Maquetación malpais - Ayuntamiento de Güímar
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Fasnia und <strong>Güímar</strong> und ist eine <strong>de</strong>r größten<br />
Schluchten auf Teneriffa, die alle Vegetationsabschnitte<br />
aufweist und zwischen ihren Steilhängen<br />
große Artenvielfalt beherbergt.<br />
Ein an<strong>de</strong>rer, sehr interessanter Aspekt dieser<br />
Schlucht sind die archäologischen Relikte <strong>de</strong>r<br />
Ureinwohner dieser Region. Diese Schlucht ist in<br />
<strong>de</strong>r Tat eine <strong>de</strong>r wichtigsten Fundstätten auf <strong>de</strong>n<br />
Kanarischen Inseln, was die Geschichte <strong>de</strong>r Guanchen<br />
betrifft.<br />
ARCHITEKTONISCHE MONUMENTE<br />
Die ca. 500 Jahre alte Gemein<strong>de</strong> <strong>Güímar</strong><br />
besitzt viele Architektonische Monumente und<br />
historische Relikte. Hier ist eine Auswahl <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utendsten:<br />
Kirche <strong>de</strong>s Hl Apostel Petrus:<br />
Diese Kirche wur<strong>de</strong> 1610 eingeweiht<br />
und ist seit<strong>de</strong>m mehrere Male umgebaut<br />
wor<strong>de</strong>n. Hier fin<strong>de</strong>n wir Gemäl<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Virgen <strong>de</strong>l<br />
Socorro (Marienbild aus <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt),<br />
San Pedro (Petrusbild aus <strong>de</strong>m 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt),<br />
Virgen <strong>de</strong>l Carmen sowie Virgen <strong>de</strong> los Dolores<br />
(Marienbil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt) und ein<br />
Bild <strong>de</strong>s Hl. Paul (20. Jahrhun<strong>de</strong>rt). Der silberne Vor<strong>de</strong>rteil<br />
hinter <strong>de</strong>m Altar sollte unbedingt näher betrachtet<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese Kirche ist als Kulturgut (BIC)<br />
klassifiziert.<br />
Socorro-Kapelle:<br />
Diese Kapelle wur<strong>de</strong> an jenem Platz erbaut, an<br />
<strong>de</strong>m die Virgen <strong>de</strong>l Socorro (Jungfrau <strong>de</strong>r Rettung)<br />
<strong>de</strong>n Ureinwohnern erschienen war. Nach mehrmaligem<br />
Umbau ist von ihrer ursprünglichen Form so gut<br />
wie nichts mehr erhalten. Die Kapelle ist als Kulturgut<br />
(BIC) klassifiziert.<br />
entstand. Der Tempel und seine Umgebung wur<strong>de</strong>n<br />
restauriert und sind als Kulturgut klassifiziert.<br />
Pyrami<strong>de</strong>n von <strong>Güímar</strong>:<br />
Der Ethnographische Park <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>n von<br />
<strong>Güímar</strong> besteht aus Steingefügen in Pyrami<strong>de</strong>nform.<br />
Seine möglichen Ursprünge wur<strong>de</strong>n durch archäologische<br />
und astronomische Studien, sowie durch historische<br />
Berichte zu belegen versucht. Der<br />
norwegische Forscher Thor Heyerdahl entwarf ein<br />
Projekt für einen Themenpark im Umfeld <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>n.<br />
Der Park besteht aus Ausstellungen, Konferenzraum,<br />
Mo<strong>de</strong>llen in reeller Größe und einem<br />
Garten mit en<strong>de</strong>mischen Pflanzenarten.<br />
15 16<br />
Kapelle San Juan:<br />
Erbaut im Jahre 1534 auf <strong>de</strong>m Hauptplatz <strong>de</strong>s<br />
oberen Stadtteils von <strong>Güímar</strong>, auch Barrio San Juan<br />
genannt. Sie wur<strong>de</strong> durch ein Unwetter zerstört und<br />
von Luis Tomas Baulén am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
wie<strong>de</strong>r aufgebaut<br />
Chinguaro:<br />
Damit sind die gleichnamigen Höhlen (die Resi<strong>de</strong>nz<br />
<strong>de</strong>r Guanchenkönige) und <strong>de</strong>r Aussichtsturm<br />
zur Überwachung <strong>de</strong>r Küste (El Taro) gemeint. Mündliche<br />
Überlieferungen belegen, dass die Jungfrau<br />
Maria in einer <strong>de</strong>r Höhlen erschienen sein soll, und<br />
hier daher <strong>de</strong>r erste christliche Tempel <strong>de</strong>r Inseln<br />
Haus Raya o<strong>de</strong>r Vargas:<br />
Dieses Haus, das im Barrio <strong>de</strong> la Hoya gelegen<br />
ist, wur<strong>de</strong> Anfang <strong>de</strong>s 16. Jahrhun<strong>de</strong>rts erbaut. Im 19.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong> es zu einem Hotel umgebaut. Das<br />
Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t sich auf einer Finca, auf <strong>de</strong>r Wasserhan<strong>de</strong>l<br />
betrieben wur<strong>de</strong> und erreichte größere Dimensionen<br />
als die Gemein<strong>de</strong> von <strong>Güímar</strong> selbst.<br />
Haus Santo Domingo:<br />
Dieses Haus, das im Jahre 1649 erbaut wur<strong>de</strong>,<br />
war früher ein Kloster und ist heute Sitz <strong>de</strong>s Rathauses<br />
von <strong>Güímar</strong>. Die Kirche dieses ehemaligen Klosters<br />
Taro