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Untitled - Nacht der offenen Kirchen Passau

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Die <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Kirchen</strong> ist ein ökumenisches Projekt, an dem sich das katholische<br />

Stadtdekanat <strong>Passau</strong>, die evangelische Gemeinde St. Matthäus, die altkatholische Gemeinde<br />

und Serbisch- und Bulgarisch-Orthodoxe Christen beteiligen. Die eigentlichen Veranstalter<br />

aber sind viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vor und während <strong>der</strong><br />

„<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Kirchen</strong>“ viel Zeit investiert haben, damit <strong>der</strong> Abend für Sie zu einem tiefen<br />

Erlebnis werden kann.<br />

Rahmenprogramm<br />

18:50 Uhr Läuten aller <strong>Passau</strong>er <strong>Kirchen</strong>glocken<br />

19:00 Uhr Eröffnungsandacht in St. Paul<br />

Ökumenische Auftaktveranstaltung mit Domkapitular Helmut Reiner<br />

und Dekanin Dr. Edda Weise sowie dem bulgarisch-orthodoxen Pfarrer<br />

Viktor Zimmer und Dr. Matthias Ring von den Altkatholiken unter<br />

musikalischer Umrahmung des Spontichores<br />

20:00 Uhr Alle <strong>Kirchen</strong> <strong>der</strong> Altstadt haben währen dieser Zeit geöffnet<br />

bis und können besichtigt werden.<br />

23:30 Uhr Das Programm reicht von liturgischen Veranstaltungen (z.B. orthodoxen<br />

Vespern) über musikalische Darbietungen jeglicher Art bis zu<br />

Lesungen, Gesprächen, Tanzdarbietungen, stiller Anbetung, Meditationen<br />

und Filmvorführungen. Entdecken Sie die Vielfalt des Glaubens!<br />

24:00 Uhr <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Lichter im Dom St. Stephan<br />

Abschlussveranstaltung im nur durch Kerzenschein erleuchteten<br />

Dom bei meditativen Texten und Taizégesängen mit dem Chor des<br />

Leopoldinums<br />

Wichtiges kurz gefasst: Die <strong>Kirchen</strong> und ihre Programme sind in diesem Heft geographisch von Nie<strong>der</strong>nburg<br />

(S. 6) bis St. Nikola (S. 22/23) geordnet. Der Stadtplan in <strong>der</strong> Mitte des Programmhefts zeigt alle<br />

teilnehmenden <strong>Kirchen</strong> mit Nummern und die entsprechenden Seitenverweise; er erleichtert so eine bessere<br />

Orientierung. Zu je<strong>der</strong> Kirche finden Sie die Adresse und eine kurze bau- und kunstgeschichtliche<br />

Zusammenfassung. Uns bleibt, Ihnen einen schönen Abend und viele interessante Erfahrungen, Gespräche<br />

und Eindrucke zu wünschen.<br />

Bitte beachten Sie: Programmän<strong>der</strong>ungen vorbehalten! Aktuellste Informationen finden Sie unter:<br />

www.kirchennacht-passau.de<br />

3


Öffne mir die Augen für<br />

das Wun<strong>der</strong>bare<br />

Sie blättern im Programmheft für die zweite <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Kirchen</strong>. Dieser Veranstaltung ist ein<br />

mindest genauso großer Besucherandrang zu wünschen<br />

wie 2007.<br />

Als vor 60 Jahren die Bundesrepublik Deutschland<br />

gegründet wurde, war wegen des eisernen Vorhangs<br />

nach Osten hin keine Öffnung möglich. Jetzt,<br />

20 Jahre nach dem Fall <strong>der</strong> Mauer und <strong>der</strong> sich<br />

daraus ergebenden politischen Folgen gehört wi<strong>der</strong> Erwarten auch unser Nachbarland<br />

Tschechien zur EU.<br />

Im Jubeljahr zum 2000. Geburtstag des Apostels Paulus gibt es in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />

St. Paul wie<strong>der</strong> den ökumenischen Auftakt, in den vielen Gotteshäusern unterschiedlichste<br />

Angebote und um Mitternacht den Abschluss im Dom St. Stephan.<br />

Vielleicht kommt beim einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en zum Ausdruck, was in den Psalmen gebetet<br />

wird. „All mein Sehnen liegt offen vor dir“ (Ps 38,10) o<strong>der</strong>: „Öffne mir die<br />

