2009_12 (PDF Größe: 2.09 MB) - ASKÖ Wien
2009_12 (PDF Größe: 2.09 MB) - ASKÖ Wien
2009_12 (PDF Größe: 2.09 MB) - ASKÖ Wien
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Dezember <strong>2009</strong><br />
sport<br />
sport<br />
wiener<br />
Fit & Gesund: neue Kurse starten im Februar
www.askoe-wien.at<br />
Neu im Web!<br />
Die neue Website der <strong>ASKÖ</strong>-<br />
<strong>Wien</strong> ist online. Schwerpunkt<br />
der Site sind die wichtigsten<br />
Informationen für die rund<br />
700 Vereine und Sektionen des<br />
größten Landesverbandes.<br />
Kommunikationsdrehscheibe des Sports<br />
Who is who in der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong>, wer ist<br />
mein Ansprechpartner, wer hilft mir im<br />
Büro weiter. In übersichtlicher Form<br />
bietet die Website alle FunktionärInnen<br />
und MitarbeiterInnen samt Kontaktkoordinaten.<br />
Schreib gleich direkt ein Mail<br />
oder ruf die richtige Person an. Ein Service,<br />
das in einem Sportverband dieser<br />
<strong>Größe</strong>nordnung unabdingbar ist.<br />
Sportvereine benötigen weit mehr<br />
Handwerkszeug als man glaubt. Von<br />
Formularen für die Abrechnung von<br />
Vereinsausgaben bei Wettkämpfen oder<br />
Sitzungen bis hin zum komplexen Vereinsrecht.<br />
All diese Formulare auf einen<br />
Griff und noch dazu auf letztem Stand<br />
bereit zu halten, ist gar nicht so einfach.<br />
Aber das ist nur ein kleiner Mosaikstein<br />
der Hilfestellung, die <strong>ASKÖ</strong>-Vereine auf<br />
der Website ihres Verbandes finden.<br />
Da sind zum Beispiel die Sportanlagen<br />
und Seminarräume, die der Verband<br />
verwaltet und seinen Vereinen äußerst<br />
günstig zur Verfügung stellen kann. Bis<br />
hin zur detaillierten Liste mit freien Terminen<br />
gibt es das alles auf der Website<br />
zum Planen und Nachschlagen.<br />
Zum viel genutzten Service zählen auch<br />
die kleinen und nützlichen Dinge rund<br />
um Veranstaltungen. Bei internationalen<br />
Begegnungen gehören die richtigen<br />
Fahnen aufgehängt, Nationalhymnen<br />
gespielt und ein Siegespodest für die<br />
würdige Siegeszeremonie aufgebaut.<br />
Das alles bis hin zur Tonanlage samt<br />
Funkmikro und DVD Player ist ebenso<br />
zentraler Bestandteil des Serviceangebotes<br />
- und findet sich detailliert auf der<br />
Website. Natürlich auch die Corporate<br />
Identity der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong>, vom Vereinslogo<br />
bis hin zur Beschreibung, wie das<br />
alles einzusetzen ist.<br />
Auch die Vereinsbusse, insgesamt werden<br />
weit über 100.000 km damit jährlich<br />
zurückgelegt, werden über eine<br />
Vergabeliste auf der Website koordiniert.<br />
Was ist bei der Pressearbeit, speziell für<br />
kleine Vereine in so genannten Randsportarten,<br />
zu beachten? Wie schreibe<br />
ich am besten einen Artikel? Ein Presseleitfaden<br />
bietet hier Hilfestellung.<br />
Wichtig als Basis für die Vereinskommunikation<br />
ist auch die Newsfunktion.<br />
Wer als <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong>-Verein geeignete<br />
Nachrichten sendet, findet diese aktuell<br />
und später auch im Archiv auf der<br />
Website wieder.<br />
Kostenlose Rechtsberatung, Infos<br />
über Vergünstigungen, die <strong>ASKÖ</strong>-Versicherungen<br />
und ein Wegweiser durch<br />
den Förderungsdschungel sowie die<br />
Projekt einreichung findet sich ebenso<br />
beschrieben, wie das Kopierservice im<br />
Büro.<br />
Fit und Gesund sind nicht nur <strong>ASKÖ</strong>-<br />
SportlerInnen. Was diese Abteilung<br />
leistet und bietet reicht von Schul- und<br />
Firmenkooperationen über das umfassende<br />
Angebot an Gesundheitskursen<br />
bis zur Gelegenheit, mit dem sportlichen<br />
Frosch „Hopsi Hopper“ ein Kindergeburtstagsfest<br />
zu buchen.<br />
Wer sich für Sport interessiert, einen<br />
Kontakt zu einem Sportverein sucht,<br />
auch die/der ist auf dieser Website<br />
goldrichtig. Mit einer Suchfunktion ausgestattet<br />
findet sich eine Übersicht über<br />
die Vereine und Sektionen des Verbandes.<br />
Hier gleich ein Aufruf an alle<br />
<strong>ASKÖ</strong>-Vereine, die in dieser Datenbank<br />
noch den einen oder anderen falschen<br />
oder fehlenden Eintrag finden: Bitte<br />
sendet diese Info gleich an die <strong>ASKÖ</strong>-<br />
<strong>Wien</strong>. Für solche Fälle findet ihr auf<br />
der Startseite in der Mitte einen Artikel<br />
mit den Ansprechpartnern. Gemeinsam<br />
können wir dieses Service noch verbessern.<br />
Viel Spaß beim Surfen wünschen euch<br />
Michael Zink und die KollegInnen, die<br />
an der Website mitgearbeitet haben.<br />
-2- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
Die Herausgabe der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
Beilage wird seitens der Stadt<br />
<strong>Wien</strong> mit einer finanziellen<br />
Unterstützung i.d.H.v. 7.300.-<br />
jährlich gefördert.<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
Doping und das ÖOC!<br />
Doping ist in aller Munde. Ein gesuchtes<br />
Thema der Journalisten, ein populäres<br />
Thema für Politiker.<br />
Auch sehr wichtig ist den sogenannten<br />
Sportpolitkern die zukünftige Zusammensetzung<br />
des ÖOC. Immerhin sind<br />
von den eingegangenen Bewerbungen<br />
um einen Sitz in diesem Sportreisegremium<br />
mehr als 50 Prozent von Politikern<br />
abgegeben worden.<br />
Ganz, ganz wenige davon hat man bisher<br />
zum nachfolgenden Thema „Sportbesteuerung<br />
neu“ gehört. Das ist umso<br />
bedeutsamer, als diese neue gesetzliche<br />
Regelung an den Grundfesten des<br />
ehrenamtlichen Sports rüttelt.<br />
Schätzungsweise 80 Prozent aller österreichischen<br />
Sportvereine und deren<br />
Funktionäre sind davon betroffen. Die<br />
im Sommer dieses Jahres rückwirkend<br />
(!) beschlossene neue steuerliche Regelung<br />
wird den organisierten Vereinssport<br />
zum Erliegen bringen.<br />
Die neue steuerliche Regelung im Bereich<br />
des organisierten Vereinssports<br />
bedeutet das Ende der bisher gelebten<br />
„Hostasch Regelung“ und damit auch<br />
das Ende jeder auch noch so kleinen<br />
pauschalierten Auszahlung an Sportfunktionäre.<br />
Ab sofort bezahlt der ehrenamtlich<br />
tätige Sportfunktionär auch<br />
das Trinkgeld an den Rauchfangkehrer<br />
oder die Müllmänner selbst. Seine Telefonkosten<br />
oder anderes bezahlt er<br />
ebenfalls selbst.<br />
Möchte er diverse Spesen – wir reden<br />
hier durchaus von Beträgen unter 100<br />
Euro im Monat - abrechnen, steht ihm<br />
und seinem Verein im ungünstigsten<br />
Fall ein Angestelltenverhältnis ins Haus.<br />
Eine Steuererklärung und damit Kosten<br />
und jede Menge Arbeit ist dann noch<br />
die günstigste derzeit gesetzlich legale<br />
Variante.<br />
Nicht die Tatsache, dass Ehrenamtliche<br />
zukünftig noch mehr privates Geld in<br />
„ihren“ Verein stecken, wird zu einer<br />
deutlichen Dezimierung dieser Funktionäre<br />
führen, sondern, dass sie zusätzlich<br />
für die Bereitschaft gratis für<br />
die Gesellschaft zu arbeiten, auch noch<br />
die Kosten für einen Steuerausgleich zu<br />
tragen haben!<br />
Ob sich unsere Gesellschaft in Zeiten<br />
wie diesen einen Ausfall von diesen<br />
Ehrenamtlichen leisten kann, wird die<br />
Zukunft zeigen.<br />
Immerhin leisten diese derzeit für die<br />
österreichische Gesellschaft eine Arbeit<br />
im Gegenwert von mehr als 40.000<br />
Vollzeitarbeitsplätzen.<br />
