Spielplan Herbst 2011 SETEMBER FR 02.09. 19 ... - Theater am Rand
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SO 18.09. 11:00 Wege übers Land und durch die Zeiten<br />
Ursula Karusseit liest aus ihrem Buch<br />
Die Schauspielerin Ursula Karusseit erzählt in Gesprächen mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt von ihrer Kindheit und<br />
Jugend und von den wechselhaften Zeiten, die sie als <strong>Theater</strong>star, Fernsehliebling und Mensch erlebte. Mit ihrer Rolle als<br />
bodenständige Magd Gertrud erlangte Ursula Karusseit in Helmut Sakowskis Fernsehklassiker »Wege übers Land« große<br />
Berühmtheit. Ihre eigentliche Liebe aber gehört dem <strong>Theater</strong>. Sie spielte an der Volksbühne und dem Deutschen <strong>Theater</strong><br />
Berlin, wo sie unter anderem in der legendären Inszenierung „Der Drache“ von Jewgeni Schwarz oder in Brechts „Der gute<br />
Mensch von Sezuan“ mitwirkte. Ihre Authentizität und ihr herzhafter, uneitler Charme machen sie zu einer<br />
außergewöhnlichen Schauspielerin.<br />
<strong>FR</strong> 23.09. <strong>19</strong>:30 Verwandlungen<br />
„Die Andere und ich“ nach Günter Eich und „Die Verwandlung“ von Franz Kafka<br />
Eine Amerikanerin findet sich unvermittelt in dem fremden Leben einer italienischen Fischersfrau wieder. Ein<br />
Handelsvertreter erwacht morgens verwandelt in ein riesiges Ungeziefer. Beide Geschichten erzählen vom Fremdsein im<br />
eigenen Leben und von der Sehnsucht zu entkommen. „Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir<br />
erleben, macht unser Schicksal aus“ Marie von Ebner-Eschenbach.<br />
Es erzählen und spielen Cornelia Heyse und Matthias Brenner.<br />
SA 24.09. <strong>19</strong>:30 Später Spagat<br />
Ein virtuoser Sprung vom Standbein aufs Spielbein - von Künstlertum, Krankheit und Schmerz zum unwiderstehlichen<br />
Spiel mit Silben, Reimen und zündenden Ideen. Robert Gernhardts Gedichte aus seinen letzten drei Jahren zeugen von einer<br />
haarscharfen Beobachtungsgabe und von der Kunst, diesen Beobachtungen - nuanciert und anspielungsreich - eine Stimme<br />
zu geben.<br />
Mit Thomas Rühmann und Holger Daemgen<br />
SO 25.09. 17:00 Heut ruht der See … - Eisbrenner & Frauendorf<br />
Tino Eisbrenner, der in seinem dreißigsten Bühnenjahr steht, zaubert sich mit „Heut ruht der See“ zurück in die Welt des<br />
Chansons, in der er seit seiner Arbeit in „Der wilde Garten“ immer wieder deutliche Spuren hinterlässt. Gemeins<strong>am</strong> mit<br />
seinem kongenialen Musikerkollegen Heiner Frauendorf <strong>am</strong> Akkordeon durchforscht er eigenes Songmaterial und macht<br />
Lieder von Carles Aznavour, Sting oder Tom Waits zu den seinen. Frauendorf gilt als die neue große Entdeckung an seinem<br />
Instrument. Und was man angesichts der Besetzung kaum für möglich hält: Dieses Progr<strong>am</strong>m rockt! Im Zus<strong>am</strong>menspiel<br />
von Eisbrenner & Frauendorf spürt man die große Lust an der gegenseitigen musikalischen Verführung.<br />
<strong>FR</strong> 30.09. <strong>19</strong>:30 Accordion mystery*<br />
* Repertoirestück – Regie, Dr<strong>am</strong>aturgie, Musik und Mitwirkung: Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern<br />
Reservierungen per Telefon: 033 457 - 665 21 oder unter www.theater<strong>am</strong>rand.de - Bürozeiten; Dienstag 10-12 und Donnerstag 17-<strong>19</strong> Uhr<br />
Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfolgt innerhalb einer Woche. Reservierungen sind verbindlich.<br />
Bitte informieren Sie uns rechtzeitig und in jedem Fall, sollten Sie diese nicht wahrnehmen können.