Augen für das Wun<strong>der</strong>bare an deiner Weisung“ (Ps 119,18).<br />

Ich danke dem Vorbereitungsteam für den organisatorischen Einsatz, vielen Gruppen<br />

für Ihren ehrenamtlichen Auftritt und wünsche allen Besuchern nachhaltige<br />

Erfahrungen, in denen sie sich für Gott öffnen.<br />

Domkapitular Helmut Reiner<br />

Stadtdekan und Dompfarrer<br />

4


In <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />

Gottes Nähe spüren<br />

In einer <strong>Nacht</strong> dieses Jahres stehen die <strong>Kirchen</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Passau</strong>er Altstadt offen. Menschen können eintreten,<br />

sich von <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Atmosphäre eines Gotteshauses<br />

berühren lassen. Die Frühlingsnacht bietet<br />

Gelegenheit, von Kirche zu Kirche zu wan<strong>der</strong>n, zu<br />

schauen und zu lauschen.<br />

Musik erklingt, Lesungen werden vorgetragen, Gebete<br />

gesprochen, Kerzen brennen, Licht und Dunkelheit<br />

wechseln. Verschiedene <strong>Kirchen</strong> entfalten ihre ganz beson<strong>der</strong>e Eigenart, werden in<br />

neuer Weise zugänglich. In allem liegt eine Einladung, offen zu werden für eine Berührung<br />

durch Gottes heiligen Geist: In <strong>der</strong> Tiefe <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong> lassen sich die Geheimnisse<br />

Gottes erahnen.<br />

So ist diese <strong>Nacht</strong> eine gute Zeit, sich auf den Weg zu machen, hin zu einem Gotteshaus.<br />

Dort kann es Begegnungen geben, mit Gott, mit Musik und Literatur, mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen. Sich ansprechen und bewegen zu lassen, „die Herzenstür zu öffnen“,<br />

ist eine verheißungsvolle Möglichkeit.<br />

Es ist schön, dass Menschen bereits zum zweiten Mal in den <strong>Kirchen</strong> unserer Stadt<br />

eine <strong>Nacht</strong> lang offene Türen finden.<br />

Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern dieser <strong>Kirchen</strong>nacht eine von Gott<br />

gesegnete Zeit.<br />

Dr. Edda Weise<br />

Dekanin<br />

5


KLOSTER NIEDERNBURG<br />

St. Pantaleon<br />

Klosterkirche zum Heiligen Kreuz<br />

Klosterwinkel 1<br />

Der frühmittelalterliche <strong>Kirchen</strong>bau wurde im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te vielfach erweitert und<br />

überformt. In <strong>der</strong> romanisch-gotischen Kirche<br />

befindet sich das Hochgrab <strong>der</strong> Seligen Gisela,<br />

das jedes Jahr viele ungarische Pilger anzieht.<br />

20:00 Offenes Singen<br />

Mitmachkonzert für die ganze Familie<br />

mit rhythmischen Melodien und wun<strong>der</strong>schönen Balladen mit dem<br />

Kin<strong>der</strong> – und Jugendchor „Regenbogen-Kids“ mit „Friends“<br />

21:00 Gregorianische Gesänge in lateinischer Sprache<br />

SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS des Stifts Aigen Schlägl aus Österreich<br />

unter <strong>der</strong> Leitung Prof.DDDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.<br />

22:00 Mariensingen<br />

Marienkompositionen für gem. Chor und Bläser · Chorgemeinschaft<br />

Mariahilf ob <strong>Passau</strong>; Ltg: Melanie Huber · Bläsergruppe Mariahilf ob<br />

<strong>Passau</strong>; Ltg: Michael Beck · Gesamtleitung: Melanie Huber<br />

WAISENHAUSKAPELLE zur hl. Dreifaltigkeit<br />

Ort 10 · Die Rokokokapelle, im Jahre 1750 von J. M. Schneitmann erbaut,<br />

ist normalerweise nicht geöffnet und schon deswegen einen Besuch wert.<br />

7


ILZSTADT<br />

St. Bartholomäus<br />

Kirchgasse 6<br />

Erstmals ist die Pfarrkirche 1328 urkundlich erwähnt.<br />

Mitte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts wurde sie gotisch<br />

um- und neugebaut. 2006 und 2007 wurde<br />

sie innen umfassend renoviert und zählt jetzt zu<br />

den interessantesten <strong>Kirchen</strong> in <strong>Passau</strong>.<br />

21:30 Raum – Ton – Licht<br />

Eine <strong>Kirchen</strong>führung zeigt die Kirche als Zeugnis einer langen Glaubenstradition.<br />

Beleuchtung und Musik bringen den Raum zur Wirkung.<br />

8


MUSEUM MODERNER KUNST<br />

Bräugasse 17<br />

Das Museum Mo<strong>der</strong>ner Kunst - Wörlen ist nicht nur als Ausstellungsforum für wechselnde<br />

Präsentationen zur Kunst des 20. und 21. Jh. von Bedeutung, son<strong>der</strong>n auch hinsichtlich<br />

seiner gewachsenen historischen Bausubstanz. Durch die aufwendige<br />

Sanierung des im wesentlichen im 16. Jh. entstandenen Gebäudekomplexes zählt das<br />

Museumsgebäude heute zu den am besten erhaltenen Baudenkmälern <strong>Passau</strong>s.<br />

19:00 Vernissage: Kunst trotz(t) Armut<br />

bis Die Wan<strong>der</strong>ausstellung ist ein gemeinsames Projekt <strong>der</strong> Evangelischen<br />

21:30 Kirche in Deutschland, dem Diakonischen Werk <strong>der</strong> EKD sowie dem Gemeinschaftswerk<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Publizistik. Immer wie<strong>der</strong> rücken<br />