Da stellt sich doch die Frage, wo die<br />
politisch verantwortlichen Würdenträger<br />
des Sports und leider auch die<br />
Repräsentanten des organisierten Vereinssports<br />
in der Entstehungsphase<br />
dieser Gesetzwerdung waren. Die Sitzplatzverteilung<br />
im ÖOC kann doch nicht<br />
so lange aufhalten, oder und auch der<br />
Urlaub kann nicht so lange gedauert<br />
haben.<br />
KR Dipl.Tr. Werner Raabe, <strong>MB</strong>A<br />
Gf der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
2 Neu im Web!<br />
4 Der Rasen ist grün über<br />
den Kustrasen als Diskussionspunkt<br />
4 Der Sportausschuss in<br />
Aktion von Hans Slond<br />
5 Fußball Bundesmeisterschaften<br />
bei den Männern und<br />
Rückkehr der Damen<br />
6 Short Track; Nachruf<br />
auf Rudi Wachsmann<br />
7 SPÖ Zukunftsvisionen<br />
8 WAT feiert 90er<br />
9 Ball des Sport 2010<br />
10-11 Aus den Sparten<br />
<strong>12</strong> Stadlau goes Tokio<br />
13 Bahnengolfanlage<br />
auf Briefmarke<br />
14 Hockey<br />
15 JUFA-Hotels -<br />
Gewinnspiel<br />
Impressum<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Seiten „<strong>Wien</strong>er<br />
<strong>ASKÖ</strong> Sport“: <strong>ASKÖ</strong> Landesverband <strong>Wien</strong>,<br />
1110 <strong>Wien</strong>, Hasenleitengasse 73;<br />
E-Mail: office@askoe-wien.at,<br />
Telefon: 01/545 31 31<br />
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:<br />
Gerald Baumholzer, Mag. Matthias Essl, Stefan<br />
Heißen berger, Eddie Heusler, Ernst Hübner, Rainer<br />
Husty, KR Werner Raabe, Paul Rapp, Beate<br />
Schasching, Mag. Margit Straka, Michael Zink.<br />
Grafik: Sabrina Praszkowski, Michael Zink<br />
Die Vervielfältigung von Texten und/oder Fotos<br />
dieser Seiten ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> gestattet. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der<br />
Meinung der <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> übereinstimmen.<br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -3-
www.askoe-wien.at<br />
Quo vadis<br />
Kunstrasen<br />
In Österreich wird darauf gespielt, in<br />
der Schweiz ebenso wie in Russland<br />
– in den obersten ballesterischen<br />
Spielklassen wird fallweise auf<br />
Kunstrasen gekickt. Seit die deutsche<br />
Nationalmannschaft ihr entscheidendes<br />
WM-Qualifikationsspiel<br />
auf einem nicht-natürlichen Rasen<br />
in Russland ausgetragen hat, wird<br />
auch bei unseren Nachbarn über das<br />
Für und Wider zwischen natürlichem<br />
und künstlichem Spielbelag für Fußballer<br />
diskutiert.<br />
Im <strong>Wien</strong>er Unterhaus ist diese Entscheidung<br />
längst gefallen: mittlerweile<br />
kickt der Großteil der Amateurmannschaften<br />
auf Kunstrasen.<br />
Die Vorteile scheinen die zum Teil<br />
mythenumrankten Aversionen zu<br />
überwiegen. Während ein Naturrasen<br />
durchschnittlich 800 Trainingseinheiten<br />
im Jahr übersteht, sind auf<br />
Kunstrasen 2000 möglich. Danach<br />
muss letzterer nicht ausgetauscht<br />
werden, sondern einer Reiningung<br />
und Bürstung unterzogen werden.<br />
Mit einem Kunstrasenbelag gehören<br />
witterungsbedingte Spielabsagen<br />
weitestgehend der Vergangenheit<br />
an.<br />
Die Mär von einem erhöhten Verletzungsrisiko<br />
lässt sich bei den Kunstrasen<br />
neuerster Generation wissenschaftlich<br />
ebenso wenig belegen,<br />
wie eine signifikante Spielbeeinflussung.<br />
Bleibt nur noch das Unbehagen vieler<br />
SpielerInnen, mit der Künstlichkeit<br />
des Belages an sich, also das<br />
sinnliche Erleben wie sich der Belag<br />
anfühlt oder wie er riecht. Für letzteres<br />
hätte Friedermann Söll von der<br />
Firma Polytan, einem der größten<br />
Kunstrasenhersteller Europas, eine<br />
Lösung parat: eine Parfümierung,<br />
sodass der Kunstrasen wie ein Naturrasen<br />
duftet.<br />
Einmal im Monat treffen sich<br />
zehn bis zwölf ehrenamtlich<br />
gewählte Damen und Herren<br />
und besprechen intensiv und<br />
möglichst objektiv die eingereichte<br />
Projekte der diversen<br />
Vereine und Sparten, mit der<br />
Absicht, das von der öffentliche<br />
Hand zur Verfügung gestellte<br />
Geld zu verteilen.<br />
Keine leichte Aufgabe! Denn<br />
welche Kriterien werden zu<br />
Grunde gelegt und nach welchen<br />
Maßstäben geht man da<br />
vor?<br />
Aber vielleicht vorerst einmal eine kurze<br />
Vorstellung des „SPA“. Wer sind die<br />
Leute, die sich unentgeltlich mit dieser<br />
Materie auseinandersetzen, dann<br />
in stundenlangen Besprechungen das<br />
Hirn verbrennen, um ja alles gut zu machen.<br />
In der Folge festzustellen, dass<br />
es in den Augen der Begünstigten meistens<br />
doch verkehrt, zu wenig und so<br />
weiter, war, was sie beschlossen haben.<br />
Jeder Verein und Verband hat nämlich<br />
seine eigenen Gerechtigkeiten und Zielvorstellungen.<br />
Da lernt man nie aus!<br />
Wer sind die Leute, die sich das Monat<br />
für Monat antun?<br />
Die Frau Mag. Heissl, Reiten, und Frau<br />
Mag. Straka, Behindertensport, und<br />
Gleichberechtigung sind die Damen,<br />
die sich erfolgreich der Männerwelt<br />
entgegen stellen, mit Gefühl und Sachlichkeit<br />
glänzen und mit den Herren<br />
-4- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
Der Sportausschuss in Aktion<br />
Hübner, Bahnengolf, Roth, Schach,<br />
Beck, Kegeln, Röhrenbacher, Leitchathletik,<br />
Pomper, Rudern und Kanu, Brunda,<br />
Tanzen, Rapp, Fußball, und Slond,<br />
Landhockey und Handball, den Sportausschuss<br />
des <strong>ASKÖ</strong> bilden. Jeder dieser<br />
Herrschaften vertritt im Ausschuss<br />
eine Anzahl von Sparten- siehe <strong>ASKÖ</strong>-<br />
<strong>Wien</strong> Homepage!<br />
Projekte sind es also, die besprochen<br />
werden und möglichst genau geprüft,<br />
ob der Antrag gerechtfertigt ist und<br />
den Anforderungen entspricht, die nun<br />
einmal festgelegt worden sind, um das<br />
Geld zu verteilen.<br />
650 Vereine, 64 Sparten, ca. 250.000<br />
Menschen könnten davon profitieren,<br />
wenn sie wollen und sich an die Spielregeln<br />
halten. Ca. 300.000 Euro werden<br />
da jährlich allein durch die <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
vergeben und ja, man muss dafür etwas<br />
tun, nämlich begründen, wofür<br />
man das Geld braucht und welche Superidee<br />
dahinter steckt.<br />
Grundsätzlich ist es falsch, zu glauben,<br />
dass die <strong>ASKÖ</strong> Sponsor oder Gönner ist.<br />
Wir sind Unterstützer, Helfer oder mit<br />
einem Fremdwort Facilitator, Stimulator.<br />
Übrigens Unterstützung und Gleichgewicht:<br />
Aus meiner Sicht hat die Stadt<br />
<strong>Wien</strong> ein besonders interessantes Verhältnis<br />
zu allem, was nicht Rapid <strong>Wien</strong>,<br />
Austria <strong>Wien</strong> oder Vienna Capitals heißt.<br />
Denn zu diesen Vereinen scheint Geld<br />
im Überfluss zu fließen und der Eindruck<br />
entsteht, dass diese Institutionen<br />
zur Kultur gerechnet werden, denn dort<br />
liegt offenbar die Liebe unserer Stadtväter.<br />
Es sei Ihnen vergönnt, aber sind<br />
alle anderen Stiefkinder?<br />
Es geht zu weit, über dieses Thema<br />
(es könnte abendfüllend sein) weiter<br />
zu referieren. Aber wie schön wäre es<br />
einmal, wenn unser Sportstadtrat Oxonitsch<br />
so viel Geld vom Gemeinderat<br />
zugedacht bekäme, wie z.B. - und da<br />
bin ich ganz bescheiden - das Rabenhof-<br />
und Petersplatztheater zusammen.<br />
Ich weiß, dass er sich freuen würde uns<br />
