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Nachrichten und Informationen aus der Region Hesselberg

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REGION HESSELBERG<br />

<strong>Nachrichten</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

Ausgabe 02/06 März 2006<br />

I N H A L T<br />

REGIONALE TAUSCHBÖRSE: <strong>Hesselberg</strong> Talente<br />

– Werte schaffen ohne Geld<br />

Unten: Gernot Jochum-Müller<br />

<strong>und</strong> Rolf Schilling (links).<br />

Auf geht’s: Jetzt werden die<br />

Apfelbäume gepflanzt!<br />

Bei <strong>der</strong> Baumpflanzaktion 2006:<br />

Die Fränkische Moststraße verschenkt<br />

Obstbäume Seite 4<br />

<strong>Region</strong> zeigt sich:<br />

Das westliche Mittelfranken präsentiert<br />

sich am 29. April in Feuchtwangen.<br />

Motto „Die Metropolregion<br />

kennen lernen!“ Seite 5<br />

Lokales Bündnis:<br />

Die Bedürfnisse von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Familien geben <strong>der</strong> Politik ihre<br />

H<strong>aus</strong>aufgaben vor Seite8<br />

Unternehmen: Cosmetic-<br />

Atelier am Limes<br />

Gutes für alles Sinne, für Körper<br />

<strong>und</strong> Geist – Ges<strong>und</strong>heit tanken in<br />

Mönchsroth. Seite 10<br />

Gernot Jochum-Müller <strong>und</strong> Rolf Schilling<br />

stellten kürzlich auf dem <strong>Hesselberg</strong> das<br />

Erfolgsprojekt „Talente T<strong>aus</strong>chkreis Vorarlberg“<br />

<strong>aus</strong> Österreich vor. Dort werden seit<br />

10 Jahren Dienstleistungen <strong>und</strong> Güter<br />

ohne Euro-Einsatz get<strong>aus</strong>cht. Der dortige<br />

Verein hat 1400 Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> 580 Konten.<br />

Auf diesen werden abgerechnete Leistungen<br />

<strong>und</strong> Güter in „Talenten“ verbucht,<br />

ohne dass Geld fließt. „Man kann in <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> Dinge tun, für die kein Geld da<br />

ist“, erklärt Gernot Jochum-Müller.<br />

Auch hier sind für die Leistungserbringung<br />

Steuern zu entrichten – wie für Euro-Transaktionen.<br />

So kann legal über ein zentrales<br />

Buchungssystem korrekt abgerechnet <strong>und</strong><br />

regionale Wertschöpfung betrieben werden,<br />

ohne den Einsatz von Zins <strong>und</strong> Kapital.<br />

Ein charmanter Ansatz, um für die<br />

Menschen <strong>und</strong> Unternehmer einer <strong>Region</strong><br />

Mehrwert zu schaffen. Und womit kann<br />

gehandelt werden? Mit Reparaturen,<br />

Nachhilfe, Lebensmittel, Betreuungsdiensten,<br />

Gartenarbeit, Unterhaltung, Internetrecherchen,<br />

Beratung, H<strong>aus</strong>haltswaren,<br />

Autowäsche, Kurse geben, Vorträge halten<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. O<strong>der</strong> Leistungen, die<br />

vom Handwerker <strong>und</strong> Kleinunternehmer<br />

ungern erstellt werden, weil zu geringfügig,<br />

aber zum K<strong>und</strong>enservice gehören.<br />

Interessant auch die Chance, ein Netzwerk<br />

von Aushilfen o<strong>der</strong> ein Servicenetzwerk<br />

für Kleinbetriebe zu bilden. Kommunen<br />

könnten Aufträge teilweise in „Talenten“<br />

vergeben, Mitgliedsbeiträge in<br />

„Talenten“ bezahlen usw. ohne den Euro-<br />

H<strong>aus</strong>halt zu belasten.<br />

Was bedeutet dies für die <strong>Region</strong>?<br />

■ Steigerung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

■ Stärkung <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft<br />

■ neue Form des bürgerschaftlichen Engagements<br />

<strong>und</strong> Ehrenamtes<br />

■ gegenseitiges Vertrauen <strong>und</strong> Wertschätzung<br />

<strong>der</strong> Beteiligten<br />

■ mehr Gemeinsinn.<br />

Spontan erklärten sich 10 <strong>der</strong> Anwesenden<br />

bereit, das Projekt für den <strong>Hesselberg</strong><br />

weiter voranzubringen.<br />

Haben Sie Interesse dabei zu sein, rufen<br />

Sie uns an: Tel. 09836-970 772. erh-vg<br />

NEWSLETTER 02/06<br />

R E G I O N H E S S E L B E R G 01


VORZEIGEINITIATIVE: Die Arbeit <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> wird<br />

als vorbildlich eingestuft<br />

Ende Januar trafen sich die 21 Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Entwicklungsgesellschaft <strong>Region</strong><br />

<strong>Hesselberg</strong> in Leutersh<strong>aus</strong>en zur 19.<br />

Gesellschafterversammlung mit anschließen<strong>der</strong><br />

Lenkungs<strong>aus</strong>schusssitzung. Als<br />

Gäste mit dabei waren unter an<strong>der</strong>em<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordneter Josef Göppel<br />

sowie als Vertreterin des Bayerischen<br />

Wirtschaftsministeriums Ministerialrätin<br />

Christine Herrgott <strong>und</strong> als Vertreter des<br />

Bayerischen Landwirtschaftsministeriums<br />

Leiten<strong>der</strong> Ministerialrat Dr. Joseph Köpfer.<br />

Göppel betonte, wie wichtig neben <strong>der</strong><br />

einzelbetrieblichen För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft ein breiter Ansatz für die<br />

För<strong>der</strong>ung des ländlichen Raumes sei.<br />

Dieser LEADER-Ansatz muss auf alle Fälle<br />

nach Auslaufen <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>phase<br />

weitergeführt werden. Auf B<strong>und</strong>esebene<br />

versuche er Überzeugungsarbeit<br />

zu leisten, damit den Problemen, Bedürfnisse<br />

<strong>und</strong> vor allem den Chancen des<br />

ländlichen Raumes mehr Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> Perspektiven geschenkt werden.<br />

Frohe K<strong>und</strong>e <strong>aus</strong> München brachte Ministerialrätin<br />

