<br />
krönen. Bei Kaffee<br />
und leckerem Kuchen, bei<br />
Gesang und Tanz gehen<br />
schöne Stunden schnell<br />
vorbei und alle freuen sich,<br />
wenn es wieder heißt: Die<br />
<strong>AWO</strong> tanzt in den Mai!<br />
Gummersbach<br />
Alle Jahre wieder…<br />
kommt die Haus - und Straßensammlung<br />
der <strong>AWO</strong><br />
und die Kindertagestätten<br />
stellen sich die Fragen: "Was<br />
machen wir dieses Jahr"<br />
und "Wie können wir die<br />
Elternschaft einbinden."<br />
Immer wieder finden wir<br />
engagierte Eltern und Mitarbeiterinnen<br />
die sich bereit<br />
erklären sammeln zu<br />
gehen.<br />
Wie Mitglieder und<br />
Sammler wissen, ist es mitunter<br />
kein reines Vergnügen<br />
von Haus zu Haus zu<br />
wandern und um eine<br />
Spende zu bitten. Viele<br />
Türen bleiben von vornherein<br />
geschlossen, manche<br />
öffnen und schließen sich<br />
auch ganz schnell wieder<br />
und richtig unangenehm<br />
wird es bei Beschimpfungen.<br />
Um diese zeitraubenden<br />
und unangenehmen<br />
Erfahrungen wissend,<br />
hatten wir gemeinsam mit<br />
unserem Elternrat, neben<br />
der Haussammlung, auch<br />
eine neue Strategie<br />
entwickelt: wir "verspendeten"<br />
Apfelringe, Sandwichtoastes<br />
und herzhafte<br />
Genießen Sie jetzt die Modernisierung Ihres Wohnhauses durch uns!<br />
Unser Wohlfühlpaket wir Sie begeistern!<br />
Alles aus einer Hand zum Festpreis<br />
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Kellerausbau<br />
Baureparaturservice<br />
Mitglied der Fachgruppe Modernisierungsbau<br />
Mitglied der Fachgruppe schlüsselfertiges Bauen<br />
… mit einem kompetenten Partner preiswert bauen<br />
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19
Journal <strong>28</strong><br />
Waffeln. Wir starteten unser<br />
Spendenprojekt vor dem<br />
Edeka Markt in Derschlag.<br />
An verschiedenen Tagen,<br />
mal morgens, mal nachmittags<br />
,konnten Passanten für<br />
Minimum 2,-€ Apfelringe<br />
"erspenden". Die Resonanz<br />
war sehr positiv.<br />
Der Marktleiter des Edeka<br />
Marktes, Herr Szepanski , wie<br />
auch die Bäckerei Jonas<br />
unterstützten unsere Straßensammlung.<br />
Dafür sagen<br />
wir herzlichen Dank!<br />
Von Seiten unserer<br />
Elternschaft wurde dann<br />
auch gleich die Frage laut,<br />
warum bietet ihr diese Köstlichkeiten<br />
nicht auch zur<br />
Mittagszeit im Kindergarten<br />
an?<br />
Ja, warum eigentlich<br />
nicht ? Gesagt - getan !<br />
Also machten wir einmal in<br />
der Woche unsere Einrichtung<br />
zur Backstube. Ab<br />
11.45 Uhr zog verführericher<br />
Duft durchs Haus und motivierte<br />
die Eltern unsere<br />
Köstlichkeiten zu "erspenden".<br />
Nun ist die Haus- und<br />
Straßensammlung vorbei.<br />
Und jetzt liebe Leserinnen<br />
und Leser möchten<br />
sie bestimmt wissen ob es<br />
sich gelohnt hat? Wir<br />
denken ja, immerhin konnten<br />
wir 948,70 € auf unseren<br />
Sammellisten zusammen<br />
zählen.<br />
Übrigens möchten<br />
unsere Eltern dieses Angebot<br />
weiterführen und<br />
einmal im Monat einen kleinen<br />
Mittagssnack gegen<br />
einen geringen Kostenbeitrag<br />
anbieten. Der Erlös<br />
kommt der Einrichtung zugute.<br />
Tolle Idee, nicht wahr?<br />
Viele liebe Grüße an alle<br />
Leserinnen und Leser vom<br />
<strong>AWO</strong> Familienzentrum<br />
Johanna-Tesch in<br />
Derschlag<br />
ARWO Versicherungsservice GmbH<br />
Konrad-Adenauer-Straße 25, 50996 Köln<br />
Telefon: 0221 606083-0, Telefax: 0221 606083-79<br />
arwo@arwo.de, www.arwo.de<br />
Privater Versicherungs-Schutz<br />
Für Mitarbeiter/innen und Mitglieder von<br />
Wohlfahrtsverbänden sowie deren Familien<br />
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günstig für Sie die ARWO-Konditionen<br />
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20