zu helfen, aber auch er hat seine Vorgaben,<br />
und wir sind nicht Kultur!<br />
Vielleicht sollten wir den Sport umbenennen<br />
und es sportive Kultur nennen.<br />
Damit wechseln wir dann ins Ressort<br />
von Herrn Mailath-Pokorny und bekämen<br />
Millionen. In unserer Kurzbezeichnung<br />
<strong>ASKÖ</strong> versteckt sich so nebenbei<br />
das Wörtchen „Körperkultur“.<br />
Ich stelle mit Schrecken fest, dass ich<br />
ziemlich zynisch werde und das will ich<br />
wirklich nicht. Doch manchmal sitzt der<br />
Frust schon tief, wenn man die Nöte der<br />
diversen Vereine sieht und nicht wirklich<br />
helfen kann.<br />
Man kann jedoch in vielen Fällen auch<br />
die Vereine nicht aus der Pflicht nehmen,<br />
sich besser zu strukturieren, das<br />
Geld dort einzusetzen, wo es wirklich<br />
hingehört und dafür zu sorgen, dass<br />
mit Umsicht und Verantwortung die Zukunft<br />
gestaltet wird.<br />
Ich weiß aber auch, dass, wenn man<br />
mit allen unseren Stadtvertretern<br />
spricht, sie vollstens unsere Anliegen<br />
verstehen und unterstützen, sogar finden,<br />
dass wir recht haben, aber leider<br />
auch nicht helfen können. Können sie<br />
wirklich nicht, oder sollte nicht allmählich<br />
ein Umdenken stattfinden?<br />
Vielleicht ist gerechte Umverteilung das<br />
Stichwort und Veränderung der Prioritäten.<br />
Gibt es kein Jahr des Sports? Sollten wir<br />
andenken!!! Und einmal in fünf Jahren<br />
dem Sport genauso viel zukommen lassen,<br />
wie allen Theatern und Museen in<br />
<strong>Wien</strong>. Na ich will bescheiden sein, 50<br />
Prozent davon. Ich denke, wir hätten<br />
viele Probleme gelöst. Und dafür tausendfach<br />
glückliche und frohe Kinderund<br />
Erwachsenengesichter und obendrauf<br />
,,Gesunde Leute“!<br />
Ich höre schon auf. Jetzt wisst ihr was<br />
unser Problem in unserem Sportausschuss<br />
ist.<br />
Wir wollen euch so gerne helfen und<br />
wissen, dass alles unzureichend ist.<br />
Trotzdem sollten wir dankbar sein, dass<br />
wir 300.000 Euro zur Verteilung bringen<br />
können.<br />
Immerhin 4.200.000 Schilling. Wirkt<br />
besser! Geschenktes Geld , das einzige<br />
was man dafür tun muss, ist eine Begründung<br />
und einen Plan einreichen!<br />
Ich denke, dass sollte doch für alle<br />
möglich sein!<br />
Also „<strong>ASKÖ</strong> SPA“, at your service!<br />
Hans Slond, Vorsitzender<br />
<strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> Sportausschuss<br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -5-
www.askoe-wien.at<br />
Short Track<br />
Pulec in Topform<br />
Heiß her ging es beim Vienna<br />
Cup 09. Andre Pulec vom ERC<br />
ragte dabei heraus.<br />
Andre Pulec und Matthias Stelzmüller<br />
Vom 23. bis 25. Oktober fand in der<br />
Albert Schultz Eishalle der Vienna Cup<br />
<strong>2009</strong> im Eisschnelllauf statt. Zu diesem<br />
Event kamen 217 SportlerInnen aus 13<br />
Nationen nach Österreich. Die beiden<br />
<strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> Vereine ERC und ÖISCW<br />
stellten von den neun österreichischen<br />
SportlerInnen das größte Kontingent.<br />
Neben den Weltcup-Teilnehmern und<br />
Olympiaqualifikanten Andre Pulec und<br />
Matthias Stelzmüller (beide ERC) starteten<br />
einige der <strong>Wien</strong>er NachwuchsläuferInnen<br />
erstmals bei einem internationalen<br />
Wettbewerb. Die Nervosität war<br />
dementsprechend groß. Nico Andermann<br />
(ERC, Jun E m) meisterte diese<br />
großartig und belegte den hervorragenden<br />
8. Platz und klassierte sich im<br />
Mittelfeld. Sein Bruder Dominik Andermann<br />
ERC (Jun D m) hat schon mehr<br />
Wettkampferfahrung, aber sein vierter<br />
Platz im starken Starterfeld (15 Teilnehmer)<br />
überraschte doch. Wolfgang<br />
Matthias belegte den 9. Platz.<br />
Matthias Stelzmüller (JUN A) machte<br />
auf allen drei Distanzen (1.500 m, 500<br />
m und 1.000 m) Bekanntschaft mit<br />
dem Schiedsrichter, was so viel bedeutet<br />
wie „impeeding“ und Disqualifikation.<br />
Schließlich wurde es der 8. Platz.<br />
Declan Hiscox (ERC), ebenfalls JUN A,<br />
wurde Zehnter. Bei den Mädchen und<br />
Frauen belegte Kristina Kobler den 5.<br />
Platz, Theresa Tremmel den 7. Platz<br />
und Eva Walch den 9. Platz.<br />
Das österreichisch-slowenische Staffelteam<br />
mit Eva Walch (ERC), Kristina<br />
Kobler (ÖISCW), Theresa Tremmel<br />
(ERC) und Tjasa Krofli holte über die<br />
3.000-m-Distanz Silber.<br />
Das Herrenteam startete als „gemischte“<br />
Staffel mit Andre Pulec (ERC),<br />
Matthias Stelzmüller (ERC), Declan Hiscox<br />
(ERC), ergänzt durch Kalsek Urban<br />
aus Slowenien und holte Bronze.<br />
Schließlich gab es auch in einem Einzel<br />
in der Kategorie Seniors Men den<br />
erhofften Stockerlplatz. Andre Pulec<br />
sicherte sich mit dem Gewinn der Distanzen<br />
über 1.500 m und 500 m sowie<br />
einem 4. Platz über 1.000m den Gesamtgewinn.<br />
Seine Topform bestätigte er kurze Zeit<br />
später beim World Cup in Marquette/<br />
U.S.A. Pulec lief mit 42,502 sec. über<br />
500 m erneut neuen österreichischen<br />
Rekord.<br />
sh<br />
Wir trauern<br />
Rudi Wachsmann - ein Leben für den Sport<br />
Am 21. November ist Rudolf Wachsmann im 73. Lebensjahr seinem langen Leiden erlegen.<br />
Es ist schon einige Wochen her, als Rudi Wachsmann voll Enthusiasmus voll mit<br />
Ideen und Aufgaben das <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> Büro besucht hat. Wir wussten alle, wie<br />
schwer ihm schon während der letzten Jahre seine Krankheit zusetzte. Trotzdem<br />
erachtete er es als seine ganz persönliche Verpflichtung, dem Sport seine<br />
ganze Kraft zur Verfügung zu stellen.<br />
Der WAT Landstraße-Basketballer ist zum Dank für seine Leistungen im Jahr<br />
2004 zum <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong>-Ehrenmitglied gewählt worden. Sein besonderer Stolz<br />
sind die vielen jungen Menschen, denen er die Freude am Basketball vermitteln<br />
konnte. Rudi Wachsmann war seit 1965 in der Sparte Basketball aktiv, seit<br />
1984 stand er dieser Landesfachwart vor. Er war Ehrenpräsident des <strong>Wien</strong>er<br />
Basketballverbandes und erhielt für seinen Einsatz viele Auszeichnungen, allen<br />
voran das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.<br />
Unsere Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie.<br />
Von unserem Rudi verabschieden wir uns mit einem letzten „Freundschaft“.<br />
Beate Schasching, Präsidentin der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
-6- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
<strong>Wien</strong>er Visionen 2010 -<br />
2030 - 2050<br />
Mal sehen: Jetzt müsste es bald losgehen mit der Umsetzung der „<strong>Wien</strong>er<br />
Visionen“. Die Diskussion dazu wurde 2003 begonnen und über mehrere<br />
Jahre geführt. Federführend für Website und Redaktion war übrigens<br />
der SPÖ-Rathausklub unter der Leitung von Christian Oxonitsch, der<br />
heute bekanntlich Sportstadtrat ist. Eine hervorragende Zusammenfassung darüber findet sich im<br />
Internet unter www.wienervisionen.at. Bis zum Jahreswechsel 2010 sind es noch einige Tage - und<br />
dann ist es hoffentlich so weit: Die <strong>Wien</strong>er Visionen werden umgesetzt.<br />
Im Zuge der <strong>Wien</strong>er Visionen wurde in<br />
der SPÖ auch über Anregungen für eine<br />
sportliche Gesellschaft nachgedacht.<br />
Dabei wurden Schulsport, Spitzensport,<br />
Auswirkungen auf Gesundheit, Integration<br />
