Konzeption der Kindertagespflegestelle iagR - Pangea-Mannheim

Konzeption der Kindertagespflegestelle iagR -BAMBINI-
Konzeption der
Kindertagespflegestelle iagR
Kindertagespflegestelle iagR Bambini
Hansastraße 11
68169 Mannheim
Tel.0621 4293590
Email: info@bambini-tdb.de
Träger:
Türkisch Deutscher Bildungsverein e.V.
Hans Thoma Straße
68163 Mannheim
Tel.: (0621) 85 95 62
http://www.tdb-mannheim.de
Stand: 06.05.13
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Inhaltsverzeichnis
Konzeption der Kindertagespflegestelle iagR -BAMBINI-
1 Träger .............................................................................................................................................. 3
2 Die pädagogische Arbeit .................................................................................................................. 3
2.1 Leitziel .......................................................................................................................................... 3
2.2 Bildungsauftrag ........................................................................................................................... 4
2.3 Einstellungen zum Kind ............................................................................................................. 4
2.4 Schwerpunkte ............................................................................................................................. 5
2.5 Tagesablauf .................................................................................................................................. 7
3 Rahmenbedingungen ........................................................................................................................ 7
3.1 Örtliche Lage ............................................................................................................................... 7
3.2 Räumlichkeiten............................................................................................................................ 7
3.3 Der Außenbereich ...................................................................................................................... 10
3.4 Öffnungszeiten und Betreuungszeiten: ................................................................................... 10
3.5 Schließzeiten .............................................................................................................................. 11
3.6 Anmeldung und Abmeldung eines Kindes .............................................................................. 11
3.7 Tagespflegepersonen und Koordinationskraft ....................................................................... 12
3.8 Essensangebot ............................................................................................................................ 14
3.9 Elternbeiträge ............................................................................................................................ 14
4 Qualitätsentwicklung ..................................................................................................................... 15
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1 Träger
Türkisch- Deutscher Bildungs e.V.
Hans-Thoma-Str. 34
68163 Mannheim
Tel.: (0621) 85 95 62
Fax: (0621) 71 88 07 79
E-Mail: info@tdb-mannheim.de
URL: www.tdb-mannheim.de
Vertretungsberechtigter Vorstand: Dipl.-Ing. Mustafa Coktasar (TU)
Registergericht: Amtsgericht Mannheim, Registernummer: VR 1955 Amtsgericht Mannheim
Träger der Kindertagespflegestelle BAMBINI ist der Türkisch-Deutsche-Bildungsverein e.V. (im
Folgenden abgekürzt mit TDB e.V.). In Mannheim nimmt der TDB e.V. mit seinen Einrichtungen seit
1994 seine Rolle als Erfolgsverstärker wahr: Das Ziel von TDB e.V. ist die private, berufliche und
gesellschaftliche Situation im Allgemeinen nachhaltig zu verbessern. Dies wird insbesondere durch
Förderung der Bildung, sowohl die der Kinder, wie auch die der Eltern und Lehrer erreicht. Der Verein
bietet hierzu in mehreren Einrichtungen Jugendhilfe und Bildungsangebote an.
Neben mehreren Mannheimer Schülerhilfe-Einrichtungen, in denen hunderte Schülerinnen
Förderkurse sowie Nachhilfeunterricht erhalten, betreibt der Verein außerdem seit 2006 die staatlich
anerkannten SEMA Schulen (Realschule und Gymnasium) in Mannheim Neuostheim.
Der Verein verfolgt keine parteipolitischen oder konfessionellen Ziele, versteht sich daher als
weltanschaulich neutral. Zugang zu den Angeboten haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller
Nationalitäten.
2 Die pädagogische Arbeit
2.1 Leitziel
Die Grundlage unseres pädagogischen Handelns ist der Orientierungsplan für Kindergärten in Baden
Württemberg. Unser Leitziel ergibt sich aus den Bildungs- und Erziehungszielen: Erziehung zur
sozialen Selbständigkeit, emotionalen Stabilität und Verantwortungsfähigkeit.
Wir schaffen Grundlagen für die emotionale Stabilität, die soziale Selbständigkeit und die
Verantwortungsfähigkeit der Kinder, um sie für die Anforderungen des späteren Lebens vorzubereiten.
Dabei betrachten wir die Tagespflegestelle als Lernort, an dem Kinder sich binden, bilden und
entwickeln können.
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Die Kinder erwerben entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse und lernen diese in verschiedenen
Lebenssituationen einzuordnen und einzusetzen. Dies geschieht unter Berücksichtigung eines angemessenen
Rahmens von Grenzen und Freiräumen, welche das Kind auf die Anforderungen des Lebens
vorbereiten.