Journal <strong>28</strong><br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
Aus dem OV Dieringhausen<br />
07.06.Gertrud Pospich(87)<br />
21.06.Margarete Borzym(87)<br />
16.07.Sonja Beyer(80)<br />
26.07.Hildegard Leier(94)<br />
27.07.Therese Wiefel(88)<br />
26.08.Karl Halscheidt(85)<br />
<strong>28</strong>.08.Günther Österreich(80)<br />
Aus dem OV Radevormwald<br />
18.06. Werner Tigmann(86)<br />
24.06.Edeltrud Bouley(80)<br />
09.07.Erna Paschkowitz(86)<br />
22.08.Rudolf Grimlowski(80)<br />
27.08.Gerda Koch(92)<br />
27.08.Franziska Schehl(80)<br />
Aus dem OV Strombach<br />
16.07.Marga Korte(80)<br />
01.08.Margarete Bortz(80)<br />
14.08.Margot Zimmermann(87)<br />
22.08.Rudolf Fritsch(75)<br />
Aus dem OV Morsbach<br />
20.07.Ortrud Rusch(75)<br />
27.07.Anneliese Bender(80)<br />
29.07.Martha Buchen(86)<br />
03.08.Hildegard Petri(85)<br />
16.08.Angelika Puhl(87)<br />
Kreisverband<br />
Rhein-Berg<br />
Die Arbeiterwohlfahrt ist mit<br />
ihrem vielfältigen Angebot<br />
sozialer Einrichtungen ein<br />
moderner Wohlfahrtsverband<br />
im Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis.<br />
Getragen wird die<br />
Arbeit des Kreisverbandes<br />
von 430 Mitgliedern in 8<br />
Ortsvereinen und ca. 480<br />
hauptamtlich beschäftigten<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern.<br />
Mit dem Bau der<br />
Geschäftsstelle in Bergisch<br />
Gladbach eröffnete der<br />
Kreisverband 1958 im gleichen<br />
Hause eine Altenstube<br />
und eine Teil-Offene-<br />
Tür für Jugendliche. Durch<br />
die Erweiterung des Gebäudes<br />
konnte die Altenstube<br />
1970 in eine Altentagesstätte<br />
umgewandelt werden.<br />
Aus der Teil-Offenen-Tür<br />
wurde 1994 der Jugendtreff,<br />
der in eigene Räume<br />
umziehen konnte.<br />
1974 wurde die erste<br />
Kindertagesstätte des Kreisverbandes<br />
in Bergisch<br />
Gladbach errichtet. In den<br />
Jahren 1985 bis 1995<br />
erhöhte sich die Anzahl auf<br />
insgesamt 15 Kindertagesstätten.<br />
1996 eröffnete der<br />
Kreisverband den ersten<br />
Waldkindergarten in Nordrhein-Westfalen<br />
mit Sitz in<br />
Bergisch Gladbach. In den<br />
Folgejahren sind drei<br />
weitere Waldkindergärten<br />
in Bergisch Gladbach,<br />
Burscheid und Rösrath hinzugekommen.<br />
Im Jahre 1998 übernahm<br />
der Kreisverband im<br />
Rahmen des Konkurses<br />
eines korporativen Mitgliedes<br />
die Einrichtungen<br />
Jugendberatung, Jugendwerkstatt<br />
und Soziale Gruppenarbeit.<br />
Im Jahr 2004<br />
übernahm er die Trägerschaft<br />
des Jugendkulturhauses<br />
"Ufo".<br />
Ab dem Schuljahr<br />
2004/2005 übernahm der<br />
Kreisverband die Trägerschaft<br />
von Offenen Ganztagsschulen,<br />
zunächst in<br />
Bergisch Gladbach und<br />
Overath, später in Kürten<br />
und Wermelskirchen. Insgesamt<br />
befinden sich heute 13<br />
Offene Ganztagsschulen in<br />
seiner Trägerschaft. Darüber<br />
hinaus finden noch fünf<br />
Maßnahmen im Rahmen<br />
der Verlässlichen Grundschulen<br />
statt.<br />
Das Bildungswerk mit<br />
über 100 Kursen jährlich in<br />
den Bereichen Familienbildung,<br />
Weiterbildung für<br />
Beruf und Alltag, Gesundheit<br />
und Bewegung und<br />
Kreativität besteht seit 1990.<br />
1980 erfolgte die<br />
Eröffnung der Sozialstation<br />
des Kreisverbandes, die<br />
1999 als erste Sozialstation<br />
im Bezirk Mittelrhein seit TÜV<br />
- zertifiziert wurde. Das<br />
Angebot umfasst die tägl.<br />
Ambulante Kranken- und<br />
Altenpflege, Behandlungspflegen,<br />
Mobiler Sozialer<br />
Dienst, Essen auf Rädern,<br />
Hausnotruf, individuelle<br />
Beratung und Pflegegut-<br />
21
Journal <strong>28</strong><br />
achten sowie 24-Stunden-<br />
Rufbereitschaft. Zur Zeit<br />
werden in den verschiedenen<br />
Bereichen 130 Patienten<br />
betreut.<br />
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband<br />