oder Tourismus bis hin zu konkreten<br />
Umsetzungsschritten analysiert<br />
und konkrete Vorschläge für die Umsetzung<br />
formuliert.<br />
Zukunftsforscher gefragt<br />
Basis der Überlegungen bildeten Aussagen<br />
von Zukunftsforschern. Diese<br />
liefern dem Sport durchaus düstere<br />
Perspektiven: „Sport wird immer mehr<br />
zu Unterhaltung, Kommerz und Show.<br />
Geldinteressen verzerren den Wettbewerb,<br />
Trends zur Marktbeherrschung<br />
und Monopolstellungen von mächtigen<br />
Sportvereinen und -verbänden verstärken<br />
sich, die Chancen kleiner, wenig<br />
bekannter Sportarten, -vereine und<br />
-verbände oder Staaten auf fairen Wettbewerb<br />
werden damit immer geringer.“<br />
Geradezu skurril mutet die nachstehende<br />
Aussicht an: „Es wird einen Trend zu<br />
körperlicher Selbstverbesserung und Leistungssteigerung<br />
ebenso geben wie eine<br />
„neue Gelassenheit“ und Langsamkeit,<br />
Lust an Ungesundem und Genuss. Durch<br />
Bioströme und Enzyme wird man der<br />
Wunschfigur nahe kommen. Computeroptimierte<br />
Regeneration wird die Schlafphase<br />
auf wenige Stunden verkürzen.“<br />
Als Gegenmittel soll der Schulsport aufgewertet<br />
und mehr in den öffentlichen<br />
Blickpunkt gerückt werden. In der Unterund<br />
Oberstufe sollte es täglich Schulsport<br />
geben, denn SchülerInnen, die Sport<br />
betreiben, sind leistungsfähiger. Darüber<br />
hinaus will man Schulsportwettkämpfe<br />
popularisieren. Selbiges gilt für den Universitätssport.<br />
Der Behindertensport soll<br />
mehr in die heimische Sportlandschaft<br />
eingebunden werden.<br />
Der Fun- und Freizeitsport steht für Gesundheit,<br />
Vitalität und Leistungsfähigkeit.<br />
Man ist bestrebt, die Anzahl der FreizeitsportlerInnen<br />
zu erhöhen und will sich<br />
darüber hinaus für eine größere Vielfalt in<br />
der Sportberichterstattung stark machen.<br />
Der Leistungssport soll u.a. durch ein Vereinssportgesetz<br />
besser unterstützt werden.<br />
Darüber hinaus wird ein eigener TV-<br />
Sportsender und eine attraktive täglich<br />
erscheinende Sportzeitung angestrebt.<br />
Für den Sport wäre eine Angleichung an<br />
das Kulturbudget sinnvoll, um gezielt die<br />
zukünftigen <strong>Wien</strong>er Europa- und WeltmeisterInnen<br />
sowie OlympiasiegerInnen<br />
zu fördern.<br />
Eine umgesetzte Vision einer sportlichen<br />
Gesellschaft hat vielfältige Auswirkungen<br />
auf Gesundheit, Wirtschaft, Arbeitsplätze,<br />
den Tourismus und Medien. Um die Visionen<br />
in die Realität umzusetzen sollen <strong>Wien</strong>er<br />
SchülerInnen-Olympiaden abgehalten<br />
werden oder ein Jahr des Sports ausgerufen<br />
werden. Generell will man verstärkt<br />
nationale und internationale Sportveranstaltungen<br />
organisieren. Als Höhepunkt<br />
soll sich <strong>Wien</strong> erfolgreich für die olympischen<br />
Sommerspiele bewerben.<br />
Vollinhaltlich teilt die <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> die Einschätzung<br />
„Sport ist für uns: Lebensqualität,<br />
Ankurbelung der Wirtschaft, Schaffung<br />
und Sicherung von Arbeitsplätzen,<br />
positives Image für <strong>Wien</strong>, Förderung des<br />
Tourismus, Präsentation positiver Vorbilder,<br />
Integration aller Sozialschichten,<br />
Medienpräsenz, Bestandteil der Kultur, Erziehung<br />
zum Frieden. Sporttreibende sind<br />
die größte gesellschaftliche Gruppe Österreichs<br />
und Sport hat ein positives Image<br />
in der gesamten Bevölkerung.“<br />
Die Umsetzung<br />
Ebenso wichtig zur Realisierung ist die<br />
getroffene Aussage: „Die Umsetzung erfolgt<br />
im Kindergarten-, Schul- und Lehrlingssport,<br />
Universitätssport, Behindertensport,<br />
Fun- und Freizeitsport (auch<br />
Gesundheits-, Betriebs- und SeniorInnensport),<br />
Leistungssport und Spitzensport.“<br />
Als Umsetzer sieht man die Sportdachverbände,<br />
die Sportfachverbände, die<br />
Vereine, bis hin zum <strong>Wien</strong>er Landtag und<br />
Gemeinderat, die <strong>Wien</strong>er Stadt- und Landesregierung,<br />
das Sportamt.<br />
Die Zitate sowie die Zusammenfassung<br />
der Diskussionspunkte in meinem Beitrag<br />
entstammen der Website www.wienervisionen.at,<br />
die begleitend zur Zukunftsdiskussion<br />
erstellt wurde.<br />
Wann geht es los?<br />
Ich freue mich gemeinsam mit den vielen<br />
ehrenamtlichen FunktionärInnen der<br />
<strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> und darüber hinaus wohl des<br />
gesamten organisierten Vereinssports auf<br />
das kommende Jahr.<br />
Bis dahin wünsche ich schöne Festtage<br />
und einen guten Rutsch - vielleicht sogar<br />
in die neue <strong>Wien</strong>er Sportzukunft.<br />
Eure Beate Schasching,<br />
Präsidentin der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -7-
www.askoe-wien.at<br />
90 Jahre WAT<br />
Der <strong>Wien</strong>er Arbeiter Turn- und Sportverein feiert seinen<br />
90er mit einer Sportschau zum Jubiläum unter dem Motto:<br />
„WIR BEWEGEN WIEN!“<br />
Gut gelaunte Prominenz: SPÖ-Landesparteisekretär<br />
Deutsch, WAT-Ehrenpräsident BM a.D. Blecha und<br />
WAT-Präsident Pöttler<br />
Es ist Tradition, dass sich der WAT im<br />
November (um den Gründungstag der<br />
1. Republik am <strong>12</strong>. November) mit einer<br />
Sportschau der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
In diesem Jahr gibt es für diese<br />
Veranstaltung noch einen besonderen<br />
Anlass: vor 90 Jahren wurde der WAT<br />
als <strong>Wien</strong>er Arbeiter Turn- und Sportverein<br />
gegründet.<br />
Am 20. November fand nun die Jubiläums-Sportschau<br />
in der Brigittenauer<br />
Sporthalle statt. Mit einem bunten,<br />
flotten Programm der verschiedensten<br />
Sparten und Vereine wurde dem Publikum<br />
– die Halle war bis auf dem letzten<br />
Platz gefüllt – ein Querschnitt aus dem<br />
vielfältigen WAT – Sportangebot präsentiert.<br />
90 Jahre! Das ist eine lange Zeitspanne,<br />
in der sich vieles verändert, sich<br />
manches fort bewegt und wiederum<br />
anderes zeitlos elegant bleibt. Dieser<br />
Bogen wurde im Programm gespannt:<br />
die Entwicklung der Sportgeräte, der<br />
Sportbekleidung, der Musik…<br />
Besonders deutlich kam die Entwicklung<br />
bei der Vorführung „Vom Strohsack<br />
zum Airtrack“ zum Ausdruck,<br />
bei der natürlich auch der „klassische<br />
Frosch“, eine mehr als 50 Jahre alte<br />
Sprunghilfe, nicht fehlen durfte.<br />
Die Sparte Integration und Behindertensport<br />
eröffnete den Reigen im Block<br />
Freundschaft mit dem Titel „Adagio“-<br />
Langsam, gefolgt von den flotten<br />
Senior Innen (Allegro zu Melodien von<br />
Udo Jürgens) und den WAT Sporting<br />
Kids (Allegretto), die mit über 50 Kindern<br />
aus ganz <strong>Wien</strong> eine Choreographie<br />
mit Schwimmnudeln zeigten.<br />
Die Ballspielsparten des WAT, die Fechter,<br />
die Judokas, Gymnastik nach Noten,<br />
Kunstturnen vereint mit Rhythmischer<br />
Gymnastik und die Trampolinspringer-<br />
Innen rundeten das Programm ab.<br />
Ein weiterer besonderer Höhepunkt<br />
war Lukas Dietrich (WAT Brigittenau)<br />
mit einem Solotanz: „Don´t stop me<br />
now!“, ein Satz, der sicherlich auch für<br />
den WAT Gültigkeit hat.<br />
Viele prominente Gäste wurden von Moderator<br />
Michael Knöppel begrüßt. U.a.<br />
die Stadträte Christian Oxonitsch und<br />
DI Rudi Schicker, Vizebürgermeisterin<br />
a.D. Grete Laska, SPÖ-Sportsprecher<br />