Herrgott mit. Die Entwicklungsgesellschaft<br />

wird für die Jahre 2006 <strong>und</strong><br />

2007 weitere finanzielle Unterstützung<br />

<strong>der</strong> EU über ihr Ministerium erhalten. Die<br />

Initiative r<strong>und</strong> um den <strong>Hesselberg</strong> gehöre<br />

bayernweit zu den Vorzeigeinitiativen.<br />

Leiten<strong>der</strong> Ministerialrat Dr. Köpfer hatte<br />

<strong>aus</strong> Sicht seines Ministeriums lobende<br />

Worte für die Vertreter <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

im Gepäck. Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

liege bayernweit mit an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> 45<br />

LEADER-Gruppen. Dies wurde von Dr.<br />

Manfred Geißendörfer von <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Triesdorf bestätigt, <strong>der</strong> als Gutachter<br />

die Erfolge von LEADER+ in Bayern<br />

untersuchte.<br />

Ende Januar waren für die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

für 53 Projekte knapp 1 Million Euro<br />

För<strong>der</strong>mittel bewilligt mit Gesamtinvestitionen<br />

von etwa 2,2 Millionen Euro. Ausgezahlt<br />

wurden bereits 600.000 Euro För<strong>der</strong>mittel,<br />

die Investitionen in Höhe von<br />

1,4 Millionen Euro bedeuteten.<br />

Für die Zukunft nach LEADER+ – die <strong>der</strong>zeitige<br />

För<strong>der</strong>phase läuft Ende 2008 <strong>aus</strong><br />

– machte Dr. Köpfer Hoffnung. Nach <strong>der</strong>zeitigem<br />

Stand gebe es ein Anschlussprogramm,<br />

das etwa über das gleiche Bud-<br />

Von links: Heinrich<br />

Albrecht, Regierung von<br />

Mittelfranken, Wolfram<br />

Stapff, LEADER-Manager,<br />

Amt für Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Forsten Uffenheim,<br />

MdB Josef Göppel,<br />

Bürgermeister Friedrich<br />

Walter, Gemeinde Unterschwaningen.<br />

Im Anschluss an die Sitzung<br />

besichtigten u.a.<br />

Dr. Joseph Köpfer <strong>und</strong><br />

Wolfram Stapff (im Bild)<br />

ein neues LEADER+ Projekt<br />

in Leutersh<strong>aus</strong>en: den<br />

Ausbau des Altmühlradweges.<br />

get verfüge wie bisher. Allerdings könne<br />

sich die Zahl <strong>der</strong> daran beteiligten <strong>Region</strong>en<br />

noch erhöhen. Es werde ein erneutes<br />

Auswahlverfahren geben, für das bestehende<br />

<strong>Region</strong>en aufgefor<strong>der</strong>t sind, ihr<br />

<strong>Region</strong>ales Entwicklungskonzept fortzuschreiben<br />

<strong>und</strong> eine Dokumentation ihrer<br />

bisherigen Arbeit zu erstellen. Der <strong>Region</strong><br />

<strong>Hesselberg</strong> räumte Dr. Köpfer gute Chancen<br />

ein, in <strong>der</strong> nächsten LEADER-För<strong>der</strong>phase<br />

mit dabei zu sein.<br />

Im Jahr 2006 wollen die Bürgermeister<br />

<strong>und</strong> die Geschäftsstelle <strong>der</strong> Entwicklungsgesellschaft<br />

in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> weiter<br />

mit Volldampf an <strong>der</strong> Umsetzung des<br />

<strong>Region</strong>alen Entwicklungskonzeptes <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Stärkung <strong>der</strong> <strong>Region</strong> arbeiten. Ganz<br />

oben an stünden Projekte wie die Moststraße,<br />

ein geplantes Informationszentrum<br />

am Römerpark Ruffenhofen sowie die<br />

regionale Klärschlammentsorgung so<br />

Geschäftsführer Friedrich Wörrlein. erh-ti<br />

02 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/06


Sponsoren gesucht: Kunst im Kreisel<br />

Wenn es nach dem Arbeitskreis Kunst <strong>und</strong><br />

Kultur ginge, dann könnten die Kreisverkehre<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> schon bald Imageträger<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> werden. Undine Werdin vom<br />

Künstlerkreis Dinkelsbühl <strong>und</strong> Andrea Huszar<br />

<strong>aus</strong> Leutersh<strong>aus</strong>en haben hierzu mit<br />

Künstlern <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> ein Konzept<br />

erstellt, das unlängst in Dürrwangen vorgestellt<br />

wurde. Beim Ortstermin mit<br />

Gemein<strong>der</strong>at, Straßenverwaltung, Künstlern<br />

<strong>und</strong> Vertretern <strong>der</strong> <strong>Hesselberg</strong> AG am<br />

Dürrwanger Kreisel wurden weitere technische<br />

<strong>und</strong> fachliche Details besprochen.<br />

Eine Wettbewerbs<strong>aus</strong>schreibung wird<br />

<strong>der</strong>zeit vorbereitet. Neben <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Dürrwangen haben sich noch die<br />

Stadt Dinkelsbühl (2 Kreisel), die Stadt<br />

Wassertrüdingen (1 Kreisel), <strong>der</strong> Markt<br />

Bechhofen (1 Kreisel) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Markt Weidenbach<br />

(1 Kreisel) beworben.<br />

Nun werden Sponsoren gesucht, die für<br />

den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kreisel „Pate stehen“.<br />

Näheres unter: info@region-hesselberg.de<br />

o<strong>der</strong> Tel. 09836-970772. erh-vg<br />

Arbeitskreis vor Ort: Zum Thema Kunst im Kreisel trafen sich Vertreter des Arbeitskreises mit<br />

Gemein<strong>der</strong>äten, Künstlern, Unternehmern <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>der</strong> Straßenbauverwaltung in Dürrwangen.<br />

Im Bild links: Bürgermeister Franz Winter.<br />

Neue Informationsquellen<br />

Seit Anfang Februar ist das neue Infoterminal<br />

im Bürger- <strong>und</strong> Rath<strong>aus</strong> <strong>und</strong> die neue<br />

