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Tekla Structures News Stahlbau 1/2005

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FLEXIBILITÄT IST TRUMPF<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> ist eine Software, die über<br />

ein hohes Maß an Flexibilität verfügt. Aufgrund<br />

der weltweit verbreiteten Anwendung sind<br />

Fassungen in verschiedenen Sprachen sowie mit<br />

unterschiedlichen, landestypischen Profil- und Verbindungsmakro-Bibliotheken<br />

seit langem verfügbar.<br />

Aber auch hinsichtlich der Datenkompatibilität verkörpert<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> eine der flexibelsten Lösungen,<br />

die als Entwurfs- und Konstruktions-Software<br />

im Bauwesen weltweit genutzt werden. Gerade für<br />

international aufgestellte Unternehmen ist es<br />

unabdingbar, bei Software jedweder Art Daten<br />

unterschiedlichster Herkunft in die unternehmenseigenen<br />

Systeme importieren zu können und vice<br />

versa. Dies gilt auch für den ALSTOM-Konzern, dessen<br />

ALSTOM Power Boiler GmbH seit einiger Zeit<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> for Steel Detailing (früher bekannt<br />

als <strong>Tekla</strong> Xsteel) anwendet. ALSTOM ist weltweit als<br />

Generalunternehmer tätig. Zum Leistungs-Portfolio<br />

des oben genannten deutschen Unternehmens<br />

gehören unter anderem schlüsselfertige Kraftwerke<br />

mit unterschiedlichsten Energieträgern und Technologien.<br />

Kraftwerksbau – das bedeutet Anlagenbau<br />

und dies wiederum bedeutet <strong>Stahlbau</strong>. Ein prädestinierter<br />

Anwendungsfall für <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>!<br />

Man lernte unsere Software kennen bei einem<br />

Projekt in China. Bis dato wurde die bei ALSTOM<br />

Bild 1<br />

schon länger im Einsatz befindliche Software von<br />

Intergraph genutzt. <strong>Tekla</strong>’s Software kannte man<br />

noch nicht im Detail. Ein am Fernost-Projekt beteiligter,<br />

deutscher Subunternehmer gehörte jedoch<br />

schon seit langem zum Kreis der deutschen <strong>Tekla</strong>-<br />

Kunden. Infolge dieser Kooperationsbeziehung<br />

musste zwangsläufig das Problem der Datenkompatibilität<br />

zwischen der bei ALSTOM bisher genutzten<br />

Software und <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> geprüft werden.<br />

Die eingangs geschilderte Flexibilität unserer Software<br />

kam hier voll zum Tragen, was unter anderem<br />

eine problemlose Zusammenarbeit sicherte, die<br />

schließlich zum positiven und termingerechten<br />

Abschluss des gesamten Projektes führte. Dies<br />

beeindruckte so sehr, dass seitens ALSTOM bereits<br />

in China mehrere Lizenzen <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> for Steel<br />

Detailing bei unserer Schwestergesellschaft in<br />

Schanghai gekauft wurden.<br />

Diese Lizenzen wurden nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Arbeiten am Projekt, dem chinesischen<br />

Kohlekraftwerk „Wai GaoQiao“, von Schanghai<br />

nach Deutschland transferiert und sind seitdem<br />

in Stuttgart und in Köln im Einsatz. Dieser Beitrag<br />

soll deshalb die beispiellose Datenkompatibilität<br />

von <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> – ein Garant für das Gelingen<br />