und Gemeinderat Mag.Thomas Reindl,<br />
Präsidentin des <strong>Wien</strong>er Stadtschulrates<br />
Dr. Susanne Brandsteidl, Leiterin des<br />
Sportamtes DDr. Sandra Hofmann, Landesparteisekretär<br />
Christian Deutsch,<br />
Ehrenpräsident des WAT BM a.D. Karl<br />
Blecha und der amtierende Präsident<br />
Christian Pöttler. Ebenso waren alle<br />
<strong>Wien</strong>er Dachverbände bei der WAT-<br />
Sportschau vertreten.<br />
Das große Finale, an dem alle Akteure<br />
der Sportschau mitwirkten, und zum<br />
Schluss auch die Zuseher, stand im Zeichen<br />
der Präsentation des neuen WAT-<br />
Lieds, geschrieben von Erwin Kiennast<br />
und live gesungen von Roman Gregory.<br />
„Wir bewegen <strong>Wien</strong>!“<br />
Ein schönes Fest zum stolzen Jubiläum<br />
eines traditionsreichen aber auch zeitgeistigen<br />
Sportvereines mit mehr als<br />
500 Angeboten in über 170 Sportstätten<br />
in ganz <strong>Wien</strong>, dem sportlichen Nahversorger<br />
der <strong>Wien</strong>erinnen und <strong>Wien</strong>er!<br />
Präsident Christian Pöttler über seinen<br />
WAT: „Beim WAT kann jeder, wirklich<br />
jeder, egal aus welcher Gesellschaftsschicht,<br />
seine sportlichen Wünsche<br />
ausleben, ohne auf die Brieftasche und<br />
andere Zwänge zu achten. Das hat natürlich<br />
viel mit den Grundwerten einer<br />
solidarischen Gesellschaft zu tun, für<br />
die wir stets einstehen.“<br />
WAT Brigittenau und WAT Rudolfsheim<br />
WAT Sporting Kids<br />
WAT Sparte Integration und Behindertensport<br />
Fotos © DeSt<br />
-8- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
<strong>Wien</strong>s Sport tanzt!<br />
Veranstalter des Balls sind alle drei <strong>Wien</strong>er Sportdachverbände:<br />
<strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong><br />
ASVÖ-<strong>Wien</strong><br />
SPORTUNION-<strong>Wien</strong><br />
Das ist der Ball des Sports<br />
Der Ball des Sports 2010 findet am Samstag, den 10. April im <strong>Wien</strong>er<br />
Rathaus statt. Bereits zum 4. Mal bietet der Ball ein gesellschaftliches<br />
Highlight nicht nur für alle Sportbegeisterten <strong>Wien</strong>s.<br />
An diesem Abend treffen sich Hobby- wie SpitzensportlerInnen,<br />
VereinsfunktionärInnen und Sport-PolitikerInnen, viele Sponsoren<br />
und die Österreichische Sporthilfe, TrainerInnen und StudentInnen.<br />
Sie alle formieren sich zum größten gesellschaftlichen Ereignis der <strong>Wien</strong>er Sportwelt.<br />
Die sportlichen Rahmenaktivitäten der <strong>Wien</strong>er Vereine sowie das Ambiente des <strong>Wien</strong>er Rathauses<br />
machen den Ball zu einem unvergesslichen Erlebnis. Fixpunkte des Ballabends sind die Damenspende,<br />
Tombola, sportliche Mitmach-Stationen, die Ball-Disco, die Blues-, Rock- und Boogiebühne,<br />
eine American-Bar sowie die Mitternachts-Einlage.<br />
Solidarität beweisen die Veranstalter und die BesucherInnen bei der Tombola ebenso wie bei der<br />
Sektbar: mit den Einnahmen werden die Österreichische Sporthilfe sowie der <strong>Wien</strong>er Behindertensportverband<br />
unterstützt.<br />
Partner<br />
Als Partner beim Ball des Sports können sich Verbände, Vereine, Firmen und Unternehmen deklarieren,<br />
und durch ihre Präsenz die Verbundenheit zum organisierten <strong>Wien</strong>er Sport dokumentieren.<br />
Für die Ball-Partner eröffnet sich zusätzlich die Möglichkeit, sich und ihren Verband/Verein/Unternehmen<br />
entsprechend sichtbar zu machen.<br />
Kartenpreise<br />
Normalpreis (auch Abendkasse): € 50,-<br />
Für Verbandsmitglieder: € 30,-<br />
StudentInnen, SchülererInnen: € 20,-<br />
Tischplatzreservierung: € 5,-<br />
Logenpreis inkl. 16 Karten: € 1500,-<br />
Karten gibt es ab Mitte Dezember im <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> Büro,<br />
1110 <strong>Wien</strong>, Hasenleitengasse 73.<br />
Der Ball des Sports im Internet<br />
Die Website „ball-des-sports.at“ ist die Drehscheibe aller Infos, der Medienbetreuung und auch der<br />
Tickets für den Ball des Sports 2010.<br />
10. April 2010 | 21.00 | <strong>Wien</strong> | Rathaus<br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -9-
www.askoe-wien.at<br />
Standing Ovations gab es letztes Mal<br />
vor einem Jahr für die TänzerInnen<br />
des Irish Dance Center Vienna<br />
(IDCV), bei ihrer Show „Irish<br />
Dance & Music“ in <strong>Wien</strong>.<br />
Teilnahmen an der Irish<br />
Dance Welt- und Europameisterschaft<br />
und ein<br />
Dichtgedrängter Tanzturnierplan<br />
ließen es für lange<br />
Zeit nicht zu, wieder<br />
ihre sehenswerte Show<br />
zu präsentieren.<br />
Nun ist es aber wieder<br />
soweit: Am 5. und 6.<br />
Dezember werden<br />
die erfolgreichen<br />
IDCV Tänzer ihr<br />
neues Programm<br />
vorführen.<br />
Unter den 48<br />
T ä n z e r I n n e n ,<br />
werden auch die<br />
amtierenden Europa<br />
und Vizeeuropameisterinnen,<br />
ihre Reels, Jigs und Hornpipes<br />
zur Livemusik präsentieren.<br />
Das Publikum wird die Tänzer<br />
so zu sagen nach Irland begleiten<br />
und sehen wie in einem Irish<br />
Pub gelacht, gesungen und getanzt<br />
Irish Dance Show<br />
Irish Dance & Music<br />
wird. Als besonderes Special erleben<br />
Sie erstmalig wie man auch zu moderner<br />
und Österreichischer Musik steppen<br />
kann.<br />
Tolle Kostüme und eigene<br />
Choreographien können<br />
Freunde der berühmten Irish<br />
Dance Shows wie beispielsweise<br />
Lord of the Dance oder<br />
Riverdance erleben. Man darf<br />
gespannt sein, was sich Ursula<br />
und Harald Habermayer,<br />
die beiden Irish Dance<br />
Lehrer im IDCV, sonst noch<br />
Tolles haben einfallen lassen.<br />
Wer Lust auf Irish Dance<br />
und Irische Musik bekommen<br />
hat - das<br />
Irish Dance Center<br />
Vienna freut sich auf<br />
zahlreichen Besuch<br />
im Haus der Begegnung<br />
Donaustadt, <strong>12</strong>20 <strong>Wien</strong><br />
Bernoullistr. 1.<br />
Termin Sa. 5. Dez. um 19:30 Uhr<br />
und So. 6. Dez. um 17:00 Uhr<br />
Kartenverkauf ab 10. Nov.<br />
unter 0676/338 39 49 und<br />
Info unter www.idcv.at.<br />
Infoveranstaltung<br />
Sport und Umweltverantwortung<br />
Unter dem Titel „Sport und Umweltverantwortung“<br />
berichtete Rainer Husty von der<br />
<strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> über ein Pilotprojekt zur Abfallvermeidung<br />
in zwei Sportanlagen der <strong>ASKÖ</strong><br />
<strong>Wien</strong> in Zusammenarbeit mit der MA 48 und<br />
dem Ökologie-Institut. Ein neu eingeführtes<br />
System zur Mülltrennung wurde gut angenommen,<br />
die Restmüllmenge wesentlich verringert<br />
und die Anlage ist deutlich sauberer. <strong>ASKÖ</strong>-Spenadlwiese: so geht‘s<br />
Auch die Verwendung von Mehrwegbechern hat sich bewährt. Vorteile sind außerdem<br />
die Arbeitserleichterung in der Entsorgung und die Imageverbesserung.<br />
Ziad Many, Kantineur und Miroslav Trifunovic, Platzwart der Spenadlwiese berichteten<br />
von ihren praktischen Erfahrungen mit den Neuerungen und konnten die<br />
Ausweitung des Projekts auf andere Sportplätze voll empfehlen.<br />
Behindertensport<br />
Torball und Boccia<br />
Torballer mit Platz 4 in<br />
Augsburg<br />
Der SV-Reha Augsburg lud die ABSV-<br />
Torballer als einziges österreichisches<br />
Team zu seinem sechzigjährigen Jubiläum<br />
ein. Die <strong>Wien</strong>er traten erstmals mit<br />
Neuzugang Martin Geyer an, der sich<br />
mit zwei Toren in sieben Spielen gleich<br />
glänzend einfügte. Nach spannenden<br />
