Amtsblatt - Mittweida
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Amtsblatt - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtnachrichten Seite 1 14. Dezember 2011<br />
www.mittweida.de<br />
STADTNACHRICHTEN<br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
20. Jahrgang Ausgabe 14. Dezember 2011 Nummer 12<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein besinnliches und<br />
frohes Weihnachtsfest. Kommen Sie gut in das neue Jahr,<br />
für welches ich Ihnen Gesundheit, Schaffenskraft und viel Erfolg wünsche.<br />
Ihr Matthias Damm<br />
Oberbürgermeister<br />
Impression aus der Weihnachtsausstellung des Stadtmuseums "Alte Pfarrhäuser"<br />
Anzeige<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 14. Dezember 2011<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />
Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />
Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />
Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 10<br />
E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />
online-Shop unter www.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag<br />
geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Terminvorschau Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 22.12.2011, Rathaus 1, 18.30 Uhr, statt.<br />
Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />
vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />
Sieger des<br />
Fotowettbewerbs prämiert<br />
Am 01.12.2011 wurden die Sieger des Fotowettbewerbes "Leben in der Campusstadt" prämiert.<br />
Das Siegerbild ist ein aufwendig hergestelltes Panoramabild aufgenommen vor dem Rochschen<br />
Haus in der Kapellengasse. Der Einsender, Herr Hans-Jürgen Helle, konnte sich über einen<br />
Gutschein vom Radmarkt <strong>Mittweida</strong> in Höhe von 250,00 Euro freuen. Auch weitere Bilder wurden<br />
mit Sachpreisen von Geschäften aus dem Fördergebiet prämiert. Alle Bilder sind noch bis Ende<br />
dieses Jahres im "Alten Standesamt" im Rathaus <strong>Mittweida</strong> ausgestellt. Danach sollen die Bilder in<br />
Geschäften und weiteren Objekten gezeigt werden.<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />
Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Änderung der Öffnungszeiten siehe Seite 8<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich<br />
für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen,<br />
Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten:<br />
publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a.<br />
Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-<br />
Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-502000, Fax<br />
03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />
Erscheinungsweise: Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich, kostenlos<br />
an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />
zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />
von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />
Das <strong>Amtsblatt</strong> ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />
zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />
MW.<br />
Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint am 18. Januar 2012.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 09. Januar 2012.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 14. Dezember 2011<br />
Ende der Arbeiten am Technikumplatz<br />
Am 22.11.2011 wurden die Arbeiten auf dem Technikumplatz offiziell<br />
abgeschlossen. Das Ende der Arbeiten erfolgte symbolisch mit einer<br />
gemeinsamen Baumpflanzung des Rektors der Hochschule <strong>Mittweida</strong> und<br />
des Oberbürgermeisters. Die Maßnahme hatte einen Gesamtumfang von<br />
1,2 Mio Euro, von denen 75 % durch die Europäische Union über das EFRE<br />
Programm gefördert wurden.<br />
Lageplan Zusammenlegung der südlichen<br />
Flurstücke<br />
Große Kreis- und Hochschulstadt <strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain,<br />
erschlossenes Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser:<br />
- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />
- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />
- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.<br />
Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie<br />
Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />
Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Be-bauung mit ruhigen Freiflächen.<br />
Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Lageplan Bebauungsvorschlag<br />
Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen<br />
Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den<br />
Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7<br />
und 415/8 möglich.<br />
Grundstück Dresdener Straße 1,<br />
Flurstück 9 f der Gemarkung<br />
Neudörfchen,<br />
Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung<br />
- s. Skizze/Foto -<br />
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Perspektive Bebauungsvorschlag
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 14. Dezember 2011<br />
Schloss Ringethal<br />
Teilfläche aus Flst. 24b der Gemarkung<br />
Ringethal, Größe: ca. 3000 m 2 .<br />
Das Grundstück ist bebaut.<br />
Ehemaliger Herrensitz,<br />
spätere Nutzung als Schule mit<br />
Nebengelass.<br />
Schloss, bestehend aus Keller<br />
(ca. 470m 2 ), EG (ca. 470m 2 ), OG<br />
(ca. 470m 2 ), DG (ca. 430m 2 ) und<br />
Dachboden (ca. 380m 2 ).<br />
Für das Gebäude besteht Denkmalschutz. Preis und weitere Infos auf Anfrage.<br />
Kontakt<br />
Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt <strong>Mittweida</strong> melden<br />
sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,<br />
Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3<br />
Postanschrift: Postfach 1463, 09644 <strong>Mittweida</strong><br />
Telefon: 03727-96 73 45<br />
Fax: 96 71 81<br />
E-Mail:<br />
Stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Termine für die<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten“ 2012<br />
Redaktionsschluss<br />
Preisübergabe "Ab in die Mitte"<br />
Erscheinungstag<br />
09. Januar 2012 18. Januar 2012<br />
30. Januar 2012 08. Februar 2012<br />
27. Februar 2012 07. März 2012<br />
30. März 2012 11. April 2012<br />
30. April 2012 09. Mai 2012<br />
04. Juni 2012 13. Juni 2012<br />
02. Juli 2012 11. Juli 2012<br />
30. Juli 2012 08. August 2012<br />
03. September 2012 12. September 2012<br />
01. Oktober 2012 10. Oktober 2012<br />
29. Oktober 2012 07. November 2012<br />
03. Dezember 2012 12. Dezember 2012<br />
Im Rahmen der Sitzung des<br />
Stadtrates am 24.11. übergaben<br />
Herr Trenkmann vom Handelsverband<br />
Sachsen und Herr Dr.<br />
Donat von der Initiative "Ab in die<br />
Mitte" gemeinsam den Anerkennungspreis,<br />
welchen die Stadt<br />
<strong>Mittweida</strong> bei dem Städtewettbewerb<br />
in diesen Jahr gewonnen<br />
hat. Der Beitrag der Stadt<br />
befasste sich mit der Entwicklung<br />
eines "Museumsberg <strong>Mittweida</strong>".<br />
Wir bitten bei Veröffentlichung von Mitteilungen um<br />
Übersendung der Artikel möglichst per E-Mail an<br />
Stadtverwaltung@mittweida.de.<br />
Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse:<br />
Stadtratssitzung Verwaltungsausschuss Techn. Ausschuss Schul-, Kulturund<br />
Sozialausschuss,<br />
Betriebsausschuss<br />
26. Januar 11. Januar 12. Januar 10. Januar<br />
23. Februar 08. Februar 09. Februar 07. Februar<br />
29. März 14. März 15. März 13. März<br />
26. April 11. April 12. April 10. April<br />
31. Mai 09. Mai 10. Mai 08. Mai<br />
28. Juni 13. Juni 14. Juni 12. Juni<br />
27. September 12. September 13. September 11. September<br />
25. Oktober 17. Oktober 18. Oktober 16. Oktober<br />
29. November 14. November 15. November 13. November<br />
20. Dezember 12. Dezember 13. Dezember 11. Dezember<br />
Alle Jahre wieder…<br />
Winterdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Auch wenn das Wetter die letzten Wochen (glücklicher<br />
Weise) noch kaum Frost, Schnee oder Eis brachte, steht<br />
der Winter auch im Jahr 2011/2012 unvermeidbar vor<br />
der Tür. Wie genau sich die Witterung entwickeln wird<br />
weiß natürlich keiner und wir hoffen, dass es in diesem<br />
Jahr nicht so extrem wird wie im letzten Winter.<br />
Entsprechende Vorkehrungen werden jedenfalls<br />
getroffen.<br />
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um auf einige wichtige Dinge den<br />
Winterdienst betreffend aufmerksam zu machen:<br />
Vorkehrungen der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> hat - wie jedes Jahr - auch diesmal wieder etliche<br />
Vorbereitungen getroffen. Die Streusalzbestände wurden aufgefüllt und<br />
somit stehen ca. 350 t Streusalz als eigene Vorräte zur Verfügung. Der<br />
Bauhof hat seinen Winterdienstplan längst erarbeitet und die Mitarbeiter<br />
wurden in die entsprechenden Schichten eingeteilt.<br />
Insgesamt stehen dem Bauhof ca. 15 Fahrzeuge vom Lkw über Multicars<br />
bis hin zum Kleintraktor für den Winterdienst zur Verfügung. Ausgestattet<br />
sind die Fahrzeuge mit Geräten wie Schneepflug, Streugerät oder auch<br />
Schneefräse, wenn es mal ganz dicke kommt.<br />
Zusätzlich zu den eigenen Kräften bestehen vertragliche Vereinbarungen<br />
mit Dritten, die im Auftrag der Stadt an bestimmten Stellen im Winterdienst<br />
tätig werden.<br />
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Winterdienst nur zu<br />
einem Zweck und nur im Rahmen der technischen, personellen und<br />
finanziellen Möglichkeiten betrieben wird - zur Aufrechterhaltung der<br />
Versorgung der Stadt und zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung im<br />
Straßenverkehr. Dabei kann nur streng nach Prioritäten vorgegangen<br />
werden. Der Winterdienst wird nicht zur Wahrung möglichst bequemer<br />
Verhältnisse für den Einzelnen durchgeführt!<br />
Und dennoch sei darauf verwiesen, dass die Stadt <strong>Mittweida</strong> und speziell<br />
die Mitarbeiter des Bauhofs auch im Vergleich zu anderen Städten und<br />
Gemeinden besonders im extremen letzten Winter Erhebliches für die<br />
Bürgerinnen und Bürger geleistet haben. Und auch in diesem Jahr lässt<br />
sich die Stadt den Winterdienst wieder 6-stellige Summen kosten.<br />
Räum- und Streupflicht der Eigentümer bzw. Besitzer von Grundstücken<br />
Auch wenn die Stadt an vielen Stellen in erheblichem Umfang tätig wird, so<br />
bleibt der Winterdienst dennoch eine gesamtbürgerschaftliche Aufgabe.<br />
Aufgrund der Straßenreinigungssatzung umfasst die Reinigungspflicht<br />
auch die Verpflichtung, die Gehwege und Überwege für Fußgänger vom<br />
Schnee zu räumen und bei Schnee- und Eisglätte zu streuen. Im Einzelnen<br />
bestehen folgende Verpflichtungen:<br />
Die Gehwege müssen werktags bis 07:00 Uhr, sonn- und feiertags bis<br />
09:00 Uhr geräumt und gestreut sein. Sollte nach diesem Zeitpunkt noch<br />
Schnee fallen bzw. Schnee- oder Eisglätte auftreten, ist unverzüglich, bei<br />
Bedarf auch wiederholt zu räumen und zu streuen. Diese Pflicht endet um<br />
20:00 Uhr. Um die Sicherheit und Leichtigkeit des Fußgängerverkehrs zu<br />
gewährleisten, sind die Flächen, für die die Anlieger verpflichtet sind, auf<br />
eine Breite in der Regel von mindestens 1 Meter vom Schnee oder<br />
auftauendem Eis zu räumen. Die geräumten Flächen vor den Grundstücken<br />
müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende<br />
Benutzbarkeit der Flächen gewährleistet ist.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 14. Dezember 2011<br />
Schnee darf nicht von den Gehwegen auf die Fahrbahn geschoben werden<br />
Dabei ist unbedingt zu beachten, dass der geräumte Schnee nicht auf die<br />
Fahrbahn geschoben werden darf. Es kann sonst zur Einengung der<br />
Fahrbahn kommen und damit die Befahrbarkeit der Fahrbahn<br />
eingeschränkt werden. Infolge der Einengung der Fahrbahn kann es zu<br />
Behinderungen für Rettungsfahrzeuge, die Müllentsorgung bzw. auch der<br />
Räumfahrzeuge kommen. Der geräumte Schnee ist auf dem Gehweg am<br />
Bordstein so abzulagern, dass dadurch die Straßeneinläufe nicht<br />
zugeschüttet werden. Bei Tauwetter kann das Wasser besser im<br />
Gerinnestreifen abfließen, denn die Gehwege sind meist zur Fahrbahn hin<br />
geneigt. Im eigenen Interesse eines jeden Bürgers bitten wir um<br />
unbedingte Einhaltung dieser Vorschrift.<br />
Straßeneinläufe sowie Unter- und Oberflurhydranten müssen jederzeit von<br />
allem Unrat oder den Wasserabfluss störenden Gegenständen, auch von<br />
Schnee und Eis, freigehalten werden.<br />
Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von<br />
mindestens 1 Meter zu räumen. Weiterhin haben die Anlieger die Gehwege<br />
bei Schnee- und Eisglätte rechtzeitig so zu bestreuen, dass die von<br />
Fußgängern bei Beachtung der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt<br />
möglichst gefahrlos benutzt werden können. Zum Bestreuen ist<br />
abstumpfendes Material wie Sand oder Splitt zu verwenden. Die<br />
Verwendung von auftauenden Streumitteln, wie Salz oder salzhaltigen<br />
Stoffen ist grundsätzlich nur in Ausnahmefällen zulässig, so wie bei<br />
Eisregen oder auf stark geneigten Strecken.<br />
Sollte dieser Pflicht nicht rechtzeitig und ordnungsgemäß nachgekommen<br />
werden, handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 52<br />
Abs. 1 Nr. 12 Sächsisches Straßengesetz und der §§ 6 11, 12 und 13 der<br />
Straßenreinigungssatzung. Diese Ordnungswidrigkeit kann nach § 17 des<br />
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten mit einem Bußgeld geahndet<br />
werden.<br />
Wir gehen jedoch davon aus - und die Erfahrungen der letzten Jahre haben<br />
dies gezeigt - dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hier im<br />
Gemeinschaftsinteresse verantwortlich handeln wird.<br />
