Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.« - EFG Siegen-Geisweid
Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.« - EFG Siegen-Geisweid
Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.« - EFG Siegen-Geisweid
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Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde <strong>Siegen</strong>-<strong>Geisweid</strong> (Bapt<strong>ist</strong>en)<br />
Zur Veröffentlichung<br />
12 10<br />
»<strong>Kehrt</strong> <strong>um</strong>! <strong>Denn</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Himmelreich</strong> <strong>ist</strong> <strong>nahe</strong>.<strong>«</strong><br />
Photo: SaM
Kontakt<br />
Impress<strong>um</strong><br />
GEMEINDELEITER<br />
Uwe Zielke<br />
Tel. 0271 800527<br />
E-Mail: Gemeindeleiter@<br />
<strong>EFG</strong><strong>Siegen</strong>-<strong>Geisweid</strong>.de<br />
JUGENDPASTOR<br />
Daniel Kliemt<br />
An den Weiden 5<br />
57078 <strong>Siegen</strong><br />
Tel. 0271 3039590<br />
Fax: 0271 3039564<br />
E-Mail: Daniel.Kliemt@gmx.de<br />
MITGLIEDERVERZEICHNIS<br />
Salih Güner<br />
Tel. 0173 6578286<br />
E-Mail: s.guener@t-online.de<br />
KASSENVERWALTUNG<br />
Michael Otto<br />
Tel./privat: 0271 81198<br />
Tel./dienstl.: 0271 89039231<br />
Mobil: 0160 91132982<br />
E-Mail: Gemeindekassierer@<br />
<strong>EFG</strong><strong>Siegen</strong>-<strong>Geisweid</strong>.de<br />
BANKVERBINDUNG<br />
Girokonto und Missionskonto<br />
Spar- und Kreditbank <strong>EFG</strong>,<br />
Bad Homburg<br />
Kto.-Nr. 189200<br />
BLZ 500 921 00<br />
Zur Veröffentlichung<br />
HERAUSGEBER<br />
Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde (Bapt<strong>ist</strong>en)<br />
<strong>Siegen</strong>-<strong>Geisweid</strong><br />
Diesterwegstraße 13 – 15<br />
57078 <strong>Siegen</strong><br />
www.<strong>EFG</strong><strong>Siegen</strong>-<strong>Geisweid</strong>.de<br />
GESTALTUNG & REDAKTION<br />
SaM – Sascha Müller-Harmsen<br />
Tel. 0271 68194293<br />
E-Mail: sam@samkomm.de<br />
TERMINE<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />
14. November 2010<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
12. Dezember 2010<br />
Der Gemeindebrief <strong>ist</strong> auf Wunsch auch in<br />
doppelter Größe (A4) erhältlich. Regelmäßigen<br />
Bedarf bitte bei der Redaktion anmelden.<br />
Der Gemeindebrief <strong>ist</strong> ebenfalls als »PDF-<br />
Datei<strong>«</strong> per E-Mail erhältlich: Anforderung bitte<br />
per E-Mail an Sascha Müller-Harmsen senden.<br />
2 Gemeinde Aktuell 12/2010
»Welchem Navi folgen wir?<strong>«</strong><br />
Gedanken z<strong>um</strong> Monatspruch im Dezember 2010 aus Matthäus 3, 2<br />
Impuls<br />
Das <strong>Himmelreich</strong> <strong>ist</strong> <strong>nahe</strong>.<strong>«</strong><br />
Welch eine tolle und freudige<br />
Aussage! Die Aussicht auf <strong>das</strong><br />
<strong>Himmelreich</strong> <strong>ist</strong> z<strong>um</strong> Greifen nah!<br />
Dieser Botschaft zu folgen, <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
Größte, was wir uns wünschen. Mit<br />
Gott zusammen zu sein! Mit ihm Zeit<br />
zu verbringen, Gemeinschaft zu haben<br />
mit ihm. Die Sehnsucht, <strong>das</strong> zu<br />
erleben, was wir glauben, wird gestillt.<br />
Das <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Ziel! Ein schönes und<br />
gutes Ziel! Wichtig<br />
<strong>ist</strong>, <strong>das</strong>s wir wissen,<br />
wie wir an dieses<br />
Ziel kommen.<br />
Wenn wir früher<br />
mit dem Auto in den<br />
Urlaub unterwegs<br />
waren, mussten wir<br />
Karten studieren und<br />
einen Routenplan bis<br />
zu unserem Ziel<br />
festlegen. Hatten wir uns dennoch<br />
verfahren, konnten wir auf den<br />
Beifahrer schimpfen, weil er uns nicht<br />
den richtigen Weg gewiesen hat. Dann<br />
mussten wir anhalten, uns neu orientieren<br />
und wieder losfahren. Me<strong>ist</strong>ens<br />
sind wir dann auch angekommen, aber<br />
es war auf jeden Fall sehr spannend.<br />
Heute haben wir es wesentlich<br />
einfacher. Wir tippen den Zielort in<br />
unser Navi ein und lassen uns von dem<br />
elektronischen Helfer satellitengesteuert<br />
über GPS (Global Positioning<br />
System) auf dem schnellsten oder<br />
kürzesten oder ökonomischsten Weg<br />
sicher dorthin führen. Durch genaues<br />
Hinhören und Vertrauen auf <strong>das</strong><br />
System, können wir uns auf die<br />
»<strong>Kehrt</strong> <strong>um</strong>!<br />
<strong>Denn</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Himmelreich</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>nahe</strong>.<strong>«</strong><br />
Matthäus 3,2<br />
Richtungshinweise und Ansagen (fast)<br />
blind verlassen. Und in der Regel<br />
erreichen wir problemlos <strong>das</strong> eingegebene<br />
Ziel. Sollten wir uns trotzdem<br />
verfahren, we<strong>ist</strong> uns <strong>das</strong> System<br />
freundlich-penetrant darauf hin:<br />
»Drehen Sie – wenn möglich – <strong>um</strong>!<strong>«</strong><br />
Wer <strong>um</strong>kehren soll, <strong>ist</strong> auf dem<br />
falschen Weg. Er kommt nicht an <strong>das</strong><br />
Ziel, er verfehlt es, wenn er nicht den<br />
richtungsändernden Ansagen folgt. Nur<br />
wenn wir <strong>um</strong>kehren<br />
und hören, wo es<br />
lang geht, haben wir<br />
die Chance, <strong>das</strong><br />
gesetzte Ziel zu<br />
erreichen. Sicher<br />
z<strong>um</strong> Ziel zu kommen,<br />
z<strong>um</strong> <strong>Himmelreich</strong>,<br />
zu Gott, zu<br />
unserem Herrn!<br />
Hoffentlich hören<br />
wir richtig hin und lassen uns auf die<br />
Kurskorrektur ein.<br />
Jetzt kommt die Adventszeit, die Zeit<br />
der Kerzen, der gemütlichen Atmosphäre<br />
in unseren Häusern. Wir<br />
bereiten uns auf Weihnachten vor. Lasst<br />
uns bewusst in diese schöne Zeit<br />
gehen, <strong>um</strong> uns auch auf die Wiederkunft<br />