Begegnungen holten die ABSV-Torballer<br />
Platz vier und ließen damit vier weitere<br />
Gegner aus Deutschland hinter sich.<br />
Nur durch das schlechtere Torverhältnis<br />
verpasste man Bronze. Die Enttäuschung<br />
darüber wurde durch den Gewinn<br />
an internationaler Erfahrung bei<br />
weitem aufgewogen.<br />
Boccia-Turnier<br />
Beim letzten österreichischen Ranglistenturnier<br />
boten Erich Mecl und Thomas<br />
Huly eine starke Leistung.<br />
Boccia ist eine paralympische Disziplin<br />
für Menschen mit Cerebralparese.<br />
Gespielt wird mit tennisballähnlichen<br />
Lederbällen (6 rote Bälle und 6<br />
blaue Bälle), die einem weißen Zielball<br />
(=Jack) möglichst nahe gebracht werden<br />
sollten, sowohl in Einzel- als auch<br />
in Mannschaftsbewerben.<br />
Der Anreiz ist die österreichische Rangliste,<br />
aber auch eine Qualifikation für<br />
internationale Wettkämpfe. In Schärding<br />
konnten die <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> Spieler-<br />
Innen in der Klasse BC1 mit Erich Mecl<br />
den zweiten Platz und mit Armin Koller<br />
den 4. Platz erringen. In der Klasse BC2<br />
gelang Thomas Huly mit seinem zweiten<br />
Platz die Überraschung des Tages.<br />
Weniger überraschend war dabei die<br />
Silbermedaille von Mecl. Seit 2008 führt<br />
er die österreichische Rangliste in der<br />
Klasse BC1 an. Seine konstant starken<br />
Leistungen im In- und Ausland machen<br />
ihn zum Fixstarter im Nationalteam.<br />
Spartenreferentin Margit Straka: „Es ist<br />
großartig, dass die Kosten für dieses<br />
Turnier von der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> gesponsert<br />
wurden. Im Namen aller SpielerInnen,<br />
der TrainerInnen und BetreuerInnen<br />
ein herzliches Dankeschön!“.<br />
-10- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
Reiten und Fahren<br />
Von der Straße auf die Pferde<br />
Seit 1995 steht der gemeinwesenorientierte Verein Zeit!Raum<br />
für interkulturelle, integrative und generationenübergreifende<br />
Arbeit. Zusammen mit dem <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> Verein Pferdesport wurde<br />
ein Projekt revitalisiert.<br />
Sportkegeln<br />
Jürgen Ertl ist<br />
Doppelstaats meister<br />
Vor etwa einem Jahr startete Zeit!Raum<br />
im 15. Bezirk, initiiert von Praktikantin<br />
Claudia Rösler, die neben ihrem Studium<br />
der Sozialpädagogik auch Pferdewirtin<br />
ist, ein neues innovatives Projekt:<br />
Hipopädagogik und Tiergestützte Outdoor<br />
Pädagogik für Kinder und Jugendliche,<br />
die von Zeit!Raum15 betreut<br />
werden. Rösler musste im März 09 nach<br />
Deutschland zurück und der Fortsetzungskurs<br />
im Frühjahr<br />
fiel leider aus. Jetzt<br />
sind die Streetworker<br />
von Zeit!Raum15 wieder<br />
zurück. Unter der<br />
Führung von Dzenita<br />
Tuhcic und Mag. Christa<br />
Heissl wird den<br />
neuen Gruppen von<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
der Pferdesport<br />
näher gebracht. Wenn<br />
es ihnen gefällt, können<br />
sie regelmäßig<br />
wieder kommen. Für<br />
die jungen Menschen<br />
aus Rudolfsheim-Fünfhaus ist dies eine<br />
mehr als willkommene Abwechslung,<br />
ist der Bezirk durch spannungsgeladene<br />
strukturelle und sozialpolitische<br />
Rahmenbedingungen gekennzeichnet:<br />
• begrenzte Spiel-, Erfahrungsund<br />
Freizeitmöglichkeiten für Kinder<br />
und Jugendliche, bedingt durch die<br />
städtische Enge<br />
• das Aufeinandertreffen verschiedener<br />
Kulturen, Generationen und<br />
Lebensstile<br />
• die Marginalisierung von Mädchen<br />
und Frauen im öffentlichen Raum<br />
sowie problematische „Rollenbilder“,<br />
welche Mädchen und Frauen immer<br />
noch in eine untergeordnete Position<br />
drängen<br />
• die soziale Problemlage vieler,<br />
v. a. türkischer Jugendlicher, die durch<br />
erschwerte Bedingungen am Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt und damit<br />
häufig auch durch Motivations- und<br />
Perspektivenlosigkeit gekennzeichnet<br />
ist.<br />
Hipopädagogik und Tiergestützte<br />
Outdoor Pädagogik verhelfen den Jugendlichen<br />
dabei zu einer sinnvollen<br />
Freizeitgestaltung und einem größeren<br />
Selbstbewußtsein.<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.<br />
zeitraum.org.<br />
Karate<br />
Dreimal Gold bei<br />
<strong>ASKÖ</strong>-Bundesmeisterschaft<br />
Bei den Österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften<br />
im<br />
Sportkegeln hat sich<br />
Jürgen Ertl gleich zweimal<br />
die Krone aufgesetzt:<br />
Sowohl im Einzel<br />
als auch im Sprintbewerb<br />
holte er den Titel.<br />
Der 28-jährige Ertl vom KSV <strong>Wien</strong> hat<br />
sich damit selbst für seinen Trainingseifer<br />
belohnt. Damit ist ihm auf nationaler<br />
Ebene der absolute Durchbruch<br />
gelungen.<br />
Bei den <strong>ASKÖ</strong> Bundesmeisterschaften zeigte die <strong>Wien</strong>er Landesauswahl groß auf.<br />
2x Einzelgold und 1x Mannschaftsgold lautet die erfolgreiche Bilanz.<br />
Frederik Kallina ist wieder auf der Siegerstraße. Seine Trainerin Sonja Anderl legte<br />
nach seinem Formtief den Schwerpunkt vor allem auf den Konditionsbereich und<br />
traf damit den Nagel auf den Kopf. Im U-16 Bewerb holte er Gold im Einzel. Die<br />
amtierende Österreichische Meisterin Carina Kummer tat es Kallina gleich. Nach<br />
klaren Vorrundensiegen und einem spannenden Finalkampf in der Verlängerung<br />
holte sie sich den Sieg in der Klasse U-14. Darüber hinaus holten sich Kallina,<br />
Gavrielov, Grossmann und Kummer im Team ebenfalls Gold.<br />
Die immer deutlicher werdende Leistungsdichte im Nachwuchs führt Kadertrainerin<br />
Sonja Anderl auf die gezielte Arbeit in den Vereinen sowohl bei der Wettkampfund<br />
Trainingsplanung als auch bei den umfangreicheren Trainingsangeboten im<br />
Kader zurück.<br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -11-
www.askoe-wien.at<br />
Japan Besuch<br />
Judo Stadlau<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> feiern Österreich und Japan 140 Jahre diplomatische<br />
Beziehungen, das Jubiläum wurde feierlich begangen.<br />
Die enge und traditionell gute Freundschaft zwischen den beiden<br />
Ländern führte auch zum Besuch einer Judo-Delegation des<br />
WAT Stadlau unter der Leitung von Mag. Norbert Ehrenzweig.<br />
Der Besuch galt den Sportfreunden vom Arakawa-Judoclub, wo<br />
zu einem gemeinsamen Training in Tokyo die weite Reise in<br />
Angriff genommen wurde. Mit von der Partie waren neben Norbert<br />
Ehrenzweig noch Michaela Weidlinger, Volker Traxler, Elisabeth Traxler, Amjad<br />
Karimian, Waltraud Karimian, Martin Stump und Andrea Styhler.<br />
Gemeinsam mit dem Judo Verein Arakawa gab es für die Judoka eine Stadtführung<br />
durch Tokio und eine Reise nach Kyoto und Fukuoka. In Kyoto haben sie Rene<br />
Fuger, einen Vereinskollegen, der dort an der Universität forscht, getroffen. In Arakawa<br />
war der Empfang beim Bürgermeister das Highlight. Auch das Judo-Training<br />
kam nicht zu kurz, die sogar mit Meister Makoto Terada, einem Träger des 6. Dan,<br />
dem rot-weißen Gurt.<br />
„Okoniumi-yaki“-Essen in Tokio mit den Freunden aus Arakawa.<br />
Makoto Terada Judomeister aus dem Judoclub Arakawa mit dem 6.Meistergrad<br />
(6.Dan) gibt Dr. Rene Fuger mit Andrea Styhler den letzten Schliff bei der Ju-no-<br />
Kata im Dojo von Arakawa.<br />
Fußball<br />
Ottakringer Cup: Großer Fußball für die Kleinsten<br />