Sonstige Hinweise für den Winter<br />
Aus den Erfahrungen des letzten Winters heraus möchten wir noch<br />
folgende ergänzende Hinweise geben:<br />
• Achten Sie bei starkem Schneefall auf Ihre Dachflächen - besonders<br />
bei flach geneigten Dächern. Wenn möglich, beräumen Sie Ihr Dach<br />
frühzeitig von Schnee, damit sich durch den Druck keine Eisschicht<br />
bilden kann oder sonst die Belastung zu groß wird.<br />
• Sorgen Sie dafür, dass ein Abfließen von Tauwasser über die<br />
Dachrinnen jederzeit möglich ist!<br />
• Wenn nötig, beauftragen Sie frühzeitig ein örtliches Dachdeckerunternehmen.<br />
• Gleiches gilt für Eiszapfen. Handeln Sie frühzeitig und kontrollieren Sie<br />
regelmäßig! Bei Eiszapfen besteht zudem oftmals auch eine Gefahr für<br />
die öffentliche Sicherheit, wenn der Eiszapfen über einem Gehweg<br />
hängt (hier besteht Lebensgefahr!). Sollte hier der jeweilige Eigentümer<br />
oder Anwohner nicht selbst handeln, so wird das Ordnungsamt<br />
Gehwege absperren oder Dritte mit der Entfernung von Eiszapfen im<br />
Rahmen einer sog. Ersatzvornahme beauftragen.<br />
Alle diese Maßnahmen sind kostenpflichtig zzgl. entsprechender<br />
Verwaltungsgebühren und ggf. hoher Bußgelder. Es wird auf jeden Fall<br />
teurer, als wenn selbst frühzeitig gehandelt wird!<br />
• Achten Sie bitte grundsätzlich auf Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
und nehmen Sie besondere Rücksicht. Dies gilt besonders für<br />
Autofahrer! Stellen Sie sich auf längere Zeiten bei der Parkplatzsuche<br />
ein und gehen Sie davon aus, dass Sie evtl. keinen Parkplatz direkt vor<br />
Ihrem Ziel finden werden. Bleiben Sie entspannt und denken Sie mit!<br />
Wenn möglich, vermeiden Sie unnötige Fahrten mit dem Auto!<br />
In diesem Sinne wünschen wir uns allen miteinander<br />
einen schönen, friedlichen Winter in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Wohin mit dem Weihnachtsbaum?<br />
Scherzhaft gesagt sind Weihnachtsbäume zwar in<br />
der Regel grün, jedoch fehlt ihnen der gewisse<br />
Punkt, um ihn über's duale System zu entsorgen.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> hilft Ihnen das<br />
Problem zu lösen.<br />
Wir bieten Ihnen als Service die kostenfreie Entsorgung ab 02.01.2012 bis<br />
16.01.2012 durch den städtischen Bauhof an.<br />
Studentenkalender 2012 ab 15.12. erhältlich<br />
„Die schönsten Seiten von <strong>Mittweida</strong>“ präsentiert der Student(inn)enkalender<br />
2012, der die Tradition eines Aktkalenders von Studenten der Hochschule<br />
<strong>Mittweida</strong> wieder aufgreift. Die beiden Initiatoren des neuen Kalenders,<br />
Robert Sensfuß und Sebastian Kubatz, wollen sich zudem qualitativ<br />
und inhaltlich von den Vorgängerauflagen abheben. Der Kalender hat eine<br />
Gesamtauflage von 750 Stück und ist in der Mensa der Hochschule, der<br />
Stadtinformation und in ausgewählten Geschäften ab 15.12.2012 erhältlich.<br />
Folgende Stellen werden als Ablagerungsstellen ausgewiesen:<br />
- Weberstaße, neben dem Wertstoffcontainerplatz gegenüber Netto-<br />
Markt<br />
- Schützenplatz<br />
- Tzschirnerplatz, neben den Wertstoffcontainern<br />
- Wiese der Wohnbaugenossenschaft gegenüber der Kindertagesstätte<br />
„Sonnenschein“<br />
- Frankenberger Straße/ Dr.-W.-Külz-Straße<br />
- Lutherstr. - Bolzplatz<br />
- Goethestraße - Am Sportplatz<br />
- Am Nesselbusch, rechts neben dem Wertstoffcontainerplatz<br />
- Zschöppichen, neben dem Wertstoffcontainerplatz<br />
- Neudörfchen, neben dem Wertstoffcontainerplatz der Weinsdorfer<br />
Straße<br />
- Frankenau, Obere Dorfstraße, neben dem Wertstoffcontainerplatz<br />
- Thalheim, neben dem Wertstoffcontainerplatz<br />
- Lauenhain, Wohngebiet am Jägerhof-Zufahrt links<br />
- Tanneberg, Gerätehaus Feuerwehr<br />
- Ringethal, Vorplatz vor dem „Schloss“<br />
- Falkenhain, Gerätehaus Feuerwehr<br />
Die Entsorgungsplätze sind gekennzeichnet. Ablagerungen außerhalb der<br />
festgelegten Zeit und der bekanntgegebenen Standorte sind verboten und<br />
werden als Ordnungswidrigkeit geahndet. Weihnachtsschmuck und<br />
Lametta sind unbedingt vorher zu entfernen.<br />
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(c.s.)<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.de<br />
eine schöne Adventszeit
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 14. Dezember 2011<br />
Weihnachtsmusical im Freizeitzentrum<br />
Am 06. Dezember 2011 begeisterte Jens Dittrich mit seinen "Märchen<br />
Onkel" Kinder und Eltern mit dem Kinder- und Familienmusical "Der<br />
Weihnachtsglücksstern". Gespannt lauschten die Kinder der vom<br />
Weihnachtsmann vorgetragenen Geschichte und der musikalischen<br />
Gestaltung. Das Städtische Freizeitzentrum bot mit seinem Saal die<br />
ideale Voraussetzung für die Veranstaltung.<br />
Standesamt - Sterbefälle<br />
In der Zeit vom 26.10.2011 bis 01.12.2011 wurden die Sterbefälle<br />
folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur<br />
Veröffentlichung liegen vor.<br />
23.10.2011 Gertrud Elfriede Diesterheft<br />
Burgstädter Str. 75 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
25.10.2011 Margarete Bringfriede Lohs geb. Hofmann<br />
Andreas-Hofer-Str. 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
26.10.2011 Elisabeth Sibylle Andrich geb. Seidler<br />
Gerhart-Hauptmann-Str. 14, 09648 <strong>Mittweida</strong>,<br />
OT Lauenhain<br />
28.10.2011 Gertraude Helene Marie Rinderer geb. Glöckner<br />
Bernhard-Schmidt-Str. 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
29.10.2011 Simon, Robert<br />
31.10.2011 Kurt Ernst Gottfried Sparmann<br />
Obere Dorfstr. 25, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau<br />
Sport- und Kulturbetrieb<br />
Neujahrskonzert in der<br />
„Sporthalle am Schwanenteich“ <strong>Mittweida</strong><br />
In kultureller Hinsicht beginnt das Jahr 2012 mit einem besonderen<br />
Leckerbissen.<br />
Am Samstag, dem 07. Januar 2012, findet um 19.30 Uhr in der<br />
„Sporthalle am Schwanenteich“ in der Leipziger Straße 15 das<br />
Neujahrskonzert der Mittelsächsischen Philharmonie statt. „Wenn die<br />
Gondeln Walzer tanzen“ hat Generalmusikdirektor Jan Michael Horstmann<br />
das diesjährige Neujahrskonzert überschrieben und unternimmt mit den<br />
Konzertbesuchern eine Reise in den sonnigen Süden. Auf dem Programm<br />
stehen natürlich die Komponisten, die in keinem Neujahrskonzert fehlen<br />
dürfen: Johann Strauß Vater und Sohn und Franz von Suppé etwa sind mit<br />
Walzern und Polkas wie „Rosen aus dem Süden“ und Menuett und<br />
Tarantella aus „Boccaccio“ vertreten. Daneben kommt aber auch die<br />
italienische Oper zu ihrem Recht: Sergio Raonic Lukovic (Bariton) singt die<br />
Arie des Don Magnifico aus Rossinis „La Cenerentola“ und den berühmten<br />
Prolog aus dem „Bajazzo“. Das Orchester bringt zum Beispiel auch den<br />
„Tanz der Stunden“ aus Ponchiellis „La Gioconda“ und eine Strauß-<br />
Quadrille nach Motiven aus Verdis „Maskenball“ zu Gehör. Jan Michael<br />
Horstmann leitet die Mittelsächsische Philharmonie und wird das Konzert<br />
auch in seiner unnachahmlichen Weise moderieren.<br />
Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten zu einem ermäßigten Preis von 13,00 €<br />
bereits im Vorverkauf in der <strong>Mittweida</strong>-Information. Für Kurzentschlossene<br />
gibt es die Karten zum Preis von 15,00 € an der Abendkasse. Die<br />
Konzertkarten eignen sich auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk!<br />
01.11.2011 Hildegart Charlotte Walther geb. Hecker<br />
Burgstädter Str. 75 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
01.11.2011 Alfred Walter Lippmann<br />
Kockisch 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
04.11.2011 Dieter Egbert Kolibius<br />
Südstr. 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.11.2011 Betty Charlotte Emilie Donath geb. Witt<br />
Lauenhainer Str. 104, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.11.2011 Hedwig Dora Möbius geb. Oehme<br />
Südstr. 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.11.2011 Elisabeth Helga Riegel geb. Naumann<br />
Gartenstr. 23 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
19.11.2011 Eberhard Frank Köller<br />
Oststr. 27, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
24.11.2011 Kurt Erhard Leiteritz<br />
Lauenhainer Str. 104, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
26.11.2011 Eleonore Dorothea Elisabeth Gebauer geb. Krätzig<br />
Topfseifersdorfer Str. 24, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Thalheim<br />
27.11.2011 Frieda Selma Gertrud Retzsch geb. Trautmann<br />
Brückenaue 3, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Ringethal<br />
29.11.2011 Helene Hilde Speer geb. Lemser<br />
Südstr. 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
30.11.2011 Kurt Joachim Häßler<br />
Obere Dorfstr. 99, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau<br />
01.12.2011 Anna Rosa Würkner geb. Scholz<br />
Heinrich-Heine-Str. 33, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel. 999923, Fax 999924<br />
Mo und Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Di<br />
09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi ./.<br />
Do<br />
09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 14. Dezember 2011<br />
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Standesamt - Eheschließung<br />
Im November 2011 schloss folgendes Paar aus <strong>Mittweida</strong> die Ehe; die<br />
schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
04.11.2011 Kati Lukaschek und Volker Müller<br />
Altenburger Str. 44, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Standesamt - Geburten<br />
In der Zeit vom 01.11.2011 bis 30.11.2011 wurden im Standesamt<br />
<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />
Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />
01.11.2011 Florian Metzig, männlich<br />
Silvia Metzig geb. Eichler und Frank Metzig,<br />
Am Jägerhof 9, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain<br />
03.11.2011 Maya Philipp, weiblich<br />
Carolin Fanselow und Raik Philipp, Rochlitzer Str. 28,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
03.11.2011 Johannes Ranke, männlich<br />
Teresa Ranke geb. Blamauer und Maik Ranke,<br />
Obere Dorfstr. 63, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau<br />
04.11.2011 Letty Lien Hahn, weiblich<br />
Melanie Hahn geb. Hofmann und Holger Hahn,<br />
Mittelstr. 1, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau<br />
04.11.2011 David Emanuel Groß, männlich<br />
Sandra Carmen Groß geb. Lüdecke und Joachim Groß,<br />
Lauenhainer Str. 98, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
13.11.2011 Johann Liebers, männlich<br />
Maria Liebers geb. Bösenberg und René Liebers,<br />
Georg-Büchner-Str. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
18.11.2011 Sidney Hans Burgert, männlich<br />
Nicole Jakob und Ronny Burgert, Tzschirnerstr. 14,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
23.11.2011 Lena Köhler, weiblich<br />
Katrin Heike Köhler und Kai Schmidt, Bahnhofstr. 16 b,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
24.11.2011 Yasemin Rudi, weiblich<br />
Olessya Alexandrowna (Vatersname) Rudi,<br />
Lauenhainer Str. 43, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
28.11.2011 Henry Eidam, männlich<br />
Korinna Eidam geb. Bemmann und Jens Eidam,<br />
Zur Obstweinschänke 8, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
29.11.2011 Lenny Waga, männlich<br />
Annett Jacqueline Waga geb. Haase und Enrico Waga,<br />
Malzgasse 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Termine für die Kreis- und<br />
Fahrbibliothek im OT Tanneberg<br />
05. Januar 2012<br />
In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30<br />
Uhr können Bücher, CD's und<br />
DVD's entliehen werden.<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Ringethal/Falkenhain<br />
Weihnachtszeit - Zeit für Wünsche und<br />
auch Zeit um Danke zu sagen<br />
Eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins<br />
neue Jahr wünschen Ihnen, liebe Einwohner die Mitglieder des<br />
Ortschaftsrates Ringethal/Falkenhain.<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen, welches Sie uns entgegenbrachten und sagen<br />
zugleich allen Danke die unsere Arbeit im Jahr 2011 unterstützen, sei es<br />
z.B. durch aktive Mithilfe beim Inselteichfest, durch Ideen und Anregungen<br />
oder auch bei Sauberhaltung und Verbesserung des Wohnumfeldes.<br />
Besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Ringethal/Falkenhain, dem<br />
Heimat- und Geschichtsverein e.V. Ringethal/Falkenhain sowie dem<br />
Ortswegewart Herrn Dr. Starke sowie Hobbydentrologe Herrn Jentsch.<br />
Letztere haben sich auch im Jahr 2011 für die Erweiterung des<br />
Baumparkes, der Pflege und Erhaltung von Wander- und Rundwegen in<br />
unserem landschaftlich reizvollen Gebiet besonders eingesetzt.<br />
Gedankt sei an dieser Stelle auch Jürgen und Petra Linke sowie Jens<br />
Mrazek, welche für einen geringen Obolus schon über viele Jahre im<br />
Rahmen des Bürgerengagement ihren Beitrag für Sauberkeit im Ort und die<br />
Erledigung der sogenannten „kleinen Dinge“ im Rahmen der Maßnahme<br />
leisten.<br />
Dass wir auch im nächsten Jahr gemeinsam ein gutes Stück vorankommen<br />
und unseren Ort für Einheimische und Gäste attraktiv und lebenswert<br />
machen, dafür setzen wir uns ein und hoffen dabei auf Ihre Mithilfe.<br />
Ullrich Sachse<br />
Ortsvorsteher<br />
Einladung<br />
Der Ortschaftsrat lädt alle Seniorinnen und Senioren der Ortsteile<br />
Lauenhain und Tanneberg recht herzlich zur Weihnachtsfeier 2011 ein.<br />
Sie findet am Montag, dem 19. Dezember 2011, um 15.30 Uhr, in der<br />
„Zschopautalhalle“ Lauenhain statt.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />
Uwe Fritzsching<br />
Ortsvorsteher<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Lauenhain/Tanneberg<br />
Busabfahrtzeiten:<br />
Lauenhain: 1. 14.30 Uhr ab Straße des Friedens<br />
(Haltestelle Katzschmann) - Siedlung Dr. Schlorke -<br />
Siedlung Caspar - Schneiderhaus<br />
2. 14.45 Uhr ab Feuerwehrgerätehaus<br />
Tanneberg: 15.10 Uhr ab Feuerwehrgerätehaus<br />
Rückfahrt ca. 18.00 Uhr<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im Dezember<br />
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht persönliches Wohlergehen<br />
01.12. Ollech, René 40. Geburtstag Ri/Fa<br />
18.12. Naumann, Andreas 50. Geburtstag <strong>Mittweida</strong>
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 09. November 2011<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 11/11<br />
29.10.2011 Scheunenbrand Altmittweida<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 00:45 Uhr zur Unterstützung der<br />
FF Altmittweida bei der Bekämpfung eines Scheunenbrandes alarmiert.<br />
Das Gebäude hatte eine Größe von ca. 20 m x 10 m, war unterkellert und<br />
brannte bei Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung.<br />
Die Kameraden aus <strong>Mittweida</strong> wurden mit 2 C-Rohren und dem Monitor der<br />
Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Aus der brennenden Scheune<br />
wurden zwei Kühe gerettet. Weiterhin wurde die in der Feuerwehr<br />
vorhandene Wärmebildkamera zur Suche von Brandnestern eingesetzt und<br />
Restlöscharbeiten durchgeführt. Um die noch vorhandenen Glutnester<br />
abzulöschen, musste das Objekt teilweise beräumt werden.<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> war bis gegen 06:30 Uhr mit 2 Löschfahrzeugen,<br />
der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen vor Ort.<br />
29.10.11 Wohnungsbrand<br />
Zu ihrem 2. Einsatz an diesem Tage wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />
gegen 13:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Damaschkestr. alarmiert.<br />
Bei Ankunft der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung im 2.<br />
Obergeschoss erkennbar. Die Lagerkundung ergab, dass ein Fernsehgerät<br />
brannte. Zur Brandbekämpfung wurden 2 Trupps unter schwerem<br />
Atemschutz und einem C-Rohr eingesetzt, da das zuerst eingesetzte<br />
tragbare Feuerlöschgerät keine Wirkung zeigte. Der Wohnungsinhaber<br />
musste aufgrund des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung in das<br />
Krankenhaus eingeliefert werden. Durch die starke Rauchentwicklung und<br />
den damit im Zusammenhang stehenden Rußniederschlag, war die<br />
Wohnung im 2. und 3. Obergeschoss nicht mehr bewohnbar. Das<br />
Treppenhaus wurde mit einem Hochdrucklüfter 1 Stunde belüftet.<br />
19.11.11 Garagenbrand<br />
Gegen 04:45 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem<br />
Garagenrand in die Weizelstr. alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand<br />
die Garage, die sich im Erdgeschoss eines Wohngebäudes befand, bereits<br />
im Vollbrand. Bei den Löscharbeiten stellte die Feuerwehr fest, dass sich<br />
das Feuer über den Fehlboden der Decke in das 1. Obergeschoss<br />
auszubreiten drohte. Nach Öffnen des Fehlbodens gelang es der<br />
Feuerwehr den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen.<br />
Eine objektive Ursache, die zum Brand geführt hat, konnte nicht festgestellt<br />
werden. Die Polizei war vor Ort und führt die Ermittlung zur Brandursache.<br />
27.11.11 Kabelbrand<br />
In einem Wohngebäude am Pfarrberg bemerkten Bewohner, aufgrund<br />
eines Stromausfalls im Gebäude, gegen 19:00 Uhr Brandgeruch und eine<br />
Verqualmung des Treppenraumes. Die alarmierte Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />
konnte vor Ort kein offenes Feuer feststellen. Bei der Objektkontrolle wurde<br />
als Ursache der Rauchentwicklung ein Kabelkanal im Keller lokalisiert. Der<br />
Keller wurde belüftet, was sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten als<br />
sehr kompliziert erwies. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die<br />
Einsatzstelle der Polizei zur Ermittlung der Ursache des Kabelbrandes<br />
übergeben.<br />
Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />
Änderung der Öffnungszeiten:<br />
Das Museum bleibt vom 22.12. bis 26.12., am 31.12.2011<br />
und 01.01.2012 geschlossen.<br />
Vom 27.12.–30.12. ist jeweils von 12.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Ab Dienstag, den 03.01.2012 ist das Museum<br />
wieder wie gewohnt geöffnet<br />
(Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr).<br />
Weihnachtssonderausstellung<br />
„Der Häuselmacher aus dem Erzgebirge<br />
- Holzkunst von Roman Naumann“<br />
Die aktuelle Sonderausstellung zeigt<br />
passend zur Weihnachtszeit erzgebirgische<br />
Volkskunst der Firma Naumann<br />
aus Rechenberg-Bienenmühle.<br />
Mit der Herstellung von<br />
Holzhäusern im Kleinformat deckt<br />
die Firma eine Marktlücke ab. Dargestellt<br />
werden Einzelhäuser, Gehöfte,<br />
Kirchen, Rat- und Gasthäuser<br />
und Schulen, die an originale<br />
Vorbilder der sächsischen Heimat angelehnt sind. Mit den Gebäuden<br />
lassen sich ganze Dorflandschaften zusammenstellen. Die Firma fertigt<br />
auch Häuser nach Kundenwunsch an. Wer noch ein passendes Weihnachtsgeschenk<br />
sucht, kann im Museumsladen die „Häuseln“ der Firma<br />
Naumann auch käuflich erwerben. Neben den Holzhäusern gibt es auch<br />
verschiedene Bastelbögen aus Papier.<br />
„Schilling und Familie“<br />
Lernen im Museum!<br />
Entdeckungen im <strong>Mittweida</strong>er Johannes-Schilling-Haus<br />
Autorin: Cornelia Hofmann<br />
Kulturwissenschaftlerin<br />
Foto: Sabine Hausmann<br />
Ein Besuch im Museum bedeutet<br />
Abwechslung im schulischen Alltag.<br />
Der eigentliche Unterrichtsort - die<br />
Schule - wird verlassen. Das wirkt<br />
sich motivierend auf die Schüler aus.<br />
Es ist eine außergewöhnliche und für<br />
die Schüler angenehme Situation.<br />
Kooperationen und ver-schiedene<br />
Formen der Zusammen-arbeit von<br />
Museen und Schulen bieten den<br />
Schülern vielfältige Möglichkeiten<br />
zur Annäherung. In einem schönen<br />
Zusammenspiel von Museum und<br />
Schule begegnen Schüler dem 1828<br />
in <strong>Mittweida</strong> geborenen Künstler Johannes Schilling. Initiatoren dieses<br />
Projektes sind die Kunsterzieher der J.-G.-Fichte Mittelschule, die<br />
Museumsleitung „Alte Pfarrhäuser“ sowie Susann Gramm, Kultur- und<br />
Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin der J.-Schilling-Ausstellung. Zu<br />
Beginn des Schuljahres wurde der Kunstunterricht der 5. Klassen in das<br />
Johannes-Schilling-Haus verlagert. Interessante Hinter-gründe zum Leben<br />
von Johannes Schilling, seiner Familie und sein Wirken als Künstler gab es<br />
zu erfahren. Er hatte einen humorvollen Großvater, eine kunstbegeisterte<br />
und künstlerisch begabte Mutter, einen kaufmännischen Vater, fünf Kinder.<br />
Die Schüler hörten, dass Schilling Kunstwerke geschaffen hat, die sich in<br />
<strong>Mittweida</strong>, Chemnitz, Dresden oder in Rüdesheim am Rhein befinden.<br />
Einige seiner wunderbaren Porträtplastiken von Familienmitgliedern<br />
befinden sich in der <strong>Mittweida</strong>er Schilling-Ausstellung. Diese Werke haben<br />
die Schüler betrachtet und beschrieben. Dabei ging es besonders um das<br />
Kennenlernen von verschiedenen künstlerischen Techniken. Details der<br />
Plastiken wurden in einem Wahr-nehmungsspiel entdeckt. Aber auch das<br />
künstlerischpraktische Arbeiten kam nicht zu kurz. Dass es nicht so einfach<br />
ist, sein Gegenüber mit Kohle, Rötel oder Bleistift auf das Papier zu bannen,<br />
haben die Schüler im praktischen Teil erfahren. In einer kleinen Galerie<br />
wurden die Zeichnungen im Anschluss präsentiert. Beim Betrachten der<br />
Zeichnungen waren sich alle einig, es ist sehr schwierig ein Porträt zu<br />
gestalten.<br />
Dieses museumspädagogische Angebot des Museums „Alte Pfarrhäuser“<br />
<strong>Mittweida</strong> wird auch 2012 weitergeführt und soll ausgebaut werden. Wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn sich weitere Schulen aus <strong>Mittweida</strong> und<br />
Umgebung und auch Kindergärten für das Entdecken im Johannes-<br />
Schilling-Haus interessieren. Kommen Sie auf uns zu:<br />
Projekt:<br />
Dauer:<br />
Kosten:<br />
„Schilling und Familie“<br />
1 Stunde / 2 Teile: a) Führung und b) Zeichnen eines Porträts<br />
für <strong>Mittweida</strong>er Schulen kostenfrei<br />
Kontakt: Museum „Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong>,<br />
Fon: 03727/3450<br />
Büro für Kultur- und Kunstgeschichte<br />
www.grammkultur.de<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 14. Dezember 2011<br />
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Schätze aus dem Museum – Stammbuchbilder<br />
Die Weihnachtsausstellungen in<br />
den Museen werden gerne dazu<br />
genutzt, nicht zu Unrecht, kulturgeschichtliche<br />
Dinge aus ihren<br />
Depots hervorzuholen, die einen<br />
Bezug zur Weihnachtszeit haben.<br />
Das sind in der Regel Kaufmannsläden,<br />
Puppenstuben, Eisenbahnen<br />
oder auch Burgen u.a.m. Also<br />
mannigfaltige Dinge, mit denen<br />
unsere Altvorderen als Kinder sich<br />
umgeben haben und ein Stück<br />
Vergangenheit vermitteln. So hat das Stadtmuseum <strong>Mittweida</strong> sich dieses<br />
Jahr in seiner Weihnachtsschau den Miniaturen von Fachwerkhäusern<br />
gewidmet, die als Originale in Mittelsachsen existent sind oder mal gegeben<br />
hat. Das Museum konnte in den letzten Jahren einen passablen Sammlungsbestand<br />
an kulturhistorischen wie volkskundlichen Objekten zusammentragen,<br />
die einen relativ guten Einblick in das 19./20.Jh. geben. In<br />
mehreren Mappen und Poesiealben bewahrt es die eingangs erwähnten<br />
Stammbuchbilder (siehe Foto) auf. Mitte der 1850er Jahre war es durch die<br />
technische Erfindung der Chromolithographie möglich geworden, Bilder in<br />
großer Stückzahl herzustellen und einen breiten Markt zu bedienen.<br />
Durch den neuartigen Druck mit gleichzeitig mehreren Bildern auf einem<br />
Bogen, die so ausgestanzt wurden, dass die allgemein bekannten Stege<br />
entstanden, war es auch noch möglich geworden, Werbung für sein<br />
Produkt oder andere Firmen zu machen. Diese Stege waren gleichwohl die<br />
Voraussetzung für die beliebten papiernen „Anziehdamen und -herren“. In<br />
Berlin und Neuruppin konzentrierte sich zunächst die Produktion derartiger<br />
Stammbuchbilder, bis andere Städte in Deutschland nachzogen. Von<br />
Bedeutung im Ausland waren u.a. England - die auch heute noch für den<br />
deutschen Markt produzieren -, Holland, Frankreich und die USA. Damals<br />
wie heute dienten die filigranen Bilder den Kindern als Sammel- und<br />
Tauschobjekte aller Interessensgebiete.<br />
Besonders beliebt und heute auch wertvoller, waren jene, die mit Glimmereffekt<br />
bestreut worden waren. Kurzum: Verwendung fanden sie in (fast)<br />
allen Bereichen des täglichen Lebens, ob in Schmuckdosen, auf Uhren, im<br />
Sekretär, auf Weihnachtsbriefen, Christbaumschmuck oder auf dem süßen<br />
Lebkuchen als Weihnachtsmann oder Engel.<br />
Heiko Weber<br />
Foto: Sabine Hausmann<br />
Förderverein Museum<br />
„Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Brunnen oder Denkmal am Weberplatz?<br />
Auf einer Ansichtspostkarte (um 1900) <strong>Mittweida</strong>s, aufgenommen in Höhe<br />
der ehemaligen Mechanischen Weberei Backofen & Sohn mit Blick zur<br />
Stadtkirche, stellen sich dem Betrachter 2 Fragen, die heute nicht ganz<br />
verständlich erscheinen. Einmal steht links unten in der Ecke die Bezeichnung<br />
Weberplatz (auf dem Foto nicht zu erkennen), zum anderen steht in<br />
Höhe der ehemaligen Firma ein Bauwerk, das nicht genauer definiert<br />
werden kann. Bei der Formulierung Weberplatz handelt es sich vermutlich<br />
um eine vom Herausgeber der Ansichtskarte verfassten Formulierung oder<br />
zur damaligen Zeit gängigen umgangssprachlichen Bezeichnung. Ähnlich<br />
wie der Deckerberg, den es als postalische Bezeichnung gleichwohl nicht<br />
gegeben hat. Bei dem im Bildhintergrund befindlichen Bauwerk kann eine<br />
Brunnenanlage (ein Aktenvorgang das Jahr 1940 betr. befindet sich im<br />
Stadtarchiv) vermutet werden. Der Standort wäre heute ungefähr dort, wo<br />
eine Abfahrt des Kreisverkehrs in den kümmerlichen Rest der ursprünglichen<br />
Bebauung in die Weberstraße abzweigt. Aus unterschiedlichen Gründen<br />
fehlt die Bebauung der Häuser 31-45 und 51 bis 59. Inhaltlich geht es in<br />
der Mappe darum, dass die Stadt unter Oberbürgermeister Dr. Holzapfel<br />
die Brunnenanlage im August 1940 wieder aktivieren wollte und dazu bei<br />
Backofen & Sohn nach einem Wasseranschluss angefragt hatte. In einem<br />
Antwortschreiben wurde seitens der Geschäftsleitung der Stadt mitgeteilt,<br />
dass seit „vielen Jahren durch Umbauten die Wasserleitungszufuhr nicht<br />
mehr besteht.“ Daraufhin bemühte sich u.a. die kommunale Verwaltung um<br />
die Zusammenstellung der Kosten für einen Wasseranschlusses beim örtlichen<br />
Wasserwerk, den Stadtwerken, dem Park- und Stadtbauamt. In<br />
einem betrüblichen Zustand scheint das Brunnenbecken gewesen zu sein,<br />
sonst hätte Bauhofmeister Bauer nicht die Anweisung erhalten, dieses mit<br />
seinen Mitarbeitern von „Erde zu säubern und ausräumen zu lassen.“ Die<br />
internen wie externe Zusammenstellung der Kosten betrugen 1132,00 RM.<br />
Um dem Ansinnen Nachdruck gegenüber den Beiräten und der Kämmerei<br />
zu verleihen, wurde mit Bleistift noch hinzugefügt, dass die Wiederherstellung<br />
des Brunnens aus „wehrpolitischen Gründen“ als notwendig erachtet<br />
werde. Die Kämmerei lehnte diesen Vorschlag ab und verwies darauf, dass<br />