Künstler benachteiligte Menschen o<strong>der</strong> soziale Schieflagen und Probleme<br />

in den Blick; mit Werken u. a. von Liesel Metten, Wilhelm Neußer, Karin<br />

Powser und Jörg Immendorf.<br />

9


KAPELLE IN DER GUNTHERBURG<br />

Innbrückgasse 13a<br />

Die Hauskapelle des Kirchlichen Jugendbüros <strong>Passau</strong><br />

19:30 Das Heilige in weiblicher Gestalt<br />

bis Betrachtungen zum Glasfenster „Das Reich Gottes ist wie ein Sauerteig“<br />

21:30 (gestaltet nach einem Bild von Lucy D’Souza auf dem Misereor-Hungerhalb-<br />

tuch 1990) durch das Referat Frauen <strong>der</strong> Diözese <strong>Passau</strong><br />

stündlich<br />

Der Jugendtreff Domino bietet allen durstigen<br />

<strong>Nacht</strong>schwärmern Getränke an.<br />

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT<br />

Michaeligasse 13<br />

1622 errichteten die Jesuiten eine Hochschule, die nach <strong>der</strong> Aufhebung des Ordens<br />

1773 als Fürstbischöfliche Akademie mit universitätsähnlichem Charakter weitergeführt,<br />

im Zuge <strong>der</strong> großen Säkularisation am Beginn des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts jedoch sukzessive<br />

aufgehoben wurde. 1923 wurde die „Philosophisch-Theologische Hochschule“<br />

in dem 1919 erbauten Komplex in <strong>der</strong> Michaeligasse untergebracht.<br />

20:00 „Auf dem Weg sein“<br />

bis Im KT-Innenhof wird eingeladen, sich auf einen meditativen Weg zu bege-<br />

22:00 ben und so sich selbst im Gehen ein Stück weit näher zu kommen.<br />

Ein offenes Angebot ohne feste Beginnzeiten <strong>der</strong> „Lernwerkstatt Religionsunterricht“<br />

des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts<br />

10


STUDIENKIRCHE<br />

St. Michael<br />

ehemaige Jesuitenkirche<br />

Michaeligasse 14<br />

Nach dem Stadtbrand von 1662 baute Pietro F.<br />

Carlone die Kirche wie<strong>der</strong> für das ehemalige<br />

Jesuitenkolleg auf. Die Stuckarbeiten stammen<br />

von Giovanni Batt. Carlone. Das Bild des Hochaltars<br />

malten Diego F. und C. Innozenze Carlone<br />

20:00 Wechselbad<br />

SAMICO (St. Michaels-Chor Untergriesbach)<br />

mit rhythmischmitreißenden,<br />

besinnlich-meditativen Songs und Balladen<br />

www.samico.de<br />

21:15 Einer sagt dem An<strong>der</strong>n – Jesus<br />

Ein begeisterndes Konzert <strong>der</strong> Musikgruppe Abraham mit rhythmischreligiöser<br />

Musik, die den glauben lebendig werden lässt www.musikgruppe-abraham.de<br />

22:15 Gospelkonzert mit dem Gospelexpress<br />

Stimmgewaltig – ganz ohne Verstärker<br />

– nur begleitet von Klavier und<br />

Bongos fasziniert das Ensemble<br />

durch seine Interpretationen bekannter<br />

sowie weniger bekannter Gospels<br />

und Spirituals.<br />

www.gospel-express.de<br />

11


NEUE RESIDENZ<br />

Residenzplatz 8<br />

Unter Einbeziehung älterer Bauten errichtet<br />

1713–1730 nach Plänen von Domenico D’Angeli<br />

und Antonnio Beduzzi. Das wun<strong>der</strong>schöne Rokko-Treppenhaus<br />

konzipierte Melchior Hefele. Die<br />

Repräsentationsräume behandeln stilistisch unterschiedlichste<br />

Landschaften einerseits und allegorische<br />

Puttengruppen an<strong>der</strong>erseits. Die Stukkaturen<br />

stammen von Johann Baptist Modler.<br />

Festliche Bläsermusik im Stiegenhaus<br />

Bläsergruppen <strong>der</strong> Katholischen und Evangelischen<br />

<strong>Kirchen</strong> im fließenden Wechsel vom<br />

Barock bis zum Gospel.<br />

20:00 Vom Barock zum Spiritual · Chor- und Bläsermusik aus verschiedenen<br />

Stilepochen mit dem Crescendo-Chor und den St.-Michaelsbläsern aus<br />

Grubweg unter <strong>der</strong> Leitung von Günter Brilka<br />

21:00 Festliche Barockmusik · Vivaldi – Händel – Bach; mit <strong>der</strong> Gruppe Brassissimo<br />

aus Gern unter <strong>der</strong> Leitung von Uli Bärlehner<br />

21:45 Komplet – <strong>Nacht</strong>gebet · geistlich-festliche Bläsermusik aus Renaissance<br />

und Barock mit dem evangelischen Posaunenchor <strong>Passau</strong><br />

22:30 Imagasy – Tongemälde für Blasorchester · mit den Ulrichsbläseren<br />

aus Büchlberg unter <strong>der</strong> Leitung von Josef Ma<strong>der</strong>er<br />