unseres Herrn Jesus Chr<strong>ist</strong>us<br />
vorzubereiten. Lasst uns auf die<br />
Kurskorrektur hören, die uns zu Jesus<br />
leiten will. Lasst uns still werden, damit<br />
wir sie auch hören.<br />
<strong>Kehrt</strong> <strong>um</strong>! <strong>Denn</strong> <strong>das</strong> <strong>Himmelreich</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>nahe</strong>.<br />
Ich wünsche Euch eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Euer Rüdiger Kassühlke<br />
Rüdiger<br />
Kassühlke<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 3<br />
Stellv.<br />
Gemeindeleiter
Reisebericht<br />
Berlin <strong>ist</strong> eine Reise wert<br />
Besuch des Ersten Bapt<strong>ist</strong>ischen Frauenkongress‘ – Berlin 2010<br />
Berlin <strong>ist</strong> eine Reise wert.<strong>«</strong> Zu<br />
diesem positiven Ergebnis<br />
kamen wir, als wir am<br />
Sonntagabend, dem 7. November<br />
wieder auf der Heimreise im Intercity<br />
saßen. Ein schönes und interessantes<br />
Wochenende in der Hauptstadt lag<br />
hinter uns fünf Frauen aus dem<br />
Siegerland, denn wir waren bei einem<br />
h<strong>ist</strong>orischen Ereignis – dem 1. Kongress<br />
des Frauenwerkes unseres bapt<strong>ist</strong>ischen<br />
Gemeindebundes – mit dabei.<br />
Nachdem wir am Freitag Mittag<br />
bereits in der Hauptstadt angekommen<br />
waren, und schon die ersten Erfahrungen<br />
mit den Vor- und Nachteilen<br />
der Berliner U- und S-Bahn gemacht<br />
hatten, checkten wir in unserem Hotel,<br />
einem Haus aus der Gründerzeit, ein.<br />
Und weil noch viel Zeit bis z<strong>um</strong> ersten<br />
Programmpunkt des Kongresses am<br />
Abend blieb, fuhren wir gemeinsam zu<br />
den »Hackeschen Märkten<strong>«</strong>, in<br />
Berlin-Mitte. Unsere gute Laune konnte<br />
selbst der Dauerregen an diesem Tag<br />
nicht vertreiben.<br />
Rund 230 Frauen kamen z<strong>um</strong><br />
Kongress in die Gemeinde Berlin-Schöneberg<br />
und fanden hier ideale Bedingungen<br />
für solch eine Veranstaltung<br />
vor. Im Foyer, <strong>das</strong> offen z<strong>um</strong> Gemeindesaal<br />
gebaut wurde, hatte man die<br />
Gelegenheit, sich an verschiedenen<br />
Ständen zu informieren. Das Frauenwerk<br />
stellte sich ebenso vor, wie die<br />
Marburger Medien. Eine Schmuckdesignerin<br />
bot ihre wunderschönen<br />
Stücke an, eine Malerin zeigte einen<br />
Querschnitt aus ihren Arbeiten und<br />
vieles mehr.<br />
Abends hatten wir die erste Veranstaltung<br />
im Rahmen des Kongresses<br />
und wurden herzlich vom Gemeindepastor<br />
Michael Noss begrüßt. Er stellte<br />
die Gemeinde Schöneberg mit ihrer<br />
vielfältigen Arbeit vor. Wir staunten<br />
nicht schlecht, als er sagte, <strong>das</strong>s<br />
mittlerweile 60! Arbeitszweige mit<br />
etwa 2 500 Mitarbeitern (haupt- und<br />
ehrenamtlich) ihre Ursprünge in dieser<br />
Gemeinde haben. Z<strong>um</strong> Beispiel<br />
konnten wir gleich neben dem<br />
Gemeindezentr<strong>um</strong> noch die Reste<br />
eines ehemaligen Hospitals sehen, <strong>das</strong><br />
inzwischen abgebrochen wird und<br />
einem Seniorenheim weichen muss. Es<br />
gibt u.a. im Winterhalbjahr zweimal<br />
wöchentlich eine »Suppenküche<strong>«</strong> in<br />
den Gemeinderä<strong>um</strong>en. Außerdem steht<br />
eine Mehrzweckhalle auch den<br />
Sportvereinen aus der Umgebung zur<br />
Verfügung.<br />
Die musikalische Umrahmung des<br />
ersten Veranstaltungsabends war<br />
wirklich gut gelungen. Eine Mischung<br />
aus Solostücken und gemeinsam<br />
gesungenen Liedern stimmte uns auf<br />
den Kongress ein. Anschließend hörten<br />
4 Gemeinde Aktuell 12/2010
Reisebericht<br />
wir einen Vortrag von Nicole Witzemann.<br />
Sie sprach über den Dienst von<br />
Frauen in der Gemeinde. Dabei<br />
beschrieb sie auch wie sich allein in<br />
den letzten 100 Jahren die Rolle der<br />
Frau in unserer Gesellschaft verändert<br />
hat. Bei einer Zeit der Begegnung mit<br />
Getränken und Brezeln im professionell<br />
eingerichteten Speisera<strong>um</strong> im<br />
Untergeschoss ging dieser Tag gemütlich<br />
zuende.<br />
Beim Mittagessen am Samstag kamen<br />
interessante Gespräche mit den<br />
Teilnehmerinnen des Frauenkongress‘<br />
zustande.<br />
»Das Weib schweige?<strong>«</strong> Zu diesem<br />
Thema hörten wir am Samstagmorgen<br />
einen Vortrag von Joachim Molthagen.<br />
Er war bis 2005 Professor für Alte<br />
Geschichte an der Universität Hamburg.<br />
Inzwischen <strong>ist</strong> er im Ruhestand.<br />
Er <strong>ist</strong> aktives Mitglied der <strong>EFG</strong> Hamburg-Hamm.<br />
Sein besonderes Interesse<br />
gilt der Arbeit an biblischen Texten,<br />
wobei er Wert darauf legt, Glauben<br />
und Denken, wissenschaftliches<br />
Arbeiten und persönliche Frömmigkeit<br />
zusammenzuhalten.<br />
Prof. Joachim Molthagen beeindruckte<br />
uns mit seiner Fachkompetenz und<br />
so konnten wir seinen Arg<strong>um</strong>entationen<br />
gut folgen, in denen er aufzeigte,<br />
<strong>das</strong>s Unterschiede, die in unserer<br />
menschlichen Welt so bedeutsam sind,<br />
in Chr<strong>ist</strong>us nicht mehr gelten (Paulus<br />
nennt in Galater 3,28 Juden und<br />
Griechen, Sklaven und Freie, Männer<br />
und Frauen). An vielen Stellen zeige<br />
sich, <strong>das</strong>s gerade in den ersten Chr<strong>ist</strong>engemeinden<br />
Frauen wie Männer in<br />
allen Bereichen des Gemeinde lebens<br />
aktiv waren, auch in der Verkündigung<br />
des Evangeli<strong>um</strong>s und im Belehren<br />
anderer. Prof. Molthagen erwähnte<br />
neben vielen anderen Frauen besonders<br />
Priscilla, die Apollos unterrichtet<br />
hat und einen erfolgreichen und<br />
großen Hausbibelkreis gründete, den<br />
sie zusammen mit ihrem Mann Aquila<br />
leitete. (Wir haben CDs von allen<br />
Vorträgen bestellt – bei Interesse bitte<br />
melden.)<br />
