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Amtsblatt - Mittweida

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<strong>Mittweida</strong>er<br />

Stadtnachrichten Seite 1 13. Februar 2013<br />

www.mittweida.de<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />

Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />

Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />

22. Jahrgang Ausgabe 13. Februar 2013 Nummer 02<br />

MKV in Bornheim zum Tollitätentreff<br />

Partnerschaftsarbeit hat in <strong>Mittweida</strong> einen hohen Stellenwert. Es ist der gegenseitige Austausch, von dem wir<br />

als Stadt profitieren. Und so reiste Oberbürgermeister, Matthias Damm, zum wiederholten Male nach Bornheim,<br />

um die partnerschaftlichen Beziehungen zu stärken.<br />

Mit dabei waren diesmal die jungen Damen vom <strong>Mittweida</strong>er Karnevalsverein (MKV), die ihr Können bei dem<br />

dortigen Tollitätentreff unter Beweis stellen konnten. Begeistert wurden die Sachsenmädels vom Bornheimer<br />

Publikum aufgenommen. Vor allem das gezeigte Leistungsniveau beeindruckte die rheinischen Karnevalfans.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 13. Februar 2013<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />

Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Sonnabend:<br />

Adressen & Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten des neuen Bürgerund<br />

Gästebüro:<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

09.00 - 14.00 Uhr<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

(jeweils den 1. und<br />

3. Sonnabend im Monat)<br />

Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />

Pfarrberg 1<br />

Montag<br />

geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonnabend<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />

http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />

Terminvorschau Stadtratssitzung<br />

Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 28.02.2013, Rathaus 1, 18:30 Uhr, statt.<br />

Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />

vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem<br />

31.01.2013, folgende Beschlüsse:<br />

1 Sanierung Brückenbauwerk Zschöppichen-Neusorge<br />

Vorlage: SR/2013/001/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt, die finanziellen Mittel für die Sanierung der Brücke Zschöppichen-<br />

Neusorge in Höhe von 120.000 Euro im Haushalt 2013 bereitzustellen.<br />

2 Ausbau des Fußweges im Ortsteil Tanneberg<br />

Vorlage: SR/2013/002/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt, die finanziellen Mittel für den Ausbau des Fußweges im Ortsteil Tanneberg<br />

in Höhe von 100.000 Euro im Haushalt 2013 bereitzustellen.<br />

3 Verkauf des Flurstücks 342/4 der Gemarkung Lauenhain (Bereinigung Grundstück ehem.<br />

Spezialdraht)<br />

Vorlage: SR/2013/006/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt den Verkauf des Flurstückes 342/4 der Gemarkung Lauenhain im<br />

Gewerbegebiet West an der Leipziger Straße an die Firma Salix Sanierung UG, Magazinstraße<br />

15 a, 01099 Dresden gemäß Sachverhalt.<br />

Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />

Öffnungszeiten des Museums<br />

„Alte Pfarrhäuser“:<br />

Kirchberg 3<br />

April - Oktober • Di - So/Feiertag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Nov. - März • Di - So/Feiertag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />

E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />

Rochlitzer Straße 3:<br />

- Donnerstag: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

- nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700<br />

E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />

http: www.wgs-sachsen.de<br />

Öffnungszeiten der Energieberatung<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Rathaus 1, Frau Zieger,<br />

Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />

erscheint<br />

am 13. März 2013.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 27. Februar 2013.<br />

4 Beschluss über die Eröffnung der Möglichkeit zur vorzeitigen Ablösung von Ausgleichsbeträgen<br />

im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „<strong>Mittweida</strong> Altstadt“ mit einem<br />

Verfahrensnachlass von 20 %<br />

Vorlage: SR/2013/004/03<br />

Beschluss:<br />

1. Der Rat beschließt, den Eigentümern der Grundstücke im förmlich festgelegten<br />

Sanierungsgebiet „<strong>Mittweida</strong> Altstadt“ bis zum 31. Dezember 2013 die Möglichkeit der<br />

vorzeitigen Ablösung der Ausgleichsbeträge mittels Ablösevereinbarungen mit einem<br />

Verfahrensnachlass von 20 % anzubieten.<br />

2. Der Rat beschließt, die durch Ablösevereinbarungen zukünftig eingenommenen Gelder<br />

gänzlich für Investitionen innerhalb des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes<br />

„<strong>Mittweida</strong> Altstadt“ einzusetzen.<br />

<strong>Mittweida</strong>, am 01.02.2013<br />

Damm<br />

Oberbürgermeister<br />

Mitteilung der Schiedsstelle im März 2013<br />

Die Sprechstunde der Schiedsstelle wird von Donnerstag, den 14.03.2013, auf den 21.03.2013<br />

verschoben. Die Sprechzeiten verändern sich jedoch nicht!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />

Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong> • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />

E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de • Internet: www.mittweida.de<br />

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister<br />

(V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen<br />

sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a.<br />

Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-<br />

Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922,e-mail: info@riedel-verlag.de<br />

Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte<br />

und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der<br />

Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das <strong>Amtsblatt</strong> ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />

zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 13. Februar 2013<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

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Schöffenwahlen 2013<br />

Im Jahr 2013 finden die Schöffenwahlen für die Geschäftsjahre 2014 bis<br />

2018 statt. Dazu werden wieder aus der <strong>Mittweida</strong>er Bevölkerung<br />

Bewerber/-innen gesucht.<br />

Schöffinnen und Schöffen sind durch ihre Tätigkeit als ehrenamtliche<br />

Richterinnen und Richter Teil der Rechtsprechung. Sie üben durch ihr Amt<br />

Staatsgewalt aus. Gemeinsam und gleichberechtigt mit Berufsrichterinnen<br />

und -richtern urteilen sie „Im Namen des Volkes“ über Schuld und<br />

Unschuld Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie haben also darüber zu<br />

entscheiden, ob jemand freizusprechen oder zu verurteilen ist und zu<br />

welcher Strafe. Sie sind unabhängig, das heißt, nur dem Gesetz<br />

unterworfen und an Weisungen nicht gebunden. Sie müssen unparteiisch<br />

entscheiden. Die Mitwirkung ehrenamtlicher Richterinnen und Richter ist<br />

gerade deshalb gewollt, weil ihre Lebens- und Berufserfahrung und ihr<br />

Menschenverstand in das Verfahren, die Urteilsberatung und die Urteilsfindung<br />

einfließen sollen. Ein rechtswissenschaftliches Studium ist daher<br />

nicht notwendig.<br />

Sie erfüllen in guter demokratischer Tradition eine wichtige öffentliche<br />

Aufgabe. Hierfür ist ihnen zu danken.<br />

Beim Schöffengericht führt eine Berufsrichterin oder ein Berufsrichter den<br />

Vorsitz. In der Verhandlung ist das Schöffengericht außerdem mit zwei<br />

ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern besetzt. Bei umfangreichen<br />

Sachen kann eine weitere Berufsrichterin oder ein weiterer Berufsrichter<br />

hinzugezogen werden. Man spricht dann vom „erweiterten Schöffengericht“.<br />

Beim Schöffengericht werden von der Staatsanwaltschaft<br />

Verfahren aus dem Bereich der mittleren Kriminalität angeklagt. Das<br />

Schöffengericht darf auf Freiheitssprache bis höchstens vier Jahre<br />

erkennen. Die gesetzlich vorgesehenen Maßregeln der Unterbringung in<br />

einem psychiatrischen Krankenhaus oder der Sicherungsverwahrung darf<br />

das Schöffengericht nicht anordnen.<br />

Ein Schöffe soll grundsätzlich höchstens zu 12 Sitzungstagen im Jahr<br />

herangezogen werden. Für diese Tätigkeit wird er entschädigt. Das Gesetz<br />

sieht die Erstattung von Fahrtkosten und sonstigen notwendigen Auslagen<br />

vor, ferner die Entschädigung für Zeitversäumnisse und Verdienstausfall.<br />

Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Die Vorschlagslisten sollen<br />

alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer<br />

Stellung angemessen berücksichtigen.<br />

Für die Schöffen sieht das Gesetz (GVG) u.a.<br />

folgende Voraussetzungen vor:<br />

• Der Schöffe muss die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,<br />

• Mindestalter bei Beginn der Amtsperiode: 25 Jahre,<br />

• Höchstalter 69 Jahre (Stichtag 01.01.2014),<br />

• Die Person muss zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste in der<br />

Stadt <strong>Mittweida</strong> wohnen,<br />

• Personen dürfen keine geistigen oder körperlichen Gebrechen, die die<br />

Amtsausführung beeinträchtigen, haben,<br />

• Personen müssen die deutsche Sprache beherrschen,<br />

• Personen dürfen nicht in Vermögensverfall geraten sein,<br />

• Personen dürfen nicht bereits als Schöffe in der lfd. Periode gewählt<br />

worden sein,<br />

• Personen müssen die Fähigkeit besitzen, öffentliche Ämter zu<br />

bekleiden und nicht wegen einer vorsätzlichen Tat verurteilt worden<br />

sein.<br />

Interessierte Bürger richten ihre Bewerbung bitte mit folgenden<br />

Angaben<br />

• Familienname, Geburtsname, Vorname,<br />

• Familienstand,<br />

• Geburtsdatum/Geburtsort,<br />

• Beruf/Tätigkeit,<br />

• Staatsangehörigkeit,<br />

• Wohnort, Straße, Hausnummer,<br />

• frühere/jetzige Schöffentätigkeit<br />

• Erklärung über Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Staatssicherheitsdienst<br />

der DDR nach dem 31.12.1975<br />

für die Vorschlagsliste für Schöffen bis zum 30.04.2013 an die<br />

Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

Referat Zentrale Dienste<br />

Markt 32<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger <strong>Mittweida</strong>s sind aufgerufen, sich<br />

für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu bewerben.<br />

Der Stadtrat <strong>Mittweida</strong> entscheidet im Mai 2013 über die Vorschlagsliste für<br />

Schöffen. Die Vorschlagsliste bedarf der Zustimmung einer Zweidrittel-<br />

Mehrheit der anwesenden Mitglieder des Stadtrates, wenn diese<br />

mindestens der Hälfte der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Stadtrates<br />

entspricht. Sie liegt danach eine Woche zur Einsichtnahme für jedermann<br />

aus.<br />

Warnung der Gewerbetreibenden vor den<br />

„Machenschaften“ der Gewerbeauskunft-Zentrale<br />

Die IHK Chemnitz hat folgende Information dazu veröffentlicht:<br />

Die Gewerbeauskunft-Zentrale arbeitet mit irreführenden<br />

Formularen<br />

Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH – besser bekannt unter dem<br />

Namen Gewerbeauskunft-Zentrale – ist vielen Unternehmen ein<br />

Begriff und für die meisten von ihnen mit negativen Erfahrungen<br />

verbunden. Die Tätigkeit der Gewerbeauskunft-Zentrale beschränkte<br />

sich bisher auf den Versand behördlich wirkender Formulare, zur<br />

„Erfassung gewerblicher Einträge“ von Unternehmen in einem<br />

Online-Register. Auf den ersten Blick vermittelt das Formular seinem<br />

Empfänger den Eindruck, er habe einen bereits bestehenden<br />

kostenlosen Registereintrag seines Unternehmens lediglich zu<br />

ergänzen bzw. zu korrigieren. Dass das Ergänzen und Korrigieren<br />

einen über zwei Jahre unkündbaren Vertrag und erhebliche Kosten<br />

nach sich zieht, ist für den arglosen Empfänger nur schwer und erst<br />

nach intensiver Lektüre des Kleingedruckten zu ermitteln.<br />

Erfreulicherweise hat das OLG Düsseldorf dieser Geschäftspraxis<br />

nun einen Riegel vorgeschoben. Das Gericht hat am 14.02.2012 (AZ:<br />

I-20 U 100/11) ein Urteil des in der Vorinstanz befassten LG<br />

Düsseldorf bestätigt. Demnach sind die massenhaft versandten<br />

Angebotsformulare der Gewerbeauskunft-Zentrale irreführend und<br />

damit wettbewerbsrechtlich unzulässig. Deshalb hat die Gewerbeauskunft-Zentrale<br />

in Zukunft den Versand der umstrittenen<br />

Formulare zu unterlassen. Tut sie dies nicht, wird jeder Fall der<br />

Zuwiderhandlung mit einem Ordnungsgeld in Höhe von 250.000,00<br />

Euro bestraft. Da eine Revision gegen die Entscheidung des OLG<br />

Düsseldorf nicht zugelassen wurde, besteht begründete Hoffnung,<br />

dass die Unternehmerschaft in Zukunft von den unlauteren<br />

Machenschaften der Gewerbeauskunft-Zentrale verschont bleibt.<br />

Ansprechpartner bei der IHK ist<br />

Frau Karla Müller Telefon: 03741/214-3120<br />

E-Mail an Ansprechpartner senden<br />

kmueller@pl.chemnitz.ihk.de<br />

Sofern Sie bzw. Ihnen bekannte Personen bereits von der<br />

„Zentrale“ angeschrieben wurden, dann zeigen Sie das bitte bei<br />

der IHK (siehe Ansprechpartner) an.<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />

www.mittweida.de


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 13. Februar 2013<br />

Abbruch der Schule in Frankenau<br />

Der Abbruch der Schule in Frankenau hat im Laufe der 3. Kalenderwoche<br />

2013 begonnen und dauert noch voraussichtlich bis zur 9. Kalenderwoche<br />

an.<br />

Die Baumaßnahme wird durch die Firma UMTECH aus Erlau betreut.<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 73.000 Euro.<br />

Bereits eine Woche nach Beginn der Abrissarbeiten war das komplette<br />

Gebäude abgetragen worden.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Baugrundstücke – Wir haben den Bauplatz für Sie<br />

■ Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />

Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />

Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />

Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />

Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />

■ Wohngebiet „Am Jägerhof“/<br />

Ortsteil Lauenhain<br />

- verkehrsgünstige Lage Nähe S<br />

200<br />

- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in<br />

15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3<br />

Minuten<br />

- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m<br />

Entfernung (KAUFLAND)<br />

- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen,<br />

Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />

- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein<br />

vor der Haustür.<br />

Lageplan Bebauungsvorschlag<br />

■ Grundstück Dresdener Straße 1<br />

Flurstück 9 f der Gemarkung, Neudörfchen, Größe 1845 m 2<br />

Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto -<br />

■ Grundstück in der Bahnhofstraße 71<br />

steht zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung<br />

zu erfragen.<br />

Perspektive Bebauungsvorschlag<br />

Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum<br />

ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse<br />

ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich.<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />

www.mittweida.de<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 13. Februar 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

Spende des Neujahrsempfangs zur Unterstützung der<br />

Arbeit im sozialen Bereich<br />

Bewusstsein in <strong>Mittweida</strong> – Tag des Gedenkens der<br />

Opfer des Nationalsozialismus<br />

Rund 1830 EUR waren bei dem Getränkeverkauf zum Neujahrsempfang<br />

des Oberbürgermeisters zusammen gekommen.<br />

Am 22.01.2013 überreichte Oberbürgermeister Damm dem Geschäftsführer<br />

des Vereins für Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong> e.V., Herrn D. Forkel,<br />

symbolisch einen Scheck und legte obendrauf selbst noch 20 EUR, sodass<br />

insgesamt 1850,79 EUR der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle<br />

<strong>Mittweida</strong> zur Verfügung stehen. Diese freute sich sehr über die Geldspende<br />

und weiß auch schon einen Verwendungszweck: die über elf Jahre alte<br />

Küche soll jetzt erneuert werden, denn die Arbeit in der Kontaktstelle beinhaltet<br />

tagesstruktierende Maßnahmen, zu denen das gemeinsame Kochen<br />

und Essen zählt.<br />

Vor 80 Jahren begann durch die Machtergreifung im Januar 1933 ein dunkler<br />

Abschnitt in unserer Geschichte, 12 Jahre später hatten Millionen<br />

Menschen ihr Leben gelassen.<br />

Stefan Kießlich (Leiter der Beratungsstelle), M. Damm, Dietmar Forkel<br />

(Geschäftsführer des Vereins)<br />

Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong> eröffnet<br />

digitale Zweigstelle<br />

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 27.01.2013<br />

eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal in den Schwanenteichanlagen<br />

statt.<br />

Ca. 35 Bürgerinnen und Bürger folgten dem städtischen Aufruf und traten<br />

gemeinsam mit dem Oberbürgermeister für ein weltoffenes <strong>Mittweida</strong> ein -<br />

frei von extremistischem, intolerantem und rassistischem Gedankengut.<br />

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Wie wäre es, rund um die Uhr,<br />