internationaler Projekte – herausstellen. Bild 1 zeigt<br />

ein Foto des oben genannten Kohlekraftwerkes<br />

<strong>Stahlbau</strong> 1/<strong>2005</strong><br />

1 Flexibilität ist Trumpf<br />

2 NC-Daten und Stücklisten –<br />

wunschgemäß mit <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

3 Magnetische Konstruktionslinien<br />

und Ebenen<br />

4 <strong>Tekla</strong> auf der „BAU <strong>2005</strong>“<br />

in München<br />

„Wai GaoQiao“ in Schanghai in der Bau-Endphase.<br />

Anlagentechnisch geplant mit der Software von<br />

Intergraph, wurden Teile des Basic Engineering<br />

hierfür extern noch mit 2D-Software erledigt. Inhomogenitäten<br />

im Workflow führten anfangs zu<br />

Verwerfungen beim Planungsprozess, die mit dem<br />

späteren Einsatz von <strong>Tekla</strong>’s 3D-Software relativ<br />

leicht zu beherrschen waren. Hilfreich war dabei<br />

nicht nur der komfortable Referenzmodell-Import<br />

im Microstation-Format (DGN), sondern auch der<br />

qualitativ hochwertige Import und Export von<br />

objektorientierten SDNF-Dateien. Unter dem Aspekt<br />

einer Erweiterungsplanung für vorhandene Bausubstanz<br />

war dies ein ausschlaggebender Vorteil.<br />

Bild 2 zeigt beispielhaft einen kleinen Ausschnitt<br />

aus dem Gesamtmodell. Rot dargestellt ist<br />

die „vorhandene Bausubstanz“ (als SDNF-Datei<br />

importiert), in gelb dargestellt ist die „Erweiterungsplanung“<br />

mit <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>. In diesem Fall<br />

handelt es sich um eine zusätzliche Rohrleitungsabstützung.<br />

Ein zweites Beispiel, welches wiederum ohne<br />

die beschriebene Flexibilität nicht so effektiv hätte<br />

gelöst werden können, ist der Umbau der Gebläsezentrale<br />

beim Konzern „Voest Alpine“ in Linz. Es<br />

handelte sich hierbei um den Umbau einer bestehenden<br />

Gebläse-Anlage aus den 70-er Jahren,<br />

die den Dampf für die dortigen Hochöfen erzeugt.<br />

Dabei wurde ein Dampfkessel saniert und ein Kessel<br />

im Zuge der Erweiterung neu gebaut. Bild 3 zeigt<br />

Bild 2<br />

1


Bild 3<br />

ein Baustellenfoto. Aufgrund nicht vorhandener<br />

CAD-Daten wurde der Bestand mit <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

erfasst, d. h. neu modelliert. Dann wurde das<br />

Equipment für den neuen Kessel, wofür CAD-Daten<br />

vorhanden waren, teils als DWG-, teils als DGN-<br />

Referenzmodell in das Gesamtmodell importiert.<br />

Nur wenige fehlende Equipment-Ergänzungen<br />

mussten als Sperrkörper<br />

im<br />

<strong>Stahlbau</strong>modell nachgebildet werden. Bild 4 zeigt<br />

das Modell, wobei die grün und rot abgebildeten<br />

Bauteile vorhanden waren, alles andere wurde im<br />

Modellraum unter Berücksichtigung des Vorhandenen<br />

neu konstruiert.<br />

Bild 5 zeigt ein interessantes Detail, die Ringbühne<br />

am Kamin. Das <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>-Modell<br />

wurde dann exportiert und an die Anlagenbau-<br />

Fachabteilung zur Überprüfung übergeben. „Bei<br />

diesem Projekt wurden alle vorhandenen Möglichkeiten<br />

der Referenzierung im 2D- und 3D-Bereich<br />

ohne irgendwelche Probleme voll ausgeschöpft“,<br />

äußerte sich anerkennend ein verantwortlich<br />

Beteiligter.<br />

Ein weiteres Projekt, bei welchem <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong> im mehrfach genannten Sinne brillierte,<br />

ist der „Umbau<br />

des Kraftwerkes<br />

Scholven“ zum<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Test neuer Werkstoffe im<br />