Die Prunksäle und Ihre Geheimnisse<br />

20:15 Führung durch die Repräsentationsräume im 2. Stock mit Alois Brunner<br />

und Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Kostenlose Karten gibt<br />

21:00 es in <strong>der</strong> Museumskasse im 1. Stock.<br />

12


DOM ST. STEPHAN<br />

Domplatz 1<br />

Vermutlich schon vor 739 wurden an <strong>der</strong> Stelle des<br />

heutigen Baues mehrmals <strong>Kirchen</strong> errichtet. Der<br />

heutige etwa 100 m lange barocke Bau entstand<br />

von 1668 bis 1693 nach einem Brand im Jahr<br />

1662. Von den früheren Bauten ist nur <strong>der</strong> spätgotische<br />

Ostteil erhalten. Die Gesamtplanung des<br />

barocken Domes erfolgte durch Carlo Lurago, <strong>der</strong><br />

Stuck stammt von Giovanni Battista Carlone, die<br />

Fresken wurden von Carpoforo Tencalla gemalt.<br />

Der Hochaltar, <strong>der</strong> die Steinigung des Hl. Stephanus<br />

zeigt, wurde 1954 von Prof. Josef Henselmann<br />

geschaffen, von dem auch <strong>der</strong> Volksaltar<br />

stammt. Im <strong>Passau</strong>er Dom entstand durch Erweiterungen nach und nach die größte Domorgel<br />

<strong>der</strong> Welt. Heute finden sich in fünf Orgelwerken insgesamt 17974 Pfeifen und 233<br />

Register, die neben einzelnen Spieltischen über den fünfmanualigen Hauptspieltisch auf<br />

<strong>der</strong> Empore gespielt werden können.<br />

„Lux aeternam“ – Lichtinstallation<br />

von Michael Kantrowitsch<br />

Die Lichtinstallation im Dom arbeitet architektonische<br />

und skulpturale Gegebenheiten heraus<br />

und betont diese abseits <strong>der</strong> üblichen Betrachtung.<br />

Dem Betrachter wird somit während<br />

aller Programmpunkte eine <strong>Kirchen</strong>führung<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art geboten. Jenseits <strong>der</strong><br />

Inszenierung einzigartiger Architektur im „Hohen<br />

Dom zu <strong>Passau</strong>“ nehmen Farbspiele den<br />

Besucher mit auf eine spirituelle Reise. Die<br />

14


Licht-Improvisationen zu den musikalischen Programmpunkten gehen unmittelbar<br />

auf die Stimmung <strong>der</strong> Musik und des Textes ein. Die Vergänglichkeit <strong>der</strong> einzelnen<br />

Lichtsequenzen steht im Kontrast zu sphärischen, scheinbar unendlichen Raumerfahrungen<br />

und nimmt so Bezug zum „lux aeternam“, dem ewigen Licht.<br />

20:00 Jubilate Deo · Werke von J.Arcadelt, J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy<br />

u.a. mit <strong>der</strong> Domsingschule<br />

20:30 Geistliche Chormusik von F.Mendelssohn-Bartholdy u.a.<br />

mit dem Domchor unter <strong>der</strong> Leitung von Domkapellmeister Gerhard Merkel<br />

21:00 mittelalterliche Pilgerreise und Motteten<br />

Schüler des Leopoldinums Messe mit dem Orchester des Leopoldinums<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Michael Tausch<br />

22:00 Die Dreifaltigkeit des Domes in Wort, Licht und Musik<br />

Durch dramatische Lichteffekte und Improvisationen auf <strong>der</strong> Orgel wird die<br />

Architektur eine lebendige Erfahrung während Schauspieler dazu die passenden<br />

Bibelstellen vortragen.<br />

23:00 Nun danket alle Gott<br />

Von <strong>der</strong> Renaissance bis zur Mo<strong>der</strong>ne; festliche Musik für Bläser und Orgel<br />

mit dem Diözesanblechbläserensemble und dem Domorganisten<br />

24:00 <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Lichter<br />

Abschlussveranstaltung im nur durch Kerzenschein erleuchteten Dom bei<br />

meditativen Texten und Taizégesängen mit dem Chor des Leopoldinums<br />

Rund um den Dom<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

21:00 Geschichten aus <strong>der</strong> Sakristei<br />

Führung und spannende Geschichten mit Dommesner Johann Gschei<strong>der</strong><br />