überall auf der Welt und<br />

außerhalb der Öffnungszeiten,<br />

auch an Sonn- und Feiertagen,<br />

sich Medien aus der<br />

Bibliothek ausleihen zu<br />

können…?<br />

Die „Liesa-Onlinebibliothek“<br />

macht es möglich – die digitale<br />

Zweigstelle der Stadtbibliothek<br />

<strong>Mittweida</strong> ist eröffnet<br />

wurden.<br />

Rund 1700 eMedien (ebooks<br />

und eaudio) stehen zur Zeit<br />

den registrierten Bibliotheksbenutzern<br />

in einem Verbund<br />

mit anderen Städten (z. B.<br />

Frankenberg und Döbeln) für<br />

eine Leihfrist von zwei<br />

Wochen zur Verfügung. Nach<br />

dieser Frist wird die Datei<br />

automatisch inaktiv und muss<br />

Foto: Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong><br />

nur noch gelöscht werden, so<br />

können nie wieder Mahngebühren<br />

anfallen.<br />

Die Medien können auf verschiedene Endgeräte, wie z. B. Laptop, Handy<br />

oder einem ebookreader heruntergeladen werden.<br />

Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich ein Internetanschluss. Ein schönes<br />

Angebot besonders auch für Berufstätige, die es nicht schaffen, innerhalb<br />

der Öffnungszeiten die Bibliothek zu besuchen.<br />

Unser Medienangebot steht unseren Lesern nun überall auf der Welt zur<br />

Verfügung.<br />

Zum Probieren leiht die Bibliothek auch ebookreader aus.<br />

Das Projekt wurde vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen gefördert.<br />

K. Knobloch<br />

Oberbürgermeister, Herr M. Damm, und stv. Bürgermeister, Herr J. Kitzing,<br />

bei der Niederlegung des Gebindes.<br />

Die Helfende Hand Dienstleistungen<br />

Hausmeister-, Hauswirtschafts-, Gartenservice<br />

Inhaber: C. Keßler | Berthelsdorfer Straße 32 | 09661 Hainichen<br />

Telefon: 03 72 07 · 9 91 25 | Funk: 01 62 · 6 19 09 03<br />

• Rasenmähen, Wiese mähen<br />

• Baum-/ Heckenschnitt<br />

• Zaunbau, Montagen aller Art<br />

• Gestaltung und Pflege<br />

von Gärten<br />

• Tapezierarbeiten, Bodenbeläge<br />

Anzeigen<br />

• Bauhilfs- u. Nebenleistungen<br />

• Haushaltsauflösungen<br />

• Abbruch- /Demontagen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Hauswirtschaftshilfe<br />

• U. v. m. fragen Sie nach!!!<br />

fachkundig • preiswert • zuverlässig


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 13. Februar 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

12. Vereins- und Sponsorenmeisterschaft des SV<br />

Germania <strong>Mittweida</strong> 1897 e.V.<br />

IMM verteidigt Sponsorentitel<br />

m. Die dritte Medaille sicherte sich Stephanie Seidel (LV <strong>Mittweida</strong> 09) mit<br />

1,69 m im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 und konnte somit eine<br />

gute Konstanz vorweisen, da auch die Versuche bei der neuen persönlichen<br />

Bestleistung von 1,72 m gut aussahen und nur etwas das Timing fehlte,<br />

kann man für den Sommer gespannt sein. Doch auch die Leistungen der<br />

weiteren Athleten konnte sich sehen lassen, so scheiterte Dominic Tunger<br />

(VfA Rochlitzer Berg) als 14 Jähriger in der männlichen Jugend U16 mit 7,82<br />

s nur knapp am Endlauf. Tobias Ignatzek (LV <strong>Mittweida</strong> 09) verbesserte sich<br />

über 200 m auf 23,54 s in der männlichen Jugend U20. „Wir sind zufrieden<br />

mit dieser Meisterschaft, da man ja bedenken muss, dass uns zwei gute<br />

Athleten mit Tim Sternberg und Anne Weigold fehlten, dennoch haben wir<br />

auch gesehen, wo wir noch bis zur Sommersaison arbeiten müssen“, so<br />

der Trainer Michael Sperling.<br />

Michael Sperling<br />

Traditionell startete der SV Germania <strong>Mittweida</strong> mit der 12. Auflage seines<br />

Vereins- und Sponsorenturniers im Hallenfußball ins neue Sportjahr 2013.<br />

Grundanliegen der alljährlichen Veranstaltung ist vor allem der Dank des<br />

Vereins an seine zahlreichen Förderer. In der gut gefüllten Sporthalle "Am<br />

Schwanenteich" triumphierte wie im Vorjahr das Firmenteam von IMM <strong>Mittweida</strong>.<br />

Insgesamt 10 Sponsorenteams lieferten sich in einem spannenden<br />

und sportlich ausgeglichenem Turnier einen heißen Kampf um den Wanderpokal<br />

des Baugeschäfts Braune aus Weinsdorf.<br />

So konnte sich der spätere Turniersieger in der Vorrunde nur dank des<br />

besseren Torverhältnisses gegenüber MPT <strong>Mittweida</strong> behaupten. Im Halbfinale<br />

setzte sich der Pokalverteidiger dann per Neunmeterschießen mit 4:2<br />

gegen die Hochschulauswahl <strong>Mittweida</strong> durch. Das 2. Halbfinale entschieden<br />

die Kicker vom Einsiedler Brauhaus ebenfalls nur knapp mit 1:0 gegen<br />

die Sparkasse Mittelsachsen zu ihren Gunsten. Im Endspiel bezwang IMM<br />

die Einsiedler dann souverän mit 2:0 und hatte mit Toni Boll (6 Treffer) auch<br />

den besten Torschützen des Turniers in seinen Reihen. Vor den Sponsoren<br />

waren auch die Germania-Fußballer aktiv und ermittelten im vereinsinternen<br />

Turnier ihren Vereinsmeister. Aus beiden Männerteams, Damen, Oldies<br />

sowie A- und B-Junioren wurden zunächst 6 gemischte Teams ausgelost,<br />

die im anschließenden Turnier jeweils die Farben eines Germania-Sponsors<br />

präsentierten. Ungeschlagen mit fünf Siegen erwies sich auch hier die<br />

Mannschaft in den IMM-Trikots in der Besetzung Jennifer Riedel (Damen),<br />

Maximilian Weise (I. Männer), Sebastian Herrmann und Kevin Wehner (II.<br />

Männer), Gerd Drechsel (Oldies), Andreas Hönig (A-Junioren) sowie Philipp<br />

Schmidt (B-Junioren) als die beste. Erfolgreichster Torschütze wurde B-<br />

Junioren-Spieler Oliver Dietze mit 5 Treffern. Germania-Präsident Harald<br />

Kaehs zeigte sich sehr zufrieden mit dem guten Zuspruch der Veranstaltung<br />

und nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Sponsoren und Sportlern für<br />

die Unterstützung und die gezeigten Leistungen im vergangenen Jahr zu<br />

bedanken.<br />

Endstand Sponsorenturnier:<br />

1. IMM <strong>Mittweida</strong>, 2. Einsiedler Brauhaus Chemnitz, 3. Sparkasse Mittelsachsen,<br />

4. Hochschulauswahl <strong>Mittweida</strong>, 5. Andreas Mende Transporte<br />

<strong>Mittweida</strong>, 6. MPT <strong>Mittweida</strong>, 7. ACSYS Lasertechnik, 8. Südwest-Farben-<br />

Kicker, 9. Baugeschäft Braune Weinsdorf, 10. Sponsorenauswahl/Traditionsteam<br />

Harald Kaehs, Präsident SV Germania<br />

Mitteldeutsche Meisterschaften<br />

Die Leichtathleten der LG <strong>Mittweida</strong> konnten am 02.02.2013 aus der<br />

Leichtathletikhalle in Erfurt drei Medaillen von den Mitteldeutschenmeisterschaften<br />

mitbringen und beendeten damit die Meisterschaftsserie in der<br />

Halle.<br />

Die erfolgreichste Athletin war Natalie Brandl (LV <strong>Mittweida</strong> 09) die zwei<br />

Medaillen errang. Im Kugelstoßen der weiblichen Jugend U16 steigerte sie<br />

ihre Bestleistung um fast 60 cm auf sehr gute 12,10 m und übertraf somit<br />

zum ersten Mal die 12,00 m Marke. Damit wurde die Rossauerin Mitteldeutsche<br />

Vizemeisterin. Im Diskuswurf steuerte sie noch eine Bronzemedaille<br />

bei mit 27,00 m und wurde nur um einen Zentimeter vom Silberrang<br />

verdrängt. Leider blieb sie damit deutlich unter ihrer Bestleistung von 32,95<br />

Siegerehrung im Hochsprung der w18 mit Stephanie Seidel (1.v.l.)<br />

Das Jahr 2012 im Freizeitzentrum <strong>Mittweida</strong><br />

Ein erfolgreiches und spannendes Jahr ist zu Ende gegangen,<br />

das zugleich das erste Jahr in der Trägerschaft des<br />

Vereins „Erucula“ war.<br />

Viele Besucher nahmen unsere interessanten und vielfältigen<br />

Angebote an. Vom Kleinkind bis zu den Großeltern<br />

war für jeden etwas dabei. Jeden Tag hatte unser Jugendcafé<br />

und das Interaktiv geöffnet. Dort kann man einen kleinen Snack zu<br />

sich nehmen, etwas trinken, Eis essen, quatschen und vieles mehr.<br />

In den folgenden Kreativwerkstätten konnten unsere Besucher zeigen, wie<br />

viel Phantasie und handwerkliches Geschick in ihnen steckt. In der Keramikwerkstatt<br />

weihten wir unseren neuen Brennofen ein. Viele Interessierte<br />

jeden Alters konnten sich an dem Material Ton ausprobieren, und es<br />

entstanden Schmuckstücke fürs eigene Zuhause oder zum Verschenken,<br />

die natürlich alle Unikate sind. Manch ein Besucher staunte, was für tolle<br />

Sachen er zuwege bringt. Auch in der Holzwerkstatt war immer Betrieb.<br />

Besonders in den Ferien und in der Weihnachtszeit war unser „Holzwurm“<br />

ein gefragter Mann. Räucherhäuschen aus unserer Produktion werden so<br />

manches Weihnachtszimmer geschmückt haben. Sie sind aber auch<br />

besonders schön geworden.<br />

In der Bastelstube waren zu jeder Zeit fleißige Heinzelmännchen zugange.<br />

Besonders das Herstellen von Seife und die Pailettentechnik hatte es unseren<br />

Besuchern in diesem Jahr angetan. Außerdem gab es einige eindeutige<br />

Favoriten bei den Tischspielen. Ganz vorn lag das Rechenspiel „Lobo 77“.<br />

Die Karten kamen fast jeden Tag zum Einsatz. Außerdem machte uns unter<br />

anderem Halli Galli, Pharao und Avanti Spagetti viel Spaß.<br />

Der Donnerstag blieb dem Kochen und Backen vorbehalten. Viele einfache,<br />

leckere und gesunde Gerichte wurden ausprobiert und für köstlich befunden.<br />

In der Weihnachtszeit standen viele Plätzchensorten auf unserer Speisekarte.<br />

Ein besonderer Anziehungspunkt war unser montägliches Knüppelkuchenbacken<br />

an der Feuerschale. Auch kaltes oder feuchtes Wetter<br />

hinderte uns nicht an der Herstellung dieser Leckerbissen.<br />

Auch im Jahr 2012 betätigten wir uns wieder künstlerisch. Eine Mauer an<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 13. Februar 2013<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> im Monat Februar/März<br />

der Bühne am Rahmenberg wurde unter fachlicher Anleitung des Künstlers<br />

Jens Ossada mit Graffiti gestaltet.<br />

Für unser Musical „Der Weihnachtsglücksstern“ wurde fleißig geprobt und<br />

am 6. Dezember führten wir dieses in zwei Veranstaltungen auf. Wir freuten<br />

uns sehr, dass beide Aufführungen fast ausverkauft waren. Am gleichen<br />

Tag führten wir unseren „1. Weihnachtsmarkt im Sternenglanz“ durch. Wir<br />

hätten uns mehr Besucher erhofft, aber leider hatte es den ganzen Tag<br />

gestürmt und geschneit und so war unser Haus nur schwer zu erreichen.<br />

Ein neuer Anlauf im Jahr 2013 ist schon geplant.<br />

Sportlich ist bei uns immer eine Menge los.<br />

Montags und dienstags zeigten unsere Kleinsten beim Kinderturnen, was<br />

sie schon können. Aber auch die Muttis und Vatis waren gefordert. Gemeinsam<br />

hatten wir viel Spaß an gemeinsamer Bewegung.<br />

Auch der Kraftsportraum für die Großen wurde wieder rege genutzt.<br />

Montags trafen sich unsere Sportfrauen regelmäßig.<br />

Zweimal wöchentlich fand das Tanzgruppentraining in nun mittlerweile 6<br />

Gruppen statt. Viele Auftritte zeugen vom Können der Kinder.<br />

Das Computerkabinett mit seinen elf internetfähigen Rechnern wurde von<br />

unseren Besuchern vor allem zum Spielen und chatten genutzt. Es besteht<br />

aber auch die Möglichkeit zum Schreiben von Bewerbungen oder zum<br />

Recherchieren für Hausaufgaben.<br />

Für unsere Senioren eröffneten wir ein gemütliches Stübchen zum quatschen,<br />

spielen und Kaffee trinken, das leider noch zu wenig genutzt wird.<br />

14-tägig fanden Veranstaltungen zu speziellen Themen statt.<br />

Wir boten viele Workshops an, die von allen Interessierten besucht werden<br />

konnten. Als einige Beispiele sind hier das Strickfilzen, Herstellung von<br />

Naturkosmetik und Sirupherstellung aus Wildfrüchten genannt.<br />

In den Ferien gab es gesonderte Ferienaktivitäten. Wir unternahmen Ausflüge,<br />

feierten Feste und hatten jeden Tag ein anderes Highlight auf dem<br />

Programm.<br />

Wer jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen bei uns vorbeizuschauen.<br />

Hier finden Sie einen Überblick für die Aktivitäten im Jahr 2013:<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 02. März 2013, 9:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

am Städtischen Gymnasium <strong>Mittweida</strong><br />

Am Schwanenteich 16, Tel. 03727/2220<br />

und<br />

an der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule <strong>Mittweida</strong><br />

Schulstr. 6, Tel. 03727/2117<br />

Es sind die künftigen Fünftklässler mit ihren Eltern und alle interessierten<br />

Bürger herzlich eingeladen. Die Schüler und Eltern der Klassen 6 bis 8 der<br />

Fichte-Schule können sich über die angebotenen Neigungskurse im neuen<br />

Schuljahr informieren. In beiden Einrichtungen erwarten die Gäste u.a.:<br />

Vorstellung der einzelnen Fachbereiche und Höhepunkte aus dem Schulleben,<br />

wie z.B. Kanulager Klasse 5, Ski-Lager, Sprachreisen, Berufs- und<br />

Studienorientierung u. v. m.; Information über die Angebote im Ganztagesbereich,<br />

Vertreter des Schüler- und Elternrates sowie der Fördervereine,<br />

Vorstellung wichtiger Partner der Fichte-Schule (z.B. Arbeitsagentur, Krankenkassen,<br />

