Impedanzwandler mit Burr Brown IC - hifi-klangservice.de
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<strong>Impedanzwandler</strong> <strong>mit</strong> <strong>Burr</strong> <strong>Brown</strong> <strong>IC</strong> (nichtinvertiert, V=1)<br />
<strong>mit</strong> übergreifen<strong>de</strong>r Grundbetrachtung auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Seiten<br />
Last 10kOhm (über 1m Cinch-Leitung <strong>mit</strong> 0,3µH/m, 150pF/m)<br />
Frequenzgang 0 ... 1,6MHz (-3dB)<br />
Rot = Input, gelbe Kurve am Lastwi<strong>de</strong>rstand, Phase magenta<br />
(Eingangswi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r angeschlossenen Schaltung bzw. Gerät)<br />
Simulation <strong>mit</strong> Target V14<br />
Input hier 140mVss, Perio<strong>de</strong> Rechteckimpuls 25µs, Sprung von<br />
10% auf 90% in 175ns, von 0% auf 100% in 630ns.
Wie in <strong>de</strong>n Beispielen zu sehen ist, kann eine exzellente<br />
Übertragungsqualität <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n von mir verwen<strong>de</strong>ten<br />
Operationsverstärkern erzielt wer<strong>de</strong>n. Ein absolut linearer F-<br />
Gang verbun<strong>de</strong>n <strong>mit</strong> sehr schnellem Rechtecksignal bei monotonem<br />
Ein- und Ausschwingen garantiert absolute Musikalität. Der<br />
Klirrfaktor bei 1kHz beträgt 0,0003%. Im Beispiel ist ein 1m<br />
Cinch-Kabel (Verbindung zum angeschlossenen Gerät, z. B.<br />
Endstufe) hoher Qualität einbezogen, um die Frage nach <strong>de</strong>n<br />
möglichen negativen Auswirkungen <strong>de</strong>r Kabel zu zeigen. Für<br />
längere Kabel – simuliert <strong>mit</strong> 3facher Induktivität sowie<br />
3facher Kapazität ergeben sich immerhin noch als –3dB<br />
Grenzfrequenz 1MHz sowie fast gleiche Impulszeiten. Lediglich<br />
eine winzig kleine 10MHz Rauschfahne im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Einschwingzeit <strong>de</strong>r Impulsflanke <strong>mit</strong> sehr geringer Amplitu<strong>de</strong><br />
legt sich auf die Übertragung, wenn nicht entsprechen<strong>de</strong><br />
Gegenmaßnahmen ergriffen wer<strong>de</strong>n. Für Son<strong>de</strong>rfälle kann eine<br />
entsprechen<strong>de</strong> Simulation gemacht wer<strong>de</strong>n, die dann weitere<br />
Erkenntnisse zeigt bzw. geeignete Maßnahmen erkennbar macht,<br />
bevor überhaupt Bauelemente zum Einsatz kommen.<br />
Nicht sicher kann die Auswirkung auf TIM beurteilt wer<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>nn die komplexe Last wird zwar phasen- und amplitu<strong>de</strong>nmäßig<br />
betrachtet und im Ergebnis scheinen hervorragen<strong>de</strong> Werte zu<br />
entstehen, jedoch sind meinerseits Be<strong>de</strong>nken aufgetaucht.<br />
Der Grund ist die bessere Klangqualität (wur<strong>de</strong> sofort hörbar),<br />
wenn hochwertige Kabel statt einfacher Cinch-Leitungen benutzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Das <strong>de</strong>utet auf das bekannte Problem hin, dass hier<br />
möglicherweise E<strong>mit</strong>terfolger (o<strong>de</strong>r Sourcefolger) die Signale<br />
an die Last liefern. Das vom Hersteller bereitgestellte<br />