Am Nachmittag stand ein weiteres<br />
interessantes Referat auf dem Programm,<br />
denn Bärbel Boy machte<br />
einmal mehr deutlich, <strong>das</strong>s Gott starke<br />
Frauen in allen Positionen haben will.<br />
»Es <strong>ist</strong> nicht gut, <strong>das</strong>s der Mensch allein<br />
<strong>ist</strong> – auch nicht in der Führungsetage<strong>«</strong>.<br />
Diese These begründete die engagierte<br />
Unternehmerin aus Kiel mit diversen<br />
Stat<strong>ist</strong>iken, in denen aufgezeigt wird,<br />
<strong>das</strong>s dort wo Frauen mit in Leitungsfunktionen<br />
sind, ein höherer Profit<br />
erzielt wird. In den Jahren 2003–2005<br />
hatten diejenigen europäischen<br />
Unternehmen mit dem höheren Anteil<br />
an Frauen in Führungspositionen z<strong>um</strong><br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 5
Reisebericht<br />
Beispiel 48 Prozent höheren Gewinn<br />
als der Branchendurchschnitt. Bärbel<br />
Boy, die selbst Mutter von drei Kindern<br />
<strong>ist</strong> und sich seit vielen Jahren ehrenamtlich<br />
in ihrer Gemeinde einsetzt –<br />
zurzeit in der Jungschar, einige Jahre<br />
auch als Gemeindeleiterin – erläutert,<br />
<strong>das</strong>s wir uns im gesellschaftlichen<br />
Umfeld auf einen deutlich wachsenden<br />
Anteil an Führungsfrauen gefasst<br />
machen müssen. Das gilt genauso auch<br />
in den Gemeinden, in denen ihrer<br />
Meinung nach die Frauen noch viel<br />
mehr präsent sein und sich ihrer Gaben<br />
und Talente bewusst werden sollten.<br />
Das soll nicht heißen, <strong>das</strong>s jede Frau<br />
bei sich Führungsqualitäten suchen<br />
soll, aber es bedeutet, <strong>das</strong>s Frauen, die<br />
Leitungsgaben haben, diese in der<br />
Gemeindearbeit viel selbstverständlicher<br />
einbringen sollten. Dazu<br />
brauche es aber Freirä<strong>um</strong>e z<strong>um</strong><br />
gabenorientierten Dienst und ein<br />
gegenseitiges Fördern in allen Dienstbereichen.<br />
Für den Samstag Abend hatten sich<br />
die Leiterinnen des Frauenwerkes etwas<br />
ganz Besonderes einfallen lassen. Sie<br />
organisierten einen Gala-Abend mit<br />
einem wunderbaren Buffet und<br />
Live-Musik mit Pamela Pilz und<br />
Stephan Schill. Am Klavier wurden die<br />
beiden von Michael Noss begleitet.<br />
Benjamin Stoll, ein Schauspieler, der<br />
ebenfalls Mitglied einer Berliner<br />
Bapt<strong>ist</strong>engemeinde <strong>ist</strong>, brachte die<br />
Frauen in der festlich dekorierten Mehrzweckhalle<br />
mit seinem Kabarett-Programm<br />
z<strong>um</strong> Lachen. Das neue<br />
Leitungsteam des Frauenwerkes wurde<br />
ebenfalls vorgestellt. Ein wirklich<br />
gelungener Festabend rundete so den<br />
ersten Frauenkongress ab.<br />
Am Sonntag Nachmittag ging unser<br />
Intercity wieder in Richtung Siegerland,<br />
doch wir wollten natürlich noch<br />
einiges von der Hauptstadt sehen und<br />
so machten wir uns auf, <strong>um</strong> die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie<br />
<strong>das</strong> Brandenburger Tor, <strong>das</strong> Holocaust-<br />
Denkmal, den Reichstag, <strong>das</strong> Kanzleramt<br />
und einiges mehr zu entdecken.<br />
Und als wir uns am neuen Berliner<br />
Hauptbahnhof wieder trafen, waren wir<br />
alle einhellig der Meinung: »Das war<br />
wirklich ein klasse Wochenende.<strong>«</strong> Und<br />
schon auf der Rückfahrt schmiedeten<br />
wir Pläne für die nächste Reise, die<br />
Frauen unserer Gemeinde gemeinsam<br />
unternehmen könnten.<br />
Petra Schneider, Bettina Ne<strong>um</strong>ann,<br />
Gudrun Otto, Elke Kassühlke,<br />
Marion Janeczek<br />
6 Gemeinde Aktuell 12/2010
Anstoß<br />
WEIHNACHTEN<br />
Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure<br />
Kinder,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn ihr einem Menschen helft,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn jemand beschließt, ehrlich zu leben,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen<br />
neuen Sinn zu geben,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
Jedes Mal, wenn ihr einander anseht<br />
mit den Augen des Herzens,<br />
mit einem Lächeln auf den Lippen,<br />
<strong>ist</strong> Weihnachten.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren die Liebe.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren der Friede.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren die Gerechtigkeit.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren die Hoffnung.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren die Freude.<br />
<strong>Denn</strong> es <strong>ist</strong> geboren Chr<strong>ist</strong>us der Herr.<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 7
Aus dem Gemeindeleben<br />
Coole Spiele, viel<br />
Bewegung und lebendige<br />
Bibelarbeiten<br />
Bericht von der BU-Freizeit vom 29. bis 31. Oktober 2010<br />
Am letzten Oktoberwochenende<br />
fand die BU-Freizeit im Kloster<br />
Arnstein statt. Es haben insgesamt<br />
gut 50 Leute aus sechs Gemeinden<br />
dieser Region teilgenommen. Von<br />
unserer Gemeinde waren <strong>das</strong> Katharina<br />
Hees, Leonie Kassühlke, Robert Probsdorfer,<br />
Bent-Oliver Risse und Nina<br />
Timmermann. Als Mitarbeiter waren<br />
Daniel Kliemt und Kr<strong>ist</strong>ina Fehler dabei.<br />
Das Thema hieß »Trinität – drei Einigkeit<br />
Gottes: Vater, Sohn, heiliger Ge<strong>ist</strong>.<strong>«</strong><br />
Hier einige Stimmen von uns<br />
Teilnehmern:<br />
»Das war ein ganz guter Ort, weil<br />
<strong>das</strong> ein Kloster war und wir viel<br />
Platz z<strong>um</strong> Spielen hatten und eine<br />
große Wiese in der Nähe war …<strong>«</strong><br />
»Das Thema war cool, weil wir viel<br />
über die drei Einigkeit Gottes<br />
gelernt haben und Spaß mit den<br />
Mitarbeitern gehabt haben. Sie<br />
haben die Bibelarbeiten sehr<br />
