Bettina Falkenhagen, Oliver Hauner, Egon ... - GEOportal.NRW
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
GeoBusiness und Versicherungswirtschaft<br />
- das Leitprojekt- Georisiko<br />
<strong>Egon</strong> Stabenow<br />
Düsseldorf, den 23.03.2010
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
Agenda<br />
• Historie<br />
• Ausgangslage<br />
• Merkmale Georeferenzierte Daten<br />
• GIW – Projekt Georisiko<br />
• Das System ZÜRS Geo<br />
• ZÜRS Modul Hochwasser und Überschwemmung<br />
• ZÜRS Modul Umwelt und Haftpflicht<br />
• ZÜRS Modul Basisbaustein<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
Ausgangslage<br />
• Ohne Daten kein Versicherungsschutz<br />
• Wichtige Voraussetzung für das Bereitstellen von Versicherungsschutz sind<br />
Daten für die Risikobeurteilung<br />
• Datenbeschaffung über Außendienst oder Spezialisten<br />
• Erstmalige Nutzung von Geo – Daten in der Sachversicherung im Jahr 1999<br />
durch ZÜRS<br />
• Generierung von Daten zur Beurteilung von Überschwemmungsrisiken<br />
• GeoDaten sind herkömmlichen Daten überlegen<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
Merkmale Georeferenzierter Daten<br />
• Rahmenbedingungen<br />
• Qualität der Daten<br />
• uneinheitlich, unsortiert<br />
• Verfügbarkeit<br />
• Daten werden nur zum teil flächendeckend (bundesweit) angeboten<br />
• Datenanbieter<br />
• Behörden – Bund – Länder – Kommunen<br />
• kein einheitliches Geschäftsmodell<br />
• restriktiv bei Herausgabe<br />
• Private Anbieter<br />
• Verfügbarkeit und Qualität der Geodaten hat sich maßgeblich<br />
verbessert<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
Politisches Umfeld<br />
• Initiative der Bundesregierung auf Grund des geschätzten Potentials<br />
• Bedeutung von Geodaten bereits 2004 erkannt<br />
• Schaffung eines Lenkungsgremiums GDI-DE, um wirtschaftspolitischen<br />
Entwicklungsprozess in Gang zu setzen<br />
• Gründung der GIW – Kommission, um Wirtschaft und Politik (BMI + BMWI)<br />
einzubinden und Anforderungen der Wirtschaft ( Marktfähigkeit ) zu prüfen<br />
• 1.Memorandum der GIW-Kommission<br />
• Ziele<br />
• Anforderungen der Wirtschaft<br />
• Aufgaben und Handlungsfelder definiert , z.B. Einrichtung von Leitprojekten<br />
• GDV ist Mitglied der GIW-Kommission<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
GIW-Kommission<br />
• Einrichtung von Leitprojekten<br />
• GDV übernimmt eines der Leitprojekte<br />
• Projekt wird unter dem Begriff „Georisiko“ geführt<br />
• Überschwemmungs- und Hochwasserrisiken<br />
• Umwelt- und Haftpflichtrisiken<br />
• Denkmäler<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
ZÜRS Geo (1)<br />
• ZÜRS Geo ist die Weiterentwicklung des bestehenden Systems ZÜRS (1999)<br />
als GIS-basiertes online-Tool<br />
• Dient im Sachbereich (z.B. in der Gebäudeversicherung )zur Einschätzung des<br />
Überschwemmungsrisikos (Modul Hochwasser)<br />
• zur besseren Verortung eines Standortes deutschlandweite Luftbilder oder<br />
Topographische Karten hinzu zuladen<br />
• und eine Zonierung (GK1 bis GK4) sowohl über eine Postadresse als auch über<br />
eine Geokoordinate vorzunehmen<br />
• Dient im Umwelthaftpflichtbereich zur Abfrage des Umgebungsrisikos eines<br />
Standortes im Hinblick z.B. auf Gebiete geschützter Arten (FFH-Gebiete) und<br />
weiterer Schutzgebiete (Modul Umwelt und Haftpflicht)<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
ZÜRS Geo (2)<br />
• Dient im allgemeinen Bereich (Modul Basisbaustein) zur spartenübergreifenden<br />
Nutzung von Geodaten<br />
• sämtliche Informationen der Plattform können gleichzeitig genutzt werden<br />
• Insgesamt können Geodaten und GIS-Funktionalitäten genutzt werden wie z.B.<br />
Abstands- und Flächenmessungen, ohne ein eigenes GIS oder Geodaten zu<br />
benötigen<br />
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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.<br />
Sachstand 4.Quartal 2009<br />
• Einzelaktivitäten bei Behörden abgelöst durch koordinierte Auftaktveranstaltungen<br />
• Mehrere Leitprojekte können sich vorstellen<br />
• Behörden wird ermöglicht, ihr Datenangebot vorzustellen<br />
• Datenschutz der Länder ist eingebunden<br />
• Veranstaltung dient der „Vertrauensbildung“<br />
• Einführung des „Patensystem“ beim GDV<br />
• Vereinbarung des weiteren Vorgehens<br />
• Erfolgreiche Auftaktveranstaltungen in<br />
• Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz,<br />
• Schleswig- Holstein, Thüringen<br />
• Auftaktveranstaltungen geplant in<br />
• Niedersachsen (2010), Nordrhein-Westfalen (2010)<br />
• Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Saarland, Stadtstaaten (2010)<br />
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