Anbieter der Ganztagsangebote). Besucher des Städtischen<br />

Gymnasiums können sich an diesem Tag über den Stand des Umbaus<br />

informieren.<br />

Es werden Hinweise zu den Aufnahmebedingungen und der weiteren<br />

Schullaufbahnentwicklung erteilt.<br />

Unsere Angebote:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 13:00 – 19:00 Uhr<br />

(Jugendcafé ab 12:30 Uhr)<br />

Eine Anmeldung für die einzelne Schulform ist an diesem Tag möglich.<br />

Folgende Unterlagen sind dafür notwendig:<br />

Bildungsempfehlung der Grundschule und Aufnahmeantrag (Original),<br />

Geburtsurkunde und Halbjahresinformation (in Kopie).<br />

Jugendcafé:<br />

Keramik:<br />

Interaktiv:<br />

Trainingsraum:<br />

Kinderturnen:<br />

Holzwerkstatt:<br />

Bastelstube:<br />

Computerraum:<br />

Tanzgruppentraining:<br />

Seniorentreff:<br />

Knüppelkuchen backen:<br />

Tischlein deck dich:<br />

Kinderkabarett:<br />

täglich<br />

Montag – Donnerstag, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

täglich<br />

täglich<br />

Montag und Dienstag, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Montag und Mittwoch, 14:00 – 17:00 Uhr<br />

täglich<br />

täglich<br />

Montag und Mittwoch<br />

täglich, 12:00 – 17:00 Uhr<br />

Montag, 16:00 Uhr<br />

Donnerstag, 16:00 Uhr<br />

Mittwoch, 16:00 Uhr<br />

Anzeigen<br />

Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />

Tel. 03727-998833, Fax 979708<br />

Taiji/Qigong Morgenkurs<br />

jeden Mittwoch, 8:30 - 9:30 Uhr<br />

Kursleitung: Irene Weßling, Kosten: 5,00 Euro,<br />

Anmeldung unter 03727/9799562<br />

Der Fotozirkel trifft sich jeden letzten Freitag im Monat um 17:00 Uhr im<br />

Müllerhof. Infos: www.fotozirkel-mittweida.de<br />

Workshops/Seminare/Veranstaltungen<br />

VOLLWERTVOLL – Wintersalate und Dressings<br />

Do. 14.02.13, 18:30 Uhr<br />

Nicht nur viel Wissenswertes über typische Wintergemüse wird an diesem<br />

Abend vermittelt, sondern es gibt auch eine leckere Verkostung von tollen<br />

Salaten und Dressings. In gemütlicher Runde wird gemeinsam zubereitet,<br />

gelernt und verkostet.<br />

Kursleitung: Julita Decke, Teilnehmerbeiträge: 11,00 Euro inkl. Essen<br />

Bitte anmelden!<br />

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Wochenend-Seminar<br />

FUSSREFLEXZONEN-MASSAGE<br />

15. – 17.02.13 – Teil I 08. – 10.03.13 – Teil II<br />

Die Füße stehen im Mittelpunkt der zwei Wochenenden. Neben dem<br />

Kennenlernen der Fußreflexzonen werden Massagetechniken zur Entspannung<br />

sowie zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder vermittelt.<br />

Außerdem gehören die Akupressurpunkte an den Füßen mit zu den vermittelten<br />

Inhalten.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 13. Februar 2013<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> im Monat Februar/März<br />

Zur Veranschaulichung wird ein Gipsabdruck des eigenen Fußes angefertigt<br />

und darauf Reflexzonen und Akupressurpunkte markiert. Es ist sinnvoll,<br />

an beiden Wochenenden teilzunehmen.<br />

1. WE: Gipsabdruck, Fußsohle<br />

2. WE: Gipsabdruck bemalen, Fußrücken und Seite<br />

Fr. 19–00 Uhr – 21–00 Uhr/Sa. 10:00 Uhr – 18:00 Uhr/<br />

So. 10:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />

Referent: Martin Ritter, Kosten: 75,00 Euro je Wochenende<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich. Mitzubringen sind: Gipsbinden (6 cm<br />

Breite, 8 Stück)<br />

Kaffee und Tee gibt es im Müllerhof!<br />

Mittagessen nach Absprache als Selbstverpflegung oder mit dem Besuch<br />

einer Gaststätte.<br />

Kinderleicht das Spinnen lernen – Spinnkurs<br />

Mi. 20.02./27.02./06.03./13.03.13, 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Dieses alte Handwerk können Sie bei uns im Müllerhof wiederentdecken<br />

und neu erlernen. Spinnräder zum Ausprobieren für Anfänger sind im<br />

Müllerhof vorhanden. Wer ein eigenes Spinnrad besitzt, kann es gerne<br />

mitbringen. Bitte vorher anmelden.<br />

Kursleitung: Katharina Vogtmann,<br />

Unkostenbeitrag: 12,00 Euro für alle 4 Termine<br />

Mit dem Fahrrad durch den Iran<br />

Do. 07.03.13 – Diavortrag, 18:00 Uhr<br />

Von Teheran nach Shiraz – von diesem Abenteuer berichtet Thomas Noack<br />

anhand von zahlreichen Bildern. Mit dem Fahrrad hat er Persien auf ganz<br />

besondere Weise kennengelernt.<br />

Vortrag: Thomas Noack; Eintritt: 3,00 Euro<br />

Livemusik im Müllerhof-Stall - Nothing but Soul<br />

Sa. 02.03.13, 19:30 Uhr<br />

Sinnlich. Soulig. Musik, die die Seele berührt. Das ist „Nothing but Soul”.<br />

Denn gute Musik braucht Seele. Sie kommt von innen, ganz tief aus dem<br />

Bauch, und trifft uns mitten ins Herz.<br />

Nothing but Soul versprüht einen Charme, dem man sich nicht entziehen<br />

kann. Eine Stimme voller Wärme, voller Tiefe und Kraft entführt uns in die<br />

Tiefen unserer Seele, in die Tiefen der Musik. Aus Gitarre und Gesang webt<br />

Nothing but Soul einen Klangteppich, der die Akustik des Songs mit allen<br />

Sinnen erlebbar macht.<br />

Eintritt Abendkasse: 6,00 Euro – Vorverkauf: 5,00 Euro<br />

Vorverkauf: Müllerhof und im Bürger- und Gästebüro <strong>Mittweida</strong><br />

Workshop Bewegungs- und Berührungsspiele<br />

So. 02.03.2013, 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Berührung, Bewegung und Körperbewusstsein sind wichtige Aspekte für<br />

eine gute Entwicklung von Kindern.<br />

Wie kann ich einem Kind zu mehr Körpergefühl, einem Wechsel von<br />

Anspannung/Entspannung und Gelassenheit verhelfen, damit es mit Stresssituationen<br />

besser umgehen kann oder einfach nur mal „Zeit zum Träumen<br />

und Genießen“ hat und herausfinden kann „Was tut mir gut?“.<br />

An diesem Seminartag bekommen Sie Anregungen, sich mit Wahrnehmungsübungen<br />

und Bewegungsspielen vertraut zu machen und einfache<br />

Massagetechniken für sich selbst, zu zweit und mit der ganzen Gruppe<br />

auszuprobieren. Die Grundprinzipien der Massage entstammen dem Shiatsu<br />

(auch Kunst der achtsamen Berührung genannt).<br />

Der Workshop ist besonders geeignet für Eltern, Erzieher, Pädagogen,<br />

Sozialarbeiter und alle, die mit Kindern leben.<br />

Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und evtl. Isomatte<br />

mitbringen<br />

Kursleitung: Antje-Marei Havenstein<br />

Anmeldung bis 25.02.2013, Kosten: 50,00 Euro<br />

Junger Schmuck – individuell gefertigt<br />

Mi. 20.03.13, 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Mit Fingerspitzengefühl und Kreativität fertigen Sie Ihren individuellen<br />

Schmuck, z.B. ein Medaillon und passende Ohrhängerchen. Auch kleine<br />

Fotos können hinter Glassteine gepresst werden. Wenn Sie mögen, bringen<br />

Sie ein Motiv mit (max. 24 x 17 mm). Es entsteht ein echtes Unikat. Der<br />

Schmuck ist nickel- und bleifrei!<br />

Gratis dazu: ein Organza-Säckchen!<br />

Kursleitung: Franziska Kilger<br />

Teilnehmerbeitrag: 25,00 Euro inkl. Material<br />

Bitte rechtzeitig anmelden, da nur begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Vorankündigung<br />

Qigong – Der schwimmende Drache<br />

Sa. 23.03.13, 10:00 – 16:30 Uhr, inkl. Mittagspause<br />

Der schwimmende Drache – das Qigong der kleinen Verjüngung - war zu<br />

alten Zeiten taoistisches Qigong für die Kaiser. Man wird „jünger”, entgiftet<br />

den Körper und die Nieren, stärkt die Sexualkraft und harmonisiert das<br />

endokrine Drüsensystem. Zudem ist es gut zur Gewichtsreduktion und um<br />

die Figur zu halten sowie zur Öffnung des Meridiansystems. Ergänzend<br />

dazu gibt es Übungen zur Selbstmassage und zur Meditation. Bitte bis zum<br />

15.03.13 im Müllerhof anmelden.<br />

Kursleitung: Kerstin Hausdorf, Teilnehmerbeitrag: 50,00 Euro<br />

Für uns kocht Julita Decke (Gesundheitsberaterin), Bitte dafür 11,00 Euro<br />

einplanen, es gibt ein Drei-Gänge-Vollwertkostmenü und Kuchen.<br />

Einsatztermine des<br />

Freizeitmobils „Freizeit-Franz“ im Februar/März<br />

19.02.2013 Ringethal, Kindergarten 14.00 - 18.00 Uhr<br />

05.03.2013 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule14.00 - 18.00 Uhr<br />

08.03.2013 <strong>Mittweida</strong>, Nachtshopping 17.00 - 21.00 Uhr<br />

12.03.2013 Lauenhain, Kita 14.00 - 18.00 Uhr<br />

13.03.2013 Frankenau,Kita 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Bürger und Gästebüro<br />

Das Fundbüro teilt mit:<br />

Fundsachen aus dem Sport- und Kulturbetrieb <strong>Mittweida</strong> wurden bislang<br />

nicht abgeholt. Diese können ab sofort im Bürger und Gästebüro - Fundbüro<br />

der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Markt 32 abgeholt werden.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter der Tel.-Nr.: 03727/967255 oder 9670<br />

Kartenvorverkauf<br />

• Haus Garten Freizeit, Mitteldeutsche Handwerkermesse, Beach &<br />

Boat – vom 09.02. – 17.02.2013<br />

Ort: Leipziger Messe<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

7,00 Euro ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten,<br />

Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Rentner, Schwerbehinderte,<br />

Teilnehmer am Bundes- und Jugendfreiwilligendienst,<br />

Inhaber enviaM-card)<br />

• Immobilien 2013 – 21. – 24.02.2013<br />

Ort: Leipziger Messe<br />

Preis: 9,00 Euro<br />

6,50 Euro ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten,<br />

Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Rentner, Schwerbehinderte,<br />

Teilnehmer am Bundes- und Jugendfreiwilligendienst)<br />

• Nothing but Soul – Kerstin Hofmann & Cliff Häußler – am 02.03.2013<br />

(Samstag)<br />

Ort: Müllerhof<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Preis: 5,00 Euro (Vorverkauf)<br />

6,00 Euro (Abendkasse)<br />

• Kabarett 2013 – Humorvoller Abend mit der „Herkuleskeule“ aus<br />

Dresden, am 24.03.2013 ( Sonntag)<br />

Ort: Ritterhof Altmittweida<br />

Zeit: 18:00 Uhr<br />

Preis: 30,00 Euro inklusive Abendessen<br />

- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />

Freiberg, Döbeln sowie der Seebühne Kriebstein.<br />

Die Spielpläne gibt es kostenlos im Bürger- und Gästebüro.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 13. Februar 2013<br />

Ortsteile<br />

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Frankenau/Thalheim<br />

Frauentag in Frankenau<br />

Die Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau lädt für Freitag, den 03. März<br />

2013, 17.00 Uhr, zur Frauentagsveranstaltung in den Gasthof Frankenau<br />

ein. Das Programm wird von Frank Vogt aus <strong>Mittweida</strong> gestaltet. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Es entsteht dabei ein Unkostenbeitrag von 6,00 Euro<br />

pro Person.<br />

Marina Schlenzig, Vorsitzende der Ortsgruppe<br />

725 Jahre Frankenau<br />

In der Zeit vom 21. – 23. Juni 2013 findet die 725-Jahr-Feier in Frankenau<br />

statt. Wir möchten diese Feier zu einem Fest werden lassen, in dem sich<br />

Dorfgemeinschaft, Brauchtum, Heimatverbundenheit und ländliches Leben<br />

widerspiegeln.<br />

Wir vertrauen darauf, dass sich unsere Bürger aktiv in die Vorbereitung und<br />

Durchführung einbringen werden. Das Festgelände einschl. Festzelt wird<br />

sich auf dem zentralen Platz vor dem Feuerwehrgebäude des Ortes befinden<br />

und soll neben der Versorgung unserer Gäste die verschiedensten<br />

Attraktionen über den gesamten Zeitraum bieten.<br />

Für den Festumzug, der die Entwicklung unseres Ortes widerspiegeln soll,<br />

sind folgende Themen vorgesehen:<br />

– Eröffnungsbild<br />

– Historische Entwicklung<br />

– Entwicklung der Kirche in Frankenau<br />

– Kriege mahnen<br />

– Handwerk<br />

– Entwicklung von Schule und Kindergarten<br />

– Handel und Gewerbe im Ort<br />

– Feuerwehr<br />

– Vereine<br />

– Entwicklung der Landwirtschaft<br />

Zum erfolgreichen Gelingen unserer 725-Jahr-Feier ist es jedoch auch<br />

erforderlich, dass wir genügend finanzielle Mittel zur Verfügung haben.<br />

Dazu sind wir auf Sponsoren und Spendenmittel angewiesen. Daher möchten<br />

wir Sie bitten zu prüfen, ob Ihrerseits eine Unterstützung unserer 725-<br />

Jahr-Feier möglich ist. Bitte beachten Sie, dass bei Überweisungen auf die<br />

Bankverbindung des Sport- und Kulturbetriebes <strong>Mittweida</strong> – Sparkasse<br />

Mittelsachsen – BLZ 87052000 – Kt.-Nr.: 3310007838 – der Zahlungsgrund<br />

„725-Jahr-Feier Frankenau“ angegeben wird.<br />

Bitte informieren Sie uns auch, ob Sie sich aktiv in die Vorbereitung und<br />

Durchführung der Feierlichkeiten einbringen können. Ansprechpartner:<br />

Türk Lippmann, Tel.: 03727/2312 und Simone Hamm, Tel.: 03727/563370.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Rückantwort bis zum 29. März 2013.<br />

Türk Lippmann<br />

Ortsvorsteher und Vorsitzender des örtlichen Festkomitees<br />

Zschöppichen/Neusorge<br />

Sachsen im Siebenjährigen Krieg – Preußen plündern<br />

und requirieren auch in unserer Heimat<br />

Vor 250 Jahren - 30. Januar 1763 Neusorger Schäferei<br />

Von 1756 bis 1763 kämpften Preußen mit Großbritannien und Kurhannover<br />

auf der einen Seite sowie Österreich, Frankreich und Russland auf der anderen<br />