in 1940 keine zusätzlichen Mittel dafür zur Verfügung stehen würden, da der<br />
Haushalt eh schon durch einen Fehlbetrag belastet ist. Als Vorschlag<br />
verwies man auf die Möglichkeit der Nutzung von Stiftungsgeldern aus dem<br />
Stadtverschönerungsfond, den jedoch nur der Oberbürgermeister genehmigen<br />
dürfe. Wie im September/Oktober aus der Akte zu erkennen ist, gab<br />
es nicht nur Finanzierungsproblem, sondern auch noch technische, die die<br />
Finanzierung als unmöglich erscheinen ließen. Eine Inbetriebnahme des<br />
Brunnens wäre nur dann möglich gewesen, wenn sich der Besitzer der<br />
Gaststätte „Bienenstock“ bereiterklärt hätte, dass sich die Stadt an die auf<br />
seinem Grundstück liegende Quelle hätte anschließen dürfen. Das, wenn<br />
genehmigt, hätte gleichwohl das Anheben des Wasserkastens um sechs<br />
Zentimeter bedurft, um den Brunnen über die Rohrwasserleitung einspeisen<br />
zu können. Das ganze Ansinnen wurde dann doch fallen gelassen, und<br />
Bürgermeister Gerhard Vogel entschied am 26.10.1940 - Dr. Holzapfel war<br />
am 22. Oktober 1940 zur Wehrmacht eingezogen worden - sinngemäß,<br />
dass zu solchen Zwecken gegenwärtig kein Geld da ist, eine Wiedervorlage<br />
nach dem Krieg gestellt werden könne.<br />
Da aus der Mappe nicht zu erkennen ist, wann der Brunnen errichtet wurde<br />
und ob er eine künstlerische oder inhaltliche Aufwertung beinhaltet hat,<br />
wird um Mithilfe gebeten. Die Brunnenanlage wurde laut Notiz 1951 abgetragen.<br />
Somit besteht die Möglichkeit, dass ältere Einwohner noch dazu<br />
etwas aussagen können. Vielleicht gibt es aber auch noch Fotos?<br />
Wer zur Aufhellung dazu etwas beitragen kann, wende sich an den Förderverein<br />
des Museums, Kirchberg 3, oder an heikowebermw@gmx.de.<br />
Heiko Weber<br />
Weberplatz im Brunnen; Stadtarchiv <strong>Mittweida</strong><br />
Mitglieder des Fördervereins<br />
besichtigen das Museumsdepot<br />
Sammeln, Ausstellen, Bilden, Bewahren und Forschen sind die tragenden<br />
Säulen der Museen. Deshalb hatte der Vorstand zum Jahresabschluss für<br />
den Samstag, den 3. Dezember seine Mitglieder zu einer Magazinbegehung<br />
eingeladen. Hier konnte man jene Räume hautnah Räume kennen<br />
zu lernen, in denen durch Schenkung, Ankauf, Leihgaben sich das kulturelle<br />
und geistige Gedächtnis der Stadt <strong>Mittweida</strong> verbirgt.<br />
Museumsleiterin Sibylle Karsch führte die Teilnehmer durch die einzelnen<br />
Etagen und Räume, wo das Kulturgut (z.B. Glas, Zinn, Porzellan, der<br />
Schillingnachlass) unter strengen konservatorischen Anforderungen<br />
aufbewahrt wird. Sie erklärte, dass die originalen Sachzeugen systematisch<br />
mit dem Computer aufgenommen und fotografisch dokumentiert werden,<br />
um sie somit eher für die Forschung erschließen zu können. Dies würde<br />
ungemein die Arbeit mit den Gegenständen bei der täglichen Arbeit und der<br />
Lokalforschung erleichtern. Frau Karsch und Vereinsvorsitzender Heiko<br />
Weber unterstrichen gleichwohl die außerordentlich guten Magazinverhältnisse<br />
in <strong>Mittweida</strong>: die Ausstellungsfläche zu Magazinfläche (1:3)<br />
entspricht dem internationalen Standard, ebenso die eingebaute<br />
Hebelschub- und Zugregalanlage. Alle Teilnehmer waren sich nach der<br />
Besichtigung einig, dass mit der Umlagerung des Sammlungsgutes vom<br />
Dachboden des Museums in die aufgelösten Räume der Pestalozzischule<br />
die Arbeitsbedingungen für die Museumsmitarbeiter und die Bestandserhaltung<br />
wesentlich verbessert werden konnten.<br />
Heiko Weber
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 14. Dezember 2011<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Öffnungszeiten<br />
der <strong>Mittweida</strong>-Information zum Jahreswechsel<br />
23.12. 2011 09.00 - 13.00 Uhr<br />
27. bis 29.12.2011 09.00 - 13.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr<br />
30.12.2011 09.00 - 13.00 Uhr und 13.30 - 15.00 Uhr<br />
Aus unserem Angebot<br />
- Kalender „Sächsische Heimat 2012“ 9,30 €<br />
Herausgeber: Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.<br />
Wochenkalender mit Text<br />
- Kalender 2012 „Naturschätze in Mittelsachsen“ 1,50 €<br />
Herausgeber: Landratsamt Mittelsachsen<br />
Monatskalender mit Text<br />
- Mitti - Maskottchen von <strong>Mittweida</strong> 6,90 €<br />
- Würfelspiel - Mitti on Tour - <strong>Mittweida</strong> und Umgebung 2,50 €<br />
- Nachdruck eines Kupferstiches<br />
„Ansicht der Stadt Mittweyda“ von 1828 3,00 €<br />
verschiedene Wander- und Radwanderkarten, weitere<br />
Heimatliteratur, Bierkrüge, Untersetzer mit <strong>Mittweida</strong>-Motiven u.v.m.<br />
Vorschläge für Weihnachtsgeschenke<br />
- „Zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong>“ 25,90 €<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> mit maßgeblicher<br />
Unterstützung der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Diese Schrift wurde von einer Autorengemeinschaft verfasst, redaktionell<br />
bearbeitet und gestaltet. Auf 510 Seiten wird die Geschichte <strong>Mittweida</strong>s<br />
von der Besiedlung bis hin zum Tag der Sachsen dargestellt.<br />
- „<strong>Mittweida</strong>-Album“<br />
Bilder einer 800-Jährigen vom Geiger-Verlag 24,90 €<br />
Herausgeber: Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />
<strong>Mittweida</strong> e.V. und Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Autoren: Benny Dressel, Siegfried Störzel, Heiko Weber<br />
Der größte Teil der Stadtansichten und Gemälde stammt aus dem<br />
Bestand des Museums, aber auch aus dem Stadtarchiv wurden Grafiken<br />
verwendet.<br />
- Heimatbuch <strong>Mittweida</strong> 20,35 €<br />
Beiträge zur Heimatgeschichte<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Das Heimatbuch beinhaltet einen Streifzug durch das <strong>Mittweida</strong> der<br />
vergangenen 150 Jahre. 11 Autoren befassen sich in insgesamt 15<br />
Beiträgen mit verschiedenen Themen, u.a. Kultur, Sport, Hochschule,<br />
Industrie, Bergbau, Gaststätten.<br />
- „<strong>Mittweida</strong> in den 50er und 60er Jahren“ 16,90 €<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Mittweida</strong>, Kulturamt<br />
Bis Seite 48 werden Bilder aus den 50er und 60er Jahren von <strong>Mittweida</strong><br />
gezeigt - jeweils mit Text dazu. Die restlichen Seiten beinhalten allgemeine<br />
Darstellungen zu den 50er und 60er Jahren in der DDR.<br />
- „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 12,00 €<br />
Band I 1833 - 1929“ von Werner Stascheit aus der Schriftenreihe des<br />
Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong> und<br />
Umgebung. Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf ca. 240<br />
Seiten auch die Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />
- „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 13,90 €<br />
Band II 1929 - 2001“ von Werner Stascheit aus der Schriftenreihe des<br />
Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong> und<br />
Umgebung. Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf 255<br />
Seiten auch die Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />
- Ingenieure in aller Welt 7,50 €<br />
Tradition, Realität, Vision<br />
Herausgeber: Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Vorgestellt werden in dieser Broschüre bekannte und auch weniger<br />
bekannte Persönlichkeiten, die bis 1945 in <strong>Mittweida</strong> studiert haben.<br />
- Frauen an der Hochschule <strong>Mittweida</strong> 7,50 €<br />
Tradition, Realität, Vision, Herausgeber: Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
In dieser Broschüre wird der beschwerliche Weg aufgezeigt, den Frauen<br />
an dieser <strong>Mittweida</strong>er Bildungseinrichtung einst gehen mussten. Es<br />
wird aber auch Bilanz gezogen über die späteren Veränderungen sowie<br />
ein Blick in die Zukunft gegeben.<br />
- Der „Carl-Georg-Weitzel-Bau“<br />
135 Jahre Hauptgebäude 7,00 €<br />
Herausgeber: Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Johann Nepomuk Bürkel 7,50 €<br />
Lehrer am Technikum - Architekt für <strong>Mittweida</strong> - Unternehmer in<br />
Winterthur, Herausgeber: Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
- „Abenteuer mit Ritter Griebs von Kriebstein“ 9,90 €<br />
Eine Geschichte geschrieben und illustriert von Jens Dittrich,<br />
<strong>Mittweida</strong>, Herausgeber: Frank Andrä<br />
Kartenvorverkäufe<br />
- Neujahrskonzert 2012 mit Sergio Raonic Jubkovic (Bariton) und der<br />
Mittelsächsischen Philharmonie am Samstag, dem 07.01.2012<br />
„Wenn die Gondeln Walzer tanzen“ - Eine musikalische Italienreise mit<br />
Werken von Strauß, Mendelssohn, Rossini und vielen anderen<br />
Ort: Sporthalle am Schwanenteich in <strong>Mittweida</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Preis: 13,00 € im Vorverkauf, 15,00 € Abendkasse<br />
Freie Platzwahl<br />
- Kabarett 2012 - Humorvoller Abend mit Dieter Richter und Burkhard<br />
Damrau, Politische Satire „Da Capo“ „Leipziger Pfeffermühle“ am<br />
Sonntag, dem 25.03.2012<br />
Ort: Ritterhof Altmittweida<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Preis: 34,00 € inklusive Abendessen<br />
Vorbestellungen sind bereits möglich<br />
- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />
Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein. Die jeweiligen Spielpläne<br />
gibt es kostenlos in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Heimatgeschichte<br />
<strong>Mittweida</strong>, Weihnachten 1911<br />
Damals vor 100 Jahren lebten in Deutschland etwa 65 Millionen und in<br />
<strong>Mittweida</strong> etwa 20 000 Menschen ( 1910 = 19 869).<br />
Das Jahr 1911 verzeichnet nur relativ wenige besondere bedeutsame<br />
Ereignisse in <strong>Mittweida</strong>, worüber im „<strong>Mittweida</strong>er Tageblatt“ nachzulesen<br />
ist. Das Kaiserreich bestand 40 Jahre. In Kiel lief das erste Linienschiff mit<br />
Turbinenantrieb vom Stapel. Der 100. Jahrestag der Turnbewegung, 1811<br />
vom Turnvater Jahn ins Leben gerufen, wurde gefeiert. Der in Deutschland<br />
verbotene Boxsport durfte als Ausnahme nur im traditionsreichen Hamburg<br />
ausgeübt werden. Dort öffnete sich 1911 der Elbtunnel.<br />
Und wegen dem beiderseitigen Interesse an Marokko wäre es bald schon<br />
drei Jahre früher zum Krieg mit Frankreich gekommen. Ein deutsches<br />
Kanonenboot war schon vor Ort und löste eine Krise aus.<br />
In <strong>Mittweida</strong> wurden vor 100 Jahren die Schwanenteichanlagen vergrößert<br />
und Neudörfchen „einverleibt“. Die erste Kraftdroschke fuhr in der Stadt,<br />
und die Sparkasse bezog einen Neubau. Im November entstand am<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 14. Dezember 2011<br />
Stadtpark eine Schrebergarten-Anlage des „Vereins der Gartenfreunde zu<br />
<strong>Mittweida</strong>“. Die Brauerei kaufte die Reithalle. Der Sportplatz „Lindenhöhe“<br />
wurde angelegt und in der Stadtkirche eine neue Orgel geweiht. Haus- und<br />
Grundstücksbesitzer gründeten einen Verein. Zum Jahresende konnten die<br />
<strong>Mittweida</strong>er auf jene Ereignisse zurückblicken.<br />
In der zweiten Dezemberhälfte herrschte eine milde, schneelose Witterung.<br />
Die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest bestimmten das Leben in<br />
<strong>Mittweida</strong>. Das betraf auch die mehr als 130 hiesigen Vereine und vor allem<br />
die 39 gemeinnützigen und Wohltätigkeitsvereine. Schon mit Beginn des<br />
Monats nahm die Weihnachts-Werbung der <strong>Mittweida</strong>er Geschäfte<br />
wachsende Ausmaße an, wobei die Kaufhäuser voran gingen.<br />
Arno Vogelsang bot als passende Weihnachtsgeschenke Stockschirme,<br />
Tabakpfeifen und Meerschaumspitzen, aber auch Scherzartikel für<br />
„Christbaumvergnügen“. Vor den Festtagen konnte gelegentlich zu<br />
Ausnahmepreisen eingekauft werden, so bei Martin Seydel in der<br />
Freiberger Straße 3. Zu billigsten Preisen waren hier Ärmelwesten und<br />
Krawatten erhältlich. Natürlich freuten sich schon damals die Kinder stets<br />
besonders auf ihre Weihnachtsbescherung. Herr Mühlberg am Brühl bot für<br />
Puppen Wagen, Schlafkörbe und Schaukelwiegen an. In der Rochlitzer<br />
Straße 47 betrieb Herr Thalheim seine <strong>Mittweida</strong>er Puppenklinik. Bei ihm<br />
waren „prima Kugelgelenkpuppen“ und alle Ersatzteile, auch für Babys,<br />
erhältlich. Beim Sattlermeister Max Türpe standen Schaukelpferde zum<br />
Reiten und Fahren mit prima Fell und Lederzeug. Auch Ritterburgen waren<br />
bei Knaben sehr begehrt.<br />
Den guten sächsischen Christstollen konnten die <strong>Mittweida</strong>er bei jedem<br />
Bäckermeister kaufen, so zum Beispiel bei der Konditorei Kluge in der<br />
Rochlitzer Straße 17, bei Georg Nietzel am Steinweg oder auch bei Georg<br />
Treuen an der Ecke Rochlitzer- Deckerstraße, nicht zu vergessen auch bei<br />
Konditorei Hermann Bürger. Richard Hausmann in der Weberstraße 8<br />
führte alle Stollenzutaten, darunter prima Holsteiner Butter, bayrische<br />
Schmelzbutter, Margarine von 60 Pfennigen an für 500g, Sultania-Rosinen<br />
und alles weitere.<br />
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Ferdinand Bester am Markt offerierte Damen- und Herrenwäsche in großer<br />
Auswahl, darunter ein weißes Damen-Knie- Beinkleid mit breiter Stickerei<br />
für 95 Pfennige als Gelegenheitskauf. Das Kaufhaus Bach am Markt hatte in<br />
einer Fabrik in Dresden „ganz enorm billig“ Damen- und Kinderhüte<br />
eingekauft. Ein voll garnierter Damen-Filz-Hut kostete nur 2,95 Mark.<br />
Natürlich standen die Einzelhändler und Handwerksbetriebe nicht nach.<br />
Wendelin Weck in der Neustadt 1 führte Musikinstrumente, Grammophon-<br />
Platten, Näh-, Wasch- und Wringmaschinen. Klempnermeister Barthel,<br />