Rohrleitungsbau. Bild 6<br />

zeigt den Bearbeitungsstand<br />

eine Woche nach<br />

dem Beginn der Arbeiten.<br />

Grün und rot dargestellt<br />

ist der Bestand,<br />

in grau sind die als 3D-<br />

DGN-Referenzmodell importierten<br />

Rohrleitungen<br />

incl. der in <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

neu konstruierten Rohrleitungshalterungen<br />

zu<br />

sehen. Hier sind direkt<br />

im Modell schon bei<br />

diesem relativ frühen<br />

Bild 6<br />

Bearbeitungsstand eventuell mögliche Kollisionen<br />

zu erkennen (Bild 7) und zwar ohne zusätzliche<br />

Fremdsoftware zur Visualisierung, wie in der alternativen<br />

Technologie teilweise auch bei ALSTOM<br />

noch praktiziert.<br />

Bild 7<br />

Herkömmlich wurden mehrmals Daten zwischen<br />

unterschiedlichster Software zur Realisierung<br />

unterschiedlicher Arbeitsphasen ausgetauscht.<br />

Damit entstanden auch Fehler, die sich teilweise bis<br />

zum Ende des Projekt-Workflows fortpflanzten. Je<br />

später entdeckt – umso aufwändiger war die<br />

Korrektur. Bei ALSTOM weiß man die Vorteile eines<br />

konsequent durchgängigen 3D-Systems in Verbindung<br />

mit Referenzierung, flexiblem Datenaustausch<br />

und Multi-User-Betrieb inzwischen zu schätzen.<br />

Der mit <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> möglich gewordene durchgängige,<br />

homogene Workflow über die verschiedenen<br />

Gewerke des komplexen Planungsprozesses<br />

bringt mehr Sicherheit, Effizienz und deutlich reduzierten<br />

Kostenaufwand, kurzum Vorteile im harten,<br />

globalen Wettbewerb.<br />

NC-DATEN UND<br />

STÜCKLISTEN – WUNSCHGEMÄSS<br />

MIT TEKLA STRUCTURES<br />

Das 3D-Modell steht, die Zeichnungen sind<br />

erstellt, aber der Auftrag ist damit noch<br />

nicht abgeschlossen. Zur Fertigung gehören auch<br />

Stücklisten und NC-Daten, die häufig in PPS-<br />

Systeme einzulesen sind. Dazu hat der Deutsche<br />

<strong>Stahlbau</strong>verband Schnittstellen definiert. Ziel sollte<br />

sein, dass die Datenübergabe eindeutig ist. Der<br />

Teufel steckt aber leider im Detail, NC-gesteuerte<br />

Maschinen brauchen die Daten mit verschiedenen<br />

Randbedingungen. Da ist zum Beispiel die Signierung.<br />

Eine Maschine kann die Teile nicht signieren,<br />

die nächste kann über ein Typenrad nur Zahlen und<br />

Buchstaben signieren, wieder andere können mit<br />

einem Tintenstrahl jeden beliebigen Text verarbeiten.<br />

Entsprechend vielseitig muss auch die<br />

Schnittstelle sein. Bild 1 zeigt, dass man für alle<br />

eingesetzten Maschinen eine eigene Steuerung<br />

definieren kann. In weiteren Menüpunkten wird die<br />

Feinsteuerung durchgeführt. Maschinenspezifische<br />

Einstellungen werden hier vorgenommen. Dazu<br />

gehören nicht nur die Bearbeitungsbereiche, sondern<br />

auch geometrische Randbedingungen und die<br />

Signierung. Bild 2 zeigt die entsprechende Auswahlbox.<br />

Die bisher in Steuerungsdateien untergebrachten<br />

Parameter stehen nun im Dialog zur<br />

Verfügung. Ein Wunsch aus dem Kundenkreis wurde<br />

Bild 1<br />

2


auch realisiert: Die Signierung der Teile ist nun sehr<br />

flexibel gestaltet worden. Ähnlich der Steuerung für<br />

die Teilebezeichnung kann man jetzt den Signierungstext<br />

bestimmen. Wie Bild 3 zeigt, kann mit<br />

Hilfe interner Variablen der Signierungstext individuell<br />

zusammengestellt werden. Im Bild 4 sieht<br />

man, dass auch die Strandardbestückung der Bohrer<br />

festgelegt werden kann. Somit sollten alle Randbedingungen<br />

der gängigen NC-gesteuerten Maschinen<br />

abgedeckt sein.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Stücklistenübergabe.<br />

Das Problem ist die Bezeichnung<br />

der Profile und Zubehörteile, wie Schrauben, Bolzen<br />

usw. Die einheitliche Bezeichnung des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>verbandes hat zwar zu Vereinfachungen<br />

geführt, es gibt aber noch sehr viele Profile und<br />

Zubehörteile, die nicht definiert sind. Außerdem<br />

haben Einkäufer stets gute Gründe, warum sie von<br />

der einheitlichen Bezeichnung abweichen müssen,<br />

oder, man hat die Teile schon immer so bezeichnet<br />

und so soll das auch bleiben. Um solchen Forderungen<br />

nachkommen zu können,<br />

stellt <strong>Tekla</strong> seinen Anwendern<br />

einen Konverter zur Verfügung. Die<br />

Ansteuerung zeigt Bild 5. Auch<br />

„Nicht-<strong>Tekla</strong>-Kunden“ können diesen<br />

Konverter gegen eine geringe<br />

Gebühr nutzen.<br />

Mittels Konvertierungsdateien<br />

für Profile, Schrauben,<br />

Material und Fertigungslinien<br />

werden die Bezeichnungen aus<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> in die Bezeichnungen<br />