Jedes Kind wird dabei an seinem individuellen Entwicklungs- und Lebensstandpunkt abgeholt und
in seiner Entwicklung unterstützt, gefördert und begleitet. Kinder sollen sich sicher und individuell
angenommen fühlen, weil ein positives Grundgefühl zur Umgebung und den Bezugspersonen den
Nährboden jeder weiteren Entwicklung darstellt. Damit dieses positive Grundgefühl durch Fremdheitsgefühle
nicht zu sehr beeinträchtigt wird, legen wir großen Wert auf gelebte Offenheit und
Achtung gegenüber den verschiedenen mitgebrachten Kulturen der Familien.
2.2 Bildungsauftrag
Der Erwerb von sogenannten Basiskompetenzen wie Lernkompetenz, Eigenständigkeit,
Risikobereitschaft und Leistungsbewusstsein spielt für uns eine übergeordnete Rolle. Kinder lernen
vor allem in Projekten, die in ihrem Lebenszusammenhang stehen. Kinder sind also neugierig auf
Wissen, das unmittelbar mit ihrer Umwelt zu tun hat. Das Kind bildet sich aus sich heraus. Lernen
geschieht ganzheitlich. Der Erwachsene steht dem Kind hier nicht nur als kooperativer Partner zur
Seite, sondern steht als enge Bindungsperson für Sicherheit und Vertrauen immer als
„Ankerstelle“ zur Verfügung. Der Erwachsene ermöglicht dem Kind vielfältige Erfahrungen und
Handlungsspielraum, der seiner Entwicklung förderlich ist. Das Kind eignet sich Wissen und die für
seine momentane Entwicklung notwendigen Kenntnisse über das Begreifen an. Es nimmt die Welt
mit allen Sinnen wahr. Vom ersten Schrei an sind Kinder vor allem damit beschäftigt herauszufinden,
was um sie herum passiert. Der Informationsstrom an die Sinnesorgane und die ständige aktive
Wechselwirkung mit der Umwelt bestimmt dann, wie sich das Gehirn des Kindes entwickelt, was es
lernt und welche Begabungen es entfaltet. Kinder brauchen Lernprozesse, bei denen Erfahrungen,
Entdeckungen und Forschen am Anfang stehen. Sie brauchen Lernprozesse, die Bewegung,
Sinneswahrnehmung und Erkenntnis effektiv verknüpfen.
2.3 Einstellung zum Kind
Die Tagespflegestelle wirkt als Bildungs- und Erziehungsort der Kinder in allen Bereichen. Wir sehen
Kinder als vollwertige Personen an, zwar klein an Gestalt, aber mit denselben, großen Rechten wie
die Erwachsenen („Menschenrechte“). Die Würde des Kindes ist deshalb unantastbar. Jedes Kind ist
anders. Und diese verschiedenen Kinder haben das Recht, in ihrer jeweiligen Besonderheit
wahrgenommen und stets mit großem Respekt behandelt zu werden. Die Kinder durchlaufen
verschiedene Entwicklungsstufen, in denen wir sie ganzheitlich fördern wollen. Wir unterstützen das
Recht des Kindes auf ein eigenes Entwicklungstempo, eines Verständnisses, so sein zu dürfen, wie es
ist und wo es steht. Dabei liegt es uns am Herzen, auch jedem Kind das Recht auf Liebe, Zuwendung,
Sicherheit und Geborgenheit zu bieten.
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Wir wollen Kindern in unserer Tagespflegestelle die Möglichkeit geben, vielfältige Gefühle zu
erleben und auszuleben. Sie sollen Vertrauen und Geborgenheit, sowie das Gefühl des Angenommen-
Seins erfahren dürfen.
Wir wollen die Kinder fördern und fordern, Grenzen entdecken lassen und Grenzen setzen. Wir
möchten für die Kinder da sein und uns auf die Aufgaben einlassen, die die Kinder bzw. die jeweiligen
Situationen von uns erfordern, d.h. soviel Freiraum wie möglich, soviel Grenzen wie nötig geben.
Jedes Kind braucht genügend Raum, Zeit und Unterstützung, um sich frei entfalten zu können.
Jedes Kind hat einen angeborenen Drang, die soziale und emotionale Welt zu begreifen. Es verfügt
über eine kindliche Neugier, ausgedrückt durch Interesse und Freude. Diese Neugier bleibt den
Kindern erhalten, wenn es die Möglichkeit zum selbständigen Handeln und zur aktiven
Auseinandersetzung mit der Umwelt bekommt. Das Kind wird als Mitgestalter der eigenen
Entwicklung und Erziehung gesehen, ausgestattet mit der Fähigkeit, seine Umwelt selbst zu
konstruieren und aktiv den Entwicklungsprozess zu bestimmen. Diesem individuellen
Entwicklungstempo soll in der Betreuung Rechnung getragen werden.