Ottakringer macht‘s möglich: Für die<br />
kleinen Stars von morgen gab es im<br />
Oktober ein eigenes Turnier. Engagiert<br />
und voller Eifer waren in den Altersklassen<br />
U 7 und U 10 die <strong>Größe</strong>n von Morgen<br />
am Werk.<br />
Ein Engagement, das nicht alltäglich<br />
ist, war die Grundlage für diese Nachwuchs-Challenge<br />
in Memoriam Erich<br />
Eilen. Mit Ottakringer als Haupsponsor,<br />
der Unterstützung weiterer Firmen und<br />
der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> im Rücken konnte Paul<br />
Rapp, mit tatkräftiger Hilfe zahlreicher<br />
Funktionäre, auch für die Allerkleinsten<br />
ein würdiges Fußballevent auf die Beine<br />
stellen. Nicht zu vegessen das Kuchenbuffet<br />
der U7-Eltern aus Stadlau.<br />
Viel Spaß hatten daher auch rund 260<br />
Fußballknirpse. Für sie stand die Freude<br />
am Sport im Mittelpunkt und die beste<br />
Grundlage, um später einmal gute<br />
Fußballer zu werden. Sieger waren alle<br />
Teilnehmer, gewonnen haben in der U<br />
10 FC Stadlau und in der U 7 FS Elektra.<br />
-<strong>12</strong>- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
www.askoe-wien.at<br />
Ein seltene Auszeichnung ist der Filzbahn-Anlage des<br />
W.A.T. Floridsdorf zuteil geworden. In Zuge einer<br />
Briefmarkenserie wurde als Sujet für den 21. Bezirk<br />
die zweifellos einzigartige „Minigolfbahn mit maximalen<br />
Ausmaßen“ gekürt. Sicher kein Zufall - Obmann<br />
Ernst Hübner ist schließlich hauptberuflich „Postler“.<br />
Bahnengolfanlage<br />
auf Briefmarke<br />
Es begann mit einem ungewöhnlichen<br />
Anruf unseres Präsidiumsmitgliedes<br />
Ernst Hübner in der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> Marketingabteilung.<br />
„Ich brauche ein Foto<br />
von unserer Bahnengolfanlage. Wir<br />
wollen eine Briefmarke herausbringen.“<br />
Sportfotos haben wir ja schon viele publiziert,<br />
aber eine Minigolfbahn auf einer<br />
Marke - das ist neu.<br />
Jedenfalls hat Ernst das Projekt mit<br />
ganzer Kraft vorangetrieben und so<br />
entstand als erstes im Frühjahr das Fotomotiv<br />
nach seinen Vorstellungen.<br />
Das fertige Produkt wurde am 17. November<br />
im Heimatpostamt <strong>12</strong>10 <strong>Wien</strong><br />
vorgestellt. Zu dem Ereignis kamen,<br />
begonnen mit der <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> Präsidentin<br />
Beate Schasching und den beiden<br />
Vorsitzenden des Sportausschusses<br />
Hans Slond und Christa Heissl, noch<br />
viele Ehrengäste. Sichtlich begeistert<br />
vom Minigolfen war auch der Regionale<br />
Vertriebsdirektor der Post AG Günther<br />
Weber und Ernst Hübners „Chefin“, Filialleiterin<br />
Andrea Volay.<br />
S p o r t p r o m i -<br />
nenz gab sich<br />
nicht nur durch<br />
den Besuch von<br />
Staatsmeister Norbert<br />
Wagenhofer ein Stelldichein. Auch<br />
Biko Botowamungu, der sympathische<br />
Spitzenboxer war dabei spielte den kleinen<br />
Golfball zugegebenermaßen ein<br />
wenig zu kraftvoll über das Loch hinaus.<br />
Einhelliges Resümee: Mit ungewöhnlichen<br />
Methoden wurde gezeigt, wie auf<br />
eine Sportart charmant und wirkungsvoll<br />
hingewiesen werden kann. (mz)<br />
Die längste Bahnengolfanlage Europas<br />
Ein solches Resultat ist ärgerlich, kann<br />
aber auf der langen Filzbahn leicht<br />
vorkommen. Der Ball war gut - bloß<br />
stoppte er einen Zentimeter zu früh.<br />
In Floridsdorf in der wunderschönen Umgebung des Wasserparks liegt die mit 232<br />
Laufmeter längste Filzminigolfanlage Europas. Die Anlage, die im Jahr 2002 von<br />
der schwedischen Firma Nifo errichtet wurde, zählt auch zu den schwierigsten<br />
Europas und viele große Wettkämpfe haben darauf schon stattgefunden. Die Bahn<br />
wurde nach Vorlagen des Architekten der Anlage, dem Österreichischen Rekordinternationalen<br />
und oftmaligen Staatsmeister Dr. Christian Freilach gebaut. Für die<br />
Errichtung wurde der Verein „<strong>Wien</strong>er <strong>ASKÖ</strong> Team Floridsdorf“ 2003 mit dem BSO<br />
Sportkristall ausgezeichnet.<br />
Die selektiven 18 Bahnen sind die Grundlage für das Bundesleistungszentrum des<br />
Österreichischen Bahnengolfverbandes aber sie ist auch für den Publikumsbetrieb<br />
geöffnet so dass jede/r darauf sein/ihr Glück versuchen kann.<br />
Dezember <strong>2009</strong> wiener <strong>ASKÖ</strong> sport -13-
www.askoe-wien.at<br />
Hockey-Frauen vom AHTC<br />
werden Baumeisterinnen<br />
Do it yourself! scheint das Motto<br />
der Hockeyspielerinnen vom<br />
AHTC zu sein. Um die mangelhafte<br />
Infrastruktur zu verbessern,<br />
hat man sich beim<br />
Hornbach-Gewinnspiel erfolgreich<br />
beteiligt und 15.000 Euro<br />
für den eigenhändigen Umbau<br />
der Kabine gewonnen. Doch<br />
lest selbst, was die gewieften<br />
Frauen und Mädchen von AHTC<br />
zu berichten haben.<br />
„Wir sind Hockeyspielerinnen. Hockey<br />
spielerinnen, nicht im Sinne von „Freundin<br />
oder Frau eines Hockeyspielers“,<br />
sondern richtige, selbst spielende Hockeyspielerinnen.<br />
Wir trainieren, laufen,<br />
kämpfen, spielen, schreien, beißen und<br />
feiern wie unsere männlichen Hockeykollegen.<br />
Dazu kommt auch noch, dass<br />
wir im Gegensatz zu unseren Herren,<br />
beim Sport auch noch richtig gut aussehen.<br />
Neben all den Spielen und dem<br />
Tainieren haben wir jetzt eine neue Beschäftigung<br />
gefunden. Wir BAUEN! Und<br />
zwar bauen wir, wer wir genau sind<br />
wird gleich noch näher erläutert, unsere<br />
Hockeykabine um.<br />
WIR sind die Damenmannschaft des<br />
Akademischen Hockey- und Tennisclubs.<br />
Tennis spielen eigentlich nur<br />
wenige von uns, da wir ohne unsere<br />
Mannschaftskolleginnen nur halb<br />
so viel Spaß am Sport haben. Das ist<br />
also der Grund, warum wir lieber Hockey<br />
spielen als Tennis. Landhockey ist<br />
eine schnelle, technisch anspruchsvolle<br />
Mannschafts- und Ballsportart.<br />
Genug von uns, genug vom Sport - zurück<br />
zum Bauen. Bauen bzw. unsere<br />
Kabine umbauen könnten wir nicht, hätten<br />
wir nicht gewonnen. Wir haben uns<br />
beworben, kamen in die nähere Auswahl<br />
und haben gewonnen. Uns wird<br />
Werkzeug und Material für den Umbau<br />
unserer Kabine von Hornbach (www.<br />
hornbach.at) zur Verfügung gestellt,<br />
da wir bei dem Gewinnspiel „Mach es<br />
zu Deinem Projekt“ gewonnen haben.<br />
Aber wieso sollte man eine Kabine umbauen?<br />
Wieso der ganze Dreck, die<br />
Arbeit, der Schweiß und die abgebrochenen<br />
Fingernägel? Weil wir, insgesamt<br />
24 Mädels, uns eine Kabine mit<br />
ca. 11m² teilen müssen. Wir haben uns<br />
alle zwar gern, aber so gern, dass wir in<br />
der Kabine übereinander sitzen müssen<br />
dann doch wieder nicht. Ebenfalls wird<br />
diese winzige Kabine auch noch von<br />
unserer erfolgreichen Mädchenmannschaft<br />
(Österreichischer Staatsmeister<br />
der U14w in der Feldsaison <strong>2009</strong>!)<br />
benützt und als Lager für Materialien,<br />
stinkige Schuhe, Hockeyschläger, noch<br />
viel stinkigere Tormanntaschen und<br />
unzählige Dusch-, Wasch-, Fön-, Eincreme-<br />
und Schminkutensilien genützt.<br />
10 Mädchen, 24 Damen und zahlloses<br />
Hockeygut auf 11m² - das kann nicht<br />
länger gut gehen! Da wir so eine liebe<br />
Mannschaft sind, werden wir auch immer<br />
mehr! Darum haben wir uns beim<br />
Gewinnspiel vom Hornbach beworben,<br />
kamen in die nähere Auswahl und wie<br />
es weiter geht wissen jetzt schon alle.<br />