Seite, alle europäischen Großmächte im dritten Schlesischen Krieg.<br />

Sachsen stand auf der Seite Österreichs. Für Briten und Franzosen ging es<br />

zeitgleich um die Vorherrschaft in Nordamerika und Indien, für Preußen und<br />

Österreich um die österreichische Provinz Schlesien. Sachsen, vormals<br />

protestantische Führungskraft im Heiligen Römischen Reich, kämpfte<br />

wiederholt an Seite der Österreicher, nachdem das aufstrebende Preußen<br />

1740 Sachsen zum Krieg gegen Österreich gezwungen hatte. Vor 250<br />

Jahren, am 15. Februar 1763, schließen die erschöpften und kriegsmüden<br />

Gegner im Jagdschloss Hubertusburg bei Grimma endlich Frieden. Preußen<br />

behält Schlesien. Keine neuen Landgewinne, aber riesige Verluste für alle<br />

beteiligten Mächte. Preußens Gegner haben in den drei Kriegen fast 300.000<br />

Menschen verloren, davon rund 90.000 Sachsen. Preußen hat 180.000 Tote<br />

und Verwundete und etwa eine halbe Million Menschen in der Zivilbevölkerung<br />

zu beklagen. Die preußischen Kriegskosten von rund 139 Millionen<br />

Talern werden u.a. durch hemmungslose Kontribution in den besetzten<br />

Ländern gedeckt. So leistet allein Sachsen rund 48 Millionen Taler Kontributionen<br />

und trägt damit ein Drittel der preußischen Lasten. Davon und dem<br />

damit verbundenem Elend erzählt die alte Neusorger Chronik.<br />

Winter 1762/63 in Neusorge. Noch wenige Wochen bis zu Ende des Krieges.<br />

Der Rohbau des Neusorger Schlosses steht unvollendet. Doch die<br />

neuen mustergültigen Wirtschaftsgebäude des Rittergutes lassen die<br />

preußischen Soldaten auf reiche Beute hoffen. Die nach dem großen Brand<br />

von 1745 neuerbaute Schäferei war ein Ziel der angeordneten Plünderungen.<br />

Schon Mitte Dezember 1762 hatten die preußischen Districts-<br />

Kommandeure (Militärverwalter) auf direkten Befehl Friedrich II angeordnet,<br />

dass alle vorhandenen Schäfereien „weggenommen und in die preußischen<br />

Lande zu treiben" wären.<br />

Der Konvent des Chemnitzer Kreises, also die sächsische Verwaltung,<br />

machte mehrfach Versuche, durch eine finanzielle Entschädigung den<br />

Wegtrieb von Pferden, Kühen und Schafen zu verhindern. Bislang ohne<br />

Erfolg. Rund 600 Schafe in der Neusorger Schäferei als preußische Kriegsbeute<br />

träfen nicht nur den Grundherrn von Arnim, sondern auch den Schäfer<br />

und seine Knechte und deren Familien. Der Schäfer hieß Johann Gottlieb<br />

Löscher, stammte aus Sachsenburg. Sein Sohn Johann Michael<br />

Historischer Plan von Neusorge mit Zschöppichen von 1790<br />

Löscher unterstützte ihn als Meisterknecht. Löscher pachtete die Schäferei<br />

von Michaelis (ab 29. September 1742) von dem Kurfürstlichen Sächsischen<br />

Kammerherrn Christoph Ehrenreich von Arnim.<br />

Es war damals üblich die Schäferei<br />

als Pacht- und Mengschäferei zu<br />

betreiben. Die Schäferei war und ist<br />

ein wichtiger, aber aufwendiger und<br />

risikoreicher Bereich der Landwirtschaft.<br />

Sie diente dem Abweiden<br />

der Brachflächen, da eine volle<br />

Dreifelderwirtschaft in unseren Breiten<br />

nur eingeschränkt möglich war<br />

und so größere Schläge über Jahre<br />

als Brache zu bewirtschaften<br />

waren, sowie der Fleisch- und Wollproduktion.<br />

Auch hat der Schaftrieb,<br />

die Trift, Gefahren und ständig<br />

Streitpotential mit den Bauern und<br />

Gemeinden zur Folge. Dazu<br />

kommen Krankheiten und Diebstahl.<br />

Daher verpachtet der Grundherr<br />

im Regelfall seine Schäferei<br />

und gesteht dem Pächter einen<br />

Carl Sigismund von Arnim 1767<br />

(Gemälde von Anton Graff)<br />

Anteil eigener Schafe in der herrschaftlichen<br />

Herde zu. Somit<br />

betrachtet der Schäfer die Herde


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 13. Februar 2013<br />

motiviert als sein eigen. Dieses Prinzip hatte sich bewährt. Diese sogenannte<br />

Mengschäferei wurde in Neusorge seit 1643 betrieben. Die Schäferei<br />

selbst erstmals 1554 erwähnt.<br />

1763 war Carl Sigismund von Arnim Eigentümer von Schloss und Grundherrschaft<br />

Neusorge. Er war als General der sächsischen Kavallerie und<br />

Chef eines Kürassier-Regiments in Dresden. In Neusorge nimmt sein Rittmeister<br />

Johann Eberhard Stein die Geschäfte in Generalvollmacht wahr.<br />

Aus seinen Briefen an von Arnim spricht das Elend der Zeit. Es ist Winter.<br />

Auszüge aus den Schreiben Steins:<br />

"Neusorge, 28.12.1762 ... hier passiert noch nichts Veränderliches. In Mittweyda<br />

steht ein Grenadier Batailonn, welches Herr Major von Rienitz<br />

commandieret."<br />

Am 28. Januar wurde bekanntgemacht, dass im Chemnitzer Kreis alle 8000<br />

Schafe zusammengetrieben und in Penig versammelt werden sollen. Das<br />

betraf die Ämter Augustusburg, Chemnitz und Stollberg. Rittmeister Stein<br />

reitet daraufhin nach Chemnitz. Vielleicht kann er verhandeln, verzögern,<br />

etwas retten. Wieder ohne Erfolg:<br />

"Neusorge, ... 30. Januar 1762 ... beym Convent wurde durch Herrn Obrist<br />

von Billerbeck auf allerhöchsten Befehl seines Königs, wobey er die eigenhändig<br />

unterschriebene Ordres vorzeigte, proponieret, daß alle restierenten<br />

Recrouten, Proviant und Dragoner Pferde, incl. und besonders das Mehl,<br />

soll binnen drey Tagen bageliefert seyn, wo nicht, so würde nunmehro mit<br />

Gewalt weggenommen und mit dem grausamsten Zwangsmitteln vorgegangen<br />

…" und weiter heißt es:<br />

"Bey meiner Ankunft in Neusorge fand ich Herrn Lieutnant Hornberg vom<br />

Stoebelschen Regiment mit seinem in Infanterie und Husaren bestehenden<br />

Commando, davon letztere bereits in die Gegenden ausgeschickt, wo die<br />

Schafknechte mit ihren Herden hütheten. Gegen Abend wurden solche in<br />

Begleitung dieser Aufseher in die Ställe getrieben. Ich kann vorjetzo weder<br />

von meinem sonst hierbey getroffenen Veranstaltungen noch wie der<br />

Abmarsch geschehen wird, etwas mehr gedenken; es ist früh 4 Uhr, da ich<br />

dieses mit weynenden Auge schreibe. Das schreyn und weynen des armen<br />

Schäfers und seiner Leuthe hat die gentze Nacht gedauert. Gott stehe uns<br />

allen in Gnade bey, die Noth, worin wir stecken, ist unbeschreiblich“.<br />

Im Winter seiner Arbeits- und Lebensgrundlage beraubt, so standen unsere<br />

Vorfahren da - mit fast nichts in den Händen. Ohne Hoffnung - nur mit dem<br />

Glauben an Gott. Eine derartige Not, heute für uns unvorstellbar. Schafe<br />

und Schäferei waren wichtig und unverzichtbar in der damaligen Zeit: Wolle<br />

und Fleisch und bewirtschaftete Splitter-, Rand- und Brachflächen eine<br />

unabdingbare Notwendigkeit. Der Siegeszug der Baumwolle noch in weiter<br />

Ferne. Doch ein kleiner Lichtblick: die preußischen Soldaten ließen sich<br />

bestechen und 20 Schafe blieben zurück und damit einen Grundstock für<br />

die Fortführung der Schafzucht.<br />

„Neusorge, ... 25. Februar 1763. Nach der Erklärung des herrschaftlichen<br />

Schafmeisters Johann Gottlieb Löscher und seines Sohnes, des Meisters<br />

Knecht Johann Michael Löscher, sei am 29. Januar ein Preußischer Lieutnant<br />

von der Infanterie mit einem Mousquettier-Commando von 6 Mann<br />

und einem schwarzen Husaren auf Neusorge sich gemeldet und ihm, dem<br />

Schafmeister, eine Odre des Obristen und Brigadiers von Billerbeck zu<br />

Chemnitz vorgelesen. Nach diesem Befehl habe er 650 Schafe oder wenn<br />

er mehr antrifft, die ganze vorhandene Herde abtreiben sollen. Er habe sich<br />

bewegen lassen, bis zum 30. Januar mit dem Abtreiben der Schafe zu<br />

warten, um die Rückkehr des Mandatarius Herrn Major Johann Eberhard<br />

Stein von Chemnitz abzuwarten. „Dieser hab ihm, dem Schafmeister, 30<br />

Thlr. zugesteckt, um bey dem Lieutnant mit solchen ein Versuch zu<br />

machen, ob er einige Schafe losbitt könnte. Gegen diese Douceur habe er<br />

von dem Lieutnant 10 Stück Schafe losgebettelt und nach und nach er und<br />

die Seinen durch Thränen und Jammer anoch so viele Stücke von der<br />

Wegtreybung befreyet. Der Verlust bezifferte sich auf 158 Schafe, 208<br />

Hammel und 187 Jährlinge, zusammen 553 Stück. Dies stellt einen Wert<br />

von 4135 Thlr. 12 gr. dar. Hierzu kam die Zehrung für das Commando, so<br />

daß der Gesamtschaden sich auf 4200 Thlr., 5 gr. 6 Pfge. bezifferte."<br />

Von den Schäden und Verlusten hat sich Sachsen wirtschaftlich und politisch<br />

nie richtig erholt. Insgesamt hat sich das feudale Europa davon nicht<br />

erholt. Die unmittelbaren Folgen für die einfache Bevölkerung waren<br />

Hunger und Not, auch die Grundherren konnten ihrem "besserem" Leben<br />

nicht im Vollen frönen. So blieb der barocke Familiensitz der Neusorger von<br />

Arnims ab 1767 im Rohbau unvollendet und die Neusorger Schäferei<br />

erreichte nie wieder einen hohen Bestand.<br />

Was wurde aus der Neusorger Schäferei?<br />

Diese wurde in ihrer wechselvollen Geschichte noch mehrfach besetzt und<br />

geplündert, konnte aber in den Gebäudestrukturen durch Fleiß, Engagement<br />

und Glück in weiten Teilen erhalten werden. Von den „ehemals“ rund 700<br />

Schafen weiden quasi noch 7 auf historischem Grund. Um die größeren<br />

Flächen im Umland kümmert sich heute die Schäferei Götze aus Altmittweida.<br />

Zschöppichen mit Schloss Neusorge und Schafen der Fa. Götze Altmittweida<br />

2011<br />

Jörg Naumann<br />

Anzeigen<br />

Historischer Ansicht von Schloss Neusorge mit Viehhof und Schäferei 1924<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 13. Februar 2013<br />

Neuigkeiten aus den Kindertageseinrichtungen<br />

Die Kindertageseinrichtung „Spielhaus“ stellt sich vor<br />

gehören zu den täglichen Aktivitäten, welche mit den Kindern gemeinsam<br />

geplant und durchgeführt werden. In der Zeit, in welcher die Kinder in unserer<br />

Einrichtung sind, werden sie in ihrer Entwicklung gefördert, unterstützt<br />

und begleitet. Die pädagogische Bildungsarbeit orientiert sich an dem<br />

sächsischen Bildungsplan und wird situationsorientiert umgesetzt.<br />

Um die Entwicklungsschritte der Kinder festzuhalten, besitzt jedes Kind<br />

eine Portfoliomappe. Hier werden die persönlichen Fortschritte, Ereignisse<br />

und Entwicklungen dokumentiert, gestaltet und festgehalten.<br />

Auch die Kooperation mit den Eltern ist ein wichtiger Teil unserer pädagogischen<br />

Arbeit. Neben Entwicklungs- und Beratungsgesprächen werden<br />

Veranstaltungen und Höhepunkte gemeinsam mit den Kindern und Eltern<br />

organisiert. So gehen wir z.B. im Herbst Drachensteigen. Im Winter gibt es<br />

Spiel- und Bastelnachmittage und im Frühjahr gemeinsame Arbeitseinsätze.<br />

Anke Biedermann<br />

Leiterin der Kindertageseinrichtung<br />

In der Kindertagesstätte „Spielhaus“, auf der Lutherstraße 26, werden<br />

Kleinkinder und Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren betreut. Unser<br />

Haus besteht aus drei Krippengruppen mit jeweils 14 Plätzen und zwei<br />

Kindergartengruppen mit 16 bzw. 17 Plätzen. Die Kinder werden von 13<br />

Erzieherinnen und einer Sprachförderkraft betreut, welche sich liebevoll um<br />

die Kinder kümmern. Im Haus befinden sich neben den Gruppen- und<br />

Schlafräumen, ein Sport- und Bewegungsraum, eine Kinderwerkstatt, ein<br />

Raum der Sinne und ein Bällebad. Das Außengelände ist mit einer<br />

Matschecke, Nestschaukel, Klettergerüsten, Sandkasten, Schaukeln und<br />

vielem mehr ausgestattet.<br />

Die Kinder haben einen festen Tagesablauf, an dem sie sich orientieren<br />

können. Dazu zählt z.B. das gemeinsame Spielen, Spazierengehen, Musizieren<br />

sowie das Einnehmen der Mahlzeit. Lern- sowie Bildungsangebote<br />

Tag der offenen Tür im Hort „Elsa Brändström“<br />

Anlässlich des 125. Geburtstags unserer Namensgeberin laden wir alle<br />

Interessierten zum<br />

Tag der offenen Tür am 13.03.2013<br />

von 16:00 bis 18:00 Uhr in den Hort „Elsa Brändström“ ein.<br />

Sie haben die Möglichkeit, an diesem Tag das Hortleben in unserer Einrichtung<br />

kennenzulernen. Für Fragen oder Anregungen stehen Ihnen unsere<br />

Erzieher gern zur Verfügung. Die Elternvertreter werden für eine kleine kulinarische<br />

Stärkung sorgen.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich die Erzieherinnen und Erzieher des Hortes<br />

„Elsa Brändström“.<br />

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Seniorengerechte Wohnungen<br />

in der Schumannstraße 6 sind fertiggestellt<br />

Seit einem knappen Jahr wurde im Haus Schumannstraße 6 in <strong>Mittweida</strong><br />

(ehemals Poliklinik) gebaut. Das Anfang des 20. Jahrhunderts vom<br />

<strong>Mittweida</strong>er Baumeister Robert Schumann gebaute Haus ist im sogenannten<br />

Heimatstil mit Merkmalen des Jugendstiles errichtet. Bei dem<br />

Umbau wurde versucht, möglichst viele dieser Schmuckelemente zu<br />

erhalten. In den beiden Obergeschossen entstanden 13 kleine seniorengerechte<br />

Wohnungen von<br />

unterschiedlichem Grundriss<br />

und einer Größe zwischen<br />

32 und 49 m 2 .<br />

Alle Wohnungen sind mit<br />

einer eingebauten Küche<br />

und einem geräumigen Bad<br />

ausgestattet. Im Haus ist ein<br />

Fahrstuhl vorhanden, der<br />

vom Keller bis zum zweiten<br />

Obergeschoss alle Ebenen verbindet. Im ersten Obergeschoss wurde ein<br />

kleiner Saal eingerichtet, der von den Hausbewohnern für Geselligkeit<br />

genutzt werden sollte. Außerdem befindet sich hier zum Gebrauch für die<br />

Bewohner eine kleine Hausbibliothek. Geplant ist, in diesem Raum auch<br />

Veranstaltungen, wie beispielsweise Vorträge oder kleine Konzerte, für die<br />

Hausbewohner aber auch für die interessierte Öffentlichkeit durchzuführen.<br />

Interessenten für eine Wohnung sollten sich schnell bei der Gemeindeschwestern<br />

