Einbruch im Hort - Grundschule Neuried
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fühlt.<br />
- sehr wichtig sind die Notrufnummern: Notarzt 112 und Polizei 110<br />
Bei einem Anruf sind die 6-W-Fragen zu beantworten:<br />
1. Wer bin ich? Name und Telefonnummer<br />
2. Wo geschah der Unfall? - Adresse und genauere Angaben wie Hinterhof<br />
3. Was ist passiert? - einfache Beschreibung<br />
4. Wie viele Verletzte gibt es? - Anzahl und Alter<br />
5. Welche Verletzungen gibt es? - z. B. Beine, Arme, Kopf<br />
6. Warten auf Rückfragen und bis der Mitarbeiter in der Leitstelle das Gespräch beendet hat.<br />
Wir hatten nun eine große Pause und danach durfte jeder bei seinem Nachbarn üben, wie man<br />
mit einem Dreieckstuch und einer sterilen Mullbinde eine Platzwunde am Kopf oder am Arm<br />
verbindet.<br />
Zusätzlich erzählte uns Herr Eggert noch etwas Wichtiges zu Insektenstichen. Diese werden<br />
von Hummeln, Wespen, Bienen und Hornissen verursacht.<br />
Wird jemand in den Hals oder Mund gestochen, muss sofort der Notarzt gerufen werden, da der<br />
Stich nach ca. 8 Minuten zu schwillt. Der Gestochene bekommt dadurch keine Luft mehr und<br />
kann ersticken. Bis zum Eintreffen des Notarztes bekommt der Betroffene etwas Kaltes zu<br />
trinken, Eis zu schlecken oder Eiswürfel zu lutschen. Durch die Kälte kann die Schwellung<br />
etwas verhindert werden.<br />
Merksatz: Im Sommer niemals aus einer Dose oder einer Flasche trinken, sondern <strong>im</strong>mer<br />
einen Strohhalm verwenden.<br />
Teil 3:<br />
Bei unserem 3. Erste-Hilfe-Kurs wurde unser bisheriges Wissen weiter ergänzt:<br />
Dazu gehörte auch das richtige Verhalten des Ersthelfers:<br />
- keine Panik bekommen<br />
- erst denken, dann handeln<br />
- was kann ich unternehmen, damit auch mir nichts passiert (z. B. sollte man bei einem Unfall<br />
auf einer Autobahn so schnell wie möglich die Fahrbahn verlassen).<br />
Dann wurde uns erklärt, wie wir uns bei Verbrennungen und Verbrühungen richtig zu<br />
verhalten haben:<br />
Dabei sollte man sich sofort mit lauwarmen Wasser abduschen. Am besten ist es, wenn man<br />
die Kleidung davor noch ausziehen kann. Sollte der Patient dies aber nicht wollen, dann<br />
keinesfalls mit Gewalt versuchen die Kleider zu entfernen. Das könnte den Verletzten zu sehr<br />
erschrecken, auch wenn es dadurch länger dauert, bis Wasser durch die Kleidung an die Haut<br />
dringt. So hilft man viel mehr, als gar nichts zu tun.<br />
Vorsicht gilt auch am Herd, am Lagerfeuer und am Grill.<br />
Verbrennungen sind sehr schmerzhaft und verursachen hässliche Narben. Sie heilen auch nur<br />
sehr langsam.<br />
Weiter erfuhren wir nun etwas zur "Stabilen Seitenlage":<br />
Zuerst legt man den Patienten auf den Rücken, dann setzt sich der Ersthelfer seitlich vor den<br />
Verletzten. Anschließend legt man die linke Hand angewinkelt nach oben, danach die rechte<br />
Hand auf die linke Schulter. Nun winkelt man das rechte Bein an, n<strong>im</strong>mt das Unfallopfer<br />
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