lebendig gestaltet, so <strong>das</strong>s sie uns<br />
sehr berührt haben …<strong>«</strong><br />
»Die anderen Kinder waren sehr<br />
nett, wir hatten sehr viel Spaß und<br />
wir konnten sehr viel miteinander<br />
machen, obwohl wir uns nicht<br />
kannten. Auch die Mitarbeiter<br />
waren super, die für die Freizeit und<br />
uns sehr viel Zeit investiert haben.<strong>«</strong><br />
»Die Spiele waren cool, weil wir<br />
uns viel bewegen konnten und<br />
Teamwork zeigen mussten …<strong>«</strong><br />
Ich fand die Freizeit war sehr<br />
vielfältig. Die Mitarbeiter haben<br />
eine sehr coole Freizeit gestaltet<br />
und wir Kinder haben uns me<strong>ist</strong><br />
richtig gut verstanden. Was ich cool<br />
fand war, <strong>das</strong>s wir am Morgen mit<br />
einem Lied und einem Getränk<br />
geweckt wurden. Wir hatten auch<br />
ein Freizeiträtsel, was richtig viel<br />
Spaß gemacht hat. Und jeder aus<br />
unserer Gemeinde hat <strong>das</strong> Rätsel<br />
gelöst …<br />
Folgende Spiele wir haben gespielt:<br />
Leiterli-Spiel, ein Such- und<br />
Rätselspiel z<strong>um</strong> Thema des Wochenendes<br />
British Bulldog – Irish Eagle<br />
Megaball<br />
Twinball<br />
Als es Nacht wurde im Kloster<br />
Falls ihr <strong>das</strong> oben erwähnte Rätsel<br />
auch lösen wollt, könnt ihr es gerne<br />
mal probieren: »Er kam, sah und starb<br />
mit nur zwei Stichen, obwohl er noch<br />
bei vollem Bewusstsein war.<strong>«</strong> Was <strong>ist</strong><br />
passiert? Hier ein kleiner Tipp, es <strong>ist</strong><br />
eine biblische Geschichte. Die Lösung<br />
könnt ihr bei uns abholen.<br />
Katharina Hees, Leonie Kassühlke,<br />
Robert Probsdorfer, Bent-Oliver Risse<br />
und Nina Timmermann<br />
8 Gemeinde Aktuell 12/2010
Aus dem Gemeindeleben<br />
Je dunkler es <strong>um</strong> uns wird,<br />
desto mehr müssen wir die Herzen<br />
öffnen für <strong>das</strong> Licht von oben.<br />
Edith Stein<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 9
Aus dem Gemeindeleben<br />
Gebet für die Gemeinde<br />
Was sind die Inhalte der regelmäßigen Gebetstreffen seit Oktober?<br />
Manchmal frage ich mich, wie<br />
Gott eigentlich wirkt in<br />
dieser Welt. Ist es <strong>das</strong><br />
Handeln, welches er bestimmt? Sind es<br />
die Worte, die er durch uns spricht?<br />
Wahrscheinlich von allem ein bisschen.<br />
Klar <strong>ist</strong> jedoch, <strong>das</strong>s uns manches<br />
alltägliche Wunder gar nicht bewusst<br />
<strong>ist</strong>. Es kommt unauffällig und verschwindet<br />
ebenso.<br />
Wir möchten Gottes Handeln in<br />
unserer Gemeinde sichtbar machen<br />
und konkret für Anliegen der Gemeinde,<br />
unserer Stadt und auch für private<br />
Dinge beten. Daher laden wir seit<br />
Oktober dieses Jahres einmal im Monat<br />
z<strong>um</strong> Gebetsabend in der kleinen<br />
Kapelle ein und zusätzlich an jedem<br />
Sonntagmorgen ab 9.15 Uhr z<strong>um</strong><br />
Frühgebet vor dem Gottesdienst.<br />
Termin für monatlichen Gebetsabend<br />
<strong>ist</strong> der zweite Dienstag im Monat, der<br />
nächste also am 14. Dezember <strong>um</strong><br />
19.30 Uhr. Es geht nicht dar<strong>um</strong>, lange<br />
Reden über Gebet zu halten. Wir beten<br />
einfach für unsere Gemeinde, weil es<br />
uns wichtig <strong>ist</strong>, Gott <strong>um</strong> Hilfe und<br />
Weisheit zu bitten. Und Gott tut<br />
Wunder, immer wieder. Daher notieren<br />
wir unsere Gebetsanliegen und blicken<br />
beim nächsten Abend darauf zurück,<br />
was passiert <strong>ist</strong>. Ich möchte an dieser<br />
Stelle herzlich dazu einladen, dabei zu<br />
sein, ein leises oder lautes Gebet<br />
mitzusprechen. Wer es nicht zu dem<br />
genannten Termin schaffen kann, <strong>ist</strong><br />
herzlich eingeladen auch von zuhause<br />
mitzubeten. Daher möchten wir an dieser<br />
Stelle einen Auszug der Gebetsanliegen<br />
abdrucken:<br />
Fabs-Arbeit<br />
Tanke-Arbeit<br />
Gemeindeleitung<br />
Kliemts/Menns<br />
Senioren<br />
Abenteuerland<br />
Gebet für die Ehen der Gemeinde<br />
JesusHouse<br />
Gebet für Stadt/Land/Staat<br />
Missionare<br />
Schulen<br />
Kranke<br />
Philip Ne<strong>um</strong>ann<br />
10 Gemeinde Aktuell 12/2010
Termine<br />
Team C in Concert<br />
19. Dezember<br />
Große Kapelle<br />
17 Uhr<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 11
Termine<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
Dat<strong>um</strong> Tag Uhrzeit Veranstaltung Predigt / Leitung<br />
5. So 10.00 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Horst Wiedenhaupt<br />
Rüdiger Kassühlke<br />
7. Di 19.45 Gemeinderat Älteste und Diakone<br />
12. So 10.00 Gottesdienst<br />
mit Zeugnissen<br />
Philip Ne<strong>um</strong>ann<br />
Uwe Zielke<br />
13. Mo 20.00 Frauenkreis Wellersberg Heidi Neuser<br />
14. Di 14.00 Seniorenkreis<br />
Adventliedersingen<br />
Gudrun Otto<br />
19.30 Gebetstreffen Philip Ne<strong>um</strong>ann<br />
19. So 10.00 Gottesdienst Daniel Kliemt<br />
Michael Utsch<br />
17.00 Konzert mit »Team C<strong>«</strong><br />
Große Kapelle<br />
21. Do 19.45 Gemeindeleitung Älteste<br />
24. Fr 16.00 Chr<strong>ist</strong>vesper Daniel Kliemt<br />
Team<br />
26. So 10.00 Gottesdienst<br />
Kein Abenteuerland<br />
31. Fr 18.00 Silvesterandacht z<strong>um</strong> Jahresabschluss<br />
2010<br />
Mike Ponsford<br />
Klaus E. Neuser<br />
Uwe Zielke<br />
Rüdiger Kassühlke<br />
Termine z<strong>um</strong> Vormerken<br />
9.–16. Januar 2011: Allianzgebetswoche (11. Januar bei uns) +++ 27. Februar 2011: Mitgliederversammlung<br />
(Vorwahl z<strong>um</strong> Gemeinderat) +++ 27. März 2011: Jahresmitgliederversammlung<br />
(u.a. Hauptwahl z<strong>um</strong> Gemeinderat) +++ 1.–3. Juli 2011: Gemeindefreizeit Flensunger Hof/Mücke<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 13
Neues vom Kap<br />
Informationen von Familie Dichr<strong>ist</strong>in aus Südafrika<br />