GbR, deren Sitz im Hause ist (Tel. 03727/601060), melden,<br />

da einige Wohnungen schon vergeben sind. Am Mittwoch, dem<br />

20. Februar 2013 von 11.00 bis 16.00 Uhr besteht für die Bevölkerung<br />

die Möglichkeit der Besichtigung des Hauses. Sicherlich sind die<br />

Veränderungen im Haus besonders interessant für alle früheren<br />

Mitarbeiter der Poliklinik, die vor allem herzlich eingeladen sind.<br />

Beilagenhinweis:<br />

Anzeigen<br />

Dieser Ausgabe der Stadtnachrichten <strong>Mittweida</strong><br />

liegt folgende Beilage bei:<br />

➜ Reisebüro & Kurvermittlung C. Kaiser<br />

➜ Sonnen-Apotheke


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 13. Februar 2013<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Allzeit bereit – Kameraden der freiwilligen Feuerwehr proben den Notfall<br />

Unbeeindruckt von Dunkelheit<br />

und Kälte zeigten sich die<br />

Kameraden unserer freiwilligen<br />

Feuerwehr: gg. 19 Uhr fand am<br />

24.01.2013 eine Notfallübung in<br />

den ehemaligen „Gagfah-<br />

Häusern“ an der Heinrich-<br />

Heine-Straße statt.<br />

Hauptziel der Trainingseinheiten<br />

war das schnelle und vor<br />

allem das schadenfreie Öffnen<br />

von Fenstern und Türen. Vier<br />

Gruppen trainierten zeitgleich<br />

an 4 unterschiedlichen Stationen.<br />

Insgesamt 31 Feuerwehrleute<br />

und 5 Fahrzeuge waren im<br />

Einsatz mit dabei.<br />

Bei der ersten Station mussten<br />

die Kameraden mit dem Ziehfix<br />

den Schließzylinder ziehen, damit das Türschloss gewaltfrei geöffnet<br />

werden kann. Bei der zweiten Station kam die Glocke zum Einsatz, die im<br />

Gegensatz zum Ziehfix wesentlich schneller die Zerstörung des Zylinders<br />

herbeiführt.<br />

Wer von Höhenangst geplagt<br />

ist, kam an Station Nummer<br />

drei ins Schwitzen:<br />

Mit der Drehleiter ging es neun<br />

Meter in die Höhe, um dort<br />

über ein gekipptes Fenster<br />

den Zugang zum Wohnbereich<br />

zu bekommen. Mittels<br />

eines dünnen Seils wurde das<br />

Fenster manuell geöffnet.<br />

Hier war Fingerspitzengefühl<br />

gefragt.<br />

Bei der letzten Station hingegen<br />

wurde voller Körpereinsatz<br />

erwartet. Hier wurde vor<br />

allem das schnelle und effektive<br />

Öffnen durch Brecheisen<br />

und dem sogenannten „Hooligantool“,<br />

das ist ein feuerwehrtechnisches<br />

Spezialwerkzeug,<br />

geübt.<br />

Wehrleiter Rene Schröter zeigte sich am Ende der Notfallübung sehr zufrieden:<br />

„Jetzt wissen wir genau, welche Variante am effektivsten situationsbedingt<br />

im Ernstfall eingesetzt werden kann.“<br />

150-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Mittweida</strong> gibt anlässlich ihres 150-<br />

jährigen Bestehens eine Festbroschüre heraus. Diese Publikation gibt<br />

einen Überblick über die Tätigkeit und das Wirken der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in der Stadt <strong>Mittweida</strong> von ihrer Gründung im Jahre 1863 bis zum<br />

heutigen Tag.<br />

Wer sind die Kameraden, die sich Tag und Nacht für den Schutz unserer<br />

Bürger aufopfern? Wir möchten Menschen vorstellen, die sich trotz<br />

Beruf und Familie die Zeit nehmen, in Notsituationen binnen weniger<br />

Minuten vor Ort zu sein. Menschen, die sich in einem besonderen<br />

Maße für unsere Gesellschaft, für unsere Stadt, engagieren.<br />

Wir bitten daher um Unterstützung der Feuerwehr, indem Sie die<br />

Möglichkeit haben, eine Anzeige in der Broschüre zu schalten.<br />

Zu diesem Zweck wurde ein Spendenkonto eingerichtet:<br />

Sparkasse Mittelsachsen<br />

Konto: 33 1000 7820 | BLZ: 87 0520 00<br />

Gern stellen wir Ihnen auch eine Spendenquittung aus.<br />

Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Schröter,<br />

Gemeindewehrleiter, per E-Mail an gwl@ff-mittweida.de!<br />

Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />

und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen.<br />

Februar<br />

01.02. Erler, Dietmar 25. Dienstjubiläum Ringeth./Falkenh.<br />

11.02. Schlegel, Horst 65. Geburtstag Lauenhain<br />

19.02. Türpe, Johannes 75. Geburtstag Frankenau<br />

24.02. Schwarzburger, Christian<br />

10. Dienstjubiläum <strong>Mittweida</strong><br />

24.02. Strunk, Denny 10. Dienstjubiläum <strong>Mittweida</strong><br />

28.02. Schumann, Steffen 40. Dienstjubiläum Tanneberg<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet:<br />

www.mittweida.de<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 13. Februar 2013<br />

Standesamt<br />

Geburten<br />

Sterbefälle<br />

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In der Zeit vom 28.12.2012 bis 30.01.2013 wurden im Standesamt <strong>Mittweida</strong><br />

die Geburten folgender neuer <strong>Mittweida</strong>er Bürger beurkundet; die<br />

schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />

28.12.2012 Carlo Schlegel, männlich<br />

Claudia Schlegel, geb. Gerlach und Andreas Schlegel<br />

Obere Dorfstr. 111, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau<br />

29.12.2012 Lilly Susann Pabst, weiblich<br />

Cornelia Pabst, geb. Schröder und Silvio Rudolf Pabst<br />

Lauenhainer Str. 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

31.12.2012 Dean Jeremy Uhlig, männlich<br />

Alice Lyska und Ronny Uhlig<br />

Bahnhofstr. 47, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

14.01.2013 Klara Kettner, weiblich<br />

Katja Kettner, geb. Reichenauer und Ralf Kettner<br />

Dreiwerdener Weg 55, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

15.01.2013 Stella Aurelia Schumann, weiblich<br />

Anja Schumann und Marcel Rödder-Schumann,<br />

geb. Rödder<br />

Zschöppichen 33, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

22.01.2013 Frieda Pönisch, weiblich<br />

Susan Pönisch und Helfried Ronny Pählke<br />

Tanneberger Hauptstr. 32, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Tanneberg<br />

25.01.2013 Lisa Reimer, weiblich<br />

Doreen Reimer, geb. Beyer und Markus Reimer<br />

Schillerstr. 11, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Jubilare im Monat Februar 2013<br />

1. Februar Thea Beyer 75. Geburtstag<br />

2. Februar Walter Spranger 90. "<br />

3. Februar Margitta Friedemann 75. "<br />

5. Februar Waltraud Heller 80. "<br />

Monika Piesner 75. "<br />

6. Februar Irma Löffler 85. "<br />

Agathe Günther 80. "<br />

Heinz Zingel 75. "<br />

7. Februar Johanna Ashauer 85. "<br />

Günter Hammermüller 75. " Lauenhain<br />

10. Februar Günter Wagner 75. "<br />

11. Februar Johannes Hausmann 75. "<br />

12. Februar Traude Zimmermann 85. "<br />

Josef Helmel 80. "<br />

13. Februar Janina Enders 80. "<br />

16. Februar Siegfried Lorenz 85. "<br />

18. Februar Fritz Machalz 85. "<br />

19. Februar Günter Vogelgesang 75. "<br />

Johannes Türpe 75. " Frankenau<br />

20. Februar Gertraude Thieme 85. "<br />

23. Februar Theres May 90. "<br />

Anita Modaleck 80. "<br />

24. Februar Ellinora Oehmichen 85. "<br />

25. Februar Frieda Gertler 90. "<br />

Dieter Michaelis 75. "<br />

Inge Riemer 75. "<br />

26. Februar Johannes Ulbricht 85. "<br />

Alice Bonk 75. "<br />

27. Februar Heinz Lippmann 85. " Frankenau<br />

Christa Hofmann 85. "<br />

27. Februar Dr. Diethart Neuenfeldt 75. "<br />

28. Februar Gertraude Gleißberg 90. "<br />

In der Zeit vom 01.01.2013 bis 30.01.2013 wurden die Sterbefälle folgender<br />

Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />

liegen vor:<br />

02.01.2013 Herbert Klaus Röhler<br />

Lutherstr. 62, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

04.01.2013 Hildegard Waltraut Meter<br />

Lauenhainer Str. 19, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

07.01.2013 Kurt Eugen Horst Friedrich Hampe<br />

Burgstädter Str. 75 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

07.01.2013 Andrea Kamprad<br />

Südstr. 17, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

07.01.2013 Max Peter Haubold<br />

Körnerstr. 1, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

09.01.2013 Elsa Charlotte Böttcher, geb. Schulze<br />

Falkenhainer Str. 1, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Ringethal<br />

09.01.2013 Gerhard Werner Baumgarten<br />

Chemnitzer Str. 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

13.01.2013 Rainer Mike Vetter<br />

Theodor-Heuss-Str. 13, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

15.01.2013 Josef Ferdinand Hecker<br />

Herderstr. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

18.01.2013 Harri Eberhart Träger<br />

Paul-Fleming-Str. 7, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

19.01.2013 Klaus Jürgen Löwe<br />

Poststr. 56, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

20.01.2013 Siegmund Meier<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 25, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

20.01.2013 Heinz Wagner<br />

Lutherstr. 66, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

23.01.2013 Johannes Ernst Lothar Waltmann<br />

Tzschirnerplatz 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

29.01.2013 Ilse Brunhilde Walther, geb. Günther<br />

Burgstädter Str. 75 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

30.01.2013 Heinz Manfred Fohrholz<br />

An der Talsperre 2, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain<br />

Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel. 999923; Fax 999924<br />

Mo und Fr 09.00–12.00 Uhr, Di 09.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />

Mi ./., Do 09.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 13. Februar 2013<br />

Museum<br />

Wenn Sie noch ein lohnendes Ziel in den Winterferien suchen, kommen Sie<br />

ins städtische Museum. Dort sind jeweils noch bis zum 17. Februar (Ende<br />

der Winterferien) die beiden Sonderausstellungen „Bäume leuchtend,<br />

Bäume glänzend ... – Weihnachtsstuben aus drei Jahrhunderten“ und<br />

„Radiowelten“ (Radios, Fernseher, Phono- und Tonbandgeräte aus dem<br />

Bestand der Graus´schen Sammlung der Hochschule <strong>Mittweida</strong>) während<br />

der Öffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 16:00 Uhr) zu sehen.<br />

Aktuelle Veranstaltungen:<br />

Sonntag, 24.02. – 11:00 Uhr Führung durch die Erich-Loest-Ausstellung<br />

Am Sonntag, dem 24.02., findet um 11:00 Uhr eine öffentliche Führung<br />

durch die Erich-Loest-Ausstellung statt. Dabei erhalten die Besucher<br />

Einblicke in das Leben von Erich Loest und können die neue Hör- und<br />

Videostation ausprobieren.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist die Kasse des<br />

Museums „Alte Pfarrhäuser“, wo auch die Eintrittskarten für diese Führung<br />

(4,00 Euro p. P.) gelöst werden können.<br />

Freitag, 15.03. und<br />

Samstag, 16.03. –<br />

„Nachtwächter-Führung für Erwachsene“<br />

jeweils 19:00 Uhr<br />

Der Nachtwächter von <strong>Mittweida</strong> lädt an beiden<br />

Abenden um 19.00 Uhr wieder alle ein, ihn auf<br />

seiner Runde durch das abendliche <strong>Mittweida</strong><br />

zu begleiten. Dabei erfahren Sie viel Interessantes<br />

über die Stadt <strong>Mittweida</strong>. Im ehemaligen<br />

Arresthaus wartet dann ein kleiner Imbiss auf<br />

Sie.<br />

Eine Voranmeldung bis 10. März ist dringend<br />

erforderlich!<br />

Ein berühmter Unbekannter<br />

Vor 185 Jahren, am 17.2.1828, starb in Leipzig eine historische Persönlichkeit,<br />

deren Namen außer bei <strong>Mittweida</strong>ern heute kaum noch bekannt ist -<br />

Heinrich Gottlieb Tzschirner.<br />

Sonntag, 03.03. – Ausstellungseröffnung „Elsa Brändström –<br />

Erinnerungen zum 125. Geburtstag“<br />

Am Sonntag, dem 03.03.2013, wird um 14:00<br />

Uhr die neue Sonderausstellung „Elsa Brändström<br />

– Erinnerungen zum 125. Geburtstag“<br />

eröffnet. Der 125. Geburtstag bietet Anlass,<br />

wieder einmal an die schwedische Humanistin<br />

zu erinnern. Die Ausstellung wird ihre<br />

verschiedenen Wirkungsstätten vorstellen,<br />

wobei natürlich ihre Zeit im Schloss Neusorge<br />

besonderes Augenmerk erhalten wird.<br />

Interessierte Besucher sind zur Eröffnung<br />

herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 01. April 2013 im Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />

zu besichtigen.<br />

Freitag, 08.03. –<br />

Kellerführungen zum Frauentag<br />

Wie gewohnt finden zum Nachtshopping<br />

in <strong>Mittweida</strong> Kellerführungen<br />

durch die mittelalterlichen Bierspeicher<br />

statt. Neu ist diesmal, dass<br />

die Führung um 21:00 Uhr aufgrund<br />

des Frauentages den Damen vorbehalten<br />

ist. Bitte bringen Sie eine<br />

eigene Taschenlampe mit. Festes<br />

Schuhwerk ist ratsam. Kinder<br />

haben nur in Begleitung eines<br />

Erwachsenen Zutritt. Treffpunkt ist<br />

jeweils die Kasse des Museums<br />

„Alte Pfarrhäuser“.<br />

Führungszeiten:<br />

18:30 Uhr für Familien<br />

21:00 Uhr nur für Frauen<br />

22:30 Uhr extra für Studenten der<br />

Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />

Auf der Abbildung links hätte ihn wohl kaum jemand erkannt. Das rechte<br />

Porträt wird meist verwendet, wenn ein Beitrag über den Theologen aus<br />

<strong>Mittweida</strong> erscheint. Interessanterweise findet man dieses Bild in einem<br />

Artikel zu H. G. Tzschirner auf einer bekannten Lexikonseite im Internet. Es<br />

wird gleichzeitig aber auch dazu verwendet, einen Artikel zu Samuel<br />

Erdmann Tzschirner (Mitglied der Provisorischen Regierung Sachsens im<br />

Dresdner Maiaufstand 1849) zu illustrieren.<br />

Warum geriet Heinrich Gottlieb Tzschirner so in Vergessenheit, obwohl er<br />

unter seinen Zeitgenossen als Wissenschaftler auch über Sachsens Grenzen<br />

hinweg sehr bekannt und angesehen war, als Hochschullehrer erfolgreich<br />

und beliebt, seine Predigten gern gehört und seine Bücher in mehreren<br />

Auflagen europaweit erschienen? Der seinen Freunden als streitbarer<br />

Protestant und sogar als Nachfolger Luthers galt?<br />

In den biographischen Lexika seiner Zeit und kurz nach seinem Tod<br />

erscheint der Name Tzschirner wie selbstverständlich. In modernen Nachschlagewerken<br />

fehlt er ganz.<br />

Tzschirners Popularität begründete sich vor allem auf seine Schriften, in<br />

denen er sich mit dem aufstrebenden Katholizismus auseinander setzte.<br />

(„Protestantismus und Katholizismus aus dem Standpuncte der Politik<br />

betrachtet“, 1822)<br />

Die Rückkehr des katholischen Glaubens in das Stammland der Reformation<br />

mit dem Übertritt August des Starken verursachte zahlreiche Probleme.<br />

Der rechtliche Status der Katholiken war lange Zeit umstritten. Alltagskonflikte<br />

entstanden aus ungeklärten Fragen bei Eheschließungen, Taufen und<br />

Beerdigungen. Die Auseinandersetzungen der Religionen verstärkten sich<br />

ab 1806 (Gleichstellung der Katholiken). Tzschirner vertrat in diesem<br />

Konflikt einen festen liberal-protestantischen Standpunkt. Für ihn war die<br />

protestantische Kirche eine freie Gesellschaft, die katholische Kirche hingegen<br />

eine Zwangsanstalt, Katholizismus war gleichbedeutend mit einem<br />

Reaktionssystem, Protestantismus galt ihm als ein Reformationssystem. In<br />

der in Sachsen aufkommenden irrationalen Angst, dass die Regierung eine<br />

katholikenfreundliche Politik betreibe, behielt Heinrich Gottlieb Tzschirner<br />

jedoch einen kühlen Kopf und beobachtete z. B. genau die Übertrittsbewegung<br />

auf beiden Seiten. So verfiel er auch nicht dem weit verbreiteten<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 13. Februar 2013<br />

