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Spielplan Herbst 2011 SETEMBER FR 02.09. 19 ... - Theater am Rand

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<strong>Spielplan</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>SETEMBER</strong><br />

<strong>FR</strong> <strong>02.09.</strong> <strong>19</strong>:30 Der Drache Eine politische Märchenkomödie von Jewgeni Schwarz<br />

Die Parabel behandelt gleichnishaft das Zus<strong>am</strong>menspiel von Tyrannei und knechtseligem Untertanengeist. Es ist ein<br />

zeitkritischer Text, der den deutschen Nationalsozialismus Hitlers und die stalinistischen Diktaturen Osteuropas ebenso<br />

satirisch angriff, wie jede Art von opportuner Unterwürfigkeit und Duckmäuserei. Ironisch, tiefgründig und mit viel Humor<br />

thematisiert Schwarz Gerechtigkeit, Zivilcourage und die Frage, in wie weit Einzelne etwas verändern können. Zu sehen<br />

sind der berufsmäßige Held Lanzelot, die schöne Jungfrau Elsa, die drei Köpfe des Drachen und das brave und<br />

duckmäuserische Volk.<br />

Es spielen 10 Studenten des 6. Semesters der Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> Rostock. Regie Prof. Frank Strobel<br />

SA 03.09. <strong>19</strong>:30 Die Nibelungen von Friedrich Hebbel<br />

Es ist das älteste, deutsche Nationalepos um den unbesiegbaren Siegfried. Bezwinger des Lindwurms. Herr über den<br />

unermesslichen Schatz der Nibelungen. Unsichtbar dank Zwergenkönig Alberichs Nebelkappe. Unbezwingbar in der<br />

Schlacht durch Balmung, sein Schwert. Und doch wehrlos gegen die Waffen einer einzigen Frau, die das Schicksal<br />

Tausender bestimmen wird. „Daz ist der Nibelunge liet.“<br />

Es spielen die Studenten des 4. Studienjahres Schauspiel der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin:<br />

Vincenz Türpe, Bernardo Arias-Porras, Niclas Rohrwacher, Anne Schirmacher, Jasna Bauer<br />

SO 04.09. 17:00 Hot String Quintett<br />

Die fünf Berliner Musiker präsentieren akustische Musik mit ungewohnter Intensität und größtem Drive: Bluegrass,<br />

Western Swing, Cowboy Songs und A Cappella Gospel, gewürzt mit rasanten Newgrass-Nummern und Sweet Soul Music<br />

in Bluegrass Style. Ein Auftritt des Hot String Quintetts bedeutet eine fulminante musikalische Demonstration dieser in<br />

Deutschland selten gehörten Stilarten. Serviert mit hinreißendem Entertainment eines großartigen Frontmannes,<br />

instrumentaler Virtuosität und ausgefeilten Arrangements mit vielstimmigem Satzgesang garantiert jedes Konzert der<br />

Gruppe ein Höchstmaß an Hörvergnügen.<br />

Es singen Markus Raatz, Andreas David, Daniel Friedrichs, Friedrich Barniske, Torsten Wendorf – und begleiten sich auf<br />

Gitarren, Mandolinen, Mundharmonikas, Banjo, Dobro, Ukulele, Geige und Kontrabass.<br />

SA 10.09. <strong>19</strong>.30 OderKurz-Filmspektakel <strong>am</strong> <strong>Rand</strong><br />

Im <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Rand</strong> wird die Leinwand gespannt für das 1. OderKurz-Filmspektakel im Oderbruch. Es beginnt eine Reise<br />

durch die Macharten von knapp zwei Dutzend jungen Filmemachern, deren Werke in der Kürze ihr Wesen suchen. Sie führt<br />

uns mit bewegten Bildern durch ein Treiben aus Verschrobenem, Lustigem, Herzzerreißendem und Bitterbösem. Ein Spektakel<br />

des Lichtspiels. Im Anschluss können Publikum und Filmemacher das Gesehene gemeins<strong>am</strong> diskutieren und verdauen.<br />

Ges<strong>am</strong>tleitung Mathilde Scholz<br />

<strong>FR</strong> 12.08. <strong>19</strong>:30 Die Grüne Gans<br />

Das Kleintheater Grüne Gans ist eine S<strong>am</strong>mlung absurder, skurriler, komischer Einakter und Miniaturszenen, die K. I.<br />

Galczynski ursprünglich für das beliebte Warschauer Wochenblatt „Przekroj“ geschrieben hat und in denen die<br />

Dummheiten des Lebens und der menschlichen Existenz darstellt werden. Mit einem Trupp von schrägen Figuren zieht<br />

Galczynski gegen den wildgewordenen Kleinbürger und nationalistischen Spießer ins Feld. Witz und Nonsens sind seine<br />

Waffen im Gefecht gegen alle Formen der gesellschaftlichen Verlogenheit.<br />

Mit Gabriele Völsch, Jonas Laux, Thomas Ladwig, Esther Esche, Tobias J.Lehmann , Pantomime Rainer König<br />

und Vinzenz Wieg an der Gitarre Regie: Tobias J. Lehmann<br />

SA 17.09. <strong>19</strong>:30 SongSalon mit Die Zöllner, Kati La Voix und Uli Wolf<br />