2.4 Schwerpunkte
Fundamental: körperliches Wohlbefinden und emotionales Sicherheitsgefühl der Kinder in einer
vertrauensvollen Umgebung. Das Vertrauen, Urvertrauen und Selbstvertrauen / Selbstkenntnis und
Selbsterfahrung gibt ein Sicherheitsgefühl– Beobachtung und Festhalten der Erfahrungen der Kinder
in einem Portfolio sind Grundlagen für die Begleitung der Kinder in unserer Tagespflegestelle.
Begegnung mit Grundfarben/Zahlen/Buchstaben/Lauten/Tönen und Wörtern im Alltag sind Impulse
für die Wahrnehmung und Weiterverarbeitung oder Weiternutzung durch die Kinder.
Ein ganzheitliches Denken, in dem wir ein Zusammenhang von Bewegung und Intelligenz; Sprache
und Musikalität; Bewegung und Rhythmik, Rhythmik und Sprache, Sprache und Literarität sehen
bildet unseren Schwerpunkt. Das Dreieck: Motorik-Phonologie-Rhythmik findet sich in unserem
Alltag überall in verknüpfter Weise wieder.
Sprachförderung: Die Hauptsprache in der Tagespflegestelle ist Deutsch. Es erfolgt eine
ganzheitliche Sprachförderung in deutscher Sprache. Diese Ganzheitlichkeit kann nur umgesetzt
werden, wenn in allen Bereichen mit den Kindern deutsch gesprochen wird. Möglichst viele Vorgänge
im Kontakt mit den Kindern werden durch gezielte Ansprachen zur Unterstützung der
Sprachfähigkeit genutzt. Jeder Gegenstand wird von den Kindern betrachtet, gefühlt, geschmeckt,
gebissen, gegriffen, gedrückt, geschüttelt und dabei kennengelernt. Die sprachliche Bezeichnung der
„Gegenstände“ gibt diesen eigenen selbst erforschten „Deutungen“ eine gemeinsam genutzte
„Bedeutung“.
Regelmäßiges Vorlesen und das Angebot an interessanten Bilderbüchern regen zum sprechen an und
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eröffnen einen Zugang in immer neuere Themenbereiche, die auch über den vorhanden eigenen
Erlebnisbereich in der Tagespflegestelle hinausreichen. Bevor die Kinder einschlafen, dürfen sie
täglich den Geschichten lauschen, die die TPP vorlesen.
Zusätzlich zur Sprachförderung in Deutsch nähern wir uns auf spielerische Weise, in wöchentlich
stattfindenden Sprachprojekten, der englischen und türkischen Sprache. Die Sprachprojekte werden
in einem anderen Raum mit „Laborcharakter“ kurzzeitig und geplant durchgeführt, um eine räumliche
Abgrenzung dieses Sprachraumes zu erreichen und somit Kindern den Übergang zu einer anderen
Sprache zu verdeutlichen. Die Sprachprojekte werden jeweils einmal wöchentlich mit maximal 1-2
Stunden/Woche angeboten.
Die TPP, die eine weitere Sprache außer Deutsch sprechen, achten besonders darauf, dass sie nur in
den Projektangeboten in ihren weiteren Sprachen mit den Kindern sprechen.
Musikalische Förderung
Wir bieten regelmäßige frühmusikalische Angebote mit unseren Orff-Instrumenten, wo gesungen,
getanzt und gereimt wird. Der Tagesablauf wird ständig durch Lieder und Reime begleitet.
Eine Kooperation mit externen Partnern im zweiten bis dritten Gründungsjahr ist geplant.
Bewegungsförderung
Ausreichende Bewegungsimpulse bieten wir den Kindern jederzeit durch bereitstehende Bobby Cars,
einen breiten Treppenaufstieg, unsere Riesenschaumstoffbausteine und durch unsere Mini
Kletterburg mit Rutsche. Für die ganz Kleinen stellen bereits kleinere Hürden wie Kissen oder Tische,
Gegenstände dar, die zum Bewegen in anregen. Im Tagesrhythmus ist mindestens eine kleine
verbindliche Bewegungseinheit eingebaut. Mindestens wöchentlich finden gezielte
Bewegungsangebote als „Turnstunde“ für alle Kinder statt. Die tägliche Bewegung im Außenbereich,
an der frischen Luft, erfolgt in größtmöglicher Unabhängigkeit von den vorhandenen
Wetterverhältnissen.