Museum<br />

Vorurteil, dass viel mehr Protestanten zum Katholizismus übertreten<br />

würden als umgekehrt. Die Debatte zwischen beiden Parteien in den ersten<br />

Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts kann man nicht gerade als konstruktiv<br />

bezeichnen. Mit zunehmender Entkirchlichung der Gesellschaft wurden<br />

dieses Thema und seine Protagonisten unwichtiger.<br />

Neben seiner Rolle als Verteidiger der protestantischen Kirche setzte sich<br />

Tzschirner für die konstitutionelle Monarchie, Grundrechte für Bürger, die<br />

Schaffung von Synoden und die weitgehende organisatorische und inhaltliche<br />

Selbständigkeit der Kirche im Verhältnis zum Staat ein. Dabei hielt er<br />

sich in seinen Äußerungen zurück und bemühte sich, die Balance zu<br />

wahren zwischen seinen liberalen Ansichten und den Erwartungen, die von<br />

Regierungsseite an ihn den Staatsdiener gerichtet waren. Er war also kein<br />

Rebell.<br />

Von ihm ist auch kein „knackiger“ Lehrsatz überliefert. Sein Name ist nicht<br />

verbunden mit einem herausragenden politischen Erfolg. Die Ziele, die er<br />

anstrebte – konstitutionelle Monarchie, Bürgerrechte – wurden erst<br />

1830/1831 in Sachsen verwirklicht – nach seinem zu frühen Tod.<br />

Als Wissenschaftler und Theologe betätigte er sich in einem Zeitalter, das<br />

in der Kirchengeschichte kaum Beachtung fand. Seine Zeit wurde unterschätzt<br />

und Predigten wenig zur Analyse herangezogen.<br />

Die theologische Situation in den protestantischen Ländern zu Beginn des<br />

19. Jahrhunderts (Auseinandersetzung Rationalismus mit dem Supranaturalismus<br />

und Konflikte innerhalb dieser Lager) war zu vielschichtig, als dass<br />

man Heinrich Gottlieb Tzschirner in eine bestimmte Schublade einordnen<br />

könnte. Das alles macht es einem nicht leicht, Tzschirner kennen zu lernen.<br />

Wer sich für die vielseitigen Aspekte seines Wirkens interessiert, dem sei<br />

das Buch von Christiane Schulz „Spätaufklärung und Protestantismus,<br />

Heinrich Gottlieb Tzschirner-Studien zu Leben und Werk“ (Leipzig, 1999)<br />

empfohlen.<br />

Im geplanten neuen Teil der Dauerausstellung des Museums soll auch an<br />

den in <strong>Mittweida</strong> – genauer gesagt sogar in einem der heutigen Museumsgebäude<br />

– geborenen Tzschirner erinnert werden.<br />

Sabine Hausmann<br />

Bildquellen:<br />

Abb. links: Autobiograpieen Leipziger Gelehrter mit 27 Porträts, hrsg. von<br />

Heinrich Gottlieb Kreußler, Leipzig 1810; Abb. rechts: Grafikbestand Museum<br />

Alte Pfarrhäuser<br />

Verwendete Literatur:<br />

Christiane Schulz „Spätaufklärung und Protestantismus, Heinrich Gottlieb<br />

Tzschirner- Studien zu Leben und Werk“ (Leipzig, 1999)Konfession und<br />

Konflikt: Religiöse Pluralisierung in Sachsen im 18. und 19. Jahrhundert,<br />

hrsg. von Ulrich Rosseaux, Gerhard Poppe, Münster, 2012<br />

Eine etwas andere Geschichtsstunde<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

Geschichte am Städtischen Gymnasium <strong>Mittweida</strong> einmal ganz anders.<br />

Das war unser Motto am 20.12.2012. Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes<br />

des Leistungskurses der Klassenstufe 11 geht es im Lernbereich 1 u.a.<br />

um das Kennen von Gründen für die Akzeptanz der NS-Diktatur.<br />

Zu diesem Thema hatte unser Tutor, Herr Fiedler, einen Zeitzeugen aus<br />

dem Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> eingeladen. Herr Kühnert,<br />

Jahrgang 1930, erzählte uns seine Erlebnisse als junger Mensch in der Zeit<br />

der Hitlerdiktatur und dem darauf folgenden Zweiten Weltkrieg. Er schilderte<br />

uns nicht nur selbst Erlebtes oder Gelesenes, sondern auch was er dabei<br />

empfand und wie er sich zu dieser Zeit zwischen 1936 und 1945 als Schulkind<br />

verhalten und gefühlt hat.<br />

Ganz persönliche Einblicke durften wir zum Beispiel in sein Privatleben<br />

nehmen, als er uns von seinen Verwandten erzählte, welche im Krieg gefallen<br />

sind. Er berichtete uns auch von sechs schweren Kriegsweihnachten.<br />

Dabei habe er damals kaum etwas zu Weihnachten bekommen, was zur<br />

heutigen Zeit für Jugendliche in unserem Alter schwer vorstellbar ist.<br />

Erschreckend waren auch seine Schilderungen über den Bombenangriff<br />

auf Chemnitz im Februar/März 1945 und die Leiden der Betroffenen, nach<br />

diesen schweren Zerstörungen.<br />

Zum Großteil erzählte er aus seinem Leben und las aus alten Briefen vor,<br />

während mittels einer Bildpräsentation unser Kurs in die Zeit des Nationalsozialismus<br />

in <strong>Mittweida</strong> zurückversetzt wurde.<br />

So zum Beispiel Bilder vom Markt, der Rochlitzer Straße, der Gaststätte<br />

Rosengarten (dem heutige städtischen Freizeitzentrum) oder den <strong>Mittweida</strong>er<br />

Schulen, die durch ihre NS-Beflaggung sehr anschaulich die Propaganda<br />

und Selbstdarstellung der Nationalsozialisten in dieser Zeit widerspiegelten.<br />

Bleibenden Eindruck hinterließen auch Bilder der Familie Bach, die ihr<br />

Geschäft am Markt hatten, einer jüdischen Geschäftsfrau und ihrem Sohn,<br />

welche später im Konzen-trationslager starben.<br />

Aus dem Vortrag von Herrn Kühnert konnten wir auch erfahren, wie es<br />

damals in der Hitlerjugend oder im Bund Deutscher Mädel ablief. Zu diesem<br />

Thema erfuhren wir viel über sportliche Mutproben, Jugendfilmstunden,<br />

Geländespiele oder Begrüßungsrituale und Aufmärsche.<br />

Am Ende der Ausführungen war genügend Zeit für Fragen, wie beispielsweise<br />

über das Tabuthema von damals, die Konzentrationslager oder<br />

Fragen des Zusammenhaltes der Jugend untereinander und über den<br />

Umgang mit der jüdischen Bevölkerung.<br />

Ich selbst empfand diese Doppelstunde als sehr interessant, da viel aus<br />

dem Alltagsleben von Herrn Kühnert erzählt wurde, was ich bis dahin noch<br />

nicht wusste. Man konnte ihm gut folgen und mitfühlen, was damals in den<br />

Menschen vorging.<br />

Alles in allem war es eine sehr interessante und lehrreiche Stunde, was mir<br />

auch meine Mitschüler bestätigten.<br />

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Carolin Herzberg<br />

Kurssprecherin


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 13. Februar 2013<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

Zur Faschingszeit<br />

„In Bornständer“ eine „Mittweedsche Geschichte“<br />

Vor 125 Jahren, anno 1888, entstand in <strong>Mittweida</strong> in der damaligen Erlauer<br />

Straße 1, der heutigen Leisniger Straße, das Restaurant „Schillergarten“,<br />

zur Zeit eine Bauruine.<br />

Der damalige Besitzer und Gastwirt Wilhelm Heinrich Werner konnte nicht<br />

nur eine gute Küche vorweisen, er unterhielt auch seine Gäste mit lustigen<br />

Geschichten, die er vorzugsweise am Stammtisch erzählte. Dazu wählte er,<br />

ähnlich wie der Schriftsteller Karl May, meist die Ich-Form. Werner nannte<br />

sich dabei selbst „Meester Pippch“. Im Jahr 1908 zum großen Heimatfest<br />

gab Wilhelm Werner ein kleines Büchlein heraus unter dem Titel „Mittweedsche<br />

Geschichten“. 1928 erschien es bereits in der 3. Auflage erneut im<br />

Verlag von Heinrich Schlüter, <strong>Mittweida</strong>. Darin ist auch eine Geschichte<br />

enthalten mit der Überschrift: „In Bornständer“ (im Wasserständer).<br />

Im schönsten <strong>Mittweida</strong>er Dialekt beginnt Meester Pippch alias Wilhelm<br />

Heinrich Werner zu erzählen:<br />

Foto: Hochschularchiv <strong>Mittweida</strong><br />

„Ich hab Sie doch bei viel´n Meestern gearbeit un da lärnt mer mitunter<br />

närsche Kärle kenn, abr dr närschste von alln war der alte Pfeifn-Schulze in<br />

dr Pfützengasse.“<br />

Zum besseren Verständnis für die heutige Leser-Generation soll auf diesen<br />

Dialekt bei der verkürzten Wiedergabe jener Geschichte (leider) verzichtet<br />

werden.<br />

Werner erzählt vom alten Pfeifen-Schulze:<br />

„Er hält sich noch gut, so viel hat der in seinem Leben Pomeranzen-<br />

Schnaps, nun ich möchte nur wissen, wie viel der da Gläser davon hinter<br />

die Binde gegossen hat.“ Pfeifen-Schulze nannte seine Frau „blaugedruckte<br />

Miene“, weil sie Wilhelmine hieß und stets blaubedruckte Kleider anzog.<br />

Sein Hauptvergnügen war das Halten von Vögeln, da war er der reine Narr.<br />

Er besaß stets etwa acht gelernte Gimpel und sechs gelernte Stare in der<br />

Stube in Vogelbauern. Den Staren lernte er das Reden, und den Gimpeln<br />

studierte er mit einer Querpfeife Liedchen ein, daher sein Name „Pfeifen-<br />

Schulze“. Die Vogelbauer hatte er alle nummeriert, und von den Vögeln<br />

konnte jeder sein eingelerntes Stück pfeifen und reden.<br />

Kam er abends mit „än Affen“, also betrunken heim, setzte er einen Gimpel<br />

im Vogelbauer auf sein Deckbett und pfiff ihm ein Stückchen vor.<br />

Im kalten Winter anno 1845 hatte er wieder einmal in der Gaststätte einen<br />

ganz Bitteren aus Neudörfchen getrunken und zum Runterspülen einige<br />

Gläschen weiße Pomeranze hinterher.<br />

Zuhause hatte seine Frau, die Miene, den Bornständer, einen großen<br />

Wasserbehälter, vom Boden in die Stube holen lassen, damit er nicht<br />

einfriere. Der Großvaterstuhl wurde deshalb hinter dem Ofen weggezogen,<br />

der Bornständer dort hin gesetzt und bis zum Rand voll mit Wasser gefüllt.<br />

Auf dem Boden war es als eventuelles Löschwasser beim Ausbruch eines<br />

Brandes gedacht. Doch der damalige Gehilfe des Pfeifn-Schulze, nämlich<br />

der Pippch selbst, vergaß, den Deckel auf das Fass zu decken.<br />

Etwa um zwei Uhr nachts schob ein guter Freund den volltrunkenen Heinrich<br />

zur Haustür hinein. Dieser kroch nun auf allen Vieren im Finstern die<br />

Treppe hinauf und verkündete an der Stubentür:“Matz, Mätzchen, ich bin<br />

da, Pfeifn-Schulze-Heinrich ist da, mein Mätzchen.“<br />

„Heinrich! Heinrich! Komm Heinrich!“ rief in der Stube der Star Nr. 1. „Ja,<br />

ich komm gleich mein Ma-Ma-Matz, ich komm gleich.“<br />

„Komm Heinrich, komm Heinrich! Miene kocht Sauerkraut“ rief Star Nr. 4<br />

dazwischen.<br />

Und Heinrich: „Mach mir doch nichts vor, sonntags haben wir N-Nud-<br />

Nudelchen.“<br />

Heinrich schoss wie eine Lerche über den Hausboden mit dem Kopf an die<br />

Stubentür. Die Stare, die Meisterin, der Gehilfe und die Gimpel waren von<br />

dem Krach alle aufgeweckt.<br />

Das Vogelzeug machte nun ein fürchterliches Getobe.<br />

„Guten Abend, Herr Stadtrichter“ rief Star Nr. 2. „Gerade aus dem Wirtshaus<br />

komm ich heraus“ pfiff der Gimpel Nr. 3. Mit viel Mühe fand Heinrich<br />

die Türklinke und zur Stube hinein.<br />

„Ach ich bin so müde, ach ich bin so matt, möchte gerne schlafen geh´n“<br />

pfiff Gimpel Nr. 6.<br />

„Guck guck, guck, guck“ machte der Star Nr. 5. „Heinrich, Heinrich, heute<br />

ist Vogelschießen, Miene Vogelschießen“ rief Star Nr. 6. Heinrich meinte:<br />

„Das wäre eine Witterung zum Vogelschießen, diese Kälte.“ Und als der<br />

Star weiter rief: „Vivat, vivat, Vogelschießen“ antwortete er: “Halt das Maul!“<br />

Heinrich schlich nun hinter den Ofen zum Großvaterstuhl, drehte sich zur<br />

Wand und setzte sich. Doch da schrie er auch schon: „Ich ersaufe, ich<br />

erfriere, ich ersticke, mit mir wird es alle!“ Er saß im Bornständer fest, das<br />

Wasser lief über und überschwemmte die Stube.<br />

„Miene, Miene, hilf mir nur das einzige mal. Ich muss ja ersaufen!“<br />

Doch sie ließ ihn zappeln. „Die Milch läuft über Frau Pastorin!“ rief Star Nr. 6.<br />

„Mach die Augen zu, mach die Augen zu, oh Jüngling, liebst Du die Ruh“<br />

pfiff Gimpel Nr. 4.<br />

Die Meisterin und ihr Gehilfe zogen Heinrich schließlich doch aus dem Fass.<br />

Der Gimpel Nr. 7 pfiff noch:„Wenn ich mich nach der Heimat seh'n, in<br />

seinen Augen die Tränen steh´n.“ Und Star Nr. 5 sagte: „Miene, Miene, der<br />

heilige Christ hat beschert.“ Heinrich darauf: „Halte die Gusche du einfältiger<br />

Vogel!“<br />

Er musste schwören, keine weiße Pomeranze mehr zu trinken und hielt sein<br />

Versprechen.<br />

„Är hat keen Troppn weiße Pommeranzehn wieder getrunkn, aber Kümmel,<br />

härre, desto mehr Kümmel.“<br />

Hier endet die Geschichte, die Werner erzählte und auch drucken ließ.<br />

Seine Geschichten handeln vorwiegend in den Jahren nach 1850.<br />

Wer im Band 47 von Karl Mays gesammelten Werken liest, dessen Titel<br />

„Professor Vitzliputzli“ lautet, findet darin die Geschichte „Der Fischerjakob<br />

und das Wasserfass“.<br />

Es ist vermerkt, dass der Titel ursprünglich „Im Wasserfass, Humoreske“<br />

lautete, unterzeichnet mit „K. May“ und erschienen 1876 in „Neuer deutscher<br />