15


Stadtplan und <strong>Kirchen</strong>übersicht<br />

1 Nie<strong>der</strong>nburg . . . . . . . . . . . . . . S. 7<br />

2 Waisenhauskapelle. . . . . . . . . S. 7<br />

3 St. Bartholomäus – Ilzstadt . . S. 8<br />

4 Museum Mo<strong>der</strong>ner Kunst . . . . S. 9<br />

5 Kath.Theol. Fakultät . . . . . . . . S. 10<br />

6 Guntherburg Kapelle. . . . . . . . S. 10<br />

7 Studienkirche St. Michael. . . . S. 11<br />

8 Neue Residenz . . . . . . . . . . . . S. 12<br />

9 Dom St. Stephan . . . . . . . . . . S. 14<br />

10 Domhof mit Kapellen -<br />

Andreaskapelle. . . . . . . . . . . . S. 18<br />

11 Seminarkirche St. Stephan . . . S. 20


12 Luragosaal . . . . . . . . . . . . . . . S. 21<br />

13 St. Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />

14 Johannesspitalskirche . . . . . . S. 23<br />

15 Altkatholische Kirche . . . . . . . S. 24<br />

16 Evang.-luth. Pfarrkirche<br />

St. Matthäus . . . . . . . . . . . . . S. 25<br />

17 St. Anna Kapelle. . . . . . . . . . . S. 26<br />

18 Votivkirche . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

19 Heilig Geist Kirche . . . . . . . . . S. 28<br />

20 Nikolakloster . . . . . . . . . . . . . S. 29<br />

Erste-Hilfe-Station: Im Innenhof Domplatz 4<br />

Die Malteser stehen mit Rettungssanitätern zur Verfügung.<br />

Verpflegungsmöglichkeiten (S. 10, S.18, S. 25)<br />

• im Kloster Nikola gibt es Gulaschsuppe von den Ordensschwestern (S. 30)<br />

• im Gemeindesaal St. Matthäus befindet sich ein Relax-Cafe (S. 25)<br />

• Im Dominnenhof gibt es Gegrilltes und Getränke (S. 18)<br />

• In <strong>der</strong> Guntherburg kümmert man sich um Verdurstende (S. 10)


DOMSCHATZ UND DIÖZESANMUSEUM<br />

Eingang über rechtes Seitenschiff im Dom o<strong>der</strong> über Neue Residenz<br />

Meisterwerke romanischen bis barocken Kunstschaffens sind im Domschatz- und Diözesanmuseum<br />

ausgestellt. Kostbare liturgische Gewän<strong>der</strong>, Monstranzen und gotische<br />

Tafelbil<strong>der</strong> sind im „Großen Hofsaal“ zu sehen, insgesamt über 100 Exponate. Ein Stockwerk<br />

tiefer liegt die einstige fürstbischöfliche Bibliothek. Die neu aufgedeckten Fresken<br />

vereinen sich mit dem großzügigen Raum, <strong>der</strong> historischen Ausstattung und dem barocken<br />

Buchbestand zu einem faszinierenden Erlebnis, das im edlen Glanz des hier<br />

ausgestellten Domschatzes gipfelt.<br />

20:00 Der Heilige Geist aus allen Ecken<br />

Audioinstallation im Treppenhausaufgang zum Diözesanmuseum im<br />

rechten Seitenschiff des Domes von Christoph Schletz<br />

DOMHOF<br />

Ecke Domplatz/Steinweg<br />

Im ehemaligen Kreuzgang des Domklosters befinden sich heute noch vier Kapellen:<br />

Die gotische Ortenburgkapelle welche im Jahr 1228 erbaut wurde, diente den Grafen<br />

Ortenburgs als Begräbnisstätte. Neben <strong>der</strong> Trenbachkapelle, welche im Stil <strong>der</strong><br />

Renaissance im Jahr 1572 erbaut wurde, kann auch die Lambergkapelle besichtigt<br />

werden. Sie wurde 1710 von J. Pawanger erbaut. Die Bulgarisch-Orthodoxe Gemeinde<br />

feiert dort regelmäßig Gottesdienste.<br />

20:00 Pin Deine Vision · In <strong>der</strong> Ortenburgkapelle kann je<strong>der</strong> seinen Wunsch<br />

über die zukünftige Kirche an eine Stellwand heften.<br />

21:00 Orthodoxes Abendgebet · Pfarrer Viktor Zimmer hält in <strong>der</strong> Lambergkapelle<br />

ein Bulgarisch-Orthodoxes Abendgebet<br />

18<br />

Im Dom-Innenhof gibt es Frisches vom Grill und<br />

Kühles aus dem Keller für das leibliche Wohl.


ST. ANDREAS-KAPELLE<br />

Herrenkapelle<br />

In <strong>der</strong> gotischen Hallenkirche aus dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

finden werktäglich Gottesdienste statt.<br />

20:00 Paulus auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ministrantinnen und Ministranten lesen<br />

Paulustexte unter musikalischer Umrahmung:<br />

St. Gotthard-Chor aus<br />

Schwanenkirchen<br />

21:00 San Trellos – Vokalensemble<br />

Abwechslungsreiche Chormusik<br />

Das <strong>Passau</strong>er Vokalensemble San Trellos bietet abwechslungsreiche Vokalmusik<br />

von Klassik bis Pop, von Gospel bis Musical, im Chor, Solo und im kleinen<br />

Ensemble. San Trellos ist bekannt für seinen harmonischen Klang und<br />

deckt ein breites Spektrum von bekannten Evergreens über Chorwerke <strong>der</strong><br />

großen Meister bis hin zu Eigenkompositionen ab.<br />

www.san-trellos.de<br />

22:00 Sich für Christus öffnen<br />

Je 30 Minuten begehen wir Anbetung mit zwei Schriftstellen, geleitet von <strong>der</strong><br />