2.5 Tagesablauf
Ab 07.00 Uhr Ankommen, Freispielphase / evtl. Zusatzbetreuung der Kleinsten
Ab 08.30 Uhr Vorbereitung des Frühstücks gemeinsam mit den Angekommenen
Ab 09.00 Uhr Frühstück
Ab 09.45 Uhr Morgenkreis: Fingerspiele, Lieder, Bewegungsspiele
Ab 10.15 Uhr Freispielphase / evtl. Zusatzbetreuung der Kleinsten
Ab 10.45 Uhr Tagesangebot (Sprache, Basteln, Turnen, Musik, Vorlesen/Erzählen)
Ab 11.30 Uhr Freispielphase / evtl. Zusatzbetreuung der Kleinsten
Ab 12.00 Uhr Mittagessen
Ab 12.45 Uhr Hygiene
Ab 13.00 Uhr Ruhephase
Ab 14.45 Uhr Terassenzeit
Ab 15.30 Uhr Imbiss
Ab 16.00 Uhr Freispielphase /evtl. Zusatzbetreuung der Kleinsten
Ab 16.30 Uhr Abendbrot
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Die Tagesplanung dient zur grundsätzlichen Strukturierung des Tagesablaufes und stellt keinen
verbindlichen „Stundenplan“ dar. Eine größtmögliche Sensibilität im Umgang mit den Bedürfnissen
unserer Kinder hat zur Folge, dass wir in Abhängigkeit mit der Gesamtstimmung der Kinder und
der Gesamtsituation in der Tagespflegestelle von dieser Beispielplanung abweichen.
3 Rahmenbedingungen
3.1 Örtliche Lage
BAMBINI hat durch seine zentrumsnahe Lage in Neckarstadt –West eine gute Verkehrsanbindung
zum Straßenbahn- und Busliniennetz. Es besteht die Möglichkeit neben dem 250m nahegelegenen
Spielplatz auf der Erlenstraße am Jugendhaus Erlenhof auch den 1km fernen Herzogenried-Stadtpark
innerhalb weniger Minuten fußläufig zu erreichen. Auch andere Naherholungsgebiete wie Luisenpark
und Käfertaler Wald sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln, über die Haltestellen in unmittelbarer
Nähe, gut zu erreichen und für Ausflugsziele mit den Kindern gut nutzbar.
3.2 Räumlichkeiten
Das zweistöckige Gebäude ist Eigentum des Trägers, TDB e.V. Der Wohnraum der Tagespflegestelle
iagR BAMBINI befindet sich im Erdgeschoss. Die Räumlichkeiten ermöglichen viele Freiräume für
die Entwicklung und Erweiterung des Horizontes der betreuten Kleinkinder. In einem ständigen
Prozess der Verbesserung und liebevollen Weitergestaltung wird den Kindern eine familiäre
Atmosphäre geboten.
Durch den Hofeingang erreichen Kinder und Eltern die helle und große 5ZKB-Wohnung der
Tagespflegestelle. Über den Flur und die angebundene Diele gelangt man in alle weiteren Räume: in
das große Gruppen- und den Spielraum, den Mehrzweckraum, den Schlafraum, das
Elternsprechzimmer, das Büro und in den Sanitärbereich.
Flurbereich
Der große Flurbereich ist bestens geeignet zum Bobby Car fahren, der Bodenbelag aus Kork hält
durch ihre trittschalldämmenden Eigenschaften den Lärmpegel während den turbulenten Fahrten der
Kinder trotzdem niedrig.
Zwei Fenster im Flur eröffnen den Kindern den Blick zur Außenwelt und bieten damit gleichzeitig
jeweils einen Raum für unterschiedliche Erfahrungen.
Das erste Beobachtungsfenster dient als „Naturfenster“ zum Gartenbereich, in dem das selbst
angelegte Gartenbeet, die Sträucher und ein Baum mit deren jahreszeitlichen Veränderungen jederzeit
wahrgenommen und erfasst werden können. Auch die grobmotorischen Fähigkeiten werden durch
das Auf- und Absteigen auf die Fenster-Beobachtungsbank trainiert. Für kreative und
naturthemenbezogene Projektangebote steht zudem direkt am „Naturfenster“ ausreichend Fläche und
Raum zur Verfügung.
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Das zweite Beobachtungsfenster ist zur Hauptverkehrsstraße gerichtet. Als „Verkehrsfenster“ bietet
es einen Ausblick auf lebensechte Bilder einer Ampelkreuzung, an dem Fußgänger oder auch
Kraftfahrzeuge bei Rot stehen und bei Grün gehen bzw. fahren. Gleichzeitig können Geschehnisse
einer KFZ-Waschanlage über dieses „Verkehrsfenster“ beobachtet und aufgenommen werden.