Reichsbote“ auf das Jahr 1877 - Julius Hanzsch´s Verlag, Stolpen. Es<br />

ist die gleiche Geschichte, die auch Werner erzählte und schrieb, derselbe<br />

Hergang, meistens der gleiche Wortlaut. Nur der Pfeifen-Schulze heißt bei<br />

Karl May „Fischerjakob“. Seine Stare und Gimpel reden und pfeifen noch<br />

andere lustige Dinge. Wer hat nun von wem übernommen? Im Werk Karl<br />

Mays kommt auch der Name Wilhelm vor. Doch Wilhelm Werner übernahm<br />

seine Gaststätte erst 1888.<br />

Haben etwa beide aus dem „Volksmund“ geschöpft? Ein lohnendes Objekt<br />

für die heutigen Plagiat-Forscher.<br />

Horst Kühnert<br />

Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong><br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 13. Februar 2013<br />

Förderverein „Museum Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong><br />

Von Artisten bis Weber<br />

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />

In diesem Jahr begehen die Kameraden und Kameradinnen der FFW ihr<br />

150. Gründungsjubiläum. Ein Grund genug, mal wieder einen kleinen<br />

Exkurs in die Vergangenheit zu tun, um ihr Engagement für die Stadt zu<br />

würdigen. Bei den zahlreichen Stadtbränden (z.B. 1869, 1914 und 1963)<br />

haben die Wehrmitglieder Großartiges bei der Brandbekämpfung geleistet<br />

und die Stadt vor Schlimmeren bewahrt. Die ehrenamtliche Truppe war seit<br />

1863 – immer in ihrer Zeit gesehen – gut durchdacht aufgebaut. Die<br />

Mitgliedschaft erfasste alle soziale Schichten: den einfachen Handwerker<br />

oder Fabrikarbeiter sowie den Techniker (Schüler des Technikums) bis hin<br />

zum Fabrikbesitzer. Wir sind durch den Aktenbestand im Stadtmuseum in<br />

der glücklichen Lage entnehmen zu können, wie viel Mitglieder die FFW<br />

hatte, wer Mitglied war, welchen Berufstand er hatte und wann er Mitglied<br />

geworden ist. Für den kleinen Beitrag soll sich auf das Jahr 1903 konzentriert<br />

werden, auch können hier an dieser Stelle für das Beitrittsjahr nur 2<br />

Kameraden ohne Wertung stellvertretend für die Anderen aus Platzgründen<br />

erwähnt werden.<br />

Im „Cassabuch der freiwilligen Feuerwehr <strong>Mittweida</strong>“, die Jahre 1895 bis<br />

1908 betreffen, finden wir 450 Mitglieder bei 28 Austritten für 1903. Die<br />

Jahreszahl in der Klammer bedeutet den Eintritt in die FFW:<br />

Beck, Johann (Weber/1867), Reißmann, Richard (Weber/1875), Streubel, Paul<br />

(Spielwarenhändler/1876), Poppitz, Emil (Kassenbote/1880), Richter, Alfred<br />

(Kupferschmied/1881), Widuwildt, Emil (Glaser/1881), Zimmermann, Robert<br />

(Zigarrenarbeiter/1882), Röthig, Kurt (Saalmeister/1882), Richter, Moritz (Kaufmann/1884),<br />

Drescher, Paul (Tischler/1885), Müller, Otto (Klempner/1888),<br />

Drescher, Otto (Tischler/1889), Kunze, Richard (Expedient/1890), Sachse, Paul<br />

(Polierer/1891), Werner, Max (Kaufmann/1891), Leisring, Otto (Fabrikarbeiter/1891),<br />

Kuhn, Oskar (Schuhmacher/1893), Keilhauer, Eugen (Kaufmann/1894),<br />

Schröder, Kurt (Photograph/1894), Wächtler, Rudolf<br />

(Graveur/1895), Weise, Rudolf /Zahnkünstler/1895), Lauenstein, Ernst (Fleischer/1896),<br />

Gröger, Bruno (Restaurateur/1896), Wagner, Walther (Stellmacher/1897),<br />

Püschmann, Georg (Tischler/1897), Busch, Alfred (Cementarbeiter/1898),<br />

Bohne, Georg (Uhrmacher/1898, Schreiber, Kurt (Kaufmann/1899),<br />

Zimmer, Max (Fabrikarbeiter/1899), v. Struve (Ingenieur/1900), Schlegel, Alfred<br />

(Artist/1900), Schäfer, Richard, (Techniker/1901), Kaiser, Oswald (Maschinenmeister/1901),<br />

Hähle, Max, (Litograph/1902), Dorn, Arthur (Schlosser/1902)<br />

Geyer, Emil (Schieferdecker/1903), Köhler, Otto (Gärtner/1903).<br />

Einnahmen hatte die FFW in Höhe von 1807,59 Mk. Ausgaben standen<br />

dagegen mit 1107,32 Mk. zu Buche. Die verbliebenen 700,27 Mk wurden<br />

bei der örtlichen Sparkasse geführt. So jedenfalls vermerkte es Emil<br />

Poppitz in seiner Eigenschaft als Kassierer am 31. Dezember 1903. Einnahmen<br />

machte die FFW u.a. in 1903 durch Theaterwachgelder (136 Wachen),<br />

Loseinnahmen durch die Stadtgemeinde, Wachgelder von Vereinen und<br />

Veranstaltungen, von der Maskenballwache im Schützenhaus, vom Technikumanlagenfestverein<br />

für Wachen anlässlich des Anlagenfestes und<br />

Verkauf von unbrauchbaren Dienstjoppen.<br />

Ausgaben fielen z.B. an: Kamerad Max Richter, Unterstützung für die Frei-<br />

Feuerwehrkamerad<br />

Alfred Schlegel (1859 - 1930)<br />

Alfred Schlegel begründete 1902 das Fotografenhandwerk<br />

der Familie Schlegel in <strong>Mittweida</strong>.<br />

In der Mitgliedsliste der FFW ist er unter Nr. 395<br />

mit der Berufsbezeichnung Artist registriert. In<br />

den Anfangsjahren der Fotografie gab es zahlreiche<br />

Seiteneinsteiger, wie mannigfaltige<br />

Geschäftsannoncen belegen. Alfred Schlegel<br />

verdingte sich vor der Fotografie als Verwandlungskünstler,<br />

andere kamen als Maler zur Fotografie.<br />

willige Feuerwehr Remse, das Abonnement für die Feuerwehrzeitung, an<br />

Eugen Keilhauer, Fa. Moritz Billig für 375 gedruckte Tafellieder, Musikdirektor<br />

Schulz für Musik am Stiftungsballe, an Schützenhauswirt Richard Lindner<br />

für 321 „Couverts“ und 1 Flasche Wein sowie 700 „Biermarken“. Gärtner<br />

Hetzger bekam für Pflanzen, Dekoration und 180 Anstecksträußchen<br />

ein Honorar, Appanage (im übertragenen Sinne Reisekostenunterstützung)<br />

an drei Delegierte zum Verbandstag in Frankenberg, Lohnkutscher Richter<br />

für eine Omnibusfahrt nach Frankenberg zur Delegiertensitzung und der<br />

Feuerwehr - Landesverband Mährisch-Ostrau. Gegenwärtig führen vierzig<br />

Kameraden und Kameradinnen sowie 20 der Alters- und Ehrenabteilung die<br />

Aufgaben und Traditionen der FFW <strong>Mittweida</strong> fort.<br />

Heiko Weber<br />

Fotos: Rudolf Schlegel (1), Stadtmuseum <strong>Mittweida</strong> (1)<br />

Paradeaufstellung des III. Zugs in Höhe Feuerwehr-Gerätehaus. Im Bildhintergrund<br />

schaut das Gebäude (nicht mehr vorhanden) der Kunst- und<br />

Handelsgärtnerei Robert Otto/Sandweg hervor. Der schwarz-weiß gefleckte<br />

Hund, welcher mit „Aufstellung“ genommen hat, gehörte zum Fotograf und<br />

Feuerwehrkamerad Alfred Schlegel.<br />

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Ihr Anzeigenberater<br />

Andreas Schulze<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 13. Februar 2013<br />

Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />

Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />

Gottesdienst mit Kinderstunde sonntags 9.30 Uhr<br />

Bibelgespräch in Kleingruppen werktags 19.30 Uhr<br />

an verschiedenen Orten<br />

Jugendkreis montags 19.15 Uhr<br />

Seniorenkreis Montag, 18. Februar 15.00 Uhr<br />

Frauen im Gespräch Mittwoch, 27. Februar 9.00 Uhr<br />

Liederabend mit Gottfried Harnack Freitag, 22. Februar 20.00 Uhr<br />

Ökumenische Bibelwoche 11. bis 15. März, jeweils 19.30 Uhr<br />

Orte siehe Schaukasten am Markt<br />

Jungschar donnerstags 16.00 Uhr<br />

CVJM-Jugendkeller CROSSROADS Mittwoch-Donnerstag 15-19 Uhr<br />

Freitag-Sonnabend 17-22 Uhr<br />

Weitere Infos finden Sie auf www.efg-mittweida.de<br />

Kirchennachrichten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />

Donnerstag 14.02. 9:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />

Sonntag 17.02. 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 19.02. 19:00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />

Donnerstag 21.02. 10:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />

14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />

14:30 Uhr Gemeindenachmittag <strong>Mittweida</strong><br />

19:00 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />

Sonntag 24.02. 8:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong> mit<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Dienstag 26.02. 18:30 Uhr Orgelverein<br />

19:00 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag 28.02. 9:45 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />

Freitag 01.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag <strong>Mittweida</strong><br />

Sonntag 03.03. 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst in<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Montag 04.03. 16:30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />

Dienstag 05.03. 14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain (Schöne)<br />

Donnerstag 07.03. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />

14:00 Uhr Missionskreis <strong>Mittweida</strong><br />

19:30 Uhr Gesprächskreis 20+<br />

Sonntag 10.03. 8:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

17:00 Uhr Kammermusik in <strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 12.03. 14:00 Uhr Gemeindenachmittag <strong>Mittweida</strong><br />

19:30 Uhr Bibelwochenabend – Kath. Kirche<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Gestatten, mein Name ist<br />

Unser Lieben Frauen, und ich bin eine<br />

Kirche.<br />

Ein ungewöhnlich klingender Name?<br />

Man könnte auch Marienkirche zu mir<br />

sagen und ich stehe seit dem 15. Jahrhundert<br />

in <strong>Mittweida</strong>. In loser Reihenfolge möchte ich<br />

mich hier gern vorstellen und das, was in mir vorgeht.<br />

Heute erzähle ich vom Vorschulkinderkreis, in dem sich Kinder ab<br />

ca. 3 Jahren, oft mit ihren Eltern, treffen. Dort wird gespielt, gesungen,<br />

Geschichten erzählt, gebastelt und eine Kleinigkeit zu futtern<br />

gibt es auch immer.<br />

Regelmäßig an jedem ersten Montag im Monat von 16.30 bis 18.00<br />

Uhr ist es soweit, nähere Auskünfte erteilt gern Herr Bitterlich unter<br />

Tel. 037208/4656 oder Mail: diakon@kirchgemeinde-mittweida.de.<br />

Schau doch auch mal vorbei,<br />

wir freuen uns auf Dich!<br />

Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />

Damaschkestraße 1 laurentius.mittweida@arcor.de<br />

13.02. Aschermittwoch,<br />

Heilige Messe mit Austeilung Aschekreuz 18.00 Uhr<br />

14.02. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />

16.02. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />

17.02. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

17.00 Uhr<br />

23.02. Ökum. Segnungsgottesdienst für Paare<br />

in Kath. Kirche in Hainichen<br />

17.00 Uhr<br />

24.02. Heilige Messe, 10.00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

17.00 Uhr<br />

26.02. Heilige Messe und Rentnervormittag 8.30 Uhr<br />

Abend für Paare mit Schwester Veronika<br />

19.00 Uhr<br />

28.02. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />

01.03. Ökumen. Weltgebetstag der Frauen Beginn 19.00 Uhr<br />

in der Ev. Stadtkirche <strong>Mittweida</strong><br />

02.03. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />

03.03. Heilige Messe, 10.00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

17.00 Uhr<br />

05.03. Heilige Messe und Pfarrgemeinderatssitzung 18.30 Uhr<br />

07.03. Seelsorgerat 18.00 Uhr<br />

10.03. Heilige Messe, 10.00 Uhr<br />

Kreuzwegandacht<br />

17.00 Uhr<br />

12.–15.03. Ökumen. Bibelwoche in <strong>Mittweida</strong> Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

Dienstag in der Kath. Kirche<br />

19.30 Uhr<br />

Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />

Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />

Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609-5344<br />

Web-Adresse: www.htwm@de/msg – e-mail: colditz.anne@gmx.de<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 13. Februar 2013<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />

Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />

Thomas-Mann-Straße 2 a<br />

Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />

Veranstaltungen:<br />

Sonntag 09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und<br />

Frauenhilfsvereinigung<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule<br />

10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />

Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Freiberger Str. 15 – 09648 <strong>Mittweida</strong> – Tel: 03727-613570<br />

Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />

Gottesdienst:<br />

Jugendstunde:<br />

Pfadfindertreff:<br />

Seniorentreff:<br />

Kinderstunde:<br />

Gebetskreis:<br />

Kirchennachrichten<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft MW-Lutherhaus<br />

Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5; Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />

Mittwoch, 13.02. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 17.02. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 19.02. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 20.02. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />

Sonntag, 24.02. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 26.02. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Sonntag, 03.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 05.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 06.03. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 10.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 12.02. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 13.03, 19.30 Uhr Ökumenischen Bibelwoche,<br />

keine Bibelstunde im Lutherhaus<br />

Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />

alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />

alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />

jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />

Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />

Altmittweida, Dorfstraße 67 – e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />

Jeden Freitag, 19.00–20.45 Uhr<br />

Bibelstudium (das Bibelbuch Jeremia)<br />

Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche<br />

Jeden Sonntag, 09.30–11.15 Uhr<br />

Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium<br />

Veranstaltungen:<br />

17.02. Was das Reich Gottes schon heute für uns tut<br />

24.02. Wie man das Böse mit dem Guten besiegen kann<br />

03.03. Die Gegenwart des Messias und seine Herrschaft<br />

10.03. Wessen Wertvorstellungen teilen wir?<br />

Unsere Zusammenkünfte sind öffentlich, interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

Wie bleibe ich trotz aller Widrigkeiten<br />

des Alltages gesund?<br />

Das Netzwerk Borreliose, FSME und andere bakterielle Erkrankungen<br />

bietet wieder einen Arztvortrag an.<br />

■ Referent:<br />

Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp, Urologe und Androloge;<br />

Chefarzt der Urologischen Klinik - Zeisigigwaldkliniken Bethanien Chemnitz<br />

■ Thema:<br />

Urologische Probleme des älter werdenden Menschen, dessen Prophylaxe<br />

und heute mögliche Therapien<br />

In den letzten Jahrzehnten stieg die durchschnittliche Lebenserwartung in<br />

fast allen Industrieländern. Der medizinische Fortschritt, bessere Ernährung<br />

und technische Erleichterungen ermöglichten, dass die Menschen heute<br />

durchschnittlich deutlich älter als 70 Jahre werden. Auffällig ist nach wie<br />

vor, dass Männer ein um ca. 6 Jahre geringeres Lebensalter erreichen als<br />

Frauen. Obwohl einige der Ursachen dafür bekannt sind, gibt es diesbezüglich<br />

noch einige Rätsel.<br />

Der Vortrag findet am Donnerstag, dem 28. Februar 2013, im Schwaneneck<br />

Burgstädt, Herrenstraße 21, statt. Beginn: 16.00 Uhr<br />

■<br />

Sonstiges<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

J. Haubold Tel. 03724/855355 oder<br />

W. Lose Tel. 03737/149040 oder<br />

E-Mail: borreliose-coinfektion@gmx.de<br />

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):<br />

Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Tel./Fax: 03731 - 22561<br />