Aus der Mission<br />
Liebe Freunde, Verwandte,<br />
Unterstützer und Interessierte,<br />
während es in Deutschland<br />
jeden Tag ein bisschen kälter wird,<br />
zieht hier mit großer Geschwindigkeit<br />
und hohen Temperaturen der Sommer<br />
ein. Verständlich wird dann auch, <strong>das</strong>s<br />
die me<strong>ist</strong>en Südafrikaner nie von<br />
Frühling oder Herbst reden – es gibt<br />
einfach nur Sommer oder Winter, und<br />
der Übergang <strong>ist</strong> recht kurz.<br />
einmal klar, wie toll sich alle in dem<br />
Jahr weiterentwickelt haben und es war<br />
nicht so einfach, sie jetzt wieder ziehen<br />
zu lassen.<br />
Auswertungstage mit<br />
Volontären<br />
Ende August ging die Dienstzeit von<br />
fünf Volontären zu Ende. In den<br />
Auswertungstagen kam viel Dankbarkeit,<br />
viele wertvolle Lernerfahrungen<br />
und viel Positives zur Sprache mit dem<br />
Fazit, <strong>das</strong>s alle sich wieder für ein<br />
Volontariat entscheiden würden.<br />
Einiges war aber auch schwer zu<br />
verdauen, manchmal schmerzhaft und<br />
hat in diesen Tagen noch mal Kraft<br />
gekostet, z<strong>um</strong> Beispiel <strong>das</strong> Gefühl, als<br />
Weiße manchmal nicht oder nur als<br />
Geldquelle willkommen zu sein,<br />
Vorurteile, die einzureißen unmöglich<br />
scheint. In den Tagen wurde uns noch<br />
Einführung der neuen<br />
Volontäre<br />
Eine Woche später, Anfang September,<br />
kamen bereits unsere drei neuen<br />
Volontäre an. Sie sind inzwischen<br />
schon über sechs Wochen in ihren<br />
Einsatzstellen und haben sich gut<br />
eingelebt. Lina hilft in Temba in der<br />
Nähe von Pretoria in der Gemeinde<br />
und hauptsächlich im Kindergarten.<br />
Jan und Julia haben von den vorigen<br />
Volontären die Arbeit in der Computerschule<br />
und <strong>das</strong> Fußballprojekt in<br />
Pampierstad übernommen. Alle drei<br />
haben sich gut und bisher problemlos<br />
eingewöhnt – so <strong>das</strong> Ergebnis der<br />
ersten Auswertungsgespräche – was<br />
uns natürlich sehr freut!<br />
Besuch im Ost- und Westkap<br />
Matze hat in den letzten beiden<br />
Wochen viele Stunden in Bussen,<br />
Flugzeugen und auf Flughäfen verbracht.<br />
In der Ostkap-Provinz hat er<br />
mit seinem Chef Owen Nk<strong>um</strong>bi ein<br />
Ortschaft und zwei Projekte besucht, in<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 15
Aus der Mission<br />
denen Xolile Madolo mehr als 60 Leute<br />
in Mitarbeiterführung und Grundlagen<br />
von HIV und AIDS geschult hat. Wir<br />
durften nun dabei sein, Zertifikate<br />
mitbringen und kurze Workshops<br />
halten. Ermutigend an dieser Geschichte<br />
<strong>ist</strong>, <strong>das</strong>s Baba Madolo, wie wir hier<br />
sagen, in unserem ehrenamtlichen<br />
Vorstand sitzt und die Region Ostkap<br />
vertritt. Er <strong>ist</strong> ein Vorbildmultiplikator:<br />
Wie besessen gibt er weiter, was er von<br />
uns in Trainings gelernt hat und kopiert<br />
unsere Trainingskonzepte mitten im<br />
Niemandsland des Ostkaps. Das freut<br />
uns ungemein. Dass er dabei kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und in Liebe die<br />
Wahrheit z<strong>um</strong> Thema AIDS und<br />
Ausgrenzung sagt, <strong>ist</strong> ein echter Segen.<br />
Im Westkap hat Matze ein paar<br />
Freunde getroffen, die die Lausanner<br />
Konferenz besucht haben. Dabei nutzte<br />
er die Gelegenheit, unser Projekt vor<br />
Ort und Pastor Leon zu besuchen. Er<br />
leitet ein Theaterprojekt und eine<br />
Suppenküche, gründet gerade eine<br />
Gemeinde und seine Frau hat einen<br />
Kindergarten aufgemacht. In einem<br />
zweiten Kindergarten sagte die Leiterin,<br />
<strong>das</strong>s sie die Arbeit angefangen habe,<br />
weil Leon sie so sehr motiviert. Und<br />
wir selbst versuchen, Leon zu motivieren.<br />
Ich wünsche mir selbst sehr, <strong>das</strong>s<br />
Gottes Segen so seine Kreise zieht.<br />
Ganz persönlich hat mich sehr gefreut,<br />
<strong>das</strong>s unser Freund Gofi Müller „unser“<br />
Südafrika kennengelernt hat. Als Gast<br />
der Lausanner Konferenz bekam er<br />
einen kleinen Einblick in beide Seiten<br />
von Südafrika. Und nachdem wir bei<br />
zwei Heimataufenthalten bei Müllers<br />
in Marburg Heimat gefunden haben,<br />
konnte ich nun ein bisschen zurückgeben.<br />
So darf <strong>das</strong> gerne sein!<br />
Update Spieltherapie-<br />
Workshop<br />
Unser Training „Helping Bereaved<br />
Children Through Play“ (Trauernden<br />
Kinder durch Spiel helfen“), <strong>das</strong> im<br />
AIDS Desk seit Anfang des Jahres<br />
stattfindet, <strong>ist</strong> in seiner letzten Phase.<br />
Zurzeit arbeiten die Teilnehmerinnen<br />
mit Gruppen von bis zu 12 Kindern,<br />
die einen oder beide Elternteile<br />
verloren haben. Bitte betet, <strong>das</strong>s alle<br />
eine Gruppe zusammenstellen können<br />
und <strong>das</strong> Einverständnis der Erziehungsberechtigten<br />
bekommen, <strong>das</strong>s sie viel<br />
Einfühlungsvermögen aufbringen und<br />
<strong>das</strong> Leben der Kinder verbessern<br />
können. Voraussichtlich im Februar<br />
wird es einen abschließenden Berichtstag<br />
geben, an dem die Teilnehmerinnen<br />
dann auch festlich ihre Zertifikate<br />
überreicht bekommen.<br />
Assessment-Prozess<br />
Ein weiterer Schwerpunkt <strong>ist</strong> zurzeit<br />
die Netzwerkarbeit mit all unseren HIV<br />
und AIDS-Organisationen in der Bapt<strong>ist</strong><br />
Convention. Teil unseres Arbeitsplans<br />
für die nächsten zwei Jahre <strong>ist</strong> es, die<br />
Organisationen dadurch zu stärken,<br />
<strong>das</strong>s sie voneinander lernen und stärker<br />
zusammenarbeiten. Um <strong>das</strong> überhaupt<br />
möglich zu machen, haben wir vor ein<br />
paar Wochen einen über lange Zeit<br />
entwickelten Fragebogen und eine<br />