Rochlitzer Straße 67, empfahl Gas- Lampen und - Leuchter für Hänge- und<br />
Stehendlicht. Eckert und Geithner, Rochlitzer Straße 25, luden ein zur<br />
großen Möbelausstellung von Plüschottomanen bis zum Büstenständer.<br />
Und bei Max Werner, ebenfalls in dieser Straße, gab es photographische<br />
Apparate mit allem Zubehör, aber auch „vorzüglich gut gelagerte Qualitäten<br />
von Zigarren in eleganten Aufmachungen“.<br />
Bei M. Hausmann in Altmittweida warteten bayrische Silbertannen und sehr<br />
schöne Fichten auf Käufer, die aber auch beim Pferdehändler Rüdiger in<br />
der Weberstraße standen. Bei den Mitgliedern des „Markenvereins<br />
<strong>Mittweida</strong>“ erhielten die Kunden 5% Rabatt beim Kauf ihrer<br />
Weihnachtsgeschenke, so bei den Firmen F. Bester, Albert Braun, Gustav<br />
Rohloff, E.H. Landschreiber und G.H. Schreiber. Am 3. Adventsonntag<br />
waren die Geschäfte bis 18.30 Uhr geöffnet. Elektrizität, Gas, aber auch<br />
noch Petroleum und Spiritus entfalteten in den Schaufenstern „wahre<br />
Lichtfluten“. Das Weihnachtseinkaufen wurde zum großen Erlebnis für Jung<br />
und Alt, Groß und Klein. Die Weihnachtsferien der <strong>Mittweida</strong>er Schüler<br />
begannen mit dem 24. Dezember und endeten mit dem 6. Januar 1912.<br />
Zum „Besten einer Christbescherung für arme Schulkinder“ wurde in „Stadt<br />
Chemnitz“ die dramatische Dichtung „Die Weihnachtsfee“ aufgeführt. Der<br />
Kindergarten zu <strong>Mittweida</strong> konnte durch Spenden am Sonntag dem 17.<br />
Dezember in der Aula der 2. Bezirksschule (Pestalozzi-Schule) eine<br />
Christbescherung gestalten, wobei Weihnachtsarbeiten der Kinder<br />
ausgestellt waren. Spenden ermöglichten ebenfalls eine solche<br />
Bescherung des „Frauenvereins“, dessen Vorsteherin Johanna Freyer hieß.<br />
Über 150 Männer und Frauen erhielten Gaben. Ein Damenchor, Leiter<br />
Kantor Krause, sang ein Weihnachtslied.<br />
An jedem Mittwoch klärte<br />
die „Loge des Internationalen<br />
Ordens der Guttempler“ in der<br />
Rochlitzer Straße 49 über den Alkoholismus<br />
auf. Wem das nicht reichte,<br />
der konnte zum 1. Weihnachtsfeiertag<br />
im Stadttheater das<br />
Schauspiel „Der Sittenapostel“ besuchen,<br />
aufgeführt von einem Leipziger<br />
Ensemble. Am gleichen Abend<br />
traten im Schützenhaus das Stadtorchester,<br />
der Gesangverein „Freie<br />
Sänger“ und der „Turnverein Jahn“<br />
auf. Eine Stadtkapelle gestaltete im<br />
„Ballhaus Sängerhalle“ einen Familienabend<br />
und in „Stadt Chemnitz“<br />
das hiesige Männerquartett<br />
„Harmonie“ ebenfalls eine Weihnachtsfeier.<br />
In der „Reichshalle“<br />
(heute Hirsch-Apotheke) konzertierte<br />
das Damenorchester „Alt<br />
Heidelberg“.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 14. Dezember 2011<br />
Zur Kindervorstellung am 2. Feiertag<br />
im Stadttheater kam „Hänsel<br />
und Gretel“ (Musik aus der Oper)<br />
zur Aufführung. Dann gab es noch<br />
die Pro-gramme der drei Kinos<br />
„Metropol“ (Rochlitzer Straße 72),<br />
„Passage-Kino“ am Markt und<br />
„Parade-Theater“ im Wintergarten<br />
des Cafe Greif (heute Cafe Dietrich).<br />
Das Theaterhaus wurde erst am<br />
17.8.1912 zu einem Kino. Es ließen<br />
sich noch weiter Weihnachtsveranstaltungen<br />
anführen, alle waren<br />
gut besucht. So wurde schon vor<br />
100 Jahren zum Weihnachtsfest an<br />
alles gedacht, was zum guten Gelingen<br />
zählte. Natürlich waren die<br />
Kirchen schon immer örtliche<br />
Mittelpunkte der christlichen Weihnacht,<br />
und sicher beteten nicht nur<br />
die Gläubigen schon damals für die<br />
Erhaltung des Friedens, der bereits<br />
drei Jahre später durch einen verheerenden<br />
Weltkrieg gebrochen<br />
werden sollte. Was im „<strong>Mittweida</strong>er<br />
Tageblatt“ zu jener Zeit geschrieben<br />
stand, hat wohl auch noch heute<br />
Gültigkeit: „Vor all dem Weihnachtsglanz<br />
die frohe, lachende, scherzende<br />
Menge, die glückliche Jugend,<br />
das mit ihr fühlende Alter, das<br />
einstmals doch auch jung war und<br />
die Erinnerung daran als das Schönste<br />
betrachtet.“ Der Leser mag Vergleiche<br />
anstellen zwischen Weihnachten<br />
1911 und 2011, er wird<br />
Unterschiede aber auch Parallelen<br />
und Wiederholungen bemerken, die<br />
zumindest zum Nachdenken anregen<br />
können.<br />
Horst Kühnert (Heimat - u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />
Quellenangabe: „<strong>Mittweida</strong>er Tageblatt“ 1911<br />
Heute, Dienstag, den 15.11.2011, erfüllt der Trübsalmonat seinen Ruf, das<br />
Vorhaben: „Neugestaltung des Technikumplatzes“ geht seinem Ende<br />
entgegen. Gestern noch bei Helligkeit, werkeln dagegen heute die Gärtner<br />
im Nebel scheinbar unbeeindruckt. Jetzt nun ahnt man, dass die - bisher<br />
als nackt empfundene Gestaltung - lieblich wird. Ich erlaube mir meine<br />
Gedanken zu äußern. Den Status repräsentativ billige ich der Gestaltung<br />
zu. Die prächtigen Gebäude der Hochschule verströmen einen AHA-Effekt.<br />
Nicht minder passend, säumen das Areal die anderen Bauten. Ob der<br />
Projektant damit rechnete, auf Cordierith Gneis- Blöcke zu stoßen? Und<br />
man stieß! Die superharten Riesenknollen wurden „gewälzt“, weil sie im<br />
Weg waren. Wohin damit? Ich vermute, dass aus der Gegebenheit die Idee<br />
erwuchs die „Kavenzer“ ins Konzept einzubeziehen. Richtig so! Das passt<br />
zu <strong>Mittweida</strong>. Es vermittelt Urigkeit. Unter Geologen wohl bekannt, jedoch<br />
als ein bemerkenswertes Markenzeichen unserer Stadt, noch nicht genug<br />
gepriesen. Wenn auch die Funde dieser Halbedelsteine im Hauptschacht<br />
der Grube, alte Hoffnung Erbstolln zu Schönborn, in 200m Tiefe unter der<br />
Zschopau, die Annahme als „oberflächennaher Fels“ ins Wanken bringt,<br />
bleibt Cordierith von Rätseln umgeben. Alexander von Humboldt konnte es<br />
auch nicht lösen. Cordierith Gneis findet man in der ganzen Welt sehr<br />
selten. Auf der Insel Ceyon aber in besonders schöner Art. Besäßen diese<br />
Steine Augen, hätten sie den Aufstieg und Zerfall der Dinosaurier beobachten<br />
können. Wer das Alter mit einer Milliarde Jahre beziffert, scheint vom<br />
Fach zu sein. Nichts ist von ewigem Bestand. Der Menschheitsexistenz<br />
währet im Maßstab des Universums, nur ein Wimpernschlag lang, die<br />
Galgenberger - wie man die Steine nennt - aber bleiben vorläufig für ewig<br />
liegen.<br />
Walter Oehme<br />
Melancholie im November<br />
Jubilare im DEZEMBER 2011<br />
Geburtstag<br />
1. Dezember Peter Kolbe 75. " Lauenhain<br />
3. Dezember Elfriede Stiller 85. "<br />
4. Dezember Joachim Stößel 80. "<br />
Ruth Matthäi 80. "<br />
5. Dezember Hilda Fröhlich 100. "<br />
6. Dezember Herbert Hermsdorf 85. "<br />
Siegfried Franz 75. " Ringethal<br />
7. Dezember Anneliese Wabnitz 75. " Ringethal<br />
10. Dezember Margarete Schindler 90. "<br />
Charlotte Kühne 90. "<br />
12. Dezember Roselinde Fechner 75. "<br />
13. Dezember Ingeburg Büttner 85. "<br />
Gerhard Winter 75. "<br />
14. Dezember Ilse Wilfert 95. "<br />
Wolfgang Lohr 75. "<br />
15. Dezember Gertraud Müller 85. "<br />
18. Dezember Edelgard Reuther 80. " Frankenau<br />
Gudrun Pönitz 75. "<br />
Klaus Lange 75. "<br />
19. Dezember Rudolf Günther 80. "<br />
20. Dezember Käthe Klarholz 85. "<br />
24. Dezember Marianne Orlowski 85. "<br />
Christa Müller 85. "<br />
25. Dezember Marianne Helbig 85. "<br />
Ilse Matzel 80. "<br />
Johanna Löwe 80. "<br />
Christa Friebe 75. "<br />
Erika Schrohenloher 75. "<br />
26. Dezember Margarete Hübner 80. "<br />
Cordierithfelsen im Ökopark Frankenau<br />
eine schöne Adventszeit<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 14. Dezember 2011<br />
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Amtliche Mitteilungen<br />
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung<br />
am Donnerstag, dem 24.11.2011, folgende Beschlüsse:<br />
1 1. Haushaltssatzung für das Jahr 2012<br />
2. Wirtschaftsplan des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
für das Jahr 2012<br />
Vorlage: SR/2011/135/02<br />
Beschluss:<br />
1. Der Rat beschließt die Haushaltssatzung für das Jahr 2012.<br />
2. Der Rat beschließt den Wirtschaftsplan des Sport- und<br />
Kulturbetriebes für das Jahr 2012:<br />
Summe Erträge und Aufwendungen im Erfolgsplan<br />
einschl. vorauss. Gewinn/Verlust<br />
Mittelzu- und -abfluss im Liquiditätsplan aus lfd.<br />
Geschäftstätigkeit, aus Investitionstätigkeit<br />
und aus Finanzierungstätigkeit<br />
Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />
Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
Höchstbetrag der Kassenkredite<br />
1.274.300 Euro<br />
4.000 Euro<br />
0 Euro<br />
0 Euro<br />
0 Euro<br />
2 Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren/<br />
Neukalkulation in der Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung)<br />
Vorlage: SR/2011/142/02<br />
Beschluss:<br />
1. Der Rat beschließt die Kalkulation der Straßenreinigungsgebühr<br />
für den Zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2015.<br />
2. Der Rat beschließt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
(Straßenreinigungsgebührensatzung).<br />
Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
(Straßenreinigungsgebührensatzung)<br />
Vom 25.11.2011<br />
Auf der Grundlage des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Neufassung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl.<br />
S. 323, 325), der §§ 1 und 2 des Sächsischen Kommunalabgaben-gesetzes<br />
(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004<br />
(SächsGVBl. S. 418, 306), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom<br />
19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) sowie des § 51 des Straßengesetzes<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsStrG) vom 21. 01 1993 (SächsGVBl. S. 93),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 30 des Gesetzes vom 15.12.2010<br />
(SächsGVBl. S. 387, 403) hat der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> in seiner<br />
Sitzung am 24.11.2011 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Allgemeines<br />
Die Stadt führt die Reinigung der öffentlichen Straßen innerhalb der<br />
geschlossenen Ortslage als öffentliche Einrichtung durch, soweit die<br />
Reinigungspflicht nicht den Grundstückseigentümern nach<br />
§ 2 übertragen wird.<br />
§ 2 Übertragung der Reinigungspflicht<br />
1. Die Stadt übernimmt das Reinigen der Fahrbahn, der Parkbuchten und<br />
der Haltestellenbuchten entsprechend dem Straßenverzeichnis gemäß<br />
Anlage für die Monate März bis einschließlich November.<br />
2. Für die Monate Dezember, Januar und Februar haben die Grundstückseigentümer,<br />
die an den im Straßenverzeichnis aufgeführten<br />
Straßen liegen, die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung<br />
selbst auszuführen.<br />
3. Eigentümer von Grundstücken, die nicht im Straßenverzeichnis<br />
aufgeführt sind, haben die Reinigung entsprechend der Straßenreinigungssatzung<br />
in vollem Umfang selbst auszuführen.<br />
4. Für neu mit Natursteinen gepflasterte Straßen ist für die Dauer von<br />
einem Jahr nach Fertigstellung abweichend vom Absatz 1 die<br />
Reinigung befristet auf die Eigentümer zurück zu übertragen.<br />
§ 3 Gebührenerhebung<br />
1. Die Stadt <strong>Mittweida</strong> erhebt für die von ihr durchgeführte Reinigung der<br />
dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen innerhalb der<br />
geschlossenen Ortslage Benutzungsgebühren.<br />
2. Den Kostenanteil, der auf das allgemeine öffentliche Interesse an der<br />
Straßenreinigung entfällt, trägt die Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
§ 4 Gebührenpflichtige<br />
1. Gebührenpflichtig sind die Eigentümer bzw. Erbbauberechtigten oder<br />
Besitzer des durch die Straße erschlossenen Grundstückes.<br />
2. Mehrere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuldner. Bei Wohnungseigentümern<br />
wird die Gebühr einheitlich für das Gesamtgrundstück<br />
festgesetzt und in einem Bescheid dem Verwalter, den die Wohnungsund<br />
Teileigentümer bestellt haben, bekannt gegeben.<br />
3. Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die Gebührenpflicht mit<br />
Beginn des auf den Übergang folgenden Monats auf den neuen<br />
Gebührenpflichtigen über. Wird die Mitteilung versäumt, haftet der<br />
bisherige Gebührenpflichtige neben dem neuen Gebührenpflichtigen.<br />
§ 5 Gebührenmaßstab<br />
1. Berechnungsgrundlagen für die Benutzungsgebühr sind der<br />
Frontmetermaßstab und die Reinigungsklasse nach dem Straßenverzeichnis<br />
(Anlage der Satzung).<br />
2. Der Frontmetermaßstab ist/sind<br />
a) bei Straßenanliegern die Grundstückseite(n) entlang der erschließenden<br />
Straße(n) (sogenannte Vorderliegerlängen),<br />
b) bei einem Grundstück, das nicht an einer erschließenden Straße<br />
liegt, die der zu reinigenden Straße zugewandte(n) Grundstücksseite(n),<br />
wobei als „zugewandt“ eine Grundstücksseite angesehen<br />
wird, wenn sie parallel oder in einem Winkel kleiner 45 Grad zur<br />
Straße verläuft (sogenannte Hinterliegerlängen). Verläuft die<br />
zugewandte Seite nicht parallel zur Straße, so wird die senkrechte<br />
Projektion von der Straße zur äußeren Grundstücksbegrenzung als<br />
Längenbegrenzung zugrunde gelegt.<br />
c) Hat ein Grundstück neben der/den an der Straße anliegende(n)<br />
Seite(n) eine oder mehrere nicht anliegende, aber dieser Straße<br />
zugewandte(n) Seite(n), werden die Vorder- und Hinterliegerlänge(n)<br />
addiert, wobei kein Teil doppelt berechnet werden darf.<br />
3. Bei einem Grundstück, das weder an der erschließenden Straße<br />
anliegt, noch eine ihr zugewandte Seite hat, wird ersatzweise die<br />
Grundstücksseite zugrunde gelegt, die einer in gerader Linie gedachten<br />