Der SongSalon ist ein Abend für Sänger und Songschreiber, eine Bühne für Liedermacher. Akustisch und unverstärkt geben<br />

die Musiker einen seltenen Einblick in das Handwerk des Songschreibens, ohne Netz und doppelten Boden. Die Musiker<br />

geben sich die Blöße und schaffen mit Songs, Stimmen und Instrumenten eine elementare Erfahrung für alle Beteiligten.<br />

Der SongSalon wurde 2001 von Claudius Mach und Uli Wolf gegründet und findet seitdem mit großem Erfolg in Berlin und<br />

H<strong>am</strong>burg statt. <strong>2011</strong> geht der Salon auf Tour und wir erleben im September die Premiere im <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>Rand</strong> mit Kati La<br />

Voix und Uli Wolf.<br />

Gäste werden Dirk Zöllner und Andre Gensicke mit ihrem aktuellen Progr<strong>am</strong>m „Blinde Passagiere“ sein.<br />

* Repertoirestück – Regie, Dr<strong>am</strong>aturgie, Musik und Mitwirkung: Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern<br />

Reservierungen per Telefon: 033 457 - 665 21 oder unter www.theater<strong>am</strong>rand.de - Bürozeiten; Dienstag 10-12 und Donnerstag 17-<strong>19</strong> Uhr<br />

Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfolgt innerhalb einer Woche. Reservierungen sind verbindlich.<br />

Bitte informieren Sie uns rechtzeitig und in jedem Fall, sollten Sie diese nicht wahrnehmen können.


SO 18.09. 11:00 Wege übers Land und durch die Zeiten<br />

Ursula Karusseit liest aus ihrem Buch<br />

Die Schauspielerin Ursula Karusseit erzählt in Gesprächen mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt von ihrer Kindheit und<br />

Jugend und von den wechselhaften Zeiten, die sie als <strong>Theater</strong>star, Fernsehliebling und Mensch erlebte. Mit ihrer Rolle als<br />

bodenständige Magd Gertrud erlangte Ursula Karusseit in Helmut Sakowskis Fernsehklassiker »Wege übers Land« große<br />

Berühmtheit. Ihre eigentliche Liebe aber gehört dem <strong>Theater</strong>. Sie spielte an der Volksbühne und dem Deutschen <strong>Theater</strong><br />

Berlin, wo sie unter anderem in der legendären Inszenierung „Der Drache“ von Jewgeni Schwarz oder in Brechts „Der gute<br />

Mensch von Sezuan“ mitwirkte. Ihre Authentizität und ihr herzhafter, uneitler Charme machen sie zu einer<br />

außergewöhnlichen Schauspielerin.<br />

<strong>FR</strong> 23.09. <strong>19</strong>:30 Verwandlungen<br />

„Die Andere und ich“ nach Günter Eich und „Die Verwandlung“ von Franz Kafka<br />

Eine Amerikanerin findet sich unvermittelt in dem fremden Leben einer italienischen Fischersfrau wieder. Ein<br />

Handelsvertreter erwacht morgens verwandelt in ein riesiges Ungeziefer. Beide Geschichten erzählen vom Fremdsein im<br />

eigenen Leben und von der Sehnsucht zu entkommen. „Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir<br />

erleben, macht unser Schicksal aus“ Marie von Ebner-Eschenbach.<br />

Es erzählen und spielen Cornelia Heyse und Matthias Brenner.<br />

SA 24.09. <strong>19</strong>:30 Später Spagat<br />

Ein virtuoser Sprung vom Standbein aufs Spielbein - von Künstlertum, Krankheit und Schmerz zum unwiderstehlichen<br />

Spiel mit Silben, Reimen und zündenden Ideen. Robert Gernhardts Gedichte aus seinen letzten drei Jahren zeugen von einer<br />

haarscharfen Beobachtungsgabe und von der Kunst, diesen Beobachtungen - nuanciert und anspielungsreich - eine Stimme<br />

zu geben.<br />

Mit Thomas Rühmann und Holger Daemgen<br />

SO 25.09. 17:00 Heut ruht der See … - Eisbrenner & Frauendorf<br />

Tino Eisbrenner, der in seinem dreißigsten Bühnenjahr steht, zaubert sich mit „Heut ruht der See“ zurück in die Welt des<br />

Chansons, in der er seit seiner Arbeit in „Der wilde Garten“ immer wieder deutliche Spuren hinterlässt. Gemeins<strong>am</strong> mit<br />

seinem kongenialen Musikerkollegen Heiner Frauendorf <strong>am</strong> Akkordeon durchforscht er eigenes Songmaterial und macht<br />

Lieder von Carles Aznavour, Sting oder Tom Waits zu den seinen. Frauendorf gilt als die neue große Entdeckung an seinem<br />

Instrument. Und was man angesichts der Besetzung kaum für möglich hält: Dieses Progr<strong>am</strong>m rockt! Im Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

von Eisbrenner & Frauendorf spürt man die große Lust an der gegenseitigen musikalischen Verführung.<br />

<strong>FR</strong> 30.09. <strong>19</strong>:30 Accordion mystery*<br />

* Repertoirestück – Regie, Dr<strong>am</strong>aturgie, Musik und Mitwirkung: Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern<br />

Reservierungen per Telefon: 033 457 - 665 21 oder unter www.theater<strong>am</strong>rand.de - Bürozeiten; Dienstag 10-12 und Donnerstag 17-<strong>19</strong> Uhr<br />

Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfolgt innerhalb einer Woche. Reservierungen sind verbindlich.<br />

Bitte informieren Sie uns rechtzeitig und in jedem Fall, sollten Sie diese nicht wahrnehmen können.

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