16 Gemeinde Aktuell 12/2010
Aus der Mission<br />
Anleitung an unsere Organisationen<br />
geschickt und dies auch in vielen<br />
persönlichen Besuchen genauer erklärt.<br />
Die Organisationen sollen damit selbst<br />
herausarbeiten und sich bewusst<br />
werden, was ihre Stärken sind und was<br />
sie anderen Organisationen beibringen<br />
können und neues Selbstbewusstsein<br />
bekommen. Einige haben eine sehr<br />
starke und effektive Arbeits- und<br />
Organisationsstruktur, andere sind sehr<br />
stark darin, Gelder zu beantragen,<br />
wieder andere haben Mitarbeiterinnen,<br />
die im Anlegen von Gemüsegärten, in<br />
der Arbeit mit Kindern oder in Pflege<br />
sehr gut geschult sind – nur <strong>um</strong> einige<br />
Beispiel zu nennen.<br />
Weiter <strong>ist</strong> geplant, Workshops vor<br />
Ort in den stärkeren Organisationen<br />
durchzuführen, zu denen dann andere<br />
Organisationen eingeladen werden.<br />
Auf lange Sicht sollen die Organisationen<br />
dadurch mehr voneinander<br />
abhängen und weniger von externen<br />
Schulungen z.B. durch uns.<br />
Vorbereitungen und Ausblick…<br />
Wie immer am Jahresende steht der<br />
Welt-AIDS-Tag am ersten Dezember<br />
und dann die Bundeskonferenz der<br />
Bapt<strong>ist</strong> Convention an. Für den<br />
Welt-AIDS-Tag packen wir gerade wie<br />
auch schon letztes Jahr ein Materialpaket<br />
für alle Gemeinden.<br />
Mit roten Schleifen, Aufklebern,<br />
einem Predigt-Vorschlag und Ideen<br />
rund <strong>um</strong> <strong>das</strong> traditionelle Anzünden<br />
einer Kerze z<strong>um</strong> Gedächtnis an<br />
AIDS-Opfer wollen wir ermutigen, <strong>das</strong>s<br />
Gemeinden am 28. November oder<br />
5. Dezember Aktionen in ihre Gottesdienste<br />
einbauen. Bitte betet, <strong>das</strong>s viele<br />
Gemeinden von dem Material Gebrauch<br />
machen und es dazu dient, <strong>das</strong>s<br />
Vorurteile abgebaut und Menschen mit<br />
HIV liebevoll in Gemeinden unterstützt<br />
werden. Wer Interesse hat, kann diese<br />
(englischsprachigen) Ideen auch gerne<br />
von uns per Email anfordern.<br />
Von 10.–14. Dezember werden wir<br />
auf der Bundeskonferenz wieder einen<br />
Informationsstand mit Broschüren und<br />
Arbeitsheften rund <strong>um</strong> HIV und AIDS<br />
haben. Auch hier wollen wir mit<br />
Gemeinden in Kontakt kommen und<br />
sie ermutigen, aktiv zu werden. Esther<br />
recherchiert und bestellt hierfür bereits<br />
Material bzw. erstellen wir auch<br />
welches selbst.<br />
Offene Positionen, ungewisse<br />
Zukunft<br />
Bereits seit Mai dieses Jahres wird<br />
mit mehr oder weniger Nachdruck<br />
nach einem Manager für den HIV und<br />
AIDS-Desk gesucht. Owen Nk<strong>um</strong>bi soll<br />
weiter als Koordinator erhalten bleiben.<br />
Letztendlich hat sich immer noch<br />
niemand mit der geeigneten Qualifikation<br />
beworben und es <strong>ist</strong> offen, wie die<br />
Suche nun weitergeht. Vieles liegt<br />
dadurch momentan in der Arbeit brach,<br />
es fehlt an Führung und Struktur, was<br />
auch uns persönlich belastet und<br />
unsere Arbeit erschwert.<br />
Auch der Generalsekretär der Bapt<strong>ist</strong><br />
Convention, Paul Msiza, der für uns als<br />
Leiter und Stütze im Hintergrund sehr<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 17<br />
xxx
Aus der Mission<br />
wichtig <strong>ist</strong>, sollte Ende 2010 seine<br />
Dienstzeit beenden. Hier <strong>ist</strong> ebenfalls<br />
kein Nachfolger in Sicht, was dazu<br />
führt, <strong>das</strong>s alle Zukunftsplanung sehr<br />
vage <strong>ist</strong>. Bitte betet, <strong>das</strong>s sich für beide<br />
Positionen fähige und engagierte<br />
Personen finden, denen es nicht <strong>um</strong><br />
Geld oder Prestige geht, sondern<br />
dar<strong>um</strong>, die Arbeit mit Vision und<br />
Relevanz anzugehen.<br />
Familie<br />
In diesen Tagen schlagen<br />
wir uns mit der endgültigen<br />
Entscheidung her<strong>um</strong>, ob<br />
Noa ab Januar in die<br />
deutsche Schule gehen wird,<br />
die ca. eine Busstunde von<br />
hier entfernt <strong>ist</strong>, oder ob sie<br />
weiter auf die englische Schule geht<br />
und <strong>das</strong> für einen späteren Übergang<br />
nach Deutschland auch reicht – gerne<br />
dürft ihr dafür beten!<br />
Für Leif konnten wir ab Januar einen<br />
Kindergartenplatz in einem Kindergarten<br />
sichern, der uns von vielen Seiten<br />
empfohlen wurde. Nach einer schlimmen<br />
Erfahrung mit der letzten Kindertagesstätte<br />
freuen wir uns darüber, da er<br />
sonst wenig bis keinen Kontakt zu<br />
gleichaltrigen Kindern hat und sich<br />
jetzt oft einfach langweilt.<br />
Wir haben wie immer gegen<br />
Jahresende mehr Besuch als sonst und<br />
sind so auch mehr in den Organisationen<br />
unterwegs, <strong>um</strong> sie vorzustellen.<br />
Belastend <strong>ist</strong> für Matze und Esther<br />
gerade, <strong>das</strong>s ka<strong>um</strong> Vorgaben oder<br />
Struktur seitens der BCSA kommen und<br />
wir oft mit unserer Arbeit komplett auf<br />
uns gestellt sind. Das bedeutet viel<br />
Selbstorganisation, -motivation und –<br />
disziplin und letztendlich viel Kraftaufwand.<br />
Bitte betet, <strong>das</strong>s wir gut damit<br />
zurechtkommen, die Vision behalten<br />
und <strong>das</strong>s sich die Personalsituation im<br />
AIDS-Desk bald klärt.<br />
Finanzen<br />
Dass der Südafrikanische Rand im<br />
Laufe des letzten Jahres immer stärker<br />
im Verhältnis z<strong>um</strong> Euro geworden <strong>ist</strong>,<br />
<strong>ist</strong> ein Grund dafür, <strong>das</strong>s die finanzielle<br />
Situation der EBM in Südafrika zurzeit<br />
angespannt bleibt. Mit anderen<br />
Worten: Das in Deutschland aufgebrachte<br />
Geld <strong>ist</strong> hier nur<br />
circa 70 Prozent von dem<br />
Wert, was es vor einem Jahr<br />
noch wert gewesen wäre.<br />