Homepage <strong>der</strong> Stadt Wolframs-Eschenbach<br />

unter www.wolframs-eschenbach.de<br />

„online“.<br />

Das Terminal ist ein weiterer Informationspunkt<br />

für Touristen <strong>und</strong> für Einheimische. Es<br />

hält auch dann alle wichtigen Infos über<br />

Wolframs-Eschenbach <strong>und</strong> die <strong>Region</strong><br />

bereit, wenn alle an<strong>der</strong>en Informationsstellen<br />

nicht geöffnet sind. Eine identische<br />

Maschine wird demnächst im Infopavillon<br />

<strong>der</strong> Altmühl-Mönchswald-<strong>Region</strong> in Leidendorf,<br />

Markt Weidenbach, zu finden sein.<br />

Ein weiteres Infoterminal steht bereits im<br />

Rath<strong>aus</strong> von Merkendorf. Das Wolframs-<br />

Eschenbacher Terminal ist Teil eines<br />

Gesamtkonzepts <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

zur Stärkung des Tourismus. Dazu sind in<br />

mehreren Gemeinden neben den Infoterminals<br />

auch Infotafeln in Planung.<br />

Die Projekte werden mit<br />

EU-Mitteln <strong>der</strong> Gemeinschaftsinitiative<br />

LEADER+ für die <strong>Region</strong><br />

<strong>Hesselberg</strong> unterstützt.<br />

NEWSLETTER 02/06 R E G I O N H E S S E L B E R G 03


Fränkische Moststraße verschenkt Obstbäume<br />

Kurz notiert<br />

Die Interessengemeinschaft Fränkische<br />

Moststraße plant in Zusammenarbeit mit<br />

dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken<br />

im Herbst 2006 eine Baumpflanzaktion<br />

in ihren Mitgliedsgemeinden <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>. Durch Pflanzung junger<br />

Obstbäume sollen alte Streuobstwiesen<br />

ergänzt <strong>und</strong> an an<strong>der</strong>en Stellen neue<br />

Obstflächen geschaffen werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Aktion können Privatleuten<br />

o<strong>der</strong> Vereinen, die Interesse haben auf<br />

einer geeigneten Fläche außerhalb des<br />

Siedlungsbereiches Obstbäume zu pflanzen,<br />

Bäume <strong>und</strong> Pflanzmaterial (Pfahl,<br />

Verbissschutz, Anbindestricke) kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten<br />

dieser Aktion übernehmen die Europäische<br />

Union, das Bayerische Umweltministerium,<br />

die teilnehmenden Gemeinden<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Bezirk Mittelfranken.<br />

Für die Pflanzung kommen <strong>aus</strong>schließlich<br />

hochstämmige Obstbäume (ab 1,80<br />

Meter) einheimischer, traditioneller Sorten<br />

(Apfel, Birne, Zwetschge, Kirsche, Walnuss)<br />

in Frage. Die zu bepflanzenden<br />

Gr<strong>und</strong>stücke dürfen nicht eingezäunt sein<br />

<strong>und</strong> müssen in <strong>der</strong> freien Landschaft liegen<br />

(nicht im bebauten Siedlungsbereich).<br />

Eine dauerhafte Pflege <strong>und</strong> Erhaltung <strong>der</strong><br />

Bäume ist zu gewährleisten.<br />

Interessenten können sich unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Flurstücke (Gemarkung, Flurstücksnummer,<br />

gewünschte Baumanzahl) bis<br />

31. Mai 2006 bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

melden. Der Landschaftspflegeverband<br />

wird die Flächen anschließend auf<br />

ihre Eignung für die Anpflanzung von<br />

Obstbäumen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Laubbäumen<br />

überprüfen <strong>und</strong> die Besitzer hinsichtlich<br />

Anzahl, Sorten<strong>aus</strong>wahl <strong>und</strong> Pflanzung<br />

beraten. Die Pflanzung kann vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

– vorbehaltlich einer För<strong>der</strong>mittelbereitstellung<br />

durch das Umweltministerium<br />

– im Oktober 2006 erfolgen.<br />

Übrigens: Obsthochstämme sind ein kostbares<br />

Erbe! Weil diese Kulturgüter gefährdet<br />

sind, müssen sie bewahrt <strong>und</strong> vor<br />

allem durch Neuanpflanzungen gesichert<br />

werden. Bäume sind eine ökologische<br />

Investition in die Zukunft. Durch sie werden<br />

die Fluren wie<strong>der</strong> zum Erlebnisraum.<br />

Machen Sie mit <strong>und</strong> leisten Sie Ihren Beitrag,<br />

die Kulturlandschaft in den Gemeinden<br />

<strong>der</strong> Fränkischen Moststraße zu entwickeln!<br />

Landschaftspflegeverband Mittelfranken<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> weckt<br />

internationales Interesse –<br />

Studie <strong>der</strong> OECD<br />

Die Welt schaut zu! Eine Delegation<br />

<strong>der</strong> OECD (Organisation für<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> Entwicklung) besucht die<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>.<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> ist beispielhaft<br />

für Deutschland für integrierte<br />

Ansätze <strong>der</strong> <strong>Region</strong>alentwicklung.<br />

Bürger, Kommunen <strong>und</strong><br />

Wirtschaft arbeiten gemeinsam<br />

an <strong>der</strong> Stärkung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

ihrer <strong>Region</strong>. Der <strong>Hesselberg</strong>er<br />

Ansatz ist modellhaft <strong>und</strong> stößt<br />

außerhalb <strong>der</strong> <strong>Region</strong> auf großes<br />

Interesse.<br />

Nun wurde die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

als eine von nur zwei <strong>Region</strong>en in<br />

Deutschland für eine Studie <strong>der</strong><br />

OECD zur ländlichen Entwicklung<br />

<strong>aus</strong>gewählt. Die Delegation wird<br />

den <strong>Hesselberg</strong>raum im Mai besuchen<br />

<strong>und</strong> sich vor Ort vom großen<br />

<strong>und</strong> erfolgreichen regionalen<br />

Engagement überzeugen. erh-vg<br />

IMPRESSUM<br />

Der Newsletter <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

erscheint 10x im Jahr. Her<strong>aus</strong>geber <strong>und</strong><br />

Redaktion: Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> mbH, Lokale Aktionsgruppe<br />

