KOL-Saisonbilanz 12-13 - TSV Eintracht Lützen eV

letzten Sommer (und Winter) auch Leistungsträger vorangegangener Jahre nicht mehr zur Verfügung
standen.
Gleichfalls 4 Plätze im Vergleich zu 2011/12 abgesackt ist Motor Zeitz. Nach ihrer schwachen
Herbstrunde (nur 11 Punkte aus 13 Partien) mussten die Elsterstädter beim Jahreswechsel sogar noch
Schlimmeres befürchten. 27 Zähler aus den 17 Matches anno 2013 ließen dieses Horrorszenario aber
doch noch von der Bildfläche verschwinden.
Ein solches musste man auch am Naumburger „Halleschen Anger“ befürchten, zumal dies dann ja auch
der 2. Abstieg der 05 – Reserve in Folge gewesen wäre. Den Domstädtern halfen im
Saisonschlussgang, ob ihrer permanenten Personalsorgen, nicht nur eigentliche „Ruheständler“ aus
ehemaligen VL – und LL – Teams des Vereins aus der Patsche, sondern sicher auch die ein oder
andere Verstärkung aus der aktuellen 1. Mannschaft, die nur durch die chaotischen
Witterungsbedingungen im Frühjahr und die daraus resultierenden, unterschiedlichen Nachholtermine
für ausgefallene Spiele der 1. + 2. Mannschaft, möglich wurden.
Vorerst nicht gereicht für ein weiteres Jahr KOL hat es für die Tröglitzer, Großkorbethaer, Langendorfer
und das Team des VfB Zeitz. Zumindest in Tröglitz, Großkorbetha und Zeitz hat dies nicht ausschließlich
etwas mit Verletzungspech, arbeitsbedingter Nichtverfügbarkeit von Aktiven, etc. zu tun. Einen Teil ihrer
zumindest zeitweiligen Personalsorgen müssen diese 3 Vertretungen auch einigen ihrer eigenen Kicker
ankreiden, die sich z.T. erhebliche Spielsperren durch Undiszipliniertheiten einfingen (siehe
Kartenübersichten auf den nächsten Seiten). Das alle 4 Absteiger in Sachen eigener Torerzielung und
Verhinderung von Gegentreffern am Ende des jeweiligen Rankings herumkrebsten, war aber der
Hauptgrund, dass sie (mindestens) in der nächsten Saison in der Kreisliga auf Punktejagd gehen
müssen.
Im Folgenden sollen nun, bevor die statistischen Gesamtübersichten folgen, diverse, im Allgemeinen
eher nicht beachtete oder auffallende Details aufgeführt werden.
1. Spielereinsätze:
- die 16 Mannschaften setzten insgesamt 468 Spieler (im Schnitt 29) ein;
- die wenigsten Akteure „verschlissen“ Laucha (23), Nessa (24) und Osterfeld (25);
- die meisten Spieler setzten Naumburg 05 II (39), Tröglitz (34), sowie Burgwerben und der VfB
Zeitz (je 33) ein;
- mit Kevin Oswald (VfB Nessa 1928) absolvierte nur 1 Spieler die Maximalspielzeit der Saison
(2.700 Min.), sprich, wurde nie ein- oder ausgewechselt;
- mit Erik Hackel, Sebastian Pfitzner (beide Osterfeld), Wirun Hansoongnern und Michael Heinze
(beide Lützen) kamen weitere 4 Akteure (inklusive der einen oder anderen Ein- bzw.
Auswechselung) zumindest in allen Saisonspielen ihres Teams zum Einsatz;
- die kürzeste Einsatzdauer hatten Marco Kleinert (Hohenmölsen – 1 Sp. / 1 Min.), Tobias Schmidt
(Motor Zeitz – 1 Sp. / 1 Min.) und Andreas Bombach (Laucha – 2 Sp. / 3 Min.);
- unter den 25 ältesten Tagesaufgeboten (jeweils am ST eingesetzte Spieler) ist Profen Spitzenreiter
(11x), gefolgt von Osterfeld (6x), Tröglitz (3x), Großkorbetha, Zorbau II (je 2x) und Bad Kösen (1x);
- die 3 Höchstwerte in dieser Kategorie „lieferten“ Osterfeld (Ø 31,6 Jahre am 05.06.2013 / 28. ST)
und zweimal Profen (Ø 31,0 Jahre am 04.05.2013 / 25. ST bzw. Ø 30,9 Jahre am 15.06.2013 / 30.
ST);
- die 3 Tiefstwerte in dieser Kategorie kamen zweimal auf das Konto von Freyburg (Ø 22,1 Jahre am
30.09.2012 / 5. ST bzw. Ø 22,3 Jahre am 17.11.2012 / 12. ST) und einmal von Motor Zeitz (Ø 22,7
Jahre am 06.04.2013 / 21. ST);
- die 16 Teams setzten 61 (!!!) verschiedene Torleute ein;
- mit einem Torwart kam kein Team aus >>> vergleichsweise „eintönig“ ging es auf dieser Position
mit je 2 eingesetzten Akteuren in Laucha und Lützen zu;
- den größten Verschleiß auf der Keeper – Position hatten die beiden Zeitzer Vertretungen (Motor /
VfB) und Langendorf, die 6 verschiedene Kicker zwischen ihre Pfosten beorderten;
- die meisten „Zu – Null – Spiele“ der Stammtorhüter (in mindestens 50% der Spiele der eigenen
Mannschaft eingesetzt) hatten der Lauchaer Sebastian Barth (9 von 26 = 34,6 %), der Bad
Kösener Jamie Ehrhardt (9 / 27 = 33,3 %) und der Profener Sebastian Steinthal (8 / 29 = 28,6 %)
vorzuweisen;
- die ärmste „Sau“ zwischen den Pfosten war (unter den Stammtorhütern > + 50%……..) der
Osterfelder Silvio Friedel (29 Einsätze), dessen Vorderleute die jeweiligen Gegner 60 x gegen ihn
zum Torerfolg kommen ließen;
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