Datenblatt liefert darüber keine Erkenntnis. Dort sieht man<br />
nur ein Dreieck – wie bei <strong>de</strong>r Darstellung von OPVs üblich.<br />
Wür<strong>de</strong> keine TIM auftreten, dürfte <strong>de</strong>r Klangunterschied nicht<br />
vorkommen, <strong>de</strong>nn laut Simulation gehen die Frequenz- und<br />
Phasengänge außerhalb <strong>de</strong>s Hörbereichs noch weiter – also wieso<br />
entsteht eine hörbare Verän<strong>de</strong>rung!? Die Schaltung scheint<br />
ein<strong>de</strong>utig auf die unterschiedliche Kabelkapazität zu<br />
reagieren. Offenbar haben die dickeren HighEnd-Kabel eine<br />
an<strong>de</strong>re Kapazität. Da<strong>mit</strong> entsteht wahrscheinlich am <strong>IC</strong>-Out<br />
keine so ausgeprägte Intermodulation. Ob diese entsteht, wird<br />
noch später hier dargestellt.<br />
Links: Prinzip E<strong>mit</strong>terschaltung (nicht E<strong>mit</strong>terfolger!)<br />
Signalabnahme am Kollektor<br />
Rechts: E<strong>mit</strong>terfolger (Signal wird am<br />
E<strong>mit</strong>ter abgenommen)
Wie aus <strong>de</strong>n Schaltbil<strong>de</strong>rn (originale Simulationen) ersichtlich<br />
ist, wird das Signal bei <strong>de</strong>r E<strong>mit</strong>terschaltung (oben links) am<br />
Kollektor abgenommen, beim E<strong>mit</strong>terfolger (Kollektor-<br />
Basisschaltung) am E<strong>mit</strong>ter. Um – weil nur eine Einzelstufe<br />
jeweils verglichen wird - die Ergebnisse zu erkennen, wur<strong>de</strong>n<br />
als komplexe Last eine „kräftige“ Kombination aus Wi<strong>de</strong>rstand<br />
und relativ großem parallel geschaltetem Kon<strong>de</strong>nsator gewählt.<br />
Dabei ergibt sich folgen<strong>de</strong>s Bild: Eine an <strong>de</strong>r Basis aus 2<br />
Generatoren addierte Spannung (100 Hz + 10 kHz als Summe, Bild<br />
1a, b) ergibt am Kollektor (linke Schaltung) die invertierte<br />
Ausgangslage, bei <strong>de</strong>r rechten Schaltung die phasengleiche<br />
Lage. Diese ist aber im Prinzip unerheblich, wichtiger ist <strong>de</strong>r<br />
entstan<strong>de</strong>ne Grad <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung am Signal.<br />
Addition aus bei<strong>de</strong>n Generatoren<br />
(100 Hz und 10 kHz)<br />
ge<strong>de</strong>hnt (10 kHz) Bild 1a, b<br />
Ge<strong>de</strong>hnte Darstellung bezogen auf die höhere Frequenz im<br />
rechten Bild (Bild 1b)<br />
Ausgangssignal <strong>mit</strong> großer Kapazität (gelb) bei E<strong>mit</strong>terfolger<br />
starke Verzerrung sichtbar<br />
Bild 2<br />
- bedingt durch die hohe<br />
Parallel-Kapazität<br />
am<br />
Lastwi<strong>de</strong>rstand, bei geringer<br />
kapazitiver Last ist diese<br />
nicht sichtbar. Daraus ist<br />
aber zu sehen, dass die hohe<br />
kapazitive Belastung die<br />
höheren Frequenzen verzerrt.<br />
In <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Simulation<br />
<strong>mit</strong> E<strong>mit</strong>terschaltung (also<br />
am Kollektor abgenommenes<br />
Signal) sind zunächst die<br />
Verhältnisse von Input und<br />
Output zu sehen. Es entsteht<br />
durch die Schaltung zunächst<br />
eine <strong>de</strong>utlich sichtbare<br />