Altmühl-Wörnitz; Ute Vieting<br />

(V.i.s.d.P.), Friedrich Wörrlein. Schloss<br />

Unterschwaningen, Hauptstraße 11,<br />

91743 Unterschwaningen Tel.<br />

09836/970772; Fax -970773, e-mail:<br />

newsletter@region-hesselberg.de.<br />

www.region-hesselberg.de<br />

04 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/06


GEBALLTE INFORMATION: Die Metropolregion Nürnberg<br />

zu Gast in Feuchtwangen<br />

Das westliche Mittelfranken präsentiert<br />

sich am Samstag, 29. April, unter dem<br />

Motto „…die Metropolregion Nürnberg<br />

kennen lernen!“ in seiner ganzen Vielfalt.<br />

In Zusammenarbeit mit Original <strong>Region</strong>al<br />

<strong>und</strong> dem Marketingverein <strong>der</strong> Metropol-<br />

<strong>Region</strong> Nürnberg laden die Städte <strong>und</strong><br />

Gemeinden im westlichen Franken <strong>und</strong><br />

die <strong>Region</strong>alinitiative Artenreiches Land –<br />

Lebenswerte Stadt e. V. (ALLES) nach<br />

Feuchtwangen ein.<br />

Im Rahmen eines ganztägigen bunten Veranstaltungsprogramms<br />

können die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger den ländlichen Raum<br />

<strong>der</strong> Metropolregion entdecken <strong>und</strong> die<br />

reichhaltigen Angebote einer Kleinstadt<br />

genießen. Auch die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

präsentiert sich mit einem 50 Meter langen<br />

Stand auf dem Marktplatz in Feuchtwangen<br />

<strong>und</strong> wird unter Beweis stellen<br />

,dass Kompetenz <strong>und</strong> Innovationsgeist<br />

nicht auf Ballungsräume beschränkt sind.<br />

Als Themen mit dabei: Die fränkische<br />

Moststraße, die <strong>Hesselberg</strong>-Trachten, Kultur,<br />

innovative Unternehmen etc.<br />

Diese Metropolregion zwischen Hof <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Landesgrenze zu Baden-Württemberg<br />

hat unterschiedlichste Strukturen - Ballungsraum,<br />

Speckgürtel, ländlicher Raum. Das<br />

bedeutet unterschiedlichste Gegebenheiten,<br />

Entwicklungsmöglichkeiten <strong>und</strong> mitunter<br />

auch verschiedene Interessen. Im europaweiten<br />

<strong>und</strong> globalen Wettbewerb wird<br />

die Metropolregion auch ein Stück vom<br />

westlichsten Mittelfranken darstellen. An<br />

diesem Tag soll diese Vielfalt, die Kraft <strong>der</strong><br />

Menschen <strong>und</strong> die Phantasie einer aktiven<br />

Bürgergesellschaft gezeigt werden.<br />

Die Feuchtwanger Innenstadt bietet an<br />

diesem Samstag Einkaufsvergnügen bis<br />

in die Abendst<strong>und</strong>en, eine kulinarische<br />

Wirtsh<strong>aus</strong>meile, Kulturelles mit Musik <strong>und</strong><br />

künstlerischen Aktivitäten in allen Straßen,<br />

Gassen, Nischen <strong>und</strong> Geschäften.<br />

Wan<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e können das Feuchtwanger<br />

Umland erk<strong>und</strong>en, ungewöhnliche<br />

Angebote halten die Geschäftsleute für<br />

die Besucher bereit, beim Vesperweg von<br />

Metzgerei zu Metzgerei kommen Feinschmecker<br />

auf ihre Kosten, Direktvermarkter<br />

bereichern mit regionalen Produkten<br />

die kulinarische Vielfalt.<br />

NEWSLETTER 02/06<br />

Die Aktion „Mauern in <strong>der</strong> Stadt“ erregte im April 2004 beim ersten B<strong>und</strong>estreffen <strong>der</strong> <strong>Region</strong>albewegung<br />

viel Aufsehen.<br />

Vor allem die Stärke bürgerschaftlichen<br />

Engagements zeigen die westlichen Franken:<br />

Vereine, Gruppen <strong>und</strong> Verbände stellen<br />

die Eigenständigkeit <strong>und</strong> das Selbstbewusstsein<br />

einer interessanten Landschaft<br />

her<strong>aus</strong>, indem sie sich mit abwechslungsreichen<br />

Aktionen präsentieren.<br />

Ein attraktives Kin<strong>der</strong>programm <strong>und</strong> Führungen<br />

zu den sehenswerten touristischen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten ergänzen die<br />

Bandbreite an Angeboten. Einen musikalischen<br />

Höhepunkt planen die Veranstalter<br />

am Samstagabend auf dem Marktplatz.<br />

Dabei lassen die zahlreichen<br />

Musikgruppen <strong>und</strong> Gesangsvereine des<br />

Feuchtwanger Raums die Innenstadt für<br />

kurze Zeit erbeben, indem sie gemeinsam<br />

eigens dafür komponierte Lie<strong>der</strong> zur<br />

Musik von Tom Hiltner <strong>aus</strong> Dinkelsbühl<br />

darbieten. So erleben die Besucher im<br />

westlichsten Teil unserer <strong>Region</strong> einen<br />

stimmungsvollen Ausklang eines ereignisreichen<br />

<strong>und</strong> hoffentlich nachhaltigen<br />

Tages, an dem sie den ländlichen Raum<br />

ihrer <strong>Region</strong> ein Stück näher kennen<br />

gelernt haben. Und zum „Nachgenießen“<br />

laden die guten Feuchtwanger<br />

Wirtshäuser ein.<br />

Die Veranstalter planen diesen Aktionstag<br />

„...die Metropolregion Nürnberg kennen<br />

lernen!“ in den folgenden Jahren auf weitere<br />

Städte <strong>der</strong> Metropolregion zu übertragen.<br />

Somit können die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger im Laufe <strong>der</strong> Zeit „ihre<br />