Vielleicht möchte ja der<br />
eine oder die andere<br />
überlegen, die EBM in der<br />
Abdeckung der Kosten für<br />
die laufende Arbeit in Südafrika mit<br />
einer Einzelspende zu unterstützen?<br />
Wir würden uns freuen! Gerne dürft ihr<br />
auch für die Schulgebühren unserer<br />
Kinder geben. Gemeinsam mit den<br />
Kids unserer Kollegen (Familie Strecker)<br />
bezahlt die EBM Schul- und Vorschulgebühren<br />
für sechs Missionarskinder.<br />
Wir wünschen Euch allen einen<br />
schönen Herbst mit vielen Sonnentagen.<br />
Wir melden uns wieder vor<br />
Weihnachten und werden dann noch<br />
über den Welt-AIDS-Tag und die<br />
Bundeskonferenz berichten.<br />
Vielen Dank für Euer Interesse und<br />
Eure Unterstützung! Herzliche Grüße<br />
von<br />
Matze, Esther, Noa und Leif<br />
Johannesburg,<br />
den 22. Oktober 2010<br />
Noa, Leif, Esther und Matthias Dichr<strong>ist</strong>in,<br />
P.O. Box 2297, 1710 Florida,<br />
South Africa, Tel. 0027.11.4722856,<br />
www.dichr<strong>ist</strong>in.de<br />
18 Gemeinde Aktuell 12/2010
Buchtipps<br />
Gott zu vertrauen, heißt<br />
an die Zukunft zu glauben<br />
Unter dem<br />
Magnolienba<strong>um</strong><br />
Rachel Hauck<br />
© Gerth 2010<br />
350 Seiten<br />
14,99 Euro<br />
Bettina<br />
Ne<strong>um</strong>ann<br />
Das <strong>ist</strong> ja mal klasse<strong>«</strong>, dachte<br />
ich. »Ein Buch, <strong>das</strong> schon auf<br />
den ersten Seiten damit<br />
anfängt, wo andere aufhören, nämlich<br />
damit, <strong>das</strong>s eine junge Frau einen<br />
Heiratsantrag von einem attraktiven,<br />
selbstbewussten und tief gläubigen<br />
Mann bekommt und ihn auch noch<br />
annimmt<strong>«</strong>.<br />
Doch damit <strong>ist</strong> die Geschichte von<br />
»Unter dem Magnolienba<strong>um</strong><strong>«</strong> nicht zu<br />
Ende. Heiratet Ellen, die ihr Leben im<br />
beschaulichen Beaufort in South<br />
Carolina lebt, wirklich den jungen<br />
dynamischen Pastor Jeremiah, der den<br />
Ruf in die Großstadt bekommt und<br />
fortan damit beschäftigt <strong>ist</strong>, sein Leben<br />
in der neuen Gemeinde aufzubauen?<br />
Kann sie mit ihm Schritt halten, ihre<br />
eigene Welt verlassen, in der sie sich<br />
eine gut gehende Kunstgalerie erarbeitet<br />
hatte, die sie liebt und in der sie<br />
sich wohlfühlt? Wird sie mit dem<br />
zielstrebigen Pastor ein Haus in einem<br />
anderen Bundesstaat kaufen und dort<br />
eine Zukunft in einer großen Gemeinde<br />
haben?<br />
Es scheint so, denn sie plant fortan<br />
ihre Zukunft weit weg von Beaufort<br />
und vermietet ihr Haus an den verwitweten<br />
Heath, der mit seiner kleinen<br />
Tochter Alice hier für ein halbes Jahr<br />
wohnen will. Er <strong>ist</strong> Freizeit-Schriftsteller<br />
und im Hauptberuf als Anwalt in einer<br />
New Yorker Kanzlei tätig. Doch<br />
plötzlich steht Heath schon einen<br />
Monat zu früh vor der überraschten<br />
Ellen, die mitten in den Hochzeitsvorbereitungen<br />
steckt. Um ihn nicht<br />
wieder zwei Tagesreisen zurück zu<br />
schicken, disponiert die junge Frau <strong>um</strong><br />
und so kann Heath trotzdem im Haus<br />
bleiben.<br />
Wer im letzten Jahr »Das Cottonfield-<br />
Cafe<strong>«</strong> von der gleichen Autorin gelesen<br />
hat, wird sich schnell in diesen<br />
schönen Roman einfinden und auch,<br />
wer die Leute von Beaufort erst<br />
kennenlernt, hat Spaß an diesem<br />
kurzweiligen Buch. Ich habe es mit viel<br />
Freude gelesen und kann es nur<br />
empfehlen.<br />
Bettina Ne<strong>um</strong>ann<br />
Ich weiß nicht,<br />
wohin Gott mich führt,<br />
aber ich weiß, <strong>das</strong>s er mich führt.<br />
Gorch Fock<br />
20 Gemeinde Aktuell 12/2010
Lebe, liebe, handle –<br />
und verändere die Welt<br />
Buchtipps<br />
Joyce Meyer schreibt sehr<br />
anschaulich in diesem Buch<br />
über ihre revolutionäre Idee, die<br />
Liebe zu leben. Was soll ich sagen, ich<br />
liebe dieses Buch, es spricht mir aus<br />
dem Herzen. Jetzt mache ich mit bei<br />
der Revolution der Liebe und ich<br />
wünsche mir so sehr, <strong>das</strong>s ihr euch<br />
auch anstecken lasst und wir gemeinsam<br />
die Liebe leben – in unserem<br />
Alltag und in der Gemeinde. Das wird<br />
alles verändern.<br />
»Predige <strong>das</strong> Evangeli<strong>um</strong> zu jeder<br />
Zeit; wenn nötig, gebrauche Worte.<strong>«</strong><br />
(Franz von Assisi) »Die Menschen <strong>um</strong><br />
uns her<strong>um</strong> wollen wissen, ob Gott<br />
ex<strong>ist</strong>iert, was der Sinn des Lebens <strong>ist</strong><br />
und war<strong>um</strong> die Welt so voll Bösem <strong>ist</strong>,<br />
wenn Gott tatsächlich ex<strong>ist</strong>iert. Ich bin<br />
überzeugt, <strong>das</strong>s gelebte Liebe ihre<br />
Fragen beantworten könnte. Gott <strong>ist</strong><br />
Liebe. Es gibt ihn tatsächlich und er<br />
zeigt sich den Menschen me<strong>ist</strong>ens<br />
durch uns.<strong>«</strong> In diesem Buch kommen<br />
auch einige andere Autoren zu Wort,<br />
unter anderem der Beitrag von Pastor<br />
Paul Scanlon hat mich sehr erschüttert.<br />
Die Gemeinde <strong>ist</strong> Gottes Wiedergutmachung<br />
für eine leidende Welt, schreibt<br />
er. Trifft <strong>das</strong> auf unsere Gemeinde zu?<br />
Wir denken oft dabei an große Taten,<br />
aber: »Es gibt keine große Taten, nur<br />
kleine Taten mit großer Liebe getan<strong>«</strong><br />
– so Mutter Theresa. Die Wurzel allen<br />
Übels <strong>ist</strong> die Selbstsucht, so schreibt<br />
Joyce Meyer und da kann ich ihr nur<br />
zustimmen. Wenn ich Gott von Herzen<br />
liebe und möchte, <strong>das</strong>s er durch mich<br />
wirken kann, darf ich freudig dieses<br />
Gebet sprechen: »Herr, ich gebe dir<br />
meine Augen, meine Ohren, meinen<br />
Mund, meine Hände, meine Füße,<br />
mein Herz, mein Geld, meine Gaben,<br />