des PPS-Systems, oft ist<br />

dies Steel Office von der Firma<br />

Gutsch und Exner, übersetzt. <strong>Tekla</strong> bietet seinen<br />

Kunden mit Wartungsvertrag einen besonderen<br />

Service: die Konvertierungsdateien werden im Rahmen<br />

des Wartungsvertrages für typische Profile,<br />

Schrauben und Zubehörteile angepasst. Die Dateien<br />

können dann vom Anwender weiter gepflegt werden.<br />

Dies ist auch ein Beitrag zur problemlosen<br />

Bild 5<br />

Zusammenarbeit zwischen Konstruktionsbüro und<br />

<strong>Stahlbau</strong>unternehmen. Der Konverter kann von<br />

unserer Homepage heruntergeladen und getestet<br />

werden.<br />

Bild 2 Bild 3 Bild 4<br />

MAGNETISCHE KONSTRUKTIONS-<br />

LINIEN UND EBENEN<br />

Konstruktionslinien werden heute vor allem<br />

als Hilfsobjekte verwendet, um zum Beispiel<br />

Schnittpunkte zu ermitteln. Ebenen werden in der<br />

Konstruktion meist genutzt, ohne dass es dem<br />

Anwender bewusst wird, zum Beispiel beim Spiegeln<br />

von Objekten und als Ebenen in Ansichten.<br />

Bild 1<br />

Bewusster werden dem Anwender die Ebenen, wenn<br />

er Arbeitsebenen (Koordinatensysteme) definiert<br />

oder Ebenen als Objekte bei der Definition eigener<br />

Anschlüsse verwendet. Im letztgenannten Fall lassen<br />

sich die Ebenen „magnetisch“ machen und an<br />

andere Flächen binden. Dies bedeutet, dass bei einer<br />

Änderung im Modell, alle Objekte, die sich in dieser<br />

Ebene befinden, automatisch angepasst werden.<br />

Bild 1 zeigt Steifen vor und nach einer Modelländerung.<br />

Die grüne Steife ist dabei magnetisch durch<br />

eine Ebene an den Träger gebunden ist, die magentafarbene<br />

Steife nicht. Die gebundene Steife passt<br />

sich der Änderung an.<br />

Auch Konstruktionslinien lassen sich magnetisch<br />

machen (Bild 2). Dadurch passen sich die Träger<br />

der Änderung der Konstruktionslinie automatisch<br />

an. Legt man eine Konstruktionslinie zum<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

3


Beispiel in den Obergurt eines Fachwerkbinders,<br />

macht diese Linie magnetisch und verschiebt einen<br />

Endpunkt der Konstruktionslinie nach oben, folgen<br />

alle Träger mit ihren Anschlüssen dieser Änderung.<br />

Dies bedeutet bei der Konstruktion eine erhebliche<br />

Zeitersparnis, da auf herkömmlichem Wege alle<br />

Profile einzeln angepasst werden müssen.<br />

Bild 3 zeigt einen Binder, bei dem sich im Obergurt<br />

eine magnetische Konstruktionslinie befindet.<br />

Bild 4 zeigt denselben Binder, nachdem der Endpunkt<br />

der Konstruktionslinie um 1000 mm nach<br />

oben verschoben wurde.<br />

Magnetische Ebenen lassen sich zum Beispiel<br />

einsetzen, wenn man ganze Rahmen verschieben<br />

möchte. Alle Träger und Bleche, die sich in dieser<br />

Ebene befinden, werden entsprechend der Verschiebung<br />

der Ebene mit verschoben. Bild 5 zeigt den<br />

Rahmen vor der Verschiebung, Bild 6 nach der Verschiebung<br />

nach rechts.<br />

Die Funktionalität der magnetischen Ebenen ist<br />

bereits in <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> Version 10 vorhanden.<br />