<strong>Region</strong>“ <strong>aus</strong>k<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> verstehen,<br />

wie vielfältig <strong>und</strong> wichtig das Umland großer<br />

Städte auch für <strong>der</strong>en Lebensqualität<br />

ist. Der Gedanke, die regionale Identität<br />

über regionale Produkte, regionales<br />

Handwerk <strong>und</strong> regionale Dienstleistung<br />

zu för<strong>der</strong>n, gewinnt im Spannungsfeld <strong>der</strong><br />

Globalisierung noch mehr an Bedeutung,<br />

so dass <strong>Region</strong>en sicher nur dann bestehen,<br />

wenn sie sich ihrer selbst auch ein<br />

wenig bewusst sind.<br />

www.tag-<strong>der</strong>-regionen.de<br />

Kontakt<br />

ALLES<br />

Artenreiches Land –<br />

Lebenswerte Stadt e.V.<br />

Ilonka Sindel<br />

Tel. 09852/1381<br />

artenreiches-land@web.de<br />

www.artenreiches-land.de<br />

R E G I O N H E S S E L B E R G 05


Leistungsschau Bechhofen<br />

Am 11. <strong>und</strong> 12. März findet am Schulgelände in Bechhofen<br />

die 5. Leistungsschau „Profil“ statt. Unter dem Motto „Eine<br />

<strong>Region</strong> zeigt Profil“ präsentieren sich 40 Aussteller <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> mit Ihren Produkten. Organisiert wird die Veranstaltung<br />

vom Deutschen Gewerbeverband/B<strong>und</strong> <strong>der</strong> Selbstständigen.<br />

Zahlreiche Händler, Handwerker, Unternehmen <strong>und</strong><br />

Dienstleister stellen ihre Produkte vor. Ein buntes Programm<br />

mit Modenschauen, Puppentheater, Turnvorführungen, einem<br />

Steinmetz bei <strong>der</strong> Arbeit u. v. m. umrahmt die Ausstellung.<br />

Der Eintritt ist frei! Auch die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> ist mit einem<br />

Informationsstand vertreten. Besuchen Sie uns in <strong>der</strong> Aula!<br />

Weitere Infos unter www.profil-bechhofen.de<br />

Die nächste Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

<strong>Hesselberg</strong> AG steht auf dem Programm.<br />

So treffen sich die Unternehmer <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> AG (AG<br />

steht für Aktionsgruppe) zu ihrer nächsten<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung am Montag,<br />

den 20. März 2006, um 18.30 Uhr<br />

im Gasth<strong>aus</strong> zum Löwen, in <strong>der</strong><br />

Hauptstraße 44, in Ehingen.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung stehen unter an<strong>der</strong>em<br />

die Themen Botschafter <strong>der</strong> <strong>Region</strong>,<br />

<strong>Region</strong>aler T<strong>aus</strong>chring <strong>und</strong> die Aktion<br />

Kunst im Kreisel.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> auch im Internet<br />

unter www.region-hesselberg.de<br />

Infopavillon macht auf!<br />

Das Infozentrum an <strong>der</strong> B 13<br />

in Leidendorf, Markt Weidenbach, ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt <strong>der</strong> Kommunalen<br />

Allianz Altmühl-Mönchswald-<strong>Region</strong><br />

innerhalb <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>. Es wird<br />

über LEADER+ Mittel <strong>der</strong> EU <strong>und</strong> vom Amt<br />

für Ländliche Entwicklung geför<strong>der</strong>t. Bis<br />

zum Eröffnungstermin ist das Informationszentrum<br />

in Leidendorf fertig gestellt <strong>und</strong><br />

soll seiner Bestimmung übergeben werden.<br />

Die Eröffnungsfeier <strong>und</strong> somit die<br />

offizielle Übergabe zur Nutzung an die<br />

Öffentlichkeit findet statt am Freitag,<br />

24. März, um 16 Uhr. Alle Interessierten<br />

sind ganz herzlich eingeladen, dabei<br />

zu sein.<br />

Im Rahmen<br />

des<br />

„Kulturjahres“ veranstaltet<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong> Musikschule<br />

Rezat-<br />

Mönchswald am<br />

Samstag, 8.<br />

April, um 19.30<br />

Uhr im Bürgersaal<br />

Wolframs-Eschenbach ein Russisches<br />

Bajan-Konzert. Es unterhält Sie <strong>der</strong><br />

Virtuose Prof. W. Bonakow <strong>und</strong> sein Meisterschüler<br />

I. Sokolow mit klassischer <strong>und</strong><br />

traditioneller russischer Akkordeonmusik.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für<br />

die Künstler gebeten.<br />

Kneipenfestival in Dinkelsbühl<br />

Es ist wie<strong>der</strong> so weit! Das 7. Dinkelsbühler Kneipenfestival findet am Samstag, 18.<br />

März 2006, statt <strong>und</strong> lockt die <strong>Region</strong> in die Wörnitzmetropole. Kein W<strong>und</strong>er, lautet<br />

das Feier-Motto doch „Einmal bezahlen – überall live dabei“ sein.<br />

Mit dem Erwerb einer Eintrittskarte hat man „freien“ Zutritt zu allen beteiligten Lokalitäten<br />

<strong>und</strong> damit Künstlern bzw. Bands.<br />

Die Karten gibt es im Vorverkauf (bis Freitag, 17. März) zu 9 Euro in allen beteiligten<br />

Kneipen <strong>und</strong> Vorverkaufsstellen. Es empfiehlt sich, die Karten im Vorverkauf<br />

zu erwerben, da die Kapazität begrenzt ist. Am Samstag gibt es ab 9:30 Uhr Karten<br />

für 11 Euro im „Infobus“ an <strong>der</strong> Schranne. Die restlichen Karten werden an <strong>der</strong><br />

Abendkasse verkauft, Einlass ist bereits ab 19:30 Uhr.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> im Internet unter www.l<strong>aus</strong>changriff-online.de<br />

06 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/06


Arbeitgeber zusammen<br />

Über das Konzept von Arbeitgeberzusammenschlüssen<br />

informierte sich <strong>Region</strong>almanagerin<br />

Ute Vieting bei einer Fachveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Deutschen LEADER-Vernetzungsstelle<br />

in Kassel. Zwei o<strong>der</strong> mehr<br />

Unternehmen schließen sich zu einem<br />

AGZ zusammen, um nach ihrem Willen<br />

<strong>und</strong> spezifischen Bedürfnissen Mitarbeiter<br />

gemeinsam zu beschäftigen. Ziel kann es<br />

z. B. sein, spezifische Qualifikationen<br />

gemeinsam vorzuhalten, wie z. B. Qualitätsmanagement,<br />

Buchhaltung o<strong>der</strong> Saisonarbeitsspitzen<br />

abzufangen, Fachkräfte<br />

zu binden, Mitarbeiter zu qualifizieren<br />

<strong>und</strong> professionalisieren. Das Konzept ist<br />

für kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />

(KMU), aber beson<strong>der</strong>s auch für Kleinstunternehmen<br />

ein interessanter Ansatz zur<br />

Unternehmenssicherung.<br />

In Frankreich gibt es bereits über 4000<br />

solcher Zusammenschlüsse. Weitere Auskünfte:<br />

Ute Vieting, Tel.: 09836-970772,<br />

Email: info@region-hesselberg.de erh-vg<br />

Dr. Jan Swoboda von <strong>der</strong> Deutschen LEADER-Vernetzungsstelle (links) im Gespräch mit Jordi<br />