Der Gruppenraum
Auch im Gruppenraum bietet der Korkboden für Kleinstkinder, die sich zum großen Teil auf dem
Boden aufhalten mit ihrer weichen und wärmedämmenden Besonderheit eine gute Grundlage zum
krabbeln und toben. Mit einer gleichzeitig wasser- und damit schmutzabweisenden Oberfläche eignet
sich der Boden auch sehr gut für die Phasen der Sauberkeitserziehung als stressfreie Begleiter der
Betreuerinnen, da die Hygiene mit einfachen feuchten Wischen beibehalten werden kann.
Der Gruppenraum ist in verschiedene Funktionsbereiche eingeteilt:
• im Funktionsbereich Haushalt/Puppen steht eine Spielküche mit diversen
Haushaltsutensilien, wie z.B. Geschirr, Töpfe, Besteck, Obst, Gemüse und Puppen mit
Bettchen und Puppenwagen zum Kennenlernen und Spielen bereit.
• Der Bau- und Konstruktionsbereich enthält Material wie Bausteine, Legos oder auch
bewegliche Spielmaterialien wie Autos und andere Fahrzeuge. Feinmotorische Fähigkeiten
und das räumliche Verständnis erproben und erweitern Kinder hier durch das Bauen,
Umwerfen und Wiederbauen ihrer Konstruktionen.
• Eine Lese-Kuschelecke mit einer gemütlichen Sitzgelegenheit und einer harmonischen
Abgrenzung zum weiteren Raum durch Himmel bzw. Tüchern, bietet eine
Rückzugsmöglichkeit für die Kinder. Die hier bereitstehenden Bücher regen an zum
Betrachten, Tasten oder auch Vorlesen lassen. Außer der vertrauten Basisliteratur, die immer
bereitsteht, steht hier ein wechselnder Büchersatz als Horizonterweiterung zur Verfügung, der
regelmäßig von der Stadtbücherei entliehen und ausgetauscht wird.
Zudem steht noch ein großer Spiele-Tisch, die für Holzpuzzles, Brettspiele, Bastelarbeiten oder
andere konstruktive Tätigkeiten genutzt werden kann, zur Verfügung. Als Ordnungshüter dienen
außerdem verschiedene Schränke und Ablagen.
Fingerspiele, Liedergesang und Gruppenaktivitäten können sowohl in der Kuschelecke, als auch am
Spiele-Tisch umgesetzt werden.
Der Mehrzweckraum
Eine Besonderheit des direkt vom Gruppenraum zugänglichen Mehrzweckraumes ist die nur
phasenweise mögliche Nutzung
• zum Turnen, Toben, Klettern und Bewegen,
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• zum Singen und Tanzen,
• für Kunst- und Werk-Projekte,
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Große XXL-Softbausteine regen im Zimmer zum Klettern und Bewegen an.
Für musikalische Angebote steht ein Musikwagen mit Orff-Instrumenten und für Kreativangebote ein
Kunstwagen mit Kunstmaterial im Nebenraum zur Verfügung.
Die Kinder erleben die Strukturen eines Projektablaufes parallel mit einem räumlichen Bezug:
1. Startphase eines Projekts mit Eintritt in das Zimmer,
2. Projektablauf im Zimmer und
3. Beendigung des Projekts mit dem Verlassen des Zimmers.
Die Küche mit Essbereich
Die Küche ist über den Flur direkt zu erreichen und bietet Platz für bis zu 12 Kinder und 4 Erwachsene.
Ein Fenster zum Eingangs- Ausgangsbereich ermöglicht den Kindern die in das Wohnhaus ein- und
ausgehenden Menschen zu beobachten.
Während dem gesamten Tagesablauf stellt die Küche als Verpflegungsquelle, in der die Mahlzeiten
zubereitet und eingenommen werden, auch den Mittelpunkt des Themenbereichs
Essen/Trinken/Mahlzeiten/Küche/Kochen/Backen für den sprachlichen Lernbereich dar. Außerdem
bietet die Küche viele Erprobungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für den feinmotorischen Umgang
mit verschiedenen Gegenständen.
3.3 Der Außenbereich
Der Garten
Der begrünte Gartenbereich befindet sich vor dem Haus im eigenen Grundstück. Der Zugang in den
Gartenbereich erfolgt über das Treppenhaus und den Hof. Der Garten ist durch das „Naturfenster“ im
Flur einsehbar.