E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />

Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />

Tel: 03431 615592<br />

E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de<br />

Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:<br />

Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz<br />

Tel: 0371 - 185354<br />

E-Mail: info@ikos-chemnitz.de<br />

Täterberatungsstelle „Handschlag“<br />

Telefon: 0371 - 4320828<br />

E-Mail: taeterberatung@caritas-chemnitz.de<br />

Anzeige(n)<br />

KISS- MITTELSACHSEN<br />

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Lynn Zickmantel<br />

Stefan Kießlich<br />

Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

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Kontakt:<br />

KISS Mittelsachsen<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Zimmerstr. 14<br />

Tel.: 03727/659100<br />

FAX: 03727/659003<br />

E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />

Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 13. Februar 2013<br />

Sonstiges<br />

Öffentliche Fraktionssitzungen<br />

Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />

DIE LINKE 26.02.2013 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />

Die LINKE,<br />

Bürgerbüro, Weberstraße 30<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />

!!Achtung Muttis aufgepasst!!<br />

Wir wollen im Freizeitzentrum <strong>Mittweida</strong> einen<br />

Baby- und Kindersachenflohmarkt organisieren.<br />

Termin: 13. April 2013, 9.00- 13.00 Uhr<br />

Die Standgebühr beträgt 2,00 Euro pro Tisch (1,60 m x 0,80 m).<br />

Der Basar soll im Saal stattfinden.<br />

Wir haben 20 Stellflächen zu vergeben.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 22.02.2013<br />

unter folgender Telefonnummer:<br />

03727/6295011 bei Petra Hoppe oder<br />

E-Mail: info@sfzmw.de<br />

Blutspenden anlässlich Jubiläumsfeier –<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

Im Jahre 1863 wurde auf Initiative von Henry<br />

Dunant das Rote Kreuz gegründet. Er appellierte<br />

für eine bessere Versorgung und den neutralen<br />

Schutz von Verwundeten in bewaffneten Konflikten.<br />

Damit fand das Prinzip der Menschlichkeit<br />

Eingang in Politik und Gesellschaft.<br />

Das Rote Kreuz selbst entwickelte sich seitdem<br />

zur weltweit bedeutendsten humanitären Organisation<br />

und umfasst heute 188 Nationale Rotkreuzoder<br />

Rothalbmondgesellschaften mit rund 100<br />

Millionen Helfern. Rotkreuzler sind in allen Bereichen der Zivilgesellschaft<br />

tätig: Sie stellen die Blutspende- und Rettungsdienste sicher, arbeiten in<br />

Pflegeheimen und Kindergärten, helfen Flüchtlingen nach Katastrophen<br />

oder versorgen Obdachlose. Die überwiegende Mehrheit tut dies ehrenamtlich<br />

- in Deutschland alleine 400.000 Menschen.<br />

Mit Ihrer Blutspende werden auch Sie Teil dieser großen Gemeinschaft an<br />

Helfern!<br />

Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, den nächsten Blutspendetermin<br />

in Ihrer Nähe wahrzunehmen!<br />

Als kleine Aufmerksamkeit erhalten alle Blutspender im Monat März eine<br />

Tafel Schokolade unserer „150 Jahre Rotes Kreuz“ – Jubiläumsedition.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

Leben zwischen den Stühlen – meine Eltern –<br />

meine Kinder – und ICH?<br />

■<br />

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht<br />

am Montag, 11.03.2013 von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

in der Grundschule „B. Schmidt“, Lutherstraße 28<br />

Herzliche Einladung zum Frühstückstreffen<br />

für Frauen am 9. März 2013<br />

Als Kind wurde ich entscheidend von meinen<br />

Eltern geprägt – ihren Erwartungen, Regeln und<br />

Verboten. Die eigenen Kinder – besonders wenn sie schon älter sind –<br />

haben ihre eigenen Erwartungen an die Mutter. Wie kann ich mit diesen<br />

Situationen umgehen; wie schaffe ich es, mich selber nicht zu verlieren und<br />

doch auch für andere da zu sein? Wie gelingt mir diese Balance zwischen<br />

nötiger Anpassung und notwendiger Abgrenzung?<br />

Die Referentin Ingrid Seeck, Jahrgang 1952, seit 40 Jahren verheiratet und<br />

Mutter von vier Töchtern, möchte Mut machen, den Platz „zwischen den<br />

Stühlen“ zu finden und auszufüllen. Von Beruf Lehrerin und Religionspädagogin<br />

möchte sie durch ihre Lebenserfahrung und theoretischen<br />

Kenntnisse anderen Menschen Orientierungshilfe geben.<br />

Der Verein Frühstückstreffen für Frauen Frankenberg e.V. lädt herzlich am<br />

9. März 2013 von 9:00 bis 11:30 Uhr in den Ritterhof Altmittweida zum<br />

leckeren Frühstück mit angenehmer und anregender Unterhaltung ein.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 06.03.2013 bei Frau Sabine Schaarschmidt,<br />

Martinstr. 29, 09244 Lichtenau, Tel. 037206/73963 an (und gegebenenfalls<br />

auch wieder ab)<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 6,00 Euro/Person und die Kinderbetreuung ist<br />

möglich für 1,00 Euro/Kind (incl. Frühstück).<br />

Almut Bieber<br />

Vorbereitungsteam Frühstückstreffen für Frauen Frankenberg e.V.<br />

Vereinsnachrichten des Tierschutzvereines <strong>Mittweida</strong><br />

und Umgebung e. V.<br />

■<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Zu der am 14. März 2013 stattfindenden Hauptversammlung laden wir<br />

alle Mitglieder recht herzlich ein.<br />

Beginn: 19.00 Uhr im Veranstaltungsraum der Wohnungsgenossenschaft<br />

in <strong>Mittweida</strong>, Theodor-Heuß-Straße 8<br />

Ihr Tierschutzverein <strong>Mittweida</strong><br />

Vorstand<br />

■<br />

Kontakt: www.tierschutz-mittweida.de<br />

E-Mail: info@tierschutz-mittweida.de, Tel.: 0160/5709560<br />

Konto: Sparkasse Mittelsachsen, Kt.-Nr.: 378 0000 120<br />

BLZ.: 870 520 00<br />

Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />

Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />

Lauenhainer Straße 55 | 09648 <strong>Mittweida</strong> | Tel.: 998759 | Fax: 979385<br />

■ Unser Veranstaltungsplan für die Monate Februar/März<br />

jeden Montag 09.30–10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Dienstag 09.45–10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Mittwoch 14.00–16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Kartenund<br />

Würfelspielen<br />

jeden Donnerstag 10.00–18.00 Uhr Schwesternsprechstunde und<br />

Büro geöffnet<br />

Wir bieten:<br />

Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,<br />

Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />

Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Tel.: 03727/6278524<br />

Ansprechpartner: Frau Schulze<br />

Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 13. Februar 2013<br />

Sonstiges<br />

DEB Leipzig informiert über Weiterbildungen<br />

in Pflege, Pädagogik und Gesundheit<br />

Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Leipzig lädt am Dienstag,<br />

12. März 2013, alle Interessierten zum „Info-Café“ über Fort- und<br />

Weiterbildungen aus den Bereichen Pflege, Pädagogik und Gesundheit in<br />

die Industriestraße 85-95 ein.<br />

Die Mitarbeiter des DEB informieren an diesem Nachmittag von 15:00 bis<br />

16:30 Uhr bei Kaffee und Tee über verschiedene Weiterbildungen aus den<br />

Bereichen Pflege, Pädagogik sowie Gesundheit. Dazu zählen unter anderem<br />

der Anpassungslehrgang in der Behandlungspflege, die Weiterbildung<br />

zum/r Praxisanleiter/in in der Altenpflege oder die Weiterbildung zum/r<br />

Praxisanleiter/in in der Kinder- und Jugendhilfe. Beschäftigte in entsprechenden<br />

Einrichtungen und alle anderen Interessierten sind herzlich dazu<br />

eingeladen, sich zu informieren.<br />

Weitere Informationen erteilt das DEB Leipzig gern telefonisch unter<br />

0341/306104-0 oder per E-Mail an leipzig@deb-gruppe.org.<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, Industriestraße 85–95<br />

04229 Leipzig, Tel.: 0341 306104-0, E-Mail: leipzig@deb-gruppe.org<br />

Internet: www.deb.de und www.clevere-zukunft.de<br />

Effizient waschen, trocknen, spülen<br />

Neu erschienene Übersicht der sparsamsten Haushaltsgeräte<br />

kostenlos zu haben<br />

Die Erhöhung der Strompreise lässt manchen Verbraucher<br />

über Einsparmöglichkeiten nachdenken. Sind Waschmaschine<br />

oder Kühlschrank schon weit mehr als 10 Jahre alt,<br />

könnte sich eine Neuanschaffung lohnen. Doch die Auswahl<br />

sollte bei dem breiten Angebot gut überdacht sein. Worauf sollte man<br />

achten im Dickicht von Preisen, unterschiedlichen Ausstattungen und<br />

Energieverbräuchen? Entscheidungshilfe bietet die aktualisierte Broschüre<br />

„Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2012/2013“ des Niedrig-Energie-<br />

Instituts, die bei der Verbraucherzentrale Sachsen erhältlich ist.<br />

„Bei der Auswahl eines neuen Haushaltsgerätes sollte nicht allein der Preis<br />

entscheidend sein“, informiert Juliane Dorn, Leiterin Energieberatung der<br />

Verbraucherzentrale Sachsen. „Denn besonders effiziente Geräte sind zwar<br />

in der Anschaffung etwas teurer, die Mehrkosten amortisieren sich aber<br />

durch die Einsparungen bei Strom und Wasser im Laufe der Jahre wieder.“<br />

In der aktualisierten Broschüre finden Verbraucher auf einen Blick die<br />

effizientesten Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Trockner und<br />

Spülmaschinen, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Übersichtliche<br />

Listen geben Auskunft über Hersteller, Abmessungen sowie die erwarteten<br />

Betriebskosten in 15 Jahren. Darüber hinaus wird erläutert, welche Kriterien<br />

bei der Auswahl des effizientesten Gerätes eine Rolle spielen, was es mit<br />

Klimaklassen, „Low-Frost“ und Vorschaltgeräten auf sich hat und wie<br />

Altgeräte korrekt entsorgt werden.<br />

Das A4-Heft gibt es kostenlos in den Beratungseinrichtungen der<br />

Verbraucherzentrale Sachsen, von deren Energieberatern oder zum<br />

Herunterladen auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />

Elektroheizung fast nie empfehlenswert<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor<br />

Kostenexplosion<br />

Seit Beginn der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall<br />

auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten<br />

auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-<br />

Reduktion.<br />

Stephan Tannhäuser, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt<br />

jedoch vor bösen Überraschungen. „Statt zu sparen, treibt eine Stromheizung<br />

die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders wenn das<br />

Haus schlecht gedämmt ist“, erklärt der Fachmann. Immer wieder, so der<br />

Energieberater, sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre<br />

astronomische Stromrechnung nicht erklären können.<br />

Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z.<br />

B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Im Gegensatz zum<br />

etwas günstigeren Nachtstrom, für ca. 17 Cent pro kWh, kostet Strom<br />

tagsüber durchschnittlich nämlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für<br />

Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und<br />

für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer<br />

Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern.<br />

„Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger<br />

Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt“,<br />

erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die<br />

Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn:<br />

Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über<br />

einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht<br />

als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit<br />

Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich<br />

höhere CO2-Emissionen als andere Energieträger.<br />

Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich deshalb<br />

unbedingt anbieterunabhängigen Rat einholen, empfiehlt Stephan<br />

Tannhäuser. „Bei einer neutralen Bewertung der individuellen Situation wird<br />

meist schnell klar, welches Heizsystem für den jeweiligen Verbraucher das<br />

Beste ist.“<br />

Die Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen helfen bei allen<br />

Fragen zum Energiesparen und zu Energieeffizienz. Mieter wie Eigentümer<br />

können die vom BMWi geförderte Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

in verschiedenen Formen in Anspruch nehmen: online, telefonisch,<br />

als Energie-Check direkt vor Ort oder gegen einen Kostenbeitrag von fünf<br />

Euro in einem persönlichen Beratungsgespräch (für einkommensschwache<br />

Haushalte kostenlos). Alle Beratungsstandorte, Vor-Ort-Kontakte und<br />

weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de.<br />

Termine und Beratung erhalten Verbraucher unter<br />

0800 - 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für<br />

Mobilfunkteilnehmer).<br />

Die nächste Energieberatung der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

findet am Donnerstag, dem 14. Februar 2013, von 14.00 Uhr bis<br />

17.30 Uhr, statt.<br />

Anzeigen<br />

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BESTATTUNGEN<br />

JOACHIM RÖMER<br />

OT Stein • Bergstraße 53<br />

09306 Königshain-Wiederau<br />

Tel. 03 73 83 / 66 31<br />

Anruf genügt!<br />

Überführungen kostengünstig und pietätvoll<br />

Erledigung aller Formalitäten • Hauseinbettungen<br />

Urnenbeisetzung 1390,– Euro brutto einschließlich<br />

Einäscherungskosten Krematorium Döbeln und Trauerfeier ohne<br />

Friedhofskosten und Blumenschmuck.<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Kurt Conrad<br />

Chemnitzer Straße 41, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />

Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />

http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />

Ständige Bereitschaft Tag und Nacht


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 13. Februar 2013<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Wochenenddienste Zahnärzte<br />

Mi 13.02.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Do 14.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Fr 15.02.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Sa 16.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- und Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />

03727/2374<br />

So 17.02.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306, zusätzlich Stadt- und Löwen-Apotheke;<br />

09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374 und Rosen-<br />

Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500<br />

Mo 18.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />

03727/94510<br />

Di 19.02.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Mi 20.02.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Do 21.02.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/505 00<br />

Fr 22.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

Sa 23.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 Mitweida; Lauenhainer Str. 57;<br />

03727/92958<br />

So 24.02.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652 444, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />

Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />

Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />

03727/94510<br />

Mo 25.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />

03727/9699600<br />

Di 26.02.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Mi 27.02.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Do 28.02.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Fr 01.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />

03727/2374<br />

Sa 02.03.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

So 03.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />

03727/94510, zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und Apotheke<br />

am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Mo 04.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Di 05.03.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Mi 06.03.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Do 07.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

Fr 08.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 Mitweida; Lauenhainer Str. 57;<br />

03727/92958<br />

Sa 09.03.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

So 10.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />

03727/9699600, zusätzlich Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />

Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

Mo 11.03.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Di 12.03.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Mi 13.03.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr des<br />

folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie<br />

Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags.<br />

Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />

16.02.–17.02.13 ZA Berger, D., Hauptstr. 51, Altmittweida, 602743<br />

23.02.–24.02.13 Dr. Urban, C., R.-Koch-Str.6, Kriebethal 034327/92259<br />

02.03.–03.03.13 Dr. Benedix, G., Weberstr.15, <strong>Mittweida</strong> 3117<br />

09.03.–10.03.13 DST Grimmer, 0., Bahnhofstr. 20, Oberlichtenau 037208/2442<br />

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefonnummer:<br />

03727-19292 oder bundesweit unter der Telefonnummer: 116 117 (ohne<br />

Vorwahl) erreichbar.<br />

Einsatzzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag,<br />

14.00 bis 7.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag<br />

07.00 bis 7.00 Uhr<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />

Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />

Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter der<br />

Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />

erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />

Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />

FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274<br />

Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800<br />

Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/19292<br />

Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/990<br />

Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 13. Februar 2013<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 13. Februar 2013<br />

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