Thocaven <strong>aus</strong> Frankreich (rechts). (Mitte: Dolmetscherin).<br />

Ausbildungsplatz für die <strong>Region</strong><br />

Anfang März konnte Lisa Frank <strong>aus</strong> Unterschwaningen-Kröttenbach<br />

ihren Ausbildungsvertrag bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

Entwicklungsgesellschaft <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> unterschreiben.<br />

Ab 1. September startet hier ihre Ausbildung zur Kauffrau für<br />

Bürokommunikation.<br />

Die Lehrstelle wurde in Kooperation mit den Unternehmern <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> AG eingerichtet, die einen Teil <strong>der</strong> Kosten<br />

finanziert. Um eine möglichst breite Ausbildung zu gewährleisten,<br />

übernimmt die Firma baufrank in Wassertrüdingen Teile<br />

<strong>der</strong> Ausbildung, die in <strong>der</strong> Geschäftsstelle in Unterschwaningen<br />

nicht abgedeckt werden können.<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong> AG <strong>und</strong> die Entwicklungsgesellschaft<br />

haben gemeinsam beschlossen diesen neuen Weg zu gehen,<br />

um <strong>der</strong> Auszubildenden eine qualifizierte Ausbildung zu bieten,<br />

die heute Gr<strong>und</strong>lage sein muss, um sich am Arbeitsmarkt<br />

behaupten zu können. Können auch Sie sich vorstellen, diesem<br />

Beispiel zu folgen <strong>und</strong> möchten eine Lehrstelle in<br />

Zusammenarbeit mit einem weiteren Unternehmen einrichten?<br />

Wir geben Ihnen gerne unsere Erfahrungen <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong><br />

weiter. Rufen Sie uns an: Tel. 09836-970772.<br />

erh-ti<br />

NEWSLETTER 02/06 R E G I O N H E S S E L B E R G 07


KOOPERATION: Lokale Bündnisse stärken die <strong>Region</strong><br />

„Die Bedürfnisse von Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Familien geben <strong>der</strong> Politik<br />

ihre H<strong>aus</strong>aufgaben vor“: Aurach,<br />

Burgoberbach, Herrieden <strong>und</strong><br />

Leutersh<strong>aus</strong>en gründen Lokales<br />

Bündnis für Familie.<br />

Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse von<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Familien. Mit diesem<br />

Anspruch haben Ende Januar die vier<br />

Gemeinden Aurach, Burgoberbach, Herrieden<br />

<strong>und</strong> Leutersh<strong>aus</strong>en das "AGIL -<br />

Bündnis für Familie" gegründet. Der<br />

Impuls für das Bündnis kam vom Auracher<br />

Bürgermeister Kl<strong>aus</strong> Köhle, dem sich<br />

die Bürgermeister Alfons Brandl <strong>aus</strong> Herrieden,<br />

Siegfried Heß <strong>aus</strong> Leutersh<strong>aus</strong>en<br />

<strong>und</strong> Peter Schalk <strong>aus</strong> Burgoberbach<br />

anschlossen.<br />

An <strong>der</strong> Bündnisgründung in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Aurach-Weinberg auch <strong>der</strong> Regierungsdirektor<br />

des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung, Familie <strong>und</strong><br />

Frauen, Simon Lehner, Geschäftsstellenleiter<br />

<strong>der</strong> IHK Ansbach Herr Gerhard Fuchs<br />

<strong>und</strong> zahlreiche engagierte Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> vier Gemeinden teil. Das<br />

Lokale Bündnis für Familie will die bestehenden<br />

familienfre<strong>und</strong>lichen Ideen <strong>und</strong><br />

Initiativen bündeln <strong>und</strong> neue Projekte<br />

schnell <strong>und</strong> unbürokratisch auf den Weg<br />

bringen. Familienfre<strong>und</strong>lichkeit soll zum<br />

Markenzeichen <strong>und</strong> Standortfaktor <strong>der</strong><br />

vier Gemeinden werden.<br />

„Die Bedürfnisse von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Familien<br />

geben <strong>der</strong> Politik ihre H<strong>aus</strong>aufgaben<br />

vor“, betonte stellvertretend für seine Kollegen<br />

Kl<strong>aus</strong> Köhle in seiner Begrüßungsrede.<br />

"Wenn unser Land, unsere Kommunen<br />

eine Zukunft haben sollen, brauchen wir<br />

intakte Familien. Aber auch in <strong>der</strong> Gegenwart<br />

brauchen wir das „Aufeinan<strong>der</strong>zugehen<br />

<strong>und</strong> Zusammenleben“ <strong>der</strong> Generationen.<br />

Die Gesellschaft <strong>und</strong> die Werte<br />

sind im Wandel. Hierauf müssen wir reagieren.<br />

Den gesellschaftlichen Wandel<br />

sowie die demographische Entwicklung<br />

werden die Kommunen bestehen, die sich<br />

rechtzeitig darauf einstellen <strong>und</strong> familienfre<strong>und</strong>liche<br />

Strukturen <strong>und</strong> ein familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Klima schaffen. Mit dem Planungsworkshop<br />

Lokale Bündnisse für<br />

Gründungsmitglie<strong>der</strong> des AGIL-Bündnisses für Familie<br />

Familien wollen wir gemeinsam diese Aufgabe<br />

angehen." Die vier Bürgermeisterkollegen<br />

plädierten zudem für einen<br />

ganzheitlichen Ansatz, <strong>der</strong> auch die<br />

Bedürfnisse von Senioren berücksichtige.<br />

Dass das Bündnis nicht nur "AGIL" heißt,<br />

son<strong>der</strong>n tatsächlich etwas bewegen will,<br />

belegten die knapp 100 Vertreterinnen<br />

<strong>und</strong> Vertreter <strong>aus</strong> Politik, Verwaltung,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Vereinen eindrucksvoll, die<br />

sich unter großer Anteilnahme an <strong>der</strong><br />

Gründungsveranstaltung beteiligten <strong>und</strong><br />

den feierlichen Worten sofort Taten folgen<br />

ließen. In mehreren Workshops <strong>und</strong> mit<br />

viel Elan <strong>und</strong> Engagement entwickelten<br />

die Teilnehmer bereits erste Ideen für die<br />

Bündnisarbeit. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Workshops<br />

standen dabei die Handlungsfel<strong>der</strong><br />

"Familie <strong>und</strong> Beruf - familienfre<strong>und</strong>liche<br />

Arbeitgeber", "Bildung in Familien, Freizeit<br />

<strong>und</strong> Kultur", "Familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Wohnen", "Ges<strong>und</strong>heit <strong>der</strong> Familie",<br />