Der etwa 30m² große Garten dient den Kindern zum Anpflanzen von Kräuterbeeten oder anderen
Nutzpflanzen. Der Garten wird gemeinsam mit den Kindern und in Kooperation mit anderen
Beteiligten, wie alte Menschen oder ältere Kinder, kontinuierlich bepflanzt und gepflegt.
Gartenprojekte eignen sich unter „unbekannten“ als gute Materie für kommunikative Prozesse, indem
ein Austausch von Emotionen stattfinden kann, der für alle Beteiligten aus sozialer und
entwicklungspsychologischer Sicht förderlich ist. Bei Bambini sind Großeltern für die Beteiligung
an solchen Projektgruppen herzlich willkommen. Auch ältere Kinder der Pangea Lernzentren könnten
in die Projektgruppen zusätzlich eingebunden werden, damit innerhalb der geschützten
„Erfahrungszone“ auch Eindrücke von älteren Kindern aufgenommen werden können.
Hier gibt es verschiedene interessante Klettergeräte und attraktive Spielmöglichkeiten
Das befestigte Außengelände mit einer Fläche von über 30m² bietet für Kinder ausreichende
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Bewegungsmöglichkeiten unter freier Luft. Spielgeräte wie Bobby Cars, Dreiräder ergänzen die
Außenspielmöglichkeiten.
Garage
Im Außenbereich steht eine Garage zum Abstellen für Kinderwägen und Spielgeräte zur Verfügung.
Regensachen, Matschhosen und Matschstiefel der Kinder finden hier in einem Regal seinen Platz.
Parkplätze
Vor dem Haus stehen den Tagespflegepersonen und Eltern mehrere Parkplätze und
Fahrradabstellplätze zur Verfügung.
3.4 Öffnungszeiten und Betreuungszeiten:
Unsere Öffnungszeiten:
Mo – Fr
7.00 Uhr bis 17.00 Uhr
6 Vollzeitplätze:
Mo - Fr
7.00 Uhr - 17.00 Uhr (8-10h)
6 Teilzeitplätze:
Mo – Fr 07.00 Uhr – 12.00 Uhr (4-5 h)
Mo – Fr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr (4-5 h)
Randzeiten:
Mo – Fr
7.00 Uhr - 08.30 Uhr
15.30 Uhr - 17.00 Uhr
Darüber hinaus sind im Einzelfall individuelle Absprachen möglich, hiermit ist zu beachten, dass
auch die Betreuungsgebühren mit einem prozentualen Aufschlag in Höhe von 10% berechnet werden.
Für eine größtmögliche Flexibilität können die Öffnungszeiten, nach Möglichkeit, dem
Betreuungsbedarf entsprechend und unter Absprache mit den übrigen Eltern und
Tagespflegepersonen von Seiten des Trägers verändert werden. Hierbei gilt die Sicherheit für Eltern,
dass Änderungen der vorhandenen Zeiten nur bei Zusage aller Eltern erfolgen können.
3.5 Schließzeiten
Um einer Vereinbarkeit von Beruf und Familie in höchsten Maßen gerecht werden zu können halten
wir unsere Schließzeiten so gering wie möglich. Die Schließtage liegen in den Schulferien von Baden
Württemberg und verteilen sich auf die Weihnachtsferien (ca. 1,5 Wochen), Sommerferien (3 Wochen
im August), auf zwei Brückentage und zwei Planungstage pro Jahr. Unsere Tagespflegestelle ist somit
an 5 Wochen im Jahr geschlossen. Um den Eltern eine Planungssicherheit zu gewährleisten werden
die Schließzeiten des kommenden Jahres spätestens Ende Dezember des aktuellen Jahres bekannt
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gegeben. Bei Notsituationen können Eltern bei der Organisation einer Ferienbetreuung unterstützt
werden.
3.6 Anmeldung und Abmeldung eines Kindes
Eingewöhnungsphase
Das größte Gut von Kleinkindern, auf das Sie während ihrer gesamten Entwicklung zurückgreifen
können, ist ihr „Urvertrauen“ gegenüber den Eltern. Damit dieses Urvertrauen der Kinder nicht
überbeansprucht wird und gleichzeitig ein Vertrauen in die neue Umgebung durch Kennenlernen des
Umfeldes, der TPP und der anderen Kinder, erfolgen kann, beginnt die Betreuung nur mit einer
Eingewöhnungsphase. Grundlage für das Vorgehen hierbei ist die Empfehlung des Fachdienstes
Kindertagespflege der Stadt Mannheim.
