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Jedoch was schon damals, aus welchen Gründen auch immer, versäumt worden war, nämlich die
Grabstele wieder „zukunftsfähig“ zu machen und für deren endgültigen Erhalt zu sorge, muss nun
2011 nachgeholt werden.
Denn wegen der ausgebliebenen Restaurierung blieb
die Grabstele auch weiterhin bis in diese Zeit hinein
ohne Schutz vor Moosbewuchs. Die Moosschich, die
die Inschrift überwucherte, war bis zu drei bis vier
Millimeter dick geworden.
Hinzu kam, dass man damals die fehlende schwarze
Farbe in fast allen Buchstaben auch nicht erneuert
hatte.
Die negative Folge davon war, dass sich mit den
Jahren der bedenkliche Zustand der Grabstele immer
noch mehr verschlimmerte, ohne dass sich jemand die
Zeit nahm, diesen prekären Zustand beenden zu wollen
und dass, obwohl sich der Geburtstag von Matthäus
Friedrich Chemnitz am 15. März 2010 zum
einhundertfünfundneunsten Male gejährt hatte.
Bild rechts: Zustand 2007
Bild oben: Zustand 2006 Bild oben: Zustand 2011
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Fotos: W. Vacano, Altonaer Stadtarchiv, Juli 2011 (c)