Die magnetischen Konstruktionslinien wurden in<br />

die nun verfügbare <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> Version 11<br />

integriert.<br />

Bild 5<br />

Bild 6<br />

TEKLA AUF DER „BAU <strong>2005</strong>“ IN MÜNCHEN<br />

Die BAU in München wird vom Veranstalter<br />

als Europas größte Baustoffmesse und als<br />

die Leitmesse für den Industrie- und Objektbau, für<br />

den Wohnungsbau und den Innenausbau bezeichnet.<br />

Die BAU sei damit das wichtigste Branchenereignis<br />

der europäischen Bauindustrie. Dieses<br />

Statement war für die TEKLA GmbH der Anlass, sich<br />

im Vorfeld der Ausstellung beim Messeveranstalter<br />

gründlicher zu informieren.<br />

So erfuhren wir, dass erstmalig <strong>2005</strong> in der<br />

Halle C3 die „BAU IT“ als Sonderschau unter dem<br />

Motto „Computer am Bau“ veranstaltet wird. Man<br />

wolle Soft- und Hardwarelösungen für Architekten<br />

und die gesamte Baubranche zeigen, darunter so<br />

bewährte Anwendungsbereiche wie CAD, AVA,<br />

IT-Security u. a. Damit war für uns die Entscheidung<br />

zur Teilnahme gefallen. Mit gestandenem Team und<br />

der schon mehrfach bewährten Stand-Ausstattung<br />

zeigten wir auf 30 qm Ausstellungsfläche den<br />

neuesten Entwicklungsstand unserer Software<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>.<br />

Nach einer allgemeinen Besucherflaute am<br />

1. Messetag verzeichneten wir während der restlichen<br />

Messetage einen regen Besucherstrom.<br />

Neben unserer bekannten <strong>Stahlbau</strong>lösung stieß vor<br />

allem die neuere Massivbau- und Multimaterialvariante<br />

von <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> auf reges Interesse der<br />

Besucher. Während die <strong>Stahlbau</strong>-Planer von den<br />

Fortschritten des ehemaligen „<strong>Tekla</strong> Xsteel“ beeindruckt<br />

waren, zeigten sich die Massivbauplaner<br />

überrascht von der Konsequenz und Durchgängigkeit<br />

von <strong>Tekla</strong>’s 3D-Philosophie. Dass man Betonbau-Elemente<br />

konzipieren und verlegen konnte und<br />

dies gleich in Verbindung mit der statisch dimensionierten<br />

Bewehrung – das<br />

hatte man so noch nicht<br />

gesehen. Als dann noch<br />

Änderungen im Betonmodell<br />

gezeigt wurden, bei<br />

denen sich alles automatisch<br />

anpasste – sogar die<br />

vorher verlegte Bewehrung<br />

– trauten manche Besucher<br />

ihren Augen nicht.<br />

Aber, Zweifel jedweder<br />

Art konnten von<br />

unserem Team ausgeräumt<br />

werden, auch durch teils<br />

mehrfache Wiederholungen<br />

gerade gezeigter Operationen.<br />

Der Strom interessierter<br />

Fachbesucher am<br />

TEKLA-Messestand riss selten ab und führte zu<br />

einer beachtlichen Anzahl von neuen Kontakten,<br />

die – so das Ergebnis unserer nachträglichen Auswertung<br />

– erhebliches Kundenpotential beinhalten.<br />

Die BAU 2007 wird sicher keine Konkurrenz zur ACS<br />

Frankfurt sein, aber eine Teilnahme erscheint aus<br />

heutiger Sicht auch für TEKLA durchaus lohnend.<br />

Termine<br />

24. Steinfurther <strong>Stahlbau</strong>seminar, 1. Juni <strong>2005</strong>,<br />

Stadthalle Rheine, Humboldplatz 10, 48429 Rheine<br />

TEKLA STRUCTURES KONTAKT INFORMATION:<br />

<strong>Tekla</strong> GmbH<br />

<strong>Tekla</strong> GmbH – Büro Berlin<br />

Rathausplatz 12 – 14<br />

Rhinstrasse 48 A<br />

D-65760 Eschborn D-12681 Berlin<br />

Tel. +49 6196 4730 830 Tel. +49 30 54 99 92 0<br />

Fax +49 6196 4730 840 Fax +49 30 54 99 9219<br />

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