Maquetación malpais - Ayuntamiento de Güímar

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Fiestas en San Juan ist noch als Kirche von Santo Domingo de Guzmán erhalten. Dieses Haus wurde bereits als Kandidat zum Kulturgut vorgeschlagen. Gasthaus Medina: Dieses Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Gasthaus im Zentrum von Güímar war gleichzeitig Raststätte und Restaurant. Heute befindet sich hier das Tourismusinstitut (CIT) und die Gesellschaft für Unternehmer und Berufsfachmänner (EMPRO). Weitere interessante architektonische Monumente: Haus Buen Retiro, Öfen von Agache, Gasthaus von El Escobonal, Kapelle San Pedro Arriba, Die antiken Waschbecken, Mühlen und Wasserdüsen von Chacaica. FEIERLICHKEITEN Die Gemeinde Güímar ist reich an volkstümlicher und religiöser Tradition und füllt das Kalenderjahr mit seinen bunten Festivals. Es gibt mehrere Volksverbände, die regelmäßig zum Musizieren oder zu traditionellen Tänzen zusammen kommen, beide tief verwurzelte Bräuche in dieser Gemeinde. Tanz mit Streifen: Dies ist einer der ältesten kulturellen Bräuche in der Gemeinde von Güímar. Es handelt sich um einen Tanz, der mit farbigen Bändern rund um einen Pfeiler ausgeführt wird. Die Tänzer sind Kinder und flechten die Bänder im Rhythmus der Trommeln und Pfeifen, während andere Kinder mit Kastagnetten tanzen. Dieser Tanz kann unter anderem in San Pedro del Socorro und San Pedro de San José gesehen werden. Las Burras (Die Eselinnen): Dieser Brauch wird am ersten Freitag nach dem Aschermittwoch auf der Plaza San Pedro gefeiert. Die Gemeinde von Güímar organisiert hierfür einen Theaterwagen, der vom Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen erzählt. Das Theaterstück handelt davon wie wie der Bischof einige Hexen, die von Bauern entdeckt worden waren, vertrieb. Die Hexen, verkleidet als Eselinnen, rufen einen Hexensabbat zusammen um böse Mächte anzurufen, doch ihre Pläne werden vom Erzengel Michael durchkreuzt. Das Stück endet damit wie die Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrennen, als Sinnbild für den Sieg des Guten über das Böse, mit einem großen Feuerwerk. Fest des Schutzpatrons Hl. Apostel Petrus: Während des gesamten Monats Juni werden verschiedene Feierlichkeiten zu Ehren des Namenstages des Hl. Schutzpatrons von Güímar am 29. Juni begangen. An diesem Tag wird die Petrus-Fahne bis zur Kirche San Pedro gebracht um dort die heilige Messe zu feiern. Wenn die Feierlichkeiten zu Ende sind, wird die Fahne wieder ins Rathaus zurück gebracht. In den geraden Jahren wird dieses Fest vom Festausschuss von San Pedro Arriba (Oberes San Pedro) organisiert, und in den ungeraden Jahren vom Ausschuss von San Pedro Abajo (Unteres San Pedro). Bei der Übergabe der 17 18 Bajada del Socorro
Schlüssel ist es Tradition die Pannen der letzten Festlichkeiten in scherzhaftem Ton zu kritisieren. Wallfahrt Socorro (Rettung): Bei Sonnenaufgang des 7. September wird die Virgen del Socorro (Jungfrau der Rettung) in einer Wallfahrt von der Plaza San Pedro bis zum Strand Chimisay (Playa de La Entrada oder Playa del Socorro) getragen. Verschiedene Feierlichkeiten werden noch bis zum Mittag des 8. September begangen, bevor die Pilger schließlich wieder zu San Pedro zurückkehren. Bei der Rückkehr wird die Jungfrau von einer Musikkapelle in die Kirche begleitet während sich die Einheimischen traditionellen Spielen, bei denen Mandeln als Spielsteine verwendet werden, widmen. Weitere interessante Festlichkeiten in der Gemeinde: Semana Santa (Osterwoche), Pilgerreise nach Candelaria, Fest des Gofio, San José WEITERE CHARAKTERISTISCHE MERK- MALE: Landwirtschaft: In der Gemeinde von Güímar gibt es sehr viele landwirtschaftlich genutzte Flächen. Fast der gesamte Bezirk Agache besteht aus Feldern. Trotz der widrigen klimatischen Bedingungen und des unregelmäßigen Geländes haben die Einwohner von Güímar es über die vergangenen Jahrhunderte verstanden ihr Land bestmöglich zu nutzen. Die landwirtschaftlichen Felder bedecken die Küstenregion und auch die höher gelegenen Teile bis zu 1400 Metern. Das Gelände wurde zu terrassenartigen Feldern umstruktu- 19 20 riert und die Felder mit den charakteristischen, weißen Steinen der Region bedeckt. Dank der Jable- Steine dieser Region hat sich hier eine landwirtschaftliche Methode durchgesetzt, die weltweit einzigartig ist, sich perfekt an das unebene Terrain anpasst und sich speziell für den Anbau von Weintrauben und Kartoffeln Bronzeskulptur, abbildung der Luchador Felipe Díaz "el Chasna II". Skulptur von Carlos Rodríguez. eignet. Die beliebteste Traubenart hier ist der Listán Blanco aus der Weißwein mit der Herkunftsbezeichnung Valle de Güímar gemacht wird. Mit der Entwicklung der Kanalisierung und Förderung von Wasser im vergangenen Jahrhundert begann die Bewässerung der Felder, wodurch die Auswahl an Feldpflanzen und Obstbäumen erweitert werden konnte. Lucha canaria (Kanarischer Ringkampf): Dies ist der traditionsreichste Sport in dieser Gemeinde. Im Jahre 1827 fand der erste Ringkampf der Inseln im Rahmen des San Pedro- Festes statt, was auch heute noch an diesem symbolischen Jahrestag wiederholt wird. Die älteste Mannschaft ist „Benchomo del Escobonal“. Seit 2006 besitzt dieses Dorf eine Arena für Ringkämpfe (Terrero Insular el Escobonal). Terrero Insular el Escobonal.
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