Diözesanstelle für geistliche Berufe und Dienste <strong>der</strong> Kirche<br />

23:00 „Magnificat anima mea dominum“<br />

Gregorianische Gesänge und barocke Orgelmusik aus dem <strong>Passau</strong>er Raum<br />

mit <strong>der</strong> Choralschola des Consortium musicum <strong>Passau</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Markus Eberhardt<br />

19


PRIESTERSEMINAR<br />

ST. STEPHAN · Seminarkirche<br />

Domplatz 5<br />

Die Hauskirche des Priesterseminars wurde<br />

1905 von Johannes Schott im neubarocken Stil<br />

erbaut<br />

20:00 worship, blessings and more: God is so good!<br />

bis Lobpreis und Anbetung mit <strong>der</strong> Jugend <strong>der</strong> „Charismatischen Erneuerung<br />

22:00 in <strong>der</strong> Katholischen Kirche“.<br />

22:00 Priester werden – Priester sein<br />

Wir treffen zum Gespräch auf Priesteramtskandidaten<br />

22:30 Eucharistische Anbetung mit Taizé-Gesängen<br />

Taizélie<strong>der</strong> gesungen von <strong>der</strong> Seminarschola<br />

20


DOMLADEN UND MEDIOTHEK<br />

Domplatz 7<br />

Innenhof Haus St. Valentin<br />

20:00 Filmvorführung<br />

bis Die bedeutendsten Orden<br />

22.00 des Abendlandes<br />

Eintritt frei<br />

LURAGOSAAL<br />

Luragogasse 4<br />

Ausstellungsraum des Diözesanarchivs,<br />

benannt nach dem Dombaumeister Carlo Lurago<br />

20:30 Christen begegnen Muslimen und Buddhisten<br />

Weltreligion im lockern Dialog –<br />

Dr. Michael Bär (Seelsorgeamtsleiter),<br />

Aziz Bouhali (Vorstand <strong>der</strong> Muslimischen Gemeinde <strong>Passau</strong>)<br />

Lama Djangchub (spirituelle Leitung buddhistisches Zentrum Jägerdorf)<br />

21


ST. PAUL · Stadtpfarrkirche<br />

Rin<strong>der</strong>markt 1<br />

Die im Jahr 1050 erstmals erwähnte Stadtpfarrkirche<br />

für die Bürger <strong>der</strong> Stadt <strong>Passau</strong> stand seit<br />

jeher im Gegenüber zum benachbarten Dom.<br />

Nach dem Stadtbrand von 1662 wurde sie von<br />

Carlo A. Carlone im barocken Stil neu errichtet.<br />

19:00 Eröffnungsandacht<br />

Ökumenische Auftaktveranstaltung<br />

mit Domkapitular Helmut Reiner und<br />

Dekanin Dr. Edda Weise sowie dem<br />

bulgarisch-orthodoxen Pfarrer Viktor<br />

Zimmer und dem Altkatholischen<br />

Pfarrer Dr. Matthias Ring. Musikalische Umrahmung: Spontichor<br />

20:00 „Offener Himmel, <strong>der</strong> ist hier“<br />

Zuhören – auftanken – mitsingen mit dem Spontichor <strong>Passau</strong>-Heining<br />

21:00 Marienkonzert mit Hans-Jürgen Hufeisen<br />

Das Marienkonzert bringt eine Sammlung <strong>der</strong><br />

schönsten Kompositionen von alten Meistern<br />

zum Klingen, die <strong>der</strong> Symbolik „Maria“ nachspüren.<br />

– Blockflöte und Konzertakkordeon<br />

www.hufeisen.com<br />

22:30 Never give up<br />

Afro soul Gospel mit selbst Composition John Mills und The Joyful souls &<br />

Friends · www.afro-center.de<br />

22


ST. JOHANNES<br />

Kirche des Johannesspitals<br />

Rin<strong>der</strong>markt 11<br />

In <strong>der</strong> gotischen ehemaligen Spitalskirche aus<br />

dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t feiern heutzutage Serbisch-Orthodoxe<br />

regelmäßig Gottesdienste.<br />

20:00 Serbisch-Orthodoxer Vespergottesdienst<br />

Abendgebet in orthodoxer Tradition mit Pfarrer Rakic<br />

21:00 <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Solidarität mit HIV-Infizierten weltweit<br />

Schautafeln von Aids-Projekten, Solidaritätsschleife aus Kerzen, Betr<strong>offenen</strong>berichte,<br />

Gebete, meditative Musik<br />

22:30 Psalmen von David, Thomas Bernhard, Ernst Eggimann<br />

Rezitation – Barbara Dorsch; Akkordeon – Gerlinde Feicht;<br />

Orgel – Heinz-Walter Schmitz<br />

23


AUFERSTEHUNGSKIRCHE<br />

<strong>der</strong> Altkatholiken<br />

Innstraße 19<br />

Die im Jahr 1895 gebaute und <strong>der</strong> Auferstehung<br />

Christi geweihte Kirche am Innufer gibt in dieser<br />

<strong>Nacht</strong> interessante Einblicke in den Glauben<br />

<strong>der</strong> Altkatholiken.<br />

20:00 Altkatholiken in <strong>Passau</strong><br />

Ausstellung über die Geschichte <strong>der</strong><br />

altkatholischen Gemeinde und <strong>der</strong><br />

Auferstehungskirche<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

und Kirche zu je<strong>der</strong> halben Stunde


ST. MATTHÄUS<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Theresienstraße 12<br />