Verstärkung (Bild 3)
Bild 3<br />
Input (magenta) Output (gelb)<br />
Bild 5 sauberer Sinus bei großer<br />
Kapazität am Lastwi<strong>de</strong>rstand<br />
Daraus resultieren zwar<br />
an<strong>de</strong>re Inputgrößen und die<br />
180° Phasendrehung, jedoch<br />
wirkt eine „<strong>de</strong>rbe“<br />
Kollektorlast <strong>mit</strong> Wi<strong>de</strong>rstand<br />
und parallelem Kon<strong>de</strong>nsator<br />
völlig an<strong>de</strong>rs. Wird <strong>de</strong>r<br />
Kon<strong>de</strong>nsator nicht zu groß<br />
gewählt, ist die Addition<br />
bei<strong>de</strong>r Frequenzen normal.<br />
Wird dagegen <strong>de</strong>r Kon<strong>de</strong>nsator<br />
überdimensioniert, entsteht<br />
keine Verzerrung, son<strong>de</strong>rn<br />
lediglich eine kleinere<br />
Amplitu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r höheren<br />
Frequenz. Ganz so, wie man<br />
es eigentlich bei zu<br />
kapazitiver Last durch<br />
herabgesetzten Frequenzgang<br />
erwarten wür<strong>de</strong>! Links<br />
zunächst die gemässigte<br />
kapazitive Last (10 nF //1,8<br />
kOhm, Bild 4). Im Bild 6 die<br />
„<strong>de</strong>rbe“ Last, bestehend aus<br />
1,8 kOhm // 47nF. Zunächst<br />
im Bild 5 in <strong>de</strong>r ge<strong>de</strong>hnten<br />
Darstellung ist <strong>de</strong>r Sinus 10<br />
kHz zu sehen. Er ist<br />
<strong>de</strong>utlich als sauber<br />
erkennbar.<br />
Die Amplitu<strong>de</strong> ist<br />
<strong>de</strong>utlich kleiner gegenüber<br />
<strong>de</strong>r tiefen Frequenz. Dieses<br />
verän<strong>de</strong>rte Ergebnis ist<br />
einfach zu erklären. Es ist<br />
<strong>de</strong>r Frequenzgang durch die<br />
hohe<br />
Zusatzkapazität<br />
belastet wor<strong>de</strong>n, also wer<strong>de</strong>n<br />
die höheren Frequenzen<br />
kleiner in <strong>de</strong>r Amplitu<strong>de</strong>. Da<br />
dieses Verhalten normal<br />
erscheint, und nicht <strong>mit</strong><br />
nichtlinearen Verzerrungen<br />
einhergeht, scheint klar zu<br />
sein, dass das<br />
Übertragungsverhalten einer<br />
E<strong>mit</strong>terschaltung (Abgriff am<br />
Kollektor) besser bei<br />
komplexen Lasten agiert. TIM
ist hier nicht erkennbar,<br />
weil diese Verzerrungen nur<br />
bei bestimmten Signalformen<br />
und Schaltungen auftreten,<br />
die hier nicht simuliert<br />
wer<strong>de</strong>n kann, da die<br />
Schaltung dafür zu pri<strong>mit</strong>iv<br />
ist und nicht <strong>de</strong>m<br />
praktischen Anwendungsfall<br />
entspricht. Jedoch ist auch<br />
die Verzerrung am<br />
E<strong>mit</strong>terfolger (weiter oben)<br />
Grund genug, darüber<br />
nachzu<strong>de</strong>nken,<br />
ob<br />
E<strong>mit</strong>terfolger an komplexen<br />
Lasten noch zeitgemäß sind.<br />
Im Bild 6 ist <strong>de</strong>utlich sichtbar, wie bei <strong>de</strong>r E<strong>mit</strong>terschaltung<br />
<strong>de</strong>r hohe Frequenzanteil in <strong>de</strong>r Amplitu<strong>de</strong> kleiner ist – also<br />
nur eine lineare Verzerrung. Diese Beispiele anhand einer<br />
einfachen Schaltung, mal als E<strong>mit</strong>terschaltung, mal als<br />