Verlängerung der Straße zugewandt ist. Ergeben sich bei<br />
abknickenden Straßen mehrere den gedachten Verlängerungen<br />
zugewandte Grundstücksseiten, ist die Seite mit der höchsten Gebühr<br />
maßgebend.<br />
4. Wird ein Grundstück mehrfach erschlossen, ist als Bemessungsgrundlage<br />
für die Gebühr jede den erschließenden Straßen zugewandte<br />
Grundstücksseite heranzuziehen (Straßenanlieger, Eckgrundstück,<br />
Hinterlieger).<br />
5. Bei der Feststellung der Grundstücksseiten nach den Absätzen 1 - 4<br />
werden Bruchteile eines Meters bis einschließlich 50 cm abgerundet<br />
und über 50 cm aufgerundet.<br />
6. Die im Straßenverzeichnis aufgeführten Straßen werden in folgende<br />
Reinigungsklassen eingeteilt:<br />
Reinigungsklasse 1 Reinigung einmal wöchentlich<br />
Reinigungsklasse 2 Reinigung zweimal wöchentlich<br />
§ 6 Gebührensatz<br />
Die Benutzungsgebühr beträgt jährlich je Frontmeter nach § 5 der Satzung<br />
in der<br />
Reinigungsklasse 1 1,53 Euro<br />
Reinigungsklasse 2 3,06 Euro<br />
§ 7 Auskunfts- und Anzeigepflicht<br />
1. Der Gebührenpflichtige hat auf Verlangen die zur Festsetzung der Gebühren<br />
erforderlichen mündlichen und schriftlichen Auskünfte zu erteilen.<br />
2. Jeder Wechsel des Gebührenpflichtigen ist der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
innerhalb eines Monats vom Veräußerer und Erwerber schriftlich<br />
mitzuteilen.<br />
§ 8 Entstehung und Änderung der Gebühr<br />
1. Die Gebührenpflicht beginnt mit dem Anschluss an die Straßenreinigung.<br />
Sie endet mit Beginn des Monats, in dem die Straßenreinigung<br />
eingestellt wird.<br />
2. Die Gebührenschuld entsteht jeweils am Anfang des Kalenderjahres.<br />
3. Ändern sich die Grundlagen für die Berechnung der Gebühr, so mindert<br />
oder erhöht sich die Benutzungsgebühr mit Beginn des auf die<br />
Änderung folgenden Monats.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 14. Dezember 2011<br />
4. Falls die Reinigung aus zwingenden Gründen vorübergehend, und<br />
zwar weniger als einen Monat eingeschränkt oder eingestellt werden<br />
muss, besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung. Ein Anspruch<br />
auf Ermäßigung der Gebühr besteht ebenfalls nicht bei Behinderung<br />
durch parkende Fahrzeuge oder durch sonstiges Verhalten Dritter.<br />
§ 9 Fälligkeit<br />
1. Die Benutzungsgebühr wird für das Kalenderjahr durch einen<br />
schriftlichen Gebührenbescheid festgesetzt.<br />
2. Die Gebühr ist am 01. Juli für das gesamte Kalenderjahr fällig. Beginnt<br />
die Gebührenpflicht nach § 8 Abs. 1 im Laufe eines Kalenderjahres, so<br />
ist die Gebühr mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens<br />
einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig.<br />
3. Endet die Steuerpflicht während eines Kalenderjahres oder tritt ein<br />
Ermäßigungstatbestand ein, so wird ein bereits ergangener<br />
Gebührenbescheid geändert. Überzahlte Gebühren werden erstattet.<br />
§ 10 Billigkeitsgründe<br />
Aus Billigkeitsgründen nach Maßgabe der Abgabenordnung vom 16. März<br />
1976 können die Straßenreinigungsgebühren erlassen werden.<br />
§ 11 Ordnungswidrigkeiten<br />
1. Ordnungswidrig handelt im Sinne des Kommunalabgabengesetztes §<br />
6 Abs. 2 Ziff. 2, wer<br />
a) seiner Auskunftspflicht nach § 7 Abs. 1 nicht nachkommt,<br />
b) innerhalb eines Monats den Wechsel eines Gebührenpflichtigen<br />
nach § 7 Abs. 2 nicht schriftlich anzeigt.<br />
2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 1.000,00 Euro<br />
geahndet werden.<br />
§ 12 Inkrafttreten<br />
1. Die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong> (Straßenreinigungsgebührensatzung) tritt am<br />
01.01.2012 in Kraft.<br />
2. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong> vom 26. November 2004<br />
außer Kraft.<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsGemO):<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als<br />
von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der<br />
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese<br />
Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Mittweida</strong>, den 25.11.2011<br />
Damm<br />
Oberbürgermeister<br />
Anlage zur Straßenreinigungsgebührensatzung<br />
Straße Abschnitt von Abschnitt bis Bemerkung Reinigungsklasse<br />
Ahornweg Rößgener Str. Lindenweg 1<br />
Albert-Schweitzer-Str. Lutherstr. Lauenhainer Str. 1<br />
Am Bahnhof Bahnhofstr. Goethestr. 1<br />
Am Schwanenteich Weststr. Am Sportplatz 1<br />
Am Sportplatz Goethestr. Leisniger Str. 1<br />
Am Stadtpark Oststr. einschl. Am Stadtpark 17 1<br />
Auensteig R.-Luxemburg-Str. Rößgener Str. 1<br />
Bahnhofstr. Technikumplatz Altenburger Str. 1<br />
Birkenweg Rößgener Str. 1<br />
Bornheimer Str. Leiziger Str. Viersener Str. 1<br />
Buchenweg Ahornweg 1<br />
Burgstädter Str. Chemnitzer Str. Ortsausgang ohne Heisten 1<br />
Chemnitzer Str. Weberstr. einschl. Chemnitzer Str. 44 1<br />
Dr.-W.-Külz-Str. Frankenberger Str. einschl. Dr.-W.-Külz-Str. 30 bzw. 37 1<br />
Dresdener Str. Hainichener Str. Neudörfchener Str. 1<br />
Frankenberger Str. Steinweg Waldheimer Str. 1<br />
Freiberger Str. Markt Steinweg 1<br />
Frongasse Weberstr. Rochlitzer Str. 1<br />
Georg-Büchner-Str. Goethestr. Bahnhofstr. 1<br />
Goethestr. Heinrich-Heine-Str. Am Bahnhof 1<br />
Hainichener Str. Chemnitzer Str. Dresdener Str. ohne Heisten 1<br />
Heinrich-Heine-Str. Burgstädter Str. Am Sportplatz ohne Sackgasse 1<br />
Kirchberg Weberstr. Kirchstr. 1<br />
Lauenhainer Str. Albert-Schweitzer-Str. Lauenhainer Str. 102 1<br />
Leipziger Str. Am Sportplatz Diebstr. 1<br />
Leisniger Str. Technikumplatz Am Sportplatz 1<br />
Lindenweg Rößgener Str. 1<br />
Lutherstr. Tzschirnerplatz Lauenhainer Str. 1<br />
Markt Weberstr. Rochlitzer Str. 2<br />
Melanchthonstr. Lutherstr. Leisniger Str. 1<br />
Neustadt Joh.-Sebastian-Bach-Str. Rochlitzer Str. ohne Heiste 1<br />
Niedergasse Oststr. Schützenplatz 1<br />
Oststr. Steinweg Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 1<br />
Parkweg Leisniger Str. Weststr. 1<br />
C<br />
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Y<br />
K
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 14. Dezember 2011<br />
3 Verkauf der Flurstücke 918/1; 913/1 und 913/2 der Gemarkung<br />
<strong>Mittweida</strong> an der Schillerstraße 10 (ehemals Reithalle) an den Freistaat<br />
Sachsen<br />
Vorlage: SR/2011/144/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt den Verkauf der Flurstücke 918/1; 913/1 und 913/2<br />
der Gemarkung <strong>Mittweida</strong> an der Schillerstraße 10 (ehemals Reithalle)<br />
an den Freistaat Sachsen, gemäß Sachverhalt.<br />
4 Verkauf des Flurstücks 438 der Gemarkung <strong>Mittweida</strong> (Dr.-W.-Külz-Str. 15)<br />
Vorlage: SR/2011/147/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt den Verkauf des Flurstückes 438 der Gemarkung<br />
<strong>Mittweida</strong>, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15 an Herrn Rico Klatt aus 09648<br />
<strong>Mittweida</strong>, OT Frankenau, <strong>Mittweida</strong>er Straße 102 gemäß Sachverhalt<br />
mit der Maßgabe, dass der Verkehrswert vom Gutachterausschuss zu<br />
bestimmen ist.<br />
Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 06.12.11<br />
Rechtsbehelfsbelehrung des Planfeststellungsbeschlusses:<br />
Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Zustellung Klage erhoben werden.<br />
Die Klage ist schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der<br />
Geschäftsstelle beim Verwaltungsgericht Chemnitz, Zwickauer Str. 56,<br />
09112 Chemnitz, zu erheben. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten<br />
(Freistaat Sachsen) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen.<br />
Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Planfeststellungsbeschluss<br />
soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Die Anfechtungsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss hat keine<br />
aufschiebende Wirkung. Ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden<br />
Wirkung (§ 80 Abs. 5 Satz 1 Verwaltungsgerichtsordnung) kann beim<br />
Verwaltungsgericht Chemnitz, Zwickauer Str. 56, 09112 Chemnitz, gestellt<br />
werden.<br />
Chemnitz, den 21. November 2011<br />
Landesdirektion Chemnitz<br />
gez. Annette Drossel, Abteilungsleiterin<br />
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K<br />
Bekanntmachung<br />
der Landesdirektion Chemnitz<br />
über die Planfeststellung S 200 - Verlegung bei<br />
Ottendorf AZ: 32-0513.27/2006.002<br />
vom 21. November 2011<br />
Mit Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Chemnitz vom 12.<br />
Oktober 2011, AZ: 32-0513.27/2006.002 ist der Plan für das Bauvorhaben<br />
„S 200 - Verlegung bei Ottendorf von NK 5043 016 Station 0,633 bis NK<br />
5043 109 Station 2,696“ gemäß § 39 Abs. 1 des Sächsischen Straßengesetzes<br />
(SächsStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Januar<br />
1993 SächsGVBl. S. 93), das zuletzt durch Artikel 30 des Gesetzes vom 15.<br />
Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 403) geändert worden ist, in Verbindung<br />
mit § 1 Satz 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsVwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.<br />
September 2003 (SächsGVBl. S. 614), das zuletzt durch Artikel 1 des<br />
Gesetzes vom 8. Dezember 2008 (SächsGVBl. S. 940) geändert worden ist,<br />
bzw. durch das Gesetz zur Regelung des Verwaltungsverfahrens- und des<br />
Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG)<br />
vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142), in Verbindung mit § 74 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
(VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 2 Abs. 1 des<br />
Gesetzes vom 14. August 2009 (BGBl. I S. 2827, 2839) geändert worden ist,<br />
festgestellt worden.<br />
Dem Träger der Straßenbaulast wurden Auflagen erteilt.<br />
In dem Planfeststellungsbeschluss ist über alle rechtzeitig vorgetragenen<br />
Einwendungen, Forderungen und Anregungen entschieden worden.<br />
Der Beschluss liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes<br />
vom 30. November 2011 bis 14. Dezember 2011<br />
in der Stadt <strong>Mittweida</strong>, Fachbereich Bau und Ordnung, Zimmer 17, Rochlitzer<br />
Straße 3 in 09648 <strong>Mittweida</strong>, während der Dienststunden<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
9:00 - 12:00 Uhr<br />
9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />
9:00 - 12:00 Uhr<br />
9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 18:00 Uhr<br />
9:00 - 12:00 Uhr<br />
in der Gemeinde Lichtenau, Bauverwaltung, Zimmer 3.04, Auerswalder<br />
Hauptstraße 2 in 09244 Lichtenau, während der Dienststunden<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
7:15 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
7:15 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
7:15 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr<br />
7:15 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
7:15 - 12:00 Uhr und 13:00 - 13:45 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht aus.<br />
Der Beschluss gilt mit dem Ende der Auslegungsfrist allen Betroffenen und<br />
denjenigen gegenüber, die Einwendungen erhoben haben, als zugestellt (§<br />
74 Abs. 5 Satz 3 VwVfG).<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 19.00 Uhr Geschäftsstelle Die LINKE<br />
Weberstraße 30<br />
SPD 18.30 Uhr Gaststätte Moritzburg<br />
Rößgener Str. 50<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />
Einsatztermine des Freizeitmobils<br />
"Freizeit-Franz" im Dezember/Januar<br />
13.12.2011 Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
14.12.2011 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
15.12.2011 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />
03.01.2012 Altmittweida, Kita „Bienenkorb“ 14.00 - 18.00 Uhr<br />
10.01.2012 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />
11.01.2012 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
TSV Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V.<br />
Goetheweg 127<br />
09247 Chemnitz<br />
OT Röhrsdorf<br />
Telefon 03722/592704<br />
Tierschutzverein sagt Danke!<br />
Der Tierschutzverein Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V., blickt auf ein sehr<br />
ereignisreiches Jahr 2011 zurück und möchte sich bei der Bevölkerung für<br />
die Unterstützung bedanken! Ohne die Hilfe und Spenden wäre es nicht<br />
möglich gewesen, so vielen Tieren in Not zu helfen. Auch in diesem Jahr<br />
wurden bis zum heutigen Zeitpunkt über 250 Tiere aufgenommen und in<br />
liebevolle Familien vermittelt. Besonders dramatisch war in diesem Jahr die<br />
Situation bei den Fundkatzen, von denen nur 2% wieder von ihren<br />
Besitzern abgeholt wurden. Viele der Katzen kommen krank, unterernährt<br />
und verwahrlost ins Tierheim und müssen erst einmal wieder aufgepäppelt<br />
werden, da sie durch das Aussetzen Schaden genommen haben. Viele<br />
Bürger haben im August/September spontan mit Sachspenden geholfen,<br />
als der Wochenspiegel über den Katzenbabyboom im Tierheim berichtete<br />
und Katzenstreu und Futter knapp war. Leider ist die Situation jetzt<br />
momentan wieder sehr angespannt, da viele Herbstkätzchen im Tierheim<br />
abgegeben wurden. So warten hier derzeit noch ca. 35-40 Stubentiger,<br />
jeden Alters und Farbe auf ein liebevolles Zuhause, vorbeischauen lohnt<br />
sich also. Der Tierschutzverein freut sich ebenfalls über tierliebe Menschen,<br />
welche den Verein zukünftig als Mitglied unterstützen möchten. Außerdem<br />
werden dringend noch Geschäfte gesucht, welche bereit sind, eine kleine<br />
Geldsammeldose des Tierschutzvereins aufzustellen.<br />
Wir wünschen allen Tierfreunden ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest!
