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KOL-Saisonbilanz 12-13 - TSV Eintracht Lützen eV

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Anmerkungen zur Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> in der <strong>KOL</strong><br />

In der Winterpause hätte man sich bei englischen Buchmachern, je nach Höhe des eigenem finanziellen<br />

Einsatzes, reichlich Euronen hinzuverdienen können, wenn man darauf gesetzt hätte, dass die<br />

Lauchaer, bei damals 17 (!!!) Punkten Rückstand auf Herbstmeister Zorbau II und jeweils 10 Zählern<br />

Abstand zu den dahinter rangierenden Nessaern und Freyburgern, am Ende der Saison, als 1. Verein,<br />

zum 2. Mal in der noch jungen <strong>KOL</strong> – Historie, als Titelträger 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> über die Ziellinie gehen würden.<br />

Selbst wenn man zu diesem Zeitpunkt die „bereinigte“ Hinrundentabelle (inklusive der erst im Frühjahr<br />

nachgeholten Partien vom 9., 14., 15. ST) zur Einschätzung der Lauchaer Titelchancen hätte heran<br />

ziehen können (da lag der BSC auch noch 10 Punkte hinter den Zorbauern), wären die Glockenstädter<br />

bei den Fußballinteressierten (sicher noch nicht einmal beim Großteil der eigenen Anhänger) im Ranking<br />

der Titelkandidaten wohl kaum sehr weit vorn platziert gewesen. Doch hin und wieder kommt es eben<br />

„anders als man denkt“. Lediglich bei ihrem „Jahreseinstieg“ am 26. Januar in Burgwerben (1:1) gaben<br />

die Lauchaer anno 20<strong>13</strong> noch einmal Punkte ab. Hernach ließen sie eine unfassbare Serie von 17<br />

Siegen folgen. Die diesbezüglichen (vergleichsweise mickrigen) Bestwerte hatten bislang die Profener<br />

(11 Sp. / 24.09.2011 bis 25.02.20<strong>12</strong>) und die Lauchaer selbst (10 Sp. / 05.09.2009 bis 28.11.2009)<br />

erzielt. In Sachen „Spiele ohne Niederlage am Stück“ halten die Glockenstädter nun auch den Toppwert<br />

(21 Sp. / seit dem 10.11.20<strong>12</strong>), gefolgt von der Zorbauer Reserve (16 Sp. / 25.08.20<strong>12</strong> bis 16.03.20<strong>13</strong>),<br />

sowie den Nebraern (14 Sp. / 29.10.2011 bis 22.04.20<strong>12</strong>) und den Großkorbethaern (14 Sp. /<br />

<strong>12</strong>.09.2009 bis <strong>13</strong>.03.2010). Da die Giese – Schützlinge mit 47 nach der Winterpause die zweitmeisten<br />

Tore (nach Nessa mit 51) erzielt und mit 11 die mit Abstand wenigsten (vor Nessa mit 19) kassierte<br />

haben, kommt ihre sofortige LK – Rückkehr dann doch nicht sooooooooooooo überraschend.<br />

Die schien zunächst der Nessaer Vertretung zu gelingen. Satte 16 Mal rangierte der VfB im<br />

Saisonverlauf auf der Poleposition (zuletzt vom 19. – 27. ST). Auf Grund der im Rückrundenverlauf<br />

verlorenen Toppspiele (zu Hause gg. Laucha 0:2 / in Bad Kösen 0:3) und ihren Ausrutschern gegen die<br />

„Mittelfeld – Teams“ Hohenmölsen (H / 0:1), <strong>Lützen</strong> (A / 0:1) und Burgwerben (A / 1:2), gekoppelt mit der<br />

Wahnsinnsserie der Lauchaer, mussten die Nessaer ihre LK – Rückkehr dann doch noch auf<br />