Rhein.Berg.Kreis e.V.<br />
Kreisgeschäftsstelle, Am<br />
Birkenbusch 59, 51469<br />
Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202/93731-0,<br />
Telefax: 02202/93731-23<br />
E-Mail: info@awr-rbk.de<br />
Internet: www.awo-rbk.de<br />
Neuer Vorstand im<br />
<strong>AWO</strong> Kreisverband<br />
Rhein. - Berg. Kreis e.V.<br />
Die Kreiskonferenz<br />
der Arbeiterwohlfahrt hat<br />
einen neuen Vorstand<br />
gewählt. Entscheidend war,<br />
dass der bisherige Vorsitzende<br />
Udo Woschei auf<br />
eine Neuwahl verzichtet<br />
hat, da er für die gesamte<br />
Amtsperiode nicht zur<br />
Verfügung steht. Somit<br />
haben die Delegierten der<br />
Kreiskonferenz Hans Mettig<br />
zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Seine Stellvertreter<br />
sind Bärbel Schneidt und<br />
Klaus-Georg Wey und Beisitzer<br />
wurde Dietmar Krenkenbohm-Romotzky.<br />
Der neue Vorsitzende<br />
Hans Mettig führt den<br />
Odenthaler Ortsverein seit 8<br />
Jahren und als Beisitzer im<br />
Kreisvorstand und bei der<br />
letzten Bezirkskonferenz als<br />
Beisitzer im Vorstand. Im<br />
Ortsverein kümmert er sich<br />
um die Seniorennachmittage<br />
die in diesem kleinen<br />
Ortsverein sehr beliebt<br />
sind.<br />
Der neu gewählte<br />
Vorstand will sich verstärkt<br />
den Ortsvereinen im Rheinisch<br />
Bergischen Kreis<br />
zuwenden und deren Aktivitäten.<br />
Ziel dabei ist die<br />
Vielfältigkeit der Ortsvereinsarbeit<br />
heraus zu stellen.<br />
Wichtig ist es auch die<br />
Mitglieder verstärkt in die<br />
Ortsvereinsarbeit ein zu<br />
binden. Schwerpunkt dabei<br />
wird es sein neue Mitglieder<br />
zu gewinnen, die die Ideen<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
mittragen.<br />
Hans Mettig<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
Aus dem OV<br />
Bergisch-Gladbach<br />
08.06.Else Bock(80)<br />
13.06. Christel Baumann(80)<br />
19.06. Hilde Schönberger(88)<br />
17.07. Ilse Torringen(75)<br />
20.07. Elisabeth Mandt(80)<br />
21.07. Herbert Heber(88)<br />
25.07. Anneliese Berg(92)<br />
04.08. Helene Becker(98)<br />
Aus dem OV Burscheid<br />
02.07.Margret Vogel(75)<br />
Aus dem OV Odenthal<br />
14.06.Gerda Grzech(87)<br />
17.06.Anne Werthebach(75)<br />
01.07.Waltraud Weyland(80)<br />
10.08.Marianne Gober(80)<br />
22
Journal <strong>28</strong><br />
Odenthal-Blecher<br />
Geschichte der <strong>AWO</strong><br />
Kindertagesstätte in<br />
Odenthal-Blecher<br />
Unsere Einrichtung<br />
wurde am 01.08.1985 als<br />
zweigruppiger Kindergarten<br />
im Schulzentrum der<br />
Gemeinde Odenthal mit<br />
Kindern im Alter von 3-6<br />
Jahren eröffnet. Die damalige<br />
Öffnungszeit war von<br />
7:30 Uhr -16:00 Uhr.<br />
Am 01.09.1994 zog<br />
die Einrichtung in ein<br />
ehemaliges Einfamilienhaus<br />
und wurde zur Kindertagesstätte<br />
ausgebaut. Die<br />
Kinderzahl wurde auf 45<br />
reduziert und setzte sich wie<br />
folgt zusammen.<br />
6 Jahre bis zur Beendigung<br />
der Grundschulzeit. Die<br />
Öffnungszeit wurde bis auf<br />
16:30 Uhr erweitert.<br />
Ab dem 01.08.2008<br />
mit in Kraft treten des neuen<br />
Kinderbildungsgesetzes<br />
(Kibiz), wird es in unserer<br />
Kindertagesstätte zum<br />
ersten Mal möglich sein, bis<br />
zu 6 Kinder unter 3 Jahren<br />
pädagogisch zu betreuen.<br />
Des Weiteren werden noch<br />
bis zum 31.07.2009, 5 Schulkinder<br />
betreut.<br />
Die Öffnungszeit in unserer<br />
Einrichtung wird ab dem<br />
01.08.2008 von 7:00 Uhr bis<br />
16:30 Uhr sein.<br />
schöne Ferien!<br />
allen Leserinnen und Lesern<br />
Das <strong>AWO</strong>-Journal wünscht<br />
25 Kindergartenkinder<br />
10 Tagesstättenkinder<br />
10 Schulkinder im Alter von<br />
Redaktionsschluß für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der<br />
08. September 2008<br />
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