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 14. Dezember 2011<br />
Förderverein auf Tour im Erzgebirge<br />
Der Förderverein der Fichteschule unternahm in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit dem Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> einen Ausflug ins<br />
Erzgebirge. Ziel war die landschaftlich sehr schön gelegene Region um<br />
Marienberg. Erster Stopp der kleinen Rundreise war Lauterbach, genauer<br />
gesagt das Firmenmuseum der Destillation & Likörfabrik Ernst F. Ullmann<br />
im Gewerbegebiet Hilmersdorf/Heinzebank. Durch ein Lauterbacher<br />
Original, den „Schmiedfritzaugust“, wurden die Vereinsfreunde über die<br />
Geschichte der Firma und die Herstellung der Lauterbacher Spirituosen<br />
informiert. Dabei erfuhren sie viel Wissenswertes über die mehr als 140<br />
jährige Geschichte des Unternehmens, dessen Wurzeln in der<br />
Naturheilkunde liegen und schließlich 1869 zur ersten Schankkonzession<br />
führten.<br />
Um 1910 nahm die Ullmann'sche<br />
Spirituosenproduktion ihren Anfang,<br />
durchlebte eine wechselvolle Geschichte<br />
und konnte sich selbst in<br />
der DDR als Familienbetrieb behaupten.<br />
Während einer anschließenden<br />
Schaudestillation staunten<br />
die Vereinsmitglieder nicht nur über<br />
Details beim Prozess der Schnapsherstellung,<br />
sondern schmunzelten auch über so manche Anekdote aus der<br />
Zeit, als der „Lauterbacher Tropfen“ eine Ersatzwährung darstellte. Der<br />
grüne Bitter, im Volksmund auch „Lauti“, „Waldbenzin“, „Grüner“, „Sterbe<br />
nie“ genannt, war beliebte „Bückware“, denn die Rohstoffe für die<br />
Spirituosenherstellung waren im „Arbeiter und Bauern-Staat“ nicht einfach<br />
zu bekommen, die Produktion eines Tages wurde noch am selben verkauft.<br />
Der Vertrieb der begehrten Tropfen erfolgte zwangsweise über den<br />
staatlichen Handel, nur 5 Prozent blieben für das eigene Ladengeschäft,<br />
was in Lauterbach zum Leidwesen des örtlichen ABV regelmäßig zum<br />
Verkehrschaos führte. Nach diesem Einblick in die Geschichte rund um den<br />
Lauterbacher Tropfen führte die Reise weiter über Marienberg zum<br />
Berghotel „Drei Brüder Höhe“, wo ein reichhaltiges Mittagessen für die<br />
Mitreisenden vorbereitet war. Nach der Stärkung nutzten viele die<br />
angenehmen Temperaturen und den strahlenden Sonnenschein zu einem<br />
Spaziergang in der Umgebung oder bestiegen den knapp 25 m hohen<br />
Aussichtsturm und wurden mit einer wunderbaren Fernsicht auf das<br />
herbstlich schimmernde Erzgebirge belohnt. Dritte Station und somit auch<br />
den Abschluss des Ausfluges bildete das wildromantische<br />
Schwarzwassertal bei Pobershau. Dort bestand die Möglichkeit sich vom<br />
Zusammenspiel zwischen Erholung und Naturschutz zu überzeugen. Die<br />
Schwarze Pockau hat hier auf acht Kilometer Länge ein Kerbsohlental mit<br />
markanten Felsgebilden geschaffen. Dieses stellt sommers wie winters,<br />
genau wie der in der Nähe befindliche Katzenstein, ein beliebtes<br />
Ausflugsziel für Touristen dar. Die Einkehr in der dort idyllisch gelegenen<br />
„Schwarzbeerschänke“ nutzten die Vereins-mitglieder zu einer letzten<br />
Stärkung vor der Heimreise in Form von Kaffee und Kuchen. Am Ende war<br />
dieser Ausflug nicht nur eine Veranstaltung, die der Traditionspflege und<br />
dem Erfahrungsaustausch der beiden Vereine gedient hat, sondern<br />
erbrachte zudem noch eine Spende von über 100,00 EURO, die Projekten<br />
an der Fichte-Mittelschule zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle<br />
sei noch einmal allen Vereinsmitgliedern und auch den Gästen recht<br />
herzlich gedankt.<br />
04.01.2012 Landschaft genießen, Kultur erleben<br />
15:30 - 17:00 Uhr der Mittelsächsische Kultursommer<br />
Regina Herberger, Geschäftsführerin<br />
Mittelsächsischer Kultursommer e. V.<br />
18.01.2012 Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
15:30 - 17:00 Uhr Partnerhochschule des Spitzensports<br />
Klaus Mehnert, Leiter Hochschulsport<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong>, sowie Spitzensportler<br />
Veranstaltungsort Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Gerhard-Neumann Bau. Hörsaal 5-119<br />
Informationen<br />
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, kulturellen Angeboten,<br />
Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter<br />
www.hs-mittweida.de/buergerakademie.<br />
Kosten<br />
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in Höhe<br />
von 20,00 €/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen können<br />
besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 €/Veranstaltung. Für<br />
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule<br />
<strong>Mittweida</strong> sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.<br />
Kontakt Bildungsakademie <strong>Mittweida</strong> e. V.<br />
an der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Technikumplatz 17, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Sitz: Heinrich-Heine-Str. 23<br />
Tel.: 03727/ 58-16 35<br />
E-Mail: beratung@hs-mittweida.de<br />
(W. Fiedler)<br />
Mittelsachsen TV Aktion „Sag Danke“ geht weiter<br />
Es gibt sie, die Helfer im Hintergrund<br />
Mit der Aktion „Sag Danke“ von Mittelsachsen TV können Sie<br />
Menschen danken, die sich durch ihren Einsatz für andere besonders<br />
hervorgetan haben und die es verdient hätten, einmal dafür belohnt<br />
zu werden. Wenn Sie so einen besonderen Menschen kennen, dann<br />
schreiben Sie uns. Bitte mit einer Begründung. Aus allen Vorschlägen<br />
suchen Mittelsachsen TV und Travdo-Hotels & Resorts die Person<br />
heraus, die es am meisten verdient hat und schicken sie zu einem<br />
Kurzurlaub in ein Travdo-Hotel. Mehr Informationen erhalten Sie im<br />
Internet unter mittelsachsen-tv.de.<br />
Einsendungen bitte an:<br />
Mittelsachsen TV, Weberstraße 1, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 14. Dezember 2011<br />
Bioabfall<br />
Entsorgungsgebiet <strong>Mittweida</strong><br />
Abfallkalender 2012 Landkreis Mittelsachsen<br />
Sondermüll<br />
Restmüll<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 14. Dezember 2011<br />
Schüler wollen Schule in Guinea-Bissau unterstützen<br />
Klassensprecherfahrt der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule 2011<br />
Auch in diesem Schuljahr fand die alljährliche Klassensprecherfahrt statt.<br />
Zu Beginn des Schuljahres konnte man aber noch nicht sagen, ob eine 3-<br />
tägige Fahrt realisierbar ist. In den letzten Jahren erhielten wir noch Geld<br />
aus der Ganztagsfinanzierung, diese Mittel waren aber in der diesjährigen<br />
Ausschreibung gestrichen worden. Eins stand jedenfalls fest, diese Tradition<br />
darf nicht wegfallen. So hieß es bei der Organisation, genau zu überlegen,<br />
wie man die vom Förderverein der Fichte-Schule genehmigten Mittel<br />
(300 Euro) effektiv einsetzen kann, so dass die Fahrt ohne gravierende<br />
Einschnitte durchführbar wird. Leider musste man Veränderungen vornehmen,<br />
das bedeutet zum Beispiel, dass die stellvertretenden Klassensprecher<br />
nicht mehr teilnehmen konnten und die Eltern der Klassensprecher<br />
einen höheren Eigenanteil (15 Euro) zu tragen hatten. Bei der Suche nach<br />
einer preiswerten Unterkunft stießen wir auf das Freizeitheim in Ringethal.<br />
Hier konnten alle untergebracht werden, genügend Arbeitsräume standen<br />
zur Verfügung und es war ein kurzer Anfahrtsweg. Einen Haken hatte aber<br />
das Ganze, wir mussten uns selber verpflegen. Darin sahen wir aber kein<br />
Problem. So fuhren wir vom 1. bis 3.11.11 zu unserer Klassensprecherfahrt<br />
nach Ringethal. Wie immer begann sie mit der Meckerecke, einige der dort<br />
genannten Probleme konnten durch die Schüler selbst schon gelöst<br />
werden, die anderen sind der Schulleitung nun bekannt und werden durch<br />
diese geklärt. Der Tag ging danach mit Lagerfeuer und Knüppelkuchen zu<br />
Ende. Am nächsten Tag standen 2 Dinge auf dem Programm, das Projekt“<br />
Verrückt - na und“ und Frau Dr. Lüddecke sollte ihr Afrikaprojekt vorstellen.<br />
Bei dem Projekt „Verrückt - na und“ wurden wir mit dem Thema Menschen,<br />
die mit psychischen Krankheiten leben müssen, konfrontiert. Dabei stellten<br />
wir fest, wie schnell Vorurteile entstehen und wie oft wir doch schon ganz<br />
normal und ohne es immer gemerkt zu haben mit diesen Personen umgegangen<br />
sind. Im Gespräch mit Frau Winger und Frau Ullmann wurden wir<br />
noch einmal sensibilisiert, denn oft kommen in unsere Klassen Kinder aus<br />
der Kinder- und Jugendpsychatrie in <strong>Mittweida</strong> zur Probebeschulung. Oft<br />
wird dann gefragt, warum sind die hier, was haben die denn. Hier fanden<br />
wir nun neue Möglichkeiten, Informationen zu erhalten und können das in<br />
die Klassen weitergeben. Am Nachmittag erhielten wir dann Besuch von<br />
Frau Dr. Lüddecke. Sie berichtet kurz von ihren 3 Afrikareisen und wies uns<br />
anhand von Bildern und kleinen Episoden auf die extreme Armut auf<br />
diesem Kontinent hin. Dabei erzählte sie, dass sie Verbindungen nach<br />
Guinea- Bissau aufgebaut hat, dass sie eine Stiftung gründen möchte und<br />
über jede Unterstützung dankbar sei. Während ihres Vortrages zeigte sie<br />
auch Bilder von einer „Vorzeigeschule“. Wir staunten nicht schlecht, welch<br />
primitive Bedingungen dort als absolut positiv angesehen werden und<br />
kamen zu dem Entschluss, unsere jährliche Weihnachtssammlung für<br />
diese Schule durchzuführen. Wir wollen Bleistifte, Papier, Spitzer, Radiergummis,<br />
Rechenstäbchen und Kreide dieser Schule zukommen lassen,<br />
wissen aber auch, dass der Transport dorthin für 10 kg etwa 55 Euro<br />
kostet. Also mussten wir uns am dritten Tag überlegen, wie wir unseren<br />
guten Willen in die Tat umsetzen. Das bedeutet sich zu fragen, wie bekommen<br />
wir so viel wie möglich preiswert zusammen. Viele gute Ideen wurden<br />
geboren und geplant, trotzdem wissen wir, dass wir die Unterstützung von<br />
Firmen oder Privatpersonen auch benötigen. So beschlossen wir unsere<br />
Sammelaktion vom 17. bis 30.11.11 nicht nur in der Schule durchzuführen,<br />
sondern auch in dieser Zeit bei Betrieben, Geschäften, Banken, Kindergärten<br />
usw. durch unsere Schüler nachfragen zu lassen, ob diese uns vielleicht<br />
mit kleinen Spenden unterstützen könnten. Vielleicht schaffen wir es<br />
ja 2 Pakete nach Guinea- Bissau schicken zu können. Auf jeden Fall<br />
können wir sagen, dass diese Klassensprecherfahrt ein Erfolg war und<br />
möchten uns ganz herzlich bei den Referenten und beim Förderverein für<br />
die Unterstützung bedanken und würden uns freuen, wenn auch im nächsten<br />
Jahr diese Fahrt durchgeführt werden kann.<br />
Der Schülerrat der Johann-Gottlieb-Fichte-Schule <strong>Mittweida</strong><br />
KISS- MITTELSACHSEN<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
Ansprechpartner: Susanne Schumann<br />
Stefan Kießlich<br />
Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Kontakt: KISS Mittelsachsen, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Zimmerstr. 14<br />
Tel/FAX: 03727/659100, 03727/659003<br />
E-Mail:<br />
selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />
Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de<br />
Volkssolidarität ehrte langjährige ehrenamtlich Tätige<br />
!n Anerkennung und Würdigung der<br />
langjährigen ehrenamtlichen Arbeit<br />
und Treue zum Verein fand am 24.<br />
Oktober 2011 auf Schloss Augustusburg<br />
in stimmungsvoller Atmosphäre<br />
des Fasskellers die diesjährige<br />
Auszeichnungsveranstaltung der<br />
Volkssolidarität statt. 30 Personen<br />
folgten der Einladung.<br />
Ausgezeichnet mit der Bronzenen<br />
Nadel der Volkssolidarität wurde<br />
Frau Hildegard Hintersdorf von der<br />
Ortsgruppe <strong>Mittweida</strong>-Neubau.<br />
Sie führte ca. 20 Jahre sehr gewissenhaft<br />
und zuverlässig ihre ehrenamtlichen<br />
Funktionen in einer der<br />
größten Ortsgruppe des Vereins<br />
aus. Die 15 Unterkassierer ihrer Ortsgruppe wurden regelmäßig durch sie<br />
eingearbeitet, geschult, kontrolliert und angeleitet. Viel Zeit und Engagement<br />
wendete sie auf, damit die umfangreichen Kassenabrechnungen<br />
termin- und ordnungsgemäß in der Geschäftsstelle eingereicht werden<br />
konnten. Zum Jahresende erfolgte durch sie in der Mitgliederversammlung<br />
der Ortsgruppe die Berichterstattung zur Finanztätigkeit.<br />
Frau Hintersdorf half als Mitglied des Ortsgruppenvorstandes bei der<br />
Durchführung der unterschiedlichsten Veranstaltungen und Reisen. Oft<br />
kassierte sie selbst die Teilnahmebeiträge und rechnete diese zuverlässig<br />
ab. Der Losverkauf zugunsten der Wohlfahrtspflege liegt bis zum heutigen<br />
Tage in ihrer Hand. Die pünktliche und stimmige Abrechnung der verkauften<br />
Lose sind für sie eine Selbstverständlichkeit.<br />
Im Herbst 2010 gab Frau Hintersdorf ihr Ehrenamt als Hauptkassiererin aus<br />
Altersgründen ab. Bis heute arbeitet sie aktiv und mit Freude bei der<br />
Vorstandstätigkeit und im Gruppenleben der Ortsgruppe <strong>Mittweida</strong>-<br />
Neubau mit. Zusätzlich begleitet und organisiert sie Kaffeefahrten für hilfebedürftige<br />
<strong>Mittweida</strong>er und ist für diese jederzeit ein verlässlicher<br />
Ansprechpartner für Unterstützung und Nachbarschaftshilfe.<br />
Herzlichen Dank<br />
an alle Päckchenpacker und Sponsoren<br />
der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton“ 2011.<br />
In unseren 3 Sammelstellen wurden insgesamt 238<br />
Päckchen und 667,63 Euro Spendengelder abgegeben.<br />
Alle Pakete waren mit viel Liebe gepackt und<br />
bringen Kindern in Not eine kleine Freude und Hoffnung.<br />
Die Päckchen werden sortiert nach Alter und<br />
Geschlecht der Kinder und in Umkartons mit ca. 10<br />
Stk. verpackt. Am 23.11.2011 wurden diese von der<br />
Spedition ins Zentrallager nach Berlin abgeholt. Von<br />
dort aus kommen unsere Päckchen dann in die jeweiligen Bestimmungsländer,<br />
vorwiegend Osteuropa, Weißrußland, Moldawien. Dort werden sie<br />
von Mitarbeitern der kirchlichen Gemeinden sowie Sozialarbeitern, die alle<br />
vorher geschult wurden, verteilt. Sie wissen, wo die Not am Größten ist.<br />
Gesegnete Weihnachten wünschen Ihre Sammelstellen, auch im Jahre<br />
2012 wieder bis zum 15.November:<br />
Astrid Bauer Brita Kern Bestellservice Kohnert<br />
Damaschkestraße 7 Hintere Dorfstraße 16 Zum Zschopautal 84<br />
09661 Rossau 09661 Rossau 09661 Rossau<br />
Tel:03727/ 611 184 Tel: 03727/ 612 950 Tel:03727/ 611 536<br />
Prominente Stimme zu „Weihnachten im Schuhkarton“:<br />
Dr. Ursula von der Leyen (CDU) Bundesministerin<br />
für Arbeit und Soziales<br />
„Ein kleiner Schuhkarton kann unendlich viel bewegen.<br />
Denn wenn er reich gefüllt in den Händen eines Kindes<br />
liegt, dann wird dieser Schuhkarton zur Schatzkiste. Mit<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ gibt es eine einfache<br />
und praktische Möglichkeit, Hilfe zu leisten, die wirklich<br />
ankommt. Ein einfacher Schuhkarton kann diesen<br />
Kindern unermessliche Freude bereiten und ist zugleich<br />
ein Zeichen der Hoffnung. Denn oft sind es schon solch<br />
kleine Gesten, die Mut machen.“<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 14. Dezember 2011<br />
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Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />
Tel. 03727-998833, Fax 979708<br />
Das neue Jahr beginnt im Müllerhof<br />
mit einem ganz besonderen Highlight:<br />
Am Sonnabend, dem 7.01.2012 kommt der Experimental-Archäologe<br />
Dominique Görlitz in den Müllerhof und erzählt von einem<br />
DER AMBITIONIERTESTEN ARCHÄOLOGISCHEN ABENTEUER DER<br />
NEUZEIT.<br />
Die Ergebnisse der ABORA III Expedition lieferten viele neue Argumente,<br />
die für die Machbarkeit einer Nordatlantiküberquerung per Schilfboot<br />
sprechen. Der Umstand, dass ABORA III ihr geographisches Ziel nicht<br />
erreichte, wird Kritiker immer dazu veranlassen, transatlantische Handelsfahrten<br />
in Frage zu stellen. Die 2410 Seemeilen, die das Schilfboot<br />
tatsächlich unter Segeln zurücklegte, werden an dieser Bewertung wenig<br />
ändern. Aus diesem Grund werden wir alles daran setzen, die Herausforderung<br />
des Nordatlantiks noch einmal anzunehmen. Mit den Erfahrungen,<br />
Erkenntnissen und auch Verbesserungen hat eine künftige ABORA<br />
IV Expedition viel höhere Aussichten, ihr Ziel, Spanien, zu erreichen. Die<br />
Projektgruppe arbeitet intensiv an der Auswertung der Expeditionsergebnisse,<br />
Werbung neuer Sponsoren und Projektpartner, um in wenigen<br />
Jahren wieder Segel zu setzen. Das Hauptziel wird in der vollständigen und<br />
erfolgreichen Überquerung der schwierigen Nordatlantikroute bestehen.<br />
ABORA IV wird zu diesem Zweck am Startort gebaut und mit zahlreichen<br />
Neuerungen gefertigt werden. Wie ihr Vorgängerschiff ist ABORA IV ein<br />
Wanderer zwischen Zeiten und Kulturen: So wie die Zeit alle Mauern<br />
sprengt, wird die ABORA IV alle Vorstellungen über die Zeit vor der Zeit<br />
sprengen. Die Fernhandelsreisen, die die Wissenschaft den Menschen der<br />
Vorzeit abspricht, waren in Wirklichkeit gang und gäbe. Jene Hochseefahrer<br />
überquerten auch ohne GPS, Seekarte und Motorunterstützung den<br />
Atlantik in beiden Richtungen. Vor Kolumbus und vor den Wikingern. Über<br />
den Stand der Vorbereitungen seines vierten Abora-Projektes wird<br />
Dominique Görlitz in einem spannenden Vortrag berichten. Im Anschluss<br />
zeigt er den prämierten Dokumentarstreifen " Dreizehn Stürme" 13 Stürme<br />
durchlebte Dominique Görlitz einst mit der Abora 3 auf dem Weg von<br />
Amerika über den Atlantik. 13 Stürme, die an dem längst Legende<br />
gewordenen Schilfboot zerrten und die Träume des Kapitäns vor den<br />
Azoren stranden ließen. Unser Film erklärt, wie man heute moderne<br />
Archäologie betreibt und geht allgemein der Frage nach, wie einst der<br />