E<strong>mit</strong>terfolger zeigt die Grundfrage auf, die hier auch<br />
technisch an<strong>de</strong>rs dargestellt wer<strong>de</strong>n kann. Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r treiben<strong>de</strong><br />
Basistrom beim E<strong>mit</strong>terfolger eine bestimmte Signalform haben,<br />
sollte diese am E<strong>mit</strong>ter auch bei komplexer Last wie<strong>de</strong>r so<br />
auftreten. Doch lei<strong>de</strong>r kann sie so nicht bleiben, da <strong>de</strong>r<br />
kurzzeitig phasenverschobene Strom z. B. bei <strong>de</strong>r Aufladung <strong>de</strong>s<br />
(zusätzlichen) Kon<strong>de</strong>nsators zunächst für einen Kurzschluß <strong>de</strong>s<br />
E<strong>mit</strong>ter(last)wi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s führt. Ist er danach aufgela<strong>de</strong>n,<br />
sind die Verhältnisse kurzzeitig in Ordnung. Jedoch bei<br />
fehlen<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r dann kleinerer Basisansteuerung hebt diese<br />
Ladung <strong>de</strong>n E<strong>mit</strong>ter auf das vorherige Niveau, und da<strong>mit</strong> will<br />
die Basisspannung eben genau um das übliche Gefälle ebenfalls<br />
steigen, aber im krassen Gegensatz zum steuern<strong>de</strong>n Signal. Da<br />
<strong>de</strong>r Transistor zwischen Basis und E<strong>mit</strong>ter ein Spannungsgefälle<br />
hat, kann im Allgemeinen vereinfacht gesagt wer<strong>de</strong>n, die Basis<br />
hat ein um ca. 0,7 V höheren Spannungswert. Wenn also am<br />
E<strong>mit</strong>ter sich beispielsweise 0,4 V messen lassen, muss<br />
zwangsläufig die Spannung an <strong>de</strong>r Basis 1,1 V sein. Doch die<br />
Basisspannung (eigentlich <strong>de</strong>r Basisstrom) wird vom<br />
Vorspannungswert <strong>de</strong>r Beschaltung bestimmt und schwankt dann um<br />
<strong>de</strong>n Aussteuerbetrag. Eine durch phasenverschobene kurzzeitige<br />
Verän<strong>de</strong>rung am E<strong>mit</strong>ter ist da<strong>mit</strong> eine „kontraproduktive“<br />
Verän<strong>de</strong>rung – die an <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>n Wert ebenfalls verän<strong>de</strong>rt.<br />
Doch da<strong>mit</strong> ist eben die kurzzeitige Verzerrung erklärbar. Denn<br />
laut Vorgabe soll ein an<strong>de</strong>rer Wert zu genau diesem Zeitpunkt<br />
vorherrschen. Im Beispiel von 0.7 V an <strong>de</strong>r Basis dürfte die<br />
Spannung am E<strong>mit</strong>ter nur um 0 V betragen!<br />
Da<strong>mit</strong> ist klar, dass hier kurzzeitige Verzerrungen, also<br />
transiente Ereignisse zwangsläufig entstehen müssen.<br />
Nachfolgen<strong>de</strong> Bil<strong>de</strong>r zeigen, wie bei einem <strong>Burr</strong> <strong>Brown</strong> OPV<br />
OPA(2)604 die Verhältnisse sind.
Rechteckimpuls 920 µs (positiv) + 10 kHz Sinus addiert<br />
Die Darstellung zeigt die Input-Signale <strong>de</strong>r Generatoren als<br />
Summensignal, diese sollen ein TIM-Prüfsignal ersetzen.<br />
Das Ausgangssignal am OPV über Schutzwi<strong>de</strong>rstand 120 Ohm an 2,2<br />
kOhm // 150pF zeigt die Verhältnisse zwischen Input (magenta)<br />
und Output (gelb).