Portfolio
Im Portfolio halten die TPP wichtige Entwicklungsschritte oder lustige Beobachtungen fest, indem
sie z.B. durch kurze Notizen darüber berichten, Aussagen der Kinder wörtlich aufschreiben, Fotos
der Kinder oder wichtiger Ereignisse und selbstgemalte Bilder der Kinder einkleben. Als
Erinnerungsstück an die Kindheit und an die Zeit in der Tagespflegestelle dürfen die Kinder dies dann
bei Verabschiedung und dem Übergang in den Kindergarten mitnehmen.
Abschiedsfeier
Sowie die Eingewöhnungsphase zu Beginn der Zeit in der Tagespflegestelle als Ritual einer
Veränderung betrachtet werden kann, erfolgt auch die Trennung in einer zeremoniellen
Verabschiedung, damit dem Übergang in den nächsten Lebensabschnitt bewusster Raum eingeräumt
wird. In einer Abschiedsfeier werden die gehenden Kinder mit Übergabe der Portfolios und mit
kleineren Geschenken verabschiedet.
3.7 Tagespflegepersonen und Koordinationskraft
Die Tagespflegestelle ist in den Randzeiten bei Anwesenheit von weniger als 4 bzw. 5 Kindern mit
einer Tagespflegeperson (im Folgenden mit TPP abgekürzt) und ab einer Anwesenheit von mehr als
4 bzw. 5 Kindern mit mindestens zwei TPP, davon mindestens eine mit einer Vorbildung als
pädagogische Fachkraft, besetzt.
Bei Abwesenheit durch Fortbildung, Krankheit oder Urlaub der TPP, steht eine dritte TPP als
Springerin zur Verfügung. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Koordinierungskraft ihre Pflegeerlaubnis
erhält, wird sie als den Kindern vertraute Person, die Funktion des Springers übernehmen.
Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten
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Koordinationskraft mit ca. 10 Std./Woche,
• ist einmal wöchentlich 3 Stunden zu den offenen Bürozeiten für terminierte Platzanfragen zu
erreichen
• berät und informiert die Eltern im Erstgespräch über die Rahmenbedingungen der
Tagespflegestelle
• verhandelt über die vertraglichen und finanziellen Angelegenheiten der Tagespflegestelle
• kommuniziert mit dem Jugendamt
• leitet nach dem Erstgespräch bzw. während dem Erstgespräch die Eltern weiter an die TPP,
die jeweils als Bezugsperson noch Kapazitäten frei hat und in Frage käme
• Erstellt Vorlagen für Wochenpläne, Stundennachweise und andere Formalitäten
• sammelt von den TPP die tatsächlich betreuten Stunden für die Abrechnungen
• sammelt die gezielten Angebote der TPP und erstellt die Wochenpläne für den Elternaushang
• schreibt und verschickt die Rechnungen und kontrolliert die Zahlungen des JA und der
Elternbeiträge
• entscheidet unter Absprache mit den TPP über die Vergabe von Betreuungsplätzen
• leitet die Teambesprechungen und in Zusammenarbeit mit den TPP die Elternabende
Die Tagespflegepersonen mit jeweils 40h/Woche
• terminiert Elternanfragen für Erstgespräche zu den Bürozeiten der Koordinierungskraft
• berät die Eltern im Zweitgespräch und informiert über den Tagesablauf in der
Tagespflegestelle
• beantwortet pädagogische und Kindes-bezogene Fragen der Eltern
• entscheidet, ob das Kind in die Gruppenkonstellation passt
• stellt die emotionale Beziehung zu den Eltern und den Kindern her
• ist für alle anwesenden Kinder gleichermaßen verantwortlich
• betreut und fördert die aufgenommenen Kinder gemäß der Konzeption
• regelt den Tagesablauf unter Absprache mit den Kolleginnen und den Kindern
• bereitet im Wechsel mit den Kolleginnen mit Beteiligung von einigen Kindern das Frühstück
vor
• dokumentiert die tatsächlich betreuten Stunden der jeweiligen Kinder und gibt sie monatlich
an die Koordinationskraft weiter
• plant wöchentliche, gezielte Angebote gemäß der Konzeption, gibt diese an die
Koordinationskraft weiter und ist für die Umsetzung der Angebotsplanung verantwortlich.
