Zusammenfassung der Diskussionen bei der ... - Ostermarsch Ruhr

Zusammenfassung der Diskussionen bei der FriedensVersammlung
RheinRuhr am 10.10.09 in Langendreer
TeilnehmerInnen:
11 Menschen aus Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Duisburg, Witten, Bochum und Herne
aus Organisationen und Verbänden wie: pax christi, VVN-BdA, DFG-VK, DKP,
MotorradfahrerInnen ohne Grenzen, Linke, und anderen
Wegen anderer Termine abgesagt haben Uli Sander (VVN-BdA) und Kathrin Vogler MdB
Die Linke)
Kathrin bedankt sich für die erfolgreiche Unterstützung ihrer Kandidatur in den Bundestag
Rundlauf
Zu Beginn des Treffens gab es eine kurze Vorstellungsrunde, damit die TeilnehmerInnen die
seltener zu den Vorbereitungstreffen kommen besser eingebunden sind.
Bericht aus den Orten und Gruppen
BO: wird auch 2010 zweifellos wieder dabei sein, wenn es um den Ostermarsch geht
HER: steht wie gewohnt für die Zwischenetappe am Sonntag bereit
DO: die Zusammensetzung des Friedensforums wird älter und weniger. Anstrengungen in
Richtung Zuwachs jüngerer Friedensaktiver sind angelaufen
BN: sieht die Teilnahme an der Umrundung des A-Waffenlagers in Büchel am Sonntag auch
als wichtig an
MOTORRAD: Friedensfahrt wird es wieder geben, Konzert ist nicht bezahlbar,
BürgermeisterIn soll angefragt werden, quergestellt auch; finanzielle Frage für die
Durchführung sieht dramatisch aus, ein Spendenkonto bei der Sparda wird eröffnet, die
Homepage muss grundlegend neu gemacht werden
DU: weist darauf hin, dass es derzeit 2 Friedensmärsche gibt, einen Weltweiten Marsch und
einen deutschlandweiten mit Duisburger Beteiligung, das Friedensforum wird wieder den
Auftakt des OM am Samstag machen
D-dorf: hat sich noch nicht mit dem Thema OM2010 beschäftigt geht aber davon aus dass er
wieder in D-dorf durchgeführt wird. Der jährliche Friedenspreis ging an stay
(Unterstützungsorganisation für Flüchtlinge). Vertreter aus mehreren Ratsparteien waren
dabei. Wöchentlich wird Infostand gemacht. Auch zum Jahresbeginn 2010 wird es wieder die
Matinee geben. Bei der Andre-Shepherd-Veranstaltung im zakk waren 40 TeilnehmerInnen.
DO: will einen Arbeitskreis hinkriegen für den Abschluss des OM im Wichern.
WIT: mobilisiert Ostern auf BO Ldreer. Derzeit Ausstellung Nakba (Palästina Vertreibung)

Erste stichpunktartige Überlegungen für 2010
50 Jahre Ostermarsch soll als Medien-Pfund genutzt werden, der erste Ostermarsch in
Deutschland war 1960
Atomwaffen als inhaltlicher Schwerpunkt, nicht zuletzt wegen der Prepcom Mai 2010 in
NY
Die Motorradetappe in Köln wird am Hiroshima-Nagasaki-Park einen Zwischenstopp
einlegen
Abschlusskonzert soll hochkarätig stattfinden wg Außenwirkung und Mobilisierung
Friedensnobelpreis für Obama soll genutzt werden für Druck von der Straße
Auftakt Düsseldorf und Abschluss Dortmund als besondere Highlights für Außenwirkung:
örtliche Friedensforen werden darüber diskutieren, es ist wahrscheinlich, dass das so
umgesetzt wird
Ein Abschlusskonzert andernorts als im Wichern würde das trennen, die Ostermarschierer
werden da nicht nach dem Friedensfest am und im Wichern noch hingehen. Die TN gehen
nachmittags nach dem Friedensfest und haben auch genug.
Internationale TN der ersten Stunde: Hiesige Friedensfreunde die am OM 1960
teilgenommen haben: Buro, Tempels, Uli Sander, Alois Stoff, Arno Klönne
Aufruf der Demonstrantinnen der ersten Stunde
Aktuelle Aktivisten international: von der CND aus England, aus Japan von den
Hibakusha und der dortigen Friedensbewegung
Verabredungen für den Ostermarsch 2010
Der Zeitplan wird verabschiedet, demnach gilt:
• Verteilung der Materialien 4 Wochen vor Ostern, also: Freitag 5 März
• Druck und Versand der Materialien 1 Woche: Freitag 26. Februar
• Zusammenschrauben der Beiträge für die Zeitung (falls es denn wieder eine geben soll) 1
Woche: Freitag 19. Februar
• Sammeln von Unterschriften unter dem Aufruf: 5 Wochen: Sonntag 17. Januar
• Friedensversammlung Rhein-Ruhr mit Beschluss des Aufrufs: 16.-17 . Januar
• Redax-Treffen für den Aufruf: nach Kassel mit verbindlicher Grundlage: Mitte
Dezember: TeilnehmerInnen an der Redaktion: Joachim, 2 D-dorfer (Irene garantiert),
Christian Uliczka muß gefragt werden.
Es soll in der Einladung zur FVR im Januar einen Vorschlag geben an dem sich
abgearbeitet werden kann und danach keine Komplettversion eines Alternativtextes!

Material:
Für nicht eingeweihte (also NeueinsteigerInnen) ist das bisherige Material wenig
ansprechend, es fehlt Material für Menschen die nicht schon seit Jahr und Tag am
Ostermarsch teilnehmen.
Die OM Zeitung mit Aufruf Unterstützern und Programm richtet sich v.a. an Insider. Das
Format schreckt zusätzlich ab. Andererseits: Einheitliches Material für alle Orte ist sonst nicht
vorhanden. Eine Arbeitsgruppe für das Herausarbeiten von Alternativen soll Vorschläge
erarbeiten
Bochum, Oktober 2009 Felix Oekentorp