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portrait
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass auch etablierte
Zweitligisten wie Alemannia Aachen die Fühler
nach dem Talent ausgestreckt hatten. Doch Kim
Falkenberg sagte bereits in Oberhausen zu, bevor
der Zweitligaaufstieg feststand. „Ich hatte mir hier
das Spiel gegen Erfurt angeschaut
und war spätestens
nach diesem Spiel fest davon
überzeugt, mit Oberhausen
genau die richtige Entscheidung
getroffen zu haben.“
Dass es schon so bald ein
Wiedersehen mit der Werkself
geben würde, ahnten
seine ehemaligen Vorgesetzten
bereits vor der Pokalauslosung,
die den Kleeblättern
das Leverkusen-Gastspiel
bescherte. „Im Abschlussgespräch
sagte mir Michael
Rechke, dass wir uns bald wieder sehen würden.“
Fast hätte Kim mit seiner ganz starken Leistung den
Leverkusenern den Saisonauftakt ganz gehörig verhagelt…
Kim Falkenberg…
… wurde am 10. April 1988 in Engelskirchen geboren.
Nach seiner Geburt zog die Familie nach
Bergneustadt. Von 1992 bis 2000 spielte er für den
SSV 08 Bergneustadt, ehe er in die D-Jugend
von Bayer 04 Leverkusen wechselte. Ab hier
durchlief er alle Jugendmannschaften. Als
A-Jugendlicher absolvierte er 8 Spiele in
der Regionalliga. Am letzten Spieltag der
Saison 2006/ 07 traf er auf seinen heutigen
Teamkollegen Sören Pirson, der das Tor von
Borussia Dortmund II hütete. Nach dem Spiel
feierte der BvB den Klassenerhalt, während
Leverkusen in die Oberliga absteigen musste.
In der folgenden Saison 2007/08 spielte er in
der A-Jugend um die Deutsche Meisterschaft
– was tatsächlich gelang. Ebenso wie das
Abitur, das er im Sommer mit den Schwerpunkten
Sport und Biologie ablegte.
Sportlich durchlief er von der U16 bis zur U20 alle
Auswahlmannschaften des DFB. Auf die stolze
Bilanz von 52 Länderspielen kann er in diesem Bereich
verweisen.
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