transatlantische Kulturaustausch funktionierte", so Görlitz.<br />
Eintritt kostet 8 Euro, Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Kurse siehe Kursplan im Internet unter: www. muellerhof-mittweida.de<br />
Mutter-Kind-Kreise: Mo. - Do. 9.00 - 11.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Nähstube<br />
Jeden Di./Mi./Do.: 9.00-15.00 Uhr, Tel. Nähstube: 03727 / 9799565<br />
Wir sind Akzeptanzstelle von Zschopautalern!<br />
Ausstellung im Stall - Bestrickendes<br />
Renate Ulbricht stellt ihr Hobby vor<br />
Wochenendseminar Akupressur<br />
Fr. 06.01.12 Sa. 07.01.12 So. 08.01.12<br />
Sehr anschauliches und praxisorientiertes Wochenendseminar zum<br />
Erlernen einer alten und wirksamen Selbsthilfe- und Selbstbehandlungsmethode.<br />
Viel Infomaterial, viel eigenes Üben, viele Möglichkeiten zum<br />
Fragen. Es werden die wichtigsten Meridianverläufe mit ihren Akupressurpunkten<br />
und deren Möglichkeiten Krankheiten und Störungen zu<br />
behandeln vorgestellt. Außerdem wird die spezielle Wärmebehandlung mit<br />
Moxazigarren vermittelt. Referent: Martin Ritter, ehem. Hochschul-lehrer,<br />
Lehrer für Taiji und Qigong, Osnabrück, Kosten: 75,- € + wenn gewünscht:<br />
Unterrichtsmaterial (kann auch ausgeborgt werden)<br />
Kaffee und Tee wird angeboten, ansonsten mittags Selbstverpflegung<br />
Neu! Neu!<br />
Spinnkurs<br />
Mi. 18.01.12; 25.01.12; 1.02.12; 08.02.12 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Dieses alte Handwerk können sie im Müllerhof wiederentdecken und neu<br />
erlernen. Spinnräder zum Ausprobieren für Anfänger sind im Müllerhof<br />
vorhanden. Kursleiter: K. Vogtmann, Unkostenbeitrag: 12,00 €/Person<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Lauenhainer Straße 55 Tel.: 998759<br />
09648 <strong>Mittweida</strong> Fax: 979385<br />
Veranstaltungsplan für Monat<br />
jeden Montag 10.00 - 11.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 10.00 - 11.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Karten- und Würfelspielen<br />
jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
Büro geöffnet<br />
Wir bieten:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Wir wünschen allen Patienten und<br />
allen Gästen besinnliche Weihnachten<br />
und alles gute für das kommende Jahr!<br />
Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />
Außenstelle „Atlantis“, Neustadt 11, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Unterstützung und Beratung,<br />
für Spätaussiedler und Migranten,<br />
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen.<br />
Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />
Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
Tel.: 03727/6278524<br />
Mob.: 01737526013<br />
Ansprechpartner: Frau Boost<br />
Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />
Die Verbraucherzentrale informiert:<br />
Außenstellenberatung in <strong>Mittweida</strong><br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat findet die Energieberatung der<br />
Verbraucherzentrale Sachsen statt.<br />
Ort: Rathaus, 1. OG, Zi. 105<br />
Markt 32<br />
Zeit:<br />
14.00 - 17.30 Uhr<br />
Angeboten wird Energieberatung zu sparsamen Heizsystemen,<br />
Energieeinsparung, Wärmedämmung, alternative Energien usw.<br />
Kirchennachrichten<br />
Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67<br />
e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />
Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 Uhr<br />
Bibelstudium (Apostelgeschichte), Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche<br />
Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 Uhr<br />
Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachturmstudium 0<br />
Unsere Zusammenkünfte sind öffentlich, interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
18.12. Gott verherrlichen mit allem, was wir haben<br />
25.12 Der Ursprung des Menschen - Ist es wichtig, was man glaubt?<br />
01.01. Dient als Sklaven für den Herrn der Ernte<br />
08.01. Schließe dich Gottes glücklichen Volk an<br />
15.01. Biblische Grundsätze - Eine Hilfe bei heutigen Problemen<br />
22.01. Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 14. Dezember 2011<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Dienstag 13.12. 19:00 Uhr Frauentreff<br />
Mittwoch 14.12. 16:30 Uhr Adventsfeier für Ehrenamtliche und<br />
Mitarbeiter Ringethal<br />
Donnerstag 15.12. 10:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal<br />
14:30 Uhr Kirchenreinigung MW<br />
Samstag 17.12. 17:00 Uhr Orgelmusik im Kerzenschein in MW<br />
Sonntag 18.12. 10:00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Donnerstag 22.12. 09:30 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />
Samstag 24.12. 15:00 Uhr Christvesper Ringethal mit<br />
Krippenspiel<br />
15:00 Uhr Christvesper <strong>Mittweida</strong> mit<br />
Krippenspiel<br />
16:30 Uhr Christvesper Ringethal mit<br />
Krippenspiel<br />
17:00 Uhr Musikalische Christvesper <strong>Mittweida</strong><br />
Sonntag 25.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Montag 26.12. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />
in <strong>Mittweida</strong><br />
Samstag 31.12 15:00 Uhr Silvesterkonzert in Ringethal<br />
17:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Sonntag 01.01. 14:30 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />
in <strong>Mittweida</strong> mit Neujahrskaffee<br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />
15.12. Senioren-Adventsfeier, Hl. Messe 14.00 Uhr,<br />
anschl. adventliche Feier mit Fam. Piechaczek aus Döbeln<br />
16.12. Beichtgelegenheit bei ausw. Beichtpriester 15.30–17.30 Uhr<br />
17.12. Firmenvorbereitung 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
18.12. 4. Adventssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
22.12. ökumenische Friedenslichtfeier 17.00 Uhr in Ev. Stadtkirche<br />
24.12. Heiligabend, Christnacht 22.00 Uhr<br />
25.12. Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten,<br />
Heilige Messe 10.00 Uhr, Geringswalde 15.30 Uhr<br />
26.12. Fest Hl. Stephanus, Heilige Messe 10.00 Uhr mit Krippenspiel,<br />
Aussendung der Sternsinger<br />
27.12. Fest Evg. Johannes, Heilige Messe 8.00 Uhr<br />
31.12. Silvester, Heilige Messe zum Jahresabschluss mit<br />
sakr. Segen 16.30 Uhr<br />
01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr,<br />
Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
06.01. Fest der Erscheinung des Herrn, Epiphanie, Hl. Drei Könige,<br />
Heilige Messe 18.00 Uhr<br />
07.01. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />
08.01. Fest der Taufe des Herrn, Heilige Messe 10.00 Uhr und<br />
Rückkehr der Sternsinger<br />
10.01. Heilige Messe 8.30 Uhr und Caritaskreis<br />
14.01. Orgelkonzert 17.00 Uhr mit Kantor P. Kleinert aus Frauenstein<br />
anschl. Helferweihnachtsfeier<br />
15.01. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Sonntag und Feiertage<br />
18. Dezember, 8. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde<br />
24. Dezember, 15.30 - 16.30 Uhr Weihnachten in der Bürkelhalle<br />
25. Dezember, 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
01. Januar, 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />
15. Januar, 10.00 Uhr Allianzgottesdienst in der Stadtkirche<br />
Dienstag/Mittwoch/Donnerstag<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen<br />
Seniorennachmittag<br />
16. Januar, 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch<br />
25. Januar, 09.00 Uhr<br />
CVJM-Jugendkeller CROSSROADS<br />
Mittwoch/Donnerstag , 15 - 19 Uhr,<br />
Freitag/Sonnabend, 17 - 22 Uhr,<br />
jeden Dienstag, 16.00 Uhr Jungschar für alle Kinder ab 10 Jahren<br />
Jugendkreis<br />
jeden Montag, 19.00 Uhr<br />
Sonnabend 17. Dezember, 15.30 - 19.00 Uhr Der kleine Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Gemeindegrundstück am Tzschirnerplatz<br />
Gebetswoche der Evangelischen Allianz<br />
Gebetsabende<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Montag<br />
Adventgemeinde, Freiberger Str.15<br />
Dienstag<br />
Lutherhaus, Lauenhainer Str. 3a<br />
Mittwoch Ev.-luth. Stadtkirche, Kirchplatz 1<br />
Donnerstag<br />
Ev. Freikirche, Tzschirnerplatz 9a<br />
Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-613570<br />
Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />
Gottesdienst: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />
Jugendstunde: alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
Pfadfindertreff: alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
Seniorentreff: jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
Kinderstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
Gebetskreis: jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg, e-mail: msg@htwm.de<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 14. Dezember 2011<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />
Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />
Mittwoch, 14.12. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 18.12. 15.00 Uhr Weihnachtsfeier für Erwachsene<br />
und Kinder<br />
Dienstag, 20.12. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 21.12. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis Weihnachtsfeier<br />
Sonntag, 25.12. 10.00 Uhr Stadtkirche Weihnachts-Festgottesdienst<br />
Dienstag, 27.12. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Sonntag, 01.01. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung<br />
mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 03.01. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 04.01. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 08. 01. bis Sonntag, 15.01.<br />
Allianzgebetswoche im Wechsel in den Allianzgemeinden<br />
<strong>Mittweida</strong>s. Bitte Sonderplan beachten!<br />
Dienstag, 17.01. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />
Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Veranstaltungen: Sonntag<br />
09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />
der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag,<br />
14.00 bis 7.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
07.00 bis 7.00 Uhr<br />
Apotheken-Notdienste<br />
<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374 und Luther-Apotheke;<br />
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Mo 26.12.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Di 27.12.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Mi 28.12.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Do 29.12.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Fr 30.12.11 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10<br />
Sa 31.12.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
So 01.01.12 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222 zusätzlich Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10 und Rosen-Apotheke;<br />
09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mo 02.01.12 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/5 05 00<br />
Di 03.01.12 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
Mi 04.01.12 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/9 29 58<br />
Do 05.01.12 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Fr 06.01.12 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
Sa 07.01.12 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
So 08.01.12 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/64 98 67 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669<br />
Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Mo 09.01.12 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr<br />
des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie<br />
Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags. Sonn- und Feiertagsdienst in<br />
<strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen<br />
von 10.30 bis 11.30 Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein Gespräch<br />
in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />
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Mi 14.12.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Do 15.12.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Fr 16.12.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Sa 17.12.11 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/9 45 10<br />
So 18.12.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648<br />
<strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 und Apotheke<br />
am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Mo 19.12.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Di 20.12.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/5 05 00<br />
Mi 21.12.11 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/61 20 35<br />
Do 22.12.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/9 29 58<br />
Fr 23.12.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Sa 24.12.11 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/96 99 600<br />
So 25.12.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306 zusätzlich Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />
Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen" stellt die Telefonseelsorge<br />
Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern<br />
0800/111 0 111 und 0800/111 0 222, ihr Beratungsangebot<br />
anonym, kompetent und rund um die Uhr zur Verfügung!<br />
Anzeige(n)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 12. Oktober 2011<br />
Danksagung<br />
In Liebe und Dankbarkeit haben wir<br />
Abschied genommen von unserem lieben<br />
Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn<br />
Alfred Hollmann<br />
* 13.11.1931 ✝ 01.11.2011<br />
Autoteile – Groß u. Einzelhandel<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein glückliches,<br />
erfolgreiches neues Jahr!<br />
Bahnhofstr. 32 · Telefon: 0 37 27 / 9 24 79<br />
Wochenenddienste Zahnärzte<br />
Anzeige(n)<br />
In stiller Trauer<br />
Seine Kinder Kerstin, Uwe, Astrid und Ralph mit Familien<br />
Die Trauerfeier fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten<br />
Familienkreise statt.<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V.<br />
Im Dezember 2011 wird vom DRK Döbeln-Hainichen ein Lehrgang für Führerscheinbewerber<br />
(PKW/Moped) in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ am 17.12.2011 im DRK<br />
Schulungszentrum Hainichen, Feldstraße 06 jeweils von 08.00 bis 15.00 Uhr durchgeführt.<br />
Unkostenbeitrag 18 Euro. Hierzu bitte Personalausweis mitbringen. Rückfragen unter<br />
037207-6890.<br />
Guter Start ins Blutspende-Jahr 2012<br />
Im vergangenen Jahr konnten wieder mindestens 100.000 Patienten in Sachsen durch den<br />
hiesigen DRK-Blutspendedienst versorgt werden. Die genaue Zahl ist kaum zu ermitteln,<br />
da viele Patienten mehrere Blutkonserven erhalten, auf der anderen Seite aus einer<br />
Blutspende mehrere hochwertige Präparate hergestellt werden können. Sicher ist jedoch,<br />
dass 2011 wieder über 100.000 Sachsen, meist mehrmals selbstlos Blut gespendet haben,<br />
und zwar Vollblut, aber auch Blutplasma, Thrombozyten und Stammzellen. Das DRK dankt<br />
im Namen der Patienten allen Blutspenderinnen und Blutspendern und wünscht für 2012<br />
alles Gute! Im neuen Jahr ist insbesondere nach den Feiertagen ein guter Start extrem<br />
wichtig für die Blutversorgung der Kliniken. Daher der dringende Aufruf zur Teilnahme an<br />
der Spendeaktion. Jeder, der gesund ist, kann und sollte helfen!<br />
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht<br />
am Donnerstag, 19.01.2012 von 11:30 - 15:30 Uhr<br />
in der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, Weststraße 11<br />
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24.12. DM U. Gäbler, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 16, Tel.: 2154<br />
25.12. Dr. R. Voigt, Lauenhainer Str. 57, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 3465<br />
26.12. ZA D. Berger, Hauptstraße 51, Altmittweida, Tel.: 602743<br />
27.12. Dr. E. Voigt, Lauenhainer Str. 57, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 3465<br />
28.12. Dr. R. Voigt, Lauenhainer Str. 57, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 3465<br />
29.12. ZÄ C. Böhm, Hauptstr. 20a, Rossau/OT Weinsdorf,<br />
Tel.: 91808<br />
30.12. DST Ch. Neubert, Bahnhofstraße 2, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 92714<br />
31.12. FZA G. Pfeifer, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 32, Tel.: 2780<br />
01.01.2012 Dr. J. Wähner, A.-Schweitzer-Str. 13, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 2631<br />
07.01.- 08.01. ZÄ Ritter-Schäfer, S.,Lutherstr.3, <strong>Mittweida</strong> Tel.: 2233<br />
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />
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Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter<br />
der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />
erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.<br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-9800<br />
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-19292<br />
Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-990<br />
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371-451444<br />
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . . . . 0151-12644995<br />
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):<br />
Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Tel./Fax: 03731 - 22561, E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />
Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />
Tel: 03431 615592, E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de<br />
Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:<br />
Interventions- und Beratungsstelle IKOS Chemnitz<br />
Tel: 0371 - 185354, E-Mail: info@ikos-chemnitz.de<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 14. Dezember 2011<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 14. Dezember 2011<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 29 14. Dezember 2011<br />
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