Die Kirche wurde 1859 nach Plänen des Münchener<br />

Hofbaumeisters Friedrich Bürklein im Stil<br />

<strong>der</strong> Neugotik – mit „industriegotischen” Stilelementen<br />

– erbaut.<br />

20:00 „Frühling – dem Leben auf <strong>der</strong> Spur“<br />

Konzert <strong>der</strong> Gruppe „Horizonte“<br />

21:45 „Christus rockt!“<br />

Konzert <strong>der</strong> Jugendband „Redeemed“ aus Ortenburg<br />

Gemeindesaal<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Platz 3<br />

Der große Saal <strong>der</strong> evangelischen Gemeinde wird in dieser <strong>Nacht</strong> zu einem Cafe <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art.<br />

ab 20:00 Relax-Cafe<br />

Offenes Café mit Raum zum Entspannen, Nachdenken<br />

und zur Ruhe kommen. Getränke und kleine Speisen<br />

werden serviert.<br />

25


ST. ANNA KAPELLE<br />

Hl.-Geist-Gasse 4<br />

Die 1564 nach <strong>Passau</strong> gerufenen Franziskaner<br />

errichteten 1588 die kleine einschiffige Kirche<br />

mit einem spätgotischen Netzrippengewölbe<br />

nach Plänen von Leonhard Uttner. Heute wird<br />

<strong>der</strong> profanierte Bau vom <strong>Passau</strong>er Kunstverein<br />

als Ausstellungsraum verwendet.<br />

20:00 „Ich möchte auf tausend Messern gehen“<br />

Texte von mo<strong>der</strong>nen Gottesspoeten – Dorothee Soelle und Fulbert Steffensky<br />

(gelesen von Dekanin Dr. Edda Weise und Pfarrer Stephan Schmoll)<br />

dazu Musik von Eric Satie (gespielt von Ralf A. Franz)<br />

21:30 „Romantische Welt? – Ein Lie<strong>der</strong>abend für Menschenrechte“<br />

(für Amnesty International)<br />

Werke von Brahms, Mendelssohn, Schubert u.a. werden zu Bil<strong>der</strong>n von AI<br />

interpretiert. Es musizieren: Véronique Otto, Joachim Roth, Stephan Russek<br />

– Gesang; Annika Galla, Stefan Reckziegel – Klavier.<br />

26


VOTIVKIRCHE<br />

Maria Unbefleckte Empfängnis<br />

Ecke Heiliggeistgasse/Fußgängerzone<br />

Die durch den Maristenorden betreute ehemalige<br />

Franziskanerkirche ist am Eingang <strong>der</strong> Fußgängerzone<br />

ein ruhiger Ort <strong>der</strong> Besinnung. Die<br />

Kirche wurde 1857 neuromanisch umgebaut;<br />

aufgrund <strong>der</strong> Straßenführung wurde sie im 20.<br />

Jh. um einige Meter verkürzt. Gegenwärtig wird<br />

den Besuchern täglich die Möglichkeit zur Anbetung<br />

sowie Beichtgelegenheit gegeben.<br />

20:00 Praise the Lord<br />

gestaltete Lobpreisstunde mit Bibelbetrachtung<br />

21:00 Love lifted on the cross<br />

Erlebe den Kreuzweg einmal an<strong>der</strong>s und lass dich von <strong>der</strong> Liebe Jesu<br />

berühren<br />

22:15 Time to worship<br />

meditative Anbetungsstunde<br />

23:15 Komplet<br />

<strong>Nacht</strong>gebet <strong>der</strong> katholischen Kirche<br />

Alle Programmpunkte werden von <strong>der</strong> JUGEND 2000 und ihrer Musikgruppe gestaltet.<br />

27


HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />

Heiliggeistgasse 8<br />

Die wurde im Jahr 1345 erbaut und im Jahr 1442<br />

erweitert. Nach einem Brand von 1512 wurde sie<br />

wie<strong>der</strong> hergestellt. Heute ist sie profaniert. Als<br />

Sensation gilt die Wie<strong>der</strong>entdeckung <strong>der</strong> alten<br />

Glasfenster auf dem Dachboden im April 2008.<br />

20:00 ICH und DU<br />

Künstler Hubert Glaser liest aus seinem<br />

Buch „Wenn das ich stirbt“<br />

21:00 Ein Hui und Pfui auf die Welt<br />

Barbara Dorsch liest Predigten von Abraham a Sancta Clara und spielt auf<br />

<strong>der</strong> Tischorgel Fantasien von Georg Philipp Telemann<br />

21:30 <strong>Nacht</strong>gesänge<br />

Weltliche und geistliche Literatur mit dem Kammerchor aus Vilshofen (Kulturpreisträger<br />

