Vortragsmanuskript - Dr. Peter C. Düren
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3. Vorschlag:<br />
Ausländische Priester einladen<br />
a) es gibt genug Priesterkandidaten<br />
„Im Priesterseminar von Yaoundé sind derzeit 200<br />
Seminaristen. In ganz Kamerun müssen jährlich<br />
120 Studenten, die gerne Priester werden<br />
möchten, von den Bischöfen abgewiesen<br />
werden, weil sie kein Geld für ihre Ausbildung<br />
haben“<br />
Quelle: www.kath.net, 23.03.2009<br />
b) die Kirche empfiehlt, ausländische<br />
Priester in priesterarme Länder zu senden<br />
„Diese Initiativen des ‚Austausches’ unter den<br />
Diözesen entsprechen einer vordringlichen<br />
Notwendigkeit der kirchlichen Gemeinschaft. (...)<br />
Es ist daher unerlässlich, dass die an Priestern<br />
reicheren kirchlichen Gemeinden zum<br />
‚Austausch’ bereit sind, um den<br />
‚bedürftigeren’ Teilkirchen Priester (...) zur<br />
Verfügung stellen zu können.“<br />
Ansprache Papst Johannes Pauls II. an die Teilnehmer der ersten Vollversammlung der Ständigen<br />
Kurienkommission für die gleichmäßige Verteilung der Priester auf Weltebene am 26. Februar 1993<br />
3. Vorschlag:<br />
Ausländische Priester einladen<br />
konkret:<br />
jährlich zwei ausländische<br />
Theologie-Studenten in D auf Kosten<br />
des Erzbistums Hamburg studieren<br />
lassen und zum Priester weihen.<br />
Nach der Priesterweihe arbeiten diese<br />
30 Jahre bei uns (26.-55. Lebensjahr);<br />
danach kehren sie in die Heimat zurück<br />
und sind dort noch 25 Jahre Priester m. Ruhest.bezügen<br />
Auf 30 Dienstjahre bezogen bedeutet das 2 x 30 J. =<br />
60 zusätzliche Priester für das Erzbistum Hamburg<br />
... und 2 x 25 J. = 50 zusätzliche Priester für die Heimat.