Talente und Fähigkeiten, meine Zeit<br />
und meine Kraft. Gebrauche mich, <strong>um</strong><br />
heute für andere ein Segen zu sein.<strong>«</strong><br />
Nun kann ich sagen, einer alleine wird<br />
nicht viel bewirken. Das stimmt nicht.<br />
»Die Gleichgültigkeit findet eine<br />
Ausrede, die Liebe eine Lösung<strong>«</strong> so<br />
Joyce Meyer. Schon Edward Everett<br />
Hale (1822–1909, Ge<strong>ist</strong>licher des<br />
US-Senats) erkannte: »Ich bin nur ein<br />
einzelner Mensch, aber ich bin ein<br />
Mensch. Ich kann nicht alles tun, aber<br />
ich kann etwas tun und ich werde mich<br />
nicht weigern, etwas zu tun, nur weil<br />
ich nicht alles tun kann.<strong>«</strong> Diesen Satz<br />
musste ich öfter lesen, <strong>um</strong> ihn richtig<br />
zu verstehen.<br />
»Wir sollen Kanäle sein, durch die<br />
Gottes Liebe zu den Menschen fließen<br />
kann, keine Rückhaltebecken.<strong>«</strong> Ich<br />
möchte ein solcher Kanal sein. »Wenn<br />
menschliche Liebe an ihre Grenzen<br />
stößt – was sie oft tut –, <strong>ist</strong> Gottes Liebe<br />
immer noch da, <strong>um</strong> <strong>das</strong> zu vollenden,<br />
was getan werden muss.<strong>«</strong> »Jeder will<br />
die Welt verändern, aber keiner will<br />
sich selbst verändern<strong>«</strong> (Leo Tolstoi) –<br />
dabei fängt Veränderung bei mir an:<br />
Ich höre mit den Ausreden auf und<br />
fange an, Mitgefühl zu zeigen.<br />
Ich stehe auf gegen Ungerechtigkeit<br />
und verpflichte mich, Gottes Liebe<br />
durch einfache Taten weiterzugeben.<br />
Ich weigere mich, untätig zu bleiben.<br />
Dazu bin ich fest entschlossen. Ich<br />
bin die Revolution der Liebe.<br />
Marion Janeczek<br />
The Love<br />
Revolution<br />
Joyce Meyer<br />
253 Seiten<br />
11,00 Euro<br />
Marion<br />
Janeczek<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 21
Buchtipps<br />
Entdecke Deinen Platz<br />
im Leben<br />
Ganz Du<br />
selbst!<br />
Max Lucado<br />
© 2009 SCM<br />
Hänssler, 224<br />
Seiten,<br />
Euro 16,95<br />
Fühlst du dich schon seit einiger<br />
Zeit müde, ausgelaugt,<br />
unzufrieden und lustlos? Es<br />
kann sehr gut sein, <strong>das</strong>s es daran liegt,<br />
<strong>das</strong>s du den richtigen Platz im Leben<br />
noch nicht gefunden, oder ihn aus den<br />
Augen verloren hast. Doch da braucht<br />
man nicht verzagen, es gibt eine<br />
Lösung: <strong>das</strong> Buch von Max Lucado<br />
»Ganz Du selbst! – Deinen Platz im<br />
Leben entdecken<strong>«</strong> <strong>ist</strong> eine gute Hilfe.<br />
Mir ging es vor ein paar Wochen so<br />
und ich habe <strong>das</strong> Buch von Max<br />
Lucado entdeckt und mit großer<br />
Neugier gelesen. Den optimalen Punkt,<br />
so nennt es Max Lucado, finde ich,<br />
indem ich ihn in meiner Einzigartigkeit<br />
suche. Er beschreibt sehr einfach und<br />
leicht verständlich, wie ich den optimalen<br />
Punkt herausfinden kann und so<br />
wieder meine Lebensfreude und<br />
Zufriedenheit zurück erlange. Das<br />
wieder<strong>um</strong> führt zu einem ausgeglichenen<br />
Leben, <strong>das</strong> mich stark dafür<br />
macht, meinem Platz zur Ehre Gottes<br />
auszufüllen, also meine Bestimmung<br />
zu erfüllen. Was wäre, wenn Max<br />
Lucado seine Einzigartigkeit des<br />
Schreibens nicht <strong>um</strong>gesetzt hätte?<br />
Dieser Gedanke kam mir beim Lesen<br />
in den Sinn. Natürlich geht uns die<br />
Arbeit nicht immer leicht von der Hand<br />
und es <strong>ist</strong> auch mit Aufwand und<br />
Unannehmlichkeiten verbunden, aber<br />
wenn Gott mich für eine Aufgabe<br />
bestimmt hat, gibt er auch Kraft, Freude<br />
und Segen dazu!<br />
»<strong>Denn</strong> ich weiß genau, welche Pläne<br />
ich für euch gefasst habe, spricht der<br />
Herr. Mein Plan <strong>ist</strong>, euch Heil zu geben<br />
und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft<br />
und Hoffnung.<strong>«</strong> Jeremia 29,11<br />
Ich danke Gott für den reichen Segen<br />
in meinem Leben und freue mich auf<br />
<strong>das</strong>, was er noch für mich bereithält.<br />
Viel Freude und Segen beim Lesen und<br />
Umsetzen.<br />
Marion Janeczek<br />
»Die Hirten kehrten wieder <strong>um</strong>,<br />
priesen und lobten Gott für alles,<br />
was sie gehört und gesehen hatten,<br />
wie denn zu ihnen gesagt war.<strong>«</strong><br />
Lukas 2,20<br />
22 Gemeinde Aktuell 12/2010
Regelmäßige Kreise<br />
Regelmäßige Kreise<br />
Ansprechpartner Wann? Wo?<br />
Stephan Karnath<br />
0271 89498<br />
Mittwoch<br />
n. Absprache<br />
Heidi & Klaus Neuser<br />
0271 24173<br />
Mittwoch<br />
14-tägig<br />
n. Absprache<br />
Johannes Reiswich<br />
0271 800720<br />
Mittwoch<br />
15.00 Uhr<br />
Am Westhang 3<br />
(bei Engels)<br />
Petra & Hartmut Schneider<br />
0271 870487<br />
Freitag<br />
14-tägig<br />
n. Absprache<br />
Dagmar Tarhuna<br />
0271 3132554<br />
n. Absprache n. Absprache<br />
Die hier vorgestellten sowie alle anderen am Markt<br />
verfügbaren Bücher – z<strong>um</strong> Beispiel Schulbücher etc. –<br />
sind am Büchertisch im Foyer erhältlich.<br />
Gemeinde Aktuell 12/2010 23
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
SONNTAG<br />
MONTAG<br />
DIENSTAG<br />
9:15 Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
10:00 Abenteuerland (Kindergottesdienst 3 – 11 Jahre)<br />
10:00 Biblischer Unterricht ab 12 Jahre<br />
20:00 Frauenkreis Wellersberg (jeden 2. Montag im Monat)<br />
Kontakt: Heidi Neuser Tel.: 0271 24173<br />
10:00 Zwergentreff<br />
14:00 Seniorenkreis (2. Dienstag im Monat)<br />
Kontakt: Gudrun Otto Tel. 0271 87188<br />
MITTWOCH<br />
16:00 Tanke (Offene Arbeit) bis 21:00<br />
20:00 Hauskreise (2. + 4. Mittwoch siehe Plan)<br />
DONNERSTAG<br />
FREITAG<br />
SAMSTAG<br />
15:00 Frauengruppe (14-tägig)<br />
17:00 Teenkreis<br />
20:00 Sport für alle (Michael Otto)<br />
15:00 Handarbeitskreis<br />
19:00 Jugend<br />
15:00 FABS