Landkreis <strong>Passau</strong>) unter <strong>der</strong> Leitung von Carola Baumeister-<br />

Moritz<br />

22:30 Barocke Kammermusik mit Cembalo<br />

Barockensemble unter <strong>der</strong> Leitung von Michael Tausch<br />

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ST. NIKOLA<br />

Kleiner Exerzierplatz 15a<br />

St Nikola wurde bereits 1067 als Augustiner<br />

Chorherrenstift gegründet. Der 1716 von J. M.<br />

Prunner und J. Pawanger barockisierte Raum ist<br />

mit Fresken von W.A. Heindl und Stuck von Giov.<br />

Batt. d’Allio geschmückt. Nach <strong>der</strong> Säkularisation<br />

wurde die Kirche als Lagerraum für die Kaserne<br />

am Exerzierplatz verwendet. Seit 1959 wird<br />

sie wie<strong>der</strong> als Kirche verwendet.<br />

20:00 Renovabis-Eröffnungsgottesdienst<br />

Eucharistiefeier zur Renovabis-Aktion<br />

2009 „Brücken statt Brüche“ musikalisch gestaltet von <strong>der</strong> polnisch-deutschen<br />

Gruppe „Redemptor“ aus München<br />

21:30 Konzert <strong>der</strong> polnisch-deutschen Gruppe „Redemptor“<br />

mit internationalen geistlichen Lie<strong>der</strong>n<br />

22:30 Polen in hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong>n<br />

Eine meditative Reise durch das Land, seine Kultur und sein religiöses Leben,<br />

geführt von polnischen Gaststudenten an <strong>der</strong> Universität <strong>Passau</strong>.<br />

St. Nikola – bis Ortsspitze <strong>Passau</strong><br />

21:00 Lichterschwimmen auf dem Inn<br />

bis Die Ackermanngemeinde veranstaltet jedes Jahr zu Ehren des Hl. Nepo-<br />

21:30 muk ein Lichterschwimmen auf dem Inn – damit soll auch unsere Verbundenheit<br />

mit den östlichen Nachbarn in Europa ausgedrückt werden.<br />

29


ROMANISCHE KRYPTA<br />

Kleiner Exerzierplatz 15a (in <strong>der</strong> Kirche St. Nikola<br />

führt eine Treppe vorne links nach unten)<br />

Die romanische Krypta aus <strong>der</strong> Gründungszeit<br />

des Klosters im 11. Jh. ist eine <strong>der</strong> ältesten erhaltenen<br />

Bauten in <strong>Passau</strong> überhaupt. In <strong>der</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Kirchen</strong> gibt es hier eine ganz<br />

beson<strong>der</strong>e Mystik zu entdecken.<br />

KAPELLE DER DEUTSCH-<br />

ORDENSSCHWESTERN<br />

Zugang durch den Innenhof des Klosters Nikola<br />

21 – 22:00 Eucharistische Anbetung Stille<br />

mit einigen meditativen Elementen<br />

ab 22:00 gibt es eine kleine Stärkung: feurige Gulaschsuppe<br />

aus <strong>der</strong> Küche <strong>der</strong> Deutschordens-Schwestern.<br />

Uni <strong>Passau</strong>, ITZ 017 IT-Zentrum Innstraße 43<br />

14:30 Symposium „Brücken statt Brüche“<br />

bis Wie können Brücken gebaut werden, wo Brüche waren;<br />

18:00 am Beispiel Polen soll <strong>der</strong> Beitrag von Kultur, Wissenschaft, Kirche und<br />

Wirtschaft dargestellt werden, wie Europa zusammenwachsen kann<br />

Veranstalter<br />

Kath. Stadtdekanat Evang.-Luth. <strong>Kirchen</strong>-<br />

<strong>Passau</strong><br />

gemeinde St. Matthäus<br />

Steinweg 15 Dietrich-Bonhoeffer-Pl. 1<br />

94032 <strong>Passau</strong> 94032 <strong>Passau</strong><br />

Kontakt<br />

Telefon 0851/98908-44<br />

E-mail sebastian.frankenberger@web.de<br />

30<br />

Hauptorganisation<br />

Sebastian Frankenberger und Martin Göth unter Mitarbeit<br />

von DK Helmut Reiner, Pfr. Dieter Martin, Robert Gu<strong>der</strong>,<br />

Edith Drexler, Pater Wilhelm Tangen, Johannes Geier,<br />

Dr. Gabriele Pinkl, Michael Groß, Studentenpfarrer Werner<br />

Kuchar und Joseph Veit<br />

Redaktion<br />

Layout<br />

Druck<br />

Sebastian Frankenberger<br />

Dionys Asenkerschbaumer<br />

Offsetdruckerei Richard Rothe


Die Lange <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirchen</strong> in Österreich<br />

über alle Grenzen hinweg<br />

in einem Geist …<br />

Besuchen Sie uns am 5. Juni in Oberösterreich –<br />

und das nicht nur in Linz,<br />

son<strong>der</strong>n auch in vielen an<strong>der</strong>en Städten!<br />

Nähere Infos & unser Programm finden Sie unter

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