(mindestens) die kommende Saison vertagen und sich heuer mit der Vize – Meisterschaft begnügen, die<br />

allerdings auch Respekt abverlangt.<br />

„A la bonheur“ war in jedem Fall der Bronzerang von <strong>KOL</strong> – Wiederaufsteiger Bad Kösen, der<br />

zwischenzeitlich sogar vom Durchmarsch in die LK träumen konnte. Auf alle Fälle sollte man die<br />

Kurstädter in der kommenden Saison zum Kreis der Aufstiegskandidaten zählen.<br />

In diesen ist mit Sicherheit für 20<strong>13</strong>/14 auch Vorjahres – Vize Profen einzureihen, so der dann nicht<br />

erneut mit solchen, zeitweise recht üppigen Verletzungssorgen wie in der abgelaufenen Saison, zu<br />

kämpfen hat. Unter diesem Aspekt betrachtet, war Rang 4 für die <strong>Eintracht</strong> nicht wirklich suboptimal.<br />

Mit einer gewissen Portion Enttäuschung dürfte die Zorbauer Reserve auf die Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

zurückblicken. Bei 7 Zählern Vorsprung vor den Verfolgern zum Jahreswechsel, hatte man sich sicher<br />

mehr erhofft, als nur Platz 5, auch wenn der gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 3 Positionen<br />

bedeutete. Diverse Personalsorgen bei der eigenen LL – Vertretung mussten mit „abgefedert“ werden,<br />

was zwangsläufig zu Qualitätsverlust in der ein oder anderen eigenen Rückrundenpartie und damit<br />

einhergehenden Punktverlusten führte.<br />

Positionsverluste gegenüber der letzten Spielserie mussten die hinter der Zorbauer 2. Mannschaft auf<br />

Platz 6 eingekommenen Freyburger (im VJ 4.) und die denen folgenden Burgwerbener (im VJ 3.)<br />

hinnehmen. Zu einem gewiss nicht unerheblichen Teil dürfte dies daran gelegen haben, dass man das<br />

zweit- (RSK) bzw. drittjüngste Team (SVB) der Staffel ins Rennen schickte und vor Saisonbeginn den<br />

ein oder anderen Leistungsträger der letzten Jahre verloren hatte (Laufbahnende, Vereinswechsel, etc.).<br />

Zwei in etwa gleich starke Halbserien legten die Osterfelder hin (23 / 21 Pkt.), was ihnen unter dem<br />

Strich eine um zwei Ränge bessere Abschlussplatzierung gegenüber der letzten Saison (von 10 auf 8)<br />

einbrachte.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten (nur 2 Punkte aus den ersten 6 Saisonspielen und vom 1. – 6. ST<br />

„Träger der Roten Laterne“) haben sich die Hohenmölsener, beginnend mit ihrem Kantersieg gegen<br />

Langendorf am 7. ST (7:1), immer besser auf das nach einjähriger Abstinenz für sie wieder maßgebliche<br />

<strong>KOL</strong> – Niveau eingestellt und am Saisonende sogar nach eine positive <strong>Saisonbilanz</strong> (<strong>12</strong> / 7 / 11) erzielt.<br />

Das brachte ihnen am Ende Rang 9 und spätestens nach ca. 2 Dritteln der Spielserie die Gewissheit,<br />

dass sie ihr Saisonziel, den Klassenerhalt, nicht verfehlen würden.<br />

Der stand in etwa zum gleichen Zeitpunkt auch für die <strong>Lützen</strong>er, die sich vor dem Jahreswechsel fast<br />

ausschließlich auf „Gefahrenplätzen“ eingereiht hatten, außer Frage. Dass sie am Saisonende 4<br />

Positionen gegenüber dem Vorjahr eingebüßt und mit Platz 10 (wie 2008/09) ihre schlechteste <strong>KOL</strong> –<br />

Abschlussplatzierung verbucht hatten, war aus ihrer Sicht sicher zu verschmerzen, zumal ihnen seit dem<br />

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