Hauswirtschaftskraft auf geringfügiger Basis (ab der Anwesenheit eines 6. Kindes)
• kocht das Mittagsessen unter angemessener Berücksichtigung der Vorschläge der TPP täglich
frisch
• bereitet den Nachmittagsimbiss und das Abendbrot vor
• kauft für das Essen ein
• reinigt täglich die Hygienebereiche (Sanitärbereich und Küche)
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• entsorgt täglich die Abfälle
• wechselt und wäscht wöchentlich die Handtücher, bei Bedarf auch sofort
• wechselt und wäscht alle zwei Wochen die Bettwäsche, bei stärkerer Verschmutzung auch
sofort
• wäscht und reinigt 1-2x jährlich und bei Personenwechsel die Betten, Kissen und Matratzen
• putzt Fenster und Türen im Monatsrhythmus, bei größeren Verschmutzungen auch sofort
• saugt im Zweitagesrhythmus die Böden
• wischt wöchentlich alle Böden feucht
3.8 Essensangebot
Die Kinder bekommen in der Tagespflegestelle ein gesundes und ausgewogenes Frühstück,
Mittagessen, Imbiss und Abendbrot. Dabei wird besondere Rücksicht auf die Sensibilitäten der
einzelnen Familien oder auf besondere Allergien einzelner Kinder genommen.
Das Frühstück wird morgens durch die TPP gemeinsam mit den anwesenden Kindern vorbereitet.
Hierbei wird auch auf die sprachliche und motorische Förderung der Kinder geachtet.
Das Mittagessen wird täglich frisch, bei Anwesenheit von weniger als 5 Kindern durch die TPP mit
den Kindern zusammen, bei Anwesenheit von mehr als 5 Kindern durch eine Hauswirtschafterin
gekocht. Vorschläge der Eltern und TPP finden eine angemessene Berücksichtigung. Darüber hinaus
bereiten die TPP in regelmäßigen Abständen von 4-6 Wochen auch in Kochprojekten mit den Kindern
gemeinsam das Mittagessen zu.
Nachmittags gibt es einen kleinen Imbiss mit z.B. Obst, Rohkost, Pudding, Brot oder anderen Snacks.
Mit dem Abendbrot erhalten die Kinder eine letzte Mahlzeit.
3.9 Elternbeiträge
Die Höhe des Elternbeitrages ist in der Gebührenordnung geregelt und richtet sich grundsätzlich nach
den Betreuungszeiten.
[Zu den Pflegepauschalen der Stadt Mannheim sind von den Eltern zusätzliche Betreuungsgebühren
zu zahlen. Ein VZ Platz kostet die Eltern zusätzlich zu den Pflegepauschalen 140 Euro + 60 Euro für
Verpflegung= 200 Euro im Monat. Ein Teilzeitplatz wird entsprechend der vereinbarten
Betreuungsstunden vergleichsweise berechnet. Erfolgt keine Übernahme der Betreuungsgebühren
durch das JA, können individuelle Absprachen über die Gesamtbetreuungsgebühren erfolgen.
Für individuelle Absprachen in den Betreuungszeiten behält sich der Träger vor, neben einer
anteilmäßigen Teilzeit-Umrechnung auch pauschale Aufschläge in Höhe von 10 % hinzuzurechnen.
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Bei jeder Anmeldung wird eine Anmeldegebühr in Höhe von 100 Euro fällig.
Vertraglich vereinbarte Betreuungszeiten müssen von den Eltern auch dann gezahlt werden, wenn
diese Betreuungszeiten nicht genutzt worden sind. Eine automatische Verschiebung der Menge an
Betreuungsstunden ist nicht möglich. Hierbei ist besonders zu beachten, dass die nicht genutzten
Betreuungsstunden auf keine Fälle von der Stadt Mannheim übernommen werden und daher nur den
Eltern in Rechnung gestellt werden.]
4 Qualitätsentwicklung
Der TDB e.V. ist eine QM zertifizierte Einrichtung und bietet mit seinen Standards auch eine gute
Basis für die Entwicklung stabiler und transparenter Strukturen in der Tagespflegestelle.
Im ständigen Prozess der Weiterentwicklung stehen unter Anderem, besonders, die Vorschläge und
Anregungen der Tagespflegepersonen und Eltern im Vordergrund.
Der kontinuierliche Besuch von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen durch unser Team soll hierbei
als Input für ständige Entwicklungen dienen und eine qualitative Umsetzung unserer pädagogischen
Arbeit gewährleisten. Eine Selbstevaluation möchten wir durch regelmäßige stichprobenartige
Fragebogenauswertungen durchführen. Einer Fremdevaluation unserer Arbeit stehen wir offen
gegenüber.
Auch dieses Konzept entstand in wissenschaftlicher Begleitung im Rahmen einer Masterarbeit an der
Hochschule Mannheim und wird im Dialog mit dem Fachdienst für Kindertagespflege und den
Tagespflegepersonen und unter Berücksichtigung der Eltern-Rückmeldungen an neue Gegebenheiten
ständig angepasst und weiterentwickelt.
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