Und so schwingen wir in den nächsten<br />
Wochen statt einem Hockeyschläger<br />
einfach mal Hammer, Bohrmaschine<br />
und Spachtel und machen uns gemeinsam<br />
an die Arbeit. Da wir unserer tollen<br />
Mannschaft eine Kabine schaffen<br />
wollen, die ihrer gerecht wird, werden<br />
wir all unsere Kraft, unser Können und<br />
unsere Phantasie in den Umbau derselbigen<br />
stecken. Um uns auf wichtige<br />
Spiele vorzubereiten (Vizemeister<br />
der Österreichischen Bundesliga in der<br />
Feldsaison <strong>2009</strong> - was das heurige Ziel<br />
ist, ist wohl allen klar!), um verlorene<br />
Spiele an einem ruhigen Ort verdauen<br />
zu können, um sich nach gewonnenen<br />
Spielen für das Feiern danach hübsch<br />
machen zu können (im Moment teilen<br />
sich noch 34 Leute eine Steckdose,<br />
das bedeutet auch nur einen Fön), um<br />
sich mit der richtigen Musik aufs Spiel<br />
einzustimmen und um sich bei schlechtem<br />
Wetter oder nach Verletzungen<br />
mit Kraft-, Dehn- und Stabilisationsübungen<br />
fit zu halten oder zu machen.<br />
Wir sind alle sehr froh über eine neue,<br />
größere Kabine und Hornbach sehr<br />
dankbar für ihre Unterstützung.<br />
Eines der wichtigsten Neuerungen in<br />
der Kabine ist wohl das Pokalbrett. Die<br />
ersten beiden Pokale für das neue Brett<br />
haben die Mädchen (Turniersieger in<br />
Bayreuth) und die Damen (Turniersieger<br />
in Traun) diese Saison schon gewonnen.<br />
Wir freuen uns auf viele weitere Pokale,<br />
die in der neuen Kabine einen Ehrenplatz<br />
bekommen werden! Für diese<br />
Pokale werden wir hart trainieren, was<br />
uns aber mit unserer neuen Kabine um<br />
einiges leichter fallen wird!“<br />
-14- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>
© Shutterstock<br />
Sporthallen mit internationalen Wettkampfstandards,<br />
auf spezielle Disziplinen ausgerichtete<br />
Trainingszentren, Top-Infrastruktur in und rund<br />
um ausgewählte Standorte – JUFA Gästehäuser<br />
sind weit mehr als „nur“ beliebte Urlaubsziele.<br />
JUFA Sportwelten – ein starker<br />
Partner für alle sportlich Aktiven!<br />
JUFA Gästehäuser bieten an über<br />
40 Standorten in Österreich und Bayern<br />
auch ein vielfältiges Angebot für<br />
Sportler. Leistungsorientierte Sportmannschaften,<br />
organisierte Klubs oder<br />
einfach bewegungsbegeisterte Hobby-<br />
Teams finden in den JUFA Sportwelten<br />
dank optimaler Infrastruktur beste Trainingsbedingungen<br />
vor.<br />
Bekannte Fußballvereine und professionell<br />
geführte Nachwuchsmannschaften<br />
nutzen die Vorteile der JUFA Gästehäuser<br />
ebenso wie Rad-, Basketball- und<br />
Volleyballklubs. Außerdem arbeiten die<br />
JUFA Gästehäuser laufend an der Verbesserung<br />
vorhandener Sportinfrastruktur<br />
und an der Entstehung neuer Trainingszentren.<br />
So wird beispielsweise im<br />
Frühjahr 2010 im JUFA Fürstenfeld das<br />
brandneue „Sports & More Resort“ eröffnet<br />
– mit einer Zweifach-Sporthalle für<br />
Ballsportarten, Kunstrasenplatz, Kletterhalle,<br />
Fitnessstudio u. v. m.<br />
Das erwartet Sie in den JUFA Sportwelten:<br />
• moderne 2- bis 5-Bettzimmer mit<br />
DU/WC<br />
• gesunde, abwechslungsreiche<br />
Sportler-Verpflegung<br />
• hervorragende Infrastruktur<br />
für Teams verschiedenster Sportarten<br />
und Leistungsstufen<br />
• behindertenfreundliche Ausstattung<br />
für Behindertensportler<br />
• genügend Raum für alle: Seminarräume,<br />
Stüberl, Café, Bar …<br />
• kompetente Beratung inkl. Organisation<br />
von Trainingsgegnern<br />
Ob Sommer- oder Wintersport, Indooroder<br />
Outdoor-Action - mit den JUFA Gästehäusern<br />
werden Ihre Sport-Camps<br />
zum unvergesslichen Erlebnis!<br />
bit te hier a btre nnen<br />
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www.jufa.at<br />
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GEWINNSPIEL<br />
Gewinnen Sie einen Gutschein<br />
im Wert von € 500,- für Ihr Trainingscamp<br />
in einem JUFA Gästehaus<br />
Die JUFA Gästehäuser verlosen sechs Gutscheine jeweils im Wert von € 500,-<br />
für Ihr Trainingscamp.<br />
Ja, ich bin Mitglied des <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> und möchte beim Gewinnspiel* mitmachen<br />
Gewinnabschnitt einfach ausfüllen und an folgende Adresse senden:<br />
Verbandsbüro <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong>, Hasenleitengasse 73, 1110 <strong>Wien</strong><br />
Einsendeschluss: 31.1.2010<br />
* Gutschein im Wert von 500,- €. Einlösbar für ein Trainingscamp eines <strong>ASKÖ</strong> <strong>Wien</strong> Mitgliedsvereins.<br />
Pro Trainingscamp nur ein Gutschein einlösbar. Nicht in bar ablösbar. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
Information, Anmeldung sowie<br />
Kurstermine:<br />
<strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong>, Tel.: 0650 249 00 86<br />
E-Mail: kursanmeldung@askoe-wien.at<br />
www.askoe-wien.at<br />
www.askoe-wien.at<br />
Kursstart im Februar<br />
<strong>ASKÖ</strong>-Kurse:<br />
jetzt anmelden<br />
Die <strong>ASKÖ</strong>-<strong>Wien</strong> bietet zahlreiche Kurse in ganz <strong>Wien</strong> an, die darauf abzielen, die Stadt gesünder<br />
zu machen und die Lebens qualität für jede/n Einzelne/n zu verbessern.<br />
Alle Angebote sind mit dem “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel für gesunde Bewegung des<br />
Sportministeriums und der Österreichi schen Bundesssport organisation ausgezeichnet.<br />
Der Einstieg in alle Kurse ist jederzeit möglich!<br />
Gesundheitstraining<br />
für Herz und Kreislauf<br />
Pilates - ein ideales<br />
Ganzkörpertraining<br />
Richtig dosiertes Gesundheitstraining hilft, Risikofaktoren<br />
Risikofaktoren, wie Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte<br />
(Cholesterin), erhöhte Harnsäure, Übergewicht,<br />
Diabetes, Rauchen, Stress und vor allem<br />
Bewegungsmangel, abzubauen. Gleichzeitig werden<br />
körperliche Fitness und Schutzfaktoren aufgebaut.<br />
Das Training wird individuell nach einer<br />
medizinischen Untersuchung gesteuert.<br />
Gesundheitstraining<br />
für den Rücken<br />
Sitzende Tätigkeit, einseitige Belastungen im<br />
Stehen oder in gebückter Haltung, Stress und<br />
eine schwache Rückenmuskulatur, sind häufige<br />
Ursachen schmerz hafter Muskelver spannungen.<br />
Lernen Sie ausgleichende Übungen gegen den<br />
Problemkreis „Rückenschmerz” (mobilisieren,<br />
dehnen, kräftigen, entspannen), erhalten die Gelenksbeweglichkeit<br />
und erfahren Sie ein mildes<br />
Herz-Kreislauftraining.<br />
Pilates ist für jede/n geeignet! Die Übungen sind<br />
eine muskel- als auch gelenk schonende Mischung<br />
aus Stretching, Yoga, Kräftigung und Tanz. Sie<br />
sprechen daher besonders jene Muskelgruppen an,<br />
die für eine gesunde und korrekte Körperhaltung<br />
sorgen. Es ist ein Ganzkörpertraining, das bewusst<br />
Atmung, Kraftübungen, Koordination und Stretching<br />
in hamonisch-fließenden Bewegungen kombiniert.<br />
Gesund mit Yoga<br />
Yoga hat positive Effekte sowohl auf die physische<br />
als auch auf die psychische Gesundheit<br />
und kann unter Umständen zu einer Linderung bei<br />
verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa<br />
bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen,<br />
nervösen Beschwerden, chronischen Kopfschmerzen<br />
oder Rückenschmerzen.<br />
www.askoe-wien.at<br />
-16- wiener <strong>ASKÖ</strong> sport Dezember <strong>2009</strong>