"Kin<strong>der</strong>betreuung - Erziehung", "Jugendbetreuung"<br />

<strong>und</strong> Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Generationen.<br />

Foto: Thomas Kleeberger<br />

Nachdem die Bündnisakteure die künftigen<br />

Handlungsfel<strong>der</strong> ihres Bündnisses<br />

definiert hatten, folgte die feierliche Unterzeichnung<br />

<strong>der</strong> Gründungsurk<strong>und</strong>e.<br />

Neben den vier Gemeindebürgermeistern<br />

bekräftigen auch die neue Bündniskoordinatorin<br />

Barbara Fuchs sowie 34 Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger mit ihrer Unterschrift den<br />

tatkräftigen Einsatz für die Interessen <strong>der</strong><br />

Familie.<br />

Denn, so heißt es in <strong>der</strong> Gründungurk<strong>und</strong>e:<br />

"Im "AGIL - Bündnis für Familie werden<br />

wir die Situation <strong>der</strong> Familien in den<br />

Mittelpunkt des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> politischen Interesses<br />

rücken <strong>und</strong> kontinuierlich gemeinsam daran<br />

arbeiten, die Lebensbedingungen von<br />

Familien in Aurach, Burgoberbach, Herrieden<br />

<strong>und</strong> Leutersh<strong>aus</strong>en zu verbessern."<br />

Nähere Auskünfte über AGIL - Bündnis für<br />

Familie erteilt Frau Barbara Fuchs von <strong>der</strong><br />

Koordinationsstelle <strong>der</strong> Kommunalen Allianz<br />

AGIL, Tel. 09 804/91 54-0 o<strong>der</strong> per<br />

E-Mail unter barbara.fuchs@aurach.de.<br />

Barbara Fuchs<br />

08 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/06


PRINZIP HOFFNUNG: „Der beste Weg in die Zukunft ist,<br />

in den Menschen zu investieren“<br />

Der russische Ökonom Nikolai<br />

Kondratieff hat mit seiner These<br />

<strong>der</strong> langen Konjunkturwellen<br />

umfassend erklärt, wie monetäre<br />

<strong>und</strong> materielle Seite <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

zusammenhängen. Auf<br />

seine Forschung bezieht sich Erik<br />

Händeler in seinem Büchlein<br />

„Kondratieffs Welt“.<br />

Erik Händeler, 2003 in Triesdorf bei <strong>der</strong> ersten Vorveranstaltung zur wegweisenden Zukunftskonferenz<br />

Wirtschaft in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong>.<br />

Foto: ERH<br />

Kondratieff sieht den Motor <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

in den Verbesserungen des realen Lebens,<br />

die dem Menschen Zeit <strong>und</strong> Kraft sparen,<br />

etwas ganz Neues zu denken, <strong>und</strong> damit<br />

rentable Arbeitsplätze <strong>und</strong> mehr Wohlstand<br />

entstehen zu lassen.<br />

Erik Händeler hat diese faszinierende<br />

Idee <strong>der</strong> langen konjunkturellen wirtschaftlichen<br />

Zyklen aufgegriffen <strong>und</strong><br />

Schlußfolgerungen gezogen, die nicht<br />

wirklich überraschen, jedoch erstmals<br />

den Blick <strong>aus</strong>richten: „Der beste Weg in<br />

die Zukunft ist, in den Menschen zu investieren“.<br />

In einem früheren Buch „Die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Zukunft“ legt Erik Händeler dar, wie<br />

das Sozialverhalten von heute den Wohlstand<br />

von morgen in sich birgt.<br />

In „Kondratieffs Welt“ zeigt Händeler konkret,<br />

was für eine prosperierende Zukunft<br />

zu tun ist.<br />

Kapitel 1 handelt davon wie Ges<strong>und</strong>heit<br />

zum Wachstumsmotor <strong>der</strong> Wirtschaft werden<br />

kann. Dazu braucht es eine verän<strong>der</strong>te<br />

menschliche Sichtweise. Er ermuntert zu<br />

Visionen <strong>und</strong> stellt dar, wie eine solche im<br />

Jahr 2015 <strong>aus</strong>sehen kann.<br />

Im 2. Kapitel „Kondratieffs Globalsicht“<br />

erklärt Händeler, dass es <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong><br />

Arbeit ist, Probleme zu lösen. Und genau<br />

da müsse man produktiver werden. Acht<br />

Millionen Arbeitslose – sagt er – haben<br />

wir, weil wir unsere aktuellen Probleme<br />

nicht <strong>aus</strong>reichend effektiv lösen.<br />

In Kapitel 4 „Wirtschaft ist eine kulturelle<br />

Leistung“ wird gezeigt, dass das herrschende<br />

Modell des Homo oeconomicus<br />

<strong>und</strong> das Verfolgen von Eigeninteressen<br />

nicht zielführend ist, son<strong>der</strong>n einer fairen<br />

Zusammenarbeit weichen muss mit<br />

gegenseitiger För<strong>der</strong>ung.<br />

In weiteren Kapiteln erinnert uns Händeler<br />

an geistige <strong>und</strong> soziale Haltungen, die wir<br />

alle kennen, aber meinen, sie im sogenannten<br />

Wirtschaftskampf vernachlässigen<br />

zu müssen. So stellt er klar her<strong>aus</strong>:<br />

■ Die größten Produktionsreserven liegen<br />

bei Leistungsbereitschaft, gegenseitiger<br />

Verlässlichkeit <strong>und</strong> Sozialverhalten<br />

■ Entwickeln von Sozialkompetenz, zuhören<br />

können, sich selbst kennen <strong>und</strong> die<br />

individuelle Persönlichkeit des an<strong>der</strong>en<br />

akzeptieren, dem an<strong>der</strong>en das Recht<br />

geben, wo es stimmt <strong>und</strong> Statuskämpfe<br />

vermeiden.<br />

■ Die Wertschätzung <strong>der</strong> Bildung ist eine<br />

kulturelle Leistung:<br />

Das Erkennen des Sinns hinter <strong>der</strong> Lern<strong>und</strong><br />

