HEALING TIMES - Mobile Prayer
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Heilungszeugnisse<br />
„Frau L., wir konnten die drei Knoten und<br />
die Metastasen nicht mehr finden...“<br />
iemand kann sich vorstellen, was in einem Menschen vorgeht, der auf eine<br />
ärztliche Diagnose warten muss. Wenn alle Zeichen nur das Allerschlimmste<br />
befürchten lassen:<br />
Brustkrebs! Dies nämlich wurde mir in meiner Heimat Kroatien erstmalig diagnostiziert.<br />
Keine Hoffnung mehr auf ein längeres Leben – ich und viele Freunde<br />
konnten es nicht fassen…<br />
Wieder zurück in Deutschland, versuchte mir mein Arzt nach allen weiteren Untersuchungen<br />
so schonend wie möglich zu erklären, dass es kaum noch eine Chance für mich gab. In<br />
meiner linken Brust hatten sich drei Knoten gebildet und Metastasen waren schon dabei<br />
sich auszubreiten. Die angekündigte OP sollte dazu dienen, sagen zu können: „Es tut uns<br />
leid. Wir haben alles unternommen, aber leider umsonst“.<br />
Meine Nichte, die regelmäßig den Gottesdienst im CZW besucht, erzählte mir vom Heilungsgottesdienst.<br />
Ich hatte nichts mehr zu verlieren. So nahm ich einen Tag vor dem<br />
Operationstermin am<br />
Heilungsgottesdienst<br />
teil. Während ich mich mit allen möglichen<br />
Gedanken be- LEBEN. Ich darf schäftigte, hörte ich<br />
plötzlich wie der Pastor, Andreas Herrmann,<br />
sagte:<br />
WEITERLEBEN.<br />
„Hier ist eine Frau,<br />
die sehr krank ist, sie<br />
hat drei Knoten in Weil Jesus lebt, der Brust und der Herr<br />
will sie heilen.“ Nach dem Gebet von<br />
Andreas war ich hin darf auch ich leben. und her gerissen.<br />
Noch nie hatte ich<br />
solch einen Gottesdienst<br />
besucht und<br />
solche Heilungen gesehen.<br />
Ich befand mich auf einmal in der Situation, für mich selbst glauben zu müssen.<br />
Manchmal ist es viel einfacher für andere zu glauben, als für sich selbst.<br />
Am nächsten Tag musste ich ins Krankenhaus und merkte, dass ich überhaupt keine Angst<br />
hatte. Alles, was mich in diesem Moment beschäftigte, war die Größe und die Souveränität<br />
meines Gottes.<br />
Nach der Operation, als ich noch ein bisschen benommen von der Narkose in meinem<br />
Krankenbett lag, stand der Chirurg neben mir und versuchte, total außer sich, etwas zu<br />
erklären. Er sagte zu mir: „Frau L., Frau L., wir konnten die drei Knoten und die Metastasen<br />
nicht mehr finden, so wie die Untersuchungsaufnahmen es zuvor darstellten. Wir haben nur<br />
einen Knoten gefunden und entfernt, sie brauchen auch keine Chemotherapie mehr. Sie<br />
sind GESUND!!!“<br />
In meinem Inneren spürte ich ein Wechselbad der Gefühle. Das bedeutete, dass ich meine<br />
Haare wegen einer Chemo nicht verlieren würde und das Wichtigste: „LEBEN.“ Ich darf<br />
WEITERLEBEN. Weil Jesus lebt, darf auch ich leben.<br />
Als ich dann nach einiger Zeit wieder nach Kroatien ging, um meine Mutter zu pflegen,<br />
konnte ich allen, die von meiner Krankheit wussten, nur das Eine sagen: „Der Herr hat mich<br />
geheilt!“<br />
Auf Grund meines Zeugnisses kamen viele mit in die Gemeinde, diese ist aber leider 80 km<br />
von uns entfernt. Nun beten wir dafür, dass bald auch in unserer Stadt eine Gemeinde<br />
gegründet wird.<br />
Dank und Ehre sei unserem Gott für alles was er tut!!!<br />
4 Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt<br />
Healing Times 2003<br />
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