Bei dieser geringen kapazitiven Belastung wird eine leichte<br />
Verän<strong>de</strong>rung sichtbar (gelber Pfeil). Bei <strong>de</strong>r steigen<strong>de</strong>n Flanke<br />
entsteht ein kurzer Überschwinger. Bei kleinerer o<strong>de</strong>r<br />
fehlen<strong>de</strong>r Kapazität wird dieser noch größer. Bei einer<br />
vergrößerten Kapazität im nächsten Bild von 1 nF jedoch<br />
erscheint die Outputkurve i<strong>de</strong>ntisch <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Inputkurve.<br />
ge<strong>de</strong>hnte Darstellung (Auszug Pfeil rot)
Aus <strong>de</strong>r genauen Betrachtung kann die einfache Folgerung<br />
abgeleitet wer<strong>de</strong>n, ohne kapazitive Last können Überschwinger<br />
agieren, die u. U. klangliche Auswirkung haben, aber <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r<br />
„richtigen“ kapazitiven Last wird die Gleichheit <strong>de</strong>r Kurven<br />
ersichtlich. Doch bei zu großer Kapazität sieht man wie<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>re Effekte. Die hohen Frequenzen wer<strong>de</strong>n geringfügig<br />
kleiner in <strong>de</strong>r Amplitu<strong>de</strong> sowie die Impulsflanke verringert in<br />
ihrer Amplitu<strong>de</strong>. Vielleicht ist aus diesem Verhalten das oft<br />
zitierte "je<strong>de</strong>m Gerät ein bestimmtes Kabel zu empfehlen“<br />
entstan<strong>de</strong>n. Jedoch ist es nicht logischerweise „hinnehmbar“,<br />
eine solche Empfehlung allen Ernstes auszusprechen. Der<br />
Versuch <strong>mit</strong> Hörproben bleibt als subjektiv schwierig und<br />
unzuverlässig zu bewerten.<br />
Um eine unabhängig von <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>r komplexen Last agieren<strong>de</strong><br />
Schaltung zu nutzen, wird <strong>de</strong>mnächst die Variante eines<br />
konventionell aufgebauten Bausteins als DC-Transkonduktanz-<br />
Line-Treiber in einem Preamp aufgebaut. Dieser puristische<br />
Preamp kann <strong>de</strong>n Qualitätsanspruch – hier im nächsten Bild die<br />
Simulation <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m gleichen Signal – erfüllen und dürfte einen<br />
„völlig unangestrengten“ Klang liefern.
Output<br />
<strong>mit</strong> Last 2 kOhm / 25mH<br />
(Darstellung ge<strong>de</strong>hnt)<br />
Input<br />
Die Signale wur<strong>de</strong>n leicht geän<strong>de</strong>rt, hier ein Impuls von 920 µs<br />
und 1 V ss + 15 kHz Sinus, 250 mV ss . Auch das sehr steilflankige<br />
Rechtecksignal wird extrem sauber verstärkt und – es sind hohe<br />
kapazitive Last und / o<strong>de</strong>r ein insgesamt komplexer<br />
Lastwi<strong>de</strong>rstand vorhan<strong>de</strong>n! Die simulierte Last kann zwischen<br />
Bild: Line-Treiber-Modul (noch in <strong>de</strong>r Testphase)<br />
Hier ist die diskret aufgebaute Schaltung,<br />
welche in <strong>de</strong>r Simulation bereits für sehr<br />
hohe Erwartungen gesorgt hat.<br />
Das Modul wird an symmetrischer<br />
Betriebsspannung betrieben und arbeitet als<br />
DC-Verstärker. Teils kräftige komplexe Last<br />
sollte keinen Einfluss ausüben.<br />
Ein Schnelltest brachte messtechnisch<br />
nichts „beson<strong>de</strong>res“, da Output = Input.<br />
Weitere Ergebnisse wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>mnächst hier zu<br />
sehen sein.