Leistungsmotivation, Aufbauen einer<br />

Kultur des gegenseitigen För<strong>der</strong>ns, sehen,<br />

dass die langfristige Investition in Zeit <strong>und</strong><br />

Mühe ein Weg zum Ziel ist.<br />

Lösungen werden sich erst dann zeigen,<br />

wenn eine Gesellschaft über einen längeren<br />

Zeitraum hinweg genug Kompetenzen<br />

aufgebaut hat.<br />

Bildung bedeutet auch, in den Schulen<br />

sinnvolle Gestaltung von Leben zu vermitteln,<br />

Bewegung sowohl geistig <strong>und</strong> körperlich<br />

zu unterstützen.<br />

Händelers ultima Ratio heißt: Menschen<br />

zu Bildung <strong>und</strong> eigenständigem Denken<br />

zu verhelfen <strong>und</strong> generell in langfristigen<br />

Zyklen für eine erfolgreiche Entwicklung<br />

zu denken. Einen Standortvorteil sieht er<br />

dort, wo Menschen in <strong>der</strong> Lage sind, mit<br />

<strong>Informationen</strong> effizient umzugehen, mit<br />

an<strong>der</strong>en Wissensarbeitern, Projektpartnern,<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kollegen aufrichtig zu<br />

kooperieren.<br />

Fazit: Ein lesenwertes Buch, das zu neuem<br />

Denken einlädt.<br />

Kl<strong>aus</strong> Starke<br />

Erik Händeler: Kondratieffs Welt<br />

Erschienen 2005 im Verlag Joh.<br />

Brendow & Sohn<br />

NEWSLETTER 02/06<br />

R E G I O N H E S S E L B E R G 09


UNTERNEHMEN: Cosmetic-Atelier am Limes – ges<strong>und</strong>e Pflege<br />

für Körper <strong>und</strong> Geist in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Mönchsroth macht schön – im Bild: Der Blick ins Beratungszimmer <strong>und</strong> <strong>der</strong> Blick in den Behandlungsraum.<br />

1997 habe ich mich nach meiner<br />

Ausbildung zur Kosmetikerin mit<br />

dem Cosmetic-Atelier am Limes<br />

in Mönchsroth selbstständig<br />

gemacht.<br />

Schon lange bevor <strong>der</strong> Limes zum Weltkulturerbe<br />

erklärt wurde, wollte ich mich,<br />

auch mit dem Namen für mein Studio mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> identifizieren.<br />

Im Folgenden möchte ich Ihnen meine<br />

Arbeit <strong>und</strong> mein Studio vorstellen <strong>und</strong> würde<br />

mich freuen, wenn Ihnen das vielseitige<br />

Angebot zusagt: Ich biete Ihnen ein breites<br />

Spektrum an Behandlungen, sowohl für<br />

das Gesicht als auch für den Körper. Für<br />

die Pflege kommen <strong>aus</strong>schließlich wertvollste<br />

Produkte <strong>der</strong> Firmen Thalgo Meereskosmetik<br />

<strong>und</strong> Tautropfen Naturkosmetik<br />

zum Einsatz. Die Anwendungen werden<br />

von mir, nach einer Beurteilung, auf Ihren<br />

momentanen Hautzustand abgestimmt <strong>und</strong><br />

verwöhnen natürlich auch die Sinne. Ihre<br />

Entspannung <strong>und</strong> ihr Wohlbefinden sind<br />

für mich die wichtigsten Punkte <strong>der</strong><br />

Behandlung.<br />

Um Ihnen verschiedene Behandlungsangebote<br />

bieten zu können, besuche ich stetig<br />

Fortbildungsseminare, so dass ich Sie<br />

neben <strong>der</strong> klassischen kosmetischen Massage<br />

auch mit Ayurvedischer Massage,<br />

Wellnessmassage o<strong>der</strong> Mer & Sens (Massage<br />

mit heißen <strong>und</strong> kalten Steinen) r<strong>und</strong>um<br />

verwöhnen kann. Selbstverständlich mit<br />

dabei: Aknebehandlungen, Maniküre,<br />

Gesichts- <strong>und</strong> Körperenthaarungen, Färben<br />

von Wimpern <strong>und</strong> Augenbrauen, Einschleusen<br />

von Wirkstoffen mittels Strom<br />

<strong>und</strong> Farblichtbestrahlungen. Da mir ab Mitte<br />

März 2006 ein dritter Raum mit Dusche<br />

<strong>und</strong> Massageliege zur Verfügung steht,<br />

lade ich Sie ein, die wohltuende Wirkung<br />

von Algen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Meereswirkstoffen<br />

am ganzen Körper zu spüren.<br />

Mit Ihrem Reichtum an Mineralstoffen,<br />

Spurenelementen; Vitaminen <strong>und</strong> Jod sind<br />

Algen wahre Powerpakete für die Hautges<strong>und</strong>heit.<br />

Sie sind für alle Hauttypen<br />

geeignet <strong>und</strong> können sehr effektiv auch<br />

bei Neuro<strong>der</strong>mitis eingesetzt werden.<br />

Welche Motivation brachte mich nun zu<br />

dem Entschluss, <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hesselberg</strong><br />

beizutreten? Schon als Kind verbrachte<br />

ich mit meinen Eltern <strong>und</strong> Geschwistern<br />

oft den Sonntagnachmittag auf dem Berg.<br />

Mit seiner reichen Vegetation, dem Weitblick<br />

bei schönem Wetter, dem geologischen<br />

Lehr – <strong>und</strong> Wan<strong>der</strong>pfad <strong>und</strong> den<br />

schönen Dörfern ist er für mich zum Heimatpunkt<br />

geworden. Ich möchte mit den<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

unsere schöne Heimat Gästen nahe bringen<br />

<strong>und</strong> würde mich freuen, wenn viele<br />

unsere Angebote, Produkte, unser Handwerk<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt unsere Natur für<br />

sich nutzen würden. Ingrid Malecha<br />

10 R E G I O N H E S S E L B E R G NEWSLETTER 02/06

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